[Diskussion] Sex und Erniedrigung

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Wenn dich das so sehr interessiert, dann solltest du dir vlt die Antworten von einem ausgebildeten und erfahrenen Sexualltherapeuten holen, denn bei deinen Fragestellungen bezweifel ich das du susreichende Antworten bekommst als die, die hier schon stehen.

Die meisten Leute machen sich nämlich nicht mal ansatzweise so viele Gedanken darum. Ihnen gefällt es einfach (oder auch nicht) und damit hat es sich auch schon.
Damit wäre es ja dann schon mal kein Ausdruck sexueller Dominanz des "starken" Männlichen Geschlechts gegenüber dem "schwachen" weiblichen Geschlecht, zumal - wenn ich muTe richtig verstanden habe - sich dieses Verhältnis ja auch umkehren lässt (Stichwort Femdom).
Was mich hier eigentlich nur wundert, das du scheinbar nur davon ausgegangen bist, das dieser Aspekt des Sexs nur von Männer gegenüber Frauen ausgeübt würde. Dann frag dich mal warum es so viele Dominas gibt und wer da hingeht ;)
Das ist zwar keine (Liebes)Beziehung zwischen Mann und Frau im klassischen Sinne, kommt aber aufs gleiche raus und die Männer lassen sich freiwillig unterwerfen und da sind Beschimpfungen noch das harmloseste ^^
 

Yuki-Neko

Hobbyautorin und Freizeitneko :-3
So, schon fast ganz aus den Augen verloren, dabei ist (zumindest für mich) das Thema doch noch gar nicht ausdiskutiert.
Auf ein paar Antworten würde ich gerne eingehen, bzw. meine Fragen weiter vertiefen.


Interessant, also würdest du auch der (zweifelhaften) These widersprechen, dass das automatisch zum Sex dazu gehört? Damit wäre es ja dann schon mal kein Ausdruck sexueller Dominanz des "starken" Männlichen Geschlechts gegenüber dem "schwachen" weiblichen Geschlecht, zumal - wenn ich muTe richtig verstanden habe - sich dieses Verhältnis ja auch umkehren lässt (Stichwort Femdom).
Mich würde von dir (quasi als Betroffene :D ) interessieren - in welchen Situationen ist dir danach? Wenn es nicht immer der Fall ist - wann gefällt dir diese härtere Gangart und wann nicht? Gibt es dafür Auslöser?


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Puh das ist eigentlich ziemlich sporadisch auslöster hmh... ich glaube nicht das ich wirklich auslöser habe aber es ist z.B. wichtig das ich zu diesem Zeitpunkt emotional absolut stabil bin es muss mir also vorallem psychisch sehr gut gehen damit ich das machen kann sowohl als aktive wie auch als passive. Spanking bildet da so ne ausnahme das mag ich halt so sehr das es immer geht kommt halt dann drauf an wie weit man geht^^

