[RPG] Stormy Skies

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Auron-Sama

Corpse Party Fan
Im Endeffekt kam nichtmal eine Reaktion von den Leuten. Sie hatten ihn da einfach sitzen lassen. Er konnte leider nicht sagen, was er davon halten soll. Als er jedoch zurück auf sein Zimmer ging, vergaß er die Vorherige Situation recht Schnell. "Ein Tiger, huh?" murmelte Yuuto vor sich hin und Grinste. "Ich glaube, dass könnte lustig bei denen werden". Mit dem gedanken schlenderte Yuuto zurück zu seinem Zimmer.....wo er eine böse Maid sah. "Ach stimmt, ich habe ihr ja keine Nachricht dargelassen, dass ich weg bin und habe sie da Schlafen lassen". "Ups?" machte Yuuto und lächelte Schwach. "Weißt du eigentlich, dass ich mir Sorgen mache, wenn mein Patient ohne eine Notiz einfach verschwindet?" "Ähm, ich wollte dich nicht wecken" sagte Yuuto und schaute entschuldigent zu der Maid. Sie schaute ihn noch ein paar augenblicke an, seufzte dann jedoch und ging zu ihm rüber. "Bitte gebe mir das nächste mal bescheid. Auch wenn ich am Schlafen bin. Kannst du mir das versprechen?" Sie schien sich ernsthaft sorgen um ihn zu machen. Und genau das verursachte gerade ein großes Schuldgefühl. "Ja, entschuldige" sagte Yuuto leise und schaute betreten zu Boden. "So ist es besser" sagte sie lächelnd und fing an, sein Bett zu machen.

Yuuto hatte sich auf den Sessel gesetzt und war in ein Buch vertieft, als der Herr des Hauses die Tür öffnete. "Was gibts?" fragte Yuuto überrascht und steckte sein Süßigkeitenpapier als Lesezeichen in sein Buch.
"Ich wollte dir deine Waffe geben und ein wenig mit dir Plaudern. Ich hoffe, du hast da nichts gegen?"."Natürlich nicht, Hausherr" sagte Yuuto grinsend und stand auf. Die Bedienstete verbeugte sich einmal vor dem Herr und machte dann weiter sauber. "Wieso nennst du mich eigentlich Hausherr?" fragte der Mann und schaute ihn mit unbewegtem Gesichtsausdruck an. "Naja, du hast mir deinen Namen noch nicht genannt. Was soll ich sonst sagen?" antwortete Yuuto und lachte.
"Tatsächlich? Ich habe dir meinen Namen wirklich nicht genannt? Das tut mir leid. Mein Name ist Kerus". "Ah" machte Yuuto. "Ich versuche es mir zu merken, Kerus" . Kerus sah ihn Schief an, sagte aber nichts weiter. Gemeinsam gingen die beiden durch das Anwesen. Währenddessen redete Kerus mit Yuuto.
"Ein Inteligenter Tiger. Eine Seltsame sache, nicht wahr?" "Naja, ich finds super. Wenn er mitmachen will bei der Gruppe, werden die wohl keinen Nachteil daraus ziehen. Ausserdem ist es doch eine sehr abwechslungsreiche Reise, wenn sich mehrere Rassen zusammenfinden, meinst du nicht?" antwortete Yuuto.
"Interessante Sichtweite. Ich für meinen Teil wäre warscheinlich in seiner Gegenwart nicht zu 100% entspannt." "Ach was" meinte Yuuto. "Wenn du jemanden nur gut genug kennst, kommt die Vertrautheit und Entspannung von alleine, wenn man mit denen alleine ist. Eine sache der Angewohnheit."
"Du bist selbst ziemlich Interessant" sagte Kerus nun. "Ja? Wie kommste drauf?" fragte Yuuto verwundert. "Nun, du hast eine unbekümmerte Art, mit Leuten jedes Ranges umzugehen. Du bist Kampftalentiert und ziemlich aufgeschlossen. Du würdest doch gut in so eine Gruppe passen"
"Meinst du?" sagte Yuuto und schaute zur Decke. Sollte er wirklich mit dieser Gruppe Reisen? "Da ist noch was ziemlich Interessantes bei dir"
"Ach ja?". "Nun, mein Diener erzählte mir, wem du diesem Brief geschickt hast". "Ach hat er das?" sagte Yuuto abwesend. Er schaute weiter zur Decke.
"Du scheinst ziemlich hohe Leute zu kennen. Wenn ich mich nicht recht Erinnere, ist Uni La Lastation doch die Schwester von Noire La Lastation, der Herrscherin von Lastation" "Scharf durchschaut, Kollege"sagte Yuuto grinsend, der nun seinen Blick wieder auf dem zu ihm blickenden Kerus richtete.
"Du kennst Noire La Lastation?" "So ziemlich. Wir sind ein paar Jahre miteinander Gereist. " "Wirklich?" sagte Kerus erstaunt. "Yepp, ist das so seltsam?" fragte Yuuto. "Nun, Lastation ist ein sehr fortschrittlicher Staat und so deshalb sehr bekannt. Die Herrscherin Noire ist allerdings kaum bekannt. Sie scheint sich nie zu zeigen. Die Staatsgeschäfte übernimmt anscheinend ihre Schwester Uni" "Korrekt" sagte Yuuto gut gelaunt. "Deswegen ist es so verwunderlich, dass jemand mit Noire mehrere Jahre gereist ist, findest du nicht?" "Naja. Es ergab sich halt so. Mehr kann man dazu nicht sagen" Sagte Yuuto nun. Er hatte keine Lust, diese alte Geschichte wieder aufzurollen. Kerus schien zu merken, dass er darüber nicht reden wollte und so machte er nur ein "Verstehe" und ging schweigend weiter. Die beiden erreichten das Ende eines Ganges. Kerus öffnete eine Seitentür und bedeutete Yuuto, voranzugehen.

