[In Arbeit] The strange Story of Alice

MizukiAkashiya

Ordensbruder
Hyho, zusammen!
So... Ich wollte einfach mal ne Story hier mit euch teilen, die mir so im Kopf rumgeistert...
Ist mein Erstlingswerk, seit also bitte nicht alt zu streng mit mir...
Hier lang> gehts zur Diskusion.​

Prolog
Enthält kein Sex
Als das schrille monotone Piepen ihres Weckers durch ihr Zimmer schalte, tastete Alice auf ihrem Nachttisch herum, bis sie jenen kleinen Kasten, der die Quelle jenes Schlaf raubenden Lärms war, gefunden und den Knopf gedrückt hatte, der besagten Lärm verstummen lassen konnte.
Alice schaute auf die Anzeige. „06:00 Uhr PM“, verkündete diese – auch wenn die Zahlen auf Alices Wecker wesentlich digitaler aussahen. Wieso musste dieser verdammte Autor diese Geschichte unbedingt um sechs Uhr morgens an einem Schultag beginnen lassen?
Sie ließ den Kopf auf das, dafür vorgesehene, Kissen zurück sinken und hoffte einfach, weiter schlafen zu dürfen. Das Geräusch ihrer sich öffnenden Zimmertür und das schwungvolle „Guten Morgen, Alice!“ ihrer Schwester, verrieten ihr, dass sie etwas ein zu kalkulieren, versäumt hatte. Und ihr war klar, dass sie, würde es zu einem Kampf um wachen und schlafen kommen, verlieren würde, denn ihre Schwester saß am metaphorischen, längeren Hebel und sie (also Alice) schlief streng genommen noch, was immer ein schlechter Geisteszustand war, um irgendwelche Kämpfe zu gewinnen.
„Meeee…“, antworte Alice.
„,Meeee…‘?“, fragte ihre Schwester belustigt. „Kannst du dich nicht verständlicher ausdrücken?“
„Will schlafen…“, murmelte sie zur Antwort, mehr in ihr Kissen als zu ihrer Schwester.
„Glaub mir“, begann ihre Schwester und kam auf sie zu. „wenn es darum ginge, was man will, dann wären wir reich und ich hätte einen Diener, der dich aufweckt… verdammt, der Diener hätte einen Diener, der dich für ihn aufweckt…“
Sie griff nach der Decke und mit einem Ruck zog sie sie von Alice weg. Da sie sich in die Decke eingerollt hatte, drehte sich Alice um ihre eigene Achse, so dass sie nun auf dem Rücken lag. Das Nachthemd das sie trug war ihr so hoch gerutscht, dass es ihre – für ihr Alter recht üppigen – Brüste mehr schlecht als recht verdeckte und ihr Höschen hing in einem merkwürdigen Winkel einige Zentimeter unter der Stelle, wo es hingehörte.
„Och Menno… was soll den das, Crystal?“, fragte Alice.
„Schwesterchen… du bist echt ne Augenweide…“, sagte sie. „Naja, Frühstück ist fertig. Ich erwarte dich in fünf Minuten angezogen in der Küche.“
Als Crystal aus dem Zimmer war, richtete sich Alice auf, streckte sich – von einem ordentlichen Knacken begleitet – in die Höhe und ging, mit nun wesentlich beweglicheren Gelenken, zu ihrem Kleiderschrank, öffnete die verspiegelte Tür und kramte in ihrem (äußerst unordentlichen) Klamotten herum.
,Ein Glück‘, dachte sie. ,dass die Leser dies hier nicht sehen können… ich würde vor Scharm im sprichwörtlichen Boden versinken, wie auch immer das funktioniert…‘‘
Schnell waren Kleidungsstücke heraus gesucht, die dem Schulalltag und dem zeitlich und regional begrenzten, meteorologischen Gegebenheiten – auch einfach „das Wetter“ gebannt – entsprachen und Alice schlurfte ins Bad um sich „frisch zu machen“, wie man im Volksmund zusagen pflegt.

Exakt fünf Minuten später kam Alice die Treppe hinunter. Crystal stand an die Arbeitsfläche, eine Tasse dampfenden Kaffees in der einen und die heutige Zeitung in der anderen Hand.
Alices Augen wurden groß, als sie sah, was auf einem Teller auf dem Tisch stand.
„Pfannkuchen?!“, fragte sie vollkommen perplex.
Mit der Hand, in der die Zeitung war, machte Crystal eine einladende Geste.
„Für mein liebes Schwesterherz gibt’s nur das beste.“, grinste sie breit.
„Uuui! Dankeschön!“, rief Alice freudig und begann sich die Pfannkuchen rein zu schaufeln. Mit einer Mischung aus Belustigung und der Art von Glück, wie sie nur eine ältere Schwester fühlen kann, betrachtete Crystal ihre Schwester. Sie wusste, das „schlingen“ für ihre Schwester ein Synonym für „genießen“ war und sie hatte es die vierzehn Jahre, seit Alice geboren war, nicht geschafft, ihr diese Eigenheit ab zu gewöhnen. Gut… einige Zeit davon war sie selber nicht alt genug, irgendjemand irgendetwas bei zu bringen, aber ihre Eltern – irgendwelche vielbeschäftigte Geschäftsleute (oder irgendwie sowas in der Art?) waren ziemlich gut darin gewesen ihr (Crystal) ziemlich früh die komplette Verantwortung für sie (Alice) auf zu schieben. Pädagogisch nicht sonderlich wertvoll und an manchen Ecken gewiss ziemlich gefährlich… aber Crystal hatte es – um ein Beispiel zu nennen – mit nicht mehr als zwölf Jahren bereits drauf, Pfannkuchen zu machen. Und in zwischen war Crystal alt – und vor allem erfahren – genug, sich um Alice zu kümmern.
„Musst du nicht bald zur Schule?“
Die Stimme ihrer Schwester riss sie aus einem Traum, den sie, seit dem sie denken konnte, beim Genuss von Crystal’s Pfannkuchen träumte.
Mit einem halben, zusammen gerolltem Pfannkuchen im Mund schaute sie verwirrt von Crystal zu der rückwärts laufenden Uhr (eine Uhr deren Ziffern als kleines Gimmick – ein Ausdruck der hier „lustige aber sonst vollkommen überflüssige Eigenheit einer, sonst absolut simplen Wanduhr“ bedeutet – in falscher Reihenfolge angeordnet und deren Zeiger sich daher gegen den Uhrzeigersinn drehen) und von dort wieder auf ihre Schwester. Der letzte Pfannkuchen wurde verzehrt und dann lief Alice die Treppe hinauf, in ihr Zimmer, wo sie die Schulsachen, Die sie – ihres Wissens nach – im heutigen Unterricht brauchen würde und ein paar Utensilien, die sie für die Pausen dabei haben wollte in ihre Umhängetasche stopfte, bevor sie die Treppe wieder hinunter lief, die zweitausend Yeren (jenen Währung, des Landes, wo Alice und Crystal lebten und die etwa zwanzig Euro entsprechen) entgegen nahm, die Crystal ihr hinhielt, ihr einen schwesterlichen Kuss auf die Wange gab und mit den Worten „Ciao, bis später Crystal!“ zur Haustür hinaus verschwand.
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Kapitel I
Enthält Futa/Female, anal, Urin
Die Toiletten an Alice’s Schule waren lange nicht mehr das, als was sie Architekt dieses Gebäudes sie mal gedacht hatte.
Warmes, freundlich einladendes Licht fiel auf die hellen Wände, die dunklen langen Platten in Natursteinoptik, in denen die Waschbecken eingelassen waren. Die weißen Holzwände, welche die einzelnen Toilettenkabinen trennten, waren, wie die Kabinentüren mit Texten und Zeichnungen überseht. In jeder Trennwand befand sich, etwa auf Hüfthöhe ein großes Loch, deren Ränder mit Klebeband angeklebt waren. Alice hatte nie erfahren, Wer diese Glory Holes gebaut hatte, denn sie waren lange vor ihrer Zeit entstanden.
Eine Wolke aus diversen Parfüms und Deos überdeckten – nicht ganz erfolgreich – die Gerüche, die Orten wie diesem charakteristisch an zu haften schien.
Und die Verpackungen der am Schulkiosk käuflich erwerblichen Snacks, die sich in den Eimern, die ursprüngliche für Papiertücher gedacht waren, mit Haufen gebrauchter Kondome vermengen, haben dem ganzen eine Unternote à la Fast Food-Restaurant beimischte.
Früher hatte es einmal eine Jungen- und eine Mädchentoilette gegeben. Offiziell existierte diese geschlechterspezifische Trennung noch immer. Inoffiziell interessierte sich allerdings kaum noch ein Schüler dafür, welche Toilette er oder sie aufsuchte. So das der einzige Unterschied zu sein schien, dass es in der einen Toilette Pissoirs gab und in der anderen eben nicht.
Nein, diese Toiletten waren definitiv nicht mehr das, was sie mal wahren. Oder besser gesagt: nicht mehr nur.
Sie waren neben Toiletten erst ein Ort der sexuellen Erleichterung und später, erst vor ein paar Jahren, für einige Schüler – unter anderem Alice und ihre Freunde – zu DEM Treffpunkt schlecht hin geworden.
Früher, als sie neu an dieser Schule angekommen war (sie war damals erst acht Jahre gewesen), hatte Alice einige, für ihre damaligen Verhältnisse, höchst verstörende Erfahrungen gemacht. Angefangen von dem großen, halbsteifen Glied, dass ihr in der (ursprünglichen) Mädchentoilette durch eines der Glory Holes entgegen gestreckt wurde und von dem sie bis heute nicht wusste, wem es gehörte, über das Mädchen das auf einem der Toilettenkabinen gefesselt war und als „öffentliche Sexsklavin“ angeprangert wurde, bis hin zu jenem Augenblick, der sich ihr bot, als eine Gruppensex-Party in eine der Toiletten abgefeiert wurde.
Was für Alice früher verstörend, ja sogar krank war, wurde im Laufe der Zeit normal, wobei es für sie und ihren Freunden – im Gegensatz zu vielen anderen Schülern – nicht „einfach so“, sondern eine wahrhaftige Bereicherung ihres Lebens war.
Daher waren für sie und ihre Freunde auch die Jungstoilette „der Treffpunkt“.
Und Alice ging sogar so weit, dass sie zu den wenigen Mädchen der Schule gehörte, die einen neuen Trent gründeten. Alice nutzte nämlich, mit Hilfe jener, für Frauen gefertigter Urinirhilfen, inzwischen lieber die Pissoirs des ehemaligen Jungenklos.

Als Alice nun am diesen Punkt der Geschichte, genau diese Toilette betrat und den, ihr wohl bekannten Geruch, den sie (abgesehen vielleicht von einigen ganz mies-synthetischen Komponenten der Deo-Wolke) überhaupt nicht mehr unangenehm – geschweige denn ekelig – fand und er als angenehm empfand, einatmete und sich um schaute, sah sie, dass zwei der drei Anwesenden zwei ihrer engsten Freunde waren.
Ein sauerstoffblondes Mädel, dass aussah, als würde sie eine der künstlichsten (und billigsten) Komponenten des Dufts mitbringen, hatte ihren Oberkörper auf der Platte zwischen zwei der Waschbecken abgestürzt. Zumindest HATTE sie dies anfangs vermutlich, inzwischen war sie ehr dort zusammengesackt und das einzige, was in ihrem Körper anscheinend noch Spannung hatte, waren ihre Beine, welche ihren Hintern in die Höhe hielten.
Dieser Hintern wurde grade ausgiebig von einer kupferhäutigen, athletischen Futa penetriert.
‚Hi, Zelda.“, sagte Alice und stellte sich neben sie Blondine. Die Futa blickte, ohne mit dem rhythmischen Bewegungen, mit denen sie es der Blondine besorgte, auf zu hören, zu Alice.
„Oh, hi?! Wie geht’s?“
„Ganz gut…“, sagte Alice, richtete ihre blauvioletten Haare ein wenig und blickte dann auf die Blondine. Sie hatte die Augen verdreht und sie lag mit ihrer Wange in einer Pfütze ihres eigenen Speichels.
„Ist das nicht…“, begann Alice und schnipste einige Male mit den Fingern, wie Leute es oft tun, wenn sie nach bestimmten Worten suchen. Es schien ihr – auch wenn es vermutlich nur einem gut platzierten Placebo-Effekt zu danken war – zu helfen, denn dann fuhr sie fort: „Jessy?“
„Japp, genau die“, bestätigte Zelda, packte mit der rechten Hand nach Jessy’s Nacken, um sich mit der linken ihre Haare aus dem Gesicht zu streichen.
„Hat die nicht ‚nen Freund?‘, erkundigte sich Alice. „Dieser widerliche Obermacho, der Torwart der Fußballmannschaft ist… wie heißt er noch? Marcel?“
„Hundert Punkte!“
„Und wieso… fickst DU sie dann?“
„Aaaha… jetzt weiß ich wo rauf du hinaus willst“, sagte Zelda belustigt. „Nun… ihr Freund, Marcel – dieser ach so harte Übergangster – ist sich offensichtlich zu fein, es seiner ‚geliebten' Jessy anal zu besorgen.“
„Und was genau hast du davon? Ich meine blond, billig und nuttig ist doch eigentlich nicht dein Ding…“
„Ich habe das hier“, sagte Zelda und hielt Alice ein paar Scheine hin – fünftausend Yeren waren das wohl, wenn Alice richtig geschaut hatte.
„Zelda?“, begann Alice vorsichtig. „Du weißt dass professionelle mindestens das doppelte nehmen, oder?“
„Ja. Aber ich bin ja auch keine Prostituierte, sondern eine Schülerin, Die sich ihr Mittagessen verdienen möchte – plus ein kleiner Aufpreis, weil ich SIE NICHT MAL LEIDEN KANN!“
Die letzten, in Großbuchstaben geschriebenen Worte, hatte Zelda mit Nachdruck, begleitet von noch kräftigeren – fast schon heftigen – Stößen, bei denen ihre Hoden an die feuchten Schamlippen der Blondine klatschten, gesprochen. Jessy ließ ein merkwürdiges, gegrunztes Stöhnen hören.
„Hast du ihr irgendwelche Mittelchen verabreicht?“, fragte Alice halb im Scherz.
„Hölle, nein… bin doch keine Mafioso“, entgegnete Zelda. „Weiß allerdings nicht, was die kleine Schlampe intus hatte, als sie zu mir kam…“
„Oki“, sagte Alice und drehte sich zu den Pissoirs um. Sechs an der Zahl waren es und zwischen den mittleren beiden, mit Handschellen an den Röhren gefesselt, hockte, in einer regelrechten Lache aus Urin…
„Xiaoling“, rief Alice und ging auf die, mit Urin bedeckte Asiatin zu. „Hast du dich heute mal für den Toilettendienst gemeldet?“
„Sieht so aus, was Alice?“, sagte Xiaoling freudestrahlend.
„Wusste gar nicht, dass du auf sowas stehst.“
„Ich bis eben auch nicht.“
„Ich hab mal ne Frage: wie kriegst du es hin, sauber in den Unterricht zu kommen?“
„Hab Feuchttücher dabei“, erwiderte Xiaoling. „Brauche nur jemanden, der mich hier los macht…“
„Tja… ich hab den Schlüssel nicht“, sagte Alice.
„Ich aber!“, rief Zelda. Alice drehte sich imitiert um.
„Was?“, fragte sie. „DU hast Xiao festgekettet und sie als Urinal angeboten?“
„Sie sagte, sie will’s mal ausprobieren… hier der Schlüssel!“
Mit einem klimpernden Geräusch kam der Schlüssel geflogen und wurde von Alice gefangen, die damit so gleich die Handschellen öffnete. Xiaoling ging zu eine der Toilettenkabinen, in der sich ihre Kleidung und die vorher erwähnten Feuchttücher befanden. Während sich Xiaoling sauber machte und anzog, kam Zelda dazu.
Dann standen sie da zu dritt. Grade wollte Alice etwas sagen, als die Klingel ertönte, welcher die Schüler ermahnte, die Klassen auf zu suchen.
„In der Mittagspause?“, fragte Zelda. „Hier?“
„Japp“, rief Alice.
„Auf jeden Fall!“, stimmte Xiaoling zu. Und so wanden sich die drei um, um ihre Klassen auf zu suchen, jede mit der Hoffnung, die vier Schulstunden bis zur Mittagspause zu überleben und jede mit ihrer eigenen Taktik dies irgendwie zu bewerkstelligen.[/SPILER]
 
