[Diskussion] Unser Leben gleicht dem einer Biene

Ist es dieses System noch wert, gelebt zu werden?

  • Ja, sicherlich. Gibt schließlich kein besseres.

    Stimmen: 8 29,6%
  • Naja, schon. Aber mit Einschränkungen (bitte erläutern)

    Stimmen: 2 7,4%
  • Eher weniger, die Asozialität nimmt doch ganz schön zu.

    Stimmen: 4 14,8%
  • Kaum, aber es gibt Ausnahmen (bitte erläutern)

    Stimmen: 2 7,4%
  • Nein. Ich hasse dieses System und würde sofort verschwinden, wenn ich könnte.

    Stimmen: 9 33,3%
  • Weiß ich nicht.

    Stimmen: 2 7,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    27

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Wofür leben wir noch? Was ist eigentlich leben?

In diesem Kulturkreis besteht das Leben nur noch aus der Arbeit, der man nachzugehen hat.

Es beginnt bereits als kleines Kind damit, dass man gezwungen wird zur Schule zu gehen. Schule selbst ist ja nicht das Problem, Bildung und Wissen sind wichtig. Aber die Inhalte sind eindeutig mangelhaft. Denn was lernt man dort? Etwa, wie man sich auf's Leben vorbereitet? Oder gar einen freien Willen entwickelt?
Nein, kuschen ist angesagt. Anpassen und die Fresse halten. Plapper deinem Lehrer nach, was er dir erzählt, denn er ist der Mittelpunkt alles Wissens. Strikt und bürokratisch dem Lehrplan folgen und umsetzen, was verlangt wird, anstatt die Themengebiete von allen Seiten zu beleuchten. Was wird denn wirklich vermittelt? Ein Weltbild, dass alles, was der Lehrer (repräsentativ für den Vorgesetzten) Gesetz ist nur ausschließlich nur so und nicht anders zu sein hat und schon immer war. Wer etwas dagegen tut, den Blick weiten möchte, um Zusammenhänge herzustellen, die Lösung auf anderem Wege herleitet (egal wie richtig oder falsch es sein mag) oder andere Themengebiete als die gefragten anspricht, für den heißt es dann, "schön gemacht, aber Thema verfehlt". Setzen 6. Und das Ergebnis: Man kriegt dann eben auf dem nächsten Zeugnis dieselbe 6, bleibt sitzen und verpasst im schlimmsten Fall sogar dein Abschluss oder kriegt nur einen, mit dem man ohnehin nichts erreichen kann. Kreativität? Eigeninitiative? Freude am Lernen? Nicht gefordert, hier geht es nur um die Anpassung. Friss, oder stirb.



Später in Ausbildung und/oder Studium ist das noch schlimmer. Der straffe und starre Zeitplan, der schon in der Schule besteht, wird hier noch verschärft. Wer zu spät kommt, fliegt. Wer nicht an Vorlesungen teilnimmt, fliegt. Wer keinen 8 bis 10 Stunden Tag durchhält, der fliegt. Wer nicht bringt, was andere wollen, der fliegt. Völlig egal, was die eigenen Fähigkeiten sind. Zählen tut nur das Ergebnis. Ressourcen nutzen? Talente erkennen und fördern? Schwachsinn. Geboren wird niemand mit Talent, heißt es eher (ja, das hat mir mal wortwörtlich ein Professor gesagt). Nur, wer sich alles erarbeitet, der ist es überhaupt wert, ausgebildet zu werden. Als wäre man der Universität, dem Ausbilder oder der Lehrperson etwas schuldig. Dabei möchte man doch bei ihm in die Lehre gehen. Etwas lernen. Von ihm lernen. Und nicht einen Peitschenschleuderer an die Seite gestellt kriegen, der einem nur sagt "wenn du es selbst nicht packst, dann hast du es nicht verdient". Ein Akt, der ursprünglich freiwillig war, wird zur Sklaverei. Schlimmer sogar, weil auf diese Art und Weise selbst die Dinge, die ursprünglich mal die eigene Faszination gewesen sein mögen zunichte gemacht und als wertlos abgetan werden. Weil die eigenen Träume einem so sogar genommen und man seiner Selbstbestimmung beraubt wird.
Und was ist das Ergebnis? Man wird abhängig gemacht. Frei nach dem Motto "wenn du es nicht packst, wie willst du dann jemals etwas im Leben erreichen?" mit der Botschaft "scheiß egal, was du willst, es kommt nur auf das Ergebnis an". Nicht mehr der Weg ist das Ziel, sondern das Ziel alles, was interessiert. Und wenn man es nicht packt, wer ist es dann Schuld? Man selber, die eigene Intelligenz, das eigene Zeitmanagement, oder der Partner, die Hobbys, der Computer... alles, nur nicht das System. Als wäre es die Aufgabe desselben, den Menschen kaputt zu machen. Wer sich nicht anpasst, kommt nicht weiter. Friss oder sitrb.



