Mobbing

xe3tec

Ordenspriester
Original von rebeL
ich bin ja kein schläger typ aber wenn die zuerst anfangen, verteidige ich mich ja...und wenn die auf den boden schon liegen uind auf stehen und weiter machen, ist es schon vor programmiert das die im krankenhaus landen...aus dem kann mich mit max. 10leute die gegen mich schlägerei haben wollen verteidigen...

wer bist du ?? bruce lee xD?

das will isch sehn das du mit 10leute zurecht kommst *g*


hm hab au erfahrung mit mobbing wobei nur ganz wenig, grundschule 0, 5-8 bissel geärgert worden, ab 9-abi jetzt fast 0

:]
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
mobbing...

wenn man es sehr steng nimmt ist selbst sone beiläufige Bemerkung 'du HONK' mobbing...

mobbing heißt ja im grunde genommen nichts anderes als eine Person zu demütigen, zu pisacken, zu defamieren usw.(ich könnt des endlos weiter machen)
unjd da diese bestimmte person irgendwann(dauert mal langer mal kürzer) nicht mehr erscheint, fragen sich alle warum, den sie haben sie/ihn ja nur 'ein bisschen geärgert'

Das nicht mehr erscheinen ist im günstigsten fall nur den raum verlassen und die person die da drin sind nicht mehr begegnen, aber im schlimmsten fall haben mir dann eine/n suizied-gefährdete/n.

Janoko-chan
 

Shinryu

Drachenlord
Otaku Veteran
Das man auf Selbstmordgedanken kommt, allein des Mobbings wegen, halte ich eher für unwahrscheinlich.
Damit es so weit kommt, müsste die Person schon im Vorfeld seelisch labil sein und Minderwertigkeitskomplexe etc. haben.
Es fallen oft im Berufsleben verletzende Worte. Manche beabsichtigt, andere nicht. Deshalb springt man aber nicht gleich von der nächsten Brücke.
 

soldier

Hentai_Gangster
Vielleicht wird es für einige hart klingen und auf missverständniss stoßen aber das muss ich jetzt mal sagen...beispiel Deutschland:(trifft natürlivh auf alle fälle zu aber zumindest auf die meisten)...hier in deutschland gibt es strenge Gesetze an die man sich selbstverständlicherweise halten muss. Tja die menschen sind so vor gewaltakten oder sonstig negativem geschützt..tja was mich jetzt zum punkt bringt.. sie fühlen sich dadurch so sicher, das die meisten meinen müssen andere menschen zu mobben oder zu ärgern, nur weil sie durch gesetze geschützt sind und so nicht fürchten müssen das sie dann angegriffen werden. (also jetzt von denen angegriffen die ja extrem gemobbt werden) ...das ist ja kein wunder das diese armen leute dann seelisch "destabil" werden und sich sonstiges antun...nicht weil sie gemobbt werden, sondern das sie diese "Mobber" nicht umbringen oder verprügeln können, weil ja jeder "Mensch" durch gesetze geschützt sind. Sie fressen ihre wut in sich und dann tun sie sich schlimme dinge an...wisst ihr ich glaub das liegt an unser "Ur" stolz und Ur instinkten sich vor "dreckskerlen" auch wenn es nur wörtliche gewalt ist..zu verteidigen und zwar mit gewalt...eben das finde ich schade...ich persönlich würde diese verdammten "Mobber" auch den Hals umdrehn und dann ist endlich ruh..ich glaub einige die davon betroffen sein könnten werden meiner meinung sein..

p.s. bitte denkt nicht das ich irgend so ein brutalo wäre..aber im 21. Jahrhundert hat das Mobben eine neue sowie schrecklichere Dimension angenommen..ich krieg das leider im alltag und in schulen mit... :(
 

Tai-Pan

Ordenspriester
Original von Shinryu
Das man auf Selbstmordgedanken kommt, allein des Mobbings wegen, halte ich eher für unwahrscheinlich.
Damit es so weit kommt, müsste die Person schon im Vorfeld seelisch labil sein und Minderwertigkeitskomplexe etc. haben.
Es fallen oft im Berufsleben verletzende Worte. Manche beabsichtigt, andere nicht. Deshalb springt man aber nicht gleich von der nächsten Brücke.
Ja, das stimmt schon aber gerade solche labilen Menschen sind meist auch die Opfer von Mobbing. Sie fallen auf, da sie Aussenseiter sind oder einfach nicht in das "Normale Bild" der Anderen passen und werden dadurch angreifbar.

