[Hinweis] Stevia - Zuckerersatz

Seit ihr für oder gegen Stevia?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    25

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Das ist Unsinn mit dem Süßstoff, frag mal wen der Ahnung hat ;)
Und natürlich braucht man Glukose, aber man braucht nicht unbedingt Zucker, weil dein Körper Glukose auch selber herstellen kann.
hast du denn Ahnung von Süßstoff? wenn ja, klär uns doch auf.
Ich mag keinen Süßstoff und nehme immer noch nen Stück mehr Zucker in meinen Tee, trotzdem beziehe ich mein Wissen in sämtlichen Bereichen um Gesundheit etc aus medizinischer Literatur, dazu hab ich nen Arzt als Vater und Bruder, das reicht mir.

Die Forscher erklären ihre Ergebnisse folgendermaßen: Der Geschmackssinn signalisiert dem Körper, dass Speisen oder Getränke süß sind. Der Organismus erwartet daher eine große Kalorienmenge. Fehlt diese Verbindung jedoch, bremst der Körper bei weiteren süßen Mahlzeiten die Verdauung. Zudem verlangt der Organismus mehr süße Produkte als zuvor. Dies bleibt auch dann noch der Fall, wenn der süße Geschmack von kalorienreichen Lebensmitteln stammt.
Quelle: Focus
ich bin weiter der Meinung, man sollte nicht einfach jeden Zuckeraustauschstoff kritiklos zulassen und ins Sortiment aufnehmen.
selbst bekannte und schon zugelassene Ausstauschstoffe haben ihre Tücken.
Ich halte mich da eher an wirkliche Fachzeitschriften und nicht an Pseudowissenschaftsblätter wie Focus, aber sogar die haben auch Gegenteiliges stehen:
http://www.focus.de/gesundheit/erna...ersatz-verursacht-heisshunger_aid_366090.html
 

were

...braucht mehr Spice.
Otaku Veteran
du würdest dich wundern wie sehr ein Arzt in der Familie oder eine Fachzeitschrift (Ärzteblatt, gelegendlich die besseren Spektrum Artikel usw.) bei sowas den Unterschied ausmachen kann.
 
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Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
du kannst also mit genauso wenig Fachwissen aufwarten wie die anderen hier, danke sehr.
Was ist für dich Fachwissen? Nur Wissen das man aus eigenen Forschungen gewonnen hat?
In der Regel wird Fachwissen angeeignet, indem man dieses durch lesen etc. konsumiert und das kann jeder.
Medizin ist sicher nicht mein Fachgebiet, ich bin aber schon weit drin, war schon immer Thema in der Familie, schon als Kind. Ich hab selber mal den Sanni in meiner Zivizeit gemacht und bin auch danach noch im Rettungsdienst nebenher tätig gewesen. Ich bekomme ne Menge Input durch meinen Vater und den Bruder, denn da sind medizinische Themen eher an der Tagesordnung und da kann man dann auch ohne Medizinstudium mitreden, wenn man sich für intreressiert.
 

MakubaX

Sakurazuka Mori
VIP
Yehaa Drogen!

Das Zeug möchte und muss ich einfach mal probieren, ich meine 300x süsser als Zucker?!
Alter Schwede...
 

wanyuudou

Knight of Sidonia
du kannst also mit genauso wenig Fachwissen aufwarten wie die anderen hier, danke sehr.
Was ist für dich Fachwissen? Nur Wissen das man aus eigenen Forschungen gewonnen hat?
In der Regel wird Fachwissen angeeignet, indem man dieses durch lesen etc. konsumiert und das kann jeder.
Medizin ist sicher nicht mein Fachgebiet, ich bin aber schon weit drin, war schon immer Thema in der Familie, schon als Kind. Ich hab selber mal den Sanni in meiner Zivizeit gemacht und bin auch danach noch im Rettungsdienst nebenher tätig gewesen. Ich bekomme ne Menge Input durch meinen Vater und den Bruder, denn da sind medizinische Themen eher an der Tagesordnung und da kann man dann auch ohne Medizinstudium mitreden, wenn man sich für intreressiert.
Ich bin immer noch der Meinung, dass sich Wirkmechanismen wegen ihrer Komplexizität nicht vorhersagen lassen. Mensch ist nicht gleich Mensch und chaotische Systeme lassen sich nicht verallgemeinern.

Experiment: Süßstoff könnte Übergewicht verursachen

Süßstoffe haben zwar weniger Kalorien als Zucker, können aber dennoch zu Übergewicht führen. Der Körper stelle sich bei süßem Geschmack auf eine hohe Kalorienzufuhr ein, bleibe diese jedoch aus, verlange er nach immer mehr Nahrung, was letztlich zu einer höheren Kalorienaufnahme führe, berichteten Susan Swithers und Terry Davidson im Fachmagazin „Behavioral Neuroscience“ nach Angaben der „Stuttgarter Nachrichten".

Wenn der süße Geschmack dem Organismus nicht mehr verlässlich zur Vorhersage des Kaloriengehalts diene, könne dies den Energiehaushalt stören, schließen die Wissenschaftler aus Experimenten an Ratten. Sie fütterten die Ratten mit Joghurt, der einmal mit Zucker und einmal mit kalorienfreiem Saccharin gesüßt war. Die mit Süßstoff gefütterten Ratten fraßen in der Folge größere Mengen auch kalorienreicher Nahrung, legten an Gewicht zu und hatten eine erhöhte Adipositas, berichten die Wissenschaftler.