Von Beruf gar nicht erst zu sprechen. Wer mit Idealismus, Ideen oder gar Träumen an die Sache ran geht, ist hier falsch.
Feste Strukturen, feste Arbeitszeiten, feste Konzepte, starr und ohne Möglichkeit der Veränderung, die keine Rücksicht auf das Individuum nehmen, sondern wieder nur Anpassung und Unterwerfung verlangen. Jobs, die einem außer Starrsinn, Zeitdruck, Kritik, Lügen, Intrigen und Hinterhältigkeit nicht einmal Dankbarkeit bieten. Oftmals sogar mit der erbaulichen Möglichkeit von Überstunden, die sich dann nicht einmal positiv auswirken. Kreativität? Neuerungen? Veränderung? Ist doch gar nicht gefragt. Es lief schon immer so, wie es war gut. Warum sollte man dann etwas verändern? Aussicht auf Verbesserung ist doch schließlich von vornherein ausgeschlossen. Wer ist man denn auch, dass man sich erdreistet, einem Vorgesetzten eine Idee zu erteilen? Never change a running system.
Und wer kommt weiter? Der, der die Ellenbogen hat und andere hinterrücks abmurkst, aber beim Chef immer gut dasteht. Derjenige, der sowohl Leistung simuliert, als auch Systemkonformität lebt. Man wird zur Drohne, die auszuführen hat. Wie eine Bienenarbeiterin, die abhängig vom Lockstoff der Königin ist - abhängig gemacht von lieben Geld. Wer sich nicht anpasst, der steigt eben ab. Wer das Spiel nicht mitspielt, egal ob er nicht will oder nicht kann, der krepiert eben. Auch hier: Friss oder stirb.



Und wie geht man dann erst mit denjenigen um, die arbeitslos sind? Man wird bombardiert mit Meldungen und systematisch unter Stress gesetzt. Einerseits ist es ja gut, wenn Jobcenter und ähnliche nach Arbeitsangeboten suchen für Menschen, die zurück in den Job wollen, andererseits aber ist es eine bodenlose Unverschämtheit, Menschen, die aufgrund von Krankheit zum Sozialfall werden nahezu jede Woche auf's neue mit irgendeiner Hiobsbotschaft zu bombardieren. Da wird dann eine Unterschrift gebraucht, ein neuer Arzt konsultiert oder man muss sich Monate lang mit der Krankenkasse und/oder Rentenkasse und/oder Berufsförderungsmaßnahmen und/oder einem Pflegedienst und/oder der GEZ und/oder sonst irgendeinem Scheiß rumschlagen. Und nebenbei noch mal neu beweisen, dass man krank ist, weil die Akte mal wieder verschwunden ist. Und was, wenn man es nicht schafft? Auch da kennt man wundervolle Möglichkeiten, wie zum Beispiel die völlige Einstellung jeglicher Zahlungen. Genesung? Fehlanzeige. Auszeit? Fehlanzeige. Pass dich an oder werde mittellos. Friss oder stirb.



Nicht einmal in der Rente ist man vor sowas noch sicher. Ruhe? Schwachsinn, welcher 70jährige braucht das denn schon? Da sind die vorher genannten Behörden nur ein Klotz, der das Leben erschwert. Dazu kommt, dass man oftmals von der Rente nicht einmal mehr leben kann und so zu Jobs greifen muss, obwohl man körperlich eigentlich schon längst nicht mehr in der Verfassung ist. Dass man nach einem Leben voller Arbeit die Aussicht auf Ruhe haben sollte, allein die Vorstellung ist doch schon weltfremd. Selbst aus klinisch toten Drohnen wird noch Brutto"sozial"produkt (er)presst. Arbeite weiter, oder stirb in Armut. Friss, bis es dich umbringt.



Soll das "leben" sein?
Ist der Mensch etwa nur noch ein Produkt der Marktwirtschaft? Nur noch eine Arbeits-Drohne? Wo sind denn die Dinge hin, die wirklich zählen? Soziales Gewissen, Familie, Freude, Geborgenheit? Freiheit, Erfolg, Rückhalt, Ruhe und Wertschätzung? Wird denen noch eine Chance gelassen? Bietet die unser Leben überhaupt noch? Bietet die dieses System noch? Oder sind wir bereits alle wert- und willenlose Drohnen, die sich der Führung einiger weniger unterwerfen müssen?
 
