WoW Fan Fic

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Dracon Ra

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So, inspiriert durch Chiron hab ich mich auch mal daran versucht. Ist etwas lang geworden ^^'
Naja, ich hoffe sie gefällt Euch trotzdem.

Vorsichtig näherte sich der Spähtrupp dem feindlichen Lager. Was wollten die Menschen hier im Brachland, mitten im Territorium der Horde? Derzeit herrschte Waffenstillstand, Torak verstand einfach nicht warum diese dummen Menschen das aufs Spiel setzten. Als Orc hatte er nichts gegen einen guten Kampf, aber der Kriegshäuptling hoffte auf Frieden und auch dem jungen Schamanen war klar das ein andauern der Auseinandersetzungen ihnen mehr schaden als nutzen würde. Sie hatten ein Dutzend Paladine gezählt, merkwürdig, normalerweise waren immer mehrere Klassen gemeinsam unterwegs, ihre Fähigkeiten ergänzten sich was im Kampf von großem Vorteil war.
Er blickte zu seinen Begleitern, Serai eine Jägerin vom Volk der Tauren, in Begleitung ihrer giftgrünen Windnatter Culebra. Cria eine Schurkin der Darkspeartrolle und Serais Bruder, dem Druiden Quiran.
Serai war es die auf die Spuren der Pferde aufmerksam wurde, die anderen hätten den Unterschied zu den Hufspuren der im Brachland beheimateten Zevras wohl kaum bemerkt. Normalerweise wären sie direkt nach Crossroads geeilt um Meldung zu machen, aber irgendetwas war merkwürdig an dieser Gruppe Ordensritter. Der Wind trug ein Gefühl des leides und Schmerzes mit sich, und am Vortag hörten sie die Schmerzensschreie einer Frau. Jetzt da sie sich näherten sahen sie in der Mitte des Lagers eine Menschenfrau die an einen Pfahl gefesselt war. Sie schien ohnmächtig, ihr langes, rotes Haar wehte im Wind.

„Was im Namen der Erdenmutter geht da vor?“ schnaubte Quiran. Der Taure war sanftmütig und sah sich mehr als Heiler denn als Kämpfer, es widerstrebte ihm eine anscheinend hilflose Frau so zu sehen. „Was auch immer sie getan hat, ich will nicht an ihrer Stelle sein.“ Meinte Cria mit ihrem starken Trollakzent. „Ich wüsste zu gern was die sonst so ‚Ehrenhaften’ Ordensritter so aufgebracht hat, Torak gehört Wissen über die Bräuche der anderen Völker nicht zu den Lektionen der Schamanen?“ fragte Serai. „Ja, aber alles weiß ich auch nicht, wer weiß was in den Köpfen dieser Menschen vorgeht? Allein ihre Anwesenheit hier zeugt nicht von großen Verstand...“ Culebra fauchte unwillig als ein älterer Mensch aus einem der Zelte trat, eine Peitsche in der Hand. Das erklärte die wohl Schmerzenschreie von Gestern. Auf sein Zeichen hin schüttete ein anderer Mann der Frau einen Eimer Wasser ins Gesicht, erschreckt schrie sie auf. Gebannt verfolgten sie die Szene….


Ann wurde jäh aus ihrer Ohnmacht gerissen als das Wasser sie traf, sie sah sich verwirrt um. Als sie in das hasserfüllte Gesicht ihres ‚Ehemannes’ blickte viel ihr Schlagartig wieder ein wo sie war. „Nun, ich hoffe Du hattest eine angenehme Nacht, meine Liebe“ verhöhnte General Leon seine junge Frau. Ann versuchte ihm als Antwort ins Gesicht zu spucken, aber sie hatte seit 2 Tagen nichts getrunken und einfach nicht mehr genug Speichel. Stattdessen leckte sie sich die Tropfen des Wassers von den Lippen mit dem sie so unsanft geweckt worden war. „Immer noch so stur, nicht wahr? Ich werde Deinen Willen schon brechen mein Kind!“ Leon lachte und ließ die Peitsche knallen, Ann zuckte zusammen, ihr Rücken, Arme und Beine waren bereits mit blutigen Striemen übersäht. Leon grinste zufrieden, er genoss ihre Angst. „Wirst Du mir endlich sagen wem ich die beschädigte Ware zu verdanken habe?“ Ann schnaubte, was dieser Mann sich einbildete! Die beschädigte Ware, das war sie. Vor 4 Jahren, da war sie gerade mal 14, hatte der Paladin mit dem zweifelhaften Ruf ihren Eltern viel Geld gegeben damit sie der Verlobung zustimmten. Obwohl er als Sadist bekannt war willigten sie ein, unter der Bedingung das ihr großer Bruder in den Orden aufgenommen werden würde und immerhin war Leon ein Hochdekorierter Kriegsheld also würde so auch ihr ansehen steigen. Ann hatte da nicht viel drauf gegeben, sie hatte Talent für Sprachen, zu diesem Zeitpunkt beherrschte sie bereits die der Allianzvölker fließend und hatte sich mit einem Goblinhändler angefreundet der sie heimlich in seine Sprache und denen der Völker der Horde unterrichtete. Sie hatte geplant kurz vor ihrem 18. Geburtstag zu ihm in die neutrale Stadt Booty Bay zu ziehen und den dort ansässigen Händlern ihre Dienste als Dolmetscherin anzubieten. Dort wäre sie vor ihrem viel älteren Verlobten sicher gewesen, seine erste Frau hatte sich umgebracht und Ann konnte sich gut vorstellen warum. Im Laufe des letzten Jahres tauchte er immer öfter in dem Dorf auf in dem sie lebte und warf ihr begehrliche Blicke zu, in seinen Augen war sie bereits sein Eigentum. Sie wollte ihre Jungfräulichkeit nicht an diesen Widerling verlieren, also hatte sich einem guten Freund hingegeben, wenn schon nicht aus Liebe dann sollte es wenigstens jemand sein den sie respektierte und schätze. Sie musste lächeln, es hatte einiges an Überredungskunst gekostet ihn davon zu überzeugen.
Der Peitschenhieb riss sie aus ihren Erinnerungen, es gelang ihr kaum den Schrei zu unterdrücken, er sollte nicht noch mehr Spaß daran haben. „Ich habe Dich was gefragt! Ich habe Deinen Eltern nicht soviel Geld bezahlt um dann keine Jungfrau zu erhalten, sag mir endlich wen ich dafür töten muss das er mein Eigentum geschändet hat!“ Ein weiterer Schlag mit der Peitsche. Ann sah hoch „merkwürdig, ich dachte es geht Dir in erster Linie darum aus mir ein devotes Spielzeug zu machen! Du bringst es doch eh nicht, also was kümmert es Dich?“ Leons Gesicht wurde zur hassverzehrten Fratze, er Schlug wie von Sinnen auf sie ein, auch noch als sie schon lange das wieder das Bewusstsein verloren hatte.


