[Frage] Was haltet ihr von hip hop

zero187

Novize
Ich hoere eigentlich alles, aber HipHop/House/80s am meisten.
Mag nich alles aus der HipHop Richtung, aber solange der Beat knallt juckt mich der Text nicht wirklich. :)
 

Zee

Scriptor
Ich höre eig alles, komme aber aus der hardcore (techno) szene, an hip-hop mag ich gang starr und texta.

@SetoKaibaSK: Seeed gehört in die dancehall richtung
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Ich höre eigentlich alles, ja, auch Hip Hop, ich tanze das auch, ich finde, hier kann man so kreativ sein. Wobei ich aber die Amerikanische Hip Hop Interpreten mehr mag, als die Deutschen. Aber es kommt eben drauf an.
Ich denke, es kommt auch immer darauf an, wie jemand seine Musik bringt.
 

KilikaAK08

Gläubiger
Ich finds furchtbar.
Es ist in meinen Ohren die schlimmste Musikrichtung die wir hervorrgebracht haben. Ich finde es nicht sehr melodisch, die Texte gefallen mir (im allgemeinen)nicht und das Image is nich so dolle(was aber eigentlich kein Grund is die Musik selbst nicht zu mögen).
Bitte, hört es wer es gerne hört aber lasst mich in ruh damit ^^.
 

BuffyYasha

Ordensbruder
Grundsätzlich hab ich kein Problem mit Hip-Hop. Ich mag es Musikalisch einfach nicht.
Es gibt dort wie in jeder anderen Musikart talentierte Menschen die gute Musik machen - leider (so finde ich) gibt es sehr viele "Künstler" die einfach nicht gut sind - überdruchschnittlich viele im Verhältniss zu anderen Musikrichtungen.
Was mich am der "Hip-Hop Kultur" am meisten stört sind diejenigen die meinen es laut in öffentlichen Verkehrsmitteln und auf der Straße zu hören.
 

Pen

Gläubiger
Eigentlich habe ich nichts gegen die Musik. Sie passt nur zu 99% nicht in meine Stimmung und ich kann diese große Schlepphodengetue nicht leiden. Es ist zwar ganz unterhaltsam, wenn sich die Künstler mal "dissen", aber da ich nicht in der Szene bin, verstehe ich das meistens auch nicht. Ich mag ohnehin eher flottere Musik, deswegen kommen diese lahmen Beats bei mir kaum an.

Was ich aber eher mag, ist der amerikanische Kram aus dem Ghetto von Ice Cube, NWA und Co.
 
Hip-Hop und Rap ^^ eine wunderbare Sache, die leider viel zu oft in den Dreck gezogen wird. Was sich hierzulande heutzutage so Rap-Künstler schimpft (Leute wie Kollegah, Cro und Konsorten), finde ich persönlich furchtbar, dabei gibt es phantastische Musiker in der Sparte zu entdecken. In Deutschland wären da zB Urgesteine wie Flowin Immo, Dendemann oder die Beginner, die damals wie heute Vollblutmusiker waren/sind und richtig feine Texte produzieren, aber auch Herr von Grau, Zentrifugal oder Freundeskreis haben richtig guten deutschen Rap gemacht. In den Staaten findet sich dann natürlich noch eine viel größere Bandbreite an tollen Musikern, angefangen bei CYNE, über Pharoahe Monch bis hin zu den Leuten um die Army of the Pharaohs und Jedi Mind Tricks (vor allem Vinnie Paz). Nicht zu vergessen die großartigen Gruppen, die sich in Frankreich finden lassen, allen voran Hocus Pocus und Chinese Man :) es gibt schon verdammt viele gute Rap-Künstler, wenn man erstmal an den Proleten vorbei schaut, die leider die Medien dominieren ^^ und ich liebe diese Musik.
 
Wüsste jetzt nicht was es an Kollegah bis 2010 auszusetzen gibt, actually lyrisch bester deutscher Rap-Künstler, und das ist ein Fakt. Wenn dir das Genre nicht passt ist das eine Sache, einen Künstler aber unbegründet als schlecht abzustempeln eine andere, nennt man im heutigen Sprachgebrauch auch "hate".

Generell ist das Problem nicht die Musik, sondern die Leute welche in einer andere Zeit stehengeblieben sind. Auch Rap entwickelt sich weiter und wird moderner, ob euch das passt oder nicht. Deswegen gute Künstler als schlecht oder billig zu titulieren ist in meinen Augen ziemlich schwach. Es gibt natürlich immer "gut" und "schlecht", wäre ja langweilig wenn nicht, allerdings sollte man auch begründen können warum jemand schlecht ist, "gefällt mir halt nicht" ist im übrigen keine Begründung.
 
Aye, kuck auf die Goldkette :D Kollegah als lyrisch bester deutscher-Rap-Künstler? Unverrückbarer Fakt? Ich muss zugeben, dass diese Aussage mich arg stutzen lässt. Ich habe mich zuletzt darauf beschränkt, nur aufzuzählen, was meinen Geschmack trifft ... Wenn gewünscht, kann ich aber gerne noch weiter ausführen, was ich an Rap-Künstlern wie den Beginnern, Flowin Immo, Dendemann oder Herr von Grau so sehr schätze. Vor allem die Beginner (bzw damals die Absoluten Beginner) verkörpern für mich das, was die Seele echten Raps ausmacht, nämlich ungehemmter Spaß an der Sache. Sie hatten (haben) es nicht nötig, in die Rolle der "Unterschicht" mit allen denkbaren Klischees zu schlüpfen. Sie haben Geschichten aus dem Leben erzählt, teils mit Tiefgang teils mit Humor, auf jeden Fall immer mit Wortwitz. Ebenso bei Flowin Immo zu hören - da geht es noch um Musik, die Freude an selbiger und um gute Stories. Bei moderneren Vertretern (zB Kollegah oder Leuten wie Farid Bang und ähnlichen) habe ich einfach das Gefühl, dass niemand nennenswert interessante Geschichten aus seinem Leben schöpfen kann - und stattdessen in diese zweifelhaften Rollen schlüpfen muss. Man ist übersättigt, hat nichts zu erzählen, und dann geht es in den Texten oft nur noch um die kleinen Komplexe des eigenen Alltags und wie man diese möglichst gut mit dem eigenen Gehabe überschatten kann. Auch sprachlich finde ich das meiste, was ich von diesen Leuten kenne, recht einseitig, stumpf und sehr engstirnig auf das Bild einer Szene zugeschnitten, das man selbst kreiert hat. Da finde ich die Texte von Immo, Dendemann, Zentrifugal und Co. viel befreiter, ungezwungener und vor allem eines: Niemand hat den Anspruch, sich zwanghaft immer und überall ernst nehmen zu müssen. Da kann man Musik noch genießen ^^ so viel zu meiner Sicht der Dinge. Zwinge ja niemanden, die zu teilen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Warrior89

Novize
also ich bin so einer der OLD HIP HOP hört ... sind einfach die besten !

ja gut auch die neuen sind gut .. aber OLD is GOLD :D
 
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