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MizukiAkashiya

Ordensbruder
Kapitel II
Enthält: Masturbation, Watersports, Erniedrigung
Ich weiß nicht ob du, liebe Leserin, lieber Leser, jemals deine Mittagspause (mit samt dem zu dieser Zeit üblicher Weise eingenommenen Essens) auf einer Schultoilette zusammen mit einer Gruppe von Freunden, verbracht hast.
Wenn nicht, wirst du wohl nicht wissen, was für ein geselliger Ort eine geräumige Jungenschultoilette sein kann.
Alice, Zelda und Xiaoling hatten sich – nach dem sie sich in einem kaufrauschähnlichen Zustand einen Großteil der am Schuhlkiosk erwerblichen Naturalien angeeignet hatten – auf der Natursteinoptikplatte nieder gelassen. Um sich herum stapelten sich Chees- und Hamburger, italienische Minipizzen und mexikanische Burritos, Schachteln mit Pommes und Instantnudeln, Brötchen mit Fischstäbchen und Buletten, Schoko- und Müsliriegel zusammen mit diversen Fruchtsäften und Softdrinks.
Xiaoling hatte sich an einen der großen Spiegel gelehnt, welche die Wand über den Waschbecken zierten. Unten ohne saß sie da, die Beine weit gespreizt. Zeige- und Mittelfinger ihrer linken Hand glitt mit leichtem Druck schnell im wieder über den Kitzler, strichen drauf hin über die Harnröhre, um schließlich – ihre angeschwollenen, feuchten Schamlippen teilend – tief in ihrem Spalt zu verschwinden. Wieder heraus gleitend, verteilten sie die heiße Feuchtigkeit über dem Kitzler der Asiatin zu verteilen.
Ihre rechte Hand war unter des unter das tarnfarbende T-Shirt gewandert und massierte die linke, der beiden kleinen, aber festen und wohlgeformten, Brüste, wobei der Mittelfinger immer wieder kräftig über den steifen Nippel glitt und ihn, mit Hilfe des Daumens, auch hin und wieder liebevoll zwickte. Eine Aktion, welche das seufzende und zwischendurch leise, aber hingebungsvoll stöhnende Mädchen mit einem lustvollen Zusammenzucken quittierte.
Viele der jungen (und überraschend viele der Mädchen), die während der Mittagspause in die Toilette gekommen waren – teils um sich zu erleichtern, teils um sich frisch zu machen und wieder teils um (ähnlich wie Alice, Zelda und Xiaoling) ihr Mittagessen dort ein zu nehmen – hatten interessiert, und größten Teils mit offen zur Schau gestellter Geilheit, der Asiatin bei ihrer Selbstbefriedigung zugesehen.
Zelda, die ihrer Freundin mit ähnlichem Gefühl von Anfang an zugesehen hatte, hatte angefangen es sich ebenfalls selbst zu machen und hatte in zwischen eine beachtliche Spermapfütze auf dem Boden unter sich verteilt. Nun hatte die mit waffenscheinpflichtigen Blicken dafür gesorgt, dass die Jungen und Mädchen (vor allem Jungen) die Anstalten machten ihr Sperma auf Xiaoling zu verteilen oder gar aktiv zu ihrer Befriedigung bei zusteuern, genau davon abließen. Denn Xiaoling mochte es zwar – seit dem heutigen Morgen – wenn Personen aller Geschlechter auf sie urinierten und wenn männliche Zeitgenossen sich einen auf sie runter holten, sah sie es einfach als Kompliment und den Anblick eines ejakulierenden Gliedes fand sie irgendwie… sympathisch? (Sie hatte es einmal so formuliert) Aber als Lesbe von der ersten sexuellen Stunde an, gab es für sie kaum etwas Lust tötenderes, als Sperma auf ihrem Körper.

Alice hatte in Gedanken versunken der Geräuschkulisse gelauscht und an einer Mini-Salamipizza knabbernd, auf die Toilettenkabinen gestarrt.
Fünf von ihnen reiten sich an der Wand, gegenüber der Waschbecken, wo die drei saßen, auf. Die mittlere Kabine war seit Beginn der Pause verschlossen, was ein sicheres Zeichen dafür war, dass sich dort jemand den Dienst für die Glory Holes auf aufgeladen hatte. Die Haufen an Jungen (und die eine andere Futa), die im Laufe der Pause in die Kabinen nebenan verschwanden, die folgenden Geräusche und die Kondome, die – teils lange, dünne Spermafäden hinter sich her ziehend – beim wieder verlassen besagter Kabinen, durch die Luft segelten, bis sie schließlich neben, auf oder – im äußerst seltenem Fall – in dem Eimer für die Papiertücher landeten, untermauert diese These noch.

Alice saß am äußersten Rand der Natursteinoptikplatte, an die Wand neben der Eingangstür gelehnt. Eine Position, von der man – abgesehen vielleicht von der Toilette in der Kabine selber – den besten Blick auf die Wand hatte, welche die erste von der zweiten Kabine trennte.
In einer verräterisch-unfimininen Handschrift stand dort „Verkaufe getragene Höschen! Ruf mich an! ♥“ Und da runter eine Telefonnummer, die Alice vielleicht – aber nur vielleicht – gewählt hätte, Wenn sie auf dem Mars anrufen gewollt hätte.
Da neben hatte jemand „Galgenraten“ gespielt. Während das Strichmännchen, das zur Strafe für das Versagen einer der Spieler, am Galgen hingerichtet wurde vollendet war, fehlten im Lösungswort, das jenes Strichmännchen vor dem Strick hätte retten können einige Buchstaben, so dass dort nur „S_ri_s_ow“ zu lesen war. Und Alice fragte sich ernsthaft, wer an einem simplen Wort wie „Stripshow“ versagte?
Dem allem hatte Alice jedoch nicht viel mehr als einen kurzen Blick geschenkt. Sie schaute auf ein Bild, das nicht nur vergleichsweise, sondern überhaupt als „Kunstwerk“ zu bezeichnen war. In verschiedenen Rosertönen war dort eine extrem detailliert und realitätsnahe Zeichnung einer Vagina auf der Trennwand zu sehen.
Wie bei so vielen, was vor ihrer Zeit hier entstanden war, kannte sie nur den Mythos, der sich darum rankte. Angeblich hatte eine damalige Schülerin mit einem Schminkspiegel zwischen den Beinen ihre eigene Vagina in Überlebensgröße auf dem weiß lackiertem Holz verewigt und irgendwo in dem Bildnis ihren Namen versteckt. Als Alice den Namen dieser Schülerin erfahren hatte, war sie – milde ausgedrückt – fast zusammen geklappt. Seit dem hatte sie zusammengezählt bestimmt schon mehrere Tage auf das Bild gestarrt und nach dem Namen Crystal Blake – dem Namen ihrer Schwester gesucht, ihn jedoch nie finden können.

„Haschtu hoite schonwasch foa?“, fragte Zelda durch einen Mund voll Cheeseburger hindurch und überging dabei einfach die Tatsache, dass sich mit vollem Mund gesprochenes genau so schlecht verstehen, wie lesen lässt. Alice schien das ähnlich zu empfinden, den sie fragte „Was?“, wie Leute „Was?“ fragten, wenn sie sagen wollen, dass sie nicht ganz verstanden haben, was man von ihnen will. Was bei Alice vielleicht aber auch nur daran lag das Zelda sie grade aus der Grübelei über die Vagina ihrer Schwester heraus gerissen hatte.
„Hast du heute schon was vor?“, fragte Zelda diesmal mit leerem Mund und daher wesentlich verständlicher.
„Ach so! nein, wieso?“
„Dann können wir ja später zusammen in die Stadt“, schlug Zelda vor.
„Ja, gerne!“
„He… Hey!“, meldete sich Xiaoling. Sie unterlies es nicht, es sich selbst zu machen, während sie fort fuhr: „I… ich –Aah – will… Aah-uch mit! Wenn ich… beiden Aha-leine geht… Hah – i… ist das unfair!“
„Okay“, sagte Alice. „Wir drei hübschen, zusammen in der Stadt… das wird lustig!“

Mit einem mal schwang die Eingangstür zu der ehemaligen Jungentoilette auf eine Weise auf, wie sie aufschwang, wenn jemand hinein kommt, dem Respekt fremd war. Ein sauerstoffblondes Mädchen – beziehungsweise DAS sauerstoffblondeMädchen, welches sich heute Morgen noch an Zelda verkauft hatte – kam, im Arm eines Jungen, der bei seinem pseudo-coolen Möchte-gern-Rapper-Stil nur Marcel sein konnte, hinein.
Alice bemerkte, wie Jessy Zelda bemerkte. Sie bemerkte auch wir Zelda bemerkte, dass Jessy sie bemerkte und ihr ein laszives Lächeln schenkte.
Der Ausdruck in Jessys Gesicht war echt merkwürdig. Eine Mischung aus Unbehagen und Geilheit, wobei Alice sich ziemlich sicher war, dass sie von heute Morgen nicht wirklich viel mitbekommen hatte.
„Ey!“, rief Marcel mit einem Ton, Der verriet, dass er weder sehr sozial, noch sehr gebildet war. „Was macht ihr hier?“
„Mittag?“, antwortete Zelda und hielt demonstrativ den Cheeseburger hoch, welchen sie grad eben noch angebissen hatte.
„Ey Alter! Du mich verarschen?“
„He… Hey, Arschloch!“, meldete sich Xiaoling, die inzwischen aufgehört hatte, es sich selbst zu machen. „Es gibt hier Leute, die können asoziales Pack wie dich hier nicht gebrauchen!“
„Was war das?“, fragte der Typ und kam langsam und drohend auf Xiaoling zu. Sein Problem war, dass er an Zelda vorbei musste.
Diese stand, als er auf ihrer Höhe an kam, auf und ging auf ihn zu. Zelda galt allgemein als „hübsch“, „schön“ oder auch „verdammt heiß“, was, neben ihrem athletischen, trainierten Körperbau, ihren üppigen und schön gewachsenen Brüsten und der zweifellos exotischen Wirkung, die sie auf ihr Umfeld ausstrahlte, ihrem niedlichen, fast noch kindlichen Gesicht zu schulden war. Aber trotz jenem fast noch kindliche Gesichts wirkte sie schlichtweg Respekt einflößend, wenn sie jemanden wütend anschaute (Crystal hatte es bei Zeldas erstem Besuch bei ihnen ein mal treffender Weise folgender Maßen formuliert: „Zelda ist nicht nur echt sexy. Sie ist höchst charismatisch. Ich schätze, dass sie praktisch alles mehr als überzeugend rüberbringen kann… sie hinterlässt vermutlich bei jedem einen gewaltigen Eindruck, wenn sie es drauf anlegt.“)
Marcel schien jedoch von Mutter Natur nicht nur auf der intellektuellen, sondern auch auf der gefühlsmäßigen Ebene benachteiligt worden zu sein oder er war einfach nur gut darin bedrohliche Präsenzen zu ignorieren – aber eine so hohe Leistung kognitiver Natur traute Alice ihm nicht zu.
Wie auch immer es sei, er trat – Zelda ignorierend – weiter auf Xiaoling.
„Sag das noch mal, Schlampe!“, sagte Marcel drohend.
„Sag das noch mal, Versager“, sagte Zelda, wesentlich ruhiger und weniger drohend, aber dennoch eindrucksvoller als Marcel. Dieser stockte, blinzelte, drehte sich um und blinzelte noch mal.
„Sorry ey… haste was gesacht?“
„Höher zu: niemand – wirklich NIEMAND – droht meinen Freunden, wenn ich dabei bin, ist das klar?“
„Glaubst du, du kannst mich drohen?“, fragte Marcel, wo bei klar wurde dass er nicht einmal seine eigene Muttersprache fließend beherschte.
„Oh“, sagte Zelda mit einem freundlichen Lächeln, das Marcel offensichtlich noch wütender machte. „Das war keine Drohung… ehr so eine Art, gut gemeinter Ratschlag.“
Alice hatte Marcels geballte Faust nur einige Sekundenbruchteile gesehen, bevor Zelda ihm am Kragen packte und ihn mit einem kräftigen Ruck an die geschlossene Kabinentür drückte. Das Rumsen wurde von der Person, die in der Kabine den Glory Hole-Dienst absaß, von einem spitzen Aufschrei quittiert.
„Hör zu, du kleines Miststück!“, knurrte Zelda ihn an, wo bei man weniger den Eindruck eines wilden Tieres, als ehr den von irgendeinem Dämon hatte. „Hab erst mal die Eier in der Hose, es deine Freundin angemessen zu besorgen, dann kannst du dich mir vielleicht nähren, ohne das mein bloßer Anblick dich in Stücke reißt… jetzt überlege, was du alles leisten musst, bevor du mir oder jemanden meiner Freunde drohen kannst…“
Mit weit geöffneten Mund und einem klaren Ausdruck von einer gewissen Angst im Gesicht nickte Marcel leicht. Und als Zelda den Griff um seinen Kragen löste, sagte er mit weichen Knien zusammen.
„‘Tschuldigung da drin, wollte dich nicht erschrecken!“, sagte Zelda freundlich zu der Kabinentür.
„Sch… schon gut…“, antwortete das Mädchen in der Kabine.
„Und du…“ Zelda wandte sich zu Jessy um, die erschrocken zusammen fuhr. „Such' dir ‘nen neuen Freund. Selbst jemand so nuttiges und billiges, wie du hat was besseres verdient als das da…“
Zelda deutete auf Marcel.
„Such dir irgendjemanden, der zu schätzen weiß, dass er dich anal nehmen darf… so übel ist dein Hintern nämlich gar nicht…“
„Jessy… hast du etwa mit ihr? Alter ich mach dich fertig, Jeesy!“
„Sag mal… du drohst ja schon wieder Leuten in meiner Gegenwart…“
Marcel zuckte leicht zusammen, rappelte sich auf und wollte mit den Worten „Na los, lutsch' meinen Schwanz, Schlampe!“ in die Kabine, neben der besetzten treten, Zelda packte ihn jedoch am Kragen und rief: „Keine Sorge, diesem frauenfeindliche Arschloch brauchst du keinen Dienst zu erweisen!“
Sie schleifte ihn zu den Pissoirs, wo heute Morgen noch Xiaoling hockte und kettete ihn genau so (allerdings voll bekleidet) dort an. Mit einem wasserlöslichen Filzstift schrieb sie auf die Wand da hinter „Damenpissoir“ Sie wandte sich um.
„Ey, sorry OK?“, rief Marcel ein wenig panisch, wie Alice fand. „Geht das nicht bischen zu weit? Kannst doch nich zulassen, dass man mich voll pisst!“
Zelda drehte sich, mit einem Ausdruck im Gesicht zu ihm um, als hätte sie einen Fehler eingesehen. Hoffnung flammte in Marcels Blick auf, Dann grinste Zelda ihn lasziv-bösartig an.
‚Doch… kann ich…“, sagte sie. Dann schaute sie ihre Freundinnen an. „Ich würde sagen, die Pause ist sowieso geerdet, wie man so schön sagt. Gehen wir zurück und freuen uns auf später?“
„Ja… Moment noch, muss noch was erledigen“, sagte Xiaoling und leckte sich die immer noch feuchten Finger ab, mit denen sie es sich selbst gemacht hatte und ging zu den Pissoirs. Sie griff in ihre Tasche und zog eine Urinierhilfe aus pinkem Silikon heraus. Sie setzte sie diese an der dafür vorgesehenen Stelle an.
„Das ist dafür, dass du ein elender Flachwixer bist und dass du meine Freude an der Pause in Stücke geschlagen hast!“
Und mit diesen Worten sprudelte der gelbe Strahl Xiaolings Urins auf das T-Shirt von Marcel, das sich augenblicklich voll saugte.
Es ist unnötig zu erklären, welchen verbalen Blödsinn Marcel von sich gab, während sich die junge Asiatin auf ihn erleichterte, welche Worte er dafür nutzte, auszudrücken, als wie ekelig er diesen Umstand wahrnahm. Und dass Xiaoling, die eigentlich sofort davon genervt war, den Urinstrahl schließ auf seinen weit aufgerissenen Mund richtete, worauf hin er zwar gurgelte und prustete, aber wenigstens den Schwall verbalen Mülls, den er hervor brachte, pausierte.
Schließlich seufzte Xiaoling erleichtert, ging zu den Waschbecken um ihre Urinierhilfe aus zu spülen und sich an zu ziehen und sagte schließlich: „So… bin fertig, können los gehen!“
Und die drei gingen los, um die zweite Hälfte der Schulzeit zu beginnen. Ein Unterfangen das durch die Aussicht auf den Ausflug in die Stadt leichter gemacht wurde.
Sie wussten – konnten nicht wissen – welch Auswirkungen dieser Ausflug, auf ihr aller Leben haben sollte.
 