In sicherer Entfernung hatten die jungen Mitglieder des Spähtrupps sich abgewandt, sogar Cria wollte das nicht mehr mit ansehen, obwohl die Trolle gemeinhin als brutal und eiskalt galten.
„Ich kann mir nicht vorstellen dass jemand so was wirklich verdient hat… dieser Typ wirkte als hätte er da auch noch spaß dran!“ Quiran war außer sich. „Wir müssen was tun!“ Serai nickte, sie war selten einer Meinung mit ihrem Bruder, aber diesmal musste sie ihm Recht geben. „Ihr seit verrückt. Ich riskiere nicht mein leben für Menschenfrau!“ Cria schüttelte energisch den Kopf. „Cria hat recht, wir können es nicht allein mit 12 schwer bewaffneten Paladinen aufnehmen Sieh mich nicht so an Taure, das passt mir genauso wenig wie Dir.“ Torak wirkte bedrückt. „Also sitzen wir einfach hier und machen nichts?“ Serai funkelte ihn an. Der Orc überlegte kurz. „Nein, es gibt etwas das wir tun können. Quiran, Du wirst nach Crossroads gehen und dort Meldung machen. Immerhin sind diese Menschen in unser Territorium eingedrungen, das werden sie nicht dulden. Wir anderen halten hier die Stellung.“ „Und was wird aus ihr?“ der Druide sah zum Lager. „Wir können versuchen sie dann während des Tumults rauszuholen wenn die Wachen sie angreifen. Ich werde heute Nacht nachsehen wie es ihr geht.“ 3 Augenpaare richteten sich auf ihn. „Bist Du irre? Du bist Schamane und kein Schurke, anschleichen ist nicht wirklich Deine beste Disziplin!“ erwiderte Serai. „Hast Du eine bessere Idee? Cria hat deutlich gemacht das sie nichts damit zu tun haben will, außerdem braucht sie einen Heiler, keine Giftmischerin. Ein Freund mir ist Schurke, er hat mir ein paar Techniken beigebracht und die Menschen sind ziemlich nachlässig, ich werde das schon schaffen.“ Sie diskutierten noch eine Weile, aber sie konnten Torak nicht umstimmen. Quiran brach bald zur Siedlung auf, er nahm für die Reise die Gestalt einer Raubkatze an um unbehelligt durchzukommen.
Serai machte sich auf etwas fürs Abendessen zu jagen, Cria und Torak errichteten ein Lager.

Den Tag über war bei den Menschen Ruhe eingekehrt, während der größten Mittagshitze waren nur die Frau und wenige Wachen zu sehen, gegen Abend wiederholte sich das grausame Schauspiel vom Vormittag. Torak bewunderte insgeheim ihren Mut, er wusste nicht was dieser wahnsinnige von ihr wollte, aber anscheinend hielt sie tapfer durch.
Im Schutz der Dunkelheit dann schlich er vorsichtig ins Lager der Menschen. Sein Herz schlug heftig, anschleichen war wirklich nicht die Spezialität eines Schamanen. Irgendwie schaffte er es unbemerkt hinein, er hatte das Gefühl die Paladine mieden ihren Anblick. Langsam näherte er sich ihr, sie war vor Erschöpfung eingeschlafen, er hatte nicht gesehen das sie Essen oder trinken erhalten hatte, das hielt nicht einmal ein Orc lange durch geschweige denn eine vergleichsweise schwache Menschenfrau. Ihre Handgelenke waren blutig von den Handschellen an denen sie mit ihrem vollen Gewicht hing und ihr ganzer Körper mit ebenfalls blutigen Striemen überdeckt. Das Hemd hing in Fetzen von ihrem Leib. Er stand etwas unschlüssig vor ihr, was wenn sie schrie? Er legte vorsichtig eine Hand auf ihren Mund und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Erschreckt öffnete sie ihre Augen und sah ihn an. Er deutete ihr an ruhig zu bleiben, sie nickte kurz. Er nahm die Hand von ihrem Mund und zu seiner Überraschung sprach sie ihn in seiner Sprache an: „Was tust Du hier? Das ist viel zu gefährlich, verschwinde!“ Torak wusste nicht was ihn mehr erstaunte, ihr Mut oder das sie seine Sprache beherrschte. Wortlos hielt er ihr erstmal den Wasserschlauch hin und sie trank gierig. „Wie kommt es das Du …“ Sie schüttelte den Kopf „Sei ruhig, sie hören Dich noch.“ „Aber…“ „Ich bin Dir dankbar dass Du mir helfen willst, aber es nützt nichts Dich hier in Gefahr zu bringen. Bitte, geh nach Ratchet und richte dem Werftmeister aus Du hättest Fitz Ziehtochter gefunden, er wird wissen was zu tun ist. Und jetzt geh!“ Torak blickte in ihre grünen Augen, sie musste am Ende ihrer Kräfte sein, aber in ihren Augen sah er einen eisernen Willen. Er schluckte, dann flüsterte er: „Die Zeit wird knapp, in spätestens 2 Tagen werden die Wachen der Horde kommen um die Menschen aus unserem Gebiet zu vertreiben, aber ich tue mein Möglichstes.“ Sie schloss die Augen und nickte. „Danke“ „Lass mich noch nach Deinen Wunden sehen.“ „Nein, es würde ihm auffallen, bitte, Fitz ist bestimmt schon wahnsinnig vor Sorge. Ich hätte schon vor Tagen bei ihm eintreffen sollen.“ Der Orc seufzte, dann ging er.