Er war in einem dunkeln Raum. Er war ziemlich geräumig und die eine Hälfte war mit ein paar Holztischen und dazugehörigen Bänken ausgestattet. Die andere Hälfte war ein freies Feld, wo nur ein paar äusserst stabile Holzstämme in den Boden Gerammt wurden. An manchen von waren sehr große Leinensäcke befestigt, die angemahlt waren, sodass sie wie Menschen aussahen. Sah schon fast wie eine Übungskaserne aus. An der Wand lehnten 3 Waffen. 2 Davon waren Schwerter. Die andere war eine Glaive. "Hui, dass sind aber schöne stücke" sagte Yuuto mit großem Lächeln und ging auf die Waffen zu. "Wieso eine Glaive?" fragte Yuuto und befühlte den guten Stahl. "Oho, du kennst aber viele Waffenarten. Du hast das Quatar erkannt und jetzt die Glaive. Wo hast du das gelernt?" "Wenn du viel rumkommst, vor allem, wenn du viel kämpfen musst, lernst du sowas automatisch" sagte Yuuto abwesend und befühlte mit seiner gesunden Hand nun das andere Schwert. 2 Schwerte und eine Glaive. Das eine Schwert entsprach dem aussehen eines Großschwertes. Der Griff war normal unten, gefolgt von einer Parierstange und einer Klinge. Nur alles in einem Riesenformat. Der Stahl war unter anderem Blau und Weiß. Yuuto wusste nicht, was man da für Material verwendet hatte, aber da er selbst ein Schwarzes Schwert besaß, verwunderte ihn die Farbe nicht. Die Glaive war besonders. Sie hatte nämlich 2 Klingen. Eine Klinge für jede Seite. Es sah so aus, als ob man ein äusserst aufwendig gearbeutetes Axtblatt an beide Enden angebracht hatte. Yuuto hatte sowas noch nie gesehen. Die Glaive schien aus den gleichen Material geschaffen, da sie ebenfalls aus Blau und Weißtönen bestand. Die letzte Waffe war das andere Schwert. Es war nur einseitig geschärft, die andere Hälfte war Bulkig. Was Yuutos ausmerksamkeit jedoch fesselte war der Griff. Er war an der Seite des Schwertes eingearbeitet und nicht unten, wie andere Schwerter. So wie man das Schwert hielt, konnte man nur von der geschärften Seite gebrauch machen. Allein in allem sah das Schwert so aus, als würde es auf das Hieb ausgelegt sein, während das andere ziemlich ausgewogen war. Yuuto schaute sich alle 3 Waffen an.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Wie bitte?“ Rebecca traute ihren Ohren. Die Worte von Ayame klangen wie aus einem Märchen. „Ein Tiger? Ihr wollt doch kein Monster ins Haus schleppen. Nein, ihr habt es bereits getan.“ Rebecca warf kurz einen Blick zur. Nur um auf Nummer sicher zu gehen. „Ihr glaubt, dass er harmlos ist? Immerhin hat er eine Dienerin entführt und sicher bereits in seinen Versteck umgebracht.“ Ein kalter Schauer lief über ihren Rücken. Allein die Vorstellung daran, wie eine arme wehrlose Myou von de Tiger in Fetzen gerissen wird, machte das ganze auch nicht einfach. Trotzdem legte die Prinzessin ihre kindliche Fantasie beiseite und begann zu überlegen. Ayame würde nicht ohne einen vernünftigen Grund hier aufkreuzen und diesen seltsamen Vorschlag bringen. „Seid ihr vollkommen sicher, dass man ihm trauen kann? Würdet ihr eure Hand...“ Rebecca musterte die Walküre und kannte mittlerweile ihre Vorlieben und Persönlichkeit. „Oder etwas anderes ins Feuer legen? Immerhin steht meine Sicherheit ganz oben, sowie dass meine Reise nicht gefährdet wird.“ So langsam beruhigte sich Rebecca ein wenig und nahm einen Schluck von ihrem Tee. „Ihr führt irgendetwas im Schilde. Das weiß ich und ihr könnt es nicht verleugnen, aber da ihr mich darüber in Kenntnis gesetzt habt, willige ich ein. Sorgt aber dafür, dass ihr mich jederzeit beschützen könnt. Im meinen Zustand kann ich nicht mal allein aufstehen.“
Ein kurzes Nicken von Ayame war die Antwort darauf. Da stellte Rebecca den Tee auf den kleinen Tisch ab. „In Ordnung, er soll eintreten.“ Jetzt wirkte sie etwas angespannt. Sie hatte nie in ihren Leben einen Tiger gesehen, der die Fähigkeit besaß aufrecht gehen zu können. In ihren Kopf ging die Prinzessin alle Szenarios durch. Was könnte passieren? Wird er angreifen oder doch wie ein Kater sein. Die Erlösung würde sie nur finden, wenn der Tiger vor ihren Augen steht.
 

Survivor

Master Chief


Sie standen noch immer vor der Tür zu dem Raum in dem jene Person war die entscheiden sollte ob er sich dieser Gruppe nun anschließen konnte oder nicht. Einigen schien diese Sache nicht zu behagen, andere jedoch störten sich scheinbar weniger daran. Aus ihrer Art und Weise hatte Dakan erkennen können das auch sie vorsichtig waren, doch sie konnten sich mit diesem Gedanken scheinbar anfreunden.
Die große Frau ging in den Raum und unterhielt sich mit jemanden, ebenfalls eine Frau, das konnte der Wächter auch durch das Holz der Tür hören. Was genau gesagt wurde verstand er nicht doch er hörte den Schreck der anderen Person in ihrer Stimme. Allerdings schien sie sich nach ein paar weiteren Worten zu beruhigen. Dann folgte ein kurzes Schweigen und die Frau welche zu erst rein gegangen war, erschien wieder in der Tür. Sie deutete dem Rest das sie eintreten konnten, was Dakan mit Absicht erst als letztes Tat. Wenn diese Leute schon für die Sicherheit jener Person zuständig waren, dann sollten sie auch Zeit haben sich im Raum zu verteilen.
Während sich der Flur also leerte, ließ der Tiger sich auf allen Vieren herab. Seine Schwerter waren nach wie vor auf seinem Rücken, ähnlich wie der Stab des dunklen Magiers. Als die Sicht nun auf ihn frei war sah die Prinzessin eine große Katze die auf sie zu kam und die, nachdem sie durch den Türrahmen war sich wieder aufrichtete. Dakan hatte ähnlich wie im Flur, Probleme sich zur vollen Größe aufzurichten. Er passt nicht ganz in den Raum und sein Kopf stieß an die Decke.
Murrend fragte er die Myou wie die Menschen nur in so kleinen Räumen leben konnten, doch die kleine Dienerin konnte darüber nur leise lachen.