Außerdem gibt es zu bedenken das dann die Gemobbten sich nicht unbedingt gleich selbst umbringen. Es kann auch vorkommen das eben ein "Schalter" im Gehirn umgelegt wird und sie fangen an Amock zu laufen. Es gibt genügend Beispiele ind den USA aber auch an deutschen Schulen. Ich will damit auch nicht sagen das jeder der mal gemobbt wird gleich ausrastet, aber es ist eben wieder ein Stück mehr das das Fass irgendwann zum überlaufen bringt.

mfg Tai-Pan
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Hi,

ahh Mobbing der tagtägliche Kampf..
Bei uns an der Berufsschule wird zwar nicht so häufig gemobbt wie bei meiner alten Realschule es kommt aber abundzu vor.
Ich selbst war früher auch mal Opfer von Mobbing, das hat sich aber erledigt als ich dem Mobber eine reingehauen habe und komischerweise, war dieser dann während der restlichen zeit super nett zu mir.
Natürlich gibts auch bissel Verarsche unter Kumpels aber das is ja völlig normal ;)
Bei manchen fand ichs gut das sie gemobbt wurden bei anderen eher weniger aber man sollte sich deswegen nicht fertig machen lassen.
 

Shinryu

Drachenlord
Otaku Veteran
Tatsächlich kann man sogar rechtlich gegen Mobbing vorgehen, wenn es einem ernst ist. Das ist nicht das Problem. Sondern glaubwürdige Beweise zu finden.
Normalerweise stecken Leute dahinter, die sich schon abgesichert haben, dass kein anderer Kollege zu Gunsten des Opfers aussagen könnte.
Sollte es ein Einzelner ohne Rückendeckung sein und die Kollegen sehen ein, dass er falsch gehandelt hat, wird die Sache interessanter.
In einer der vielen Reportagen zu dem Thema war von einer dicken Frau die Rede. Sie hatte eine Ausbildung als Bäckerin angefangen und musste sich Sprüche bezüglich ihres Aussehens und Gewichtes gefallen lassen. So Sachen wie "Wir sollten die Türen erweitern, damit du nicht stecken bleibst."
Mag für manche vielleicht auf den ersten Blick lustig klingen. Aber der kleine Unterschied, wie man etwas sagt, kann sehr entscheidend für den Betroffenen sein.
 

soldier

Hentai_Gangster
Was ist eure meinung dazu, das Menschen zu so etwas unnötigem wie "Mobben" neigen..ich meine was ist der Grund für sein abscheuliches Verhalten, in erster linie liegt es immer an der erziehung das ist schon mal klar..aber es muss doch noch ein grund dafür geben warum leute so etwas machen..

ich meine diese leute (entschuldigt jetzt bitte meine rüde wortwahl) sind selber voll die *räusper* "Gesichtsbaracken" und machen sich dann auch noch über andere lustig...das kann ja eigentlich nur bedeuten das sie von sich selber ablenken wollen..das eben ja nicht selbst opfer werden..aber ist das ne lösung??

Was meint ihr dazu?
 

~~f

Otaku
Original von slamander
Ich habe eher das Gefühl, es liegt im Zeitgeist.
Hat nicht unbedingt was mit Erziehung zu tun.
Ich stimme dir zu, dass es nicht immer Schuld der Eltern sein muss. Gibt sicherlich genug Eltern die vieles richtig gemacht haben und welche die vieles falsch gemacht haben, und solche dir ihre Kinder gar nicht erzogen haben, das muss ja aber nichts für das Verhalten bedeuten.

Aber, dass es mit am Zeitgeist liegt, glaube ich persönlich weniger, da schon zur Zeit unserer Großeltern immer einer der Dumme war, auf dem alle rumtrampeln. Was sich vielleicht ändert, ist wie gemobbt wird. Dass sich mobbende Grüppchen zusammen tun, hat's auch schon immer gegeben.

Sollen doch selber mal sehen, wie weit damit ihre Chancen stehen, bis sie selbst das erste mal auf die Fresse fliegen, und vielleicht doch ihre eigene Misere erkennen.
 

soldier

Hentai_Gangster
Ich hab mal in einem neuen "Spiegel"artikel gelesen, das ein Psychologe zu der Einsciht gekommen ist, das die deutsche Gesellschaft (also er hatte seine Forschung speziell auf Deutschland gerichtet) dieses Mobben braucht. Also mit Mobben meinte er auch, über andere Leute Rücken reden und über andere urteilen. Er meine das die deutschen genau das brauchen um sich in die soziale gesellschaftskette einzugliedern. Sowas sei sogar lebenswichtig für die deutsche "Gesellschaft" denn das wäre sonst das soziale aus. Er ist also durch seine jahrelangen forschungen tatsächlich zu dem Ergebnis gekommen, das die deutschen das Mobben (über andere Urteilen, hinterhältig hinter deren rücken reden usw..) brauchen.