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Pazuzu

Otaku Legende
Otaku Veteran
„Und weiter sah ich den Sisyphos in gewaltigen Schmerzen: wie er mit beiden Armen einen Felsblock, einen ungeheuren, fortschaffen wollte. Ja, und mit Händen und Füßen stemmend, stieß er den Block hinauf auf einen Hügel. Doch wenn er ihn über die Kuppe werfen wollte, so drehte ihn das Übergewicht zurück: von neuem rollte dann der Block, der schamlose, ins Feld hinunter. Er aber stieß ihn immer wieder zurück, sich anspannend, und es rann der Schweiß ihm von den Gliedern, und der Staub erhob sich über sein Haupt hinaus.“

– Homer: Odyssee 11. Gesang, 593–600
Darin besteht die verborgene Freude des Sisyphos. Sein Schicksal gehört ihm. Sein Fels ist seine Sache. [...] Der absurde Mensch sagt ja, und seine Anstrengung hört nicht mehr auf. Wenn es ein persönliches Geschick gibt, dann gibt es kein übergeordnetes Schicksal oder zumindest nur eines, das er unheilvoll und verachtenswert findet. Darüber hinaus weiß er sich als Herr seiner Tage. In diesem besonderen Augenblick, in dem der Mensch sich seinem Leben zuwendet, betrachtet Sisyphos, der zu seinem Stein zurückkehrt, die Reihe unzusammenhängender Handlungen, die sein Schicksal werden, als von ihm geschaffen, vereint unter dem Blick seiner Erinnerung und bald besiegelt durch den Tod. Derart überzeugt vom ganz und gar menschlichen Ursprung alles Menschlichen, ein Blinder, der sehen möchte und weiß, daß die Nacht kein Ende hat, ist er immer unterwegs. Noch rollt der Stein. […] Dieses Universum, das nun keinen Herrn mehr kennt, kommt ihm weder unfruchtbar noch wertlos vor. Jeder Gran dieses Steins, jedes mineralische Aufblitzen in diesem in Nacht gehüllten Berg ist eine Welt für sich. Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“

– Der Mythos des Sisyphos - Albert Camus
Besser kann man es nicht erklären, wer es versteht versteht es. Wenn einer es nicht versteht dann wird man es ihm auch nicht erklären können.
 
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Lazerus

Gottheit
Wen du keine Freude am Leben hast dan musst du dir die Freude suchen, allein der Begriff Sozial ist in meinen Augen schwachsin, der Mensch von Heute denkt zuerst an sich. Die Strukturen des Lebens legt sich jeder selbst auf, Entscheidungswillen hat jeder nur nicht jeder hat den Willen zu Entscheiden, so bleibt er in seinen gewohnten Strukturen. Die Welt ist kälter und gefühlsloser geworden, aber es liegt nicht an der Marktwirtschaft oder den Strukturen deren wir uns unterlegen, sondern an dem Faktor Mensch, die "menschlichkeit" bringt kein Provit und keinen anderen nutzen für den Einzelnen also wieso es noch sein.
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Da ihr beide den Punkt meiner Aussage komplett verfehlt habt, habe ich den ersten Post dahin gehend noch einmal überarbeitet -.-
 
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Hiege

Gesperrt
Im Grunde hast du recht, man muss sich anpassen wenn man wirklich zu was kommen will.

Man darf nicht mit Lehrern diskutieren weil sie einem sonst übelst einen Reinwürgen.
Sie Teilen einem ihre Weltansicht die aller wenigsten, geben etwas neutral und sachlich wieder.
So verfällt man in einem sinnlosen trott Leitungen auf eine weise zu erbringen wie sie nicht sinnvoll ist,
z.B abschreiben etc wirkliches wissen ist eher unwichtig und wird auch von Großteilen der Gesellschaft, als balast angesehen.
Man gibt die eigene Meinung auf weil man weis sie bringt einem nicht weiter.
Wenn ich eins gelernt habe keine Diskussionen mit Leuten die die Qualität deiner Zukunft in der Hand haben, außer man hat genug Druckmittel, Eltern mit Einfluss oder sowas.

Ausbildung genau das Gleiche wie die schule, die wenigsten Bilden einen aus, einige wenige sind Gute Ausbilder,
der Rest hört sich gerne selbst reden und gibt Eigenlob wieder, anstelle mal irgendwelche zusammenhänge zu erklären.

Arbeit...
Ja zur Stimmung es ist irrelevant, was man kann oder, wie bemüht man im eigentlichen ist, es ist wichtiger wie man rüber kommt.
Der mensch ist nicht in der Lage Nüchtern zu beurteilen und das Einschätzungsvermögen ist sehr sehr Primitiv,
so kommen eine Menge Ungerechtigkeiten zur Stande. Ich verweise immer gerne auf LS Kabel welche es in massen gibt,
und zwar welche die über 10 000€ kosten, sie haben keinerlei Technische Berechtigung und leben vom Toll reden einiger dummer.
Und so gibt es 1000 dinge im altag usw welche keinerlei Berechtigung haben aber welche gut verkauft werden.