Er schaffte es wieder unbemerkt aus dem Lager, als er gerade aufatmen wollte stieß er fast mit einem Säbelzahnpanther zusammen der aus der Dunkelheit auftauchte. Erschrocken riss er seine Axt hoch. „Ich bin nicht hier um mit Dir zu kämpfen.“ Behände sprang ein Nachtelf vom Rücken des Tieres. Er war komplett in schwarzem Leder gekleidet, seine linke Gesichtshälfte versteckte er hinter einer Ledermaske, er trug seine langen, dunkelblauen Haare offen. Sein orc war fürchterlich, aber Torak verstand ihn halbwegs. Langsam begann er sich zu fragen ob alle Allianzler jetzt seine Sprache konnten. „Wie geht es Ann? Ich habe gesehen das Du bei ihr warst.“ Ann… das war also ihr Name. „Sie ist verletzt und schwach, aber sie lebt. Sie scheint einen starken Willen zu haben.“ Arion bemerkte die Bewunderung die bei dem letzten Satz in der Stimme des Orcs mitschwang. „Dies ist nicht der richtige Ort zum plauschen, wir sind immer noch zu dicht bei diesen Schweinen. Hast Du ein Lager in der Nähe?“ Torak zögerte, sollte er den Elfen zu den anderen führen? „Sie ist eine gute Freundin von mir, anscheinend willst Du ihr genauso helfen wie ich. Wir sollten die Differenzen zwischen unseren Rassen vergessen und zusammenarbeiten.“ Torak war zwar nicht wirklich überzeugt, aber die Neugier überwog, der Elf würde ihm mehr über diese merkwürdige Frau erzählen können. Also deutete er ihm mit einer Kopfbewegung an ihm zu folgen und nahm in mit zu den anderen.

Serai und Cria erwarteten sie mit gezogenen Waffen, alarmiert durch Culebras wütendes Fauchen. „Er ist ein Freund, steckt Eure Waffen weg.“ Sagte Torak so ruhig wie möglich. „Er ist ein Nachtelf!“ Cria dachte nicht im Traum daran auch nur einen ihrer Dolche wegzustecken. Serai hingegen senkte ihre Äxte, ihr Bruder hatte Freunde unter den Elfen, die Druiden der Tauren und Nachtelfen respektierten und achteten einander. „Ich bin hier um eine Freundin aus den Händen der Menschen zu befreien, nicht um gegen die Horde zu kämpfen.“ Die beiden Frauen sahen sich erschrocken an, sprach der Nachtelf wirklich orc? Arion lächelte. „Ich hatte eine weite Reise, lasst mich am Feuer sitzen und ausruhen, dann erzähle ich Euch alles was ihr wissen wollt.“

Einige Stunden später saßen die 3 sehr nachdenklich am Feuer, der Elf lag ein Stück abseits neben seinem Panther und schlief.
Torak dachte darüber nach was er ihnen erzählt hatte. Arion gehörte wie Cria der Klasse der Schurken an, die Maske trug er weil seine linke Körperhälfte nach einem Unfall in seiner Kindheit von Brandnarben entstellt war, die Druiden hatten seil Leben retten können, aber die Verletzungen waren zu schwer um sie restlos zu heilen. Seither war er ein ausgestoßener, er entsprach einfach nicht mehr dem ‚ästhetischen Empfinden’ der anderen Nachtelfen. Auch die Menschen fühlten sich von ihm abgestoßen, aber ein junges Mädchen schenkte ihm ihr Vertrauen und ihre Freundschaft. Er hatte viele Stunden zugehört wie der Goblin Fitz ihr die Sprachen der Völker Kalimdors beibrachte und genug aufgeschnappt um sich zu verständigen. Jetzt hing sie im Lager ihres Ehemannes an einem Pfahl und Arion machte sich schwere Vorwürfe weil er nicht rechtzeitig da war um sie vor diesem Schicksal zu bewahren. Anscheinend waren ihre Pläne verraten worden, eine Woche bevor sie die Reise zum Kartell der Goblins antreten wollten hatte ihr Vater sie nach Stormwind, die Hauptstadt der Menschen, verschleppt um sie gegen ihren Willen zu verheiraten. Anscheinend hatte er mehr Angst um das Gold das ihm dafür versprochen war als um das Leben seiner Tochter. Das war vor 3 Wochen, anschließend hatte General Leon umgehend das Allianzgebiet verlassen, zusammen mit seinen treuesten Paladinen und seiner jungen Frau. Ihm war durchaus bewusst das er gegen die Gesetze der Menschen verstieß, also zog er sich ins Hordeterritorium zurück, in der Hoffnung nicht bei seinem sadistischen Vorhaben gestört zu werden. Arion meinte er könnte nur raten womit sie ihn dermaßen gegen sich aufgebracht hatte, das war sogar für diesen Mann nicht mehr normal. Weiter wollte er nicht darauf eingehen.

