SmoochyCat
Gottheit
Willkommen zu meiner neuesten Geschichte, ich hoffe ihr habt Spaß beim lesen
Hier geht es zu meinem Diskusionsthread
https://board.world-of-hentai.to/threads/vampir-erbe.221316/
Achtung enthält: Vampire, Blut,
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Achtung enthält: Vampire, Blut,
Die neue Welt
Emilia kommt spät abends nach Hause, es regnet sehr stark. Sie ist froh, endlich Zuhause zu sein. "Ich bin total K.O, ein Glück bin ich wieder daheim ..." Sagt sie vor sich hin, während sie ihre Schlüssel sucht. Sie freut sich jetzt, auf eine heiße Suppe. Plötzlich wird sie jedoch angesprochen "Verzeihung junge Frau", als sich Emilia umdreht, steht ein älterer Herr im schwarzen Mantel, Zylinder und Brille vor ihr. "Ich bin auf der Suche nach einer Frau namens Emilia Florescu , können sie mir da vielleicht weiter helfen?"
„Was? Wer sind sie? Was wollen sie von mir? Wie ein Bettler sehen sie ja nicht aus" sagt sie in ihrer Verwunderung." Der alte Herr grinst "Ach das freut mich, dass ich euch so schnell gefunden habe. Erlaubt mir, mich euch vorzustellen, Vlad Alvarez, zu ihren Diensten. Ich bin im Auftrag ihrer Mutter hergekommen", sagt der geheimnisvolle Mann zu Emilia.
Die schaut ihn daraufhin skeptisch an "Meine Mutter? Die ist vor einigen Monaten verstorben." Der Mann räuspert sich. "Verzeihung, ich meine eure andere Mutter."
Emilia wird daraufhin hellhörig und sieht mit großen Augen an "Meine andere Mutter? Sie kennen sie?"
Der Mann nickt "Erlaubt mir bitte einzutreten, damit ich euch alles in ruhe erklären kann, hier draußen ist etwas nass und kühl." "Oh! Ja natürlich", sagt sie und sperrt auf um den Mann herein zulassen. Normal ist sie vorsichtig und lässt nicht so einfach jemand rein, doch dies ist nun was anderes, da sie neugireig ist was der Herr ihr zu sagen hat
Sie geht dann auch mit ihm in die Küche, wo sie ihm ein Stuhl anbietet. Er nimmt seinen Zylinder und Mantel ab. Danach setzt er sich. "Kann ich ihnen etwas anbieten? Einen Kaffee vielleicht?" Das wäre der letzte den sie noch hat. Der Mann schüttelt den Kopf "Bitte macht euch meinet wegen, keine Umstände. Wahrhaftig, ihr seid das Ebenbild eurer Mutter." "Was wirklich?" Fragt sie und Vlad nickt "Ja, sie ist genau so schön" sagt der Vlad.
"Okay, dann erzählen sie mir Mal von ihr. Wer ist sie? Wo wohnt sie? Was macht sie so und warum meldet sie sich ausgerechnet jetzt?“ Fragt Emilia die das nun brennend interessiert.
"Eins nachdem anderen meine Liebe, es ist etwas komplizierter, als ihr denkt. Sicher sind sie sich längst bewusst, dass sie anders sind, als die anderen Menschen nicht wahr? Das schneeweiße Haar, die roten Augen, die spitzen Zähne und ihr verlangen danach Blut zu trinken."
Emilia erschrickt "Wo... Woher wissen sie denn davon? ?" fragt sie ganz beschämt. "Nun ich weiß was sie sind meine Liebe und es wird Zeit das sie es erfahren. Eure menschliche Mutter wollte dies zwar nicht, doch die Dinge haben sich geändert und es ist wichtig, dass ihr die Wahrheit erfahrt." Emilia setzt sich, da ihr Herz rast, sie ist sich sicher, dass der Mann was weiß, denn das mit dem Blut kennt keiner, nicht Mal ihre beste Freundin.
"Na dann bin ich gespannt" meint Emilia, was jedoch Vlad sagt, verschlägt ihr die Sprache. "Nun eure Mutter, die ihr kennt, ist ein Mensch und eure andere Mutter ist ein Vampir zu dem die Königin aller Dämonen und ihr seid ein Halbvampir, unsere Prinzessin.“
Emilia ist für einen Moment völlig sprachlos "Va...Vampir? ? ?" Der Mann nickt. "So ist es, eure menschliche Mutter wollte nicht, dass ihr es erfahrt. Sie wollte, dass ihr ein normales Menschenleben führen könnt. Unsere Königin, eure Vampirmutter hat diesen Wunsch bis zu diesem Zeitpunkt stets berücksichtigt, doch nun hatte sie keine andere Wahl." Emilia ist, verunsichert. Denn das klingt zu verrückt oder nach einen, dummen Scherz. „Ah ja! Und warum hat sie nun keine Wahl mehr?“ Fragt Emilia.
"Sie muss sich nun für 100 Jahre zu Ruhe legen und kann das Königreich nicht irgendjemand überlassen. Vampire sind zwar unsterblich, jedoch verlieren sie mit den Jahrhunderten immer mehr an Kraft. Um diese zu erneuern müssen, sie ein Jahrhundert lang schlafen. Für eure Mutter ist dieser Zeitpunkt nun gekommen. Die Gesetze der Dämonenwelt verlangen, dass sie als Königin abdankt. Es sei denn sie hat einen Nachkommen aus ihrer Blutlinie, der in dieser Zeit Das-königsamt in ihrem Namen weiterführen kann. Königin Victoria hat in all den Jahrhunderten nur ein einziges leibliches Kind gezeugt. Dieses Kind seid ihr, meine Liebe Emilia in euren Adern fließt das Blut der Königin." Emilia steht wortlos, auf holt ein kleines Gläschen, aus einem Schrank fühlt es mit einem Schnaps und ext es. "Puh! Jetzt geht es mir besser, den Schnaps habe ich nun gebraucht, denn das ist ja ein ganz großes Stück."
"Es ist nur allzu verständlich, das ihr geschockt seid. Ich wünschte, es hätte eine sanftere Methode gegeben, euch das zu offenbaren aber die Zeit drängt, ich habe hier bei mir das königliche Dekret von eurer Mutter. Dieses macht, euch zur rechtmäßigen Königin doch selbstverständlich müsst ihr dem zustimmen, eure Mutter kann und will euch nicht dazu zwingen. Bevor ihr euch entscheidet, solltet ihr jedoch folgendes Wissen. Eure Mutter ist die mächtigste Vampirin, die je existiert hat. Über Jahrhunderte hinweg hat sie den Thron gegen alle Widersacher verteidigt und für Gerechtigkeit und Frieden zwischen den Welten gesorgt. Dieses Zeitalter wird enden, wenn ihr die Krone ablehnt. Die Anwärter auf den Thron sind allesamt ambitionierte und grausame Vampire, die den Friedenspakt nur allzu gerne brechen würden. Egal wer von ihnen den Thron erlangt es würde ein dunkles Zeitalter heraufbeschwören sowohl für unsere Welt als auch für die der Menschen." „Na super!! Ich stehe also kein bisschen unter Druck, ich werde ja doch quasi dazu gezwungen“ sagt sie. „Wobei Königin Emilia klingt nun Mal nicht schlecht und meine Miete weiß ich sowie so nicht wie lange ich die noch bezahlen kann. Ums Essen werde ich mir dann auch keine Gedanken machen müssen“ Denkt sie, sich und muss innerlich kichern denn bis auf die Suppe die sie nun essen wollte ist ja nichts da.
"Okay ich werde es akzeptieren" sagt sie, ohne groß darüber nach zu denken, was das nun heißt und es ist ihr auch egal denn sie war schon immer ein sehr spontaner Mensch. Vlad lächelt zufrieden. "Sehr schön, ich habe nichts anderes erwartet, seid unbesorgt. Eure Mutter hat vorgesorgt, ihr müsst euch um nichts kümmern. Ihre fähigsten Berater und engsten Vertrauten werden sich um alle Belange des Reiches kümmern. Ihr müsst nichts weiter tun, als das Leben einer Königin zu genießen." Das gefällt Emilia. "Das ist schön, wann geht es los?" Fragt sie und Vlad steht auf. "Nun wir müssen jetzt sofort aufbrechen um eure Habseligkeiten braucht ihr, euch nicht kümmern es wird jemand kommen, um diese euch zu bringen.“
Emilia ist sehr aufgeregt. "Worauf warten wir dann noch?" Fragt sie grinsend. Vlad lacht etwas "Sehr wohl Mylady" er lässt ein Portal erscheinen. Woraufhin Emilia erschrickt "Bitte hier entlang Mylady, dieses Portal bringt uns direkt zum Königsschloss, im Zentrum des Dämonenreiches. Ihr werdet begeistert sein." Emilia ist etwas vorsichtig und tritt ein. Sie hat vieles erwartet, aber nicht das es sich anfühlte, als hätte sie nur ein Schritt gemacht, auf der anderen Seite angekommen, macht sie erst mal große Augen. Sie steht vor einem gigantischen schwarzen Schloss.
Vlad folgt ihr und schließt hinter sich das Portal. "Nun willkommen in der Welt der Dämonen Hoheit." Emilia sieht sich, neugierig um sie hat es sich etwas anders vorgestellt. Der Vorgarten des Schlosses ist mit vielen schönen Blumen, Pflanzen und Bäumen geschmückt, solche wie sie noch nie gesehen hat. „Bitte folgt mir ins Schloss Mylady“ sagt Vlad. „An dieses "Mylady" werde ich mich noch gewöhnen müssen, das weiß ich jetzt schon“ denkt sich Emilia und folgt Vlad ins Schloss, wo sie schon von einer Sukkubusmaid erwartet wird. Die sofort auf die Knie geht "Willkommen zu Hause Mylady, ich bin Jana die Obermaid" sagt sie
Emilia sieht sie überrascht an, den Sukkubus kennt sie nur aus Filmen. Dass es eine ist, erkennt sie an den Hörnern auf dem Kopf, den Flügeln auf dem Rücken und dem langen dünnen Schwanz. "Öhm! Hallo" sagt sie nur. "Jana meine Liebe ich hoffe doch, es wurde, alles vorbeireitet. Für die Ankunft unserer neuen Königin?" Jana steht auf und nickt. "Ja ich habe alles herrichten lassen. Die Krönungszeremonie wurde für Morgen angesetzt.“ "Sehr schön" sagt Vlad zu Jana und wendet sich dann mit einer Verbeugung an Emilia. "Wenn ihr mir verzeiht, ich werde nun gehen, ich habe noch einiges zu tun."
"Ja natürlich, aber wer sind sie denn nun eigentlich genau?" Fragt Emilia neugierig. "Ich? Nun ich bin selbstverständlich der Butler Mylady, es wird mir eine Ehre, sein euch zu dienen bitte seht euch ruhig um, in eurem neuen Zuhause. Die Dienstmädchen werden euch jegliche Frage beantworten"
Er geht dann auch und lässt Emilia stehen. Emilia ist nun sehr nervös und verunsichert so eine Situation ist ihr völlig fremd, doch in dem Moment knurrt ihr Magen. „Ach stimmt, ich wollte ja eigentlich was zu Abendessen, als ich heimgekommen bin“ denkt sie sich. Jana hat dies deutlich gehört und fragt daher "Mylady wollt ihr eventuell erst mal was essen oder trinken? Ich lasse gerne sofort eine Maid kommen, damit ihr von ihr trinken könnt, ich stehe euch auch zur Verfügung" sagt Jana.
Emilia macht große Augen und winkt ab. "Nein, nein vielen dank ich hätte lieber gerne etwas Normales zu essen" sagt sie schnell. Da ihr das mit dem Blut trinken, etwas abwegig ist.
Jana verbeugt sich "Sehr wohl wie ihr wünscht, ich werde sofort etwas zubereiten. Ich lasse euch holen, sobald das Essen fertig ist" Emilia nickt „Sehr gut, ich werde mich solange mal umsehen." Nachdem Jana gegangen ist, seufzt Emilia. „Das kommt mir alles wie ein Traum vor. Ich wusste immer, dass ich anders bin aber ein Vampir? Dazu noch eine Prinzessin und jetzt sogar die Königin! 100 Jahre das ist eine Ewigkeit, ich weiß nicht ob ich solange überhaupt leben werde. Da müsste ich 125 Jahre alt werden“ denkt sie sich. Ohne zu wissen, dass sie als halber Vampir deutlich älter wird
Sie nimmt sich das aber vor den Butler zu fragen, wenn sie ihn wieder sieht. Sie fängt dann auch an das Schloss zu erkunden, was äußerst interessant ist, vor allem weil Emilia dachte das es düster und mittelalterlich sein würde. Nicht so wie es tatsächlich ist hell und extrem modern mit viel Luxus. Es ist sehr viel, Marmor verbaut ebenso ist vieles aus Gold und Edelsteine verziert.
"Das ist echt toll! Ich glaube hier, wird es mir gefallen" sagt sie zu sich selber und kichert etwas. Sie geht dann auch ins Wohnzimmer. Und macht es sich erst mal auf der riesigen Ledercouch bequem. Es ist ihr etwas unangenehm mit ihrer abgenutzten alten Kleidung hier zu sitzten.
Sie schaut auf denn ausgeschalteten Fernseher, wobei Fernseher das falsche Wort ist bei der Größe. „Ist das noch ein Fernseher?“ Fragt sie sich gedanklich da er mehr, als 6 Meter lang ist und sicher 3 bis 4 Meter hoch ist. Kurze Zeit später kommt eine Maid vorbei, denn sie muss noch den Fernseher abstauben. Sie ist sehr überrascht, als sie Emilia sieht, geht dann aber auch sofort auf die Knie. "Willkommen Mylady. Ich hoffe, ich störe euch nicht.“ Emilia lächelt und schüttelt den Kopf "Ach quatsch nein tust du nicht, sag mal wie heißt du denn?" Fragt sie neugierig. "Oh! Ich bin Alice Mylady." Emilia nickt "Du bist wirklich eine sehr hübsch Sukkubus. Gibt es noch mehr so hübsche Dienstmädchen hier wie dich?" Alice wird dabei verlegen, nicht nur das sie rot wird, sondern auch das ihre Flügel dabei gezuckt haben. Emilia schätzt, dass alter von ihr auf 13, was sie für ein Dienstmädchen doch recht Jung findet. Alice hat Blondes schulter langes Haar, lichtblaue Augen und sowohl ihre Flügel als auch der Schwanz schimmern in einem wunder schönen Ahornrot. "Ja Mylady ich denke schon, es gibt auch noch hübschere" sagt Alice. Was Emilia freut "Sehr schön, du kannst in Ruhe nun deine Arbeit machen.“
"Ja Mylady ganz, wie ihr wünscht" sagt Alice und verbeugt sich dann, bevor sie an die Arbeit geht. Kurze zeit später holt Jana sie auch zum Speisen. Emilia freut sich sehr, denn sie war so langsam am Verhungern.
