[Sammelthread] Wahre Geschichten

rebeL

wabishii
Otaku Veteran
Hört sich alles sehr interessant an.

Da erinnere ich mich an ein Erlebniss.

Ist vor ca. 6 Jahren Passiert.
Ein paar kumpels und ich haben uns wieder mal in einem Keller zu gesoffen. Da hatte ich die geile Idee Gläserrücken zu spielen.
Naja da haben wir uns so ein Brett besorgt und haben dann angefangen.
Es kamen so fragen wie. Lebt Elvis noch - "Nein". Gibt es ein Leben nach dem Tod - "Ja", gibt es Leben auserhalb der Galaxy - "Ja". und so weiter.
Später fingen dann die härten Fragen wie zum Beispiel. Wan sterben wir - "Heute", Ist jemand im raum der schwer Krank ist - "Ja" und so weiter.
Nach ca. 2 Stunden hatten wir irgendwie Angst bekommen, haben aufgehört und weiter gesoffen.
Da waren wir mitterweile zu 11 Personen. Wie immer haben wir die Tür abgeschlossen damit die Eltern nicht rein kommen und uns beim saufen sehen.
Irgendwann ging das Lich aus und wir hörten wie die Tür auf ging und wieder zu. War ne schwere metall tür die schon am quietschen war. Dan ging wieder das Licht an. Wir dachten uns irgendwer von uns will uns verarschen.
Paar Minuten später fielen aufeinmal alle Flaschen um und die Gläser bewegten sich auf einmal.
Da war uns klar das irgendwas nicht stimmte. Alles Sehr merkwürdig.
Ohne Alkohol war der Abend gelaufen. Bevor wir uns hinlegten um zu Schlafen haben wir noch ein Gruppen foto gemacht. Ein kumpel war hinter der Kamera und hat das Foto gemacht. Dann sind wir alle eingepennt so dicht wie wir waren.
Es ist zwar keine gestorben aber einer landete für 3Monate in der Klappse.
4 Tage später als die Fotos entwickelt waren haben wir uns die Bilder in Nüchternen Zustand angeuckt.
Es waren auf dem Foto plötzlich 13 Personen. Ich erinner wir waren zu 11t, einer hat das Foto gemacht also müssten wir auf den foto zu 10t sein.
Wer waren dann die anderen 3 Personen?
Das war echt ein heftiger abend.
 

Shinryu

Drachenlord
Otaku Veteran
Ich habe ein paar Geschichten gehört, deren Wahrheitsgehalt fraglich ist.

In einer ging es darum, dass die Mutter einer Bekannten eines Tages auf dem Feld arbeitete und vor ihr ein teuflisches Wesen erschien. Es soll seine Form ein halbes Dutzend Male innerhalb kürzester Zeit geändert haben und jede Form war noch furchteinflössender und abscheulicher als die letzte. Die Frau verlor daraufhin den Verstand und kam den Rest ihres Lebens in eine Anstalt.
Keine Ahnung, ob sie einen Dämon gesehen hat. Das sie nach irgend einem Vorfall von jetzt auf gleich reif für eine Anstalt war, ist allerdings soweit wahr. Und auch, dass sie sich von dem, was sie erlebt zu haben glaubte, nie erholte.

Die Menschen aus dem Dorf dieser Frau waren von sich aus recht abergläubisch und hatten auch ihre eigenen Schauergeschichten auf Lager, die sich so zugetragen haben sollen. So erzählte man sich zum Beispiel dort von einem verliebten Pärchen. Der Vater der Tochter war sehr gegen diese Beziehung und als es zu einem Streit mit dem Freund kam, erstach er ihn. Die Tochter lief in der Nacht davon. Schon bald fingen alle an, überall nach ihr zu suchen und durch die Gegend zu rufen, doch sie fanden nichts. Einzig ein Bauer wunderte sich, dass in den nächsten Tagen seine Jagdhunde immer mit blutverschmierter Schnauze zurück kamen. Eines Tages beschloss er, den Hunden zu folgen. Sie führten ihn zu der Stelle, an der sich die junge Frau an einem Ast aufhängt hatte. Ihre Überreste baumelten über den Boden und waren - soweit die Hunde sie erreichen konnten - sehr übel zugerichtet.

Dann erzählte man sich noch die Geschichte von einem Fischer, der vom Pech verfolgt war. Eines Tages kam ein seltsamer Fremder und bot ihm seine Hilfe an. Er sollte nur aufhören, sein Gebet zu machen. Der Fischer wurde neugierig und ging auf das seltsame Angebot ein. Bei seinem nächsten Fischzug stapelten sich die Fische auf dem Kutter. Glücklich kehrte er zum Hafen zurück und gerade, als er mit dem Anbinden des Kutters fertig geworden an, hielt er aus Gewohnheit inne und dankte dem Herr mit einem kurzen Gebet für diesen großartigen Fang. Kaum hatte er sich zu den Fischen umgedreht, waren sie auch schon alle verschwunden.
 

mir

Otaku
Dies habe ich selbst erlebt.
Ab und zu fröne ich meiner Angelleidenschaft, doch was ich an einem Sonntagmorgen dabei sah verschlug mir glatt die Sprache. Nichts biss, und so beobachtete ich gelangweilt das Ufer. Da lag doch tatsächlich eine etwa doppeltehandtellergrosse Schnappschildkröte ungefehr fünf Meter von mir entferrnt am Ufer und wärmte sich in der Morgensonne. Natürlich schob ich meinen Misserfolg beim fischen gleich auf dieses Tier.
Als ich davon meinen Anglerfreunden berichtete, glaubte mir keiner ein Wort, und ich wurde jedesmal wenn ich wieder mal erfolglos vom Angeln kam, mit den Worten "Na, war wieder die Schildkröte schuld?" aufgezogen.
Bis eines Tages ein wütender Gastangler in unserem Angelshop auftauchte und sein Geld zurückforderte weil er von einer Schnappschildkröte "überfallen" worden sei, die ihm die Köderfische "gestohlen" hätte und ihn, beim Versuch sie einzufangen zweimal gebissen hätte. Zuerst dachte ich, dass man es langsam aber sicher mit den Scherzen auf meine Kosten übertreiben würde, bis er mir anbot, gegen Rückerstattung des Geldes für die Köder die er in unserem Laden gekauft hatte und die Kosten der Gastkarte zwei Polaroids zu überlassen, die das Tier zeigten und auf der eindeutig unser Angelsteg zu sehen war.
Diese Fotos hängen heute immer noch, vergrössert in unserer Vereinsgastwirtschaft mit der Überschrift "Erfolgreichster Gastangler" neben einigen kapitalen Fängen an der Wand. Und die Ausrede "Die Schildkröte hat die Fische verjagt" ist noch immer in regem Gebrauch, denn viele erfolglose Versuche das Tier einzufangen sind seit dem vergangen. Sie wird ab und zu gesichtet und es werden sogar Fotos von ihr gemacht, über die sich der ganze Verein dann streitet ob es ein Blatt oder eine Schildkröte ist, doch das wichtigste für mich ist, dass mir schon 24 Leute als Entschuldigung für ihre Frotzeleien einen Ausgegeben haben und ich habe noch 8 auf meiner Liste.
Also, Prost!
 
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