Gerüchten zufolge plant Valve bald einen Konsolen-PC Hybrid namens Steam Box vorzustellen. Gibt es auf der GDC eine Ankündigung?
Heiße Gerüchte um Half-Life-Schöpfer Valve. Mit seiner digitalen Steam-Plattform hat Valve fast im alleingang den Vertrieb von PC-Spielen revolutioniert. Man hat Geld verdient, das Unternehmen wuchs. Und nun könnte es sogar eine eigene Konsole von Valve geben. Immerhin sagte Valves Gabe Newell erst kürzlich gegenüber Penny Arcade: "Nun, wenn wir Hardware verkaufen müssen, werden wir das tun."
Wie TheVerge berichtet, arbeitet Valve schon seit einiger Zeit an einer sogenannten Steam Box. Die Steam Box soll auf PC-Hardware basieren. Konkret genannt werden eine Core i7 CPU, 8 GB Arbeitsspeicher und eine GPU von NVIDIA. Gewöhnliche PC-Spiele sollen auf der Steam Box laufen, auf digitalem Wege wird nicht nur Steam, sondern auch der Konkurrenzservice von EA, Origin, unterstützt. Der PC-Konsolen-Hybrid soll über einige USB-Anschlüsse verfügen und einen eigenen Controller spendiert bekommen.
Für Entwickler hätte die Steam Box einen Vorteil: Sie würden Lizenzgebühren sparen, die bei der Entwicklung für herkömmliche Konsolen anfallen. Offen bleibt, ob die Steam Box über ein Windows-Betriebssystem verfügt und im weitesten Sinne als "normaler" PC genutzt werden kann, oder aber nur als reine Spielkonsole. Letztere Variante ist wahrscheinlicher, da TheVerge annimmt, Valve würde weniger die klassische PC-Kundschaft im Auge haben, sondern eher ein Konkurrenzprodukt für Apple TV und etablierte Konsolen schaffen wollen. Einen Gaming-PC fürs Wohnzimmer also.
Valve patentiert eigenes Gamepad
Wie jetzt bekannt wurde, hat Valve vergangenen Mai ein Patent für einen neuartigen Gaming-Controller eingereicht. Als konkrete Erfinder werden die drei Valve-Mitarbeiter Scott Dalton, Mike Ambinder und Steven J. Bond angeführt. Das besondere an dem Gamepad: Es ist vollkommen modular. Auf eine Art Grundbausatz, der die notwendige Elektronik enthält, lassen sich unterschiedliche Module aufsetzen und diese lassen sich erneut anpassen. Bei einem Modul, das etwas einem Xbox 360-Gamepad ähnelt, lassen sich nicht nur zwei Analog-Sticks befestigen, sondern unter anderem ein Trackball, ein Touchpad oder etwa auch ein Mikrofon.
Bereits vier Monate davor hat Valve auch einen Patentantrag für einen Biofeedback-Controller eingereicht, etwas worüber das Unternehmen seit Jahren spricht und intern testet. Möglicherweise könnte auch das ein Modul für das Gamepad sein. Der Hinweis auf den Controller entstammt einem Artikel, wonach Valve sogar einen PC-Konsole-Hybrid bauen soll oder zumindest mit Hardwareproduzenten zusammenarbeitet und die Software zur Verfügung stellt. Anders als beim Gamepad, der Patentantrag dafür ist öffentlich einsehbar, gibt es für die Informationen zur "Steam Box", wie der Projektname angeblich lauten soll, keinerlei unabhängig überprüfbare Quellen.
Anfang nächster Woche beginnt die Game Developers Conference in San Francisco, in den letzten Jahren stellte Valve dort neue Features für Steam vor. Gut möglich, dass es dann konkrete Informationen zu den Vorhaben von Gabe Newell und seinem Team in der Hardwarewelt gibt. Erst vor wenigen Tagen sprach der Firmengründer in einem Interview über die Möglichkeit, dass Valve selbst Hardware verkaufen könnte, wenn es notwendig wäre um Innovationen voranzutreiben. Man würde allerdings bevorzugen, es nicht zu tun. Bereits vor vier Jahren bestätigte Marketingchef Doug Lombardi, dass Valve sich für ein "Steam Gamepad" interessiert und Gespräche mit Hardware-Spezialisten führt.