Sie folgt Jana in den Esssaal. Wo ihr erst mal die Kinnlade runter fällt, als sie den Berg an Essen sieht. "Kurze Frage, aber wer soll das alles Essen?"
"Nun ich wusste nicht, was ihr gerne hättet, also hab ich einfach ein paar Gerichte mehr gemacht. Ich hoffe, es ist etwas dabei, das ihr mögt" meint Jana nur.
„Die meint es echt ernst, das das alles für mich ist“ denkt sich Emilia und sagt zu Jana. "Da bin ich mir sicher.“ Sie setzt sich an den Tisch und fängt an. Es sieht alles so lecker aus weshalb sie sich auch von allem, was nimmt. Sie isst so viel, bis sie nichts mehr hinterbringt
Sie schiebt dann auch den Teller weg und schnauft "Puh! War das aber lecker. Jetzt bekomme ich, keinen bissen mehr runter, danke für das Essen" "Das freut mich Mylady" sagt Jana.
Plötzlich stürmt ein Feuer rothaariges Vampirmädchen in den Esssaal. "Was riecht hier so lecker? Ich will auch was!" Sagt sie, wobei ihre rubinroten Augen auf dass, essen auf den Tisch gerichtet sind.
Jana bekommt einen gewaltigen schrecken und stoppt die Vampirin. "Stopp nicht so stürmisch Vera. Außerdem kann ich mich erinnern, das du schon zu Abend gegessen hast."
"Ich hab aber noch hunger!" Beschwert sichVera. Sie schaut etwas verwirrt, als sie Emilia sieht. "Wer ist die Kleine?" Fragt Emilia Jana. Doch bevor die antworten kann, grinst die Vampirin Emilia an "Ich bin Vera und wer bist du?" "Nun mein Name ist Emilia" sagt Emilia und Vera legt den Kopf schief "Okay und was genau bist du?" Fragt Vera verwundert.
Jana antwortet für Emilia "Dass, Vera ist unsere neue Königin. Die Tochter von Victoria du solltest dich etwas besser benehmen." Vera macht große Augen "Oh echt? Wie cool! Ich meine herzlich willkommen Majestät" sagt sie nun höflich, macht dabei einen Knicks. Was Emilia total süß findet.
"Aber irgendwas ist komisch, du siehst aus wie ein Vampir aber keine Ahnung. Du hast keine so mächtige dämonische Aura, woran liegt das" fragt Vera sehr neugierig, um beide abzulenken. Damit sie sich was vom Tisch heimlich nehmen kann.
"Nun ja also das liegt wohl, daran das ich nur ein halber Vampir bin. Ich habe eine menschliche Mutter und eine Vampir Mutter. Obwohl mir selbst noch nicht so klar ist, wie das eigentlich funktioniert." Erklärt Emilia und denkt dabei auch darüber nach. Da ihr das immer noch nicht ganz klar ist und ihr ist nich ganz klar, was sie mit der Aura gemeint hat
"Ich kann es euch erklären Mylady, wenn ihr das wünscht" sagt Jana. Das reißt Emilia, aus den, Gedanken sie starrt nun Jana an "Was wirklich das interessiert mich brennend" sagt Emilia. Jana inzwischen schlägt sich Vera unbemerkt den Bauch voll. "Vampire haben kein festgelegtes Geschlecht da ihre Körper lediglich eine Hülle ist, die sie jederzeit ändern können, so können sie auch ihr Geschlecht wechseln. Es gibt 3 Arten von Vampiren. 1. Wenn sich richtige Vampire untereinander paaren, entsteht ein wahrer Vampir. 2. Paart sich ein Vampir, mit einem Menschen entsteht dadurch nur ein Halbvampir, 3. Art von Vampiren ist der niedere Vampir. Dabei handelt es sich um einen Menschen der von einem Vampir gebissen und infiziert wurde."
"Ach so aber passiert das denn nicht automatisch?" Fragt Emilia. Jana muss fast kichern beherrscht sich aber "Nein passiert es nicht, denn der Vampire, der beißt, muss das bewusst wollen, er muss quasi" sagt Jana und überlegt kurz "Ah! Ja wie bei euren Schlangen ein Gift freisetzten.“ Emilia versteht es nun „Ich verstehe, das ist sehr interessant. Ich bin also nur ein Halbvampir heißt das ich kann keine Vampire zeugen?" Fragt sie neugierig und Jana antwortet. "Keine wahren Vampire, wenn ihr euch mit einem richtigen Vampir paart, würde ein weiterer halb Vampir geboren werden. Mit einem Biss könnt ihr Menschen infizieren und zu einem niederen Vampir machen. So wie es Vera ist"
Emilia nickt "Das ist alles so spannend. Ich wüsste gerne welche Fähigkeiten ich als Halbvampir habe." Da alle Vampire von den sie je in Geschichten gehört hat irgendwelche haben. Jana führt ihre Erklärung fort. "Nun das ist ein Grund warum es wenige Halbvampire gibt denn, ihr habt nur 3 weiteren Fähigkeiten. Schneller laufen, bessere Sehvermögen nachts und ihr seid stärker. Da ihr die Tochter von Victoria seid, solltet ihr dennoch Kräfte mäßig mit einem wahren Vampir mithalten können, da sie so stark ist. Ach und um ein Mythos der Menschen aufzuklären, Vampire können auch andere Nahrung als nur Blut zu sich nehmen. Wobei sie Blut zum Überleben brauchen, mit Ausnahme von halb Vampiren. Die brauchen kein Blut sie können vollständig nur menschliche Nahrung zu sich nehmen, aber das denke ich, habt ihr schon selber herausgefunden" sagt Jana. Was Emilia etwas enttäuscht "Also nur die 3 Sachen, so wie das Aussehen und die Fähigkeit niedere Vampire zu schaffen. Na ja, besser als nichts denke ich.“
Dabei fällt ihr wieder ein, was sie längst vergessen hat. Das ihre Mutter sie schon von klein auf ermahnt hat sich anständig, wie andere Kinder zu benehmen soll. Was dazu führte, dass sie völlig vergessen hatte, dass sie nicht menschliche Fähigkeiten hat.
Jana fügt noch hinzu. "Und ein längeres leben als ein Mensch." Emilia wird hellhörig "Was? Was soll dass, heißen bin ich unsterblich?" Fragt sie. Doch Jana schüttelt den Kopf "Nein ihr altert und sterbt aber, das wird in ca 530-550 Jahren sein." Emilia starrt sie an "530 Jahre? Und ich hab mich schon gefragt, wie ich für 100 Jahre lang Königin sein soll. Das erklärt es natürlich." Während sich die beiden unterhalten, schlägt sich Vera munter weiter den Leib voll. Wie immer kennt sie keine Zurückhaltung und überfresst sich völlig, bis sie sich den Bauch vor Schmerzen hält. "Oh man! Tut das weh, ich glaube, ich hab es etwas übertrieben" sagt sie. Erst jetzt fällt Vera den beiden wieder auf. Jana erschrickt "Ah Vera!! Nicht schon wieder!! Dich kann man keine 5 Minuten aus den Augen lassen!" Vera rülpst und hält sich weiter den Bauch. "Aber es roch so lecker, oh mein Bauch." "Du gehst jetzt sofort auf dein Zimmer. Legst dich hin, Alice soll dir was geben und in einer Stunde unterhalten wir uns ist das klar" sagt Jana. Vera schluchzt nur, geht aber brav. Jana seufzt "Dieses Mädchen macht mich fertig, sie lernt einfach nicht dazu."
Emilia kichert "Scheint so, als würde sie dich ganz schön auf Trab halten, aber wer ist sie denn eigentlich? Ich meine was tut sie hier?" Jana antwortet "Sie ist eine von den verlorenen Dämonenkindern, die die Königin aufgenommen hat. Diese Kinder haben ihre Eltern verloren oder aber wurden von ihnen verstoßen. Sie sind ganz auf sich alleine gestellt und die meisten Überleben nicht sehr lange. Die Königin will diesen Kindern ein zuhause bieten, daher erlaubt sie ihnen hier im Schloss zu leben. "Emilia ist davon begeistert "Das ist toll, würde ich auch nicht anders machen. So was kenne ich, solche Leute haben wir auch in der Menschenwelt" meint Emilia grinsend. "So nun würde ich mich aber gerne hinlegen, es war ein sehr anstrengender Tag" sagt Emilia.
Jana nickt "Selbstverständlich Mylady, ihr Zimmer steht bereit. Wir hoffen, dass es euch zusagt, eure Mutter selbst hat es eingerichtet und es steht ihrem königlichen Zimmer in nichts nach. Bitte folgt mir nach oben." Emilia ist nun sehr neugierig, sie folgt Jana in das riesige Schlafzimmer, wo sie erst mal große Augen macht."Was das soll mein Zimmer sein?" Fragt sie völlig verdutzt. Da es größer wirkt al ihre Wohnung. " Ja ist es, ich hoffe es gefällt ihnen" sagt Jana und Emilia grinst "Oh ja und wie, das ist der helle Wahnsinn vor allem das Bett da können ja 5 erwachsene drin schlafen. Wozu brauche ich so ein großes Bett?" Jana lächelt "Nun falls ihr eine oder mehrere der Mädchen mit ins Bett nehmen wollt." Emilia starrt sie geschockt an "Was! ?" sagt sie nur. "Nun, eure Mutter teilte sich oft das Bett mit ihren Adoptivkindern oder mit den Maids." Das schockt Emilia etwas. Doch irgendwie gefällt ihr der Gedanke auch, vor allem wenn sie daran denkt, wie süß die kleine Vampiren vorhin war "Oh! Öhm, okay ich verstehe, gut also ich werde mich dann mal schlafen legen." Jana nickt und verbeugt sich "Sehr wohl Mylady ich wünsche eine angenehme Nachtruhe. Ich werde mein best tun, damit es ruhig im Schloss ist." Als Emilia gähnt. Sagt sie "Ach, da mach dir Mal keine Sorge. Es könnte eine Horde Elefanten an mir vorbei rennen und ich würde es nicht mitbekommen.“ Jana verbeugt sich und geht. Emilia legt sich gleich ins Bett, sie ist sehr müde, daher dauert auch gar nicht lange, bis sie einschläft. Inzwischen hat sich Veras Magen wieder etwas beruhigt, sie hat sich zwar einige Male übergeben, dadurch fühlt sie sich aber nun schon besser. Alice kümmert sich lieb um sie "Ach Vera wie oft muss dir das noch passieren, bis du endlich mal lernst, nicht so viel zu essen?" Es kommt dann auch Jana in das Zimmer, um Vera auszuschimpfen, die wie immer sagt, wie leid es ihr tut, und sie wird sich zusammen reißen.
Jana würde sie so gerne Mal über das Knie legen, doch ihr sind die Hände gebunden.
"Du hast großes Glück, das ich dich nicht anständig bestrafen darf" sagt sie dann, auch bevor sie wieder geht. Vera atmet auf. "Und dafür werde ich auf ewig dankbar sein" sagt sie leise.
Am nächsten Morgen wird Emilia von einer Maid geweckt "Guten Morgen Mylady, es ist bereits spät Vormittag" sagt die Maid und Emilia streckt sich, sie braucht etwas um sie zu orienteren wo sie ist. Sie Begreift, das sie nicht geträumt hat "Wow okay, danke sehr fürs Wecken" sagt sie einfach nur da sie nicht richtig wach ist . Als sie sich auf richtet Macht die Maid ihren Hals frei und fragt. "Möchte Eure-Hoheit ein Morgen Schluck haben?" Das reicht nun, dass Emilia hell wach vor Schreck ist. „Nein, ich werde dir sicher nicht wehtun“ sagt Emilia. Denkt sich aber dabei „Was ist nur los mit mir? Meine Sinne scheinen hier viel besser zu sein und warum habe ich so Lust auf Blut.“ Die Nekomaid kichert „Mylady, Ihr seid lustig“ sagt sie was Emilia irritiert „Was? Nein das war mein Ernst“. Es dauert etwas bis die Maid realisiert, das Emilia das ernst meint.
„Ach so, das war euer Ernst? Da kann ich euch beruhigen, die zwei kleinen Löcher sind doch nicht schlimm und der Biss tut ja auch nicht weh. Na gut doch tut er am Anfang schon, aber dann wird es sehr schön, das ist wie eine Droge für uns“ sagt sie.“Was? Wie eine Droge?“ Fragt Emilia nach, da sie es nicht versteht. „Ja genau es ist ein berauschendes Gefühl, alle Sorgen und Ängste verschwinden, ich fühle mich dabei so schwerelos. Für uns ist das, wie eine Belohnung jede Maid freut sich, wenn sie die Gunst der Herrin kommt und von ihr gebissen wird“ erklärt es die Maid.
