Für das Scherbengericht setze ich mich auch schon seit Jahren ein, aber ich hab mal die Vermutung, dass das in den nächsten Jahren nichts wird.In Griechenland, der Wiege der Demokratie, wie sie gern genannt wird, war die erste Form des Wählens die der Scherbenwahl: Es wurde auf einer Tonscherbe ein Name notiert, aber nicht etwa der Name des Politikers, den man gerne im Senat sehen wollte, sondern den, den man dort nicht mehr sehen wollte. Es wäre vllt. nicht ganz verkehrt, wenn es etwas ähnliches wieder geben würde.
Hatte auch schon über ein ähnliches Konzept nachgedacht, dies bezieht sich auf die Gehälter und Vorteile, die einige Politiker erhalten. Das gänzlich nur das Amt des Politikers ausgeübt werden darf. Keine Vorstände oder ähnliches mehr, bei dem man sich dumm und dusselig verdient oder Interessenskonflikte mit der eigentlichen Politik entstehen könnte.
Sollte Bevorteilung offenkundik werden oder der Verdacht bestehen, wird der Fall öffentlich gemacht und geprüft. Hat der Politiker dagegen verstoßen, darf er nie wieder ein politisches Amt bekleiden, noch höhere Ämter in Parteien bekleiden. Quasi: Berufsverbot, ohne Abfindung.
Das könnte den einen oder anderen schon etwas abschrecken. Ist gerade auch die verkürzte Form, hatte mir da noch mehr überlegt, ist aber noch früh jetzt