MizukiAkashiya
Ordensbruder
Hyho, zusammen!
So... Ich wollte einfach mal ne Story hier mit euch teilen, die mir so im Kopf rumgeistert...
Ist mein Erstlingswerk, seit also bitte nicht alt zu streng mit mir...
Hier lang> gehts zur Diskusion.
So... Ich wollte einfach mal ne Story hier mit euch teilen, die mir so im Kopf rumgeistert...
Ist mein Erstlingswerk, seit also bitte nicht alt zu streng mit mir...
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Prolog
Enthält kein Sex
[DOUBLEPOST=1506201247][/DOUBLEPOST]Enthält kein Sex
Als das schrille monotone Piepen ihres Weckers durch ihr Zimmer schalte, tastete Alice auf ihrem Nachttisch herum, bis sie jenen kleinen Kasten, der die Quelle jenes Schlaf raubenden Lärms war, gefunden und den Knopf gedrückt hatte, der besagten Lärm verstummen lassen konnte.
Alice schaute auf die Anzeige. „06:00 Uhr PM“, verkündete diese – auch wenn die Zahlen auf Alices Wecker wesentlich digitaler aussahen. Wieso musste dieser verdammte Autor diese Geschichte unbedingt um sechs Uhr morgens an einem Schultag beginnen lassen?
Sie ließ den Kopf auf das, dafür vorgesehene, Kissen zurück sinken und hoffte einfach, weiter schlafen zu dürfen. Das Geräusch ihrer sich öffnenden Zimmertür und das schwungvolle „Guten Morgen, Alice!“ ihrer Schwester, verrieten ihr, dass sie etwas ein zu kalkulieren, versäumt hatte. Und ihr war klar, dass sie, würde es zu einem Kampf um wachen und schlafen kommen, verlieren würde, denn ihre Schwester saß am metaphorischen, längeren Hebel und sie (also Alice) schlief streng genommen noch, was immer ein schlechter Geisteszustand war, um irgendwelche Kämpfe zu gewinnen.
„Meeee…“, antworte Alice.
„,Meeee…‘?“, fragte ihre Schwester belustigt. „Kannst du dich nicht verständlicher ausdrücken?“
„Will schlafen…“, murmelte sie zur Antwort, mehr in ihr Kissen als zu ihrer Schwester.
„Glaub mir“, begann ihre Schwester und kam auf sie zu. „wenn es darum ginge, was man will, dann wären wir reich und ich hätte einen Diener, der dich aufweckt… verdammt, der Diener hätte einen Diener, der dich für ihn aufweckt…“
Sie griff nach der Decke und mit einem Ruck zog sie sie von Alice weg. Da sie sich in die Decke eingerollt hatte, drehte sich Alice um ihre eigene Achse, so dass sie nun auf dem Rücken lag. Das Nachthemd das sie trug war ihr so hoch gerutscht, dass es ihre – für ihr Alter recht üppigen – Brüste mehr schlecht als recht verdeckte und ihr Höschen hing in einem merkwürdigen Winkel einige Zentimeter unter der Stelle, wo es hingehörte.
„Och Menno… was soll den das, Crystal?“, fragte Alice.
„Schwesterchen… du bist echt ne Augenweide…“, sagte sie. „Naja, Frühstück ist fertig. Ich erwarte dich in fünf Minuten angezogen in der Küche.“
Als Crystal aus dem Zimmer war, richtete sich Alice auf, streckte sich – von einem ordentlichen Knacken begleitet – in die Höhe und ging, mit nun wesentlich beweglicheren Gelenken, zu ihrem Kleiderschrank, öffnete die verspiegelte Tür und kramte in ihrem (äußerst unordentlichen) Klamotten herum.
,Ein Glück‘, dachte sie. ,dass die Leser dies hier nicht sehen können… ich würde vor Scharm im sprichwörtlichen Boden versinken, wie auch immer das funktioniert…‘‘
Schnell waren Kleidungsstücke heraus gesucht, die dem Schulalltag und dem zeitlich und regional begrenzten, meteorologischen Gegebenheiten – auch einfach „das Wetter“ gebannt – entsprachen und Alice schlurfte ins Bad um sich „frisch zu machen“, wie man im Volksmund zusagen pflegt.