Emilia will sich zurückhalten, jedoch wird drang stärker und zu dem will sie es auch mal probieren. „Na gut dann werde ich was trinken, aber setzt dich vorher, ich hoffe nur, dass ich dir nicht wehtue.“ Die Maid setzt sich hin. Emilia bekommt nun schwitzige Hände, sie atmet noch einmal durch. So nervös war sie schon lange nicht mehr. Emilia kann nicht glauben, was sie gerade tatsächlich vor hat. Sie nähert sich dem Hals, sie spürt dabei ein ziehen in ihrem Oberkiefer und ehe sie sich darüber Gedanken machen kann beißt zu. Erst sehr zaghaft dann jedoch fester und ihr nun langen, scharfen Zähne bohren sich tief in den Hals. Die Maid zuckt dabei zusammen und verkrampft auch kurz. Als das Blut in ihren Mund strömt, reist Emilia kurz die Augen auf. „Wie lecker, so was habe ich ja noch nie erlebt.“ Sie trinkt dann einiges, sie verliert dabei völlig das Gefühl für Raum und Zeit. Nach einer gefühlten Ewigkeit so kommt es, Emilia zumindest vor hört sie auch wieder auf. Als sie sich denn Mund sauber leckt, fragt die Maid „Ich hoffe die paar Tropfen, haben euch geschmeckt.“ Emilia nickt. „Oh ja, nur das war mein erstes Mal und ich weiß nicht wo die Grenze ist. Ich habe zuvor noch nie jemanden gebissen“ sagt sie. Die Maid fängt das grinsen an. „Ich war wirklich eure erst?“ Fragt sie, da sie dachte sie sei nur die erste hier im Dämonenreich. Zu ihrer Überraschung, nickt Emilia „Ja warst du, daher wusste ich ja auch nicht, dass es der Gebissenen sehr guttut.“ Die Maid geht auf die Knie. „Es freut mich Mylady, das mir die Ehre zu Teil wurde“ sagt Maid wobei ihr Schweif vor Freude hin und her zuckt. Sie fügt dann hinzu „Ihr habt gerade mal einen kleinen Schluck getrunken.“
Was Emilia noch nicht ganz so versteht. „Wirklich ich dachte, ich hätte sehr viel getrunken.“ Die Maid schüttelt den Kopf „Nein es war sehr wenig. Ich fühle nicht mal, dass mir Blut fehlt.“ Emilia grinst „Das freut mich sehr, dann würde ich gerne noch was haben. Wenn du nichts dagegen hast.“
Die Maid schüttelt den Kopf und Emilia trinkt dann noch einiges. „Wow, das war gut. Du solltest dich bitte, nun bis zum Mittagessen ausruhen ich will nicht, das du mir wegen Blutarmut umkippst.“
„Das passt alles, mir geht es gut. Daher kann ich ohne Probleme Arbeiten.“ Doch Emilia sieht das anders. „Nun, wenn du meiner bitte nicht nach kommen willst dann Befehle ich dir das nun.“ So was kennt die Maid nicht. „Wenn Mylady das so will, werde ich dem nach gehen“ sagt die Maid. Sie geht völlig verwundert. Kurz vor dem Dienstmädchen Zimmer sieht Jana sie und geht zu ihr. „Erika was machst du hier? Solltest du nicht wo anders am Arbeiten sein“ Erika nickt. „Ja das hatte ich auch vor, nur Mylady hat befohlen, dass ich mich ausruhen soll, nach dem sie mich gebissen hat.“ Jana schaut sie völlig irritiert an „Was? Warum das denn du schaust nicht so aus, als hätte sie zu viel getrunken.“ „Ja hat sie auch nicht, dennoch will sie es so“ sagt Erika. „Nun gut, wenn sie es so will, melde dich dann bei mir, wenn du wieder arbeiten darfst“ sagt Jana, denkt sich jedoch „Was soll das denn? Das ergibt doch keinen Sinn.“
In der Zwischenzeit ist Emilia beim Essen. Auf das sie nicht verzichten will, doch dadurch das sie von der Maid getrunken hat, hat sie nicht mehr allzu viel Hunger. Jana kommt dann zu ihr um die Aussage von Erika zu überprüfen. Sie ist überrascht das Emilia es bestätigt „So wird es nun immer so sein, falls ich von einer trinken. Ich will, dass es euch gut geht“ sagt Emilia. Jana will was dagegen sagen, unterlässt es aber, stattdessen sagt sie „Die Zeremonie wird in 2 Stunden sein, sie dauert auch nicht lange.“
Das freut Emilia, wobei sie sich noch gar nicht vorstellen kann, was bei der Zeremonie passieren wird. Wenig später als Emilia auf ihrem Zimmer ist, wird ihr ein extra für die Zeremonie gefertigtes schönes Kleid gebracht. Es ist ein schwarzes Ballkleid, deren Ärmel aus Spitze ist und der Faden der Nähte ist in einem Weinrot. Bevor sie in den Thronsaal gehen, bewundert sie sich im Spiegel und erkennt sich so gar nicht wieder. Drei Männer und drei Frauen warten am Thron auf sie. „Das sind die ältesten und dienen als Zeugen“ flüstert Jana Emilia zu, sie gehen zum Thron „Prinzessin Emilia, bitte setzt euch auf euren Thron damit wir mit der Zeremonie beginnen können“ sagt eine Frau. Emilia ist extrem nervös, setzt sich daher wortlos.“Normal ist die Weitergabe des Throns was ganz Besonderes und wird groß gefeiert. Aber aus Rücksicht auf sie wird dies, dieses mal nicht der Fall sein“ sagt einer der Männer und holt dann ein Pergament raus. „Ich erkläre Ihnen nun, was nun Passieren wird, ich sage was vor ihr, sprecht mir nach. Anschließend lasst ihr ein Paar tropfen Blut, auf das Pergament tropfen, als Unterschrift, soweit verstanden?“ Fragt der Mann. Emilia nickt zustimmend und atmet einmal kräftig durch.
Sie ist dann auch froh, als alles vorbei ist, denn sie hatte wirklich mühe es nach zu sprechen, was der Mann da sagte, diese Buchstaben und Wörter hat Emilia vorher noch nie gehört. Daher weiß sie auch nicht, worum es ging, zum Schluss sticht sie sich mit einem Messer in den Finger, das ein paar Tropfen, auf das Pergament tropfen. „Nun, dann ist es nun besiegelt, dass ihr den Thron rechtmäßig in Anspruch nehmt“ sagt der Mann ehe sich alle Verabschieden und verschwinden.
„Puh, na zum Glück ist das vorbei auch wenn ich keine Ahnung von nichts habe“ sagt Emilia. „Ach, die haben nichts Besonderes gesagt, war sicher gut, dass ihr nichts verstanden habt. Sonst wäret ihr sich eingeschlafen.“ Was Emilia sich gut vorstellen kann „So nach dem wir das erledigt haben hätte ich nun doch gerne einen Kaffee im Wohnzimmer“ sagt Emilia und steht auf. Die ganze Sache hat länger gedauert, als sie dachte.
Jana geht in die Küche, um Emilia den Kaffee zu bringen. „Danke sehr“ sagt Emilia, als Jana ihn auf den Tisch stellt. „Ach ja, was ich fragen wollte, wie sieht es eigentlich aus, könnte ich auch einen Menschen hier her nehmen?“ Fragt Emilia. Was Jana etwas verwirrt. „Natürlich könnt ihr dass, ihr seid schließlich die Königin, ihr braucht von niemanden die Erlaubnis. Ihr macht was euch gefällt jedoch, gebe ich euch den Tipp. Solltet ihr dies machen, gebt ihm ein Ring mit dem Königlichsiegel. Das kein Dämon es wagt ihn, was an zu tun ihr findet das Siegel in der Kommode“ sagt Jana. Emilia nickt „Gut dann will ich in einer Stunde aufbrechen“ sagt Emilia und denkt sich „Delia wird aus allen Wolken fallen.“ Jana verbeugt sich. „Ich werde eurem Butler Vlad Bescheid geben das er euch auf eurer Reise begleitet“ sagt sie. „Danke es soll mich aber auch eine Nekomaid begleiten“ sagt Emilia, noch bevor Jana geht. Emilia geniest den Kaffee sehr da kommt die kleine Vampirin Vera vorbei. „Es tut mir leid wegen gestern.“ Sagt sie, Emilia braucht etwas, um zu verstehen, was Vera da meint. „Ach was ist doch nicht schlimm, jedoch solltest du dir merken, dass ich nicht möchte, dass du so viel isst. Das du dich vor Schmerzen krümmst“ sagt Emilia. „Kommt nicht mehr vor“ antwortet Vera ihr und fragt dann. „Was machst du heute schönes?“ „Ich fahre in die Menschenwelt und besuche eine Freundin.“ Vera grinst „Bringst du sie denn mit hier her?“ Emilia überlegt kurz. „Das entscheide ich dann spontan, so ich muss jetzt gleich auch los, sei schön artig ja“ sagt Emilia. Geht dann auch in ihr Schlafzimmer, zieht sich um und holt zur Sicherheit ein Siegel. Sie ist sich zwar nicht sicher, ob Delia mit kommen will.
Bevor sie fährt, ruft sie noch nach einer Maid. Sie hat komplett vergessen, was zu Mittagessen eigentlich wollte sie nur ab und an einen kleinen Schluck trinken, da es den Maids so gut gefällt. Wenn überhaupt da ihr das noch nicht ganz so normal ist. Diese mal jedoch ist sie nicht zaghaft und trinkt auch wesentlich mehr. „Danke sehr, das war sehr lecker. Geh dich nun, bitte ausruhen. Für mindestens 4 Stunden“ sagt Emilia.
Sie geht dann auch zu der Limousine wo die Fahrerin, Vlad und eine Maid warten. „Entschuldigt die Verspätung, ich brauchte noch was zum Essen oder Trinken. Ach keine Ahnung, wie ich das bezeichnen soll“ sagt Emilia, als sie einsteigt, vorher hat sie der Fahrerin noch die Adresse gegeben.
„Mylady ihr könnt es bezeichnen, wie ihr wollt“meint Vlad. Wo ihm Emilia zustimmen muss, nun platzt es aus Emilia einfach so raus „Du bist doch auch ein Dämon oder was für einer bist du denn, ich kenne keinen, der aussieht wie ein Mensch.“
Vlad lächelt „Da habt ihr recht, wobei diese Gestalt meine Lieblingsgestalt ist, ich sehe in meiner natürlichen Form so aus wie“ er überlegt und sagt dann. „Wie sich Menschen den Teufel vorstellen“ Was Emilia total cool findet, sie unterhalten sich noch eine weile und ehe sich Emilia versieht, sind sie auch schon da. Es ist ein Hochhaus, das ziemlich heruntergewirtschaftet aussieht, was für die Gegend nicht verwunderlich ist, schließlich sind sie in einem Armenviertel, nicht weit von dem Haus in dem Emilia bis gestern noch wohnte.
Im Hausgang bröselt der Putz bereits von den Wänden, der Aufzug ist, seid Monaten gesperrt und ein modriger Geruch hängt in der Luft. Als Emilia nach oben geht und klingelt. Macht Delia auch sofort auf „Hay Süße! Gut das du da bist, hast du mein Geld, das du dir geborgt hast? Ich brauche es wirklich sehr dringend“ sagt sie, als sie Emilia im Türrahmen umarmt. Delia ist ein Stück größer als Emilia und sehr schlank was dafür sorgt, dass sie noch mal ein Stück größer wirkt. Ihre schwarzen Haare trägt sie immer sehr kurz, was ihr sehr gut steht. Delia gehört zu der Sorte Frauen, die selbst nach dem auf stehen Aussehen als wären sie gerade einer Modezeitschrift entsprungen. Emilia hat zur Sicherheit Vlad und der Maid gesagt sie sollen im Auto warten. Vlad ist es nicht so recht. Er Sorgt sich um Emilias Sicherheit
Emilia grinst, holt aus ihrer Tasche ein dickes Bündel Scheine raus und gibt es Delia. Emilia hat sich schon unzählige Male von Delia Geld geliehen, da sie einen echt mies bezahlten Putzjob hatte und kaum über die Runden kam, wobei Delia selber fast kein Geld hat. Delia starrt auf das Bündel Geld „Das ist dein ganzes Geld plus Zinsen, Zinses Zins und so weiter“ sagt Emilia, denn wie sie unterwegs erfahren hat, kontrollieren die Dämonen fast die komplette Marktwirtschaft der Menschen und daher hat Emilia auch in der Menschenwelt ein beträchtliches Vermögen. „Hast du eine Bank überfallen oder woher kommt das Geld?“ Fragt Delia sofort. „Nö das ist mein Geld, mir ist da gestern was Erstaunliches passiert.“ Sagt Emilia, als sie mit Delia in ihr Wohnzimmer geht. Das passend zu dem Haus ist, alles wirkt veraltet, die Couch war mal dunkelbraun, ist jedoch schon total ausgebleicht, dahinter hängt eine Tapete halb herunter. Da die Fenster nicht mehr so dicht sind, riecht es auch hier drin sehr modrig.
Emilia erzählt es ihr, doch wie sie schon erwartet hat, glaubt Delia ihr kein Wort „Ja klar und ich bin die Queen“ sagt Delia. „Aber das stimmt wirklich“ sagt Emilia seufzend „Ich hatte gehofft, dass du mir so glaubst, aber gut dann muss es dir zeigen“ sagt Emilia und schickt Vlad eine Nachricht, der wenig später mit der Maid da ist.
„Mylady ihr habt nach uns verlangt“ sagen beide im Chor und einer Verbeugung. „Na und das beweist noch gar nichts“ sagt Delia. „Ich weiß aber nun Schrei bitte nicht, ich verspreche dir, du bist nicht in Gefahr“ sagt Emilia und steht auf ihr Herz rast, den sie weiß nun wirklich nicht wie Delia reagieren wird. „Vlad bitte zeige deine wahre Gestalt aber so das du nicht die Wohnung zerstörst und du Livia mach bitte deinen Hals frei“ sagt Emilia und kaum hat Livia den Hals frei gemacht, geht Emilia hinter sie. Sie öffnet ihren Mund, ihre Reißzähne sind deutlich zusehen. Dann beißt sie, auch schon zu. Im gleichen Augenblick zeigt Vlad seine natürliche Gestalt. Es Wachsen im Lange dicke Hörner aus dem Kopf, seine Haut färbt sich purpurrot, seine Füße werden zu Hufen und ein langer Schwanz kommt hinten raus. Delia bleibt vor Angst die Stimme weg, sie rutscht von der Couch und kauert sich an die Wand, wo sie sich stark zittert, auf den Boden sitzt. Emilia hört das Trinken auf „Danke ihr beiden bitte nimm deine menschliche Gestalt an Vlad und geht dann wieder nach unten“ sagt Emilia, beide machen es auch wortlos.
Emilia setzt sich auf einen Sessel, der gegenüber der Couch steht. „Keine Angst ich tue dir nichts ganz ehrlich, du kennst mich quasi seit dem Sandkasten“ sagt Emilia. Auch wenn das nicht stimmt in Wahrheit habe nsie sich erst spät in der Schule kennen gelernt “ Aber... das hast du noch nie getan“ sagt Delia. „Ja das stimmt, da ich es nicht unbedingt brauche. Ich weiß es ist extrem viel, das ist es für mich auch“ sagt Emilia. Delia steht nun langsam auf, ihre Knie zittern immer noch. Sie kommt langsam näher und setzt sich. „Du bist also ein richtiger Vampir?“ Fragt sie noch mal und Emilia schüttelt den Kopf „Nein nur ein Halbvampir.“ Delia atmet tief durch “Puh! So ich glaube, ich hab mich wieder gefangen, mit so was hätte ich nicht gerechnet. Ich habe es ja schon lange vermutet, aber nie hätte ich gedacht das es wahr sein könnte .“
Emilia wird nun hellhörig „Wie? Du hast es, schon lange vermurtet?“ Emilia verwirrt diese Aussage. Delia steht auf. „Du hast mir dein Geheimnis anvertraut, nun vertraue ich dir meins an. Vorgestern hätte ich noch gedacht du hältst mich für verrückt, aber nun mit Sicherheit nicht mehr.“
Delia holt dann auch einen großen Ordner raus. Der voll mit Fantasie Vampir Bildern und vielen Notizen ist, ebenso ein Bild von Emilia. „Nun ich bin ein extrem großer Vampir Fan und ich habe versucht, so blöd es klingt welche zu finden, eben so habe ich darüber recherchiert, welche Mythen war und welche falsch sein könnten“ sagt Delia und Emilia starrt sie nur an völlig überrascht. „Das kann ich gar nicht glauben“ sagt Emilia.