Die große Frau ließ ihn unterdes nicht aus den Augen, der Rest jedoch genau so wenig.
Sicherlich gingen sie das Szenario durch das er angreifen könnte, doch dafür war er nicht hier. Viel mehr nahm er nun da er wieder aufrecht stand die angespannte Frau unter sich im Bett war. Sie schien noch stärker verwundet zu sein als ihr Beschützer was Dakan dieses Mal mit einem Knurren kommentierte. „Ihr keine gute Leibwache, wenn die Person die ihr schützt, so zugerichtet ist...“
Diese Nachricht war an die geflügelte Frau gerichtet und Dakan war sich sicher das sie ihn verstand. Nun nachdem alle im Raum versammelt waren und ihn sehen konnten, setzte sich der Tiger um mit der Frau im Bett wenigstens halbwegs auf Augenhöhe sprechen zu können.
Die kleine Myou Dienerin ging zur Prinzessin und würde für sie, ähnlich wie für ihren Herrn, übersetzen.
„Ihr seid die Person die entscheiden muss? Die sagt ob ich diese Gruppe begleiten darf oder nicht?“
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Riesengroße Mietzekatze...

Rebecca saß einfach nur da und wartete Geduldig bis wirklich alle dieses Zimmer hinein gingen. Eine Dienerin schloss die Tür ab. Sie konnte ihren Blick vor dem großen Tiger kaum abwenden. Der nun vor Rebecca stand. Die Prinzessin fehlten einfach die Worte. Sie hatte bereits vieles auf ihren Reisen gesehen. Sogar ein Vertreter vom Volk des Waldes, aber ein Tiger, welcher beinah wirklich mit einem Monster zu vergleichen war, übertraf alles bisherige.
„Dies ist unser Gast. Dakan ist sein Name.“ Markus eröffnete das Gespräch um das Schweigen zu brechen. Ihm war klar, dass allein die Größe von Dakan sehr erschreckend sein kann und trotz Ayames Versuch die Prinzessin darauf halbwegs vorzubereiten.
Rebecca musterte ihren gegenüber. Von Fuß bis zur den Händen, wenn man es so nennen konnte und kam schließlich bei seinen Gesicht an. Es war kaum zu übersehen wie verkrampft die Haltung von Rebecca war. Doch nach etlichen Minuten der Ruhe und des Wartens, versuchte sie ihr Glück.
„Ayame erzählte mir vor kurzen von deinen eintreffen.“ Sichtlich nervös brachte sie die Worte aus ihrem Munde heraus.
Da meldete sich die Myou zu Wort. „Er versteht die allgemeine Sprache nicht, deswegen werde ich als Dolmetscherin dienen.“ Rebeccas Blick huschte kurz zur der Myou und dann wieder zum Tiger. „Wirklich alles?“ Ein Nicken der Dienerin folgte auf diese Frage.
„Natürlich werde ich auch alles übersetzen was unser Großer hier sagen wird.“
Wieder kehrte stille ein. Irgendwann überwand Rebecca ihre Furcht von dem großen Tiger.
„Ich glaube, dass ich mich nicht mehr vorstellen muss. Meine Gefährten werden dir wohl das Gröbste über mich erzählt haben. Nur kenne ich deine Geschichte nicht, welche dich hier her geführt hat und warum du dich meiner Reise anschließen möchtest.“ Rebecca warf einen bösen Blick zu Ayame rüber. Sie war ja meist die Unruhestifterin . Daher vermutete sie, dass gerade die Walküre sich kräftig verplappert hatte. „Doch bevor mit deiner Geschichte beginnst, solltest du dich auf etwas bequemeres setzen. Ich glaube kaum, dass der Fußboden das richtige wäre.“
Sofort begann die Dienerin eifrig die Worte der Prinzessin zu übersetzen. Jedoch gab es keine Sitzmöbel für den Tiger. Zumindest keine wo er sich halbwegs Bequem niederlassen konnte. Also legte man ihm ein großes Kissen auf den Fußboden, worauf er sich wenigstens setzen könnte.
 
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Survivor

Master Chief

Man brachte ihm nach Aussprache der Prinzessin, ein großes Kissen auf das er sich scheinbar setzen sollte. Zwar nahm Dakan es entgegen, setzte sich jedoch nicht darauf. Stattdessen legte er den Stab und seine Waffen darauf ab. An die Prinzessin gewandt meinte er dann mit Hilfe der kleinen Myou
„Ich danke euch für diese Aufmerksamkeit um mein Wohlergehen, doch ich ziehe die Härte und Kühle des steinernen Bodens, der Bequemlichkeit eines Kissens vor.
Doch kommen wir zum eigentlichen Punkt den ihr eben schon angesprochen habt. Meine Geschichte werde ich auch euch noch einmal erzählen, jedoch verrieten eure Gefährten, nicht die eure. In diesem Punkt irrt ihr euch was diese Leute angeht.“

Die kleine Myou übersetzte alles und Dakan hatte Zeit seine Gedanken zu sammeln.
Er war nun bei eben jener Person die entscheiden sollte. Wie viel sollte er ihr erzählen? Reichte die Kurzfassung wie bei den anderen, oder sollte er ruhig etwas weiter gehen? Er entschied das er dies beim erzählen selbst entscheiden würde.
„Ich heiße Dakan und bin ein Wächter des Ewigen Waldes, das heißt ich beschütze die Wesen die in ihm Leben und unterstütze die „Alten“ die ihr das „Waldvolk“ nennt. Sie weisen uns Aufgaben zu wie etwa das bekämpfen von Leuten die Bäume fällen wollen oder aber und das ist noch wichtiger...das Bekämpfen der Bestien. Monster aus uralten Zeiten, bewaffnet mit Klauen schärfer als Schwerter und Knochen stärker als Stein. Sie sind größer als ich es bin, viel größer.
Die Alten haben sich ihrer Bekämpfung verschrieben, da auch sie die Wesen und Dinge im Wald schützen die sonst durch eben jene Bestien getötet oder zerstört werden würden. Sie kämpfen und wir unterstützen sie dabei.“

Die Dienerin übersetzte zur selben Zeit wie Dakan sprach, sie schien das mittlerweile richtig gut zu können.