Als Arion erwachte stand die Sonne schon hoch am Himmel. Er richtete sich auf und sah sich um. Cria saß bei den Resten des Feuers, tief in Gedanken. Keine Spur von dem Orc oder der Taurin. Er stand auf und streckte sich, die schmerzenden Narben ignorierend, morgens war es immer besonders schlimm. Die Trollfrau sah die Bewegung aus den Augenwinkeln und drehte sich zu ihm. „Du bist wach.“ Stellte sie nüchtern fest. „Sieht so aus.“ Brummte er, irgendwo in den Satteltaschen müsste doch noch was zu essen sein? Ah ja, da war noch etwas Brot, besser als nichts. Cria lächelte, ihre Fangzähne blitzten in der Sonne, „Morgenmuffel, mh?“ Er nickte nur.
„Wo sind die anderen?“ „Torak beobachtet das Lager der Paladine. Ich glaub er hat einen Narren an Deiner kleinen Freundin gefressen.“ Sie grinste. „Serai versucht herauszufinden wann ihr Bruder mit der Verstärkung eintrifft.“ Arion lehnte sich an Nirrti, der Panther schlief noch und lies sich nicht stören. Cria versuchte die Unterhaltung in Gang zu halten, sie traute dem Nachtelfen zwar immer noch nicht, aber ihr war langweilig. „Die Handschellen die Torak beschrieben hat, das müsste das neueste Modell der Venture Company sein. Glaubst Du das Du sie öffnen kannst?“ Arion öffnete die Augen und lächelte. „Du hattest noch nicht viel mit diesen Goblins zu tun, oder? Alles was sie interessiert ist Geld, sie verkaufen nicht nur die Schlösser sondern auch die passenden Werkzeuge sie zu öffnen. So halten sie das Wettrüsten zwischen Dieben und bestohlenen in Gang.“ Er griff in seine Tasche. „Hier, der neueste Satz Dietriche. Ein Geschenk von Fitz.“ „auf alles vorbereitet, mh?“ „Immer.“ Er döste weiter. Sie stand auf und setzte sich direkt vor ihn. „Arion!“ er seufzte und sah sie an, für einen Troll war sie sogar ganz hübsch, abgesehen von den Fangzähnen. „Was ist denn noch?“ „Ich möchte Dein Gesicht sehen.“ „Nein.“ Er klang schroff, aber wenn Cria sich mal was in den Kopf gesetzt hatte gab sie nicht so schnell auf. „Stell dich nicht so an, Trolle sind nicht so empfindlich. Ich will wissen ob Du die Wahrheit sagst.“ Mühsam unterdrückte ein lächeln, sie war genauso stur wie Ann, er überlegte ob er das Spiel noch in bisschen in die Länge ziehen sollte, entschied aber dann nachzugeben so kurz nach dem aufwachen stand ihm nicht der Sinn danach. Er öffnete das Lederband und nahm zögerlich die Maske ab. Darunter kam eine großflächige Narbe zum Vorschein. Cria blickte ihn ungerührt an. Trolle fanden Narben zwar nicht anziehend wie Orcs, aber abstoßend fand sie das nun wirklich nicht. Elfen und Menschen waren wirklich Weicheier. Sie streckte die Hand aus um sein Gesicht zu berühren, Arion zuckte zurück, aber sie lies sich nicht davon abbringen. „Du pflegst sie nicht genug, sie würde weniger schmerzen wenn Du sie regelmäßig mit Heilsalbe einreiben würdest. Ich werde Torak bitten welche zu machen. Orcs kennen sich mit so was aus.“ Dann stand sie auf und ließ den verdutzen Elfen einfach sitzen. Arion strich nachdenklich mit der gesunden Hand über seine linke Gesichtshälfte, dann setzte er seine Maske wieder auf folgte Cria.
Sie gingen zu Torak, der junge Orc sah genauso nachdenklich aus wie die Trollfrau vorher, sein Blick ruhte auf Ann. Als er sie kommen hörte schrak er hoch und lief rot an. Arion schmunzelte, Cria hatte Recht. Er besah sich den Orc, seine Gesichtszüge waren für orcische Maßstäbe fein, die Augen strahlten wärme aus. Viel hatte er nicht über ihn Erfahren, allem Anschein nach war er sehr Intelligent und hatte eine schnelle Auffassungsgabe. Und Mut hatte er, sich alleine in ein Lager mit 12 bewaffneten Feinden zu schleichen war eine Herausforderung der sich selbst erfahrene Schurken nur ungern stellten, geschweige denn die Mitglieder einer anderen Klasse. Die Schamanen waren die geistigen Führer der Horde, er wusste das die Geister nicht jeden annahmen und das die Prüfungen als sehr schwer galten. Ann würde ihn mögen.
„Scheint ruhig zu sein.“ Bemerkte er mit Blick auf das Lager. „Ja, anscheinend reicht es ihm heute zuzusehen wie sie halb verdurstet unter der Sonne leidet.“ Torak ballte die Faust. „Heute Nacht holen wir sie raus, nicht wahr?“ fragte er, fast flehend. Cria warf Arion einen wissenden Blick zu, dieser tat als hätte er beides nicht bemerkt. „Ja, ich bezweifle das sie noch viel länger durchhält. Wann kommt Eure Verstärkung?“ „Morgen, wann genau wissen wir noch nicht.“ erwiderte Cria. Sie saßen eine Weile schweigend da und beobachteten in Gedanken versunken die Vorgänge im Lager.
Einige Zeit später tauchte Culebra auf, dicht gefolgt von seiner Herrin. „Serai!“ Torak und Arion waren gleichzeitig aufgesprungen. „Wie sieht es aus?“ wollte Arion wissen. Serai warf einen kurzen Blick auf Torak, als dieser nickte berichtete sie: „Quiran und die in Crossroads stationierten Grunzer (niederster Militärischer Rang der Horde) müssten morgen früh hier eintreffen. Anscheinend haben sie keine Zeit verloren.“ Arion nickte: „Das wundert mich nicht, es ist eine ganz schöne Provokation hier zu Lagern.“ „Und was ist unser Plan?“ Serai sah die anderen fragend an. Torak antwortete, „ wir holen sie heute Nacht, Arion und ich gehen ins Lager.“ Der Nachtelf wollte etwas erwidern, aber der Blick des Orcs verriet ihm das es Zwecklos war. „Und das ist der ganze Plan, großer Anführer?“ spottete Cria. Torak sah sie irritiert an, Arion beeilte sich die Situation zu entschärfen. „Nein, natürlich nicht. Wir werden die Paladine in die Arme Eures Kriegstrupps locken, während Torak Ann in Sicherheit bringt.“ Die anderen nickten, ja das könnte tatsächlich klappen. Der junge Orc atmete innerlich auf, er hatte wirklich nicht so weit gedacht und war froh das der ältere und erfahrenere Nachtelf sich ihnen angeschlossen hatte.

Ann stöhnte, es gab keine Stelle an ihrem Körper die nicht schmerzte. Sie nahm alle Kraft zusammen und stellte sich aufrecht hin um ihre Handgelenke zu entlasten, lange würde sie das nicht aushalten. Ohne das Wasser das ihr der Orc letzte Nacht gebracht hatte wäre wohl auch das nicht möglich. Der Orc… Es war nicht das erste Mal das sie jemandem von seinem Volk begegnete, einmal hatte sie Fitz begleitet als er sich mit einem Spähtrupp im Grenzgebiet traf. Diese Orcs waren schon älter und von vielen Schlachten gezeichnet. Sie hatte sich gut mit einer Orcin verstanden und lange unterhalten. Der Kriegshäuptling Thrall hatte bestimmt das Männer und Frauen gleichwertig waren. Einige der älteren Männer taten sich schwer damit, aber die junge Generation akzeptierte es. Sie hatte noch lange darüber nachgedacht wie es wohl wäre einen Mann zu haben der einen als gleichwertigen Partner und nicht als Eigentum betrachtete. Daran hatte sie auch letzte Nacht denken müssen. Jetzt gingen ihr seine sanften Hände und sein besorgter Blick nicht mehr aus dem Kopf. Es war schon eine Weile her das jemand so freundlich zu ihr war. Sie war froh das er das Lager wieder heil verlassen hatte, wie gut das die feigen Männer des Generals ihren Anblick nicht ertrugen, eine halbnackte Frau anzusehen geziemte sich nicht für edle Paladine. Verfluchte Idioten, wenn sie hier rauskam wollte sie mit ihrer Rasse nichts mehr zu tun haben, vor allem nicht mit den männlichen Exemplaren. Was der Orc wohl gerade tat? Sie hatte ihn nicht mal nach seinem Namen gefragt…