Delia ist nun sehr neugierig und will nun einiges wissen. „Wie ist es so in der Dämonenwelt?“ Fragt Delia. Emilia hat mit so was absolut nicht gerechnet, eher das Delia sie versucht fortzujagen. Emilia grinst nun, sie legt einen Ring mit dem königlichen Siegel auf den Tisch. „Kleiner Tipp, wenn du was über die andere Welt wissen willst, finde es selbst raus.“ Delia nimmt den Ring in die Hand. „Was ist das und wie soll ich es selber rausfinden?“
„Nun, das ist mein Siegel und schützt dich in meiner Welt vor allen Kreaturen. Ich werde dich einfach mit nehmen“ sagt Emilia und Delia bekommt nun feuchte Augen vor Glück „Was? Du kannst mich mitnehmen?“
„Na klar geht das, ich bin schließlich die Königin, aber nur wenn du es auch willst“ sagt Emilia und Delia fällt ihr um den Hals „Na klar will ich, das ist so aufregend“ sagt Delia und wird nun total hektisch. „Was soll ich anziehen? Wie sind die Temperaturen da? Was für ein Wetter ist da? Wie lange bin ich da?“ Fragt sie.
Emilia gefällt das sehr. „Nun Pack doch nur eine Kleine Tasche, momentan ist es ein Recht mildes Wetter. Wie lange keine Ahnung musst du wissen“ sagt sie. Delia rennt dann sofort in ihr Schlafzimmer und packt eine kleine Tasche. Keine 5 Minuten später steht sie vor Emilia. „Ich sehe wir können los?“ Fragt sie noch mal, Delia zittert vor Aufregung und nickt daher nur. Sie gehen dann auch nach unten wo Vlad und die Maid schon vor der Limousine warten. Delia pfeift „Na aber hallo, das nenne ich einen Wagen.“ Sie steigen dann auch ein, ehe die Fahrerin losfährt. Vlad entschuldigt sich dann auch bei Delia für den schrecken. Delia winkt nur ab „Ach was ist doch nicht schlimm“ dann fragt sie Emilia „Es gibt schon, normale Sachen bei dir oder, ich meine nur, du brauchst ja nichts anderes als Blut.“ Was Emilia zum Kichern bringt „Wie lange kennen wir uns schon? Hast du mich schon jemals jemanden beißen gesehen? Ich brauch kein Blut. Ich komme auch ohne klar, also ja es gibt alles, was es in der Menschenwelt auch gibt“ sagt Emilia. „Aber du bist doch ein Vampir“ sagt Delia. Emilia schüttelt den Kopf „Ich sagte doch, Halbvampir ich bin kein Vollständiger und auch die können menschliche Nahrung zu sich nehmen“ erklärt es Emilia Delia. „Aber schmeckt es denn nicht eklig, wenn du Blut trinkst, beziehungsweise wie ist das so?“ Fragt Delia. Vlad und Livia spitzen die Ohren, aber unauffällig. Es interessiert sie sehr und normal spricht niemand über dieses Thema, da es schon heikel ist.
„Das ist etwas schwierig dir zu erklären, aber ich versuche es einmal. Zuerst einmal habe ich in der Menschenwelt zwar das Verlangen nach Blut, aber nur sehr schwach. In der Dämonenwelt ist es anders, da ist das Verlangen extrem stark, eventuell liegt an der dämonischen Luft oder so. Ich kann genau deine Hauptschlagader sehen, ich höre dein Herz schlagen und ich rieche das Blut in deinen Adern.“
„Du kannst echt das Blut riechen? Wie riecht denn meins?“ Fragt Delia. „Nun momentan nicht sehr gut ich würde sagen, sehr säuerlich denn es ist voll mit Adrenalin und andern Stress Hormonen, aber es riecht immer besser. Jedenfalls kann ich so genau zu beißen, ohne was anders zu verletzen, was ja nicht mein Ziel ist. Das erste Mal habe ich heute Morgen von jemanden getrunken, es fühlt sich total komisch an wenn die Zähne den Hals durch bohren, anschließend scheine ich irgendwie ein Enzym frei zusetzen, das verhindert dass, das Blut gerinnt, und dann muss ich nur normal trinken. Es schmeckt einfach herrlich, also von der heute früh das war sehr süßlich, aber von Livia war nicht so köstlich, denn sie steht auch momentan unter Strass“ sagt Emilia.
„Es tut mir leid, euch enttäuscht zu haben Mylady“ sagt Livia sofort. „Was? Ach Blödsinn hast du nicht“ sagt Emilia sofort, dann wendet sie sich Delia wieder zu, die gleich weiter fragt. „Aber tut dass denn nicht den Maids höllisch weh“ fragt sie. Emilia schüttelt den Kopf „Anscheinend nicht aber das kann Livia dir besser erklären“ sagt Emilia. Livia macht es auch sofort und Delia fragt dann Emilia sofort „Würdest du mich auch Beißen?“
Emilia verschluckt sich dabei an der Cola, die sie gerade auf gemacht hat. „Was? Nein natürlich nicht“ sagt Emilia sofort. „Ach so, okay schade, dann ist wohl mein Blut nicht gut genug für dich“ sagt Delia enttäuscht. „Wie darf ich das verstehen? Willst du wirklich gebissen werden? Das ich dir dein Blut raube? Du machst doch scherze?“ Delia schüttelt den Kopf „Nein mache ich nicht, im Gegenteil. Es ist mein größter Wunsch gebissen zu werden. Daher habe ich ja die Existenz der Vampire versucht zu bestätigen und hab so intensiv nach einem gesucht.“ Emilia versteht die Welt nicht mehr. In dem Moment gelangen sie auch schon wieder in die Dämonenwelt. Emilia reist die Augen auf, hält sich sofort die Nase zu und dreht sie von Delia weg.
Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Delia so extrem auf sie wirken würde. „Mylady ist alles okay mit euch?“ Fragt Vlad sofort nach und Emilia nickt „Ja alles okay, dieser Geruch ist nur so intensiv“ sagt Emilia. Weder Livia noch Vlad verstehen, was los ist, nur Delia erkennt es „Ah okay! Ich verstehe, ich denke, ich bin der Grund dafür, du scheinst nun mein Blut extrem zu begehren." Emilia kann nur nicken. Delia grinst „Dann lass es geschehen“ sagt sie, holt ihren Haustürschlüssel raus, an dem ein keines Taschenmesser hängt. Ohne nach zu denken verletzt sich damit absichtlich selber. Emilia verliert, nun die Kontrolle sie reißt ihren Kopf herum, ihre Augen funkel gefährlich. Dabei reist sie den Mund auf und zeigt ihre Reißzähne, die voll ausgefahren sind. Delia hat keine Zeit, sich zu fürchten, denn Emilia stürzt sich auf sie, so schnell das sie es nicht mit bekommt. Emilia beißt ihr tief in den Hals und fängt gierig an zu trinken, sie trinkt sehr viel, dabei drückt sie Delia fest zu Boden der Limousine. Wenn Delia nicht so unter Schock des Überfalls gestanden hätte, hätte sie laut aufgeschrien, den es tat unglaublich weh, als die Zähne in sie eindrangen. Der Schmerz hält jedoch nicht lange an, denn nach wenigen Sekunden, durchflutete Delia, ein so warmes Gefühl, dass sie noch nie in ihrem leben so erfahren hat. Delia hatte in der Jugend mit Drogen zu tun gehabt, aber dieses Gefühl ist kein Vergleich dazu sie erlebt die völlige Glückseligkeit und ihr Geist hebt völlig ab . Sie merkt nicht mal, dass sie bewusstlos wird. Erst nach einer Weile erlangt Emilia die Kontrolle wieder zurück, sie lässt sofort von Delia ab und schreckt zurück. Emilia zittert am ganzen Körper, da Delia reglos am Boden liegt stotternd und ängstlich fragt sie „Ist...sie..Tot? Sie..rührt..sich...nicht.“ Livia schüttelt den Kopf „Nein Mylady das ist völlig normal, wenn ihr viel trinkt.“ Emilia ist sich dennoch nicht sicher, doch sie kann Delias Herzschlag hören, das beruhigt sie auch nun ein wenig. Dennoch ärgert sie sich über sich selber, denn das hätte nicht passieren dürfen. Emilia macht sich große Sorgen um Delia und kontrolliert ständig den Puls von Delia. Nach 5 Minuten öffnet Delia wieder die Augen. Emilia hat Delia bequem hingelegt auf die Sitzbank und ihren Kopf auf ihren Schoß gelegt. „Gott sei dank du bist wieder wach“ sagt Emilia und während ihr zwei, drei Tränen runter laufen sagt sie „Es tut mir, so Leid ich hätte das nicht tun sollen.“ Doch Delia grinst „Oh doch, das war atemberaubend, so was habe ich noch nie erlebt. Davon könnte man glatt süchtig werden.“
„Wenigstens eine von uns hat es gefallen“ sagt Emilia was Delia etwas verwundert „Warum? Ist mein Blut nicht gut?“ Fragt sie nach. Emilia kommen wieder die Tränen und mit einem Koloss im Hals sagt sie. „Doch es ist absolut köstlich, aber ich hab die Kontrolle verloren und hatte Angst dich ernsthaft zu verletzten oder gar dich zu töten.“ Delia grinst nur „Ach was, dass glaube ich, nicht ich vertraue dir“ sagt sie. Emilia grinst etwas, und wischt sich mit dem Handrücken die Tränen aus den Augen. Das Delia ihr so sehr vertraut beruhigt sie sehr, es dauert nicht lange, da hält der Wagen auch schon an. „Ah! Wir sind da, nun dann lass uns aussteigen ich hoffe, dir gefällt mein Neues zuhause“ sagt Emilia. Als ihr, die Türe von der Fahrerin geöffnet wird, klappt Delia der Mund runter, wie es Emilia sich schon dachte.
„Was ist das? Du verarscht mich doch gerade oder?“ Fragt Delia. Emilia, die nur grinst „Oh! Hätte ich dich etwa vorwarnen sollen, dass ich nun in einem Schloss lebe?“
„Ja, das wäre durch aus angebracht gewesen“ Delia kann es nicht fassen. „Na komm, lass uns reingehen und hoffentlich bekommst du keine Angst“ sagt Emilia als sie gemeinsam reingehen. Jana hat mitbekommen, dass die Limousine von Emilia in den Schlossvorgarten gefahren ist und wartet daher im Eingangsbereich. „Willkommen Mylady, ich hoffe, ihr hattet einen schönen Ausflug“ sagt Jana. „Ja hatte ich, ich habe einen Gast, mit gebracht lass bitte ein Zimmer herrichten und sag allen, die du siehst zur Sicherheit, wenn jemand meinem Gast was tut, hat er ernsthafte Konsequenzen zu fürchten“ sagt Emilia. Delia flüstert Emilia zu „Na wenn das nicht etwas klischeehaft das die Maid wie eine French-Maid gekleidet ist”
Jana bekommt das nicht mit und nickt Emilia zu „Ja wie ihr wünscht“ sie verbeugt sich und will dann auch schon gehen. Plötzlich kommt Vera angelaufen „Ist dieser Mensch für mich?“ Fragt sie und will sich Delia an den Hals werfen. Doch Emilia regiert schnell genug und packt Vera am Kragen „STOP!! Sie ist kein Essen. Hast du mich verstanden?! Das ist eine Freundin von mir“ sagt Emilia. Vera versucht, sich los zu reisen „Sie riecht aber so lecker.“ Emilia hat Mühe, sie festzuhalten. Da sie Vera nicht richtig erwischt hat „Ich habe NEIN gesagt“ sagt Emilia und sie weiß nicht wie sie ihre Aura ausstrallen lassen hat. Vera wird nun sehr still, sie fängt sogar das Zittern an. Emilia hat ohne, das sie es bewusst wollt ihre dämonische Aura frei gesetzt, so das sie nun alle anstarren. Delia versteht nicht, was ihr los ist, da sie die nicht spürt. „Es tut mir leid, ich werde nichts machen versprochen“ sagt Vera sofort. Emilia lässt sie nun auch los „Gut und nun geh auf dein Zimmer“ sagt Emilia, die nun aufatmet, denn sie hatte für eine Sekunde Angst, das Vera ihr was tut. Vera tapselt nun los und Delia fragt Emilia „Was war da gerade los? Warum wurde sie so ängstlich.“
„Hast du das nicht gespürt? Ich hab versehentlich meine Aura frei gesetzt und da sie mächtig ist, hat es ihr Angst gemacht." Sie kann es ihr nicht verübel, denn das war so viel Macht die sie ausgestrahlt hatte, dass es ihr selber Angst machte. „Nein ich habe davon nichts gespürt, vielleicht weil ich ein Mensch bin“ sagt Delia. Was Emilia einleuchtet, sie schüttelt ihren Kopf um ihn frei zu bekommen. „So, nach dem wir diese Peinlichkeit erledigt haben, würde ich sagen wir gehen erst mal ein Kaffee trinken“ sagt Emilia und Delia nickt. Doch dazu kommen sie nicht, denn eine Drachling kommt extrem hektisch angeflogen und legt fast eine Bruchlandung vor Emilia hin. „Mylady, Mylady das müsst ihr sehen“ sagt sie und ist fast völlig außer Atem. Sie hält, einen Brief und eine kleine Flasche mit etwas das wie Blut aussieht Emilia entgegen. „Was ist das?“ Fragt sie und nimmt beides entgegen, dann liest sie den Brief durch und kann es nicht fassen. Alle sind, gespannt was Emilia nun sagt.
