Malicos
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Dies hier ist eine RPG-Idee, welche mir seit ein paar Tagen durch den Kopf schwirrt und die ich heute endlich auf elektronisches Papier bringen konnte. Ich möchte betonen, dass ich teilweise den bisherigen Vorschlag noch genauer ausbauen werde. Auch weiß ich noch nicht wann und ob ich dieses RPG starten werde. Dies ist abhängig vom Feedback. Natürlich dürft ihr sämtliche Kritik, Fragen, etc. hier reinschreiben.
Geschichte:
Sechs Götter der Dämmerung:
Der Mythos der sechs Götter:
Der Kult der Dämmerung:
Rolle der Spieler:
Die Gegenspieler:
Die Welt:
Charakterbogen:
Info zum Spielverlauf: Da es hier auch um göttliche Macht geht, wird auch das Powerplay in diesem RPG eine Rolle spielen. Ich möchte diesen Umstand so handhaben, dass anfangs das Powerplay bitte zu unterlassen ist, bis die Charaktere einen gewissen Grad an Macht erhalten haben.
Geschichte:
Die Sekte der Dämmerung, existierte schon seit hunderten Jahren. Sie verehrten die sechs großen Götter, welche zusammen die gesamte Welt vernichten sollten. Blutrituale, Beschwörungen und Menschenopfer waren für diese Leute ihr Mittel um mit den Göttern zu kommunizieren. Und so benutzte die Sekte unschuldige Menschen für ihre perfiden Zwecke. Sie versklavten ganze Dörfer und töteten sie zum Wohle ihrer Götter. Jedoch geschah es, dass vor gut zweitausend Jahren die Mitglieder des Kultes verfolgt und ermordet wurden. Somit wurde auch ihre Geschichte ausgelöscht. Jedenfalls dachte man das. Aber im Jahre 2014 wurde ein altes Tongefäß in einem Sumpf in Frankreich entdeckt. Zunächst konnte man mit der eigentümlichen Sprache auf den Pergamenten nicht viel anfangen und so wurde eine Kopie dieses Textes angelegt. Man lud sämtliche Sprachwissenschaftler ein, um dieses Schriftwerk zu übersetzen, jedoch gelang es niemanden. Es gab zwar einige Ähnlichkeiten mit verschiedenen Altsprachen dieser Welt, aber der Text blieb selbst, nachdem man diese hinzugezogen hatte, sinnfrei. Die einzigen zwei Worte, welche man, aufgrund ihrer Übereinstimmung mit dem Hebräischen, übersetzen konnte waren Götter und Weltendämmerung. Seit diesem Zeitpunkt ging man davon aus, dass es sich hierbei um ein Schriftstück einer alten, untergegangen Religion handelte und veröffentlichte den Fund. Wenige Tage danach verschwand das Tongefäß mitsamt den Pergamenten aus dem Archiv des Louvre, als dieser Ziel eines Amoklaufs wurde. Seit diesem Tag kursieren hunderte Gerüchte und Verschwörungstheorien um die Schriften und ihrem Abhandenkommen. Schnell verbreiteten sich Bilder von der Buchkopie des Schriftstücks und immer mehr Leute versuchten das Geheimnis hinter den merkwürdigen Buchstaben zu lüften, was niemandem gelang.
Sechs Götter der Dämmerung:
Gott des Todes:
Diese Gottheit wird oft als Sensenmann assoziiert. Und auch wie der Schnitter, sammelt der Gott des Todes die Seelen der Gefallenen, welche Opfer seiner Willkür und seiner Langeweile werden. Er ist der Gebieter über das Ableben der Menschen und niemand kann ihm entkommen. Unter den sechs ist er der unangefochtene Anführer, da alle Opfer der anderen Götter, ihm allein gehören.
Gott der Finsternis:
Sowohl die Schwärze der Nacht als auch die in den Herzen der Menschen sind sein Reich. Er wandert lautlos durch jeden Schatten und beeinflusst selbst die willensstärksten unter den Sterblichen. Tiefe Verzweiflung und Trauer sät er in ihre Herzen, um sie zu wehrlosen Elendshäufchen zu machen.