MizukiAkashiya

Ordensbruder
Kapitel III
(Sorry, sehr lang...)
Enthält: Futa/Futa, Blowjob, Anal, Domination, Cumshot
Der Bahnhof der Stadt, in der Alice lebte, bestand aus einem schmucklosem, grauen, über und über mit Graffitis überdecken Kasten. In ihm befanden sich vier Fahrkartenautomaten, von denen einer einen gesprungenen Bildschirm sein eigen nannte.
Die Läden, die den Weg zu den Gleisen säumten, waren ein Tabak- und Zeitschriftenladen, mit einer mies gelaunten Verkäuferin, ein Reisebüro dessen Verkäuferin nicht viel sympathischer wirkte und einem jener Asia-Imbisse, von denen Xiaoling sagte, sie verkaufen pseudo-asiatische Pampe mit einer gehörigen Portion europäischem Vorurteils. Dieses Exemplar ging gar ein Schritt weiter und verkaufte pseudo-asiatischen Synthetik-Kleister mit eben so pseudo-asiatischen Vorurteilen, darüber, was Europäer wohl als „asiatisch“ empfinden. Wenn es ein Fazit zu diesem Laden geben sollte, dann wäre es wohl folgendes: „Wenn du vernünftig asiatisch – nein, Wenn du überhaupt ‚essen' willst – dann meide diesen Laden!“
Das Problem der drei war, dass – aus irgendeinem merkwürdigen Grund, der niemanden bis her klar war – die Bushaltestelle gegenüber dem Marktplatz war, so dass man erst einmal quer durch den Bahnhof latschen musste, bevor man irgendwo anders hin kam.

Alice und ihre beiden besten Freundin gingen also an den wenig einladenden Läden – und einigen Einrichtungen, die wie Toiletten aussahen, aber nach einer Mischung aus Kloake und Müllhalde roch – vorbei, bevor sie auf den Platz traten.
Hier an diesem Platz gab es einige Lokationen: ein Schnellrestaurant, eine Kneipe, ein Elektrofachgeschäft, ein Bordell, eine Shisha-Bar und…

Ein gedämpftes „Autsch…“, erklang, Xiaoling, die hinter Zelda her gegangen war, an eben jene stieß, da Zelda so plötzlich stehen geblieben war, wie Leute stehen bleiben, wenn sie überrascht sind und was in Geschichten, wie dieser eigentlich immer zu Zusammenstößen führte.
‚Klischee‘, dachte Alice. ‚Dieser Autor ist ja sowas von einfallslos… wenn der so weiter macht, denken sich unsere Leser im WOH noch, was der Scheiß soll…“

„Mensch Zelda“, sagte Xiaoling, nach dem sie – ehr scherzhaft – ihre Nase betastet hatte, die zuvor an Zeldas linkes Schulterblatt gestoßen war. „Was soll den dass?“
„Ich bin mir ziemlich sicher, das der Laden da heute Morgen – als ich vom hier mit dem Bus zur Schule gefahren bin – noch nicht da war.“
Xiaoling blickte in die Richtung, in die der ausgestreckte Finger der Freundin zeigte.
„Ja und?“, fragte Alice. „Dann hat er eben in der Zeit neu geöffnet…“
„In nur sieben Stunden? Mit Leuchtreklame, mit Fensterstickern, mit neuer Ladentür und allem? Glaub' ich nicht so ganz dran…“
„Ist das wirklich so ab…“
Sie hätte später gar nicht genau sagen können woran es lag. Zugegeben: sieben Stunden waren für die komplette Neueröffnung eines Ladens recht wenig, aber sie war sich ziemlich sicher, dass man es durchaus schaffen konnte, wenn man es drauf anlegte.
Nein, das Gefühl, welches der Laden auf sie ausübte war etwas weitaus weniger greifbares.
Wer schon einmal einen Horrorfilme gesehen hat, weiß was für ein starkes, unbehagliches Gefühl etwas offensichtlich Surreales auf einen ausüben kann. In diesem Fall erreichte dieses Gänsehaut machende Gefühl durch einen kleinen, aber bedeutenden Unterschied neue Dimensionen.
Denn während man bei einem Horrorfilm, das Fernsehprogramm umstellen, die Menü-Taste der DVD-Fernbedienung drücken, das Smartphone (wahlweise auch das Tablett) aus dem Fenster werfen, dem PC den Stecker ziehen oder den Kinosaal verlassen kann, war dieser unheimliche laden eben so real, wie surreal, was ein höchst merkwürdiger und noch unheimlicherer Umstand war.

Zelda ging einige Schritte auf den Laden zu.
„Hey“, sagte Alice vorsichtig-verwirrt. „Zelda? Was machst du?“
„Ich schau einfach mal … oder glaubst du etwa, ich hab angst vor einem Laden?“
„Komisch…“, sagte Xiaoling belustigt. „Bin mir ziemlich sicher, mal nen Horrorfilm gesehen zu haben, der genau so anfing. Ich glaube, am Ende wurden die Leichen der Protagonisten in dem Laden verkauft – oder so ähnlich…“
Alice schauderte, als sie sich in Erinnerung rief, dass sie, Zelda und Xiaoling ja die Protagonisten dieser Geschichte waren. Und sie hoffte einfach inständigst, dass sie nicht damit endete, dass ihrer drei Leichen – aufgehängt wie Schlachthausvieh – an irgendein total krankes Individuum verscherbelt wurden.
Als sie endgültig – die Straße überquert – vor jenem laden standen schaute Xiaoling auf die Leuchtreklame über der Tür. Dort stand, in altertümlichen, verschnörkelten, aufwendig verzierten Lettern: »Dies et Nox«
Und darunter in etwas weniger verzierten: »Artefactium magica«
„Was bitte heißt das?“, wollte Zelda wissen
„Ich hab keine Ahnung…“, gestand Xiaoling.
„Das ist Latein“, meldete sich Alice zu Wort.
„Was?!“, fragten Zelda und Xiaoling wie aus einem Mund. „Du kennst das lesen?!“
„Nein“, gestand Alice. „Ich weiß nur wie Latein klingt…“
„Okay… Dann ist das halt Latein“, stimmte Zelda zu. „Und was heißt das jetzt?“
„Ich hab keine Ahnung….“, gestand Xiaoling erneut.
„Ich geh mal den Autor fragen“, sagte Alice und wandte sich zum gehen. Doch Zelda packte sie am Arm, meinte „Ich hab ne bessere Idee.“ Und griff nach dem silbernen, aufwendig geschmiedeten Knauf der Ladentür

Eine Gruppe von Glöckchen spielte beim auf schwingen der Tür die Tonleiter hinauf und beim zu schwingen wieder hinab.
Es gibt Läden, die wirken von außen kleiner, als sie tatsächlich sind. Das liegt meistens daran, dass man auf die Schnellseite des Ladens schaut und er um einiges weiter in das Gebäude hinein ragt, als von außen ersichtlich.
Es gibt aber auch Läden, die von ihnen kleiner wirkten, als sie von außen tatsächlich sind, was meistens daran liegt, dass besagte Läden einfach mit allem möglichen vollgestopft sind, so dass es nur noch wenig Platz gibt.
Das »Dies et Nox« (was im lateinischen soviel heißt, wie „Tag und Nacht“) ging einem extremen Mittelweg:
Es wirkte von außen sehr viel kleiner als es tatsächlich war, was hier noch in die Extreme getrieben wurde, da man von außen nicht mal mehr auf die Schmalseite, sondern lediglich auf eine Ecke des Ladens Blicken konnte.
Gleichzeitig wirkte es jedoch auch erheblich kleiner, denn während in den meisten Läden, die von innen kleiner wirkten „gefühlt jeder Zentimeter vollgestellt“ waren, war im »Dies et Nox« gefühlt jeder Millimeter vollgestellt.
Und es waren Objekte, die vollkommen unterschiedliche Assoziationen in Alice auslösten. Einige von ihnen hatte Alice noch nie gesehen. Bei anderen hatte sie das Gefühl, genau diese schon einmal gesehen zu haben. Von einig hatte Alice nicht den Hauch einer Ahnung, wo zu man sie gebrauchen konnte. Bei anderen wusste sie ziemlich sicher, was und wo zu sie waren. Einige wirkten so, als würden sie Alice und ihre Freundin gleich angreifen. Wieder andere schienen sie gleichgültig zu beobachten. Und einige schienen – wie es für Objekte üblich war – einfach da zu stehen. Einige hätte Alice am liebsten gleich mit genommen, unabhängig davon, wie teuer sie waren. Bei anderen konnte sie sich nicht vorstellen, dass es irgendjemanden geben könnte, der sie auch nur um sonst mit nahm.

Begleitet von all diesen Gefühlen, schoben sich die drei durch den Gang, der sich durch den Laden schlängelte und nicht viel breiter als eine Briefmarke war. Bis sie schließlich an einem Tresen ankamen, neben dem eine Gruppe von Seseln um einen Tisch standen, der unter dem Gewicht eines riesigen Stapels Bücher zu stöhnen schien. Hinter dem Tresen saß ein Mädchen – etwa in ihrem Alter – mit einem Sidecut und mehreren Piercings an dem frei gelegtem Ohr.
„Entschuldigung?“, begann Zelda vorsichtig. Ohne auf zu schauen begann das Mädel im Halbschlaf einen Satz runter zu rattern, den sie offensichtlich auswendig gelernt hatte: „Willkommen im »Dies et Nox«, ihrem Anbieter für magische, okkulte und altertümliche Artefakte aller Art. Ich bin Cassandra und stehe ihnen mit Rat und Tat zur Seite, was wünschen Sie?“
„Äh... Was?“, fragte Zelda reichlich verwirrt. Das Mädchen blickte Stirn runzelnd, dann halte sich ihr Gesicht überrascht auf.
„Bei Odins linker Socke… Kundschaft? Echte, reale Kundschaft?! Väterchen, Mach den Tee warm, wir haben Kundschaft!“
Dann sprang sie auf, lief zu dem Tisch und schaffte es irgendwie, mit einer geübten Handbewegung die Bücher vom Tisch zu fegen.
„Väterchen!“, rief Cassandra noch einmal. Dann wandte sie sich zu den drei um.
„Setzt euch doch, ich hole nur fix den Chef.“
Sie setzten sich und warteten. Dann kam Cassandra mit einem alten, gebeugten Mann zurück, der zerbrechlich wirkte und eine Haut von Papier zu haben schien. Ein dünner Hauch, der wohl der Rest der Haare zu sein schien, bedeckte sein Haupt. Er trug eine Brille, deren Gläser seine Augen, die trübe und ohne jede Sehkraft zu sein schienen, zu vergrößern schien, in seinem Gesicht, das mit so vielen und tiefen Falten durch zogen war, dass es Ähnlichkeiten mit einem frisch gefurchtem Acker hatte.
„Waš išt loš Cašandra?“, krächzte der Alte, wo bei er an Stelle eines „S“ ein „Š“ sprach, das im Grunde wie „Sch“ klingt.
„Wir haben Kundschaft.“
„Kundschaft?“, sagte der Alte verträumt. „Wir hatten schon šo lange keine Kundschaft mehr…“
Als sein Blick auf Alice fiel, wurden seine Augen noch größer, als sie durch seine Brille ohnehin schon wirkten.
„Daš Šeichen“, krächzte er. „Cašandra, bitte bringe du ihnen den Tee, Liebeš. Iš muš etwaš šušen…“
Dann ging er hinter den Tresen und begann, in einem riesigen Wandschrank zu wühlen.
„Wo hab iš’š denn… wo hab iš’š den bloš?“, murmelte er dabei immer wieder. Während dessen schenkte Cassandra ihnen Tee ein.
„Und?“, fragte sie, als sie alle einen Becher, heißen, dampfenden, schwarzen Tees vor sich hatten. „Was führt euch in das »Dies et Nox«, wenn ich fragen darf?“
„Wenn ich ehrlich bin“, sagte Zelda, die sich verantwortlich dafür fühlte, dass sie hier waren. „Die Neugier. Weißt du, wir gehen hier regelmäßig shoppen und hatten diesen Laden hier vorher nie gesehen.“
„Oh ja… verstehe…“
„‘Tschildigung“, sagte Zelda. „Gibt es hier zufällig eine Toilette?“
„Oh ja, da lang“, sagte Cassandra und deutete auf den Gang, wo sie eben noch mit dem Alten her gekommen war. „Und dann die zweite Tür links.“
„Danke“, sagte Zelda und ging, wohin sie gewiesen worden war.
Einige Minuten vergingen, in denen Cassandra, Alice und Xiaoling sich über Nichtigkeiten austauschten, bis der Alte mit einem triumphierenden „Da išt eš ja!!“ etwas in die Höhe hielt und dann zu dem Tisch zurück kehrte. Dort angekommen stutzte er.
„Komisch… iš könnte schwören, dašš drei Mädšen da šašen… Cašandra natürliš ništ mit gerešnit… wo išt den eure hübsche dunkelhäutige Freundin? Šie išt doch wohl nicht von einer Šeitfraktur verschlungen worden, oder?“
„Äh… Entschuldigung?“, fragte Alice verwirrt. „was ist eine Scheitfraktur?“
Der Alte runzelte die Stirn, was sie noch faltiger wirken ließ. „Eine Šeitfraktur – mit Š, nicht mit Sch – išt ein Umbruš im Šeitverlauf. Eure Freundin išt doš ništ etwa auš diešer Šeitlinie gelöscht worden, oder? Daš wäre höšt bedauerliš…“
„Es ist alles in Ordnung, Väterchen“, sagte Cassandra. „Sie ist nur kurz auf Toilette.“
„Aš šo… dann išt ja gut… aber ši muš dabei šein. Cašandra, würfešt du šie bitte holen?“
„Ja klar, Väterchen. Bin gleich mit ihr zurück.“