Sie sieht Delia an „Ich kann...ein wahrer Vampir werden“ sagt sie und hält die Flasche hoch „Das ist das Blut meiner Mutter. Wenn ich das trinke, werde ich ein wahrer Vampir mit all ihren Fähigkeiten“ sagt Emilia
Emilia kommt spät abends nach Hause, es regnet sehr stark. Sie ist froh, endlich Zuhause zu sein. "Ich bin total K.O, ein Glück bin ich wieder daheim ..." Sagt sie vor sich hin, während sie ihre Schlüssel sucht. Sie freut sich jetzt, auf eine heiße Suppe. Plötzlich wird sie jedoch angesprochen "Verzeihung junge Frau", als sich Emilia umdreht, steht ein älterer Herr im schwarzen Mantel, Zylinder und Brille vor ihr. "Ich bin auf der Suche nach einer Frau namens Emilia Florescu , können sie mir da vielleicht weiter helfen?"
„Was? Wer sind sie? Was wollen sie von mir? Wie ein Bettler sehen sie ja nicht aus" sagt sie in ihrer Verwunderung." Der alte Herr grinst "Ach das freut mich, dass ich euch so schnell gefunden habe. Erlaubt mir, mich euch vorzustellen, Vlad Alvarez, zu ihren Diensten. Ich bin im Auftrag ihrer Mutter hergekommen", sagt der geheimnisvolle Mann zu Emilia.
Die schaut ihn daraufhin skeptisch an "Meine Mutter? Die ist vor einigen Monaten verstorben." Der Mann räuspert sich. "Verzeihung, ich meine eure andere Mutter."
Emilia wird daraufhin hellhörig und sieht mit großen Augen an "Meine andere Mutter? Sie kennen sie?"
Der Mann nickt "Erlaubt mir bitte einzutreten, damit ich euch alles in ruhe erklären kann, hier draußen ist etwas nass und kühl." "Oh! Ja natürlich", sagt sie und sperrt auf um den Mann herein zulassen. Normal ist sie vorsichtig und lässt nicht so einfach jemand rein, doch dies ist nun was anderes, da sie neugireig ist was der Herr ihr zu sagen hat
Sie geht dann auch mit ihm in die Küche, wo sie ihm ein Stuhl anbietet. Er nimmt seinen Zylinder und Mantel ab. Danach setzt er sich. "Kann ich ihnen etwas anbieten? Einen Kaffee vielleicht?" Das wäre der letzte den sie noch hat. Der Mann schüttelt den Kopf "Bitte macht euch meinet wegen, keine Umstände. Wahrhaftig, ihr seid das Ebenbild eurer Mutter." "Was wirklich?" Fragt sie und Vlad nickt "Ja, sie ist genau so schön" sagt der Vlad.
"Okay, dann erzählen sie mir Mal von ihr. Wer ist sie? Wo wohnt sie? Was macht sie so und warum meldet sie sich ausgerechnet jetzt?“ Fragt Emilia die das nun brennend interessiert.
"Eins nachdem anderen meine Liebe, es ist etwas komplizierter, als ihr denkt. Sicher sind sie sich längst bewusst, dass sie anders sind, als die anderen Menschen nicht wahr? Das schneeweiße Haar, die roten Augen, die spitzen Zähne und ihr verlangen danach Blut zu trinken."
Emilia erschrickt "Wo... Woher wissen sie denn davon? ?" fragt sie ganz beschämt. "Nun ich weiß was sie sind meine Liebe und es wird Zeit das sie es erfahren. Eure menschliche Mutter wollte dies zwar nicht, doch die Dinge haben sich geändert und es ist wichtig, dass ihr die Wahrheit erfahrt." Emilia setzt sich, da ihr Herz rast, sie ist sich sicher, dass der Mann was weiß, denn das mit dem Blut kennt keiner, nicht Mal ihre beste Freundin.
"Na dann bin ich gespannt" meint Emilia, was jedoch Vlad sagt, verschlägt ihr die Sprache. "Nun eure Mutter, die ihr kennt, ist ein Mensch und eure andere Mutter ist ein Vampir zu dem die Königin aller Dämonen und ihr seid ein Halbvampir, unsere Prinzessin.“
Emilia ist für einen Moment völlig sprachlos "Va...Vampir? ? ?" Der Mann nickt. "So ist es, eure menschliche Mutter wollte nicht, dass ihr es erfahrt. Sie wollte, dass ihr ein normales Menschenleben führen könnt. Unsere Königin, eure Vampirmutter hat diesen Wunsch bis zu diesem Zeitpunkt stets berücksichtigt, doch nun hatte sie keine andere Wahl." Emilia ist, verunsichert. Denn das klingt zu verrückt oder nach einen, dummen Scherz. „Ah ja! Und warum hat sie nun keine Wahl mehr?“ Fragt Emilia.
"Sie muss sich nun für 100 Jahre zu Ruhe legen und kann das Königreich nicht irgendjemand überlassen. Vampire sind zwar unsterblich, jedoch verlieren sie mit den Jahrhunderten immer mehr an Kraft. Um diese zu erneuern müssen, sie ein Jahrhundert lang schlafen. Für eure Mutter ist dieser Zeitpunkt nun gekommen. Die Gesetze der Dämonenwelt verlangen, dass sie als Königin abdankt. Es sei denn sie hat einen Nachkommen aus ihrer Blutlinie, der in dieser Zeit Das-königsamt in ihrem Namen weiterführen kann. Königin Victoria hat in all den Jahrhunderten nur ein einziges leibliches Kind gezeugt. Dieses Kind seid ihr, meine Liebe Emilia in euren Adern fließt das Blut der Königin." Emilia steht wortlos, auf holt ein kleines Gläschen, aus einem Schrank fühlt es mit einem Schnaps und ext es. "Puh! Jetzt geht es mir besser, den Schnaps habe ich nun gebraucht, denn das ist ja ein ganz großes Stück."
"Es ist nur allzu verständlich, das ihr geschockt seid. Ich wünschte, es hätte eine sanftere Methode gegeben, euch das zu offenbaren aber die Zeit drängt, ich habe hier bei mir das königliche Dekret von eurer Mutter. Dieses macht, euch zur rechtmäßigen Königin doch selbstverständlich müsst ihr dem zustimmen, eure Mutter kann und will euch nicht dazu zwingen. Bevor ihr euch entscheidet, solltet ihr jedoch folgendes Wissen. Eure Mutter ist die mächtigste Vampirin, die je existiert hat. Über Jahrhunderte hinweg hat sie den Thron gegen alle Widersacher verteidigt und für Gerechtigkeit und Frieden zwischen den Welten gesorgt. Dieses Zeitalter wird enden, wenn ihr die Krone ablehnt. Die Anwärter auf den Thron sind allesamt ambitionierte und grausame Vampire, die den Friedenspakt nur allzu gerne brechen würden. Egal wer von ihnen den Thron erlangt es würde ein dunkles Zeitalter heraufbeschwören sowohl für unsere Welt als auch für die der Menschen." „Na super!! Ich stehe also kein bisschen unter Druck, ich werde ja doch quasi dazu gezwungen“ sagt sie. „Wobei Königin Emilia klingt nun Mal nicht schlecht und meine Miete weiß ich sowie so nicht wie lange ich die noch bezahlen kann. Ums Essen werde ich mir dann auch keine Gedanken machen müssen“ Denkt sie, sich und muss innerlich kichern denn bis auf die Suppe die sie nun essen wollte ist ja nichts da.
"Okay ich werde es akzeptieren" sagt sie, ohne groß darüber nach zu denken, was das nun heißt und es ist ihr auch egal denn sie war schon immer ein sehr spontaner Mensch. Vlad lächelt zufrieden. "Sehr schön, ich habe nichts anderes erwartet, seid unbesorgt. Eure Mutter hat vorgesorgt, ihr müsst euch um nichts kümmern. Ihre fähigsten Berater und engsten Vertrauten werden sich um alle Belange des Reiches kümmern. Ihr müsst nichts weiter tun, als das Leben einer Königin zu genießen." Das gefällt Emilia. "Das ist schön, wann geht es los?" Fragt sie und Vlad steht auf. "Nun wir müssen jetzt sofort aufbrechen um eure Habseligkeiten braucht ihr, euch nicht kümmern es wird jemand kommen, um diese euch zu bringen.“
Emilia ist sehr aufgeregt. "Worauf warten wir dann noch?" Fragt sie grinsend. Vlad lacht etwas "Sehr wohl Mylady" er lässt ein Portal erscheinen. Woraufhin Emilia erschrickt "Bitte hier entlang Mylady, dieses Portal bringt uns direkt zum Königsschloss, im Zentrum des Dämonenreiches. Ihr werdet begeistert sein." Emilia ist etwas vorsichtig und tritt ein. Sie hat vieles erwartet, aber nicht das es sich anfühlte, als hätte sie nur ein Schritt gemacht, auf der anderen Seite angekommen, macht sie erst mal große Augen. Sie steht vor einem gigantischen schwarzen Schloss.
Vlad folgt ihr und schließt hinter sich das Portal. "Nun willkommen in der Welt der Dämonen Hoheit." Emilia sieht sich, neugierig um sie hat es sich etwas anders vorgestellt. Der Vorgarten des Schlosses ist mit vielen schönen Blumen, Pflanzen und Bäumen geschmückt, solche wie sie noch nie gesehen hat. „Bitte folgt mir ins Schloss Mylady“ sagt Vlad. „An dieses "Mylady" werde ich mich noch gewöhnen müssen, das weiß ich jetzt schon“ denkt sich Emilia und folgt Vlad ins Schloss, wo sie schon von einer Sukkubusmaid erwartet wird. Die sofort auf die Knie geht "Willkommen zu Hause Mylady, ich bin Jana die Obermaid" sagt sie
Emilia sieht sie überrascht an, den Sukkubus kennt sie nur aus Filmen. Dass es eine ist, erkennt sie an den Hörnern auf dem Kopf, den Flügeln auf dem Rücken und dem langen dünnen Schwanz. "Öhm! Hallo" sagt sie nur. "Jana meine Liebe ich hoffe doch, es wurde, alles vorbeireitet. Für die Ankunft unserer neuen Königin?" Jana steht auf und nickt. "Ja ich habe alles herrichten lassen. Die Krönungszeremonie wurde für Morgen angesetzt.“ "Sehr schön" sagt Vlad zu Jana und wendet sich dann mit einer Verbeugung an Emilia. "Wenn ihr mir verzeiht, ich werde nun gehen, ich habe noch einiges zu tun."
"Ja natürlich, aber wer sind sie denn nun eigentlich genau?" Fragt Emilia neugierig. "Ich? Nun ich bin selbstverständlich der Butler Mylady, es wird mir eine Ehre, sein euch zu dienen bitte seht euch ruhig um, in eurem neuen Zuhause. Die Dienstmädchen werden euch jegliche Frage beantworten"
Er geht dann auch und lässt Emilia stehen. Emilia ist nun sehr nervös und verunsichert so eine Situation ist ihr völlig fremd, doch in dem Moment knurrt ihr Magen. „Ach stimmt, ich wollte ja eigentlich was zu Abendessen, als ich heimgekommen bin“ denkt sie sich. Jana hat dies deutlich gehört und fragt daher "Mylady wollt ihr eventuell erst mal was essen oder trinken? Ich lasse gerne sofort eine Maid kommen, damit ihr von ihr trinken könnt, ich stehe euch auch zur Verfügung" sagt Jana.
Emilia macht große Augen und winkt ab. "Nein, nein vielen dank ich hätte lieber gerne etwas Normales zu essen" sagt sie schnell. Da ihr das mit dem Blut trinken, etwas abwegig ist.
Jana verbeugt sich "Sehr wohl wie ihr wünscht, ich werde sofort etwas zubereiten. Ich lasse euch holen, sobald das Essen fertig ist" Emilia nickt „Sehr gut, ich werde mich solange mal umsehen." Nachdem Jana gegangen ist, seufzt Emilia. „Das kommt mir alles wie ein Traum vor. Ich wusste immer, dass ich anders bin aber ein Vampir? Dazu noch eine Prinzessin und jetzt sogar die Königin! 100 Jahre das ist eine Ewigkeit, ich weiß nicht ob ich solange überhaupt leben werde. Da müsste ich 125 Jahre alt werden“ denkt sie sich. Ohne zu wissen, dass sie als halber Vampir deutlich älter wird
Sie nimmt sich das aber vor den Butler zu fragen, wenn sie ihn wieder sieht. Sie fängt dann auch an das Schloss zu erkunden, was äußerst interessant ist, vor allem weil Emilia dachte das es düster und mittelalterlich sein würde. Nicht so wie es tatsächlich ist hell und extrem modern mit viel Luxus. Es ist sehr viel, Marmor verbaut ebenso ist vieles aus Gold und Edelsteine verziert.
"Das ist echt toll! Ich glaube hier, wird es mir gefallen" sagt sie zu sich selber und kichert etwas. Sie geht dann auch ins Wohnzimmer. Und macht es sich erst mal auf der riesigen Ledercouch bequem. Es ist ihr etwas unangenehm mit ihrer abgenutzten alten Kleidung hier zu sitzten.
Sie schaut auf denn ausgeschalteten Fernseher, wobei Fernseher das falsche Wort ist bei der Größe. „Ist das noch ein Fernseher?“ Fragt sie sich gedanklich da er mehr, als 6 Meter lang ist und sicher 3 bis 4 Meter hoch ist. Kurze Zeit später kommt eine Maid vorbei, denn sie muss noch den Fernseher abstauben. Sie ist sehr überrascht, als sie Emilia sieht, geht dann aber auch sofort auf die Knie. "Willkommen Mylady. Ich hoffe, ich störe euch nicht.“ Emilia lächelt und schüttelt den Kopf "Ach quatsch nein tust du nicht, sag mal wie heißt du denn?" Fragt sie neugierig. "Oh! Ich bin Alice Mylady." Emilia nickt "Du bist wirklich eine sehr hübsch Sukkubus. Gibt es noch mehr so hübsche Dienstmädchen hier wie dich?" Alice wird dabei verlegen, nicht nur das sie rot wird, sondern auch das ihre Flügel dabei gezuckt haben. Emilia schätzt, dass alter von ihr auf 13, was sie für ein Dienstmädchen doch recht Jung findet. Alice hat Blondes schulter langes Haar, lichtblaue Augen und sowohl ihre Flügel als auch der Schwanz schimmern in einem wunder schönen Ahornrot. "Ja Mylady ich denke schon, es gibt auch noch hübschere" sagt Alice. Was Emilia freut "Sehr schön, du kannst in Ruhe nun deine Arbeit machen.“
"Ja Mylady ganz, wie ihr wünscht" sagt Alice und verbeugt sich dann, bevor sie an die Arbeit geht. Kurze zeit später holt Jana sie auch zum Speisen. Emilia freut sich sehr, denn sie war so langsam am Verhungern.