„Das sollte als ein kleiner Einblick in mein Leben reichen. Kommen wir zu dem Teil wo einige von euch Menschen an der Waldgrenze auftauchten. Ich witterte und spürte sie, sah sie dann auch aber da war es schon zu spät. Ich verstehe mich gut darauf, mich in eben diesem Wald zu verstecken und ich bezweifle das sie mich sahen, dennoch wusste einer von ihnen das ich da war. Er schwang eben diesen Stab und ich viel aus meinem Versteck. Ich weiß nicht wie er es anstellte, doch als ich hier an diesem Ort ankam und mich durch einen Fehler dieser Leute befreien konnte, merkten sie was es für ein Fehler war mich mit zu nehmen und nicht vorher zu töten.
Denn nun liegen sie auf ihrem Schiff das durch die Luft fliegt und sind tot. Ich verspüre keine Freude beim auslöschen von Leben, doch ich hadere auch nicht mit diesem Tun. Wer mir schlechtes antut, dem wird schlechtes widerfahren.“

Eine der anderen Dienerin meinte bei diesen Worten „So wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch heraus.“
Dakan fand, nach dem Übersetzen und erklären, dass dies sehr gut zu traf und knurrte zustimmend.
„Auch der Zauberer, welcher mich gefangen nahm, ist nun tot und liegt hier in den Straßen.
Um eurer Redensart gleich zu kommen, hätte ich zwar auch sie nur entführen oder gefangen nehmen müssen, doch auf solch ein Unterbinden unserer Aufgaben am „Ewigen Wald“ steht unter meinem Volk der Tot. Da nehmen wir uns auch selbst nicht aus. Als nun eben jene Leute nicht mehr waren nahm ich mir den Stab auf das damit nicht noch einmal so etwas passieren möge und kam hierher in den Garten. Was ich dann hier tat dürfte euch bekannt sein.
Die Entscheidung euch zu begleiten, traf jedoch nicht ich, sondern der „Hausherr“. Er machte diesen Vorschlag und ich schloss mich ihm an. Nun sind wir an dem Punkt wo eure Leute gespalten sind und sie euch diese Entscheidung überlassen haben.
Mir ist es einerlei wie ihr euch entscheidet, ich finde auch so zurück zu meinen Aufgaben, doch ich sehe ein das es mit euch schneller gehen könnte.
Sollte ich mit euch reisen, so würde ich gern auch über euch etwas erfahren. Wer ihr seid, was ihr hier tut und warum ihr alle verletzt seid?“

Damit endete der junge Wächter und schaute zur Prinzessin.



Nicht wundern das Dakans Aussprache so sauber klingt, das alles sagt die kleine Myou, nur eben in seinem Sinne, daher die Rot Färbung ;)
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

In Ruhe lauschte Rebecca den Worten von Dakan und der Myou, dabei hatte sie ihre Angst gegenüber dem Tiger vollkommen vergessen. Zwischendurch griff die Prinzessin nach der Tasse Tee und schloss während der Erzählung ihre Augen. Als er fertig war, füllte die Bedienstete zur rechten die Tasse mit dem herrlichen Tee auf. „Keine sehr schöne Geschichte. Ich kenne ein paar Geschichten um den ewigen Wald, aber ich habe niemanden getroffen der seinen Fuß hinein gesetzt hatte. Also scheinen sie zu stimmen. Jetzt zu mir. Meine Name ist Rebecca von Willenstein, Prinzessin von Koronia und leider auf der Flucht. Ein ehemaliger Freund meines Vaters hatte uns verraten und erklärte den Krieg. Wir setzten uns zu Wehr, aber wir hatten keine wirkliche Möglichkeit zu siegen oder die drohende Niederlage abzuwenden. Durch Umwege erfuhr ich, dass eine höhere Macht im Krieg involviert war. Eine Kreatur welche nur den Tod und verderben über dieses Land brachte. Mein Vater verlor in diesem sinnlosen Krieg sein Leben. Ich konnte nur mit Markus meine Verfolgern entkommen.
Nach und nach trafen wir auf unsere Freunde. Einen nach dem Anderen. Manchmal sogar unter merkwürdigen Umständen.“

Rebecca legte eine Pause ein und nahm einen kräftigen Schluck von dem Tee.
„Warum wir alle verletzt sind? Der Grund ist etwas kompliziert. Es begann mit der Entführung von Shiva, Ifrit und Ayame. Um unsere Gefährten zu retten taten wir uns mit einer weiteren Partei zusammen. Prinz Belasarius. Er besitzt eine scharfe Zunge und scheint seinen Ruhm in den Schlachten zu suchen. Trotzdem gewährte er uns seine Hilfe und zusammen suchten wir das Versteck der Banditen und Entführer meiner Gefährten auf. Leider stellten wir zu spät fest, dass das ihr Versteck eine Uralte Festung war. Verflucht von einen Kristall. Wir mussten daher unzählige Male unsere Waffen ziehen. Das wir alle noch halbwegs Lebend diese Todesfalle verlassen konnten, grenzte schon an ein Wunder. Leider hatten viele andere ihr Leben darin verloren. Dies ist zwei Tage her und unsere Wunden brauchen nun etwas Zeit um zu verheilen und um das geschehene verarbeiten zu können.“ Damit war ihre Geschichte zu den letzten Ereignissen beendet.
„Unsere Erlebnisse ähneln sich sehr. Jedoch gibt es einen Unterschied zwischen mir und dir. Du kannst jederzeit zurück zu deiner Heimat. Ich leider nicht, denn dort wartet mein Henker und schärft seine Axt. Ich kann erst dann wieder zurück, wenn mein Land wieder frei ist und der Drahtzieher hinter dem Krieg sein Leben lässt.“ Jetzt konnte man die Traurigkeit in ihren erkennen. Die sie seit einiger Zeit in sich verschlossen hatte.
 