Ungeduldig wartete er auf den Einbruch der Nacht, dann würde er sie endlich wieder sehen. Als es endlich so weit war stand er mit klopfendem Herzen neben Arion, sie warteten bis alle auf ihren Positionen waren und begaben sich ins feindliche Lager. Wieder gelangten sie unbemerkt rein, entweder sie hatten wahnsinniges Glück oder die Paladine waren einfach nur schrecklich unachtsam. Ann hörte die leisen schritte, sie hob den Kopf. „Arion!“ sagte sie tonlos, sie konnte ihr Glück kaum fassen als sie ihren alten Freund auf sich zukommen sah. Und hinter ihm, ihr Herz machte einen Sprung als sie ihren Besucher von letzter Nacht erkannte. „Arion, endlich!“ Der Nachtelf nahm sie in die Arme und drückte sie vorsichtig an sich. „Torak,“ er wandte sich an seinen Begleiter, „Du musst sie halten während ich mich um die Handschellen kümmere.“ Zögerlich kam der Orc auf sie zu, legte seine starken Arme um sie und half ihr aufrecht zu stehen. Mit geübten Handgriffen öffnete Arion die Schlösser und legte die Fesseln zur Seite, Ann legte ihre Arme um den Hals des Orcs, es tat gut seine warme Haut zu spüren und ihm so nah zu sein. „In Ordnung, wir halten uns an den Plan, bring sie zur Oase und kümmere Dich um sie.“ flüsterte Arion. Ein kurzes nicken, dann hob der junge Mann Ann hoch, sie schmiegte sich eng an ihren Retter während er sie vorsichtig wegtrug. Arion wartete bis Torak und Ann in der anderen Richtung verschwunden waren, dann lief er zu Nirrti und saß auf. Er stimmte ein Kriegsgeheul an und ließ den Panther losstürmen. Die verschlafenen Menschen kamen aus ihren Zelten, Leon brüllte Befehle: „auf die Pferde, hinterher!“ die arglosen Paladine sprangen ohne Rüstung und nur leicht bewaffnet auf ihre Reittiere, schließlich jagten sie nur einen einzelnen mickrigen Elfen, nicht wissend das schon hinter dem nächsten Hügel 30 schwer bewaffnete Kämpfer der Horde auf sie warteten. Arion achtete darauf das sie ihm folgten, kurz bevor er den Kriegstrupp erreichte wartete Cria und gab ihm ein Zeichen. Er lies sie aufspringen und lenkte Nirrti ins Gebüsch, keine Sekunde zu früh schon stürmten seine Verfolger an ihnen vorbei. Zusammen mit den Mitgliedern des Spähtrupps und 10 weiteren Kämpfern folgten sie den Paladinen um ihnen den Rückweg abzuschneiden. Vor ihnen ertönte Kampflärm und die ersten Menschen versuchten panisch zu flüchten. Arion zog sein Schwert und trieb den Panther in den Kampf. 2 verdutzen Männern schlug er im vorbeireiten den Kopf ab, dann sah er Leon, mitten im Getümmel, hinter ihm sprang er von Nirrtis Rücken. „Leon!“ Der General schoss herum und sah die Mordlust in den Augen des Nachtelfen, der mit Schwert und Dolch bewaffnet vor ihm stand. Keinen Zweifel daran lassend wofür er gekommen war. “Was soll das, elender Verräter! Ich wusste das man Euch Elfen nicht trauen kann!“ schrie er. Arion lächelte kalt. „Das ist für Ann!“ und griff an. „Was hast Du mit dieser Schlampe zu tun, widerliches Spitzohr?!“ „Kannst Du Dir das nicht denken, alter Mann? Kein Wunder das sie mich Dir vorzog!“ Leon sah ihn mit hasserfüllten Augen an „Du! Ein Spitzohr! Das wird sie mir büßen! Aber zuerst bist Du dran.“ Blind vor Hass stürmte der General los, ohne auf seine Deckung zu achten. Mit einer fast beiläufigen Bewegung wich Arion Leons Breitschwert aus, schlug es mit seinem eigenem Schwert zur Seite und schlitzte dem verhassten Menschen mit seinem Dolch die Kehle auf noch bevor dieser wusste was geschah. Ein Schwall von Blut ergoss sich über ihn. Zufrieden sah er das entsetzen in Leons Gesicht als dieser zusammenbrach, eigentlich war dieser Tod viel zu schnell aber daran ließ sich jetzt nichts mehr ändern. Dann zog er sich schnell zurück um nicht dem Zorn der Grunzer zum Opfer zu fallen, er gehörte immer noch einem Volk der Allianz an und bezweifelte das sie für ihn eine Ausnahme machen würden auch wenn sie wussten das er in dieser Schlacht an ihrer Seite kämpfte. Seine Aufgabe hier war beendet, Leons Männer hatten gegen die Übermacht keine Chance und wurden einer nach dem anderen abgeschlachtet. Er rief Nirrti zu sich und sprang auf ihren Rücken. Ohne sich noch einmal umzudrehen ritt er gemächlich zur Oase.

