relevanten unterscheid zwischen homo- und heterosexualität gibt, da schon der unterschied zwischen den geschlechtern (meiner meinung nach!) kaum vorhanden ist (wie gesagt ist es ja nur ein winziger teil der genetik der bei der zeugung mit einer 50:50 chance bestimmt wird,
Gut, wenn du der Meinung bist, dass es kaum einen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt, ok. Ich denke aber eine gewaltige Mehrheit wird dies anders sehen.
Zu der Genetik-Sache: Der Mensch als hochkomplexes "Bauwerk" reagiert natürlich auf kleinste Änderungen. Wenn an bestimmten Schlüsselstellen etwas falsch gesetzt wird, ist der ganze Mensch nicht lebensfähig. Nur weil es kleine Änderungen im Chromosomensatz sind, heißt das nicht, dass dies auch kleine Änderungen beim Menschen bedeutet.
da sich jede art von beziehung zwischen menschen auf den charakter stützt und nicht auf das geschlecht
Das sagt dir wohl Walt Disney, ist aber absolut nicht realitätsnah. Schonmal in der Disco gewesen und diese Behauptung überprüft? Wo alle Personen gleich oft angesprochen werden, weil jeder auf den Charakter achtet?
Persönliche Präferenzen wie Haarfarbe, Gewicht, Größe dürfte es dann auch nicht geben.
Desweiteren würde es mich mal interessieren, in welcher Beziehung du Menschen siehst, die sich nur wegen harten, schmutzigen Sex treffen und anstonsten nichts miteinander zu tun haben.
(ein mensch kann menschen beider geschlechter hassen, wieso also auch nicht lieben?).
Aber auch nur, wenn man Liebe und Hass als zwei Extreme sieht, wo es dazwischen keine Graustufen gibt. Ich werf jetzt einfach mal den Begriff "platonische Liebe" in die Runde. Auch würde ich Hass eher die Freundschaft entgegensetzen als Liebe, weil bei Hass und Freundschaft keine körperlich-erotische Komponente im Spiel ist.
auch sex der aus einer beziehung erfolgt ist eigentlich auch nur noch das beste was man aus den gegenbenheiten machen kann
Hört sich für mich so an, als ob du die körperliche Liebe ablehnst, desweiteren kann ich nicht wirklich folgen, was du damit sagen willst.
zusammenfassend und abschliessend möchte ich sagen dass meiner meinung nach jeder mensch teoretisch bisexuell ist da für den charakter das geschlecht irelevant ist und somit auch für die liebe.
Ich hoffe dir klar gemacht zu haben, dass dies so nicht stimmt. Es ist eine schöne romantische Utopie, die in der Realität leider nur sehr selten vorkommt. Die körperliche Komponente kann man bei jeder Liebesbeziehung nunmal nicht herausreden. Den Charakter aber sicherlich auch nicht. Und wenn man das Aussehen als erste Hürde sieht, ein ungepflegter unhygenischer Mensch wird kaum bis gar nicht in einer Liebesbeziehung landen auch wenn diese Person den reinsten Charakter hat.
Deine weiterführende Ausführung, bezüglich das jeder Mensch Bisexuell ist, würde ich erst recht als Unfug bezeichnen. Da für mich schon die theoretische Grundlage: Charakter=Liebe eine falsche Schlussfolgerung ist.
ich war z.b. mit nem freund von mir , welcher übrigens schwul ist , aufm CSD genauso wie shcon letztes mal weil ichs einfach intressant zum anschaun find
Das ist für mich ein Grundproblem der Bewegung. Ich halte den CSD für absolut kontrproduktiv. Die Aussage ist immer die Gleiche: "Wir sind sowas von anders" Der CSD festigt meiner Meinung nach nur Klischees von dem exotisch unnormalen Homosexuellen. Die Homosexuellen wollen doch als völlig normal angesehen werden, da bringt so eine Art Karnevalveranstaltung gar nichts, weil die ganzen Heteros sich damit nicht identifizieren können. Man sollte sich vllt. mal überlegen, warum man nicht die Herren in Anzüge steckt und die Frauen sich auch eher konservativ kleiden. Die Gleichheit mal unterstreichen und hervorbringen und nicht immer die Andersartigkeit. Dann können sich auch die "Normalos" damit identifizieren, verstehen und respektieren.
Die Homosexuelle-Bewegung ist nicht mehr in ihren Kinderschuhen, das Credo "Auffallen um jeden Preis" muss endlich abgelegt werden.
Und wenn wir beim thema sind sind sie ja auch nicht tolerant ( Ich weis ich mit meiner aussage auch nicht) gegenüber anderer.
Ja, aber wir leben in einer Demokratie mit dem Grundrecht auf Meinungfreiheit (Das ich von Meinungsdelikten gar nichts halte, muss an dieser Stelle nicht aufgeführt werden.) Wenn eine Minderheit diese Toleranz abschaffen will, dürfen wir nicht Intolerant werden, wenn wir uns weiterhin Demokraten nennen wollen. Ja auch Meinungen, die gegen Menschenrechte gehen müssen erlaubt sein auszusprechen, die gehören zu einer Demokratie genauso dazu wie die großen "Mainstream" Positionen, die von den großen Parteien vertreten werden.
Swordspirit