[Diskussion] Zuhause ausziehen

seras victoria

Gottheit
Ganz ehrlich...ich habe eine wunderbare Familie, sehr harmonisch und liebevoll.
Aber ich hatte und habe noch immer, kein Heimweh. Ich habe nicht mal den Drang mal anzurufen.
Manchmal frage ich mich wirklich ob das richtig ist...ich wohne nun 650Km entfernt und vermisse eigentlich nur den Wind der alten Heimat (den gibts hier nicht...schwül und heiß hier...).

Meine ersten Tage waren sehr spärlich weil ich schon hier sein musste, meine Sachen aber erst 5 tage später eintrafen. Ich saß also hier auf der Isomatte nur mit den Sachen die in mein Auto passten. Also Schlafsachen, Computer und Ersatzklamotten für 5 Tage :D
Aber es war lustig...wie Campen mit festen Wänden und Internet *gg
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran
Dark:Larez schrieb:
Bei mir war's extrem genial. Bin mit nem Kumpel und zwei seiner Nachbarn in ne WG gezogen. Seit dem Schlaf ich weniger, saufe mehr, ess nur selten und zock nie mehr alleine. Wir sitzen fast jeden Abend zusammen und gucken Film oder quatschen einfach nur. Ich muss sagen das möchte ich eigentlich nicht mehr missen.
Hoffe bei mir wird es mit meinen 2 besten Kumpels auch so. Denn wir ziehen auch bald in ne reine Männer WG, auch wenn meine Freundin und oft besuchen wird xD
 

Bl4ckChaos

Daki-Kuschler
Otaku Veteran
Ganz klar ein zweiseidiges Schwert, auf der einen Seite juhu erste eigene Bude usw. auf der anderen aber kann ich das alles stämmen was auf mich zu kommt finanziell? ( die Angst zu versagen)
also für mich persönlich war die erste Nacht in der eigenen Bude ein Horror iwo, hab immer gedacht da fehlt doch was aber ich hab trozdem gut geschlafen, nach ein paar Tagen gewöhnt man sich ans allein sein.
hab nun meine 2 "neue" Bude und fühl mich pudel wohl, mein Rückzugs Ort.
 

Andi_1116

Gläubiger
Ahoisen,
ich spiele auch schon mit dem Gedanken, von zu Hause auszuziehen. Grund dazu wäre, dass ich mich absolut net mehr wohl fühle und mein bisheriger Lebensstil auch net grad so dolle is. Mein momentaner Arbeitsplatz geht mir voll auf die Ketten, ich hab absolut keinerlei Lust und Motivation mehr, grummel nur noch vor mich hin und kann auch nur noch negative Dinge sehen. Wankelmütig bin ich auch geworden und hab ab und an mal depressive Phasen. Das geht soweit, dass ich kaum noch Lust hab meine Hobbys weiter zu führen und mich schwer tue, angefangene Dinge zu ende zu bringen. Man merkt manchmal richtig so eine drückende graue Aura in meinem Zimmer.. Aus dem Auszug erhoffe ich mir einen Life-Restart hin legen zu können, zudem wäre auch ein besserer Verdienst als der momentane net verkehrt. Ich muss mich eben i-wie zusammen reißen können, um diesen Schritt auch zu wagen. Auch muss ich mir im Klaren sein, dass ich dann wirklich voll und ganz für mich selber sorgen muss. Man kann schließlich net für immer im Elternnest hausen... oke kann man schon, aber so gut is das dann net... Was soll denn dann die Freundin dazu sagen, die man dann vlt i-wann mal kennen lernt, wenn man noch ``zu Hause´´ wohnt? Aber ich mach mir eben auch Gedanken über dieses Ungewisse. Wie mein Vorposter schon erwähnt hat, krieg ich das alles gebacken? Läuft das alles dann auch ohne große unnötige Komplikationen ab? Lande ich auch net vom Regen in die Traufe? Sind halt alles solche Sachen..
 