So sieht es halt bei mir aus grins
 

Holzi

...
Es gibt sicher mehrere Gründe dafür, dass man auf sowas steht. Die wenigsten davon sind für mich nachvollziehbar. Aber Erklärungen gibt es ja durchaus für manche.
Femdom erklärt man im Allgemeinen damit, dass Männer, die im Alltag Macht und Entscheidungen zu treffen haben, bei dieser Gelegenheit mal derjenige sein zu können, der nicht entscheiden muss und kann. Dann habe ich auch mal gelesen „Lust und Schrecken vermischen sich“. Ich stelle mir das als „Kick“ vor, vielleicht ähnlich wie beim ansehen eines Horrorfilms.
Beim besten Willen nicht erklären kann ich mir dieses Sub und Top-Verhalten bei Formen von BDSM. Allerdings wird es wohl auch in diese Richtung gehen. Phantasien ausleben, eine Rolle annehmen, die man sonst nicht bekleiden kann...
Das umgekehrte, nämlich Frau „unterworfen“ und Mann „dominant“ hat sicher auch einfach einen Hintergrund in der klassischen Rollenverteilung.
Frauen (und ich benutze hier und erstmal weiterhin in diesem Beitrag die Verallgemeinerung, sage damit aber natürlich nicht, dass das für alle, für die meisten oder für viele gilt. Auf diesen Aspekt braucht man hier also gar nicht zu antworten) wollen Männer, die Macht haben, die stark sind, die dominant sind. Das ist einfach evolutionär bedingt. Auch ein Grund für Vergewaltigungsphantasien auch bei Frauen, die angeblich gar nicht so selten sind.
Männer wollen diesem Bild entsprechen. Männer wollen dominat, mächtig, reich,... sein. Und ihr Weibchen beherrschen. Bei vielen Tierarten gibt es „Harems“, das stärkste Männchen bekommt alle Weibchen. Und übrigens sind die anderen Männchen auch gar nicht attraktiv für die Weibchen.
Wir sind zwar ein wenig weiter, aber längst nicht soviel weiter, wie wir vielleicht glauben. Wenn man sich mal anguckt, was für Typen mit was für Frauen zusammen sind, da kann man manchmal nur den Kopf schütteln... Ein dominanter Mann ist sexy
Ich glaube, auch wenn das vielleicht strittig ist, dass es bei vielen auch einfach eine Vorgeschichte gibt. In der einen oder anderen Art, also Ursachen dafür in der Sozialisation zu finden sind. Damit sage ich bewusst, das ich zumindest extremere Formen aus diesem Themenbereich für nicht „normal“ halte in dem Sinne, das es bei einer anderen Sozialisation nicht zu der entsprechenden Neigung gekommen wäre.
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Für mich gibt es bestimmte Abstufungen.
Wenn du einmal nur die Augen zugebunden bekommst, das heißt du musst der Person, mit der du zusammen bist, vertrauen können, dann ergibst du dich ihm. Das heißt für mich auch, das ich in dem Moment nicht führe, sondern geführt werde. Dabei wird keiner der Worte benutzt, wie Schlampe oder sonstiges. Sondern ich lass mich gehen und bin in den Händen des Partners.
Dann kann man zu dem Augen zubinden noch sich fesseln lassen ... ( ich gehe einfach von Versionen aus, oder Variablen, die sein können, bitte nicht daran orientieren, weil es jeder anders sieht. ) Aber man kann das auf eine Art machen, das es edel ist. Und dann gibt es noch mehr Stufen, die aber dann jeder sehen kann, wie er möchte.
Deshalb denke ich, das man das auf verschiedener Art hätte fragen können.
 

Neko_

Gottheit
Ich liebe es die Augen verbunden zu kriegen, gefesselt zu werden und hart durch gefickt zu werden. ^-^ Ich steh da unheimlich drauf mich meinem Partner mich vollstens hinzugeben und mich ihm "zur verfügung zu stellen". Dabei fallen aber keine beleidigende Worte wie Hure oder so, sowas mag ich nicht. Aber ich liebe es wenn man(n) "härter"/"rauer" mit mir spricht. :blush:
Darauf muss ich aber lust haben, also es ist kein muss beim Sex.
Das meine Psysche nicht ganz in Ordnung ist würde ich nicht bestreiten btw.
 

Hakurei Reimu

Ordenspriester
Ich mag es, wenn der Kerl mich nicht wie ein rohes Ei behandelt.
Warum hab ich längere Haare, damit der Kerl drüber streichelt? Nö, er soll reingreifen mein Kopf so hinbiegen wie er es haben will.
Wozu hab ich ein Po der gepolstert ist & Brüste, damit der Kerl sanft sein kann? Nö, er soll drauf hauen, reingreifen.
Schmerz + sexuelle Erregung = genau das was ich will.

Ich bin sonst recht Dominat, lass mir selten was sagen außer beim sexuellen teil, da bin ich gern die Unterwürfige.
 
Ich mag es, wenn der Kerl mich nicht wie ein rohes Ei behandelt.
Warum hab ich längere Haare, damit der Kerl drüber streichelt? Nö, er soll reingreifen mein Kopf so hinbiegen wie er es haben will.
Wozu hab ich ein Po der gepolstert ist & Brüste, damit der Kerl sanft sein kann? Nö, er soll drauf hauen, reingreifen.
Schmerz + sexuelle Erregung = genau das was ich will.

Ich bin sonst recht Dominat, lass mir selten was sagen außer beim sexuellen teil, da bin ich gern die Unterwürfige.