Zelda stand vor dem Spiegel des kleinen Bades, das überraschend gewöhnlich wirkte, im Vergleich zu dem Laden, und richtete sich dir Haare. Sie hatte gebeten, auf Toilette zu dürfen, da sie sich nicht so ganz wohl fühlte und nicht zu hundert Prozent dafür garantieren konnte, dass sie sich nicht gleich in hohem Bogen über den Tisch erbrach.
Zelda war auf eine emotionalen und gefühlstechnischen Ebene so empfindlich, dass manche Leute ihr den so genannten „Siebten Sinn“ nachsagte. Irgendwann hatte Zelda zugeben müssen, dass es wohl näher an der Wahrheit dran war, als die, die von jenem „Siebten Sinn“ sprechen, ahnen konnten.
Sie hatte einmal jemanden eine schallende Ohrfeige verpasst, kurz bevor dieser Xiaoling am Hintern grapschen konnte. Und das, ohne dass sie eine Möglichkeit gehabt hatte, dies mit zu bekommen.
Ein anderes mal hatte sie – am Strand liegend – in einem Moment des Schlafes die Hand gehoben und hatte sich im nächsten Moment erschrocken, dass sie in dieser Hand plötzlich einen Fußball hielt, der sie – hätte die die Hand nicht gehoben – mit voller Wucht im Gesicht getroffen hätte.
Zwar funktionierte dies bei weitem nicht immer, aber hier im »Dies et Nox« führte diese Sensibilität zu leichten, unterschwelligen Kopfschmerzen, einer leichten Übelkeit und dem was in Romanen und anderem Schreibwerk gemeinhin als „ein Geschmack wie von alten Socken im Mund“ umschreiben wird.
In zwischen hatte sich Zelda einen Schwung Wasser ins Gesicht geklatscht, den Mund ausgespült und einige Male tief durchgeatmet und so ging es ihr in zwischen etwas besser.
„Du bist mir gleich aufgefallen, weißt du?“
Zelda blickte auf und erblickte Cassandra, die in der Tür stand, im Spiegel.
„Kein Wunder“, entgegnete Zelda und überging dabei die Tatsache, dass diese Behauptung vollkommen an den Haaren herbei gezogen war, da sie sie anfangs ja offensichtlich für Stimmen in ihrem Kopf oder ähnliches gehalten hatte. „Ich stand ja auch direkt vor dir…“
Cassandra kam auf sie zu, griff mit der rechten Hand nach Zeldas linken Schulter, drehte sie um hundertachzig grad und drückte sie kräftig an die Wand.
Zelda schaute auf Casandras Hand an ihrer Schulter und sagte in einem so sarkastischen Ton „Aua…“, dass offensichtlich war, dass sie es nur sagte, um sich über Cassandras Art der nonverbalen Kommunikation zu mokieren.
„Du verstehst nicht: du bist mir gleich aufgefallen…“
„Ja ja… das sagtest du bereits“, erwiderte Zelda ein wenig genervt. War Cassandra so blöd, oder tat sie nur so? In Cassandras Gesicht zuckte es für einen Sekundenbruchteil. Dann griff Casandras andere Hand nach Zeldas freier Schulter und drückte sie ruckartig auf die Knie. Zelda gab nach, obgleich sie der Kraft welche Cassandra auf sie ausübte, mit Leichtigkeit hätte wiederstehen können. Für Zelda war eine kniende Position mit Nichten ein wehrlose. Sie könnte selbst einem Zwei-Meter-Zehn-Kleiderschrank von Mann die Beine brechen, wenn sie lag und er über ihr stand. Dabei setzte sie mehr auf Technik, als auf Kraft, weshalb auch ihr Körperbau athletisch und nicht Bodybilder-mäßig war.
Als Cassandra an dem Reißverschluss ihres Jeansrocks herum fummelte, dämmerte es Zelda, dass sie wohl an eine ziemlich dominante Sex besessene Zeitgenössin geraten war. Als der Rock und dir darunter befindliche Strumpfhose herunter gezogen waren sprang Zelda ein großer, steifer Schwanz, der wie Cassandras linkes Ohr mit mehreren Piercings verzierten war, entgegen.
„Na los, du geiles Luder“, sagte sie in einem dominanten Ton zu Zelda. „Lutsch ihn!“

Zelda war in vielerlei Hinsicht eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Angefangen mit ihrer, im letzten Kapitel bereits erwähnten Ausstrahlung, über die eben erwähnte instinktive, aussersinnliche Wahrnehmung, bis hin zu ihrem noch überhaupt nicht erwähnten, nicht unerheblichen Intellekt. Aber das – mit Abstand – beeindruckendste ist, dass sie eine „bigendare Tswitcherin“ ist. Ein Ausdruck, mit dem der Autor hier versucht, jemanden zu beschreiben, dem sowohl eine männliche als auch eine weibliche Persönlichkeit innewohnt, die sich sozusagen abwechseln. Hierbei kann Zelda diesen „Wechsel“ auch noch selbst hervorrufen.
Einen ähnlichen „Wechsel“ gibt es bei ihr zwischen ihrer dominanten und ihrer subisiven Stellung bei sexuellen Handlungen.

Wie sie also Cassandras steifes, gepierctes Glied in den Mund nahm mimte sie – mit einer Lust und Freude, die durch diese untergeordnete Rolle keines Wegs gemindert wurde – das devote, unschuldige Mädchen.
Grade Zelda wusste – durch sich selbst – dass man Futanari nur schwer in Schubladen stecken konnte, dafür gab es einfach zu viele verschiedene. Dennoch war es Fakt, das Fuats, die handelten, wie es Cassandra grade tat, meist dominante, er männliche Persönlichkeiten hatten und Mädchen oder Frauen suchten, die sie unterwerfen konnten.

Zelda saugte Also an Cassandras Glied herum und genoss den herben, salzigen Geschmack ihres Lusttropfens, wenn gleich sie der metallische Geschmack, den die Piercings bei mischten, etwas störte und wartete gespannt darauf, dass Cassandra sich eine – Nein, DIE Blöße – gab.
Cassandra packte Zelda am Kopf und drückte sie nieder.
„Komm, leg dich auf den Boden!“, befahl sie. Zelda gab sich alle Mühe, eingeschüchtert zu wirken. Cassandra zog das bauchfreie T-Shirt über Zeldas Brüste und begann diese grob zu massieren.
Dann schaute sie auf Zeldas Unterleib. Sie trug eine schwarze Jeans, der das linke Bein fehlte. An Stelle dessen hatte Zelda fieses Bein in einen Netzstrumpf gekleidet.
„Wundert’s dich, dass dir sowas passiert, wenn du dich so kleidest?“
„N… nein…“, spielte Zelda perfekt die eingeschüchterte mit einem Hauch Scharm.
„So… ich werde jetzt dein Allerheiligstes schänden…“
Sie öffnete den Gürtel und Knopf von Zeldas Hose, zog den Reißverschluss und dann die Hose selbst ruckartig nach unten und… wurde ihrer seits von einem aufrecht stehenden Schwanz begrüßt.
Gleichermaßen überrascht und erschrocken starte Cassandra mit halboffenem Mund auf Zeldas großes Glied.
„Überraschung, Bitch!“, rief Zelda mit einem, nun ihrerseits, dominanten Triumph in ihrer Stimme. Die packte sich Cassandras Kopf und schob ihr den Schwanz in den, immer noch halboffenen Mund. Warme Feuchtigkeit empfing sie. Zelda spürte, wie ihre Eichel über ein Zungenpiercing glitt.
„Weißt du“, sagte Zelda, während sie Cassandra weiter in den Mund fickte und dabei das Gefühl ihrer Zunge und des darin befindlichen Piercings, dessen Kugel immer wieder über ihr Vorhautbändchen rieb, genoss. „Das nächste Mal, wenn dir jemand ‚direkt auffällt‘, wie du sagtest, dann lass es lieber, drauf ein zu gehen. Denn offensichtlich hast du eine Schwäche für Mädels, die du nicht einschätzen kannst…“
Cassandra wollte etwas sagen, jedoch kamen die Worte, die sich in ihrem Verstand noch bildeten, nur als ein gedämpftes, merkwürdig klingendes Geräusch an Zeldas Penis vorbei gepresst.
„Das hast du dir selbst zu zuschreiben, weißt du?“, fuhr Zelda fort, als hätte Cassandra überhaupt nichts gesagt. „Wir hätten hier einen geilen Quiky in unserer beider Einvernehmlichkeit erleben können… aber nö – du musst ja ein auf Rape Queen machen.“
Cassandra wollte wohl wieder etwas sagen und diesmal zog Zelda sie an den Haaren hoch, so dass ihr Glied langsam aus ihrem Mund glitt. Unmengen von Speichel liefen aus ihrem Mund und über Zeldas Glied. Ein einzelner, langer Speichelfaden verlief von Cassandras Zungenspitze zu Zeldas Eichel.
„Wie war das?“, fragte Zelda.
„B… bitte“, presste die andere Futa mühsam keuchend hervor. „E… es tut mir leid o… okay?“
Zelda zog eine Augenbraue hoch.
„Ist das dein Ernst?“, fragte sie nun ernsthaft beleidigt. „Mich erst aufgeilen und jetzt nen Rückzieher machen?“
Cassandra kam nicht dazu, zu antworten, denn Zelda schob ihr wieder ihren Schwanz in den Mund.
„Hätte ehrlich nicht erwarte, dass sich ein Zungenpiercing so gut anfühlt… aber meine Fresse, bin ich egoistisch! Da besorgst du es mir die ganze Zeit so fürsorglich und wirst dafür nicht gebührend gedankt? Dass geht ja nicht…“
Zelda ließ au ein neues ihr Glied aus dem Mund ihres Gegenüberd gleiten stand – ihre Hand noch immer an Cassandras Haar – auf und deutete auf den geschlossenen Toilettendeckel.
„Knie dich da drauf…“, sagte sie. „Dein Hintern mir entgegen gestreckt.“
Cassandra tat, was ihr gesagt wurde. Zelda kramte in ihrer Hosentasche herum, bis sie ein kleines Tütchen mit Gleitgel fand. Dieses öffnete sie, rieb ihr Glied damit ein und ließ den Rest auf ihre rechte Hand laufen. Mit der Linken zog sie Cassandras Pobacken auseinander.
„Moment mal?“, sagte Cassandra voller unangenehmer Vorahnung. „Was hast du vor?“
„Das selbe wie du mit mir“, antwortete Zelda. „Ich penetriere dich.“
Mit diesen Worten setzte sie ihre Eichel an Cassandras Anus an.
„Moment mal! Ich bin noch anale Jungfrau!“
„Hätte es dich bei mir interessiert?“
„Nein wohl nicht…“
Und dann führte sie ihr Glied in Cassandras After ein. Sie hatte Erfahrungen mit „anale Jungfrauen“ wie Cassandra sich ausgedrückt hatte. Nach dem sie ihr Glied – gleichermaßen langsam und behutsam – der ganzen Länge nach in Cassandras Darm eingeführt hatte, ließ sie dieser etwas Zeit, sich an das – anfangs vermutlich recht unangenehme Gefühl – der Ausgefülltheit zu gewöhnen, stieß Zelda erst sanft und langsam zu.
Cassandra hatte anfangs noch die Zähne zusammen gebissen, doch dann bekam sie auf einmal ganz große Augen und begann willig zu stöhnen und sie reckte ihr Hintern sogar noch etwas weiter in Zeldas Richtung.
„Wo-oh Wohw!“, stöhnte sie. „Hah-heilige Scheiße! Da.. Das ist ja? ver-ah-dammt ist das geil?“
„Nah? Gefällt es dir?“, hauchte Zelda ihr ins Ohr.
„Oh.. Ah… jah…ja! Es ge-mhm-fällt mir!“
„Na dann pass mal auf“, sagte Zelda und griff mit der rechten, mit Gleitgel beschmierten Hand nach Cassandras Schwarz und begann ihn kräftig zu wichsen, während ihre linke Hand von ihrem Hintern, über den Rücken, bis zur Schulter und von dort – mit einer verspiegelten Schnörkelbewegung – an ihre Brust glitt und sie kräftig durch knetete.
Ein paar Minuten lang fickte Zelda sie so, bis sie den Druck, den die Lust in ihren Hoden aufgebaut hatte, nicht mehr stand halten konnte. Noch zwei kräftige Stöße und Zelda entlud sich in Cassandras Darm.
Cassandra krampfte vor Geilheit, als sie das heiße Sperma in sie fließen spürte. Zelda spürte, wie der Darm der anderen Futa zuckte und ihr den Saft förmlich abzapfte. Sie begann ihrer Seitz den gepiercten Schwanz der anderen Futa wild zu wichsen, biss dieser durch heftiges Zucken Cassandras Orgasmus ankündigte.
„Und das“, rief Zelda, drückte Cassandras Kopf nach unten und richtete ihr eigenes Glied auf ihr Gesicht. „Ist für deine Feigheit!“
Heiß und klebrig klatschte ihr das eigene Sperma ins Gesicht, als Cassandra von dem bis her heftigste Orgasmus ihres Lebens überrollt wurde.
Zelda ging zwei Schritte zurück und entließ so ihr Glied aus der innigen und intensiven Umarmung von Cassandras Darm.
Direkt danach sprudelte ein Schwall Sperma – gleich einem kleinen weißen Bach – aus dem leicht geöffnetem Anus der Futa hervor.
Cassandra glitt – noch immer irgendwo im Jenseits ihres Orgasmus dümpelnd – von der Toilette, nahm Zelda in eine – überraschend liebevolle und zärtliche – Umarmung und schob ihr, im Akt eines hingebungsvollen Spermakusses, die Zunge in den Mund. Zeldas Herz klopfte laut. Ob gleich Zelda schon oft Sex gehabt hatte, so haftet solchem Nachspiel – kam es dann mal vor – jedes mal ein wunderschönes, fast schon magisches Gefühl an.
„Danke“, hauchte Cassandra. „Das war… mehr als geil… ich glaube, in solchen Fällen sagt man: ‚es war schön‘?“
Zelda ging nicht weiter auf die unterschwellig versteckte Frage ein, sondern strich nur über die Seite von Cassandras Kopf, wo noch dichtes, langes beige-braunes Haar war und sagte behutsam, fast liebevoll: „Komm, machen wir uns sauber und ziehen uns an, damit wir wieder rüber können.“
Cassandra nickte zustimmend, kam aber nicht drum herum Zelda noch einen dankbaren Kuss auf die Wange zu geben.