Heiße Gerüchte um Half-Life-Schöpfer Valve. Mit seiner digitalen Steam-Plattform hat Valve fast im alleingang den Vertrieb von PC-Spielen revolutioniert. Man hat Geld verdient, das Unternehmen wuchs. Und nun könnte es sogar eine eigene Konsole von Valve geben. Immerhin sagte Valves Gabe Newell erst kürzlich gegenüber Penny Arcade: "Nun, wenn wir Hardware verkaufen müssen, werden wir das tun."
Wie TheVerge berichtet, arbeitet Valve schon seit einiger Zeit an einer sogenannten Steam Box. Die Steam Box soll auf PC-Hardware basieren. Konkret genannt werden eine Core i7 CPU, 8 GB Arbeitsspeicher und eine GPU von NVIDIA. Gewöhnliche PC-Spiele sollen auf der Steam Box laufen, auf digitalem Wege wird nicht nur Steam, sondern auch der Konkurrenzservice von EA, Origin, unterstützt. Der PC-Konsolen-Hybrid soll über einige USB-Anschlüsse verfügen und einen eigenen Controller spendiert bekommen.
Für Entwickler hätte die Steam Box einen Vorteil: Sie würden Lizenzgebühren sparen, die bei der Entwicklung für herkömmliche Konsolen anfallen. Offen bleibt, ob die Steam Box über ein Windows-Betriebssystem verfügt und im weitesten Sinne als "normaler" PC genutzt werden kann, oder aber nur als reine Spielkonsole. Letztere Variante ist wahrscheinlicher, da TheVerge annimmt, Valve würde weniger die klassische PC-Kundschaft im Auge haben, sondern eher ein Konkurrenzprodukt für Apple TV und etablierte Konsolen schaffen wollen. Einen Gaming-PC fürs Wohnzimmer also.
Valve patentiert eigenes Gamepad
Wie jetzt bekannt wurde, hat Valve vergangenen Mai ein Patent für einen neuartigen Gaming-Controller eingereicht. Als konkrete Erfinder werden die drei Valve-Mitarbeiter Scott Dalton, Mike Ambinder und Steven J. Bond angeführt. Das besondere an dem Gamepad: Es ist vollkommen modular. Auf eine Art Grundbausatz, der die notwendige Elektronik enthält, lassen sich unterschiedliche Module aufsetzen und diese lassen sich erneut anpassen. Bei einem Modul, das etwas einem Xbox 360-Gamepad ähnelt, lassen sich nicht nur zwei Analog-Sticks befestigen, sondern unter anderem ein Trackball, ein Touchpad oder etwa auch ein Mikrofon.
Bereits vier Monate davor hat Valve auch einen Patentantrag für einen Biofeedback-Controller eingereicht, etwas worüber das Unternehmen seit Jahren spricht und intern testet. Möglicherweise könnte auch das ein Modul für das Gamepad sein. Der Hinweis auf den Controller entstammt einem Artikel, wonach Valve sogar einen PC-Konsole-Hybrid bauen soll oder zumindest mit Hardwareproduzenten zusammenarbeitet und die Software zur Verfügung stellt. Anders als beim Gamepad, der Patentantrag dafür ist öffentlich einsehbar, gibt es für die Informationen zur "Steam Box", wie der Projektname angeblich lauten soll, keinerlei unabhängig überprüfbare Quellen.
Anfang nächster Woche beginnt die Game Developers Conference in San Francisco, in den letzten Jahren stellte Valve dort neue Features für Steam vor. Gut möglich, dass es dann konkrete Informationen zu den Vorhaben von Gabe Newell und seinem Team in der Hardwarewelt gibt. Erst vor wenigen Tagen sprach der Firmengründer in einem Interview über die Möglichkeit, dass Valve selbst Hardware verkaufen könnte, wenn es notwendig wäre um Innovationen voranzutreiben. Man würde allerdings bevorzugen, es nicht zu tun. Bereits vor vier Jahren bestätigte Marketingchef Doug Lombardi, dass Valve sich für ein "Steam Gamepad" interessiert und Gespräche mit Hardware-Spezialisten führt.
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