Super Antwort,
ich sehe es genau so, wofür hat die Frau die langen Haare, genau damit man fest zupacken und dran ziehen und sie nach beliebigen hinbiegen kann und einen gepolsterten Arsch und Brüste hat sie ja auch dann damit man kräftig zupacken, schlagen, versohlen reingreifen kann um z.B. beim Doggy noch kräftiger zu ficken.

Devot heißt nicht, das man 24/7 sich unterwirft, erniedrigt gedemütigt wird, zu gehorchen hat.
wenn Sex vorbei ist sollte alles wieder "normal" sein außer man will mal Spielchen spielen ;)
 

ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
Super Antwort,
ich sehe es genau so, wofür hat die Frau die langen Haare, genau damit man fest zupacken und dran ziehen und sie nach beliebigen hinbiegen kann und einen gepolsterten Arsch und Brüste hat sie ja auch dann damit man kräftig zupacken, schlagen, versohlen reingreifen kann um z.B. beim Doggy noch kräftiger zu ficken.

Devot heißt nicht, das man 24/7 sich unterwirft, erniedrigt gedemütigt wird, zu gehorchen hat.
wenn Sex vorbei ist sollte alles wieder "normal" sein außer man will mal Spielchen spielen ;)
Aber eines ist sicher, es ist die Frau, die die devote Rolle übernimmt, ihre komplette Anatomie ist ja nur darauf ausgelegt.

Ich hoffe mal ich bin nicht der einzige hier, der ein ernstes Problem mit deinem Beitrag hat.
 

Don Ecchi

Ordensbruder
Was mir immer wieder auffällt ist, wie häufig Sexualität doch mit männlicher Dominanz und mit Erniedrigung der Partnerin verbunden ist. Ich meine, man will ja jedem seinen Spaß lassen, aber dieser Beitrag hat dann schon dazu geführt, dass ich dazu ein neues Thema eröffnen wollte:
Ich denke, hier muss man differenzieren. Du sagst dass dir das "auffällt". Wo fällt es dir denn auf? Glaubst du, dass "Normalos" beim Sex häufiger so handeln? Oder fällt es dir eher in Pornos (oder Musikvideos von Rappern) auf?
Wenn du männliche Dominanz (und entsprechend weibliche Unterwürfigkeit) einfach nur als speziellen Fetisch betrachtest, den manche Menschen haben und ausleben, dann gibt es dazu - wie ja bereits gesagt wurde - eindeutig ein "Gegenstück" weiblicher Dominanz.

Wenn du davon ausgehst, dass der Mann in einer ganz normalen sexuellen Beziehung in unserer Gesellschaft standardmäßig der dominante Partner ist, dann ist das ja wieder eine andere These, die ja sehr häufig mit einer bestimmten Untergruppe des Feminismus in Verbindung gebracht wird (Sex-Negative Feminism). Wenn du diese These vertrittst (deine Beispiele zeigen aber, dass du unter Erniedrigung etwas anderes verstehst, als einfach nur "Standard-Sex"), dann wird sich der Rest meines Posts leider nicht mit deiner Position auseinandersetzen.

Wenn du diese These nicht vertrittst: Was man nicht tun sollte, ist, die Aussage anderer Menschen, dass "Sex oft mit Erniedrigung verbunden ist", so zu verstehen, dass da tatsächlich das passiert, was man selbst für Erniedrigung hält - es gibt, wie gesagt, Menschen, für die die Grenze zur Erniedrigung wesentlich höher gesetzt ist, und die "ganz normale" Sexualpraktiken, die du vielleicht nicht für erniedrigend halten würdest, so bezeichnen. Entsprechend wirkt dann die Erniedrigung der Frau durch den Mann als "Standard" und die Dominanz durch die Frau als speziellen Fetisch. Soviel nur zur "Häufigkeit".

Es lässt sich aber natürlich nicht leugnen, dass es Menschen gibt, die tatsächlich darauf stehen, beim Sex beleidigt zu werden und Schmerzen zugefügt zu bekommen, oder zu beleidigen und Schmerzen zuzufügen. Warum das so ist, und ob das überhaupt miteinander zusammenhängt, hab ich mich auch schon oft gefragt (obwohl ich es *persönlich* nachvollziehen kann, hab ich den *Grund* nicht verstanden).