Sie folgt Jana in den Esssaal. Wo ihr erst mal die Kinnlade runter fällt, als sie den Berg an Essen sieht. "Kurze Frage, aber wer soll das alles Essen?"
"Nun ich wusste nicht, was ihr gerne hättet, also hab ich einfach ein paar Gerichte mehr gemacht. Ich hoffe, es ist etwas dabei, das ihr mögt" meint Jana nur.
„Die meint es echt ernst, das das alles für mich ist“ denkt sich Emilia und sagt zu Jana. "Da bin ich mir sicher.“ Sie setzt sich an den Tisch und fängt an. Es sieht alles so lecker aus weshalb sie sich auch von allem, was nimmt. Sie isst so viel, bis sie nichts mehr hinterbringt
Sie schiebt dann auch den Teller weg und schnauft "Puh! War das aber lecker. Jetzt bekomme ich, keinen bissen mehr runter, danke für das Essen" "Das freut mich Mylady" sagt Jana.
Plötzlich stürmt ein Feuer rothaariges Vampirmädchen in den Esssaal. "Was riecht hier so lecker? Ich will auch was!" Sagt sie, wobei ihre rubinroten Augen auf dass, essen auf den Tisch gerichtet sind.
Jana bekommt einen gewaltigen schrecken und stoppt die Vampirin. "Stopp nicht so stürmisch Vera. Außerdem kann ich mich erinnern, das du schon zu Abend gegessen hast."
"Ich hab aber noch hunger!" Beschwert sichVera. Sie schaut etwas verwirrt, als sie Emilia sieht. "Wer ist die Kleine?" Fragt Emilia Jana. Doch bevor die antworten kann, grinst die Vampirin Emilia an "Ich bin Vera und wer bist du?" "Nun mein Name ist Emilia" sagt Emilia und Vera legt den Kopf schief "Okay und was genau bist du?" Fragt Vera verwundert.
Jana antwortet für Emilia "Dass, Vera ist unsere neue Königin. Die Tochter von Victoria du solltest dich etwas besser benehmen." Vera macht große Augen "Oh echt? Wie cool! Ich meine herzlich willkommen Majestät" sagt sie nun höflich, macht dabei einen Knicks. Was Emilia total süß findet.
"Aber irgendwas ist komisch, du siehst aus wie ein Vampir aber keine Ahnung. Du hast keine so mächtige dämonische Aura, woran liegt das" fragt Vera sehr neugierig, um beide abzulenken. Damit sie sich was vom Tisch heimlich nehmen kann.
"Nun ja also das liegt wohl, daran das ich nur ein halber Vampir bin. Ich habe eine menschliche Mutter und eine Vampir Mutter. Obwohl mir selbst noch nicht so klar ist, wie das eigentlich funktioniert." Erklärt Emilia und denkt dabei auch darüber nach. Da ihr das immer noch nicht ganz klar ist und ihr ist nich ganz klar, was sie mit der Aura gemeint hat
"Ich kann es euch erklären Mylady, wenn ihr das wünscht" sagt Jana. Das reißt Emilia, aus den, Gedanken sie starrt nun Jana an "Was wirklich das interessiert mich brennend" sagt Emilia. Jana inzwischen schlägt sich Vera unbemerkt den Bauch voll. "Vampire haben kein festgelegtes Geschlecht da ihre Körper lediglich eine Hülle ist, die sie jederzeit ändern können, so können sie auch ihr Geschlecht wechseln. Es gibt 3 Arten von Vampiren. 1. Wenn sich richtige Vampire untereinander paaren, entsteht ein wahrer Vampir. 2. Paart sich ein Vampir, mit einem Menschen entsteht dadurch nur ein Halbvampir, 3. Art von Vampiren ist der niedere Vampir. Dabei handelt es sich um einen Menschen der von einem Vampir gebissen und infiziert wurde."
"Ach so aber passiert das denn nicht automatisch?" Fragt Emilia. Jana muss fast kichern beherrscht sich aber "Nein passiert es nicht, denn der Vampire, der beißt, muss das bewusst wollen, er muss quasi" sagt Jana und überlegt kurz "Ah! Ja wie bei euren Schlangen ein Gift freisetzten.“ Emilia versteht es nun „Ich verstehe, das ist sehr interessant. Ich bin also nur ein Halbvampir heißt das ich kann keine Vampire zeugen?" Fragt sie neugierig und Jana antwortet. "Keine wahren Vampire, wenn ihr euch mit einem richtigen Vampir paart, würde ein weiterer halb Vampir geboren werden. Mit einem Biss könnt ihr Menschen infizieren und zu einem niederen Vampir machen. So wie es Vera ist"
Emilia nickt "Das ist alles so spannend. Ich wüsste gerne welche Fähigkeiten ich als Halbvampir habe." Da alle Vampire von den sie je in Geschichten gehört hat irgendwelche haben. Jana führt ihre Erklärung fort. "Nun das ist ein Grund warum es wenige Halbvampire gibt denn, ihr habt nur 3 weiteren Fähigkeiten. Schneller laufen, bessere Sehvermögen nachts und ihr seid stärker. Da ihr die Tochter von Victoria seid, solltet ihr dennoch Kräfte mäßig mit einem wahren Vampir mithalten können, da sie so stark ist. Ach und um ein Mythos der Menschen aufzuklären, Vampire können auch andere Nahrung als nur Blut zu sich nehmen. Wobei sie Blut zum Überleben brauchen, mit Ausnahme von halb Vampiren. Die brauchen kein Blut sie können vollständig nur menschliche Nahrung zu sich nehmen, aber das denke ich, habt ihr schon selber herausgefunden" sagt Jana. Was Emilia etwas enttäuscht "Also nur die 3 Sachen, so wie das Aussehen und die Fähigkeit niedere Vampire zu schaffen. Na ja, besser als nichts denke ich.“
Dabei fällt ihr wieder ein, was sie längst vergessen hat. Das ihre Mutter sie schon von klein auf ermahnt hat sich anständig, wie andere Kinder zu benehmen soll. Was dazu führte, dass sie völlig vergessen hatte, dass sie nicht menschliche Fähigkeiten hat.
Jana fügt noch hinzu. "Und ein längeres leben als ein Mensch." Emilia wird hellhörig "Was? Was soll dass, heißen bin ich unsterblich?" Fragt sie. Doch Jana schüttelt den Kopf "Nein ihr altert und sterbt aber, das wird in ca 530-550 Jahren sein." Emilia starrt sie an "530 Jahre? Und ich hab mich schon gefragt, wie ich für 100 Jahre lang Königin sein soll. Das erklärt es natürlich." Während sich die beiden unterhalten, schlägt sich Vera munter weiter den Leib voll. Wie immer kennt sie keine Zurückhaltung und überfresst sich völlig, bis sie sich den Bauch vor Schmerzen hält. "Oh man! Tut das weh, ich glaube, ich hab es etwas übertrieben" sagt sie. Erst jetzt fällt Vera den beiden wieder auf. Jana erschrickt "Ah Vera!! Nicht schon wieder!! Dich kann man keine 5 Minuten aus den Augen lassen!" Vera rülpst und hält sich weiter den Bauch. "Aber es roch so lecker, oh mein Bauch." "Du gehst jetzt sofort auf dein Zimmer. Legst dich hin, Alice soll dir was geben und in einer Stunde unterhalten wir uns ist das klar" sagt Jana. Vera schluchzt nur, geht aber brav. Jana seufzt "Dieses Mädchen macht mich fertig, sie lernt einfach nicht dazu."
Emilia kichert "Scheint so, als würde sie dich ganz schön auf Trab halten, aber wer ist sie denn eigentlich? Ich meine was tut sie hier?" Jana antwortet "Sie ist eine von den verlorenen Dämonenkindern, die die Königin aufgenommen hat. Diese Kinder haben ihre Eltern verloren oder aber wurden von ihnen verstoßen. Sie sind ganz auf sich alleine gestellt und die meisten Überleben nicht sehr lange. Die Königin will diesen Kindern ein zuhause bieten, daher erlaubt sie ihnen hier im Schloss zu leben. "Emilia ist davon begeistert "Das ist toll, würde ich auch nicht anders machen. So was kenne ich, solche Leute haben wir auch in der Menschenwelt" meint Emilia grinsend. "So nun würde ich mich aber gerne hinlegen, es war ein sehr anstrengender Tag" sagt Emilia.
Jana nickt "Selbstverständlich Mylady, ihr Zimmer steht bereit. Wir hoffen, dass es euch zusagt, eure Mutter selbst hat es eingerichtet und es steht ihrem königlichen Zimmer in nichts nach. Bitte folgt mir nach oben." Emilia ist nun sehr neugierig, sie folgt Jana in das riesige Schlafzimmer, wo sie erst mal große Augen macht."Was das soll mein Zimmer sein?" Fragt sie völlig verdutzt. Da es größer wirkt al ihre Wohnung. " Ja ist es, ich hoffe es gefällt ihnen" sagt Jana und Emilia grinst "Oh ja und wie, das ist der helle Wahnsinn vor allem das Bett da können ja 5 erwachsene drin schlafen. Wozu brauche ich so ein großes Bett?" Jana lächelt "Nun falls ihr eine oder mehrere der Mädchen mit ins Bett nehmen wollt." Emilia starrt sie geschockt an "Was! ?" sagt sie nur. "Nun, eure Mutter teilte sich oft das Bett mit ihren Adoptivkindern oder mit den Maids." Das schockt Emilia etwas. Doch irgendwie gefällt ihr der Gedanke auch, vor allem wenn sie daran denkt, wie süß die kleine Vampiren vorhin war "Oh! Öhm, okay ich verstehe, gut also ich werde mich dann mal schlafen legen." Jana nickt und verbeugt sich "Sehr wohl Mylady ich wünsche eine angenehme Nachtruhe. Ich werde mein best tun, damit es ruhig im Schloss ist." Als Emilia gähnt. Sagt sie "Ach, da mach dir Mal keine Sorge. Es könnte eine Horde Elefanten an mir vorbei rennen und ich würde es nicht mitbekommen.“ Jana verbeugt sich und geht. Emilia legt sich gleich ins Bett, sie ist sehr müde, daher dauert auch gar nicht lange, bis sie einschläft. Inzwischen hat sich Veras Magen wieder etwas beruhigt, sie hat sich zwar einige Male übergeben, dadurch fühlt sie sich aber nun schon besser. Alice kümmert sich lieb um sie "Ach Vera wie oft muss dir das noch passieren, bis du endlich mal lernst, nicht so viel zu essen?" Es kommt dann auch Jana in das Zimmer, um Vera auszuschimpfen, die wie immer sagt, wie leid es ihr tut, und sie wird sich zusammen reißen.
Jana würde sie so gerne Mal über das Knie legen, doch ihr sind die Hände gebunden.
"Du hast großes Glück, das ich dich nicht anständig bestrafen darf" sagt sie dann, auch bevor sie wieder geht. Vera atmet auf. "Und dafür werde ich auf ewig dankbar sein" sagt sie leise.
Am nächsten Morgen wird Emilia von einer Maid geweckt "Guten Morgen Mylady, es ist bereits spät Vormittag" sagt die Maid und Emilia streckt sich, sie braucht etwas um sie zu orienteren wo sie ist. Sie Begreift, das sie nicht geträumt hat "Wow okay, danke sehr fürs Wecken" sagt sie einfach nur da sie nicht richtig wach ist . Als sie sich auf richtet Macht die Maid ihren Hals frei und fragt. "Möchte Eure-Hoheit ein Morgen Schluck haben?" Das reicht nun, dass Emilia hell wach vor Schreck ist. „Nein, ich werde dir sicher nicht wehtun“ sagt Emilia. Denkt sich aber dabei „Was ist nur los mit mir? Meine Sinne scheinen hier viel besser zu sein und warum habe ich so Lust auf Blut.“ Die Nekomaid kichert „Mylady, Ihr seid lustig“ sagt sie was Emilia irritiert „Was? Nein das war mein Ernst“. Es dauert etwas bis die Maid realisiert, das Emilia das ernst meint.
„Ach so, das war euer Ernst? Da kann ich euch beruhigen, die zwei kleinen Löcher sind doch nicht schlimm und der Biss tut ja auch nicht weh. Na gut doch tut er am Anfang schon, aber dann wird es sehr schön, das ist wie eine Droge für uns“ sagt sie.“Was? Wie eine Droge?“ Fragt Emilia nach, da sie es nicht versteht. „Ja genau es ist ein berauschendes Gefühl, alle Sorgen und Ängste verschwinden, ich fühle mich dabei so schwerelos. Für uns ist das, wie eine Belohnung jede Maid freut sich, wenn sie die Gunst der Herrin kommt und von ihr gebissen wird“ erklärt es die Maid.