„Ah Cašandra!“, rief der alte man, als die beiden wieder den Verkaufsraum des »Dies et Nox« betraten. „Und daš andere Mädšen… veršei mir, meine kleine, iš habe deinen Namen vergeššen…“
„Ich – ähm – heiße Zelda“, sagte Zelda, nicht darauf eingehend, dass er ihren Namen nicht kennen konnte, das sie ihn nie gesagt hatte.
„Ah ja Šelda ein šehr schöner Name, neben bei bemerkt.“
„Oh… Danke…“
„Wasch – ähm… was hat das den so lange gedauert?“, fragte Alice, die sich durch die Stimmung im »Dies et Nox« und die komische Sprechweise des Alten in etwa so fühlte, als habe man ihren Verstand in eine Achterbahn mit viel zu vielen Loopings gesteckt und ihren Körper unterdes im Souvenir Shop geparkt.
„Ach“, sagte Zelda breit grinsend. „Wir haben nur gemerkt, dass wir uns ganz gut verstehen und haben und uns etwas verquatscht, stimmt’s Cassandra?“
„Oh – äh, j… ja…“
„Aha“, machte Alice, die wusste, dass dies eine Ausrede war und im Grunde bedeutete „die Vorgeschichte ist egal, aber ich habe sie oder ihn erfolgreich geknallt!“
„Daš išt schön…“, sagte der Alte mit einen verträumten Ausdruck im Gesicht. Dann schien er sich in Gedanken zurecht zu rütteln, denn er fuhr fort, in dem er sagte: „Šo… wo wa iš štehen geblieben… aš ja daš hier…“
Er deutete auf eine, aus schwarzem Holz gefertigte und mit reichlichen äußerst aufwendigen Schnitzereien verzierte Kiste, die mit goldenen Schlössern verschlossen war.
„Eine Holzkiste…“, sagte Xiaoling mit einem Tonfall und Gesichtsausdruck, der verriet, dass sie ernsthaft bezweifelte, ob dies etwas besonderes wäre.
„Šehr scharfšinig“, sagte der Alte anerkennt. „Ganišt mal šo schlecht für jemanden, deššen Eltern vermuliš auf einem Reišfeld arbeiten…“
„Äh? Was?“
Der alte Mann überging Xiaolings Empörung einfach und öffnete die Kiste, in dem er sagte: „Aber daš wirkliš intrešante befindet šiš im Inneren.“

Alice hatte nie im Leben etwas gesehen, das weniger beeindruckend war, und doch so beeindruckend aussah.
Es war ein altmodischer, großer Schlüssel. Er bestanden aus einem bläulich schimmernden, silbernen Material, das, wenn man dem Schlüssel im Licht betrachtete zu fließen schien, etwa so, als wäre er aus silbernem Wasser gefertigt. An dem einen Ende befand sich ein sogenannter Zackenbart, wie er typisch für alte Schlüssel war. Am anderen Ende endete er in einer Spirale, die sich um eine Glaskugel windete, die mit schwarzen, in einem schwachen Violett glühenden Nebel gefüllt zu sein schien. Der ganze Schlüssel hing an einer Kordel, die aussah, als sei sie aus Gold gesponnen.

„Ein… Schlüssel?“, fragte Alice, nicht ganz sicher, ob es sich bei dem Objekt wirklich um das handelte, was es zu sein schien.
„Daš išt kein šimpler Schlüššel… daš išt ein Traumschlüššel, er kann Tore in Aštrale Räume öffnen.“
„Traumschlüschschel?“, fragte Alice verwirrt. „Aschtrale Räume?“
Der alte Mann runzelte die Stirn.
„Nein“, sagte er. „,Traumschlüššel‘ und Aštrale Räume, mit ‚š‘ nicht mit ‚sch' und das ‚A‘ in ‚Aštrale‘ špricht man groš… mein liebeš Kind, du scheinst einen schwerwiegende Šprašfehler šu haben… daš tut mir leid…“
„Öh… ja.. Äh… mir auch“, sagte Alice und versuchte mit kognitiver Stärke das mentale Karussell, das ihren Verstand fast zum kotzen brachte, an zu halten.
„Naja daš wešentliche išt, daš man mit dišem Schlüššel in andere Dimenšionen reišen kann…“
„In andere Dimension reißen?“, fragte Xiaoling.
„Ich glaube, er meinte reisen…“, meinte Zelda.
„Ja, genau, reišen… mein schlitšäugige, kleine Freundin, du šolltešt dir die Ohren putšen…“
„Äh? Was?“, fragte Xiaoling erneut ziemlich empört.
„Auf jeden Fall will iš dir“, er deutete mit einem knochigen Finger auf Alice. „Diešen Schlüššel schenken.“
„Äh mir?“
Alice zeigte auf sich selbst.
„Ja dir… wie heišt du noch gleiš?“
„Alice“, sagte Alice.
„Ah… Ališ… ein schöner Name… ihr drei müššt nur etwaš für miš tun, wenn ihr in den Aštralen Räumen unterwegš šeit.“
„Okay… ähm… aber wieso wir?“
„Mir wurde gešagt, dašš, wenn am eršten Tag meiner Eröffnung drei Mädšen in mein Laden kommen, wird die mittlere von ihnen die Kraft haben, dieše Aufgabe šu erledigen!“
„Okay… und die wäre?“
„In den Dimenšionen verštreut liegen šo genannte Šeelenšpliter… du muššt šie nur nebenbei einsammeln…“
„Sind solche Reisen nicht gefährlich?“
„Oh nein! Man träumt ja im Grunde nur, eš kann euš alšo garništš paššieren…“
„Okay… dann… warum nicht!“
„Grošartig! Unter dem Šamttuš, išt ein Handbuš für Aštralreišen und den Traumschlüššel. Und nu aber weg! Ihr müššt aufbrešen! Wir šehen unš bald wieder! Tschüšš!“
Mit diesen Worten schob er die drei Richtung Ausgang und schloss die Tür.
„Das war…“, begann Xiaoling.
„Ja wir wissen es“, sagte Zelda.
Alice starrte ihrer seits auf die Holzkiste, die der Alte ihr in die Hand gedrückt hatte.
„Immer hin hab ich was ungewöhnliches geschenkt bekommen“, sagte Alice.
„Meine Mutter hat mich immer vor alten Männern gewarnt, die jungen Mädchen Geschenke machen…“, meinte Xiaoling nachdenklich.
So gingen sie ihres Wegs, zurück zur Bushaltestelle, ohne zurück zum »Dies et Nox« zu schauen. Hätten sie dies getan, wäre ihnen vielleicht das Trio von Mädchen aufgefallen, das zielstrebig zu dem Laden ging und von denene keine eine Futa war...
 

MizukiAkashiya

Ordensbruder
Kapitel IV
Enthält: F/Futa, Handjob, Blowjob, Deep Throat

Es waren inzwischen einige Tage vergangen, seit Alice den Schlüssel von dem merkwürdigen, alten Mann bekommen hatte.
Dieser Tag war ein sonniger, warmer Samstag und so hatten sich die drei dazu entschlossen, ein Picknick an einem ihrer Lieblingsort zu machen.
Dieser ihr Lieblingsort war eine Ruine in mitten des Waldes am Rand der Stadt. Was diese Ruine früher einmal gewesen war, ist wusste niemand so genau. Vielleicht eine Burg, oder ein Kloster… oder auch Garnichts.
Nach dem sie die Verpflegung – oder „Fressalien“, wie Zelda sich ausdrückte – gepackt hatten, waren sie zu jener Ruine gegangen.
Nun saßen sie dort und versuchten, diesen Schlüssel genauer zu betrachten, was sich als schwieriger erwies, als es klang.
Zelda betrachtete den Schlüssel selbst, der in merkwürdigen Wellenbewegung fließen zu schien, als ob er aus flüssigem Silber gegossen wäre. Doch wie Zelda versuchte der Wellenbewegung mit ihrem Blick zu folgen, schien der Schlüssel hart und starr.
Xiaoling betrachtete die Kugel aus Glas, in der schwarzer, leicht violett glühender Nebel zu wabern schien. Xiaoling versuchte irgendwelche Muster im Nebel zu erkennen. Doch als die Asiatin genauer hinschaute, schien sie auf einmal in ein abgrundtiefes schwarz zu blicken, ganz ohne jedes Glühen oder nebelig Struktur.
Alice betrachtete die Kordel und das rote Stück Samt, die im bläulichen Glühen des Schlüssels merkwürdig und irgendwie weniger real wirkten.

„Das ist ein mortzunheimlicher Schlüssel“, sagte Xiaoling. Zelda sprach, während sie eine Dose Litschisaft öffnete: „Hast du etwa geglaubt, dass ein solcher Schlüssel ganz normal ist?“
„Ich weiß ja nicht mal, was für ein Schlüssel ist…“
„Hat der Alte doch gesagt: mit ihm reist man in Traumwelten.“
„Wenn ich in Traumwelten reisen will gehe ich schlafen oder knall mir harte Drogen rein, dafür brauche ich keinen Schlüssel…“
Alice hatte weiter hin auf den Schlüssel gestarrt, wickelte ihn nun mit das Stück Samt und drückte ihn mit den Worten „hier, halt das mal“ Xiaoling in die Hand. Dann griff sie in die Kiste und holte das große, alte, in Leder gebundene Buch hervor und begann darin zu blättern.
„Na toll“, sagte sie. „In diesem Buch fehlen anscheinend mehrere hundert Seiten… Oh, aber der Abschnitt über die Funktionsweise des Schlüssels ist – zumindest zum Teil – noch lesbar. Also der Schlüsselträger – hey, das bin ich – muss den Schlüssel in… oder auf… auf jeden Fall irgendwo hinhalten und dann muss er sagen… ah okay….“
Alice gab Zelda das Buch, griff nach dem Schlüssel und hielt ihn mit ausgestrecktem Arm zu dem alten, steinernen Torbogen, der, kaum vom Zahn der Zeit berührt, aufrecht in mitten der Ruine steht, als ob er sagen wollte: „An mir wird nicht genagt!“
Dann sprach sie mit fester Stimme: „Wächter! Seht mich, die Trägerin des Schlüssels und öffnet mir das Tor in ferne Welten!“
Nichts passierte.
„Wächter?“, sagte Alice und schüttelte den Schlüssel testweise, um ihn sich dann ans Ohr zu halten. Natürlich hörte sie nichts.
„Hmh“, sagte sie während sie sich zu Zelda umdrehte. „Nichts passiert, vielleicht ist das Ding kapp…“
Ein Lichtblitz flammte auf, schoss einige Millimeterbruchteile an Zeldas Ohr vorbei, wo bei er ein paar ihrer blauschwarzen Haare ansenkte, und schlug dann – überraschend lautlos – in die Wand hinter ihr ein. Gleichzeitig riss ein heftiger Rückstoß Alice von den Füßen, ließ sie unangenehm auf dem Rücken landen und einige Meter über den Boden rutschte, bis sie, nicht ganz schmerzfrei, mit dem Kopf gegen eine steinerne Säule stieß, welche als Reaktion auf die Erschütterung ein paar kleinen Steinbrocken und jede Menge Staub auf sie nieder rieseln ließ.
„Alice!“, rief Zelda und lief, gefolgt von Xiaoling zu ihr hin. „Alles in Ordnung?“
Sterne sehend richtete sich Alice auf und sagte, vom Staub hustend: „Das Nichts…hat mich grade gewaltig aus den Latschen gehauen…“
Als sie auf die Wand sahen, sahen sie, dass sie nicht mehr die Wand war, die sie mal gewesen war. Dort, wo der Blitz eingeschlagen hatte befand sich nun ein tiefschwarzes Schlüsselloch.
„Und was nun?“, wollte Xiaoling wissen.
„Überleg doch mal: wir haben ein Schlüssel und ein Schloss… was macht man dann wohl?“
„Ich weiß, was man dann macht“, entgegnete Xiaoling. „Aber woher wissen wir das der Schlüssel in das Schloss passt?“
„Vielleicht, weil der Schlüssel das Schloss gemacht hat…“
„Hmmm… okay, klingt logisch…“
Zusammen gingen die drei zu der Wand. Alice schob den Schlüssel in das Schloss und fragte dann: „Seit ihr bereit?“
„Nein“, antworteten Zelda und Xiaoling wie aus einem Mund, aber nur die Futa fuhr fort in dem sie sagte: „Aber wenn wir warten, bis wir bereit sind, warten wir für den Rest unseres Lebens.“
Alice schluckte ,atmete einmal tief durch und drehte dann den Schlüssel um.
Das charakteristische Klicken eines Schlosses erklang. Oder viel ehr klang es so, als hätte sich dieses Klicken entschieden, statt seinen Job zu machen in der nächsten Bar ein Bier zu trinken und dabei sein Echo in den Ohren der drei zurück gelassen. Als Alice den Schlüssel wieder heraus zog, begannen sich die Steine, lautlos, von ihren Plätzen zu lösen und langsam an den drein, die das Szenario ungläubig betrachteten, vorbei schwebten.
Durch das Loch, das sich in der Wand auf tat, war nicht etwa der nächste, im Laufe der Zeit bis zur Unendlichkeit verfallene Raum dahinter oder der Wald der die Ruine und sie umgab zu sehen. Es war ein tiefes Schwarz, ähnlich – nein, identisch – dem der Glaskugel im Schlüssel. Und auf einmal wusste Alice, woran sie dieses abgrundtiefe, undurchdringliche Schwarz erinnerte. Es war jenes Schwarz, das den Verstand eines Schlafenden in traumlosen Nächten erfüllt. Langsam, behutsam schob Alice ihre Hand in das tiefe Schwarz, in dem sie verschwand.
„Und?“, fragte Xiaoling. „Wie… fühlt es sich an?“
„Phantomschmerz“ war das erste, was Alice als Antwort durch den Kopf schoss. Phantomschmerz ist ein Zustand, bei dem – wie einige von euch sicher wissen – jemand der ein Körperteil verloren hat, in genau diesem fehlenden Körperteile Schmerzen zu fühlen scheint. Alice hatte einen Onkel namens Theodor – neben Crystal eines der wenigen Mitglieder ihrer Familie das sie kannte und trotzdem mochte. Dieser Onkel hatte im Krieg gedient und in „Ausübung seiner Pflichten“ den linken Arm verloren. Hin und wieder klagte er jedoch über Schmerzen in jenem linken Arm.
Und auch wenn Alices Arm, der in zwischen bis zur Elenbeuge in dem tiefen Schwarz verschwunden war, nicht schmerzte, war das, was sie fühlte ihrer Vorstellung jener Phantomschmerzen erschreckend ähnlich. Es fühlte sich ein bisschen so an, als hätte Alice ihren Arm durch eine Wasseroberfläche gestreckt, jedoch ohne weiteres Wasser dahinter. Ein leichtes, nicht unangenehmes Kribbeln durchzog ihre Finger und ein gleichermaßen kühlender und wärmender Wind schien über ihre Haut zu streichen. Es kam ihr so vor, als ob diese Gefühle von weit her zu ihr her drangen ohne genau sagen zu können ob sie es überhaupt selber spürte.
„Schwer zu sagen…“, sagte Alice und zog ihre Hand aus dem schwarzen Loch. Etwas Angst machte sich in ihr breit. Sie konnte den Gedanken nicht fern halten, dass sich möglicherweise sterben so ähnlich anfühlte.
„Also ähm…“, begann Alice, drehte sich um und begann von der schwarzen Tiefe weg zu gehen. „Ich glaube, wir sollten das lassen…“
Mit einem mal hatte Alice das äußerst abnormale und im höchsten Masse unangenehme Gefühl, ihre Welt sei ein Würfel, der von der einen auf die andere Seite gedreht wurde. Die Schwerkraft schien sie von den Füßen zu reißen und sie viel rücklings der Wand und dem darin klaffenden schwarzen Loch entgegen.
Reflexartig griff Alice nach dem modischen Patronengürtel um Zeldas Hüfte und dem Kragen von Xiaolings T-Shirt und riss sie mit sich in die Tiefe.
Mit dem ganzen Körper tauchte Alice in die merkwürdige, undurchdringliche Schwärze ein. Das Loch, durch das noch schwaches und unwirkliches Tageslicht sickerte, wurde immer kleiner, als sich die Backsteine der Mauer an ihrem Platz zurück bemühten. Dann umgab die drei tiefstes, undurchdringliches Nichts.