Dort waren Ann und Torak mittlerweile angekommen. Er legte sie sanft ins Gras. Sie stöhnte vor schmerzen. Besorgt sah er sie an, „Ich werde Deine Wunden erst mal reinigen müssen.“ Ann nickte. Vorsichtig entfernte er die Fetzen ihrer Kleidung, dann lag sie nackt vor ihm. Einen Augenblick lang sah er sie nur an, sie war wunderschön. Wie zart und zerbrechlich sie wirkte und doch war sie so stark, er schluckte. Dann viel ihm ein das seine Lederkleidung es ihm übel nehmen würde wenn er in ihr ins Wasser steigen würde. „Ich, keine Angst es ist nur, das Leder…“ stotterte er während er sich Auszog. Ann sagte nichts, sie beobachtete ihn nur. Schließlich stand er nur noch im Lendenschurz vor ihr, er spürte wie ihm das Blut ins Gesicht schoss und war dankbar für die Dunkelheit. Vorsichtig hob er sie ins Wasser des Teiches. Es berauschte ihn ihr so nahe zu sein, ihre zarte Haut zu spüren, aber dafür war jetzt nicht der richtige Moment. Er atmete tief durch und versuchte sich auf seine Arbeit zu konzentrieren. Er wusch das geronnene Blut ab, ihre Haut war überseht von unzähligen Striemen, vor allem am Rücken aber auch Arme und Beine waren nicht verschont geblieben. Viele der Wunden hatten sich entzündet. Seine Fähigkeiten würden nicht ausreichen um sie gänzlich zu heilen, aber er konnte ihre Schmerzen lindern und ihr Kraft geben. Er sprach einen Heilzauber und sah zufrieden das sich einige kleine Wunden direkt schlossen und die Entzündung zurück ging. Ann seufzte als der Schmerz nachließ. Dann brachte er sie wieder ans Ufer und begann eine Heilsalbe auf ihre verbleibenden Wunden aufzutragen und ihre verspannten Muskeln zu massieren.
Ann genoss jede seiner Berührungen, wer hätte gedacht das diese großen Hände so unendlich sanft sein können? Sie schloss die Augen, ihr Herz schlug schneller, eine wohlige wärme breitete sich in ihr aus. Sie atmete tief ein, die Luft roch nach feuchter Erde, Gras und dem Orc, eine betörende Mischung. Dieser hatte ihre Wunden versorgt und bearbeite jetzt ihre Muskeln mit festem, aber dennoch sanften Griff. Als er begann die Innenseite ihres Oberschenkel zu massieren konnte sie ein leises stöhnen nicht mehr unterdrücken, erschrocken zog er seine Hand weg und sah sie an. „Hab ich Dir wehgetan?“
„Nein,… bitte, mach weiter…“ seine Berührungen hatten sie mehr erregt als sie zugeben wollte. Er zögerte, aber jetzt wo er seine Konzentration verloren hatte ging sein Atem wieder schneller, sein Brustkorb hob und senkte sich deutlich, Ann wurde fast schwindelig vor Erregung. Sie richtete sich auf und schmiegte sich an ihn, sein Köper war heiß und sie spürte wie das Blut heftig in seinen Adern pulsierte. Er stöhnte als ihre Brüste seinen Körper berührten und schlang seine starken Arme um sie. Torak rang um seine Selbstbeherrschung, aber er sehnte sich danach seit er das erste Mal das Feuer in ihren Augen gesehen hatte, niemals zuvor hatte er eine Frau so sehr begehrt. „Bist Du Dir sicher das Du weißt was Du da tust?“ fragte er mit belegter Stimme. Ann sah im in die Augen, statt einer Antwort küsste sie ihn sanft auf den Mund.
Endlich gab er seinen Widerstand auf, er öffnete die Lippen und ihre Zunge konnte seinen Mund erkunden, seine Fangzähne waren ungewohnt, störten sie aber nicht weiter. Er zog sie fest an sich, küsste sie heftig und voller verlangen.
Seine Hand massierte ihre Brust. Ann tastete sich langsam an seinem durchtrainierten Bauch hinab bis sie ihr Ziel erreichte. Sie umschlang sein schon hartes Gemächt und erschauderte kurz angesichts seiner Größe, dann begann sie ihn zu liebkosen, während seine Finger zwischen ihre Beine glitten und den Weg in sie hinein suchten. Sanft drang er in ihre feuchte Höhle ein, Ann stöhnte, sie hatte das Gefühl vor verlangen zu brennen. Sie legte sich mit gespreizten Beinen auf den Rücken und sah dem Orc in die Augen „Bitte, ich halte es nicht mehr aus…“ bettelte sie förmlich. Torak zögerte nicht mehr. Er beugte sich über sie und drang vorsichtig in sie ein, zuerst fürchtete sie ein wenig sein großes Glied gar nicht aufnehmen zu können, aber dann rutschte er langsam mit jedem Stoß tiefer in sie hinein, es fühlte sich unbeschreiblich gut an!
Sie umschlang ihn mit ihren Armen und Beinen, zog in fest an sich. Sie küssten sich wieder, wild und ungestüm. Immer härter stieß er zu, sie krallte sich in seinem Rücken fest und biss in seine Schulter um nicht vor Lust zu schreien. Sein Glied begann zu pulsieren und er stöhnte laut auf als er in kam, auch sie spürte wie sich ihre Muskeln zusammenzogen und zu pulsieren begannen, ein wohliges Gefühl breitete sich Wellenförmig von ihrem Lustzentrum ausgehend über ihren ganzen Körper aus, so heftig wie nie zuvor.
Erschöpft sank er auf sie nieder und küsste sie. Ann schmiegte sich an ihn, eng umschlungen schliefen sie ein.
Am anderen Ufer des Teiches stand der Nachtelf, an seinen Panther gelehnt und wachte über ihren Schlaf.
 

Dracon Ra

Scriptor
So, sorry für den Doppelpost.
Da es mir nicht gelungen ist sie vernünftig zu beschreiben füge ich ein Bild des Hordetrupps an. Ist wohl in erster Linie für die Nicht-WoWler interessant damit sie eine grobe Vorstellung davon bekommen. Mit einem Nachtelfen kann ich auf die Schnelle nicht dienen, eigentlich mag ich nämlich keine Elfen :rolleyes:

Klick mich
(hab es aus alter Gewohnheit bei Imageshack hochgeladen, was solls ist ja kein Adult Content)
 

Chiron

Herrscher des Cataclysm!
Otaku Veteran
also Dracon Ra ich muss sagen fantastisch ich hoffe du schreibst noch mehr ,die Geschichte gefällt mir sehr gut, man merkt das sie im wow universum spielt. Man wird aber nicht von zuvielen Fachbegriffen erschlagen, so das es auch für nicht Wowler bestimmt gut zu lesen ist. :yo:

Dein Ork Chiron :rolleyes:

 

HeavyARMS

Notorischer Fettnäpfchentreter
Jetzt wollen wir aber auch was über die Trollin und den Nachtelfen lesen ;)

Super Story, vor allem die Einleitung finde ich sehr gelungen :yo:
 
Nun, auch ich muss sagen das diese Geschichte sehr gut verfasst ist.
Die Wortwahl gefällt mir sehr gut, nur ein paar mehr Adjektive könnten verwendet werden ;) Auf die Gefühle könnte auch noch etwas mehr eingegangen werden, ansonsten ist sie dennoch sehr gut geworden. Ich hoffe das du noch mehr geschichte verfasst, sie ist wirklich gut geworden und hoffe das du beim schreiben sehr viel Spass gehabt hattest ;)
 

Dracon Ra

Scriptor
*rotwird* Freut mich wirklich das sie Euch gefällt!

@ Heavyarms, bin ich so berechenbar? ;)

@ Shadowmine, ich werde versuchen mich zu bessern. Und ja, macht wirklich spaß.

