[Diskussion] Zocken im Alter

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Bazillus^^

Nerd-König
VIP
Nun Ja mit fortschreitendem Alter fehlt einem die Zeit auch zu spielen, das Geld ist da aber die Zeit nicht

Der Spielspaß ist für mich fast immer gleich geblieben, ich wünsche mir von Spielen immer noch eine Schöne Herausforderung. Klar wandelt sich die Industrie und versucht immer wieder mir mit Mehrinhalten mehr Geld aus der Tasche zu ziehen dennoch, wenn man bei den Richtigen Entwicklern bleibt, und wie hier ja schon erwähnt die richtigen Indie Spiele findet hat man immer eine Spiel das einen Spaß macht, Siehe dazu Dayz, Minecraft, Hotline Miami, usw.

Das einzige was meinen Spielspaß etwas gedrückt hat ist, das die Freude auf eine Neues Spiel bei weitem nicht mehr so groß ist wie früher, ehr hab ich in die Letzen 5 Jahren das genaue Gegenteil miterlebt, ES ist zu VIEL, kaum ist ein gutes Spiel auf den Markt schon das nächste man hat keine Zeit mehr alles zusehen und somit verringert sich die Freude auf das derzeitige Spiel
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Ich denke aber über den Punkt von Mezelmörder schon hinweg. Wenn komplette Bewegungssteuerung angestrebt wird. Virtual Reality komplett vom Normalverbraucher genutzt werden kann.
Es gibt soviele Dinge in Spielen die wir garnicht hinbekommen würden. Schau dir dafür einfach mal alle AAA Spiele an. Spiele in denen man kein menschenähnliches Wesen spielt fallen damit auch raus (z.B. Okami).
Das stimmt, aber dann müsste das Konzept natürlich auch angepasst werden, sodass es auch von der breiten Masse gespielt werden kann. Das wäre sicherlich auch im Sinne der Publisher.
 

chaan

Prophet
einen Vergleich zu früher mag ich nicht anstellen aber ausser aufgebohrter Grafik ,kennen wir nicht einfach auch zuviele Spiele bei denen sich das Spielprinzip ständig wiederholt ( Gähn ! oh ein Ork haudrauf drei Schritte was eine Überraschung der nächste ORK ! )und das die neuesten Titel das auch meist nur aufwärmen ist halt ein Teil der Faszination der dargestellten Welten weg . Ausserdem neigen " Erwachsene " eh meistens dazu alles eher nüchtern und auf seinen " Nutzen " bezogen zu betrachten .
Gruss P.
 

Mitsunari

Kokutou no Kyou-Ou
Naja, eigentlich finde ich es nicht, das der Spielspaß an heutigen Spielen nachlässt. Ich für meinen Teil finde sogar, das es heute weitaus mehr Spiele gibt, die Spaß machen und das Zocken an sich hat überhaupt nichts an seinem Spaßwert verloren. Wenn man die richtigen Spiele für sich hat und auch die richtige Konsole oder sonstiges, dann steht dem Spaß eigentlich nichts im Weg.
 

~*Kuroi Kira*~

Schwarz funkelnder Typ
VIP
Also ich war noch nie der große Zocker und brauchte auch nicht die neusten Spiele. Klar hab ich auch ab und zu stundenlang vor dem PC oder der Konsole gehockt und schön Monster gemetzelt etc. aber irgendwie LAN-Partys oder Onlinespiele sind einfach nix für mich. Wahrscheinlich komme ich auch einfach nicht mehr hinterher, da es immer wieder neue Spiele gibt und man gar keine Zeit hat diese zu spielen.
Heute spiele ich sehr selten und nur wenn ich wirklich Lust habe und selbst da hab ich nach ner Stunde kein Bock mehr und mache aus. Da schau ich mir lieber Anime an, lese ein Manga bzw. Buch oder treffe mich Real mit den Leuten ^^
 

Titanica

Novize
Ich hab sehr viele PS3 Spiele im Schrank stehen, die ich (leider) noch nicht gezockt habe (Hitman, Heavy Rain, Dishonored, Ni No Kuni), weil mir einfach die Zeit dazu fehlt. :/ Das Geld ist da, aber ich habe abends nach der Arbeit nicht mehr die Muse um die PS3 anzuschmeißen. Da pflanz ich mich lieber auf die Couch und schaue einen Anime.
 