Als das schrille monotone Piepen ihres Weckers durch ihr Zimmer schalte, tastete Alice auf ihrem Nachttisch herum, bis sie jenen kleinen Kasten, der die Quelle jenes Schlaf raubenden Lärms war, gefunden und den Knopf gedrückt hatte, der besagten Lärm verstummen lassen konnte.
Alice schaute auf die Anzeige. „06:00 Uhr PM“, verkündete diese – auch wenn die Zahlen auf Alices Wecker wesentlich digitaler aussahen. Wieso musste dieser verdammte Autor diese Geschichte unbedingt um sechs Uhr morgens an einem Schultag beginnen lassen?
Angestrengt versuchte Alice sich in Erinnerung zu rufen, wovon sie geträumt hatte. Da war… ein Wald? Aber dad war abwegig...
Alice hatte noch nie in ihrem Leben einen Wald gesehen.
Sie beschloss sich, nicht weiter drüber nach zu denken, ließ den Kopf auf das, dafür vorgesehene, Kissen zurück sinken und hoffte einfach, weiter schlafen zu dürfen.
Der muskulöse , aber schlanke Arm, der sich um sie legte und das Gefühl großer, weicher Brüste, die sich an ihren Rücken pressten, verrieten ihr, dass sie etwas ein zu kalkulieren, versäumt hatte.
„Hey, guten Morgen, Liebling“, hauchte ihr Zelda ins Ohr. Alice drehte sich auf den Rücken, so dass sie ihrer Freundin in die Augen blicken konnte.
„Hi“, antwortete sie. „Bekomm' ich nen Kuss?“
„Nur nen Kuss?“, fragte Zelda kokett lächelnd.
„Hmm“, machte Alice. „Fürs erste…“
Zelda setzte ihre Lippen an Alices. In wilder Zärtlichkeit umspielten sich ihrer beiden Zungen. Alice legte ihren linken Arm um Zelda, die rechte gilt über ihren Hintern, durchfuhr forschend durch die Spalte, massierte kurz aber innig den Anus, was Zelda erregt zusammenzucken ließ, bevor sie sich schließlich um das große, halbsteife Glied der Futa legte und es hingebungsvoll zu massieren begann.
Zelda löste sich aus dem Kuss, stöhnte Alice mit erregter, rauchig-heiserer Stimme ihr Wohlgefühlt ins Ohr.
Alice spürte, wie das Glied der Futa langsam härter und größer wurde, spürte, wie die Venen mit rhythmischen, pulsierenden Zuckungen warmes Blut hinein, bis in die Eichel pumpte, die sich langsam hinter der Vorhaut hervor schob, je größer sie und je steifer das Glied selber wurde.
„Wir… haben… nicht ah-alt zu viel Zeit…“
„Ich weiß“, hauchte Alice ihr ins Ohr. „Einen schnellen Blowjob, damit du nicht wieder mit deiner Morgenlatte rumlaufen musst…“
Alice drehte sich um, so dass Zelda nun unter ihr lag. Sie massierte Zeldas pralle Hoden, während sie sich an ihrem Hals festsaugte. Dann glitt sie mit der Zunge Über die kupferfarbene Haut, verweilte etwas bei den harten Nippel und dem Hof drum rum, die sich in einem dunklen Braun vom Rest des Körpers abhoben.
Alice übersäte den straffen, definierten Bauch der Futa, den der Ansatz eines dezenten Sixpacks zierte, mit Küssen bis sie zu dem glatt rasierten Schritt und dem dort steif in die Höhe tragenden Penis kam. Alice ergriff das Glied, leckte über die Hoden, bis sie sie in den Mund nahm und intensiv daran saugte. Die beiden blickten sich tief in die Augen, währen Alice an Zeldas Hoden saugte und ihren steifen Schwanz wichste. Zelda hatte ihrer seits ihre rechte Hand in Alices Nacken gelegt und streichelte liebevoll ihr Haar, während ihre Linke ihre eigene Brust massierte.
Alice ließ den Hoden, an dem sie grade gesaugt hatte aus dem Mund gleiten, leckte über die ganze Länge des Schaftes, bevor sie die große, vor Lust geschwollene Eichel mit zärtlichen Küssen bedeckte und sie schließlich in ihrem Mund verschwinden ließ.
Lustvoll stöhnte Zelda auf und griff mit der rechten Hand nun nach Alices Hinterkopf um ihr sanft aber bestimmt den Takt vor zu geben. Unmengen Speichel liefen über das Glied auf die Hoden um von dort auf das Bettlaken zu tropfen.
Als Zelda spürte, wie ihre Eichel an ihre Kehle stieß, gab es eine schluckend Bewegung und mit einem Mal rutschte ihr komplettes, riesiges Glied in Alices, feuchte, enge Kehle. Dieses schien noch ein wenig weiter an zu schwellen, als sich ein Schleier aus Lust über den Verstand der Futa legte. Vier… fünf… sechs… sieben Sekunden hielt Alice es mit dem Riesenglied in ihrer Kehle aus. Dann zog sie den Kopf ruckartig zurück. Lange, dünne Speichelfäden spannten sich zwischen ihnen. Schwer atmend schaute Alice Zelda glücklich an, während sie ihren Speichel auf dem Schwanz und dem Hoden verrieb.
„Das… ist jedes mal verdammt geil!“, sagte Zelda, wo bei sie Worte Schwierigkeiten zuhaben schienen, aus ihrem Mund zu kommen.
„Tja…“, keuchte Alice. „Ich weiß halb, was du magst… und jetzt bring ich dich zum spritzen, damit wir in die Schule können…“
Alice beugte sich über und nahm Zeldas Schwanz wieder in den Mund. Sie ließ sich von ihr dirigieren, genoss den intensiven, salzigen Geschmack des Vorsaftes, der förmlich aus der Eichelspitze floss und sich in auf ihrer Zunge verteilte.
„Hey, Süße… i… ich komme gleich“, hauchte Zelda. Alice blickte ihr in die Augen, zwinkerte ihr zu und lutschte und saugte weiter an Zeldas Glied. Als sich der Höhepunkt in der Futa anbahnte, griff sie mit beiden Händen nach Alices Kopf. Und als der Orgasmus in ihr explodierte, trieb er heißes, klebrige Sperma durch ihr Glied. Fast eine Minute lang entlud sich Zelda in zwölf gewaltigen Schüben in Alices Mund. Auch wenn sich das Mädchen alle Mühe gab, konnte sie unmöglich alles schlucken und so lief das Sperma, vermischt mit ihrem Speichel, in einem Sturzbach auf das Bett. Langsam hob Alice den Kopf. Millimeter um Millimeter des Glieds glitten dabei aus ihrem Mund. Auf allen vieren kroch Alice auf Zeldas Höhe und die beiden tauschten einen intensiven, hingebung- und vor allem liebesvollen Zungenkuss.
„Dafür“, sagte Alice kokett, als die beiden sich aus dem Kuss gelöst hatten. „Will ich später ne Revanche…“
„Aber immer doch, Alice.“
Zelda stand auf, ging – nackt wie sie war – an das große Fenster und blickte auf die von Neon- und Holo-Werbung beleuchtete Stad hinab, während sie sich –.auf die Gefahr hin beobachtet zu werden – das Sperma und den Speichel von ihrem inzwischen vollends erschlafften Schwanz wischte.

Eine Dreiviertelstunde später saßen die beiden in ihrem Standard Imbiss, der wild gemixt Menüs aus aller Welt verkaufte.
Alice blickte auf ihr Frühstück. „Pabellón Criollo“ – das venezolanische Standardfrüstück, das aus Reis, gedünsteten schwarzen Bohnen und einer gebratenen Banane bestand und das sie sich immer hier holte.
Aber seltsamer Weise vermisste sie heute Pfannkuchen…
 

MizukiAkashiya

Ordensbruder
Kapitel V​
Enthält Futa/F, Fingern, Cunilingus, Anilingus, Squirting​
Schweißnass verließ Alice die Räumlichkeiten für die „Realitätsnahen Training-Einheiten“, oder so ähnlich?
Eineinhalb Stunden intensives Nahkampftraining jeden zweiten Tag waren ihrer Meinung nach einiges zu viel für eine Auszubildende im IT-Bereich. Und sei die Spezialeinheit, in der sie später dienen solle, noch so speziell.
Ein elektrisches “Ping” ertönte und gab Alice Bescheid, dass eine neue Mail eingegangen war. Mit einer verspielten Schnörkelbewegung der rechten Hand öffnete sie das Menü ihrer Daten-Brille. Dann öffnete sie das E-Mail-Fach und dann die neue Mail selbst.
»Hi, Schatz«, stand da. »Warte in der Umkleide auf dich. Kuss, Zelda ♥«
Alice wusste nicht, ob sie sich freuen oder genervt sein sollte. Auf der einen Seite freute sie sich immer, wenn sie in diesem tristen Spezial-Ausbildungsaltag – der weniger spektakulären war, als man glauben mag – Zeit für Zweisamkeiten fanden, andererseits war Alice in diesem Moment viel zu erschöpft, um an einen Quiky auch nur zu denken.
Denn noch ging sie zur Umkleide, ob gleich nur um zu duschen, bevor sich ihr Schweiß von „mit Pheromonen angereichert und irgendwie wohlduftend“ zu „ranzig und stinkend“ wandelte und weil sich dort ihr Kram befand.
„Hey, Alice“, begrüßte sie Zelda, als Alice die Umkleide betrat. Sie nahm sie in den Arm und küsste sie zärtlich. Alice erwiderte den Kuss, etwas, wozu sie, wie sie selbst vermutete, nicht einmal auf dem Totenbett müde genug sein würde. Dann jedoch schob sie die Futa sanft, wenn gleich bestimmt, von sich.
„Sorry, Zelda“, sagte sie. „Ich bin im Moment einfach…“
„…zu müde, um in irgendeiner Form Sex zu haben?“, beendete Zelda den Satz. Alice nickte.
„Hätte ich mir denken können“, sagte Zelda mit einem leichten Anflug von Enttäuschung in ihrer Stimme. Vielleicht hatte sie sich ja mehr erhofft, als das, wofür sie tatsächlich hier war. Dann lächelte sie Alice jedoch an und diese spürte, wie ihr leichte Hitze ins Gesicht stieg. Zelda hatte ein wunderschönes Lächeln.
„Naja… ich bin eigentlich nur hier, um mein Versprechen von heute Morgen ein zu lösen. Alles, was du also machen musst, ist dich abstützen und es genießen.“
„Abstützen?“, fragte Alice leicht verwirrt und drückte ihren Daumen auf die Stelle ihres Spintes, wo – laut alten Leuten, vor zirka fünfzig Jahren noch ein Schlüsselloch war. Der Mechanismus scannte ihren Daumenabdruck sekundenschnell und mit einem elektrischen Summen sprang besagter Spinnt auf.
„Klar“, sagte Zelda, die begonnen hatte, sich zu entkleiden. „Oder siehst du hier irgendwo was zum gemütlich flach legen oder hinpflanzen?“
Alice verschluckte sich an einem Schluck »Isotinic Spirit«, bevor sie hustend und ziemlich entgeistert fragte: „Wie… hier?“
„Ja klar“, sagte Zelda. „Was haben wir den für Alternativen? Die Einmal-Ein-Meter-Klokabinen? Nur zu empfehlen, für nen Nummer im stehen. Die Mensa? Wenn du – und das, wenn wir Glück haben – die nächsten vier Monate die Herde schrubben willst… aber ohne mich. Und der Ruheraum… vergiss es einfach…“
Alice überlegte kurz. Dann sagte sie: „Hmm… hast wohl recht…“
Zelda hatte Alice inzwischen umarmt und ihr die Trainingshose und das Höschen darunter von der Hüfte gezogen.
„Na dann“, sagte sie. „Beug dich vor und stütz dich auf der Bank ab.“
Alice tat, wie ihr gesagt wurde und präsentiert Zelda so ihre leicht geöffneten, im kalten Neonlicht der Deckenlampen, feucht glänzenden Schamlippen und ihren Anus. Zelda kniete sich hinter sie, begann, ihre Oberschenkel zu streicheln, sie zu küssen und den salzigen Schweiß von ihrem Körper zu lecken.
Alice spürte das wohlige, elektrisierende Gefühl, das sich in ihr breit machte, und allmählich begann, die Erschöpfung aus ihrem Leib zu verdrängen.
Zelda begann, mit sanften Druck der linken Hand über Alices Schamlippen zu streichen, leicht die Harnröhre und den Kitzler zu streicheln. Alice seufzte leise ihre Freude in die kalte, abweisende Umkleidekabine hinein. Zelda schob drei Finger auf einmal in Alices feuchten Spalt hinein, was sie mit einem hohen, glücklichen Stöhnen quittierte. Die Futa bewegte ihre Finger mit sanften, kraftvollen Stößen in ihrer Freundin, während sie sich an der rechten Seite ihres Hinterns fest saugte. Alice gefiel es, dass Zelda einen Knutschfleck auf ihrem Hintern hinterlassen würde.
Zelda ließ die Finger aus ihr gleiten und leckte sie genussvoll sauber, Bevor sie ihre Lippen auf Alices untere presste, sich kurz an ihrem Kitzler fest saugte und die Schamlippen durchfuhr, bevor sie diese mit der Zunge teilte und in Alice eindrang.
Zelda durchstieß immer wieder Alices Schamlippen, drang mit der Zunge in sie ein. Alices Oberkörper war abgesackt, lag nun mehr oder weniger auf der Bank. Ihren Kopf hatte sie auf dem Oberarm abgelegt und Laut stöhnte sie inzwischen ihr Wohlwollen hinaus.
„Verdammt“, keuchte sie. „Wa… was auch immer ich heu… heute Morgen mit… mit dir gemacht hab… das… das kann ich mir damit nicht ver… dient haben…“
Zelda unterbrach das Zungenspiel, leckte sich genüsslich über den Mund und sprach: „Oh doch, das hast du dir verdient. Du weißt ja nicht, wie gut du mir getan hast.“
Zelda stand auf, platzierte sich so neben Alice, das sie sich ganz nahe, ins Gesicht schauen konnten. Sanft streichelte die Futa über den Anus, massierte ihn zärtlich, während sie einen langen, liebevollen Zungenkuss tauschten.
Langsam, sanft erhöhte Zelda den Druck an Alices Anus und während sie ihr genussvoll den Schweiß vom Hals leckte, drang sie mit zwei Fingern in den Darm ihrer Geliebten ein. Überrascht und erregt stöhnte Alice auf, keuchte vor Freude.
„Es ist so schön warm und weich in dir“, hauchte Zelda ihr ins Ohr. „Und du riechst und schmeckst einfach toll…“
Alice schauderte, vor Freude der ehrlichen, liebevollen Worte Zeldas wegen, aber auch aus Scharm, hatte sie am Morgen doch solche Worte zu Zelda nicht gesagt, obgleich sie von tiefsten Herzen so gefühlt und auch gedacht hatte.
Alice fühlte, wie die Finger ihrer Freundin die Innenseite ihres Darms mit sanften, liebevollem, und doch kräftigem Druck massierten, bis sie aus ihrem Hintern glitten. Angesicht zu Angesicht, so nah, das nicht einmal eine Briefmarke dazwischen passte, sah Alice, wie Zelda sich genüsslich die Finger leckte, die sie eben noch in ihrem Hintern hatte. Ein Schauder der Erregung durchzog ihren Körper bei diesem Anblick. Ein dünner, langer Faden ihres Saftes floss aus ihrer Vagina hervor und traf fast lautlos auf den kalten, weißen Fliesenboden.
Zelda gab Alice noch einen weiteren Zungenkuss, dann sprach sie: „So, meine süße Alice. Nun las ich dich kommen.“
Dann hockte sich Zelda erneut hinter Alice und setzte ihre Zunge diesmal an ihrem Anus an. Sie umspielte ihn, massierte ihn.
Das elektrisierende Gefühl, das nun von ihrem Anus auszugehen schien, durchflutete Alices Körper. Vernebelte ihren Verstand und schien sich in ihr zusammen zu ballen.
Zelda zog die Pobacken ihrer Geliebten sanft auseinander und schob die Zunge nun vollkommen in ihren Darm. Die Zunge der Futa bewegte sich mit schnellen, kräftigen Bewegungen in den Analen des Mädchens, in dessen zuckenden und bebenden Leib sich die Lust immer weiter steigerte.
Und dann explodierte die Lust in Alice. Eine gewaltige Orgasmuswelle ging durch sie, spülte alle Gedanken und Sinne aus ihrem Verstand und presste ihre Säfte aus ihrer Lustgrotte hinaus, die sie, im Rausch der Lust auf Zeldas nackten, trainierten Körper, und die abweisenden, weißen Fliesen unter ihnen verspritzte.
Erschöpft, noch immer irgendwo im Jenseits ihres Orgasmuses herumdümpelnd, hing Alice in den kräftigen Armen Zeldas, die sie um sie gelegt hatte.
Langsam, wie aus einem tiefen Nebel, oder einer tiefdunklen Wasseroberfläche auftauchend, nahmen ihre Lust trunkenen Gehirnwindungen ihre Arbeit wieder auf.
„Danke, Liebling. Das war echt… wundervoll…“, sagte sie und schlang die Arme nun ihrerseits um Zelda.
„Du hast es dir verdient“, sagte sie liebevoll und strich Alice sanft ihr Haar aus dem Gesicht.
„Oh“, sagte Alice, als ihr Blick auf Zeldas Brüste fiel. „Hab dich wohl etwas eingesaut… sorry…“
„Nicht dafür“, entgegnete die Futa. „Das darfst du ruhig öfter machen. Aber wir sollten langsam duschen gehen, es gibt bald Mittag.“
„Ja… da hast du wohl recht.“
Sie tauschten noch einen langen, liebevollen Kuss, bevor sie zusammen in die Duschräume gingen.