Ja und jeder Fetisch, der nicht biologisch bedingt ist, lässt sich auf die Psyche zurückführen. Das ist im Wesentlichen auch das, was ich in diesem Thread versuche - biologisch gesehen ist es ja höchstgradig unnatürlich, sich unterdrücken und sogar verletzen zu lassen, das widerspricht dem Selbsterhaltingstrieb und stellt somit einen Selektionsnachteil da (egal, ob bei Männern oder Frauen, wobei der Nachteil überwiegt, wenn man es auf die Männer bezieht - wer so schwach ist, dass er unterworfen wird dürfte ja rein genetisch gesehen keinen starken Nachwuchs zeugen können und müsste dafür für die Sexualpartner unattraktiv sein)
Vermutlich sind die Zusammenhänge da etwas komplizierter, aber das sei erstmal so dahingestellt.
Aber ich würde tatsächlich sagen, dass die Dominanz der Frau etwas ist, was seltener in Beziehungen vorkommt, die darauf beruhen, dass die Frau den Mann attraktiv findet. Natürlich weiss ich das nicht und kann es auch nicht beweisen, aber rein instinktiv würde ich sagen, dass die meisten Beziehungen, in denen der Mann erniedrigt wird, eben "käuflicher" Natur sind (mit Dominas). Das würde natürlich deiner These entsprechen, dass ein Mann, der sich erniedrigen lässt, auf Frauen weniger attraktiv wirkt.

Im Umkehrschluss mag es aber für Frauen sehr attraktiv sein, den Mann als starken, dominanten Partner zu erleben. Dominanz in Männern wird schliesslich als attraktiv empfunden, Dominanz bei Frauen (von der besagten "Kundschaft" mal abgesehen) gilt nicht unbedingt als Attraktivitätsmerkmal. Dass man sich selber etwas "kleiner" macht, um den eigenen Partner als stärker, größer, mächtiger zu erleben ist dann einfach nur so ein mentaler "Trick", um die eigene Anziehung zu diesem Partner zu steigern.

Was den Zusammenhang von Schmerzen und Lust angeht, so gibt es tatsächlich medizinische Erkenntnisse (IIRC) die besagen, dass sich das Schmerzzentrum im Gehirn sehr nah beim Lustzentrum befindet (mein medizinisches Fachwissen ist gleich null, also klingt das jetzt vielleicht total sinnlos); wenn das Schmerzzentrum aktiviert wird, dann "strahlt" es ins Lustzentrum ab. Dieser Zusammenhang gilt sowohl für Frauen als auch für Männer. Was natürlich damit noch nicht erklärt ist, ist die Freude daran, beleidigt zu werden. Aber es gibt dann logischerweise auch irgendwie keinen Grund, sonst irgendwas beim Sex als angenehm zu empfinden ausser Rein-raus-rein-raus, ohne ein einziges gesprochenes Wort oder Geräusch.


Ich persönlich hab eher minimalen Gewinn an solchen "Spielen". Bis zu einem gewissen Grad kann es gelegentlich ganz unterhaltsam sein, mit Handschellen und so, entweder als "Täter" oder als "Opfer", und sicherlich fasse ich eine Frau auch mal heftiger an, aber ich kann mir nicht vorstellen, eine Frau beim Sex zu schlagen (womit ich tatsächliches Schlagen meine - ein Klapps oder so ist sicherlich okay, solange es ihr gefällt. Für mich wäre das weder positiv noch negativ) oder herumzubrüllen, was für eine Schlampe sie doch ist, weil sie sich von mir vögeln lässt. Ebenso wäre es für mich ein absolutes No-go, mich einer Domina auszusetzen. Auch übel gedisst werden möchte ich beim Sex eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber eines ist sicher, es ist die Frau, die die devote Rolle übernimmt, ihre komplette Anatomie ist ja nur darauf ausgelegt.

Ich hoffe mal ich bin nicht der einzige hier, der ein ernstes Problem mit deinem Beitrag hat.
Ja, das ist meine Meinung, die Frau übernimmt die devote Rolle in meinem Fall, kann mit einer Frau die was zu sagen hat (während wir Sex haben) nicht viel Anfangen, wie schon gesagt das bezieht sich auf den Sex, im Alltag muss und soll die Frau sich ja nicht unterwerfen und es herrscht schon Gleichberechtigung.

es ist ein Spiel im Bett(Sex) worauf ich stehe.
 