Exakt fünf Minuten später kam Alice die Treppe hinunter. Crystal stand an die Arbeitsfläche, eine Tasse dampfenden Kaffees in der einen und die heutige Zeitung in der anderen Hand.
Alices Augen wurden groß, als sie sah, was auf einem Teller auf dem Tisch stand.
„Pfannkuchen?!“, fragte sie vollkommen perplex.
Mit der Hand, in der die Zeitung war, machte Crystal eine einladende Geste.
„Für mein liebes Schwesterherz gibt’s nur das beste.“, grinste sie breit.
„Uuui! Dankeschön!“, rief Alice freudig und begann sich die Pfannkuchen rein zu schaufeln. Mit einer Mischung aus Belustigung und der Art von Glück, wie sie nur eine ältere Schwester fühlen kann, betrachtete Crystal ihre Schwester. Sie wusste, das „schlingen“ für ihre Schwester ein Synonym für „genießen“ war und sie hatte es die vierzehn Jahre, seit Alice geboren war, nicht geschafft, ihr diese Eigenheit ab zu gewöhnen. Gut… einige Zeit davon war sie selber nicht alt genug, irgendjemand irgendetwas bei zu bringen, aber ihre Eltern – irgendwelche vielbeschäftigte Geschäftsleute (oder irgendwie sowas in der Art?) waren ziemlich gut darin gewesen ihr (Crystal) ziemlich früh die komplette Verantwortung für sie (Alice) auf zu schieben. Pädagogisch nicht sonderlich wertvoll und an manchen Ecken gewiss ziemlich gefährlich… aber Crystal hatte es – um ein Beispiel zu nennen – mit nicht mehr als zwölf Jahren bereits drauf, Pfannkuchen zu machen. Und in zwischen war Crystal alt – und vor allem erfahren – genug, sich um Alice zu kümmern.
„Musst du nicht bald zur Schule?“
Die Stimme ihrer Schwester riss sie aus einem Traum, den sie, seit dem sie denken konnte, beim Genuss von Crystal’s Pfannkuchen träumte.
Mit einem halben, zusammen gerolltem Pfannkuchen im Mund schaute sie verwirrt von Crystal zu der rückwärts laufenden Uhr (eine Uhr deren Ziffern als kleines Gimmick – ein Ausdruck der hier „lustige aber sonst vollkommen überflüssige Eigenheit einer, sonst absolut simplen Wanduhr“ bedeutet – in falscher Reihenfolge angeordnet und deren Zeiger sich daher gegen den Uhrzeigersinn drehen) und von dort wieder auf ihre Schwester. Der letzte Pfannkuchen wurde verzehrt und dann lief Alice die Treppe hinauf, in ihr Zimmer, wo sie die Schulsachen, Die sie – ihres Wissens nach – im heutigen Unterricht brauchen würde und ein paar Utensilien, die sie für die Pausen dabei haben wollte in ihre Umhängetasche stopfte, bevor sie die Treppe wieder hinunter lief, die zweitausend Yeren (jenen Währung, des Landes, wo Alice und Crystal lebten und die etwa zwanzig Euro entsprechen) entgegen nahm, die Crystal ihr hinhielt, ihr einen schwesterlichen Kuss auf die Wange gab und mit den Worten „Ciao, bis später Crystal!“ zur Haustür hinaus verschwand.
Alice schaute auf die Anzeige. „06:00 Uhr PM“, verkündete diese – auch wenn die Zahlen auf Alices Wecker wesentlich digitaler aussahen. Wieso musste dieser verdammte Autor diese Geschichte unbedingt um sechs Uhr morgens an einem Schultag beginnen lassen?
Sie ließ den Kopf auf das, dafür vorgesehene, Kissen zurück sinken und hoffte einfach, weiter schlafen zu dürfen. Das Geräusch ihrer sich öffnenden Zimmertür und das schwungvolle „Guten Morgen, Alice!“ ihrer Schwester, verrieten ihr, dass sie etwas ein zu kalkulieren, versäumt hatte. Und ihr war klar, dass sie, würde es zu einem Kampf um wachen und schlafen kommen, verlieren würde, denn ihre Schwester saß am metaphorischen, längeren Hebel und sie (also Alice) schlief streng genommen noch, was immer ein schlechter Geisteszustand war, um irgendwelche Kämpfe zu gewinnen.