Survivor

Master Chief

Ebenso ruhig wie die Prinzessin lauschte auch der Tiger ihren Worten die durch die Dienerin kam.
Sie war aus ihrem Heim vertrieben worden weil Personen die sie kannte und schätzte, sie verraten hatten. Ein für wahr schweres Los stellte der Tiger fest. Ihm selber war dies noch nicht passiert, aber das lag auch daran das die Charr nicht so zahlreich waren wie die Menschen und derlei Machtgelüste überhaupt nicht kannten.
Ihr Plan ihre Heimat zurück zu erobern unterstützte er in Gedanken, doch sie schien selbst noch nicht ganz zu wissen wie sie das bewerkstelligen sollte. Allem Anschein nach reist sie nun durch die Länder und sucht sich Gefährten und Unterstützung.
„Ein guter Ansatz, doch weiß sie eigentlich wie es in ihrem Zuhause ausschaut? Wie es ihren Leuten geht, was sie von ihrer Flucht denken?“
Dakan hatte bei diesen Gedanken sein Kinn auf seiner Faust abgestützt und eine nachdenkliche Haltung eingenommen.
Er ging ihre Situation mehrmals durch und überlegte ob sie seinen eigenen Plänen entgegen kam oder ob es ihn am Ende mehr kosten würde als wenn er alleine unterwegs wäre.
Nach einigen Minuten kam er zu dem Schluss das er eine Entscheidung noch nicht treffen konnte.
Sie zu begleiten war für den Moment das beste, den er hatte dann jemanden um sich der wusste wo er war und der ihn verstand...halbwegs.
Nun war die Sache was er bieten konnte um sie zu unterstützen? Zum einen war er gesund und ohne Verletzungen, dazu kam seine Stärke und sein Waffengeschick. Doch würde das sein Nachteil an Größe weg machen. Selbst die größte Person unter diesen Leuten, war um einiges kleiner als er selbst. Doch wenn diese Leute mit dem Gedanken spielten ihn mitzunehmen, so hatten sie sicher schon eine Lösung dafür.

Er blickte wieder auf und schaute zur Prinzessin
„Wenn ihr nichts dagegen habt werde ich euch begleiten. Was ich euch anbieten kann sind meine Stärke und mein Waffengeschick, alles weitere mag sich später ergeben. Mein oberstes Ziel bleibt es zu meinem Wald zurück zu kehren, darüber hinaus werde ich euch aber bei allem unterstützen was euch im Wege steht.“
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Ihr seid fest entschlossen.“ Rebecca lächelte sanft, dann griff sie nach der Decke die ihre Beine bedeckten um aufzustehen. Ayame begriff sofort was sie vor hatte und half der Prinzessin hoch.
„Da ihr eure Entscheidung getroffen habt, bleibt mir keine andere Wahl euch in meinen Reihen aufzunehmen.“
„Was habt ihr vor Prinzessin?“ Fragte die Dienerin zur linken. „Man bringt mir mein Schwert.“ Schnell flitzte eine der Bediensteten los. Die Myou verstand, was nun folgen würde und begann Dakan alles in seiner Sprache zu erklären. Immerhin kannte er das Ritual des Ritterschlags. Auch wenn sie nicht wusste, was dies ihm bringen sollte.
Minuten verstrichen bis endlich das Schwert gebracht wurde. Solange konnte sich Dakan Geistig darauf vorbereiten. „Euer Schwert Prinzessin.“ Die Dienerin reichte Rebecca das Schwert. Nur mit mühe konnte die Prinzessin nach dem Griff greifen und halten. Genau deswegen unterstützte Ayame die Prinzessin. Sie stellte sich hinter Rebecca auf. „Lasst es euch nicht zu Gewohnheit werden.“ Flüsterte die Walküre. Da Rebecca nun bereit war, konnte sie nun mit dem Ritterschlag beginnen.
„Dakan war dein Name. Um dich in meinen Reihen aufzunehmen und das dich die Menschen, nein alle Vertreter der Völker als meinen Gefährten ansehen, werde ich dich zum Ritter schlagen. Damit steht ihr unter meinen Schutz. Kein Wilderer wird es jemals wagen an euch oder eures Volkes Hand anlegen. Solange ihr mein königliches Wappen trägt. Ihr müsst nicht nieder Knien, Dakan.“
Zusammen mit Ayame führte sie das Schwert erst auf Dakans linke und dann die rechte Schulter eher der Kopf selbst vom Schwert berührt wurde. „Ayame da ich zu schwach bin, würde ihr den letzten schritt übernehmen?“ Vorsichtig wurde Rebecca auf den Sessel gesetzt. Die beiden Dienerin deckten wieder ihre Beine mit der Decke ab. Nun stand die Walküre vor dem Tiger und holte mit der flachen Hand aus. Mit voller Wucht verpasste sie ihm eine Ohrfeige. „Dies ist die letzte Ohrfeige die ihr hinnehmen musstet. Dakan, nein Sir Dakan. Ihr seid nun mein dritter Ritter und ich erlaube euch mit mir die Welt zu bereisen. Jedoch werdet ihr die allgemeine Sprache erlernen müssen. Dies wird sicher viel Zeit in anspruch nehmen, aber ich bin zu versichtlich, dass ihr auch diese Hürde überwinden werdet.“ Ihr Blick viel auf Shiva. „Shiva unterstütze ihn. Die Myou an seiner Seite wird dich sicher unterstützen wollen.“ Dann war Atarus dran. „Atarus. Ein Schmied soll einen Armreif mit meinen königlichen Siegel für Dakan herstellen. Nein nicht für Dakan, sondern für alle.“ Rebecca zeigte auf das Symbol des Schwertes ein uraltes Zeichen war darauf graviert. Es zeigte zwei Frauen die zusammen ein Schwert hielten. Das Wappen von Koronia sah eigentlich ganz anders aus, aber diese Zeit war ja vorbei. „Ifrit, ich möchte das ihr mehr aus dem schwarzen Buch lernt. Ich möchte alles darüber erfahren. Kommen wir nun zum schwersten Teil.“ Ihr Blick fiel auf Ayame. Rebecca musste dabei leicht grinsen. „Es sind nicht alle meine Freunde anwesend. Eine Alchemistin gehört noch dazu und sie ist etwas seltsam. Ayame wird sie dir noch vorstellen.“ Jetzt war ihr Blick wieder auf Dakan gerichtet. „Lebt bei uns ein. Lernt jeden hier kennen, werdet Freunde und unterstützt euch gegenseitig. Dies ist kein Befehl, sondern eine Bitte.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Den Worten der Konversation lauschend, blieben ihre Augen nach wie vor auf Dakan gerichtet. Diese Kreatur war einfach faszinierend. Nicht nur im Bezug auf seine Körpergröße, alles an diesem Krieger war so anders. Er kam einem Urzeitmonster gleich. Während es in den Fingern der Walküre zu kribbeln begann, die ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken konnte auf einen so übermächtigen Gefährten zu treffen, schritten ihre Füße langsam zu dem Tiger. Rebeccas Anweisungen Folge leistend, holte Ayame mit ihrer flachen Hand einmal aus, um ihrem Gegenüber eine schallende Ohrfeige zu verpassen. Es wunderte sie sowieso, dass der Tiger dies einfach über sich ergehen ließ, ohne auch nur zu knurren. Ein wenig packte bei diesem Ritual jedoch ihre Wehmut. Mittlerweile wurden so viele zum Ritter geschlagen, wenn das Bündnis auch nur so lange anhielt, bis die Prinzessin ihr Ziel erreichen würde, so zog sich doch ein leichter Knoten in ihren Magen. Mit leichten, schmollenden fast schön bösen Blick sahen die Augen der Walküre zur Prinzessin. "Wen ihr alles leichtfertig zum Ritter schlagt", murmelte die Walküre. Hob geistesgegenwärtig ihre Arme nach oben und blickte ein letztes Mal auf den Tiger.