Später, nach dem „Mittagessen“ – einem merkwürdigen Brei aus Sojaproteinen und diversen Nährstoffen, die man normalerweise in verschiedenen Obst, Gemüse und tierischen Produkten fand – lagen Alice und Zelda auf einer der Liegen im Ruheraum. Zelda hatte einen Arm um Alice gelegt, die sich nah an ihr ankuschelte und ihren Kopf auf ihre Schulter gelegt hatte.
Alice döste ihrerseits, während Alice an die Decke des Ruheraums schaute, die aussah, als hätte man sie aus einem Planetarium entwedet.
Die Tür öffnete sich und Xiaoling kam zielstrebig zu ihnen her und legte sich auf eine Liege neben ihnen.
„Hey, ihr beide“, flüsterte sie so leise, dass man Schwierigkeiten hatte sie zu verstehen – abgesehen vielleicht von Alice die im Moment Garnichts verstand.
„Na Xiao“, entgegnete Zelda, ohne von dem künstlichen Sternhimmel weg zu sehen.
„Habt ihr auch…“
„Xiao“, entgegnete Zelda. „Das hier ist der Ruheraum… hier soll man nicht reden.“
„Schon gut“, sagte Xiaoling.
Einige Zeit lagen die drei einfach da still da, bis…
„Alice Blake? Wo bist du?“
Alice erschreckte leicht und richtete sich halb auf.
„Hier bin ich“, sagte sie noch etwas benommen. „Was gibt’s?“
Doch da war niemand. Niemand als sie drei und zwei junge Frauen in der hintersten Ecke, die zu weit weg und zu sehr am schlafen waren um mit ihr gesprochen zu haben.
„Hey“, flüsterte sie. „Habt ihr das auch gehört?“
„Was den?“
„Da hat mich grade jemand… ach, vergesst es einfach…“
Alice rieb sich die Augen, als sie den Eindruck eines flackernden Feuers in ihnen war nahm.
Zelda richtete sich nun auch halb auf.
„Was den mit dir los, Schatz?“
„Ich… bin wohl einfach müde…“
„Okay… wenn du meinst…“, sagte Zelda, klang dabei jedoch nicht ganz überzeugt. Sie legten sich wieder hin. Alice legte ihren Kopf zurück auf Zeldas Schulter und Zelda legte ihren Arm um Alice. In Gedanken hallte Zeldas Frage in ihr nach. Und Alice fragte sich ebenfalls: „Was ist mit mir los?“
So legen sie da und Alice driftete langsam zurück in den Schlaf, während sie dem ruhig, wenn gleich kräftigen Schlägen in der Brust ihrer Freundin lauschte.


Donnernd rollte die Kugel über die Bahn, bis sie krachend die Kegel an ihrem Ende mit sich in den Abgrund riss.
„Yea, Strike!“, rief das Mädchen mit den knallroten Haaren und ging auf ihre Seite des Tisches, wo ihre Teamkameradin saß. „High Five, Xiao!“
„Top das mal“, sagte Xiao kampflustig zu der anderen Seite des Tisches, währen ihrer beiden Handflächen klatschend aufeinander treffen. Dort saßen Alice und Zelda. Alice hatte nicht wirklich auf das geachtet, was Vivian – wie die rothaarige hieß – getan hatte, da sie damit beschäftigt war, Zelda einen Zopf in ihre Haare zu flechten. Zelda genoss ihrerseits einen doppelten Cheasburger und richtete ihren Blick nun auf die Holo-Anzeige.
„Oh?“, sagte sie mit vollkommen überzogener Überraschung. „Ein Strike?“
„Hast du angst?“, entgegnete Xiaoling.
„Nein, nein… ich werfe gleich… sobald Alice mit meinen Haaren fertig ist…“
„Könnt ihr euch nicht etwas vergnügen?“, fragte Vivian. „Wir haben euch schließlich vor dem Fernseher weg geholt… ohne uns würdet ihr bei dem Wetter doch nur auf der Couch sitzen.“
„Falsch“, entgegnete Zelda. „Ich würde auf der Couch liegen und das superhübsche Herzchen, zu meiner Rechten hier, würde mich reiten… oder etwas Vergleichbares…“
„Ihr hättet also den ganzen Abend mit Sex verbracht?“, fragte Xiaoling entgeistert. Zelda tat so, als würde sie kurz über legen, dann sagte sie: „Ähm… Nein… obwohl, warte mal… ja, doch – den ganzen Abend.“
„Oha…“, entgegnete Vivian. „Klingt ja sehr aus gefüllt…“
„Wäre vermutlich mehr Sport, als das hier“, entgegnete Alice. Dann gab sie Zelda einen Kuss auf die Wange, bevor sie fortfuhr: „Bin fertig. Jetzt zeig’s ihnen.“
Zelda nahm einen Schluck Cola, ging dann – ganz gemächlich – zu dem Apparat, in dem die Bowling-Kugeln zurück kamen. Dort nahm sie eine der Kugeln in die Hand, wog sie ein wenig, griff dann mit der anderen Hand eine zweite und verglich sie mit einander.
Schließlich hatte sie sich für eine der beiden entscheiden und ließ sie, mit lockerer Hand über die Bahn gleiten. Auch diese riss alle Kegel vom Boden.
„Upps…“, sagte Zelda und drehte sich um. „Strike…“
„Sag mal“, wollte Xiaoling wissen. „Wieso seit ihr beiden so lustlos?“
„Weil wir keine Lust auf Bowling haben, vielleicht?“, erklärte Alice. „Haben wir euch schon versucht, zu erklären, bevor ihr uns buchstäblich entführt habt…“
Zelda setzte sich wieder neben Alice und legte einen Arm um sie Alice legte ihrerseits ihren Kopf an die Schulter ihrer Freundin und legte selber einen Arm um sie.
Wieder einmal fühlte sie sich so sicher, geborgen und glücklich bei Zelda und glitt in einen Wohligen Zustand des Dösens, der ihre Sinne etwas vernebelte, wie es nun mal geschieht, wenn man nicht ganz wacht und nicht ganz schläft.
Sie lauscht Zelda rauchiger, warmer Stimme ohne wirklich auf die Worte zu achten, bis…
„Alice? Bist du das?“
‚Häh?‘, dachte Alice verwirrt. ‚Das ist doch die Stimme von heut Mittag? Was zum…?‘
„Alice?“, fragte die Stimme erneut.
‚Ja doch… bin ich‘, dachte Alice in zwischen reichlich genervt.
‚Oh… ein Glück… dann wird’s Zeit dich hier raus zu holen…“
‚Raus holen?‘, fragte Alice in Gedanken. ‚Wo raus?‘
Das, was als nächstes geschah, war schlichtweg unheimlich. Etwas – oder jemand – schien Alice aus ihrem Körper heraus zu zerren. Plötzlich sah sie alles wieder ganz klar: die Bowlingbahn, der Tisch an dem sie saßen, Xiaoling und Vivian und… sich selbst in Zeldas Arm. Angst und Panik begannen sie zu packen. Starb sie etwa?!
Mit einem Mal begann sich die komplette Umgebung wie wild um sie zu drehen, schneller, immer schneller, bis alles in einem Farbenmeer zu versinken schien. Dann umgab sie irgendwann nur noch tiefes, undurchdringliches Schwarz.
 