„Meeee…“, antworte Alice.
„,Meeee…‘?“, fragte ihre Schwester belustigt. „Kannst du dich nicht verständlicher ausdrücken?“
„Will schlafen…“, murmelte sie zur Antwort, mehr in ihr Kissen als zu ihrer Schwester.
„Glaub mir“, begann ihre Schwester und kam auf sie zu. „wenn es darum ginge, was man will, dann wären wir reich und ich hätte einen Diener, der dich aufweckt… verdammt, der Diener hätte einen Diener, der dich für ihn aufweckt…“
Sie griff nach der Decke und mit einem Ruck zog sie sie von Alice weg. Da sie sich in die Decke eingerollt hatte, drehte sich Alice um ihre eigene Achse, so dass sie nun auf dem Rücken lag. Das Nachthemd das sie trug war ihr so hoch gerutscht, dass es ihre – für ihr Alter recht üppigen – Brüste mehr schlecht als recht verdeckte und ihr Höschen hing in einem merkwürdigen Winkel einige Zentimeter unter der Stelle, wo es hingehörte.
„Och Menno… was soll den das, Crystal?“, fragte Alice.
„Schwesterchen… du bist echt ne Augenweide…“, sagte sie. „Naja, Frühstück ist fertig. Ich erwarte dich in fünf Minuten angezogen in der Küche.“
Als Crystal aus dem Zimmer war, richtete sich Alice auf, streckte sich – von einem ordentlichen Knacken begleitet – in die Höhe und ging, mit nun wesentlich beweglicheren Gelenken, zu ihrem Kleiderschrank, öffnete die verspiegelte Tür und kramte in ihrem (äußerst unordentlichen) Klamotten herum.
,Ein Glück‘, dachte sie. ,dass die Leser dies hier nicht sehen können… ich würde vor Scharm im sprichwörtlichen Boden versinken, wie auch immer das funktioniert…‘‘
Schnell waren Kleidungsstücke heraus gesucht, die dem Schulalltag und dem zeitlich und regional begrenzten, meteorologischen Gegebenheiten – auch einfach „das Wetter“ gebannt – entsprachen und Alice schlurfte ins Bad um sich „frisch zu machen“, wie man im Volksmund zusagen pflegt.
Exakt fünf Minuten später kam Alice die Treppe hinunter. Crystal stand an die Arbeitsfläche, eine Tasse dampfenden Kaffees in der einen und die heutige Zeitung in der anderen Hand.
Alices Augen wurden groß, als sie sah, was auf einem Teller auf dem Tisch stand.
„Pfannkuchen?!“, fragte sie vollkommen perplex.
Mit der Hand, in der die Zeitung war, machte Crystal eine einladende Geste.
„Für mein liebes Schwesterherz gibt’s nur das beste.“, grinste sie breit.
„Uuui! Dankeschön!“, rief Alice freudig und begann sich die Pfannkuchen rein zu schaufeln. Mit einer Mischung aus Belustigung und der Art von Glück, wie sie nur eine ältere Schwester fühlen kann, betrachtete Crystal ihre Schwester. Sie wusste, das „schlingen“ für ihre Schwester ein Synonym für „genießen“ war und sie hatte es die vierzehn Jahre, seit Alice geboren war, nicht geschafft, ihr diese Eigenheit ab zu gewöhnen. Gut… einige Zeit davon war sie selber nicht alt genug, irgendjemand irgendetwas bei zu bringen, aber ihre Eltern – irgendwelche vielbeschäftigte Geschäftsleute (oder irgendwie sowas in der Art?) waren ziemlich gut darin gewesen ihr (Crystal) ziemlich früh die komplette Verantwortung für sie (Alice) auf zu schieben. Pädagogisch nicht sonderlich wertvoll und an manchen Ecken gewiss ziemlich gefährlich… aber Crystal hatte es – um ein Beispiel zu nennen – mit nicht mehr als zwölf Jahren bereits drauf, Pfannkuchen zu machen. Und in zwischen war Crystal alt – und vor allem erfahren – genug, sich um Alice zu kümmern.