Gott der Seuchen:
Seine Tränen vergiften ganze Seen, sein Blut lässt Wälder sterben und in seinem Körper züchtet er angeblich die tödlichsten Krankheiten, welche er durch seinen fauligen Atem in die Luft verteilt. Die Pest und die Spanische Grippe waren zwei Meisterleistungen dieses Gottes, welche Millionen von Opfern forderten.
Gott der Wut:
Aggressionen, Wut, Hass. Als diese Gefühle kann diese Gottheit in den Menschen erwecken, sie damit auf ihre eigenen Kameraden hetzen und auch sich selbst in Rage bringen, um dann mit unmenschlicher Brutalität, Zerstörung und Leid zu bringen. Selbst unter den anderen fünf sind seine Wutanfälle gefürchtet, da er nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden kann. Dabei verlässt er sich auf seine körperliche Stärke.
Gott der Vergänglichkeit:
Für ihn ist nicht einmal die Zeit ewig. Sie vergeht genauso, wie alles andere in seiner Umgebung. Verwitterung, Verwesung, Niedergang. All dies bestimmt sein Leben. Nach den Schriftstücken des Kults der Dämmerung, wird er durch die Lande ziehen, auf der Suche nach einer Möglichkeit die Gabe von ihm zu nehmen.
Gott der Leere:
Der Gott der Leere nimmt den Menschen ihre Emotionen, ihre Hoffnungen, ihre Wünsche. Er lässt dabei demotivierte, handlungsunfähige Menschenhüllen zurück, doch auch er selbst findet keine Freude an seiner Existenz. Und so lebt er allein für die Unterwerfung der Sterblichen, wie es ihm vom Gott des Todes beauftragt wurde, welchem er loyal ergeben ist.
Diese Gottheit wird oft als Sensenmann assoziiert. Und auch wie der Schnitter, sammelt der Gott des Todes die Seelen der Gefallenen, welche Opfer seiner Willkür und seiner Langeweile werden. Er ist der Gebieter über das Ableben der Menschen und niemand kann ihm entkommen. Unter den sechs ist er der unangefochtene Anführer, da alle Opfer der anderen Götter, ihm allein gehören.
Gott der Finsternis:
Sowohl die Schwärze der Nacht als auch die in den Herzen der Menschen sind sein Reich. Er wandert lautlos durch jeden Schatten und beeinflusst selbst die willensstärksten unter den Sterblichen. Tiefe Verzweiflung und Trauer sät er in ihre Herzen, um sie zu wehrlosen Elendshäufchen zu machen.
Gott der Seuchen:
Seine Tränen vergiften ganze Seen, sein Blut lässt Wälder sterben und in seinem Körper züchtet er angeblich die tödlichsten Krankheiten, welche er durch seinen fauligen Atem in die Luft verteilt. Die Pest und die Spanische Grippe waren zwei Meisterleistungen dieses Gottes, welche Millionen von Opfern forderten.
Gott der Wut:
Aggressionen, Wut, Hass. Als diese Gefühle kann diese Gottheit in den Menschen erwecken, sie damit auf ihre eigenen Kameraden hetzen und auch sich selbst in Rage bringen, um dann mit unmenschlicher Brutalität, Zerstörung und Leid zu bringen. Selbst unter den anderen fünf sind seine Wutanfälle gefürchtet, da er nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden kann. Dabei verlässt er sich auf seine körperliche Stärke.
Gott der Vergänglichkeit:
Für ihn ist nicht einmal die Zeit ewig. Sie vergeht genauso, wie alles andere in seiner Umgebung. Verwitterung, Verwesung, Niedergang. All dies bestimmt sein Leben. Nach den Schriftstücken des Kults der Dämmerung, wird er durch die Lande ziehen, auf der Suche nach einer Möglichkeit die Gabe von ihm zu nehmen.