Six Half

Gläubiger
Als Kind ist man natürlich viel leichter zu begeistern und da war ein neues Spiel nach Monaten immer eine Offenbarung.
Aber das war nicht schlimm, die Spiele die ich heute nach dem durchspielen weglege, hab ich damals bis zum geht nicht mehr
gezockt. Ich kann mich noch erinnern, Red Faction 2 auf der PS2 ich alleine gegen ein Hand voll harter Bots 300 Kill-Limit
und das hab ich nicht nur einmal gemacht :D

Heut zu Tage mit 23 verlier ich leider viel zu schnell die Lust an Games, eben auch weil ich immer weniger Zeit habe. Hab Ni no Kuni
etwas angezockt doch jetzt liegt es nur noch rum und hab keine Motivation es noch mal anzuschmeißen. Trotzdem "liegen" hier 3-4
neue Games rum die ich mir geholt hab weils mich gereizt hat. Aber die Freude wie damals kann kaum mehr ein spiel entfachen.
Serien die ich wirklich liebe wie z. B. Mass Effect schaffen das vielleicht noch.

Sich so begeistern zu können für eine Sache wie als Kind das wäre was, heut zu Tage kann man (fast) nur noch miesepetern^^
 

Zack117

Novize
Viele Freunde von mir haben im Laufe der Jahre leider irgendwann das Gamen aufgegeben oder sich lediglich auf Casualgames wie gewisse Sportspiele und Shooter beschränkt, was natürlich besser ist als gar nichts. Bei mir hat sich das in den letzten 15 Jahren nicht geändert, irgendwie bin ich da hängen geblieben, zum Glück aber nicht alleine, sodass ich mich mit Kumpels immer noch zum Zocken, egal of off- oder online verabreden und mich darüber unterhalten kann, wobei ich sagen muss, dass es offline immer noch am meisten Spaß macht, also wenn man sich mit den Mitspielern im selben Raum befindet. Nichts geht über eine ausgiebige Disskussion im Bereich Gaming. In letzter Zeit konnte ich jedoch beobachten, wie wichtig Social Gaming für mich geworden ist. Ein Game muss mich schon sehr fesseln, dass ich es komplett für mich alleine und abgekapselt motiviert spielen kann, was früher überhaupt nicht der Fall war. Damals hab ich alles gezockt, was ich in die Finger bekommen habe. Wenn meine Kollegen mal weniger zocken, tue ich das auch weniger, das hängt wohl sehr damit zusammen. Daneben kann ich mich heutzutage von vielen neuen Spielen nicht mehr so sehr wie früher begeistern, doch ich denke, dass das größtenteils an der momentanen Übersättigung und überwiegend mangelnden Innovation der Spieleindustrie liegt.

Kurz gesagt, das Zocken macht mir heute noch mindestens genau so viel Spaß, allerdings fühlt es sich anders an und ist nicht mehr das, was es einmal war. Doch das heißt nicht, dass es deswegen weniger Spaß macht, es ist einfach anders geworden, man ist nicht mehr so naiv und für alles zu begeistern, hat nicht mehr so viel Zeit, hat andere Gedanken, die einen beschäftigen usw.

Ich würde hier noch gerne etwas loswerden, da ich sehe wie viele Leute hier aus Zeitmangel nicht mehr oder kaum mehr zum Zocken kommen: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Wenn man zocken möchte, dann tut man das auch, auch wenn man nur eine halbe Stunde am Tag Zeit dazu findet. Sich selbst einzureden, dass man etwas nicht kann und/oder keine Zeit dafür hat ist fatal. Das gilt auch für viele Lebenssituationen wie z.B. Sport.
 