Hmm man ist Krank ?
Ich hab bei meinem alten Arbeitgeber auch schon zu Hören bekommen das ich mir Urlaub nehmen soll wenn ich Krank bin.
Hab alle 6 Wochen ne Krankenhausechnung von 13€ dann noch Medikamente 5 verschiedene,
mit jeweils 5€ Zuzahlung da muss man auch alle 1-Monate Nachschub holen. Ich bin ja ehrlich gesagt froh das ich überhaut arbeit hab.
Normalerweise will ja niemand Gesundheitlich angeschlagene haben,
und man wird bei allen Gesundheitlichen Versicherungen und was weis ich ausgeschlossen oder muss mehr Zahlen.
Ja selbst als ich jetzt Geld von der Bank haben wollte musste was gedreht werden, damit ich nicht irgend so einen Gesundheitsprüfung scheiß mitmachen muss.

Jeder Redet normal mit mir, und keiner Beschwert sich, das ich irgend wie als Sonderbarer Mensch zu erkennen wäre, ich mach meine Arbeit wie jeder andere.
Aber bei so Sachen komme ich mir vor wie der Letzte Dreck der Gesellschaft. man muss belege sammeln und mit Bürokratie Kämpfen, nur damit man nicht ganz ausgenommen wird.

Ja der Altag sieht so aus man muss alles Selbst machen, selbst Wissen aneignen,
Jeder eignet sich anderes wissen an und versteht auf eine andere weise.
Hmm ja ich finde es auch sehr schade das Arbeit nicht wirklich oft gewürdigt wird,
ich merke oft wie Leute fast schon dran zerbrechen,
weil sie wirklich bemüht ihrer Arbeit nachgehen, und dann aber aufgrund fehlender Sympatie andere hervorgehoben werden,
welche im Grunde nur ein übersteigertes Selbstbewusstsein haben. Und die richtige art zu reden (Drohnen).

Mir Fällt es persönlich auch schwer irgendwie heuchlerisch Freundschaftlich zu tun,
weil ich Grunde das Verhältnis der Arbeit als etwas nüchternes betrachte,
ich mache meine arbeit ordentlich und werde für meine Leistungen gerecht entlohnt.
Also ich kann mich persönlich nicht beschweren, weil ich meine Wertschätzung bekomme,
aber wie gesagt wenn man mitbekommt das auf Grund Fehlender Sympatie, und bei anderen wegen zu viel Sympatie,
Sowas entsteht. Dann kommt man sich schon verdammt dumm vor.

Was soll ich dir sagen die Gesellschaft ist nicht gerecht und funktioniert nur sehr sehr Grob gerecht (wenn überhaupt).
Mir ist es egal ich lasse mir nicht auf der Nase rumtanzen, das wäre dann wohl zu viel für mich, wer kann schon soviel unrecht ertragen.
Man wird gezwungen ein Leben zu Leben was nicht einem Selbst entspricht.
 

Noxiel

Otaku Elite
Otaku Veteran
Nenn' erstmal einen Kulturkreis in dem das anders ist Terry, bevor du mit deiner Sozialkritik irgendetwas auszusagen versuchst.

Ich hätte mich für Antwortmöglichkeit 1 entschieden, allerdings passt mir der Zusatz "Gibt ja nichts besseres" nicht, was die Grundaussage wieder ins negative zieht.
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Nenn' erstmal einen Kulturkreis in dem das anders ist Terry, bevor du mit deiner Sozialkritik irgendetwas auszusagen versuchst.
Ich bin nicht die Lösung, ich bin nur der Teil der Lösung, der die Frage stellt.

Wenn du es doch schon längst weißt, dann sage du es doch.
 