Gott der Leere:
Der Gott der Leere nimmt den Menschen ihre Emotionen, ihre Hoffnungen, ihre Wünsche. Er lässt dabei demotivierte, handlungsunfähige Menschenhüllen zurück, doch auch er selbst findet keine Freude an seiner Existenz. Und so lebt er allein für die Unterwerfung der Sterblichen, wie es ihm vom Gott des Todes beauftragt wurde, welchem er loyal ergeben ist.
Der Mythos der sechs Götter:
Vor Äonen von Jahren erschuf der Allvater die Welt aus seinem Körper. Aus seinen Knochen erschuf er die Berge, sein Fleisch wurde zur Erde und sein reines Blut wurde zu Meeren und Flüssen. Er schnitt sich Stücke seines Herzens ab und steckte diese in die Erde, womit er Pflanzen und Tiere erschuf, denn sein Herz war der Quell des Lebens. Zuletzt nahm er sein linkes Auge und formte daraus den Himmel, aus welchem seine Güte, Weisheit und Macht auf die Erde niederstrahlte und diese erleuchtete. Dies dauerte jedoch hundert Tage, denn selbst der Allvater musste darauf warten, dass sein Körper mit der Zeit Nachwuchs. Danach begann er damit die ersten Menschen zu erschaffen. Am Anfang waren zehn an der Zahl. Er erschuf sie nach seinem Abbild und setzte sie auf die Erde. Doch sechs von ihnen waren vom Neid auf die Macht ihres Schöpfers so zerfressen, dass sie einen Plan schmiedeten. Sie riefen den Allvater, welcher nach der Erschaffung der Welt ruhte, zu sich und zeigten ihm die Leichen der anderen vier. Sie erzählten ihm, dass ihre Freunde durch einen schrecklichen Unfall umgekommen seien. Betrübt über den Verlust ließ sich der Allvater auf einen Vorschlag der sechs ein. Er gab ihnen einen Teil seiner göttlichen Kraft, um den Menschen somit ein besseres Leben zu ermöglichen. Die Finsternis in ihren Herzen konnte er jedoch an diesem Tag nicht sehen und so begannen die sechs durch die Welt zu ziehen, während sie ihre neugewonnene Macht dafür nutzten diese zu zerstören und mit ihren Schrecken zu versehen.
Wutentbrannt über ihren Verrat riss der Allvater die Erde auf und warf somit seine sechs Kinder in die Dunkelheit. Dort, tief unter der Oberfläche, kettete er sie an riesige Felsen und begann sie für ihre Taten zu bestrafen. Ihnen wurde über mehrere hundert Jahre an jedem zweiten Tag das Fleisch von den Knochen gerissen und danach nur geschont, damit dieses nachwachsen konnte. Doch erschuf der Allvater abermals einige Menschen, welchen er jedoch nur das Leben schenkte, da er nicht denselben Fehler begehen wollte. Sie führten ein einfaches Leben als Jäger, Sammler oder auch als Bauern und vereinzelt begannen sich kleine Kulturen zu entwickeln. Von den Qualen, welche die sechs Verräter unter ihnen ertrugen, bekamen sie nichts mit. Bis zum Tag der Erkenntnis. Das vergossene Blut der Malträtierten sickerte durch die Erde, gelangte letztendlich in das Wasser der Welt und vergiftete dieses mit ihrem Hass. Menschen, die davon tranken, starben an Krankheiten, töteten sich ihm Wahn gegenseitig, wurden von innen heraus aufgefressen oder stürzten sich selbst in den Tod. Von all dem erfuhren die sechs Götter unter der Oberfläche erst, als einer der Menschen, der vom vergifteten Wasser trank, überlebte. Ihm war es nun möglich die Stimmen der Verräter zu hören und die angeketteten Götter konnten im Gegenzug durch seine Augen die Welt sehen. Und als sie merkten wie naiv und beeinflussbar die Menschen waren, erkannten sie einen Weg aus ihrer Tortur. Sie befahlen dem einen Überlebenden ihre Worte und Lehren zu verbreiten. Es war die Geburtsstunde des Kults der Dämmerung, welchem prophezeit wurde, dass die sechs Götter eines Tages wieder auf der Erde wandeln und sie letztendlich zerstören werden, um ein Paradies nach ihren Vorstellung zu erschaffen.
