[Hinweis] pastafarismus und religion in österreich.

In dem Punkt kann ich dir nur zustimmen.
Religion sollte aus der Schule fern bleiben, der Staat ist dafür nicht zuständig sondern die Eltern.

wollen die Eltern dass ihre Kinder mehr über Moses und Jesus lernen oder sonst wen dann sollen die nachmittags in deren Glaubensräumlichkeiten was darüber lernen. Denn ich möchte nicht dass meine Kinder wenn ich z.B. in Tunesien wohnen würde, den Islam als Pflichtfach bekommen oder irgendeine andere Religion in einem anderen Land wo ich mit deren Ansichten nur bedingt was anfangen kann und mir meine Religionserziehung für die Kleinen versauen.
Seh ich haargenau so, Staat und Religion dürfen sich niemals vermsichen, das Absolut schlimmste was in einem Land passieren kann. Ich muss mir nächstes Jahr wieder Reli antun und warum? Weil es einfach keinen Ehtik Kurs gibt. Ich finde Alle kinder sollten gemeinsam über ALLE Religionen Lernen und sich auch erst mit 18 taufen lassen dürfen. Mit einem Jahr kann ich nicht austreten, also sollte ich auch nicht eintreten können. Wäre das der Fall würde wohl die Kirche pleite gehen. Also ich bleib dabei, Gott ist genauso Logisch wie das Spagetti Monster wobei dieses auch noch lecker ist.
 

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Moooment ^^

Staat und Religion bzw. Gott ist für mich untrennbar.

Ein wirklich gottesfürchtiger Mensch (der nicht nur so tut) wird niemals etwas Bösartiges und Strafbares tun, egal ob er von einer Behörde kontrolliert wird oder nicht, denn er fürchtet den Zorn Gottes und das göttliche Gericht nach seinem Ableben.

Ein gottloser Mensch wird oft an erster Stelle auf sein eigenen Vorteil und die seiner Leute bedacht sein und nach ihm die Sinnflut. Er ist das absolut schlimmste und ungeeignetste um ein Volk zu regieren.
Ein Mensch der sich unkontrolliert fühlt neigt gern zu dummheiten und verfehlungen, daher ist es Sinnvoll wenn jeder wüßte dass es einen allwissenden Gott gibt der über alles Recht und jeden später zur rechenschaft zieht.

Wenn ein gottloser Staat die Religion auf die eigenen Bedürfnisse zurechtstützt und es den Kindern beibringen will dann kann nur noch mehr übel entstehen. Daher ziehe ich es vor, mich selbst um die Religion zu kümmern damit zumindest meine Kinder, für die ich die Verantwortung trage, ein richtiges Verständnis von Religion bekommen, das von solch einem Staat via Schule und Medien nicht so leicht kaputtgemacht werden kann, da deren Glaube auf sicherem Fundament basiert.
Dann muss ich mir keine Sorgen machen, dass sie später zu Vergewaltiger, Mörder, Drogenhändler oder korrupte Politiker werden und sollte das dennoch Passieren trotz all meinen Bemühungen dann bin ich wenigstens von der Schuld befreit dass ich mich nicht genug und richtig um ihre Religiöse Erziehung gekümmert habe.
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
@lilli: lol gerade gottesfürchtige menschen neigen zur skrupelosen geldmacherei und rechtlichen verstössen, weil das diesseits unwichtig ist und man sogar seine verfehlungen mit rituellen taten wieder wettmachen kann.
zb. beichte, ablass, schlachtung etc.
ein atheist ist sich seiner handlungen mindestens genau so bewusst, gerade weil es net mehr weiter geht oder ne kraft da ist die alles korrigiert.
kleiner fakt gerade klerikale/konservative parteien, vertreten oft einen sozialen egoismus, den sie auch mal gerne verordnen.

Mal sehen ob Dann das Spaghetti Monster kommt und alle rettet :D
ja wird es.

die jenigen die die evolution als lüge bezeichnen, leben in einer traumwelt die nichtmal der pastafarismus so lächerlich hinkriegen würde. ;p
wenn der staat sich überhaupt um religion scheren sollte dann nur in form eines kultur und philosophie unterricht in schulen... und dann auch in seiner vielfältigen gesamtheit.
 
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Dabei gibt es nur ein problem, auf 1000 "gläubige" kommt nur 1ner der sich auch an die Gebote und das ganze Zeug hält. Ist ja auch kein problem wenn kemand getauft ist, nur sollte der Staat Religionen nicht unterstützen. z.b. keine Kirchen Steuer eintreiben. Ich denke nicht zu Morden etc. sind keine Religiösen sondern eher logische dinge.
 

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
@ nihilizt, gerade solche Leute sind eben nicht gottesfürchtig sondern Gottlos, denn gottesfürchtigkeit erkennt man an den Taten der jeweiligen Menschen und nicht durch den Posten oder Titel.

Sünden kann man nicht durch zahlungen an die Kirche los werden und die Beichte ist völliger Käse, es schwächt nur die Verbinung zwischen Mensch und Gott. Ich brauch da keinen vermittler der mir erzählen will was Gott gern hat und was nicht.

also @ Thema, lieber keine Religion in den Schulen als eine Kaputte und Diffamierte, wo jeder Lehrer seine Grütze mit dazu schießt und die Kinder ihr leben lang verdrehte Vorstellungen bekommen und letzten Endes wegen den falschen Infos zu Atheisten werden.

In der Schule hat sich meine Religionslehrerin ständig über mich beschwert, sie meinte ich würde in der Klasse ihre Autorität untergraben, dabei hab ich ihre Ansichten lediglich korrigieren wollen.

Die Frau hatte krasse fehlerhafte Vorstellungen gehabt und viele Sachen in einem völlig falschem Licht dargestellt.
 
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were

...braucht mehr Spice.
Otaku Veteran
Mein Religionsunterricht war sehr lasch. Meine Lehrer haben weltliche Ansichten vertreten, mit ihnen haben wir auch Themen wie den Kreationismus (sorry, mir fällt grade nichts besseres ein...) besprochen mit dem eindeutigen Ergebnis, dass es sich dabei um eine Kompetenzüberschreitung Einzelner handelt. Meine Einstellung zur Religion hat es dahingegen korrigiert, dass ich sie eher akzeptieren kann und auch die positiven Seiten (etwa die Karitas und die Diakonie) sehe. Atheist war ich bereits vorher.
Und Lilliandils Idee ist richtig, ein echter Gläubiger kommt nichtmal in die Versuchung, korruptes zu tun. Es gibt nur leider keine richtigen Gläubigen.
 
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