Teufelsgott
Gottheit
So, hier mal ne Story von mir (nur der erste Teil natürlich ^^).
Sagt mir mal, was ihr davon haltet und was ich im zweiten Teil besser machen kann:
Die unheimliche Geschichte des Mannes, der den Tod herausforderte
âEndlich da.â. Freddie sprang förmlich aus der U-Bahn, als sie endlich an seiner Station hielt. Er war ohnehin schon spät dran und die Berliner U-Bahn hatte das seltsame Talent, sich immer dann zu verspäten, wenn er es nicht brauchte. âVerdammter Bockmist, ich bin zu spät!â, fluchte er immer wieder vor sich hin, während er sich auf den Weg zu seinem Arbeitsplatz, einer kleinen Sparkasse, machte. Heute war ein sehr wichtiges Gespräch für ihn, dass im Prinzip über seine ganze Karierre entscheiden würde, jedes noch so kleine Malheur könnte seine Karierre, die ihm zwar nicht besonders gefiel, ihn aber finanziell unabhängig von seinen Eltern hielt, auf ewig beenden.
Eigentlich hieß Freddie Markus Gassenhauer, aber da er den Namen Markus noch nie leiden konnte und er die âNightmare on Elm Streetâ Reihe in- und auswendig kannte, nannten ihn alle seine Freunde Freddie. Er sah eigentlich recht ansehnlich aus, er war schätzungsweise 1.85 groß, gut gebaut und hatte aalglattes, schulterlanges, schwarzes Haar, dass er momentan in den Kragen gesteckt hatte, um ja keinen schlechten Eindruck auf seinen ohnehin sehr launigen Chef zu machen.
âSie sind fast 30 Minuten zu spät, Herr Gassenhauer.â, murmelte sein Chef, ohne ihn anzusehen. âVerzeihung, Herr Drocker, aber die U-Bahn...â, Freddie brach ab, da sein Chef, ein untersetzter Mann Ende 50, ihn verächtlich ansah. âGut, gut, Herr Gassenhauer, aber die Kunden, die sie beraten sollten, sind nuneinmal weg und dadurch ist mir eine beachtliche Summe verloren gegangen...â. Freddie stöhnte innerlich. Wenn sein Chef etwas konnte, dann waren es sinnlose Predigten. Beachtliche Summe, pah, den Alten würde es doch nichtmal schmerzen, wenn sein Tresor ausgeraubt würde, er brauchte nur einen Vorwand, um ihn zu feuern. â... und daher bleibt mir keine andere Wahl, als sie zu entlassen.â, schloß sein Chef in diesem Moment seine Rede. Freddie wollte wiedersprechen, aber sein Chef sagte, in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete: âUnd jetzt gehen sie bitte, Herr Gassenhauer. Guten Tag.â.
Zuhause angekommen, musste Freddie sich erstmal abreagieren: Er nahm wahllos eine seiner âNightmare on Elm Streetâ DVDâs und sah sie sich an, wobei er sich immer, wenn Freddy Krueger jemanden abmetzelte, dieser Person in Gedanken das Gesicht von Herrn Drocker gab.
Danach ging er etwas in der Stadt umher und machte sich Gedanken darüber, was er jetzt machen sollte. Er kam zu dem Schluß, dass es das Beste wäre, Herrn Drocker zu erschießen. Da er jedoch keinen guten Plan zusammenbekam, ließ er es.
Als er gerade am Kuâdamm vorbeiging, piepte sein Handy. Reflexartig griff er zu und meldete sich. Am anderen Ende der Leitung erklang nur ein schweres Keuchen. âHallo? Wer ist da?â, fragte Freddie, aber die Person hatte bereits aufgelegt.
Als er endlich wieder Zuhause war, ließ er sich sofort ins Bett fallen und schlief ein. Was könnte er auch sonst tun?
<<Freddie ging über einen Friedhof, einer schwarzgewandeten Gestalt hinterher. Er wusste nicht, was er hier tat, aber irgendetwas sagte ihm, er wisse, was er tue. Kurz danach hielten er und sein vermummter Begleiter vor einem Stein, der über und über mit Blut benetzt war. Freddie sah, dass das Blut noch frisch war und spürte plötzlich ein Verlangen danach, dass so übermächtig war, dass er sich sofort auf den Stein stürzte und das Blut ableckte. Sein schwarzgewandeter Freund kicherte und verschwand.>>
Als Freddie aufwachte, schrie er von Grauen gepackt, als er sah, was passiert war.
Es lag nicht daran, dass er nicht in seinem Bett lag.
Auch nicht daran, dass er nicht seinen Anzug, sondern einen Umhang aus schwarzem Samt trug.
Auch nicht daran, dass neben ihm die Leiche seines Chefs lag, dem die Kehle aufgeschlitzt worden war.
Es lag daran, dass er den Kupfergeschmack von Blut im Mund hatte und er ein riesiges Verlangen spürte, seine Zähne erneut in den Hals seines Chefs zu schlagen.
