Ich denke das kommt auf den Anime an und sollte auch individuell bleiben. In Dragonball z.B. hat man viele Folgen und arbeitet aktiv mit Zeitspannen hier macht es die Charas umso lebendiger, dass man sie sieht wie sie Kinder sind, älter werden, selbst Kinder kriegen und diese wiederum älter werden. Es baut aufeinander auf und entwickelt sich langsam. In Anime die von einem Schoolsetting oder ähnliches leben hängt es stark vom Thema ab. Diese Charas braucht man oft nicht im Erwachsenenalter weil dann auch die Basis des Titels weg ist. Davon ab finde zumindest ich die heutigen 12-13 Folgen dafür auch zu schnell, das schaffen viele Titel nicht, dafür braucht es schon 25 Folgen oder mehrere Staffeln damit nicht die Zeit zu rasen beginnt und riesige Zeitspringe passieren. Weiterhin muss es natürlich ins Konzept passen. Bei Deteltiv Conan z.B. mag man die Filler lieben oder hassen, diese Menge an Fällen hätte man nie mit einer realen Zeitrechnung erschaffen können. Die Charas gehen weiter und entwickeln sich ohne zu altern, damit schafft man ein Zeitgefüge das eigentlich recht bequem ist. Verhindert man die Alterung ist alles ewig, ein Fan verliert durch das Alter keine Charas, optimistisch betrachtet ist die Möglichkeit mehr zu sehen unendlich so lange man dem Titel kein Ende gibt und selbst dann könnte man daran wieder verlustfrei anknüpfen.
Ich denke es ist wirklich eine individuelle Angelegenheit die vom Konzept etc. abhängt und bei der zumindest ich nicht entscheiden will. Anime sind für mich viel zu vielfältig um irgendwas als festgelegten Maßstab zu betrachten.