„Musst du nicht bald zur Schule?“
Die Stimme ihrer Schwester riss sie aus einem Traum, den sie, seit dem sie denken konnte, beim Genuss von Crystal’s Pfannkuchen träumte.
Mit einem halben, zusammen gerolltem Pfannkuchen im Mund schaute sie verwirrt von Crystal zu der rückwärts laufenden Uhr (eine Uhr deren Ziffern als kleines Gimmick – ein Ausdruck der hier „lustige aber sonst vollkommen überflüssige Eigenheit einer, sonst absolut simplen Wanduhr“ bedeutet – in falscher Reihenfolge angeordnet und deren Zeiger sich daher gegen den Uhrzeigersinn drehen) und von dort wieder auf ihre Schwester. Der letzte Pfannkuchen wurde verzehrt und dann lief Alice die Treppe hinauf, in ihr Zimmer, wo sie die Schulsachen, Die sie – ihres Wissens nach – im heutigen Unterricht brauchen würde und ein paar Utensilien, die sie für die Pausen dabei haben wollte in ihre Umhängetasche stopfte, bevor sie die Treppe wieder hinunter lief, die zweitausend Yeren (jenen Währung, des Landes, wo Alice und Crystal lebten und die etwa zwanzig Euro entsprechen) entgegen nahm, die Crystal ihr hinhielt, ihr einen schwesterlichen Kuss auf die Wange gab und mit den Worten „Ciao, bis später Crystal!“ zur Haustür hinaus verschwand.
Kapitel I
Enthält Futa/Female, anal, Urin
Enthält Futa/Female, anal, Urin
Die Toiletten an Alice’s Schule waren lange nicht mehr das, als was sie Architekt dieses Gebäudes sie mal gedacht hatte.
Warmes, freundlich einladendes Licht fiel auf die hellen Wände, die dunklen langen Platten in Natursteinoptik, in denen die Waschbecken eingelassen waren. Die weißen Holzwände, welche die einzelnen Toilettenkabinen trennten, waren, wie die Kabinentüren mit Texten und Zeichnungen überseht. In jeder Trennwand befand sich, etwa auf Hüfthöhe ein großes Loch, deren Ränder mit Klebeband angeklebt waren. Alice hatte nie erfahren, Wer diese Glory Holes gebaut hatte, denn sie waren lange vor ihrer Zeit entstanden.
Eine Wolke aus diversen Parfüms und Deos überdeckten – nicht ganz erfolgreich – die Gerüche, die Orten wie diesem charakteristisch an zu haften schien.
Und die Verpackungen der am Schulkiosk käuflich erwerblichen Snacks, die sich in den Eimern, die ursprüngliche für Papiertücher gedacht waren, mit Haufen gebrauchter Kondome vermengen, haben dem ganzen eine Unternote à la Fast Food-Restaurant beimischte.
Früher hatte es einmal eine Jungen- und eine Mädchentoilette gegeben. Offiziell existierte diese geschlechterspezifische Trennung noch immer. Inoffiziell interessierte sich allerdings kaum noch ein Schüler dafür, welche Toilette er oder sie aufsuchte. So das der einzige Unterschied zu sein schien, dass es in der einen Toilette Pissoirs gab und in der anderen eben nicht.
Nein, diese Toiletten waren definitiv nicht mehr das, was sie mal wahren. Oder besser gesagt: nicht mehr nur.
Sie waren neben Toiletten erst ein Ort der sexuellen Erleichterung und später, erst vor ein paar Jahren, für einige Schüler – unter anderem Alice und ihre Freunde – zu DEM Treffpunkt schlecht hin geworden.
Früher, als sie neu an dieser Schule angekommen war (sie war damals erst acht Jahre gewesen), hatte Alice einige, für ihre damaligen Verhältnisse, höchst verstörende Erfahrungen gemacht. Angefangen von dem großen, halbsteifen Glied, dass ihr in der (ursprünglichen) Mädchentoilette durch eines der Glory Holes entgegen gestreckt wurde und von dem sie bis heute nicht wusste, wem es gehörte, über das Mädchen das auf einem der Toilettenkabinen gefesselt war und als „öffentliche Sexsklavin“ angeprangert wurde, bis hin zu jenem Augenblick, der sich ihr bot, als eine Gruppensex-Party in eine der Toiletten abgefeiert wurde.
