Wenn sie lang sind, kann man die doch nicht mehr wirklich Smalltalk nennen? Bigtalk eher. Aber was ist mehr Zeitverschwendung, viele kurze oft nix sagende Texte, oder wenige längere Texte wo man praktisch mehr erfährt? Ich finde Smalltalk der so geht: "Hi, wie gehts, na was machste Heute? - Ach nix besonderes, und du? - Auch nicht wirklich." Sind doch praktisch nur Zeitverschwendung.
Aber wenn man so anfängt: "Hi, wie gehts und was machste Heute, oder hast du gemacht? Ich war bei Bla und haben bla, habe obendrein noch mein bla weitergeschrieben und kennste auch solche Leute die bla sind? Traf wieder so einen und war ja klar, ich wurde dumm angemacht! Jene könnte ich die Faust in den bla rammen! Ansonsten war nix besonderes los und bei dir?" Dann gibt es aber noch die kurzen Infos, aber die sind meißt vorher schon in einem anderem Smalltalk, oder Bigtalk abgesprochen worden, oder man hat eben was erlebt, wobei man aber auch lieber mehr schreibt, als wenig. Man wills ja spannend machen..
Nun, dies ist ein guter Anfang, wo aber dann das Problem besteht, wie die andere Person es handhabt, will sie auch mitmachen? Wenn nicht, dann kann man sich gleich das Gespräch sparen. Denn dann wird es eh nicht mehr als Smalltalk und sinnloses warten bis der andere mal was schriebt. Braucht man also kaum ein Gespräch anfangen.
Denn, wenn man so viel schrieb und dann nur kommt: "Hi, ach nix besonderes los bei mir." Dann vergeht doch gleich die Lust sich mit der Person zu unterhalten.
Wo ich zu der Erkenntnis komme, es braucht immer mindestens 2 zum Smalltalk oder Bigtalk. Wobei sich aber die meißten Smalltalks mehr nur darum drehen, weil man denkt, jene Begrüßen zu müssen, wenn man sie sieht. Wie würde Sherlock Holmes sagen: "Pure Zeitverschwendung!"
Also, da habe ich lieber Bigtalks, als Smalltalks. Aber sicher, ein Wort kann auch genau das gleiche Aussagen, wie ein ganzer Satz. Smalltalks sind eher dafür da, wichtige Informationen, oder scheinbar wichtige, preiszugeben. Bigtalks sind eher dafür da, sich richtig zu unterhalten, ohne daran zu denken, man hat noch was vor.