So, ich habe zwar wieder ein Stück geschrieben, aber ich will es erst noch sacken lassen und überarbeiten. Ich werde es entweder heute Nacht oder morgen Mittag posten.
Allerdings werden die nächsten Teile kürzer, kann ja nicht jedesmal 8 Seiten schreiben ;)
 

Chiron

Herrscher des Cataclysm!
Otaku Veteran
Original von Dracon Ra
Allerdings werden die nächsten Teile kürzer, kann ja nicht jedesmal 8 Seiten schreiben ;)
verlangt ja keiner das du so was an einem Tag runterschreibst .Hab das zwar auch gemacht bei meiner zweiten story aber hast ja bestimmt gelesen die kritiken, werd mir jetz mal zeit lassen ,damit die story nicht nur spannend sondern auch leserlich ist, für unsere Punkt und Kommafetischisten hier. :rolleyes:
 
Original von chiron23
Original von Dracon Ra
Allerdings werden die nächsten Teile kürzer, kann ja nicht jedesmal 8 Seiten schreiben ;)
verlangt ja keiner das du so was an einem Tag runterschreibst .Hab das zwar auch gemacht bei meiner zweiten story aber hast ja bestimmt gelesen die kritiken, werd mir jetz mal zeit lassen ,damit die story nicht nur spannend sondern auch leserlich ist, für unsere Punkt und Kommafetischisten hier. :rolleyes:
Um mal kurz auf das "Punkt und Kommafetischisten" zu kommen :
Deine Geschichten sind zwar sehr gut, aber es ist manchmal ein paar Probleme mit dem Lesen. Es ist zwar kein Aufwand sich die Punkte noch hinzu zu denken allerdings macht es dann dennoch alles einfacher wenn sie schon eingebracht werden ;)
 