Karen

Otaku
In diesem Kulturkreis besteht das Leben nur noch aus der Arbeit, der man nachzugehen hat.
ist doch überall so. früher oder später kommt man an einen Punkt wo man für seinen Lebensunterhalt arbeiten muß. schließlich wird einem nix geschenkt. (Ausnahmen mögen die Regel bedeuten)
Es beginnt bereits als kleines Kind damit, dass man gezwungen wird zur Schule zu gehen. Schule selbst ist ja nicht das Problem, Bildung und Wissen sind wichtig. Aber die Inhalte sind eindeutig mangelhaft.
joa, furchtbar das eine gesetzliche Schulpflicht gilt. sollte man direkt abschaffen, auf das wir dumm sterben mögen.
das die Qualität der Schulbildung leidet liegt an unterschiedlichen Faktoren. viele Eltern sind um ihre Kinder besorgt das diese überfordert werden könnten. vielen Lehrern fehlt oftmals die erforderliche Kompetenz. in einigen Fällen fallen ihnen dann auch noch die Eltern in den Rücken. teils tanzen die Kinder Eltern wie Lehrern auf der Nase herum und keiner weiß damit umzugehen.
Wer zu spät kommt, fliegt. Wer nicht an Vorlesungen teilnimmt, fliegt. Wer keinen 8 bis 10 Stunden Tag durchhält, der fliegt. Wer nicht bringt, was andere wollen, der fliegt. Völlig egal, was die eigenen Fähigkeiten sind. Zählen tut nur das Ergebnis.
kann ich aus meiner Beobachtung heraus so nicht bestätigen. klar wer permanent fehlt, zu spät kommt etc. zeigt mangelnden Einsatz und/oder Respekt und hat sich somit einen Rauswurf redlich verdient. dank wachsender Arbeitslosigkeit wächst auch die Konkurrenz und damit auch der Druck.
momentan scheinbar nicht zu ändern?!
Feste Strukturen, feste Arbeitszeiten, feste Konzepte, starr und ohne Möglichkeit der Veränderung, die keine Rücksicht auf das Individuum nehmen, sondern wieder nur Anpassung und Unterwerfung verlangen.
stell dir vor jeder würde dann zur Arbeit gehen wann es ihm/ihr am besten in den Kram paßt. der Chirurg, welcher deinen Blinddarm entfernen soll, geht erst noch fröhlich shoppen weil er gerade Lust dazu hat, anstatt in deinen Eingeweiden herum zu wurschteln.
Wo sind denn die Dinge hin, die wirklich zählen? Soziales Gewissen, Familie, Freude, Geborgenheit? Freiheit, Erfolg, Rückhalt, Ruhe und Wertschätzung?
es scheint uns doch noch gut zu gehen ... zumindest sehe ich hier noch keinen Mob, Brände legend und plündernd, durch die Straßen ziehen.
all diese Werte, die du da aufzählst, liegen nicht alleine beim Staat oder bei den Arbeitgebern, sondern hauptsächlich bei uns.
wenn wir uns nicht dafür einsetzen, werden wir sie nach und nach verlieren. wenn wir sie nicht verlieren wollen, müßen wir darum kämpfen.
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Es beginnt bereits als kleines Kind damit, dass man gezwungen wird zur Schule zu gehen. Schule selbst ist ja nicht das Problem, Bildung und Wissen sind wichtig. Aber die Inhalte sind eindeutig mangelhaft. Denn was lernt man dort? Etwa, wie man sich auf's Leben vorbereitet? Oder gar einen freien Willen entwickelt?
Nein, kuschen ist angesagt. Anpassen und die Fresse halten. Plapper deinem Lehrer nach, was er dir erzählt, denn er ist der Mittelpunkt alles Wissens. Strikt und bürokratisch dem Lehrplan folgen und umsetzen, was verlangt wird, anstatt die Themengebiete von allen Seiten zu beleuchten. Was wird denn wirklich vermittelt? Ein Weltbild, dass alles, was der Lehrer (repräsentativ für den Vorgesetzten) Gesetz ist nur ausschließlich nur so und nicht anders zu sein hat und schon immer war. Wer etwas dagegen tut, den Blick weiten möchte, um Zusammenhänge herzustellen, die Lösung auf anderem Wege herleitet (egal wie richtig oder falsch es sein mag) oder andere Themengebiete als die gefragten anspricht, für den heißt es dann, "schön gemacht, aber Thema verfehlt". Setzen 6. Und das Ergebnis: Man kriegt dann eben auf dem nächsten Zeugnis dieselbe 6, bleibt sitzen und verpasst im schlimmsten Fall sogar dein Abschluss oder kriegt nur einen, mit dem man ohnehin nichts erreichen kann. Kreativität? Eigeninitiative? Freude am Lernen? Nicht gefordert, hier geht es nur um die Anpassung. Friss, oder stirb.
Hatte in meiner Schulzeit niemals ein derartiges empfinden und kenne es auch jetzt nicht so.
Später in Ausbildung und/oder Studium ist das noch schlimmer. Der straffe und starre Zeitplan, der schon in der Schule besteht, wird hier noch verschärft. Wer zu spät kommt, fliegt. Wer nicht an Vorlesungen teilnimmt, fliegt. Wer keinen 8 bis 10 Stunden Tag durchhält, der fliegt. Wer nicht bringt, was andere wollen, der fliegt. Völlig egal, was die eigenen Fähigkeiten sind. Zählen tut nur das Ergebnis. Ressourcen nutzen? Talente erkennen und fördern? Schwachsinn. Geboren wird niemand mit Talent, heißt es eher (ja, das hat mir mal wortwörtlich ein Professor gesagt). Nur, wer sich alles erarbeitet, der ist es überhaupt wert, ausgebildet zu werden. Als wäre man der Universität, dem Ausbilder oder der Lehrperson etwas schuldig. Dabei möchte man doch bei ihm in die Lehre gehen. Etwas lernen. Von ihm lernen. Und nicht einen Peitschenschleuderer an die Seite gestellt kriegen, der einem nur sagt "wenn du es selbst nicht packst, dann hast du es nicht verdient". Ein Akt, der ursprünglich freiwillig war, wird zur Sklaverei. Schlimmer sogar, weil auf diese Art und Weise selbst die Dinge, die ursprünglich mal die eigene Faszination gewesen sein mögen zunichte gemacht und als wertlos abgetan werden. Weil die eigenen Träume einem so sogar genommen und man seiner Selbstbestimmung beraubt wird.
Und was ist das Ergebnis? Man wird abhängig gemacht. Frei nach dem Motto "wenn du es nicht packst, wie willst du dann jemals etwas im Leben erreichen?" mit der Botschaft "scheiß egal, was du willst, es kommt nur auf das Ergebnis an". Nicht mehr der Weg ist das Ziel, sondern das Ziel alles, was interessiert. Und wenn man es nicht packt, wer ist es dann Schuld? Man selber, die eigene Intelligenz, das eigene Zeitmanagement, oder der Partner, die Hobbys, der Computer... alles, nur nicht das System. Als wäre es die Aufgabe desselben, den Menschen kaputt zu machen. Wer sich nicht anpasst, kommt nicht weiter. Friss oder sitrb.
Meine Zeit in der Uni hab ich als sehr frei empfunden und das lag nicht nur an der einen Uni, ich hab 3 Unis und 3 Studiengänge näher betrachtet und einer davon war extrem frei und so weit gefächert, dass es jedem Möglich war seinen individuellen Interessen nachzugehen. Meine Ausbildung derzeit ist auch nicht "Friss oder Stirb" liegt aber sicher auch an der "Branche", Jugendhilfe ist niemals eintönig und gleich ;)