Was für Alice früher verstörend, ja sogar krank war, wurde im Laufe der Zeit normal, wobei es für sie und ihren Freunden – im Gegensatz zu vielen anderen Schülern – nicht „einfach so“, sondern eine wahrhaftige Bereicherung ihres Lebens war.
Daher waren für sie und ihre Freunde auch die Jungstoilette „der Treffpunkt“.
Und Alice ging sogar so weit, dass sie zu den wenigen Mädchen der Schule gehörte, die einen neuen Trent gründeten. Alice nutzte nämlich, mit Hilfe jener, für Frauen gefertigter Urinirhilfen, inzwischen lieber die Pissoirs des ehemaligen Jungenklos.
Als Alice nun am diesen Punkt der Geschichte, genau diese Toilette betrat und den, ihr wohl bekannten Geruch, den sie (abgesehen vielleicht von einigen ganz mies-synthetischen Komponenten der Deo-Wolke) überhaupt nicht mehr unangenehm – geschweige denn ekelig – fand und er als angenehm empfand, einatmete und sich um schaute, sah sie, dass zwei der drei Anwesenden zwei ihrer engsten Freunde waren.
Ein sauerstoffblondes Mädel, dass aussah, als würde sie eine der künstlichsten (und billigsten) Komponenten des Dufts mitbringen, hatte ihren Oberkörper auf der Platte zwischen zwei der Waschbecken abgestürzt. Zumindest HATTE sie dies anfangs vermutlich, inzwischen war sie ehr dort zusammengesackt und das einzige, was in ihrem Körper anscheinend noch Spannung hatte, waren ihre Beine, welche ihren Hintern in die Höhe hielten.
Dieser Hintern wurde grade ausgiebig von einer kupferhäutigen, athletischen Futa penetriert.
‚Hi, Zelda.“, sagte Alice und stellte sich neben sie Blondine. Die Futa blickte, ohne mit dem rhythmischen Bewegungen, mit denen sie es der Blondine besorgte, auf zu hören, zu Alice.
„Oh, hi?! Wie geht’s?“
„Ganz gut…“, sagte Alice, richtete ihre blauvioletten Haare ein wenig und blickte dann auf die Blondine. Sie hatte die Augen verdreht und sie lag mit ihrer Wange in einer Pfütze ihres eigenen Speichels.
„Ist das nicht…“, begann Alice und schnipste einige Male mit den Fingern, wie Leute es oft tun, wenn sie nach bestimmten Worten suchen. Es schien ihr – auch wenn es vermutlich nur einem gut platzierten Placebo-Effekt zu danken war – zu helfen, denn dann fuhr sie fort: „Jessy?“
„Japp, genau die“, bestätigte Zelda, packte mit der rechten Hand nach Jessy’s Nacken, um sich mit der linken ihre Haare aus dem Gesicht zu streichen.
„Hat die nicht ‚nen Freund?‘, erkundigte sich Alice. „Dieser widerliche Obermacho, der Torwart der Fußballmannschaft ist… wie heißt er noch? Marcel?“
„Hundert Punkte!“
„Und wieso… fickst DU sie dann?“
„Aaaha… jetzt weiß ich wo rauf du hinaus willst“, sagte Zelda belustigt. „Nun… ihr Freund, Marcel – dieser ach so harte Übergangster – ist sich offensichtlich zu fein, es seiner ‚geliebten' Jessy anal zu besorgen.“
„Und was genau hast du davon? Ich meine blond, billig und nuttig ist doch eigentlich nicht dein Ding…“
„Ich habe das hier“, sagte Zelda und hielt Alice ein paar Scheine hin – fünftausend Yeren waren das wohl, wenn Alice richtig geschaut hatte.