"Ich ziehe mich nun zurück, Prinzessin ihr seid ja soweit in guten Händen". Ohne auch nur ein weiteres Wort abzuwarten, verneigte die Walküre ihren Oberkörper, öffnete die Tür um hindurch zu treten. Leicht an den Türrahmen anlehnend, lauschte Ayame der Konversation die im Inneren wohl noch geführt wurde. Ihr war das im Moment alles zu viel weswegen ihr der Augenblick der Stille nur recht kam. Den Stahlhelm nach wie vor in ihrer Hand haltend, legte die Walküre das Stück Metall einfach auf den Boden ab und lief schlendernd durch den Korridor. Auf der Suche nach einer Bibleothek. Ayame wollte mehr über ihre Vergangenheit, mehr über ihr eigentliches Volk wissen und fragte eine der Bediensteten nach den Weg. Der Bitte der Prinzessin im Hinterkopf behaltend, dass sie Meriate dem Tiger noch vorstellen sollte, hielt die Walküre weiterhin die Augen nach der Kurzen auf. Weit konnte die Alchemistin ja wohl nicht gekommen sein.
 

Kinggek

Gottheit


Atarus beobachtete das Geschehen im Stillen. Als die Prinzessin jedoch den Wächter zum Ritter schlug, musste er leicht den Kopf schütteln. "Will sie jetzt jeden den sie aufnimmt, zum Ritter schlagen" dachte er sich leicht verwirrt. Trotz der Gedanken hatte er nichts dagegen, Dakan auf ihrer Seite zu haben. Als die Prinzessin ein paar Befehle erteilte, wurde auch Atarus eine Aufgabe übergeben. Mit nickender Zustimmung nahm er der Prinzessin das Schwert ab und sagte, "Ich nehme es mit, damit der Schmied eine Vorlage hat, so kann zumindest nichts schief laufen." Ohne lange zu zögern, verließ Atarus als nächstes das Zimmer nach Ayame. Im Korridor erblickte er noch die Walküre die langsam einen Schritt nach dem anderen setzte. Da der Ritter es etwas eiliger hatte, holte er nach ein paar Schritten schon zu ihr auf und sprach noch kurz zu ihr, "dein Entschluss so schnell wie möglich an Kraft zu kommen ist verständlich, doch bedenke das du nicht die einzige bist, die für die Sicherheit der Prinzessin sorgt. Schlimmer wäre es noch wenn du dich überforderst und dann noch das Gegenteil erreichst." Ohne auch nur auf eine Reaktion oder Antwort zu warten ging der Ritter wieder weiter. Da Atarus schon viele Soldaten unter sich befehligt hatte, wusste er, zu welch einer Last sie wurden, wenn sie etwas mit Eile erwzingen und am Ende an der Kontrolle scheiterten. Da in letzter Zeit die Walküre immer öfters in diese Richtung einschlug, musste Atarus sie auf ihren Fehler aufmerksam machen.