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
Ich glaube das liegt daran das es bei den alten Spielen noch ums spielen ansich ging, da waren grafik, teilweise story, sound etc zweitrangig. Seit etwa der playstation2, xbox und sagen wir mal gamecube generation spätestens aber mit der wii (auch bei nintendo) geht es nurnoch um grafik usw.

Und ja du hast recht. Es hat damals mehr spass gemacht aber nicht weil als kind alles cooler war oder so sondern weil diese games einfach spass machten;)
Das ist auch so ein grund wieso ich seit einiger zeit alte atari emulatoren haben will, nicht weil ich diese games schon gespielt hätte im gegenteil die waren vor meiner zeit und grafisch noch bescheidener als snes usw aber das macht fun im vergleich zu der massenware für die heutige wii u, xbox360 usw.

Das merkt man doch auch an den ganzen games magazinen. Kriterien zur spielbewertung grafik usw. als obs vor 15 jahren darauf angekommen wäre. Ich kann die leute also durchaus verstehen das die ganz grosse zeit der gamerei eventuell schon wieder vorbei ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

xXDante7Xx

Dämonenkiller mit Style
Otaku Veteran
Hmm also ich muss sagen das ich meinen spaß am spielen nicht verloren habe, oder er weniger geworden ist.Ich finde nur das die guten alten Games von früher. einfach mehr spiel spaß hatten als die heut zu Tage.Natürlich habe ich jetzt nciht mehr so viel Zeit wie früher als Kind zum zocken,aber ich vernachlässige es auch nicht (Ps3 Zocker) ^^.
 

VeryMoe

Ordensbruder
Ich finde, an den neuen Generationen soll's nicht liegen. Ich hab halt meine PS3 auch vertickt weil ich mit dem Gerät keinen Spaß hatte. Ich häng an meiner PS2, und wer echt alle(!) Klassiker/guten Spiele auf PS2/PS1 gespielt haben will, muss stinkreich sein und fürchterlich viel Zeit damit verbracht haben, all die Klassiker überhaupt ausfindig zu machen. Auf mich warten jedenfalls noch viele PS1 und PS2 J-RPGs mit jeweils(!) über 80h Mainquest und ich freu mich enorm drauf. Die neuen Gens geben mir einfach nichts. (hatte Wii, PS3; die neuen Handhelds bieten schon eher was für mich), wenn ich nicht gemerkt hätte, dass es die PS3 ist, die "schuld" ist, dass ich keinen Spaß mehr habe, dann hätte ich wohl auch sicher gedacht, dass mir der Spielspaß in den letzten Jahren enorm abhanden gekommen ist. Aber das ist es nicht, auch wenn ich viel weniger spiele. Und der Grund dafür ist, dass ich zu viel Zeit sinnlos am PC verbring, aber das ist ein anderes Thema...

(So, aber: ich will die PS3 natürlich nicht in den Dreck ziehen. Es gibt nur nichts, was mir richtig gefällt, was ich dringend spielen will darauf. Und die paar Spiele, die für mein Empfinden richtig gut geworden sind, schau ich mir gerne von meinen liebsten LPern gespielt an)

Wenn ich allerdings darüber nachdenke, dass ich manche Spiele (mit 30~90h Dauer) wirklich 3-5 mal durchgespielt habe, bin ich irgendwie schon verwundert. Wie kam ich denn zu sowas, wie konnte mir das beim fünften Mal noch Spaß machen? Wenn ein größerer Zeitabstand dazwischen ist, kann ich das zwar immernoch, aber irgendwie kann ich mich eben nicht erinnern, wie es dazu kam, 5x ein Spiel durchzuspielen...
 
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