Emilia will sich zurückhalten, jedoch wird drang stärker und zu dem will sie es auch mal probieren. „Na gut dann werde ich was trinken, aber setzt dich vorher, ich hoffe nur, dass ich dir nicht wehtue.“ Die Maid setzt sich hin. Emilia bekommt nun schwitzige Hände, sie atmet noch einmal durch. So nervös war sie schon lange nicht mehr. Emilia kann nicht glauben, was sie gerade tatsächlich vor hat. Sie nähert sich dem Hals, sie spürt dabei ein ziehen in ihrem Oberkiefer und ehe sie sich darüber Gedanken machen kann beißt zu. Erst sehr zaghaft dann jedoch fester und ihr nun langen, scharfen Zähne bohren sich tief in den Hals. Die Maid zuckt dabei zusammen und verkrampft auch kurz. Als das Blut in ihren Mund strömt, reist Emilia kurz die Augen auf. „Wie lecker, so was habe ich ja noch nie erlebt.“ Sie trinkt dann einiges, sie verliert dabei völlig das Gefühl für Raum und Zeit. Nach einer gefühlten Ewigkeit so kommt es, Emilia zumindest vor hört sie auch wieder auf. Als sie sich denn Mund sauber leckt, fragt die Maid „Ich hoffe die paar Tropfen, haben euch geschmeckt.“ Emilia nickt. „Oh ja, nur das war mein erstes Mal und ich weiß nicht wo die Grenze ist. Ich habe zuvor noch nie jemanden gebissen“ sagt sie. Die Maid fängt das grinsen an. „Ich war wirklich eure erst?“ Fragt sie, da sie dachte sie sei nur die erste hier im Dämonenreich. Zu ihrer Überraschung, nickt Emilia „Ja warst du, daher wusste ich ja auch nicht, dass es der Gebissenen sehr guttut.“ Die Maid geht auf die Knie. „Es freut mich Mylady, das mir die Ehre zu Teil wurde“ sagt Maid wobei ihr Schweif vor Freude hin und her zuckt. Sie fügt dann hinzu „Ihr habt gerade mal einen kleinen Schluck getrunken.“
Was Emilia noch nicht ganz so versteht. „Wirklich ich dachte, ich hätte sehr viel getrunken.“ Die Maid schüttelt den Kopf „Nein es war sehr wenig. Ich fühle nicht mal, dass mir Blut fehlt.“ Emilia grinst „Das freut mich sehr, dann würde ich gerne noch was haben. Wenn du nichts dagegen hast.“
Die Maid schüttelt den Kopf und Emilia trinkt dann noch einiges. „Wow, das war gut. Du solltest dich bitte, nun bis zum Mittagessen ausruhen ich will nicht, das du mir wegen Blutarmut umkippst.“
„Das passt alles, mir geht es gut. Daher kann ich ohne Probleme Arbeiten.“ Doch Emilia sieht das anders. „Nun, wenn du meiner bitte nicht nach kommen willst dann Befehle ich dir das nun.“ So was kennt die Maid nicht. „Wenn Mylady das so will, werde ich dem nach gehen“ sagt die Maid. Sie geht völlig verwundert. Kurz vor dem Dienstmädchen Zimmer sieht Jana sie und geht zu ihr. „Erika was machst du hier? Solltest du nicht wo anders am Arbeiten sein“ Erika nickt. „Ja das hatte ich auch vor, nur Mylady hat befohlen, dass ich mich ausruhen soll, nach dem sie mich gebissen hat.“ Jana schaut sie völlig irritiert an „Was? Warum das denn du schaust nicht so aus, als hätte sie zu viel getrunken.“ „Ja hat sie auch nicht, dennoch will sie es so“ sagt Erika. „Nun gut, wenn sie es so will, melde dich dann bei mir, wenn du wieder arbeiten darfst“ sagt Jana, denkt sich jedoch „Was soll das denn? Das ergibt doch keinen Sinn.“
In der Zwischenzeit ist Emilia beim Essen. Auf das sie nicht verzichten will, doch dadurch das sie von der Maid getrunken hat, hat sie nicht mehr allzu viel Hunger. Jana kommt dann zu ihr um die Aussage von Erika zu überprüfen. Sie ist überrascht das Emilia es bestätigt „So wird es nun immer so sein, falls ich von einer trinken. Ich will, dass es euch gut geht“ sagt Emilia. Jana will was dagegen sagen, unterlässt es aber, stattdessen sagt sie „Die Zeremonie wird in 2 Stunden sein, sie dauert auch nicht lange.“
Das freut Emilia, wobei sie sich noch gar nicht vorstellen kann, was bei der Zeremonie passieren wird. Wenig später als Emilia auf ihrem Zimmer ist, wird ihr ein extra für die Zeremonie gefertigtes schönes Kleid gebracht. Es ist ein schwarzes Ballkleid, deren Ärmel aus Spitze ist und der Faden der Nähte ist in einem Weinrot. Bevor sie in den Thronsaal gehen, bewundert sie sich im Spiegel und erkennt sich so gar nicht wieder. Drei Männer und drei Frauen warten am Thron auf sie. „Das sind die ältesten und dienen als Zeugen“ flüstert Jana Emilia zu, sie gehen zum Thron „Prinzessin Emilia, bitte setzt euch auf euren Thron damit wir mit der Zeremonie beginnen können“ sagt eine Frau. Emilia ist extrem nervös, setzt sich daher wortlos.“Normal ist die Weitergabe des Throns was ganz Besonderes und wird groß gefeiert. Aber aus Rücksicht auf sie wird dies, dieses mal nicht der Fall sein“ sagt einer der Männer und holt dann ein Pergament raus. „Ich erkläre Ihnen nun, was nun Passieren wird, ich sage was vor ihr, sprecht mir nach. Anschließend lasst ihr ein Paar tropfen Blut, auf das Pergament tropfen, als Unterschrift, soweit verstanden?“ Fragt der Mann. Emilia nickt zustimmend und atmet einmal kräftig durch.
Sie ist dann auch froh, als alles vorbei ist, denn sie hatte wirklich mühe es nach zu sprechen, was der Mann da sagte, diese Buchstaben und Wörter hat Emilia vorher noch nie gehört. Daher weiß sie auch nicht, worum es ging, zum Schluss sticht sie sich mit einem Messer in den Finger, das ein paar Tropfen, auf das Pergament tropfen. „Nun, dann ist es nun besiegelt, dass ihr den Thron rechtmäßig in Anspruch nehmt“ sagt der Mann ehe sich alle Verabschieden und verschwinden.
„Puh, na zum Glück ist das vorbei auch wenn ich keine Ahnung von nichts habe“ sagt Emilia. „Ach, die haben nichts Besonderes gesagt, war sicher gut, dass ihr nichts verstanden habt. Sonst wäret ihr sich eingeschlafen.“ Was Emilia sich gut vorstellen kann „So nach dem wir das erledigt haben hätte ich nun doch gerne einen Kaffee im Wohnzimmer“ sagt Emilia und steht auf. Die ganze Sache hat länger gedauert, als sie dachte.
Jana geht in die Küche, um Emilia den Kaffee zu bringen. „Danke sehr“ sagt Emilia, als Jana ihn auf den Tisch stellt. „Ach ja, was ich fragen wollte, wie sieht es eigentlich aus, könnte ich auch einen Menschen hier her nehmen?“ Fragt Emilia. Was Jana etwas verwirrt. „Natürlich könnt ihr dass, ihr seid schließlich die Königin, ihr braucht von niemanden die Erlaubnis. Ihr macht was euch gefällt jedoch, gebe ich euch den Tipp. Solltet ihr dies machen, gebt ihm ein Ring mit dem Königlichsiegel. Das kein Dämon es wagt ihn, was an zu tun ihr findet das Siegel in der Kommode“ sagt Jana. Emilia nickt „Gut dann will ich in einer Stunde aufbrechen“ sagt Emilia und denkt sich „Delia wird aus allen Wolken fallen.“ Jana verbeugt sich. „Ich werde eurem Butler Vlad Bescheid geben das er euch auf eurer Reise begleitet“ sagt sie. „Danke es soll mich aber auch eine Nekomaid begleiten“ sagt Emilia, noch bevor Jana geht. Emilia geniest den Kaffee sehr da kommt die kleine Vampirin Vera vorbei. „Es tut mir leid wegen gestern.“ Sagt sie, Emilia braucht etwas, um zu verstehen, was Vera da meint. „Ach was ist doch nicht schlimm, jedoch solltest du dir merken, dass ich nicht möchte, dass du so viel isst. Das du dich vor Schmerzen krümmst“ sagt Emilia. „Kommt nicht mehr vor“ antwortet Vera ihr und fragt dann. „Was machst du heute schönes?“ „Ich fahre in die Menschenwelt und besuche eine Freundin.“ Vera grinst „Bringst du sie denn mit hier her?“ Emilia überlegt kurz. „Das entscheide ich dann spontan, so ich muss jetzt gleich auch los, sei schön artig ja“ sagt Emilia. Geht dann auch in ihr Schlafzimmer, zieht sich um und holt zur Sicherheit ein Siegel. Sie ist sich zwar nicht sicher, ob Delia mit kommen will.
Bevor sie fährt, ruft sie noch nach einer Maid. Sie hat komplett vergessen, was zu Mittagessen eigentlich wollte sie nur ab und an einen kleinen Schluck trinken, da es den Maids so gut gefällt. Wenn überhaupt da ihr das noch nicht ganz so normal ist. Diese mal jedoch ist sie nicht zaghaft und trinkt auch wesentlich mehr. „Danke sehr, das war sehr lecker. Geh dich nun, bitte ausruhen. Für mindestens 4 Stunden“ sagt Emilia.
Sie geht dann auch zu der Limousine wo die Fahrerin, Vlad und eine Maid warten. „Entschuldigt die Verspätung, ich brauchte noch was zum Essen oder Trinken. Ach keine Ahnung, wie ich das bezeichnen soll“ sagt Emilia, als sie einsteigt, vorher hat sie der Fahrerin noch die Adresse gegeben.
„Mylady ihr könnt es bezeichnen, wie ihr wollt“meint Vlad. Wo ihm Emilia zustimmen muss, nun platzt es aus Emilia einfach so raus „Du bist doch auch ein Dämon oder was für einer bist du denn, ich kenne keinen, der aussieht wie ein Mensch.“
Vlad lächelt „Da habt ihr recht, wobei diese Gestalt meine Lieblingsgestalt ist, ich sehe in meiner natürlichen Form so aus wie“ er überlegt und sagt dann. „Wie sich Menschen den Teufel vorstellen“ Was Emilia total cool findet, sie unterhalten sich noch eine weile und ehe sich Emilia versieht, sind sie auch schon da. Es ist ein Hochhaus, das ziemlich heruntergewirtschaftet aussieht, was für die Gegend nicht verwunderlich ist, schließlich sind sie in einem Armenviertel, nicht weit von dem Haus in dem Emilia bis gestern noch wohnte.
Im Hausgang bröselt der Putz bereits von den Wänden, der Aufzug ist, seid Monaten gesperrt und ein modriger Geruch hängt in der Luft. Als Emilia nach oben geht und klingelt. Macht Delia auch sofort auf „Hay Süße! Gut das du da bist, hast du mein Geld, das du dir geborgt hast? Ich brauche es wirklich sehr dringend“ sagt sie, als sie Emilia im Türrahmen umarmt. Delia ist ein Stück größer als Emilia und sehr schlank was dafür sorgt, dass sie noch mal ein Stück größer wirkt. Ihre schwarzen Haare trägt sie immer sehr kurz, was ihr sehr gut steht. Delia gehört zu der Sorte Frauen, die selbst nach dem auf stehen Aussehen als wären sie gerade einer Modezeitschrift entsprungen. Emilia hat zur Sicherheit Vlad und der Maid gesagt sie sollen im Auto warten. Vlad ist es nicht so recht. Er Sorgt sich um Emilias Sicherheit
Emilia grinst, holt aus ihrer Tasche ein dickes Bündel Scheine raus und gibt es Delia. Emilia hat sich schon unzählige Male von Delia Geld geliehen, da sie einen echt mies bezahlten Putzjob hatte und kaum über die Runden kam, wobei Delia selber fast kein Geld hat. Delia starrt auf das Bündel Geld „Das ist dein ganzes Geld plus Zinsen, Zinses Zins und so weiter“ sagt Emilia, denn wie sie unterwegs erfahren hat, kontrollieren die Dämonen fast die komplette Marktwirtschaft der Menschen und daher hat Emilia auch in der Menschenwelt ein beträchtliches Vermögen. „Hast du eine Bank überfallen oder woher kommt das Geld?“ Fragt Delia sofort. „Nö das ist mein Geld, mir ist da gestern was Erstaunliches passiert.“ Sagt Emilia, als sie mit Delia in ihr Wohnzimmer geht. Das passend zu dem Haus ist, alles wirkt veraltet, die Couch war mal dunkelbraun, ist jedoch schon total ausgebleicht, dahinter hängt eine Tapete halb herunter. Da die Fenster nicht mehr so dicht sind, riecht es auch hier drin sehr modrig.
Emilia erzählt es ihr, doch wie sie schon erwartet hat, glaubt Delia ihr kein Wort „Ja klar und ich bin die Queen“ sagt Delia. „Aber das stimmt wirklich“ sagt Emilia seufzend „Ich hatte gehofft, dass du mir so glaubst, aber gut dann muss es dir zeigen“ sagt Emilia und schickt Vlad eine Nachricht, der wenig später mit der Maid da ist.
„Mylady ihr habt nach uns verlangt“ sagen beide im Chor und einer Verbeugung. „Na und das beweist noch gar nichts“ sagt Delia. „Ich weiß aber nun Schrei bitte nicht, ich verspreche dir, du bist nicht in Gefahr“ sagt Emilia und steht auf ihr Herz rast, den sie weiß nun wirklich nicht wie Delia reagieren wird. „Vlad bitte zeige deine wahre Gestalt aber so das du nicht die Wohnung zerstörst und du Livia mach bitte deinen Hals frei“ sagt Emilia und kaum hat Livia den Hals frei gemacht, geht Emilia hinter sie. Sie öffnet ihren Mund, ihre Reißzähne sind deutlich zusehen. Dann beißt sie, auch schon zu. Im gleichen Augenblick zeigt Vlad seine natürliche Gestalt. Es Wachsen im Lange dicke Hörner aus dem Kopf, seine Haut färbt sich purpurrot, seine Füße werden zu Hufen und ein langer Schwanz kommt hinten raus. Delia bleibt vor Angst die Stimme weg, sie rutscht von der Couch und kauert sich an die Wand, wo sie sich stark zittert, auf den Boden sitzt. Emilia hört das Trinken auf „Danke ihr beiden bitte nimm deine menschliche Gestalt an Vlad und geht dann wieder nach unten“ sagt Emilia, beide machen es auch wortlos.
Emilia setzt sich auf einen Sessel, der gegenüber der Couch steht. „Keine Angst ich tue dir nichts ganz ehrlich, du kennst mich quasi seit dem Sandkasten“ sagt Emilia. Auch wenn das nicht stimmt in Wahrheit habe nsie sich erst spät in der Schule kennen gelernt “ Aber... das hast du noch nie getan“ sagt Delia. „Ja das stimmt, da ich es nicht unbedingt brauche. Ich weiß es ist extrem viel, das ist es für mich auch“ sagt Emilia. Delia steht nun langsam auf, ihre Knie zittern immer noch. Sie kommt langsam näher und setzt sich. „Du bist also ein richtiger Vampir?“ Fragt sie noch mal und Emilia schüttelt den Kopf „Nein nur ein Halbvampir.“ Delia atmet tief durch “Puh! So ich glaube, ich hab mich wieder gefangen, mit so was hätte ich nicht gerechnet. Ich habe es ja schon lange vermutet, aber nie hätte ich gedacht das es wahr sein könnte .“
Emilia wird nun hellhörig „Wie? Du hast es, schon lange vermurtet?“ Emilia verwirrt diese Aussage. Delia steht auf. „Du hast mir dein Geheimnis anvertraut, nun vertraue ich dir meins an. Vorgestern hätte ich noch gedacht du hältst mich für verrückt, aber nun mit Sicherheit nicht mehr.“
Delia holt dann auch einen großen Ordner raus. Der voll mit Fantasie Vampir Bildern und vielen Notizen ist, ebenso ein Bild von Emilia. „Nun ich bin ein extrem großer Vampir Fan und ich habe versucht, so blöd es klingt welche zu finden, eben so habe ich darüber recherchiert, welche Mythen war und welche falsch sein könnten“ sagt Delia und Emilia starrt sie nur an völlig überrascht. „Das kann ich gar nicht glauben“ sagt Emilia.