Am Tor angelangt welches vom Anwesen hinausführte, kam ihm ein Myou mit einem Pferd in Begleitung entgegen. "Mein Herr leiht euch eines seiner Pferde, damit ihr wieder rechtzeitig zurück seid." Dankend nahm Atarus das Tier an und schwang sich auf den Sattel. Mit einem leichten Tritt in seine Seite brachte er den Hengst in Bewegung und ritt wieder in die Stadt um den Schmied zu finden, den er gestern schon besucht hatte.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Auch Shiva hörte dem Gespräch aufmerksam zu, doch hatte sie Zeitgleich ihre Gedanken auch zum Teil wo anders. Atarus hatte vorhin im Garten einen interessanten Punkt angesprochen was eine mögliche Tarnung angehen könnte. Mit ihrer Magie ist es möglich Äußerlichkeiten zu verstecken oder anders aussehen zu lassen. Im Prinzip ist es das gleiche was die damals auch Jillia vorgeschlagen hatte und sie selbst wendet es ja auch schon quasi ihr gesamtes Leben an, doch bei so einem rießigen Fellkneul wie Dakan würde es dennoch schwierig werden. Es ist eine Sache Details zu verstecken, aber so eine Rießenkatze. Klar, sie könnte ihn vielleicht wie einen Menschen aussehen lassen, einen gigantischen Menschen denn an der Größe würde es nichts ändern, und darum würde er genau so auffallen, wenn auch vielleicht eine Spur geringer.
Aber vielleicht würde ihr diesbezüglich später noch etwas einfallen, vielleicht sollte sie sich diesbezüglich auch noch mit Atarus und Ifrit besprechen da sie als Magieanwender sicherlich auch Ideen zu diesem Thema haben.

Dass Rebecca erwähnen musste dass ihr Zustand unter anderem wegen der Achtlosigkeit von Shiva zurück zu führen war und man sie retten musste, kratzte schon stark an dem Stolz der Alarianerin. Es war ja wirklich so der Fall gewesen, aber dennoch... Nachdem Dakan noch erwähnte dass sie eine schlechte Leibwache sei dass sie zuließ dass Rebecca überhaupt so zugerichtet wurde, schmerzten Rebeccas Worte nur um so mehr. Leicht gedemütigt sah die Alarianerin zur Seite, da sie die Prinzessin in ihrer Scham darüber nicht in die Augen sehen konnte...
Doch mit ihren weiteren Worten zeigte die Prinzessin dann dass sie dennoch Vertrauen in Shiva zu haben schien, denn sie beauftragte sie damit sich um Dakan zu kümmern, etwas was sie sogar dankend annahm da sie so oder so mehr über den Charr erfahren wollte.

Der Ritterschlag am Ende war dann aber, im besten Fall... zweifelhaft. Mit dieser Ansicht war Shiva wohl nicht alleine, jedoch wagte es niemand sich dem Entschluss der Prinzessin entgegen zu stellen. Shiva konnte nur hoffen dass sie nicht auf die Idee kommt an einem späteren Zeitpunkt auch noch sie zur Ritterin oder ähnliches zu schlagen. Die Alarianerin würde zwar (fast) alles für Rebecca tun, aber dennoch blieb sie eine Alarianerin und in gewisser Weise stolz über ihre Herkunft. So etwas würde für sie bedeuten ihr Volk zu verraten und sich zu den Menschen herab zu lassen... Eine Denkweise die Shiva auf jeden Fall für sich behalten sollte...

Nach dem Ritterschlag begannen die Anwesenden nacheinander den Raum der Prinzessin zu verlassen. Shiva blieb bei Dakan, einerseits weil die Prinzessin ihr anwies sich um ihn zu kümmern, andererseits aber auch weil sie bei ihm bleiben wollte.
Gemeinsam verließen schlussendlich auch die Restlichen den Raum. „Nun, Sir Dakan.“ den Titel sprach sie dabei betont aus da sie es sich einfach nicht verkneifen konnte. „Was wollt ihr nun tun? Wenn es mir möglich ist werde ich euch helfen wo ich kann. Habt ihr noch fragen zu uns oder unserem Vorhaben? Oder wenn euch danach ist den Kampf zu trainieren kann ich euch dabei auch zur Seite stehen. Das was die Prinzessin vorhin sagte, wegen der Entführung, da trafen viele Faktoren aufeinander. Im Normalfall bin ich nicht so einfach zu besiegen.“ Mit diesen Worten versuchte sie das ganze vor ihm zu rechtfertigen und vor allem dass er sie nicht für einen Schwächling halten sollte, denn aus irgend einem Grund hatte sie Respekt vor ihm und seiner Meinung. „Aber ich will euch auch warnen, auch ich bin im Umgang mit Magie geübt und verwende sie im Kampf, für euch vielleicht sogar eine kostbare Lektion um zu lernen wie man mit einem Gegner der Magie anwendet umgeht.
All das sprach sie natürlich in der Sprache der Myou, wobei sie bei dem vorherigen Gespräch Dakan genau zuhören konnte, und sich schon etwas an seine Sprache anpassen konnte, sodass es ihm leichter fallen sollte ihre Worte zu verstehen.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Das rebecca den Tiger zum Ritter schlug kam sehr überraschend. Ob es die beste Entscheidung war, war fraglich. Immerhin kannten sie ihn noch gar nicht wirklich. Aus anderer Sicht war es eine gute Idee da keiner ihn jagen würde wen er dieses Wappen trägt.
Doch konnte das Wappen im jetzigen Zeitpunkt nicht viel bewirken. Zumindest glaubte Ifrit das. Soweit er gesehen hat war es ein neues Wappen und deswegen unbekannt auf der Welt. Außerdem könnten andere glauben der Tiger hat jemanden erlegt dem das Wappen gehörte und er nahm es sich einfach. Die Grundidee des Ritterschlages war eine gute jedoch ob sie wirklich so wirksam war würde sich noch zeigen.

Danach hörte er das er sich weiter mit dem Buch befassen solle. Für ihn nichts neues. Das hätte er sowieso getan. Einiges hatte er daraus schon erfahren was Leute die noch gutes im Herzen haben nie herausgefunden hätten um es nieder zu schreiben. Wie man Tote viel einfacher zu seinen Sklaven macht als man es als schwarzer Magier lernen würde und vieles mehr. Er selbst würde diese Art Zauber nie anwenden aber allein die Tatsache das Wissen darüber zu haben und das es Möglichkeiten gibt an die andere Magier nie gekommen wären war schon unglaublich.