Von Beruf gar nicht erst zu sprechen. Wer mit Idealismus, Ideen oder gar Träumen an die Sache ran geht, ist hier falsch.
Feste Strukturen, feste Arbeitszeiten, feste Konzepte, starr und ohne Möglichkeit der Veränderung, die keine Rücksicht auf das Individuum nehmen, sondern wieder nur Anpassung und Unterwerfung verlangen. Jobs, die einem außer Starrsinn, Zeitdruck, Kritik, Lügen, Intrigen und Hinterhältigkeit nicht einmal Dankbarkeit bieten. Oftmals sogar mit der erbaulichen Möglichkeit von Überstunden, die sich dann nicht einmal positiv auswirken. Kreativität? Neuerungen? Veränderung? Ist doch gar nicht gefragt. Es lief schon immer so, wie es war gut. Warum sollte man dann etwas verändern? Aussicht auf Verbesserung ist doch schließlich von vornherein ausgeschlossen. Wer ist man denn auch, dass man sich erdreistet, einem Vorgesetzten eine Idee zu erteilen? Never change a running system.
Und wer kommt weiter? Der, der die Ellenbogen hat und andere hinterrücks abmurkst, aber beim Chef immer gut dasteht. Derjenige, der sowohl Leistung simuliert, als auch Systemkonformität lebt. Man wird zur Drohne, die auszuführen hat. Wie eine Bienenarbeiterin, die abhängig vom Lockstoff der Königin ist - abhängig gemacht von lieben Geld. Wer sich nicht anpasst, der steigt eben ab. Wer das Spiel nicht mitspielt, egal ob er nicht will oder nicht kann, der krepiert eben. Auch hier: Friss oder stirb.
Mag sicher einige Jobs geben die dem etwas entsprechen, aber warum machst du ihn dann? Ich hab schon einiges durch, aber eingeschränkt in meiner Entwicklung hab ich mich nie gefühlt und wer sich vom Geld so dermaßen abgängig macht, sollte einfach mal nen Schritt zurück gehen und überlegen warum er es so ist.