Delia ist nun sehr neugierig und will nun einiges wissen. „Wie ist es so in der Dämonenwelt?“ Fragt Delia. Emilia hat mit so was absolut nicht gerechnet, eher das Delia sie versucht fortzujagen. Emilia grinst nun, sie legt einen Ring mit dem königlichen Siegel auf den Tisch. „Kleiner Tipp, wenn du was über die andere Welt wissen willst, finde es selbst raus.“ Delia nimmt den Ring in die Hand. „Was ist das und wie soll ich es selber rausfinden?“
„Nun, das ist mein Siegel und schützt dich in meiner Welt vor allen Kreaturen. Ich werde dich einfach mit nehmen“ sagt Emilia und Delia bekommt nun feuchte Augen vor Glück „Was? Du kannst mich mitnehmen?“
„Na klar geht das, ich bin schließlich die Königin, aber nur wenn du es auch willst“ sagt Emilia und Delia fällt ihr um den Hals „Na klar will ich, das ist so aufregend“ sagt Delia und wird nun total hektisch. „Was soll ich anziehen? Wie sind die Temperaturen da? Was für ein Wetter ist da? Wie lange bin ich da?“ Fragt sie.
Emilia gefällt das sehr. „Nun Pack doch nur eine Kleine Tasche, momentan ist es ein Recht mildes Wetter. Wie lange keine Ahnung musst du wissen“ sagt sie. Delia rennt dann sofort in ihr Schlafzimmer und packt eine kleine Tasche. Keine 5 Minuten später steht sie vor Emilia. „Ich sehe wir können los?“ Fragt sie noch mal, Delia zittert vor Aufregung und nickt daher nur. Sie gehen dann auch nach unten wo Vlad und die Maid schon vor der Limousine warten. Delia pfeift „Na aber hallo, das nenne ich einen Wagen.“ Sie steigen dann auch ein, ehe die Fahrerin losfährt. Vlad entschuldigt sich dann auch bei Delia für den schrecken. Delia winkt nur ab „Ach was ist doch nicht schlimm“ dann fragt sie Emilia „Es gibt schon, normale Sachen bei dir oder, ich meine nur, du brauchst ja nichts anderes als Blut.“ Was Emilia zum Kichern bringt „Wie lange kennen wir uns schon? Hast du mich schon jemals jemanden beißen gesehen? Ich brauch kein Blut. Ich komme auch ohne klar, also ja es gibt alles, was es in der Menschenwelt auch gibt“ sagt Emilia. „Aber du bist doch ein Vampir“ sagt Delia. Emilia schüttelt den Kopf „Ich sagte doch, Halbvampir ich bin kein Vollständiger und auch die können menschliche Nahrung zu sich nehmen“ erklärt es Emilia Delia. „Aber schmeckt es denn nicht eklig, wenn du Blut trinkst, beziehungsweise wie ist das so?“ Fragt Delia. Vlad und Livia spitzen die Ohren, aber unauffällig. Es interessiert sie sehr und normal spricht niemand über dieses Thema, da es schon heikel ist.
„Das ist etwas schwierig dir zu erklären, aber ich versuche es einmal. Zuerst einmal habe ich in der Menschenwelt zwar das Verlangen nach Blut, aber nur sehr schwach. In der Dämonenwelt ist es anders, da ist das Verlangen extrem stark, eventuell liegt an der dämonischen Luft oder so. Ich kann genau deine Hauptschlagader sehen, ich höre dein Herz schlagen und ich rieche das Blut in deinen Adern.“
„Du kannst echt das Blut riechen? Wie riecht denn meins?“ Fragt Delia. „Nun momentan nicht sehr gut ich würde sagen, sehr säuerlich denn es ist voll mit Adrenalin und andern Stress Hormonen, aber es riecht immer besser. Jedenfalls kann ich so genau zu beißen, ohne was anders zu verletzen, was ja nicht mein Ziel ist. Das erste Mal habe ich heute Morgen von jemanden getrunken, es fühlt sich total komisch an wenn die Zähne den Hals durch bohren, anschließend scheine ich irgendwie ein Enzym frei zusetzen, das verhindert dass, das Blut gerinnt, und dann muss ich nur normal trinken. Es schmeckt einfach herrlich, also von der heute früh das war sehr süßlich, aber von Livia war nicht so köstlich, denn sie steht auch momentan unter Strass“ sagt Emilia.
„Es tut mir leid, euch enttäuscht zu haben Mylady“ sagt Livia sofort. „Was? Ach Blödsinn hast du nicht“ sagt Emilia sofort, dann wendet sie sich Delia wieder zu, die gleich weiter fragt. „Aber tut dass denn nicht den Maids höllisch weh“ fragt sie. Emilia schüttelt den Kopf „Anscheinend nicht aber das kann Livia dir besser erklären“ sagt Emilia. Livia macht es auch sofort und Delia fragt dann Emilia sofort „Würdest du mich auch Beißen?“
Emilia verschluckt sich dabei an der Cola, die sie gerade auf gemacht hat. „Was? Nein natürlich nicht“ sagt Emilia sofort. „Ach so, okay schade, dann ist wohl mein Blut nicht gut genug für dich“ sagt Delia enttäuscht. „Wie darf ich das verstehen? Willst du wirklich gebissen werden? Das ich dir dein Blut raube? Du machst doch scherze?“ Delia schüttelt den Kopf „Nein mache ich nicht, im Gegenteil. Es ist mein größter Wunsch gebissen zu werden. Daher habe ich ja die Existenz der Vampire versucht zu bestätigen und hab so intensiv nach einem gesucht.“ Emilia versteht die Welt nicht mehr. In dem Moment gelangen sie auch schon wieder in die Dämonenwelt. Emilia reist die Augen auf, hält sich sofort die Nase zu und dreht sie von Delia weg.
Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Delia so extrem auf sie wirken würde. „Mylady ist alles okay mit euch?“ Fragt Vlad sofort nach und Emilia nickt „Ja alles okay, dieser Geruch ist nur so intensiv“ sagt Emilia. Weder Livia noch Vlad verstehen, was los ist, nur Delia erkennt es „Ah okay! Ich verstehe, ich denke, ich bin der Grund dafür, du scheinst nun mein Blut extrem zu begehren." Emilia kann nur nicken. Delia grinst „Dann lass es geschehen“ sagt sie, holt ihren Haustürschlüssel raus, an dem ein keines Taschenmesser hängt. Ohne nach zu denken verletzt sich damit absichtlich selber. Emilia verliert, nun die Kontrolle sie reißt ihren Kopf herum, ihre Augen funkel gefährlich. Dabei reist sie den Mund auf und zeigt ihre Reißzähne, die voll ausgefahren sind. Delia hat keine Zeit, sich zu fürchten, denn Emilia stürzt sich auf sie, so schnell das sie es nicht mit bekommt. Emilia beißt ihr tief in den Hals und fängt gierig an zu trinken, sie trinkt sehr viel, dabei drückt sie Delia fest zu Boden der Limousine. Wenn Delia nicht so unter Schock des Überfalls gestanden hätte, hätte sie laut aufgeschrien, den es tat unglaublich weh, als die Zähne in sie eindrangen. Der Schmerz hält jedoch nicht lange an, denn nach wenigen Sekunden, durchflutete Delia, ein so warmes Gefühl, dass sie noch nie in ihrem leben so erfahren hat. Delia hatte in der Jugend mit Drogen zu tun gehabt, aber dieses Gefühl ist kein Vergleich dazu sie erlebt die völlige Glückseligkeit und ihr Geist hebt völlig ab . Sie merkt nicht mal, dass sie bewusstlos wird. Erst nach einer Weile erlangt Emilia die Kontrolle wieder zurück, sie lässt sofort von Delia ab und schreckt zurück. Emilia zittert am ganzen Körper, da Delia reglos am Boden liegt stotternd und ängstlich fragt sie „Ist...sie..Tot? Sie..rührt..sich...nicht.“ Livia schüttelt den Kopf „Nein Mylady das ist völlig normal, wenn ihr viel trinkt.“ Emilia ist sich dennoch nicht sicher, doch sie kann Delias Herzschlag hören, das beruhigt sie auch nun ein wenig. Dennoch ärgert sie sich über sich selber, denn das hätte nicht passieren dürfen. Emilia macht sich große Sorgen um Delia und kontrolliert ständig den Puls von Delia. Nach 5 Minuten öffnet Delia wieder die Augen. Emilia hat Delia bequem hingelegt auf die Sitzbank und ihren Kopf auf ihren Schoß gelegt. „Gott sei dank du bist wieder wach“ sagt Emilia und während ihr zwei, drei Tränen runter laufen sagt sie „Es tut mir, so Leid ich hätte das nicht tun sollen.“ Doch Delia grinst „Oh doch, das war atemberaubend, so was habe ich noch nie erlebt. Davon könnte man glatt süchtig werden.“
„Wenigstens eine von uns hat es gefallen“ sagt Emilia was Delia etwas verwundert „Warum? Ist mein Blut nicht gut?“ Fragt sie nach. Emilia kommen wieder die Tränen und mit einem Koloss im Hals sagt sie. „Doch es ist absolut köstlich, aber ich hab die Kontrolle verloren und hatte Angst dich ernsthaft zu verletzten oder gar dich zu töten.“ Delia grinst nur „Ach was, dass glaube ich, nicht ich vertraue dir“ sagt sie. Emilia grinst etwas, und wischt sich mit dem Handrücken die Tränen aus den Augen. Das Delia ihr so sehr vertraut beruhigt sie sehr, es dauert nicht lange, da hält der Wagen auch schon an. „Ah! Wir sind da, nun dann lass uns aussteigen ich hoffe, dir gefällt mein Neues zuhause“ sagt Emilia. Als ihr, die Türe von der Fahrerin geöffnet wird, klappt Delia der Mund runter, wie es Emilia sich schon dachte.
„Was ist das? Du verarscht mich doch gerade oder?“ Fragt Delia. Emilia, die nur grinst „Oh! Hätte ich dich etwa vorwarnen sollen, dass ich nun in einem Schloss lebe?“
„Ja, das wäre durch aus angebracht gewesen“ Delia kann es nicht fassen. „Na komm, lass uns reingehen und hoffentlich bekommst du keine Angst“ sagt Emilia als sie gemeinsam reingehen. Jana hat mitbekommen, dass die Limousine von Emilia in den Schlossvorgarten gefahren ist und wartet daher im Eingangsbereich. „Willkommen Mylady, ich hoffe, ihr hattet einen schönen Ausflug“ sagt Jana. „Ja hatte ich, ich habe einen Gast, mit gebracht lass bitte ein Zimmer herrichten und sag allen, die du siehst zur Sicherheit, wenn jemand meinem Gast was tut, hat er ernsthafte Konsequenzen zu fürchten“ sagt Emilia. Delia flüstert Emilia zu „Na wenn das nicht etwas klischeehaft das die Maid wie eine French-Maid gekleidet ist”
Jana bekommt das nicht mit und nickt Emilia zu „Ja wie ihr wünscht“ sie verbeugt sich und will dann auch schon gehen. Plötzlich kommt Vera angelaufen „Ist dieser Mensch für mich?“ Fragt sie und will sich Delia an den Hals werfen. Doch Emilia regiert schnell genug und packt Vera am Kragen „STOP!! Sie ist kein Essen. Hast du mich verstanden?! Das ist eine Freundin von mir“ sagt Emilia. Vera versucht, sich los zu reisen „Sie riecht aber so lecker.“ Emilia hat Mühe, sie festzuhalten. Da sie Vera nicht richtig erwischt hat „Ich habe NEIN gesagt“ sagt Emilia und sie weiß nicht wie sie ihre Aura ausstrallen lassen hat. Vera wird nun sehr still, sie fängt sogar das Zittern an. Emilia hat ohne, das sie es bewusst wollt ihre dämonische Aura frei gesetzt, so das sie nun alle anstarren. Delia versteht nicht, was ihr los ist, da sie die nicht spürt. „Es tut mir leid, ich werde nichts machen versprochen“ sagt Vera sofort. Emilia lässt sie nun auch los „Gut und nun geh auf dein Zimmer“ sagt Emilia, die nun aufatmet, denn sie hatte für eine Sekunde Angst, das Vera ihr was tut. Vera tapselt nun los und Delia fragt Emilia „Was war da gerade los? Warum wurde sie so ängstlich.“
„Hast du das nicht gespürt? Ich hab versehentlich meine Aura frei gesetzt und da sie mächtig ist, hat es ihr Angst gemacht." Sie kann es ihr nicht verübel, denn das war so viel Macht die sie ausgestrahlt hatte, dass es ihr selber Angst machte. „Nein ich habe davon nichts gespürt, vielleicht weil ich ein Mensch bin“ sagt Delia. Was Emilia einleuchtet, sie schüttelt ihren Kopf um ihn frei zu bekommen. „So, nach dem wir diese Peinlichkeit erledigt haben, würde ich sagen wir gehen erst mal ein Kaffee trinken“ sagt Emilia und Delia nickt. Doch dazu kommen sie nicht, denn eine Drachling kommt extrem hektisch angeflogen und legt fast eine Bruchlandung vor Emilia hin. „Mylady, Mylady das müsst ihr sehen“ sagt sie und ist fast völlig außer Atem. Sie hält, einen Brief und eine kleine Flasche mit etwas das wie Blut aussieht Emilia entgegen. „Was ist das?“ Fragt sie und nimmt beides entgegen, dann liest sie den Brief durch und kann es nicht fassen. Alle sind, gespannt was Emilia nun sagt.
Sie sieht Delia an „Ich kann...ein wahrer Vampir werden“ sagt sie und hält die Flasche hoch „Das ist das Blut meiner Mutter. Wenn ich das trinke, werde ich ein wahrer Vampir mit all ihren Fähigkeiten“ sagt Emilia
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