Wutentbrannt über ihren Verrat riss der Allvater die Erde auf und warf somit seine sechs Kinder in die Dunkelheit. Dort, tief unter der Oberfläche, kettete er sie an riesige Felsen und begann sie für ihre Taten zu bestrafen. Ihnen wurde über mehrere hundert Jahre an jedem zweiten Tag das Fleisch von den Knochen gerissen und danach nur geschont, damit dieses nachwachsen konnte. Doch erschuf der Allvater abermals einige Menschen, welchen er jedoch nur das Leben schenkte, da er nicht denselben Fehler begehen wollte. Sie führten ein einfaches Leben als Jäger, Sammler oder auch als Bauern und vereinzelt begannen sich kleine Kulturen zu entwickeln. Von den Qualen, welche die sechs Verräter unter ihnen ertrugen, bekamen sie nichts mit. Bis zum Tag der Erkenntnis. Das vergossene Blut der Malträtierten sickerte durch die Erde, gelangte letztendlich in das Wasser der Welt und vergiftete dieses mit ihrem Hass. Menschen, die davon tranken, starben an Krankheiten, töteten sich ihm Wahn gegenseitig, wurden von innen heraus aufgefressen oder stürzten sich selbst in den Tod. Von all dem erfuhren die sechs Götter unter der Oberfläche erst, als einer der Menschen, der vom vergifteten Wasser trank, überlebte. Ihm war es nun möglich die Stimmen der Verräter zu hören und die angeketteten Götter konnten im Gegenzug durch seine Augen die Welt sehen. Und als sie merkten wie naiv und beeinflussbar die Menschen waren, erkannten sie einen Weg aus ihrer Tortur. Sie befahlen dem einen Überlebenden ihre Worte und Lehren zu verbreiten. Es war die Geburtsstunde des Kults der Dämmerung, welchem prophezeit wurde, dass die sechs Götter eines Tages wieder auf der Erde wandeln und sie letztendlich zerstören werden, um ein Paradies nach ihren Vorstellung zu erschaffen.
Der Kult der Dämmerung:
Die Geschichte des Kults:
Das Zeichen des Kults:
Anführer des Kults:
Leonard Selrin.
Dieser Mann ist aufgrund seiner kompromisslosen Einhaltung der Lehren des Kultes an, die Spitze von diesem gelangt und leitet diesen nun mit eiserner Hand. Er ist heute der einzige, der den Aufenthaltsort der Götterquelle kennt und war auch der erste, welcher die heilige Schriften erkannte, als Bilder davon im Internet auftauchten. Sofort hatte er eine Versammlung sämtlicher auffindbarer Mitglieder der Sekte einberufen und mit ihnen besprochen, wie sie die Schriften aus dem Louvre holen könnten.
Er ist ein sehr belesener Mann und ist imstande die uralte Schrift des Kultes zu lesen. Jedoch ist er auch ein umbarmherziger Mensch, welcher Versagen all zu gerne mit dem Tod bestraft.
Diese Sekte entstand damals nachdem einer der Menschen das vergiftete Wasser überlebt hatte. Von den sechs Göttern beeinflusst und mit Versprechen gelockt, zog dieser aus und befolgte jede ihrer Anweisungen. Er wanderte durch Wälder und Täler, erklomm Berge und watete durch Flüsse, um die Worte zu verbreiten die man ihm gab. Er suchte Dörfer auf, predigte vom Paradies der Sechs und, dass jeder der ihm folgen würde, ein besseres Leben erwarten dürfe. Vielerorts vertrieb man ihn, da er ein Fremder war. Doch hin und wieder folgten ihm wirklich einige der Dorfbewohner. Er führte sie weiter nach Norden, wo sie sich im heutigen Dänemark schließlich niederließen. Geleitet von den Göttern trotzten sie den Gefahren der Wanderung. Doch mussten sie missmutig mit ansehen, wie der damalige Überlebende, welchen die Menschen die ihm folgten, als den Verkünder priesen, nach und nach Anzeichen ihrer göttlichen Kräfte zeigte. Bald bauten ihre Anhänger ein kleines Dorf und begannen damit Rituale abzuhalten. Sie schichteten Steine zu einfachen Altären auf, vergossen Tierblut darüber und riefen die Götter an, sie mögen sich zeigen. Da diese jedoch nicht erschienen, dachten sich die Menschen, die sechs wären noch nicht zufrieden mit ihnen. Immer öfter gab es Blutopfer, die Anhänger tanzten sich in Ektase und schließlich, als nichts half, töteten sie in ihrem religiösen Eifer sogar einige des eigenen Kultes. Man sandte auch einige ihrer besten Jäger aus, welche nach anderen Dörfern und damit verbundenen Menschenopfern suchen sollten. War eines gefunden, überfiel man es, raubte einige Dorfbewohner und brachte sie den Göttern dar. Da zu dieser Zeit die kleinen Dorfgemeinschaften Fremden recht misstrauisch waren, schlossen sie sich nicht zusammen, um gegen den Kult zu kämpfen. Anfangs zumindest.