Soll das "leben" sein?
Ist der Mensch etwa nur noch ein Produkt der Marktwirtschaft? Nur noch eine Arbeits-Drohne? Wo sind denn die Dinge hin, die wirklich zählen? Soziales Gewissen, Familie, Freude, Geborgenheit? Freiheit, Erfolg, Rückhalt, Ruhe und Wertschätzung? Wird denen noch eine Chance gelassen? Bietet die unser Leben überhaupt noch? Bietet die dieses System noch? Oder sind wir bereits alle wert- und willenlose Drohnen, die sich der Führung einiger weniger unterwerfen müssen?
Hier kommt es wohl auch eher auf dich selbst an, wenn du dich zu dem machen lässt und deswegen nichts positives mehr empfinden und sehen kannst (Soziales Gewissen, Familie, Freude, Geborgenheit, Freiheit, Erfolg, Rückhalt, Ruhe und Wertschätzung erlebe ich jeden Tag), liegt das einzig und allein an dir.
Aus deinen ganzen Beiträgen hier im Forum liest man allerdings raus das du eher in die "Kategorie" hoffnungsloser Fall gehörst, dich da auch sehr wohl fühlst und es auch gerne aller Welt mitteilst ;)
 

Noxiel

Otaku Elite
Otaku Veteran
Ich bin nicht die Lösung, ich bin nur der Teil der Lösung, der die Frage stellt.

Wenn du es doch schon längst weißt, dann sage du es doch.
Du bist nicht Teil der Lösung. Du bist der Agitator, der nur kritisiert ohne aufzuklären, der emotionalisiert ohne zu informieren.

Wenn du Kritik an dem System hast, solltest du auch sagen was du wie besser machen würdest. Alles andere ist nur Polemik.
 

digger

Gottheit
Ich bin gerade nicht wirklich motiviert eine ewig ausformulierte Antwort zu basteln, also mach ichs wie immer kurz : )

Sich über die einzige Realität die wir haben zu beschweren ist, war und wird immer unsinnig und kontraproduktiv sein. Man muss sich mit ihr arrangieren, bestenfalls aktiv an einer besseren Realität mitarbeiten. In Depressionen verfallen und an allem rumnörgeln kann jeder, aber ändern wird das nichts, also kann man sich genauso gut anpassen.
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
In diesem Kulturkreis besteht das Leben nur noch aus der Arbeit, der man nachzugehen hat.
ist doch überall so. früher oder später kommt man an einen Punkt wo man für seinen Lebensunterhalt arbeiten muß. schließlich wird einem nix geschenkt. (Ausnahmen mögen die Regel bedeuten)
Arbeiten, um dafür etwas zu erhalten ist nicht das Problem, aber die Konditionen, zu denen verlangt wird, das man arbeitet, werden immer unmenschlicher und asozialer. Ich bin mittlerweile an dem Punkt angekommen, wo ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich zu diesen Bedingungen nicht mehr arbeiten kann, wenn ich dabei noch gesund bleiben will. Aber ich will erst Recht nicht mein Leben lang als Arbeitsloser verbringen.
Ja, was soll ich jetzt deiner Meinung nach machen? Auswandern? Von welchem Geld denn bitte?

Es beginnt bereits als kleines Kind damit, dass man gezwungen wird zur Schule zu gehen. Schule selbst ist ja nicht das Problem, Bildung und Wissen sind wichtig. Aber die Inhalte sind eindeutig mangelhaft.
joa, furchtbar das eine gesetzliche Schulpflicht gilt. sollte man direkt abschaffen, auf das wir dumm sterben mögen.
das die Qualität der Schulbildung leidet liegt an unterschiedlichen Faktoren. viele Eltern sind um ihre Kinder besorgt das diese überfordert werden könnten. vielen Lehrern fehlt oftmals die erforderliche Kompetenz. in einigen Fällen fallen ihnen dann auch noch die Eltern in den Rücken. teils tanzen die Kinder Eltern wie Lehrern auf der Nase herum und keiner weiß damit umzugehen.
Auch um die Schulpflicht geht es doch gar nicht, wie ich doch mit dem zweiten von dir zitierten Satz klargestellt habe. Nicht, dass man zur Schule gehen muss ist das Problem, sondern wie die Schule und das Lernen organisiert werden.

Wer zu spät kommt, fliegt. Wer nicht an Vorlesungen teilnimmt, fliegt. Wer keinen 8 bis 10 Stunden Tag durchhält, der fliegt. Wer nicht bringt, was andere wollen, der fliegt. Völlig egal, was die eigenen Fähigkeiten sind. Zählen tut nur das Ergebnis.
kann ich aus meiner Beobachtung heraus so nicht bestätigen. klar wer permanent fehlt, zu spät kommt etc. zeigt mangelnden Einsatz und/oder Respekt und hat sich somit einen Rauswurf redlich verdient. dank wachsender Arbeitslosigkeit wächst auch die Konkurrenz und damit auch der Druck.
momentan scheinbar nicht zu ändern?!
Was die Sache aber nicht besser macht.