Ferussan

Novize
ich wohne jetzt seit 5 Monaten alleine und es gab keine Sekunde wo ich bereut habe von meiner Mutter wegzuziehen. ich habe mich eigentlich ganz gut mit meiner Mutter verstanden, aber sie ist ein Kontrollfreak und ich habe mich nie wirklich frei gefühlt. Jetzt kann ich halt machen was ich will, kann Nachhause kommen wann ich will. Hab mich aber zu diesem Schritt auch erst entschlossen, als feststand, dass ich einen festen Job habe und auch gut damit leben kann.
 

hamel

Gottheit
Als ich aus dem Elternhaus auszog, da war ich 19, um an einem entfernten Ort zu studieren, war das erste Problem das ich hatte das Heimweh. Naja die erste Woche war es noch schlimm, aber weil ich fast jedes Wochenende zurück gefahren binn hat sich das auch schnell wieder gelegt. Heute hab ich kein Heimweh mehr, egal wie lange ich nicht mehr zubesuch war. Das zweite Problem war dan die Verpflegung, anfangs war ich noch ganz motiviert mir selber was zu Kochen, aber sobald es ein Monat vor den Kausuren war gabs nur noch mieses Mensa Essen und Tiefkühlpizza. Hinzukam dann auch noch die Unordnung die bei mir immer ganz plötzlich auftaucht... wenn es sauber ist, dann macht ein Joghurtbecher auf dem Tisch nichts aus, aber irgendwann sind es sehr viele und ich merk auch garnicht wie schnell das alles zugemüllt wird xD
Aber ansonsten ist alleine Leben kein Problem.
 

BionDeGrave

Gläubiger
Ich bin Vor seit November aus dem Haus meiner Eltenr ausgezogen und lebe nun alleine. Anfangs war es schon etwas ungewohnt in einer ca 25m² "großen" Wohnung zu leben. aber man hat sich echt schnell daran gewöhnt. Zwar warte ich noch immer auf meinen BAB-Antrag, Geld ist halt sehr knapp. Nehme echt Hilfe von Familie, Verwandte, Freunde in Anspruch um zu Überleben. Ich hoffe, dass sich das amt nicht mehr solange ZEIT lässt. Aber ansosnten ist es echt besser alleine zu leben. Man hat seine Ruhe und niemand redet einem mehr in sein Leben rein, hatte sehr viel Stress bei meinen Eltern. ICh bin froh ausgezogen zu sein!
 

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
VIP
ICh wohne seit 4 Jahren mit meiner Frau zusammen in einer Wohnung. Die erste Nacht da drin hammer Abends beide an die Decke geschaut und uns gedacht "Alter!" Weil es einfach ein komisches Gefühl war. Aber das legt sich sehr schnell^^. Man sollte sich vorm Ausziehen nur informieren, was denn so alles auf einen zu kommt im Monat. Denn es ist ja nicht mit bissel Einkaufen und Miete getan.
WEnn man informiert ist, geht das ganze viel lockerer über die Bühne. Bei WGs muss man natürlich schauen, ob man gut zusammen Leben kann mit Kumpels. Nur weil man sich gut versteht, wenn man sich, ich sag jetzt mal hin und wieder, sieht heißt das nicht, dass dies auch gillt wenn man zusammen wohnt.
 

Hiege

Gesperrt
Ich wohne jetzt seit dem 14.02.2012 alleine, hatte mir ein Haus gekauft und bin da auch wenn es teils halbfertig war eingezogen.
Also das ist einfach nur geil alleine zu wohnen, ich kann so laut Musik hören wie ich will, ich kann jeden tag das essen was ich will,
ich habe einfach die uneingeschränkte Freiheit.
das bisschen Hausarbeit ist auch nicht die Welt ^^

Neulich hab ich mit der Freundin zusammen nen bad genommen, dabei die Tür offen gelassen,
Musik laut angehabt usw, mach mal sowas wenn du bei deiner Mama wohnst pff
 

Rubina00

Novize
Also ich bin mit 19 ausgezogen, wohne jetzt 2 Jahre alleine :D Das erste Jahr in einer WG. Naja hatte sich eig. nicht viel verändert. Putzen, kochen den Stress kann man sich ja in einer WG teilen. Aber naja ich fand es immer cool alleine zu wohnen. Bin dann mit 20 in eine Wohnung gezogen. Sie lag näher an meiner Arbeit und bla... :D Ich liebe einfach die Ruhe wenn man nach Hause kommt, da ist keiner der irgendwie stresst und was weiß ich.. wenn ich aufbleiben will, bleib ich auf, wenn nicht dann nicht.