In diesem ganzen Chaos von Mord und Fanatismus erhob sich der Verkünder zu einem Halbgott. Erzürnt über diese Dreistigkeit, rissen die Götter mit aller Kraft an ihren Ketten, wodurch die Erde bebte und die Städte Helike und Bura in Griechenland vollkommen zerstört wurden. Jedoch konnten sie sich nicht befreien und so versuchten sie den Verkünder wieder zur Vernunft zu bringen. Vergebens. Aber auch in den Dörfern herum um den Kult gab es eine beunruhigende Entwicklung. Viele Gemeinschaften schlossen sich zusammen, bewaffneten sich und griffen schließlich das Dorf der Sekte an. Viele der Anhänger starben, andere wiederum flüchteten. Einer von ihnen war der Verkündiger. Er hatte die heiligen Schriften der sechs Götter in ein Tongefäß eingeschlossen. Nach mehreren Tagen auf der Flucht gelangte er schließlich in das heutige Frankreich, gehetzt von Dorfbewohnern, welche von den Gräueltaten des Kultes erfahren hatten. Als er eines Tages im Wald rastete, flehte er die sechs Götter an ihm zu helfen. Diese waren nun zwiegespalten. Er hatte sie hintergangen und mit seiner Ernennung zum Halbgott verspottet, doch sie brauchten den Kult um sich zu befreien. Und so gaben sie ihm den Befehl an die Küste zu wandern und dort nach neuen Anhängern zu suchen. In seinem Eifer tat der Verkünder wie ihm geheißen und brach noch in der Nacht auf. Doch kaum war er einige Stunden gewandert, fiel er in ein Sumpfloch und versank dort mitsamt dem Tongefäß.
Doch auch ein paar Anhänger konnten erfolgreich fliehen. Sie hatten Abschriften der heiligen Texte bei sich und ihnen wurde vom Verkünder der Ort der Gottesquelle, dem kleinen Bach, aus welchen er damals getrunken hatte, genannt. Sie machten sich auf, diese zu suchen. Einige von ihnen starben auf der Reise aber schließlich waren sie an dem kleinen Gewässer, in den Wäldern nahe der Alpen angelangt. Sie wagten es nicht, von dem göttlichen Wasser zu trinken und so die Götter zu erzürnen. Stattdessen verstreuten sie sich, jeder die Lehren des Kultes in seiner Erinnerung, um diese im geheimen zu verbreiten.
Im Jahre 2014 erwartet der Kult der Dämmerung sehnsüchtig auf die sechs Götter. Als sie die Bilder der Pergamente aus dem Tongefäß sahen, kamen die Mitglieder der Sekte wieder zusammen und beschlossen diese aus dem Louvre zu stehlen, da sie die vollständigsten Aufzeichnungen ihres Kults darstellten. In ihrem fanatischen Eifer drangen sie bewaffnet in das Museum ein, töteten dutzende unschuldige Menschen und stahlen das Tongefäß aus dem Archiv. Bei dieser Aktion wurden drei ihrer Mitglieder von der Polizei getötet, doch es war ein geringes Opfer, da sie nun ihre heiligen Schriften wieder besaßen.