Unglaublich aber wahr

p.s. wenn ihr wollt kann ich den Spiegelartikel hier uploaden damit jeder sich selbst davon überzeugen kann :rolleyes:
 

Shinryu

Drachenlord
Otaku Veteran
Nun, auf den Spiegel-Bericht gehe ich mal nicht ein. Solche Aussagen sind von sich aus absurd und lächerlich genug, auch ohne Kommentar.
Ob die Eltern ihre Erziehungsrolle überhaupt wahrnehmen, kann durchaus eine Rolle auf den Charakter haben. Stellt man sein Kind zur "Erziehung" vor dem Fernseher, kann kaum was vernünftiges bei rauskommen.
Aber welche Charakterzüge für jemanden nötig sind, der andere mobbt... kann man nur erraten. Es sind sicher nicht die besten. Wobei das wohl auch Ansichtssache ist.
 

Black

Hikikomori
Da hat der Psychologe aus dem Spiegel aber recht!
Und nicht nur Deutschland.

Jede Gesellschaft,oder ein Kollektiv von Menschen,muß sich abgrenzen um Individualtität zu entwickeln.Das geschieht am einfachsten in dem man den Zusammenhalt stärkt,sich anders definiert als andere,sozusagen die Unterschiede zu den die außerhalb stehen extra hervorhebt,um sich so abzugrenzen.
Das passiert ganz unterbewußt,bei jedem(Vorurteil).

Zu "Mobbing" wird das erst,wenn man es ganz BEWUßT einsetzt um die Posítion des anderen zu schwächen,also absicht dahinter steht.
 

soldier

Hentai_Gangster
Hier hab ich mal einen anderen Artikel vom Fachmagazin..also nicht der den ich erwähnt hatte :rolleyes:

Anscheinend ist es ein größeres Problem als man anfangs dachte..ich empfehle diesen Artikel zu lesen:

Jede Woche 500.000 Mobbing-Fälle

In fast jeder Klasse in Deutschland drangsalieren Kinder ihre Mitschüler. In den Lehrerzimmern werden die Schikanen nach Meinung einer Expertin meist unterschätzt. Oft bleibt Mobbing von Lehrern und Eltern unentdeckt.

Mobbing ist an deutschen Schulen ein viel größeres Problem als allgemein bekannt. Die Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) berichtet über eine Untersuchung der Entwicklungspsychologin Mechthild Schäfer von der Münchner Ludwig-Maximilian-Universität, nach der etwa eins von 25 Schulkindern ein- oder mehrmals in der Woche Attacken über sich ergehen lassen muss. Das entspreche bei rund zehn Millionen Schülerinnen und Schülern in Deutschland knapp 500.000 Mobbing-Opfern.

Der Untersuchung zufolge gibt es Mobbing in nahezu jeder deutschen Schulklasse, in Hauptschulen auf dem Land ebenso wie in Gymnasien in der Stadt. Das Thema werde in den Lehrerzimmern "gewaltig unterschätzt", zitiert das Blatt die Wissenschaftlerin. "Wir müssen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die lieben Kleinen sich oft unsanktioniert eines Instrumentariums bedienen, für das man - wenn man strafmündig ist und angezeigt würde - durchaus ins Gefängnis wandern kann." Notwendig sei ein gezieltes Lehrertraining und eine breite öffentliche Diskussion.

Der Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Heinz-Peter Meidinger, hält die von Schäfer angegebene Zahl von 500.000 Mobbing-Opfern laut "Welt" für realistisch. "Es ist erschreckend, wie häufig solche Fälle von Lehrern lange Zeit unentdeckt bleiben", sagte er dem Blatt und forderte seine Kollegen zu "erhöhter Sensibilität" auf.

cpa/dpa/ap
 

slamander

Stamm User
Individualtität sollte aber nicht heißen anders zu sein, sondern eher einfach nur zu sein.

Das sich etwas, warum auch immer, zwangsläufig entwickeln soll, heißt nicht, dass es so sein sollte/muss. Oder gar, dass es positiv ist.
 
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