Das Einzige was ich wirklich vermisse, ist das wenn ich nach Hause komme noch nichts gekocht ist und ich meistens ..... viel zuuuuuuu faul dafür bin :D mir was zu kochen :D
 

Ama-chan

Gläubiger
Ich musste mit 19 Jahren ausziehen, weil ich eine Ausbildung anfing und pendeln einfach viel zu teuer geworden wäre. Auf der einen Seite habe ich mich gefreut, weil ich endlich mein Leben alleine bestimmen konnte, andererseits war ich Single und wollte nicht alleine so weit weg wohnen.
Meine Eltern haben wir sehr viel geholfen beim Wohnungssuchen, umziehen, einräumen usw. Meine erste Nacht..wurde keine erste Nacht xD. Mir ging es besch***, Papa hatte dann während des Einzugs, als er merkte, dass es mir nicht gut geht, zuerst mein Bett wieder zusammengebaut, sodass ich mich hinlegen konnte. Naja, zwischendurch habe ich dann mal die Toilette "eingeweiht" und da mich meine Eltern in diesem Zustand logischerweise nicht alleine lassen wollten, kam ich doch nochmal mit zurück und bin erst das Wochenene danach dort geblieben.
Ich habe dann auch viel geheult, weil ich pötzlich so ganz alleine an einem fremden Ort wr und keine Mama und auch kein Papa da war. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran. Inzwischen wohne ich seit 3 1/2 Jahren alleine, es ist ein Freund dazu gekommen und ich genieße mein eigenes Leben :)
 

J-Nought

4ever Jack
Ich stehe grad vor der Entscheidung und ich muss sagen, ich weiß nicht, was ich tun soll. Einerseits ist es verlockend auszuziehen. Einerseits vom Preis her (150€ für Miete, Heizung, Strom und Wasser) und auch von Zuhause wegzukommen. Andrerseits habe ich Angst, ob ich scheitere und das vor allem des Geldes wegen. Ob es mich zu viel kostet, etc... Ich arbeite geringfügig und ca 250 € im Monat. Auf elterliche Unterstützung kann ich leider im finanziellen Bereich nicht rechnen :(

Ich bin einfach total gespalten in dieser Entscheidung und weiß nicht, was zu tun ist...

Zuhause bleiben und Geld sparen oder endlich unabhängig werden?
 

L8rd

Best in the World
Otaku Veteran
@coel: Also deine Wohnung würde dich mit allem drum und dran 150 € Kosten von deinem Verdienst abgezogen, bleiben dir 100 Euro zum leben pro Monat.
Puh enge Kiste würde ich sagen.
Also mit Lebensmittel packe ich es so mit 60 Euro im Monat dazu zweimal Tanken und schon sind 100 euro Flöten gegangen.
Vielleicht hast du dir schon was erspart wo du zurückgreifen kannst oder eine besser bezahlte Tätigkeit in Aussicht.
Mit letzterem würde ich sagen das du Aussziehen kannst, Wenn es natürlich was Langerfristigs wäre.

Aber ansonsten würde ich zu Hause bleiben solange es deine Eltern nicht stört :)

@Topic: Ich bin mit 19 aus dem Elternhaus raus und in das Haus zu meiner Oma gezogen. Meine Schwester kam auch mit und kurze zeit später war das Haus unser
(Überschrieben lassen). Tja und das alles nur wegen der Arbeit. Aber ich hatte gut Verdient und mit 200 € Monatlicher Beteiligung(Kostgeld) für alles drum und dran gings mir recht gut :P
Naja die Jahr gingen ins Land, das Haus habe ich nicht mehr und mit der Oma und deren Familie habe ich kein Kontakt mehr.
Nach 4 Jahren hat sich meine Schwester ein Haus gekauft und ich bin mit gegangen.
Habe nun eine ca. 90 m² große Wohnung, für dich mit Strom und Wasser 350 € bezalhe XD

Ich Stimme Hiege zu, es gibt nix besseres als die eigene 4 Wände. Ich kann tun und machen/lassen was ich will. Kann aufräumen wenn es mir passt und niemand hat was auszusetzen.
Doch ein Nachteil hat es..... ich kann nicht gar so laut Musik hören :P
 
Gerade während der Ausbildung ist das echt zweideitug zu sehen: Ne eigene Bude, der Mann im Haus sein, Mucke aufdrehen usw, Freiheit eben :D
Andererseits von meinem Ausbildungsgehalt - abzüglich Bus-/Bahnkarte würde ich quasi vom Minimum leben. Daher fällt das leider weg :o
Aber wenn das finanzielle stimmen würde, dann wär ich sofort weg ;D
 
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