„Zelda?“, begann Alice vorsichtig. „Du weißt dass professionelle mindestens das doppelte nehmen, oder?“
„Ja. Aber ich bin ja auch keine Prostituierte, sondern eine Schülerin, Die sich ihr Mittagessen verdienen möchte – plus ein kleiner Aufpreis, weil ich SIE NICHT MAL LEIDEN KANN!“
Die letzten, in Großbuchstaben geschriebenen Worte, hatte Zelda mit Nachdruck, begleitet von noch kräftigeren – fast schon heftigen – Stößen, bei denen ihre Hoden an die feuchten Schamlippen der Blondine klatschten, gesprochen. Jessy ließ ein merkwürdiges, gegrunztes Stöhnen hören.
„Hast du ihr irgendwelche Mittelchen verabreicht?“, fragte Alice halb im Scherz.
„Hölle, nein… bin doch keine Mafioso“, entgegnete Zelda. „Weiß allerdings nicht, was die kleine Schlampe intus hatte, als sie zu mir kam…“
„Oki“, sagte Alice und drehte sich zu den Pissoirs um. Sechs an der Zahl waren es und zwischen den mittleren beiden, mit Handschellen an den Röhren gefesselt, hockte, in einer regelrechten Lache aus Urin…
„Xiaoling“, rief Alice und ging auf die, mit Urin bedeckte Asiatin zu. „Hast du dich heute mal für den Toilettendienst gemeldet?“
„Sieht so aus, was Alice?“, sagte Xiaoling freudestrahlend.
„Wusste gar nicht, dass du auf sowas stehst.“
„Ich bis eben auch nicht.“
„Ich hab mal ne Frage: wie kriegst du es hin, sauber in den Unterricht zu kommen?“
„Hab Feuchttücher dabei“, erwiderte Xiaoling. „Brauche nur jemanden, der mich hier los macht…“
„Tja… ich hab den Schlüssel nicht“, sagte Alice.
„Ich aber!“, rief Zelda. Alice drehte sich imitiert um.
„Was?“, fragte sie. „DU hast Xiao festgekettet und sie als Urinal angeboten?“
„Sie sagte, sie will’s mal ausprobieren… hier der Schlüssel!“
Mit einem klimpernden Geräusch kam der Schlüssel geflogen und wurde von Alice gefangen, die damit so gleich die Handschellen öffnete. Xiaoling ging zu eine der Toilettenkabinen, in der sich ihre Kleidung und die vorher erwähnten Feuchttücher befanden. Während sich Xiaoling sauber machte und anzog, kam Zelda dazu.
Dann standen sie da zu dritt. Grade wollte Alice etwas sagen, als die Klingel ertönte, welcher die Schüler ermahnte, die Klassen auf zu suchen.
„In der Mittagspause?“, fragte Zelda. „Hier?“
„Japp“, rief Alice.
„Auf jeden Fall!“, stimmte Xiaoling zu. Und so wanden sich die drei um, um ihre Klassen auf zu suchen, jede mit der Hoffnung, die vier Schulstunden bis zur Mittagspause zu überleben und jede mit ihrer eigenen Taktik dies irgendwie zu bewerkstelligen.[/SPILER]
Warmes, freundlich einladendes Licht fiel auf die hellen Wände, die dunklen langen Platten in Natursteinoptik, in denen die Waschbecken eingelassen waren. Die weißen Holzwände, welche die einzelnen Toilettenkabinen trennten, waren, wie die Kabinentüren mit Texten und Zeichnungen überseht. In jeder Trennwand befand sich, etwa auf Hüfthöhe ein großes Loch, deren Ränder mit Klebeband angeklebt waren. Alice hatte nie erfahren, Wer diese Glory Holes gebaut hatte, denn sie waren lange vor ihrer Zeit entstanden.
Eine Wolke aus diversen Parfüms und Deos überdeckten – nicht ganz erfolgreich – die Gerüche, die Orten wie diesem charakteristisch an zu haften schien.
Und die Verpackungen der am Schulkiosk käuflich erwerblichen Snacks, die sich in den Eimern, die ursprüngliche für Papiertücher gedacht waren, mit Haufen gebrauchter Kondome vermengen, haben dem ganzen eine Unternote à la Fast Food-Restaurant beimischte.