Die Wissenschaftler erklären sich die Ergebnisse so: Der Körper fahre bei süßen Mahlzeiten die Verdauung nicht mehr auf das normale Level hoch, da keine Korrelation mehr zu einem hohen Kaloriengehalt bestünde. Damit werde die Verwertung der Nährstoffe schlechter, wodurch ein Mechanismus in Gang trete, der der den Appetit steigere. Dies bleibe auch dann der Fall, wenn die Süße wieder auf kalorienreiche Kost zurückgeht. Untermauern konnten die Wissenschaftler ihre Erklärung durch Messungen der Kerntemperatur der Ratten. Diese steige mit der Aktivität des Verdauungssystems. Bei den mit Süßstoff gefütterten Tieren sei die Temperatur deutlich geringer als bei den Vergleichsratten gewesen. Dies zeige, dass sie Verdauung bei der Aufnahme von Süßstoff nicht so effizient arbeite.

Swithers und Davidson raten dazu, eher Zucker zum Süßen zu verwenden. Sie betonen aber auch, dass die Reaktion des Körpers und der größere Appetit bewusst kontrolliert werden können, um die negativen Folgen des Saccharingebrauchs zu vermeiden. US-Studien zeigten jedoch, dass dies eher nicht geschehe. Seit der Einführung von Diät-Erfrischungsgetränken sei die Zahl der Fettleibigen deutlich gestiegen.
Quelle Originalquelle: http://web.archive.org/web/20080327065501/http://www.apa.org/journals/releases/bne-feb08-swithers.pdf
 
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Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Experiment: Süßstoff könnte Übergewicht verursachen

Süßstoffe haben zwar weniger Kalorien als Zucker, können aber dennoch zu Übergewicht führen. Der Körper stelle sich bei süßem Geschmack auf eine hohe Kalorienzufuhr ein, bleibe diese jedoch aus, verlange er nach immer mehr Nahrung, was letztlich zu einer höheren Kalorienaufnahme führe, berichteten Susan Swithers und Terry Davidson im Fachmagazin „Behavioral Neuroscience“ nach Angaben der „Stuttgarter Nachrichten".

Wenn der süße Geschmack dem Organismus nicht mehr verlässlich zur Vorhersage des Kaloriengehalts diene, könne dies den Energiehaushalt stören, schließen die Wissenschaftler aus Experimenten an Ratten. Sie fütterten die Ratten mit Joghurt, der einmal mit Zucker und einmal mit kalorienfreiem Saccharin gesüßt war. Die mit Süßstoff gefütterten Ratten fraßen in der Folge größere Mengen auch kalorienreicher Nahrung, legten an Gewicht zu und hatten eine erhöhte Adipositas, berichten die Wissenschaftler.

Die Wissenschaftler erklären sich die Ergebnisse so: Der Körper fahre bei süßen Mahlzeiten die Verdauung nicht mehr auf das normale Level hoch, da keine Korrelation mehr zu einem hohen Kaloriengehalt bestünde. Damit werde die Verwertung der Nährstoffe schlechter, wodurch ein Mechanismus in Gang trete, der der den Appetit steigere. Dies bleibe auch dann der Fall, wenn die Süße wieder auf kalorienreiche Kost zurückgeht. Untermauern konnten die Wissenschaftler ihre Erklärung durch Messungen der Kerntemperatur der Ratten. Diese steige mit der Aktivität des Verdauungssystems. Bei den mit Süßstoff gefütterten Tieren sei die Temperatur deutlich geringer als bei den Vergleichsratten gewesen. Dies zeige, dass sie Verdauung bei der Aufnahme von Süßstoff nicht so effizient arbeite.

Swithers und Davidson raten dazu, eher Zucker zum Süßen zu verwenden. Sie betonen aber auch, dass die Reaktion des Körpers und der größere Appetit bewusst kontrolliert werden können, um die negativen Folgen des Saccharingebrauchs zu vermeiden. US-Studien zeigten jedoch, dass dies eher nicht geschehe. Seit der Einführung von Diät-Erfrischungsgetränken sei die Zahl der Fettleibigen deutlich gestiegen.
Quelle Originalquelle: http://web.archive.org/web/20080327065501/http://www.apa.org/journals/releases/bne-feb08-swithers.pdf
Studien gab es da schon viele und immer wieder wurde es widerlegt. Mit deiner Behauptung oben, dass bei Süßstoff auch Insulin ausgeschüttet wird, hat das hier aber auch absolut gar nichts zu tun.
Such mal nach Studien in denen festgestellt wird, dass Rauchen keine Schäden verursacht, auch solche wirst du finden ;)

@Filp

Im BGB zu blättern macht dich auch noch nicht zu einem Juristen. ;)
Hab ich auch nicht behauptet, aber auch durchs Blättern im BGB weißt du am Ende was drin steht ;)
 

wanyuudou

Knight of Sidonia
Quellen belegen immer das, was der Zitierende beabsichtigt zu untermauern. Wenn du jetzt auf der Sache mit dem Insulinspiegel herumreiten willst: Bitte, nur zu es stört dich niemand. Ich werde dir diese Recherche jetzt nicht abnehmen. Für mich sind Fakten immer noch der öffentlichen Meinung vorzuziehen. So lange es immernoch berechtigte Zweifel an Süßstoffen gibt, bleibe ich beim Zucker, wenn ich etwas süßen will.

Einigen wir uns einfach auf ein Unentschieden.

Btw: Blättern reicht nicht, man muss auch verstehend lesen, um zu wissen was drin steht.
 

Skare

fahrender Scolast
Teammitglied
Mod
Und jetzt kehren wir alle wieder zum eigentlichen Thema zurück. Dankeschön
 
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