In diesem ganzen Chaos von Mord und Fanatismus erhob sich der Verkünder zu einem Halbgott. Erzürnt über diese Dreistigkeit, rissen die Götter mit aller Kraft an ihren Ketten, wodurch die Erde bebte und die Städte Helike und Bura in Griechenland vollkommen zerstört wurden. Jedoch konnten sie sich nicht befreien und so versuchten sie den Verkünder wieder zur Vernunft zu bringen. Vergebens. Aber auch in den Dörfern herum um den Kult gab es eine beunruhigende Entwicklung. Viele Gemeinschaften schlossen sich zusammen, bewaffneten sich und griffen schließlich das Dorf der Sekte an. Viele der Anhänger starben, andere wiederum flüchteten. Einer von ihnen war der Verkündiger. Er hatte die heiligen Schriften der sechs Götter in ein Tongefäß eingeschlossen. Nach mehreren Tagen auf der Flucht gelangte er schließlich in das heutige Frankreich, gehetzt von Dorfbewohnern, welche von den Gräueltaten des Kultes erfahren hatten. Als er eines Tages im Wald rastete, flehte er die sechs Götter an ihm zu helfen. Diese waren nun zwiegespalten. Er hatte sie hintergangen und mit seiner Ernennung zum Halbgott verspottet, doch sie brauchten den Kult um sich zu befreien. Und so gaben sie ihm den Befehl an die Küste zu wandern und dort nach neuen Anhängern zu suchen. In seinem Eifer tat der Verkünder wie ihm geheißen und brach noch in der Nacht auf. Doch kaum war er einige Stunden gewandert, fiel er in ein Sumpfloch und versank dort mitsamt dem Tongefäß.
Doch auch ein paar Anhänger konnten erfolgreich fliehen. Sie hatten Abschriften der heiligen Texte bei sich und ihnen wurde vom Verkünder der Ort der Gottesquelle, dem kleinen Bach, aus welchen er damals getrunken hatte, genannt. Sie machten sich auf, diese zu suchen. Einige von ihnen starben auf der Reise aber schließlich waren sie an dem kleinen Gewässer, in den Wäldern nahe der Alpen angelangt. Sie wagten es nicht, von dem göttlichen Wasser zu trinken und so die Götter zu erzürnen. Stattdessen verstreuten sie sich, jeder die Lehren des Kultes in seiner Erinnerung, um diese im geheimen zu verbreiten.
Im Jahre 2014 erwartet der Kult der Dämmerung sehnsüchtig auf die sechs Götter. Als sie die Bilder der Pergamente aus dem Tongefäß sahen, kamen die Mitglieder der Sekte wieder zusammen und beschlossen diese aus dem Louvre zu stehlen, da sie die vollständigsten Aufzeichnungen ihres Kults darstellten. In ihrem fanatischen Eifer drangen sie bewaffnet in das Museum ein, töteten dutzende unschuldige Menschen und stahlen das Tongefäß aus dem Archiv. Bei dieser Aktion wurden drei ihrer Mitglieder von der Polizei getötet, doch es war ein geringes Opfer, da sie nun ihre heiligen Schriften wieder besaßen.
Das Zeichen des Kults:
Anführer des Kults:
Leonard Selrin.
Dieser Mann ist aufgrund seiner kompromisslosen Einhaltung der Lehren des Kultes an, die Spitze von diesem gelangt und leitet diesen nun mit eiserner Hand. Er ist heute der einzige, der den Aufenthaltsort der Götterquelle kennt und war auch der erste, welcher die heilige Schriften erkannte, als Bilder davon im Internet auftauchten. Sofort hatte er eine Versammlung sämtlicher auffindbarer Mitglieder der Sekte einberufen und mit ihnen besprochen, wie sie die Schriften aus dem Louvre holen könnten.
Er ist ein sehr belesener Mann und ist imstande die uralte Schrift des Kultes zu lesen. Jedoch ist er auch ein umbarmherziger Mensch, welcher Versagen all zu gerne mit dem Tod bestraft.