Feste Strukturen, feste Arbeitszeiten, feste Konzepte, starr und ohne Möglichkeit der Veränderung, die keine Rücksicht auf das Individuum nehmen, sondern wieder nur Anpassung und Unterwerfung verlangen.
stell dir vor jeder würde dann zur Arbeit gehen wann es ihm/ihr am besten in den Kram paßt. der Chirurg, welcher deinen Blinddarm entfernen soll, geht erst noch fröhlich shoppen weil er gerade Lust dazu hat, anstatt in deinen Eingeweiden herum zu wurschteln.
Ein Chirurg, der mit Leib und Seele dabei ist, dem sein Job womöglich auch noch Spaß macht, wird gerne freiwillig sogar eine Extraschicht einlegen, um diesen einen Patienten zu retten.
Jetzt kannst du natürlich sagen, dass dir solche engagierten und motivierten Menschen noch nie begegnet sind. Das muss ich dann aber auch wieder eindeutig auf die systematische Demotivierung und den Druck unseres Systems schieben.

Wo sind denn die Dinge hin, die wirklich zählen? Soziales Gewissen, Familie, Freude, Geborgenheit? Freiheit, Erfolg, Rückhalt, Ruhe und Wertschätzung?
es scheint uns doch noch gut zu gehen ... zumindest sehe ich hier noch keinen Mob, Brände legend und plündernd, durch die Straßen ziehen.
all diese Werte, die du da aufzählst, liegen nicht alleine beim Staat oder bei den Arbeitgebern, sondern hauptsächlich bei uns.
wenn wir uns nicht dafür einsetzen, werden wir sie nach und nach verlieren. wenn wir sie nicht verlieren wollen, müßen wir darum kämpfen.
Was ich hiermit ein Stück weit tun möchte, denn meiner Meinung haben wir davon schon zu viel verloren. Wenn andere Menschen das anders sehen, dann vielleicht, weil ich etwas sensibler bin, als andere und mir noch den Luxus erlaube, Gefühle zu empfinden. Das darf man heutzutage ja auch nicht mehr.



EDIT: @ Noxiel: Ich werde sicherlich nicht klein beigeben und kuschen, nur weil du dir zu bequem ist, mal die Augen aufzumachen.
Willkommen auf meiner Ignore-Liste.
 

Karen

Otaku
Ich bin mittlerweile an dem Punkt angekommen, wo ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich zu diesen Bedingungen nicht mehr arbeiten kann, wenn ich dabei noch gesund bleiben will.
ein anderer Job, in einem anderen Umfeld könnte hilfreich sein. natürlich kostet sowas auch Überwindung.
Nicht, dass man zur Schule gehen muss ist das Problem, sondern wie die Schule und das Lernen organisiert werden.
wie ich schrieb, man kann da nicht Schuld an nur einem Punkt suchen. da müßte man sich evtl. mal Schul- und Lernkonzepte aus anderen Ländern angucken, wenn man nicht in der Lage ist sich selber Gedanken zu machen.
 

Hiege

Gesperrt
Also normalerweise würde ich es auch als unzufrieden mit der Welt abtun,
Aber ich kenne einfach zu viele Menschen, die wirklich nur Motiviert sind,
bei dem was sie tun, aber die Umstände fressen sie, auf weil die Gesellschaft ist wie sie ist.

Und ja wenn man immer schön mit der Friss oder Stirb Keule kommt, wird sich nix ändern.
Ja die Gesellschaft hat Reglungen die sinnvoll sind, das wird nicht Kritisiert, aber ins gesamt,
ist einfach etwas Faul, sonst würde es wohl nicht so viele Menschen geben, die so ein sinnloses Leben Führen.

Ich sag es mal so, in meinen Augen ist die Rückratlose Gesellschaft schuld, Leute die andren immer erzählen wollen,
das sie der Ursprung allen Übels sind. Hmm also schwer zu sagen ich bin schon auf der suche nach einer Lösung.
Hmm mein erster gedanke war einfach alle erschießen, die Unzufriedenheit äußern gut sind paar Millionen,
aber egal man kann ja ne art Schlachthaus mit integrierter Verbrennung bauen. Und wir würden das Problem der Überbevölkerung Lösen.

Jetzt werden etweder so dinge kommen, wie bla bla bla mein leben ist toll und ich kann machen was ich will,
lachhaft eine Person stellvertreten für die Gesellschaft, lol soll ich mal so rumalbern dann wird es schon leicht abstrakt werden :P

Oder es kommt sowas wie, ja du hast keine Lösung ? dann gibt es auch kein Problem (Verdrängung)

Ich hab ne Lösung, und zwar versuche ich so ehrlich und gerecht wie möglich zu sein.
Gut ich bin nur ein Mensch mit menschlicher Beschränktheit aber wenigstens bin ich mir dessen bewusst.

Ich bin der Meinung man muss verstärkt auf so werte setzen das Leute die eine Vorbildfunktion haben,
so etwas ernst nehmen und das es so gut wie nur ohne Diktatur möglich vermittelt wird.
 
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