Das kann ich absolut nachvollziehen, jeder wie er's mag, solange es auf Einverständnis beruht. :) Ich seh da auch kein Problem.
Jepp, wenn sie nicht Einverstanden wäre, dann wäre es ja schon Vergewaltigung auch wenn es die Partnerin ist, und damit wäre ich nicht Einverstanden und damit hätte ich ein Problem wenn Männer ohne Einverständnis der Frau sie benutzen erniedriegen demütigen ficken.
 

Patcorn

Stamm User
Ich denke nicht, dass man hier auf einen gemeinsamen Zweig kommen wird, da das Problem
schon direkt dort anfängt, wie der Einzelne die Worte aufnimmt. Für den einen ist es schlichtweg
beleidigend, als „Fickstück“ bezeichnet zu werden, für den anderen fühlen sich diese Worte in
dem (passenden) Momenten einfach nur himmlisch und berauschend an.

Dabei sollte gesagt sein, dass diese Worte in der Regel zu keinem Zeitpunkt beleidigender Natur
sind, sondern schlichtweg die Atmosphäre befeuern sollen. Wobei wir hier uns gerade mal beim
Teil Kommunikation befinden und da noch keine Taten gefolgt sind. :3

Um also nicht den Rahmen zu sprengen: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Erniedrigung
beim Sex äußerster reizvoll sein kann, egal ob in der Rolle des Erniedriger oder des Erniedrigten.
Allerdings bin ich auch der Auffassung, dass es hier sehr viel an Absprache verlangt, da man doch
sehr leicht den Bogen überspannen kann.

Wobei ich mir leider nur sehr schlecht vorstellen kann, ab wann „Erniedrigung“ tatsächlich beginnt,
vermutlich weil einiges auf mich nicht erniedrigend wirken würde, sondern eher berauschend.
Daher würde ich ganz gerne die Frage weitergeben. :)
 

Kaitano

Novize
Erniedrigen ist ja nun auch ein sehr weites Feld.
Ich hab mit einer Ex auch mal Fesselspielchen getestet und dabei festgestellt das es nicht mein Ding ist und es lieber habe, wenn beide „gleicher“ Maßen interagieren.
Aber nimmt man jetzt z.B. Doggystyle (also von hinten), welches ja eine der gängigeren und von vielen praktizierte Stellung ist, ist diese ja auch, wenn man es genau betrachtet, für die Frau erniedrigend.
Daher gehe ich damit da’accord das Erniedrigung ein vollkommen normaler Bestandteil der sexuellen Auslebung ist, nur welchen Intensitätsgrad man selber bevorzug variiert. Und natürlich ob man selber den eher dominanten oder devoten Part übernimmt. Auch wenn es wohl so ist, dass in einer Mehrzahl der Fälle die Frau den devoten Teil übernimmt, ist dies halt nicht in Stein gemeißelt, sonst würden nicht so viele Männer zur Domina gehen ;-)

Und weil sich eine Frau beim Sex etwas erniedrigen lässt, heißt dies noch lange nicht, dass sie dies auch im Alltag macht oder möchte. Nur wenn eine Frau die sexuelle Fantasie einer Vergewaltigung hat und dies in einem Rollenspiel nachstellt heißt dies ja auch noch lange nicht, dass sie auch in der Realität vergewaltig werden möchte.
 

ignited

Ungläubiger
Das Ding bei erniedrigen ist einfach, du machst deinen Kopf aus und erlebst wie der Partner Spaß daran hat dich zu erniedrigen. Da der Kopf aus is meißtens, gefällt es dir auch, weil der Partner dem du da wahrscheinlich schon vertraust Spaß dran hat. Und dann macht es dir auch Spaß. Belohnungen und dann wiede Strafen, all das führt zu einer Adrenalin Achterbahn. Besonders in Beziehungen wo beide mal Dominant sind ist das perfekt. Man kann also immer seine "Rache" planen :3

Ansonsten, es muss nicht jeder mögen. Aber nicht umsonst gehen die meißten "Boss Typen" also die die jeden Tag das sagen in der Firma haben zur Domina danach, einfach um den Kopf leer zu kriegen.
Man muss einfach die veranlangung dafür haben , und der Partner die Liebe dafür.
Schläge mit liebe sind toll, Schläge mit Hass tun nur weh. So mein Sprichwort :3
 
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