Sagt mir mal, was ihr davon haltet und was ich im zweiten Teil besser machen kann:
Die unheimliche Geschichte des Mannes, der den Tod herausforderte
âEndlich da.â. Freddie sprang förmlich aus der U-Bahn, als sie endlich an seiner Station hielt. Er war ohnehin schon spät dran und die Berliner U-Bahn hatte das seltsame Talent, sich immer dann zu verspäten, wenn er es nicht brauchte. âVerdammter Bockmist, ich bin zu spät!â, fluchte er immer wieder vor sich hin, während er sich auf den Weg zu seinem Arbeitsplatz, einer kleinen Sparkasse, machte. Heute war ein sehr wichtiges Gespräch für ihn, dass im Prinzip über seine ganze Karierre entscheiden würde, jedes noch so kleine Malheur könnte seine Karierre, die ihm zwar nicht besonders gefiel, ihn aber finanziell unabhängig von seinen Eltern hielt, auf ewig beenden.
Eigentlich hieß Freddie Markus Gassenhauer, aber da er den Namen Markus noch nie leiden konnte und er die âNightmare on Elm Streetâ Reihe in- und auswendig kannte, nannten ihn alle seine Freunde Freddie. Er sah eigentlich recht ansehnlich aus, er war schätzungsweise 1.85 groß, gut gebaut und hatte aalglattes, schulterlanges, schwarzes Haar, dass er momentan in den Kragen gesteckt hatte, um ja keinen schlechten Eindruck auf seinen ohnehin sehr launigen Chef zu machen.
âSie sind fast 30 Minuten zu spät, Herr Gassenhauer.â, murmelte sein Chef, ohne ihn anzusehen. âVerzeihung, Herr Drocker, aber die U-Bahn...â, Freddie brach ab, da sein Chef, ein untersetzter Mann Ende 50, ihn verächtlich ansah. âGut, gut, Herr Gassenhauer, aber die Kunden, die sie beraten sollten, sind nuneinmal weg und dadurch ist mir eine beachtliche Summe verloren gegangen...â. Freddie stöhnte innerlich. Wenn sein Chef etwas konnte, dann waren es sinnlose Predigten. Beachtliche Summe, pah, den Alten würde es doch nichtmal schmerzen, wenn sein Tresor ausgeraubt würde, er brauchte nur einen Vorwand, um ihn zu feuern. â... und daher bleibt mir keine andere Wahl, als sie zu entlassen.â, schloß sein Chef in diesem Moment seine Rede. Freddie wollte wiedersprechen, aber sein Chef sagte, in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete: âUnd jetzt gehen sie bitte, Herr Gassenhauer. Guten Tag.â.
Zuhause angekommen, musste Freddie sich erstmal abreagieren: Er nahm wahllos eine seiner âNightmare on Elm Streetâ DVDâs und sah sie sich an, wobei er sich immer, wenn Freddy Krueger jemanden abmetzelte, dieser Person in Gedanken das Gesicht von Herrn Drocker gab.
Danach ging er etwas in der Stadt umher und machte sich Gedanken darüber, was er jetzt machen sollte. Er kam zu dem Schluß, dass es das Beste wäre, Herrn Drocker zu erschießen. Da er jedoch keinen guten Plan zusammenbekam, ließ er es.
Als er gerade am Kuâdamm vorbeiging, piepte sein Handy. Reflexartig griff er zu und meldete sich. Am anderen Ende der Leitung erklang nur ein schweres Keuchen. âHallo? Wer ist da?â, fragte Freddie, aber die Person hatte bereits aufgelegt.
Als er endlich wieder Zuhause war, ließ er sich sofort ins Bett fallen und schlief ein. Was könnte er auch sonst tun?
<<Freddie ging über einen Friedhof, einer schwarzgewandeten Gestalt hinterher. Er wusste nicht, was er hier tat, aber irgendetwas sagte ihm, er wisse, was er tue. Kurz danach hielten er und sein vermummter Begleiter vor einem Stein, der über und über mit Blut benetzt war. Freddie sah, dass das Blut noch frisch war und spürte plötzlich ein Verlangen danach, dass so übermächtig war, dass er sich sofort auf den Stein stürzte und das Blut ableckte. Sein schwarzgewandeter Freund kicherte und verschwand.>>
Als Freddie aufwachte, schrie er von Grauen gepackt, als er sah, was passiert war.
Es lag nicht daran, dass er nicht in seinem Bett lag.
Auch nicht daran, dass er nicht seinen Anzug, sondern einen Umhang aus schwarzem Samt trug.
Auch nicht daran, dass neben ihm die Leiche seines Chefs lag, dem die Kehle aufgeschlitzt worden war.
Es lag daran, dass er den Kupfergeschmack von Blut im Mund hatte und er ein riesiges Verlangen spürte, seine Zähne erneut in den Hals seines Chefs zu schlagen.