Früher hatte es einmal eine Jungen- und eine Mädchentoilette gegeben. Offiziell existierte diese geschlechterspezifische Trennung noch immer. Inoffiziell interessierte sich allerdings kaum noch ein Schüler dafür, welche Toilette er oder sie aufsuchte. So das der einzige Unterschied zu sein schien, dass es in der einen Toilette Pissoirs gab und in der anderen eben nicht.
Nein, diese Toiletten waren definitiv nicht mehr das, was sie mal wahren. Oder besser gesagt: nicht mehr nur.
Sie waren neben Toiletten erst ein Ort der sexuellen Erleichterung und später, erst vor ein paar Jahren, für einige Schüler – unter anderem Alice und ihre Freunde – zu DEM Treffpunkt schlecht hin geworden.
Früher, als sie neu an dieser Schule angekommen war (sie war damals erst acht Jahre gewesen), hatte Alice einige, für ihre damaligen Verhältnisse, höchst verstörende Erfahrungen gemacht. Angefangen von dem großen, halbsteifen Glied, dass ihr in der (ursprünglichen) Mädchentoilette durch eines der Glory Holes entgegen gestreckt wurde und von dem sie bis heute nicht wusste, wem es gehörte, über das Mädchen das auf einem der Toilettenkabinen gefesselt war und als „öffentliche Sexsklavin“ angeprangert wurde, bis hin zu jenem Augenblick, der sich ihr bot, als eine Gruppensex-Party in eine der Toiletten abgefeiert wurde.
Was für Alice früher verstörend, ja sogar krank war, wurde im Laufe der Zeit normal, wobei es für sie und ihren Freunden – im Gegensatz zu vielen anderen Schülern – nicht „einfach so“, sondern eine wahrhaftige Bereicherung ihres Lebens war.
Daher waren für sie und ihre Freunde auch die Jungstoilette „der Treffpunkt“.
Und Alice ging sogar so weit, dass sie zu den wenigen Mädchen der Schule gehörte, die einen neuen Trent gründeten. Alice nutzte nämlich, mit Hilfe jener, für Frauen gefertigter Urinirhilfen, inzwischen lieber die Pissoirs des ehemaligen Jungenklos.
Als Alice nun am diesen Punkt der Geschichte, genau diese Toilette betrat und den, ihr wohl bekannten Geruch, den sie (abgesehen vielleicht von einigen ganz mies-synthetischen Komponenten der Deo-Wolke) überhaupt nicht mehr unangenehm – geschweige denn ekelig – fand und er als angenehm empfand, einatmete und sich um schaute, sah sie, dass zwei der drei Anwesenden zwei ihrer engsten Freunde waren.
Ein sauerstoffblondes Mädel, dass aussah, als würde sie eine der künstlichsten (und billigsten) Komponenten des Dufts mitbringen, hatte ihren Oberkörper auf der Platte zwischen zwei der Waschbecken abgestürzt. Zumindest HATTE sie dies anfangs vermutlich, inzwischen war sie ehr dort zusammengesackt und das einzige, was in ihrem Körper anscheinend noch Spannung hatte, waren ihre Beine, welche ihren Hintern in die Höhe hielten.
Dieser Hintern wurde grade ausgiebig von einer kupferhäutigen, athletischen Futa penetriert.
‚Hi, Zelda.“, sagte Alice und stellte sich neben sie Blondine. Die Futa blickte, ohne mit dem rhythmischen Bewegungen, mit denen sie es der Blondine besorgte, auf zu hören, zu Alice.
„Oh, hi?! Wie geht’s?“
„Ganz gut…“, sagte Alice, richtete ihre blauvioletten Haare ein wenig und blickte dann auf die Blondine. Sie hatte die Augen verdreht und sie lag mit ihrer Wange in einer Pfütze ihres eigenen Speichels.
„Ist das nicht…“, begann Alice und schnipste einige Male mit den Fingern, wie Leute es oft tun, wenn sie nach bestimmten Worten suchen. Es schien ihr – auch wenn es vermutlich nur einem gut platzierten Placebo-Effekt zu danken war – zu helfen, denn dann fuhr sie fort: „Jessy?“
„Japp, genau die“, bestätigte Zelda, packte mit der rechten Hand nach Jessy’s Nacken, um sich mit der linken ihre Haare aus dem Gesicht zu streichen.