Rolle der Spieler:
Die Spieler nehmen jeweils die Rolle eines der sechs Götter, des alten Kults der Dämmerung, ein, welche die Aufgabe haben, die Welt systematisch zu zerstören. Dabei werden sie jedoch auf einigen Widerstand treffen, da es Menschen gibt, welche die Möglichkeit besitzen die Sechs zu töten. Über diese ist jedoch bislang nur wenig bekannt. Auch werden die Spieler anfangs nicht über die volle Macht der Gottheiten besitzen, womit sie für einen Zeitraum weiterhin normal sterblich sein werden.
Die Gegenspieler:
Als Weltenzerstörer steht den sechs Göttern die gesamte Menschheit als Feinde gegenüber. Sowohl die normal Sterblichen, als auch die Außerwählten, welche für den Kampf gegen die Götter gerüstet sind. Zu diesen wird im Laufe des RPGs noch einiges aufgedeckt und verraten. Ihr könnt natürlich auch damit rechnen, dass die Charaktere sich im späteren Verlauf mit militärischen Streitkräften ganzer Länder auseinandersetzen müssen.
Die Welt:
Die Welt, in welcher das Rpg spielt, ist die uns bekannte Erde und somit auch jegliche heute existierende Länder. Griechenland, Portugal und Italien kämpfen weiterhin mit ihren Schulden. Die USA und Russland konkurrieren immer noch miteinander und es wird versucht den Klimaschutz weiter voranzubringen. Auch die Atomwaffen mancher Länder sind ein heiß diskutiertes Thema. Japans Atomkraftwerk Fukushima konnte repariert werden und die Wiederaufbaumaßnahmen laufen auf Hochtouren. Jedoch werden als Handlungsorte eher größere Städte wie New York, Paris, Hong Kong etc. dienen. Zudem können die Spieler aus jeglichem Land der Erde stammen, werden sich aber im Laufe des RPGs alle an den Alpen treffen.
Charakterbogen:
Name: (Selbsterklärend)
Alter: (17- max. 50)
Geschlecht: (Selbsterklärend)
Beruf: Ist euer Charakter Schüler, Busfahrer etc?
Aussehen: Sowohl Bild als auch kurze Beschreibung
Gottesreinkarnation: Welchen der sechs Götter verkörpert euer Charakter?
Fähigkeiten: Hier stehen die Fähigkeiten eurer Gotterscheinung. Haltet euch hierbei bitte an die Angaben, welche oben bei den Beschreibungen stehen. Sprich sollten diese auch zu dem jeweiligen Gott passen. Eigene Ideen sind natürlich gern gesehen
Stärken: Hier sollten nur die persönliche Stärken eures Charakters stehen, die Stärken der Gottreinkarnation nicht.
Schwächen: ebenso wie oben
Charakter: versteht sich denk ich mal von selbst
Geschichte: (Selbsterklärend)
Alter: (17- max. 50)
Geschlecht: (Selbsterklärend)
Beruf: Ist euer Charakter Schüler, Busfahrer etc?
Aussehen: Sowohl Bild als auch kurze Beschreibung
Gottesreinkarnation: Welchen der sechs Götter verkörpert euer Charakter?
Fähigkeiten: Hier stehen die Fähigkeiten eurer Gotterscheinung. Haltet euch hierbei bitte an die Angaben, welche oben bei den Beschreibungen stehen. Sprich sollten diese auch zu dem jeweiligen Gott passen. Eigene Ideen sind natürlich gern gesehen
Stärken: Hier sollten nur die persönliche Stärken eures Charakters stehen, die Stärken der Gottreinkarnation nicht.
Schwächen: ebenso wie oben
Charakter: versteht sich denk ich mal von selbst
Geschichte: (Selbsterklärend)
Info zum Spielverlauf: Da es hier auch um göttliche Macht geht, wird auch das Powerplay in diesem RPG eine Rolle spielen. Ich möchte diesen Umstand so handhaben, dass anfangs das Powerplay bitte zu unterlassen ist, bis die Charaktere einen gewissen Grad an Macht erhalten haben.
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