MizukiAkashiya

Ordensbruder
Kapitel VI
Enthält keinen Sex

Alice erwachte nahe zu schlagartig und richtete sich in fast dem selben Moment ruckartig auf.
Eine Tätigkeit, welche ihr Verstand mit einem leichten Anfall von Schwindel und einem unangenehmen, schmerzhaften Ziehen in ihrem Kopf quittierte.
„Hey Hey“, meldete sich eine ihr wohlbekannte, rauchige Stimme, die das angenehme Gefühl einer schützenden Umarmung in ihr auslöste. „Beruhig dich…“
Mit sanften Druck auf ihre Schulter ausübend, legte Zelda sie zurück auf das Sofa.
„Wie geht’s dir?“, fragte sie Alice mit leichter Besorgnis in der Stimme.
Alice sammelte ihre Gedanken.
Ihr Kopf tat noch immer leicht weh, ihr Sinne wahren leicht bis mittelschwer vernebelt und in ihrem Mund befand sich ein Geschmack, denn man gemeinhin mit „wie von alten Socken“ umschreibt.
„Naja…“, begann Alice. „geht so…“
„Das ist normal“, sagte eine Stimme, die einen Schauer über Alices Rücken jagte, von dem sie nicht genau wusste, ob er gut oder schlecht war.
Es gibt Leute, denen sagt man eine Stimme „wie ein Reibeisen“ nach. Wieder anderen eine „kristallklare“ Stimme. Diese Stimme klang, wir Alice fand, wie kristallklares Wasser, das über ein Reibeisen fließt.
„Es ist ziemlich hart, von einer Realität in die andere gezogen zu werden…“, fuhr die Stimme fort.
Alice richtete sich – diesmal wesentlich vorsichtiger – auf.
Sie konnte nicht sagen, wo sie war. Nein, ihr Verstand war die ersten paar Augenblicke nicht einmal in der Lage, den Ort, wo sie war, zu begreifen.
Es sah ein wenig so aus, wie ein Wohnzimmer in mitten eines Arbeitszimmers mit einer, mit Dampf betriebenen, Einbauküche in der einen Ecke.
Sie saß auf einem Sofa, das sich zusammen mit einem weiterem Sofa und mehrere Sessel um einen großen, aus dunkelbraunem Holz gefertigten, Tisch reihten, auf dem eine Tee- oder Kaffeekanne und mehrere Tassen, welche aus Kristall gefertigt zu sein scheinen, standen.
Fast alle Wände des achteckigen Raumes waren mit Bücherregalen voll gestellt, die biss zum bersten mit Büchern vollgestopft waren. Nur an zwei der Wände standen an der einen ein großer Arbeitstisch, auf dem haufenweise undefinierbare Gerätschaften standen und an der anderen etwas, das wie eine Mischung aus Dampfkessel und Ofen aussah. Über diesem Ofen hingen zu dem mehrere, teils ziemlich schräg angebrachte Küchenschränke. In einem der Bücherregale befand sich ein rechteckiges Loch, in dem sich eine Tür befand.
Alices Blick fiel erst auf Xiaoling, die auf einem anderen Sofa ausgestreckt da lag und schlief.
Dann auf Zelda die vor ihr auf dem Boden hockte und ihr besorgt ins Gesicht schaute.
Und dann auf die Person, die vorhin gesprochen hatte. Und ihr klappte der Mund auf.
Der erste Eindruck hätte der, eines kleinen Mädchens mit tiefdunkler Haut sein können, das einfach nackt auf, in einer leicht aufreizenden, Boss-Pose auf dem Sofa saß und trotz ihrer kleinen, zarten Brüste vermutlich ehr noch ein paar Jahre jünger als Alice war.
Was diesem durchaus realem Eindruck jedoch einen Abbruch tat, waren die über hüftlangen Haare, deren Farbe man am ehesten mit „der von Sternenlicht“ beschreiben konnte und in denen mehrere cyanfarbener Kristallperlen auf asymmetrische Weise und ohne jegliches erkennbares Muster eingeflochten waren. Ihre Augen hatten ein silbriges Eisblau und schienen leicht zu glühen. Zu dem kam, dass sie – ähnlich dem Traumschlüssel oder dem »Dies et Nox«, wo sie ihm bekam – irgendwie… unreal wirkte.
„Was meinst du damit? ,von einer Realität in die andere ziehen‘?“, wollte Alice wissen.
„Zuerst einmal“, sagte das Mädchen. „Mein Name ist… sehr lang und kompliziert… nennt mich der Einfachheit halber einfach Shira. Und wegen deiner Frage: normalerweise bringt dieser Schlüssel…“
Shira streckte die linke Hand aus und wie von Geisterhand glitt der Schlüssel zu ihr und blieb und blieb knapp über ihrer Handfläche still schweben.
„…zu seinem Hersteller. In diesem Fall mir. Bei deinen beiden Freundinnen hier…“
Sie wies auf Xiaoling und Zelda.
„…hat dies auch geklappt. Und in deinem Fall ist dein Verstand – möglicher Weise durch den Schlag auf deinen Kopf – sagen wir mal… abgedriftet. In eine der unzähligen Welten, die ich als eine Wächterin der Zwischenwelt miteinander verbinde. Allerdings warst du nicht wirklich in dieser anderen Realität, so dass dein Verstand Erinnerungen und Wunschträume beimischte, die nicht zu diese Realität passten, weshalb du sie etwas verändert hast…“
„Alice hat eine Realität verändert?“, fragte Zelda ungläubig.
„Nicht direkt“, erklärte Shira. „Sie hat ehr eine Parallelwelt erzeugt, welche den Erinnerungen und Wunschträumen entspricht.“
„Aha…“, machte Zelda.
„Wunschträume?“, fragte Alice und ihr Blick viel auf Zelda. Bruchstückhaft erinnerte sie sich an Teile diese Traums – nein – aus dieser Realität:
Sie erinnerte sich, wie sie den Anus und das Glied der Futa massiert hatte, wie sie an letzterem mit liebevoller Hingabe gesaugt hatte, bis das Sperma Ihren Mund gefüllt hatte, erinnerte sich an das Gefühl, als Zelda ihre Muschi – und sogar ihren Anus(?) – mit Fingern und Zunge verwöhnte und vor allem erinnerte sie sich an unzählige, beiderseitiger Küsse, Liebesbekundungen Umarmungen und Streicheleinheiten.
Alice lief so knallrot an, das ihr violettes Haar dagegen blau wirkte.
„Eeeh…? Ehehehe“, machte sie mit eine merkwürdig-hohen Stimme. „Wunsch… Träume… genau… das – ääähmmm – das war’s…“
Zelda hatte sprichwörtlich Fragezeichen im Gesicht, während Shira wissend lächelte.
Zelda richtete sich auf, ging zu Xiaoling und versuchte sie aufzuwecken.
„Mensch“, sagte Xiaoling verschlafen, als sie sich aufrichtete. „Mach doch nicht son Terror, Zelda… ich hab geträumt ich hätte ne Adoptivfamilie gefunden… mit ner heißen Tochter, die voll auf mich steht…“
„Erstmal“, erwiderte Zelda. „Denkst du eigentlich nur an Sex? Und zweitens sollte ich dich aufwecken, wenn Alice wach ist. Nun… Alice ist wach…“
„Was?“, sagte Xiaoling. „Alice ist wach?“
Der Blick der Asiatin viel auf Alice. Dann richtete sie sich auf und sagte: „Mensch Alice, da bist du ja! Was machst du denn für Sachen?“
„Ääääh…“, machte Alice. „Wunschträume?“
Nun schaute auch Xiaoling eindeutig verwirrt.
„Ja…“, sagte sie. „Genau… Wunsch… Träume…“
„Nun denn“, unterbrach Shira den – ziemlich seltsamen – Dialog . „Wollen wir, wo ihr nun alle beisammen seit, nicht mal besprechen, weshalb ihr hier seit?“
‚Ach ja, genau“, rief Alice. „wir sind hier weil wir…“
„Ich“, unterbrach Shira sie mit freundlicher, ruhiger Stimme. „Weiß, weshalb ihr hier seit.“
Jetzt war es an Alice, Fragezeichen im Gesicht zu haben.
„Ähmmmm… tatsächlich? Woher?“
„Ich habe diesen Schlüssel erschaffen. Ich weiß, wann er von wem an wem weitergegeben wird und aus welchen Beweggründen dies geschieht.“
„Ach so… Na dann macht es das ja leichter“, sagte Alice. „Dann kannst du uns doch sicher helfen, Seelensplitter zu sammeln, oder?“
„Nein.“
„Oh cool! Dann sag mal, was wir tun müss… warte mal! ‚Nein‘? Wieso nicht?“
„Alice“, begann Shira. „Weißt du eigentlich, was Seelensplitter sind?“
„Pfffft“, machte Alice abfällig. „Natürlich weiß ich, was Seelensplitter sind! Das sind… Also – das sind…. Äääh? Zelda? Was waren nochmal Seelensplitter?“
„Was fragst du mich das?“, entgegnete Zelda. „Ich bin hier auf Langeweile und Neugierde… und weil ihr zwei meine beiden allerbesten Freundinnen seit, natürlich.“
„Xiao?“, fragte Alice fast flehend.
„Nun ja“, begann Xiaoling und räusperte sich, bevor sie fort fuhr: „Seelensplitter sind – ganz offensichtlich… ich mrine: was sollen es den sonst sein…? Ich hab – ehrlich gesagt – kein Plan….“
„Ooookaaayyy… Danke.“
„Seelensplitter“, erklärte Shira sind – wie der Name schon verrät – abgesplitterte Teile von Seelen.“
„Ach ja!“, entgegnete Xiaoling freudig. „Da war ja… .Moment! Was?“
„Wie können denn bitte Seelen zersplittern?“, fragte Zelda verwirrt.
„Koma, Traumata, seelische Krankheiten…“, erklärte Shira. „Im Grunde alles, was die Persönlichkeit oder die Seele eines Menschen verändern oder beeinträchtigen kann. Diese abgesplitterten Teile seiner Seele gehen verloren und sind dann irgendwo in einer Welt, die nicht seiner Realität ist.“
„Ah… ja… okay…“, begann Alice. „Und wir sollen – oder dürfen – keine Seelensplitter samneln, weil…?“
„Hmm“, machte Shira und blickte Alice an. „Es gibt nur drei Arten von Wesen, die etwas mit Seelensplittern anfangen können: Seelenfänger, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Seelensplitter wieder ihrer Seele beizufügen, Wesen – deren Name mir entfallen ist – die sich von Seelensplittern ernähren und Schwarzmagier. Da die anderen Wesen in den Traumsphären der jeweiligen Welt leben, ist davon auszugehen, dass es sich bei dem Alten, der euch meinen Schlüssel übergeben hat, um letzteres handelt.“
„Magie?“, fragte Xiaoling ungläubig. „Es gibt in unserer Welt keine Magie…“
„Hmmm… das ist wohl wahr“, stimmte Shira zu. „Aber wer sagt, dass der alte aus eurer Welt kommt?“
„Oooh“, machte Xiaoling.
„Moment mal“, sagte Alice. „Wir haben diesen Schlüssel benutzt, ich bin Meter weit geflogen, hab mir meinen Kopf gegen einen Steinpfeiler gedonnert und hab mich in irgendeiner alternativen Realität verheddert, nur um von dir zu erfahren, dass wir gar nicht hätten her kommen müssen?“
Shira gluckste amüsiert.
„Wenn du das so laut aussprichst, klingt das echt lustig…“
„Ja“, entgegnete Alice kühl. „Ich lach mir nen Ast…“
„Hey“, sagte Shira. „Ich bin trotzdem froh, dass ihr hier seit.“
„Und weshalb?“, fragte Zelda neugierig.
„Hier gibt es ein Buch“, begann sie.
„Ach echt?“, fragte Xiaoling sarkastisch. „Ich sehe sogar hunderte, wenn nicht tausende…“
Für einen Sekundenbruchteil schien Shira wütend zu werden, doch dann entgegnete sie eben so ruhig wie zu vor: „Ich spreche von einem bestimmten Buch… auf jeden Fall stehen in diesem Buch viele Namen und Daten… es ist eine Art Liste, aller Personen, für die mein Schlüssel geeignet ist, aus allem Welten, die er miteinander verbindet.“
„Ja und?“, fragte Alice, die sich etwas merkwürdig fühlte.
„Nun drei der Namen, aus eurer Welt sind: Alice Blake, Zelda Valentine und Xiaoyu Lynn Fang.“

Stille. Man hätte Grillen zirpen hören können, wären welche da gewesen.
„Stimmt was nicht?“, wollte Shira wissen und brach das Schweigen.
„Nun… es ist so…“, begann Alice.
„Es gibt hier keine Xiaoyu Lynn Fang“, fuhr Zelda fort. „Das hier“, sie deutete auf Xiaoling. „Ist Xiaoling… nen Nachnamen hat sie nicht, da sie Waisenkind ist und ihre Eltern nicht bekannt sind…“
„Sorry“, sagte Xiaoling. „Aber das ist… so nicht ganz richtig…“
„Wie?“, fragte Alice.
„Was?“, fragte Zelda.
„Hmm…“, machte Shira.
„Vor zirka einem halben Jahr hab ich herausgefunden, dass, als ich ins Heim gekommen war, meine leiblichen Eltern der damaligen Leiterin einen Brief zukommen ließen, in dem stand dass sie mich zur Sicherheit dort unterbrachten. Auch standen mehrere Wünsche meiner Eltern darin. Unter anderem mir den Doppelnamen Xiaoyu Lynn zu geben und mir den Namen der Familie meines Vaters zu geben, in die meine Mutter eingeheiratet hatte: Fang… mein richtiger Name ist also Xiaoyu Lynn Fang…“
Alice und Zelda starten ihre Freundin mit weit offenem Mund an.
Dann begann Zelda, nach einigen Momenten des Schweigens: „Aber… wieso? Ich meine...“
„Weil der Brief, und somit jeder Wunsch meiner Eltern, de darin niedergeschrieben war, ignoriert wurde…“, sagte Xiaoling – oder besser Xiaoyu – betrübt.
„Aber Xiaoling… Xiaoyu Lynn… das klingt doch sogar ähnlich…“, entgegnete Alice.
„Zufall, nehme ich an…“, sagte Xiaoyu.
Zelda überlegte kurz. Dann sagte sie: „Wenigstens kann dein Spitzname der selbe bleiben, nicht wahr, Xiao?“
Xiaoyu lächelte.
„Ja… das stimmt wohl.“, sagte sie. Dann schaut sie Shira an und sagte: „Nun… was jetzt?“
„Ah ja... Genau“, sagte die Wächterin. „Es ist erstmal sehr ungewöhnlich, mehr als einen der momentanen Schlüsselträger zu treffen. Und noch seltener dann: mehrere zusammen. Des halb freue ich mich, euch zu sehen. Außerdem…“
Shira ging zu dem nahe zu gigantischem Schreibtisch und kramte eine Kiste hervor.
‚Hat man etwas für dich hier gelassen, Alice…“, fuhr sie fort, als sie die Kiste auf den Tisch stellte.
„Für mich?“
„Ja, für dich.“
Die Kiste sah der sehr ähnlich ,in der der Alte den Schlüssel aufbewahrt hatte. Nur war sie wesentlich weniger verziert. Um genau zu sein, war die einzige Verzierung ein dreieckiges Symbol mit Kreisen an den Ecken.
„Wow“, sagte Alice. „Was ist das?“
„Das ist eine Schicksalstruhe“, sagte Shira.
„Schicksals… Truhe?“, fragte Zelda.
„Ja… ein etwas überzogener Name, der auf die Eigenschaft basiert, dass nur die Person sie öffnen kann, für die der Inhalt bestimmt ist.“
„Oha…“, sagte Alice. „Und… ähhhh… was genau muss ich jetzt machen?“
Von irgendwo aus dem Nirgendwo, holte Shira noch einige weitere Dinge hervor: drei Ketten mit seltsamen Figuren daran und ein Buch.
„Ihr“, erklärte sie. „Müsst in drei Welten reisen und die Steine finden, die diese Kiste öffnen, dies kann nur die Person für die der Inhalt bestimmt ist und jene, denen sie am meisten vertraut.
„Aaaha?“
„Diese Anhänger hier sind Totems.“, erklärte sie ihnen und hielt die drei Anhänger hin.
„Totems?“, fragte Zelda. „Sind wir jetzt bei ‚Inception‘?“
„So ähnlich“, erklärte Shira weiter. „So lange ihr diese Anhänger tragt, vermitteln sie eurem Unterbewusstsein, dass die Welt, in der ihr euch befindet, nicht eure Realität ist. Verliert ihr die Anhänger, wird diese Tatsache verblassen, bis ihr den Traum für eure Realität haltet.“
„Und das Buch?“, wollte Alice wissen.
„Ist ein Traumtagebuch, aber nicht so ein langweiliges, wie ihr es kennt… es schreibt sich selbst und stellt so eine Verbindung zu eurer Realität – bzw. in eurem Fall zu diesem Ort hier da.“
„Das heißt, wir reisen doch in andere Welten?“, fragte Xiaoyu.
„Ja, vorausgesetzt natürlich, Alice möchte das…“
Zelda, Xiaoyu und Shira schauten zu Alice. Diese Griff nach eine der Ketten und begann, diese um ihren Arm zu wickeln.
„Ja“, sagte sie. „Ich mach’s!“
Nun griffen sich auch Xiaoyu und Zelda nach je einer der Ketten und legte sie sich um.
„Woher wissen wir, wonach wir suchen?“, wollte Alice wissen.
„Ihr werdet es wissen… und erkennen.“, erklärte Shira. „Ich weiß, in welchen Welten und wo ungefähr sie sich befinden. Ich kann euch da hin bringen… auf alles andere hab ich keinen Einfluss.
Aus dem Nichts holte sie einen Schlüsselbund mit hunderten – tausenden von Schlüsseln hervor und griff – anscheinend wahllos – nach einem der Schlüssel, um damit die Tür, die sich in einem der Bücherregale befand damit zu öffnen. Hinter der Tür befand sich – wieder mal – ein tiefes, schwarzes Nichts.
„Und?“, fragte Shira. „Seit ihr bereit?“
Alice blickte zu Zelda und Xiaoyu. Beide nickten.
Und dann traten sie gemeinsam durch die Tür, hinein in das tiefe Schwarze eines traumlosen Schlafes.
 
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