Dracon Ra

Scriptor
So, hat länger gedauert als ich dachte, ich hab versucht mehr ins Detail zu gehen, naja so ganz ist es mir wohl nicht gelungen, Gefühle und Empfindungen sind schwer zu beschreiben ^^'
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Der Morgen dämmerte schon als Cria sich der Oase nährte. Der Kampf war beendet und das Lager geplündert. Serai hatte im Zelt des Kommandanten Anns Kleidung gefunden, die würde sie wohl brauchen. Da die Taurin ihrem Bruder half sich um die Verletzten zu kümmern hatte Cria angeboten die Sachen zur Oase zu bringen. Sie war schon fast da als sie plötzlich sah wie ein großer Schatten aus dem Unterholz kam. Nach dem ersten Schrecken erkannte sie Arions Säbelzahnpanther Nirrti. Die Raubkatze pirschte sich langsam an einen Ebenenschreiter ran, als sie nur noch wenige Meter entfernt war ging sie zum Angriff über. Mit wenigen, großen Sprüngen war sie bei dem überraschten Wildtier und packte den Hals des großen Vogels. Bevor dieser überhaupt wusste wie ihm geschah hatte sie ihm schon mit einem lautem knacken das Genick gebrochen. Wahnsinn, Cria konnte sich nicht erinnern je einen so effizienten Killer gesehen zu haben, die riesige Katze bewegte sich unglaublich geschmeidig und lautlos. Sie sah stand noch eine Weile da und bewunderte das große Tier, dann setzte sie ihren Weg fort.
Am Teich angekommen sah sie zunächst nur Arion. Der Nachtelf trug nur eine dünne Leinenhose und kniete am Wasser. Anscheinend versuchte er das Blut des Generals aus seiner Lederkleidung zu waschen, wobei er leise in seiner Sprache vor sich hinfluchte.
Sie blieb im Schatten stehen und beobachtete ihn. Er hatte sein langes Haar zu einem Zopf zusammengebunden, der über seine Schulter nach vorne viel. Es war das erste Mal das sie ihn so leicht bekleidet sah, normalerweise bedeckte er seine vernarbte Haut mit seinem langen Hemd und Handschuhen. Sein linker Arm war komplett vernarbt, sein Rücken war größtenteils unversehrt, die Brandwunde reichte nur bis zur Hälfte des linken Schulterblattes und ging von da aus runter, anscheinend reichte sie bis zu den Beinen, aber das konnte sie wegen der Hose nicht sehen. Cria griff in ihre Tasche, sie hatte bei dem Heiler der die Grunzer aus Crossroads begleitet hatte eine spezielle Salbe geholt die die Orcs benutzten um ihre Narben geschmeidig zu halten.
Langsam näherte sie sich, allerdings wäre es keine gute Idee sich so von hinten anzuschleichen, er konnte genauso tödlich sein wie sein Panther. „Hey, Nachtelf!“ rief sie. Arion sprang erschrocken auf und sah sie an. „Ich hab Dir was mitgebracht.“ Sie hielt ihm den Salbentiegel unter die Nase. Zweifelnd sah er sie an, „und was soll das bringen?“ Cria seufzte. „sei nicht so misstrauisch. Jetzt halt still“ ohne seine Zustimmung abzuwarten begann sie sanft die Salbe in seinen Arm einzumassieren. Als Arion ihn wegziehen wollte hielt sie ihn entschieden fest. „Ich sagte doch, mich stört der Anblick nicht. Also sei nicht so zickig. Oder muss ich Gewalt anwenden?“ verschmitzt grinste sie ihn an. „Man, bist Du stur!“ seufzte Arion „Ich geb mich geschlagen aber lass los. Du bist stärker als Du aussiehst“ sie ließ los und er rieb sich das Handgelenk. Dann setzte er sich im Schneidersitz auf den Boden und hielt ihr ergeben den Arm hin. Cria lächelte, wobei ihre Fangzähne blitzen. Dann setzte sich zu ihm und machte weiter. Arion schloss die Augen, es war ihm unangenehm von einer fremden so gesehen zu werden, aber er musste zugeben das es sich gut anfühlte. Unter ihren sanften Händen entspannte sich seine Haut und die Schmerzen ließen nach. Sie war mit seinem Arm fertig, danach nahm sie sich den seine Seite und den Rücken vor. Jetzt massierte sie mit kreisenden Bewegungen seinen Brustkorb, der fast gänzlich von den Narben bedeckt war. Er lehnte sich zurück, vergrub die Hände feuchten, kühlen Sand und legte den Kopf in den Nacken. Ihre heiße Haut auf seiner bildete dazu einen angenehmen Kontrast. Er seufzte zufrieden, ihre Hände glitten über seinen Körper, er spürte die Erregung in ihm aufsteigen, wie lange war es her das eine Frau ihm so nah war? Sein Herz schlug schneller, er seufzte zufrieden und wünschte sich sie würde ewig so weitermachen. Ihre Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. „So fertig, wenn Du die Hose ausziehst mache ich weiter.“ Schnurrte sie. „was? Öhm, nein, Danke den Rest schaffe ich schon allein…“ stotterte er. Heilfroh darüber das die Leinenhose so weit war, wie peinlich.
Cria lächelte, ihr war die Beule in seiner Hose nicht entgangen. Langsam rutschte ihre Hand an seinem Bauch nach unten, dabei sah sie ihm tief in die Augen. Arions Atem ging schwer, für einen Moment stellte er sich vor wie es wohl wäre sie zu berühren und in den Armen zu halten, zu…, dann sprang er auf. „Nein, es tut mir leid…“ er drehte sich um, nahm seine Sachen und ging zu den Bäumen um sie aufzuhängen und durchzuatmen. Verwirrt sah Cria ihm nach, was war das denn? Noch nie hatte ein Mann sie einfach stehen lassen. Das Blut rauschte durch ihre Adern, sie bebte vor verlangen nach seinem durchtrainierten, starken Körper. Sie hatte schon mit widerstand gerechnet, alleine schon weil sie unterschiedlichen Rassen angehörten, aber diese…. Flucht überraschte sie vollkommen. Jetzt saß sie da, fast schwindelig vor Erregung und beobachtete ihn. Er walkte seine feuchte Lederhose um sie geschmeidig zu halten, er drehte ihr immer noch den Rücken zu, sie sah die Bewegung seiner Muskeln unter der Haut, spürte seine Anspannung. Cria wusste das er den nächsten Schritt machen musste, wenn er soweit war. Aber, sie sehnte sich sosehr danach seinen Körper wieder zu berühren…
Bevor es ihr richtig bewusst wurde begann sie mit einer Hand ihre Brust zu liebkosen, die andere wanderte in ihre Hose, dabei ließ sie den Elfen nicht aus den Augen. Sie stellte sich vor er wäre es, der sie sanft streichelte, dessen Finger in sie Eindrangen, mit ihrer Perle spielten… Cria stöhnte, sie sah das er bemerkt hatte was sie tat, die Tatsache das er sie verstohlen beobachtete erregte sie nur noch mehr. Sie ließ sich Zeit, verlangsamte den Rhythmus, noch nicht, noch genoss sie die Berührung ihrer Hände, ihre Erregung und seine Blicke… ihr ganzer Körper bebte, sie hob ihre Hüften, zitternd, 2 Finger spielten in ihrer heißen, feuchten Spalte, ihr Handballen massierte ihre empfindsamste Stelle. Sie fühlte wie sich die Muskeln in ihrem Unterköper zusammenzogen und zu pulsieren begannen, langsam breitete es sich in ihrem ganzen Körper aus. Mit einem zufriedenen seufzen entspannte sie sich und lehnte sich im kühlen Sand zurück.
Arion atmete schwer, er lehnte an einem Baum, den Kopf auf den Arm gestützt und beobachtete Cria aus den Augenwinkeln. Sein Herz schlug immer heftiger und schneller, er spürte das Blut in seinem Glied pulsieren, es war kaum noch auszuhalten. Noch nie hatte ihn etwas so sehr erregt wie der Anblick der Trollfrau die sich voller verlangen nach ihm selbst befriedigte. Dennoch versuchte er es zu unterdrücken, er konnte es einfach nicht, nicht während sie zusah. Er schloss die Augen und hörte nur das rauschen des Blutes in seinen Adern, als sich 2 schlanke Arme um ihn schlangen. Sie küsste seinen Nacken, er spürte ihre Fangzähne an seiner Haut. „Wer Dich nicht dagegen.“ Flüsterte sie in sein Ohr. Er stand reglos, ihre Brüste drückten sich gegen seinen Rücken, ihre Rechte Hand glitt in seine Hose und umfasste sanft sein Glied, mit der linken hielt sie ihn sanft, aber bestimmt fest. Sie schmiegte sich eng an ihn, küsste, leckte, saugte an seinem Hals und den Schultern, während ihre Hand begann ihn sich auf und ab zu bewegen, erst langsam, dann schneller, bestimmter. Er gab seinen Widerstand auf, stöhnte, erst leise, dann lauter. Er spürte das er jeden Moment kommen würde, viel zu schnell, viel zu früh, aber konnte es nicht mehr zurückhalten, die Erregung war zu groß, ihre Hände die ihn gekonnt liebkosten und ihr heißer Körper an seinem taten ein übriges, mit einem letzten, lauten stöhnen kam er, seine Knie gaben nach und er sank in ihre Arme, sie stütze ihn und ließ sich langsam gemeinsam mit ihm zu Boden gleiten.
Cria seufzte zufrieden, den Kopf an seine Schulter geschmiegt. „Wenn Du Dich wieder etwas erholt hast kümmere ich mich um die Narben an Deinen Beinen.“
Arion lachte leise. „Später.“ Dann löste er sich langsam aus ihrer Umarmung und drehte sich zu ihr um, er lehnte sich mit dem Rücken wieder an den Baum und zog sie auf seinen Schoß. „Du bist ja ganz schön hartnäckig“ lächelte er. „Du lässt einem ja keine andere Wahl.“ Gab sie zurück. Er strich ihr durchs Haar, sah ihr tief in die Augen, dann zog er sie an sich und küsste sie.
 

Chiron

Herrscher des Cataclysm!
Otaku Veteran
Original von Dracon Ra
Gefühle und Empfindungen sind schwer zu beschreiben ^^
also ich finde in der Geschichte kommen die Gefühle sehr gut zum Ausdruck,ich mach es meistens so das ich mir die Scene bildlich im Kopf vorstelle wie sie ablaufen könnte, einfach so so als wär ich selbst einer der Protagonisten.

Ich hoffe du schreibst noch Storys, die die zwei bisherigen haben mir sehr gut gefallen :rolleyes:
 

HeavyARMS

Notorischer Fettnäpfchentreter
Original von Dracon Ra
*rotwird* Freut mich wirklich das sie Euch gefällt!
Sowas find ich süß ^^

Original von Dracon Ra
@ Heavyarms, bin ich so berechenbar? ;)
Das nicht, aber bei deinem Schreibstil will ich einfach mehr lesen ;)

Original von Dracon Ra
So, ich habe zwar wieder ein Stück geschrieben, aber ich will es erst noch sacken lassen und überarbeiten. Ich werde es entweder heute Nacht oder morgen Mittag posten.
Allerdings werden die nächsten Teile kürzer, kann ja nicht jedesmal 8 Seiten schreiben ;)
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut :lol: aber solange mehr kommt ;) Man sagt ja auch: In der Kürze liegt die Würze XD
 
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