„Hat die nicht ‚nen Freund?‘, erkundigte sich Alice. „Dieser widerliche Obermacho, der Torwart der Fußballmannschaft ist… wie heißt er noch? Marcel?“
„Hundert Punkte!“
„Und wieso… fickst DU sie dann?“
„Aaaha… jetzt weiß ich wo rauf du hinaus willst“, sagte Zelda belustigt. „Nun… ihr Freund, Marcel – dieser ach so harte Übergangster – ist sich offensichtlich zu fein, es seiner ‚geliebten' Jessy anal zu besorgen.“
„Und was genau hast du davon? Ich meine blond, billig und nuttig ist doch eigentlich nicht dein Ding…“
„Ich habe das hier“, sagte Zelda und hielt Alice ein paar Scheine hin – fünftausend Yeren waren das wohl, wenn Alice richtig geschaut hatte.
„Zelda?“, begann Alice vorsichtig. „Du weißt dass professionelle mindestens das doppelte nehmen, oder?“
„Ja. Aber ich bin ja auch keine Prostituierte, sondern eine Schülerin, Die sich ihr Mittagessen verdienen möchte – plus ein kleiner Aufpreis, weil ich SIE NICHT MAL LEIDEN KANN!“
Die letzten, in Großbuchstaben geschriebenen Worte, hatte Zelda mit Nachdruck, begleitet von noch kräftigeren – fast schon heftigen – Stößen, bei denen ihre Hoden an die feuchten Schamlippen der Blondine klatschten, gesprochen. Jessy ließ ein merkwürdiges, gegrunztes Stöhnen hören.
„Hast du ihr irgendwelche Mittelchen verabreicht?“, fragte Alice halb im Scherz.
„Hölle, nein… bin doch keine Mafioso“, entgegnete Zelda. „Weiß allerdings nicht, was die kleine Schlampe intus hatte, als sie zu mir kam…“
„Oki“, sagte Alice und drehte sich zu den Pissoirs um. Sechs an der Zahl waren es und zwischen den mittleren beiden, mit Handschellen an den Röhren gefesselt, hockte, in einer regelrechten Lache aus Urin…
„Xiaoling“, rief Alice und ging auf die, mit Urin bedeckte Asiatin zu. „Hast du dich heute mal für den Toilettendienst gemeldet?“
„Sieht so aus, was Alice?“, sagte Xiaoling freudestrahlend.
„Wusste gar nicht, dass du auf sowas stehst.“
„Ich bis eben auch nicht.“
„Ich hab mal ne Frage: wie kriegst du es hin, sauber in den Unterricht zu kommen?“
„Hab Feuchttücher dabei“, erwiderte Xiaoling. „Brauche nur jemanden, der mich hier los macht…“
„Tja… ich hab den Schlüssel nicht“, sagte Alice.
„Ich aber!“, rief Zelda. Alice drehte sich imitiert um.
„Was?“, fragte sie. „DU hast Xiao festgekettet und sie als Urinal angeboten?“
„Sie sagte, sie will’s mal ausprobieren… hier der Schlüssel!“
Mit einem klimpernden Geräusch kam der Schlüssel geflogen und wurde von Alice gefangen, die damit so gleich die Handschellen öffnete. Xiaoling ging zu eine der Toilettenkabinen, in der sich ihre Kleidung und die vorher erwähnten Feuchttücher befanden. Während sich Xiaoling sauber machte und anzog, kam Zelda dazu.
Dann standen sie da zu dritt. Grade wollte Alice etwas sagen, als die Klingel ertönte, welcher die Schüler ermahnte, die Klassen auf zu suchen.
„In der Mittagspause?“, fragte Zelda. „Hier?“
„Japp“, rief Alice.
„Auf jeden Fall!“, stimmte Xiaoling zu. Und so wanden sich die drei um, um ihre Klassen auf zu suchen, jede mit der Hoffnung, die vier Schulstunden bis zur Mittagspause zu überleben und jede mit ihrer eigenen Taktik dies irgendwie zu bewerkstelligen.[/SPILER]
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