Nachdem diese Gedanken durch seinen Kopf gingen versuchte er sich bereits an einer Lösung eines Problems. Den neuen Ritter ein neues Aussehen zu verpassen. Im Buch stand auch so etwas und er selbst wusste auch so manche Methoden doch da würde er sich vielleicht noch mit Shiva beraten. Sie hatte ja auch Talent um wie es schien jedes Element mit ihrer Magie zu nutzen. Außerdem bräuchte er bei der Umsetzung sowieso Hilfe. Wen es so wird wie er denkt sollte der Tiger am Ende so aussehen wie ein großer Mensch nur das er am Boden Pfoten abdrücke statt menschenspuren hat. Denn eine 100% Verwandlung war ihm nicht bekannt nur eine starke Illusion. Deswegen machte er sich es vorerst leicht. Er suchte sich einen ruhigen Raum mit schönen Blick nach draußen um dort das buch weiter zu studieren. Essen würden sicher die vielen bediensteten machen also warum nicht mal die Zeit genießen wo er sich nicht ums Essen kümmern muss.
 

Survivor

Master Chief

Wie auch einige andere verließ Dakan den Raum. Gefolgt von Shiva ging er wieder zurück in den Garten. Die Enge des Hauses mit seinen kleinen Räumen und engen Fluren behagte ihm nicht. Wieder im Freien angekommen erkundigte sich der Wächter bei Shiva danach was genau die Prinzessin nun gemacht hatte und schwieg eine Weile. Allem Anschein nach war er nun, vereinfacht ausgedrückt, ein Edelmann und Soldat im Dienste der Prinzessin. Als ihm so die Gedanken durch den Kopf gingen musste er laut anfangen zu lachen was mehr einem Brüllen glich. Zum Teil amüsierte ihn das Verhalten dieser jungen Frau, zum anderen jedoch wusste er nicht ob er sich über ihrer Naivität Sorgen machen sollte. An Shiva gewandt meinte er
„Sehr Jung sie noch ist und daher nicht nachdenkt was sie macht. Sie vielleicht ist entschlossen und willens ihre Heimat zurück zu gewinnen, doch das sehr schwer. Ich glaube nicht das sie weiß wie schwer. Viel Hoffnung in ihr ist neben der Trauer, hoffe das sie sich nicht zu sehr auf Träume und derlei stützt.“


Dakan hätte an Tagen wie diesen, wo er nicht seinen Aufgaben als Wächter nachging, trainiert. Und so nahm er seine großen Schwerter von seinem Rücken, eines in jede Hand und begann diese gezielt durch die Luft zu schwingen. Dabei folgte er Bewegungen die er schon unzählige Male getan hatte, wodurch er weniger Aufmerksamkeit auf die Bewegung an sich legen musste, sondern sich vielmehr auch weiter unterhalten konnte.
„Ich nehme Titel als „Ritter“ nicht an. Vorerst ich es dabei belassen ja, aber ich später diesen Titel ablehnen werde.“
„Warum ihr lehnt...ihn nicht jetzt schon ab?“ fragte die geflügelte Frau neben ihm, wobei Dakan nicht entging das sie sich immer mehr seiner Sprache annäherte.
„Weil Diener da waren. Sie nicht müssen mitbekommen das ich nicht einverstanden bin. Schlecht für Ruf und Ehre der Prinzessin. Einige dieser Leute vielleicht denken das sie vorschnell handelt und nicht weiß was sie tut. Schlecht für sie wo sie noch nicht wieder hat ihr Land. Wenn sich herum spricht solche Sachen, das ihr könnte die Hilfe Anderer verwehren. Der Wind trägt Worte sehr schnell sehr weit. Und ein Wort oder Geheimnis das ausgesprochen ist, nur sehr schwer kann wieder zurück genommen werden kann.
Wenn wir oder ich noch einmal allein bin mit Prinzessin, dann ich werde es ihr erklären...“

Mit einer schnellen Kombination aus Schlägen die seine Muskeln voll beanspruchten, beendete der Tiger seinen ersten Trainingsdurchlauf. Doch er ging gleich weiter zum nächsten.
„Ich mir nichts mache aus den Vorteilen dieses Titels. Sie mir egal da ich sie nicht brauche.
Menschen werden mich nicht noch einmal so leicht gefangen nehmen...“

Wild wirbelten die Klingen nun durch die Luft und schlugen etliche Zentimeter ins Gras ein.
Eine Andeutung und Untermalung dessen was Dakan mit seinen nächsten Häschern machen würde.
Er zog die Klingen wieder hinaus und schwang sie weiter.

„Ihr erwähntet vorhin das ihr „Magie“ könnt, was ist das? Was macht ihr dabei? Und wieso sagtet ihr ihr seid nicht so leicht zu besiegen, wir haben nicht gekämpft...oder sagtet ihr das wegen eurer Verletzungen? Nicht rechtfertigen ihr euch müsst, wenn ihr meint das ihr eure Aufgabe habt gut gemacht dann alles ist in Ordnung. Wenn ihr aber nicht so denkt dann...“
Er lies die Frage offen, denn sie beantworten konnte nur die Person, auf die diese Frage abzielte.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Auf des Ritters Reaktion konnte oder wollte Ayame nicht reagieren. Ihre Gedanken kreisten um das Geschehen aus vergangenen Tagen. So ein Kriegsherr für den die Walküre den Hausherren hielt, musste eine beachtliche Sammlung an Wissensmaterial aufgebaut haben. Und vielleicht ließe sich in den Studien sogar etwas über ihr eigenes Volk herausfinden. Trotz ihres Schwures Prinzessin Rebecca bis zu ihrem Ende ihrer Mission zu beschützen, brannte der innerliche Zwang nach Informationen über ihre Vergangenheit stärker denn je.

Den Korridor entlang schlendernd, erblickten ihre Augen eine der vielen Myous, die bei Ayames Anblick sofort in Abwehrhaltung ging, da bereits das Gerücht im Hause hallte, dass eine wild gewordene Walküre sämtliche Bedienstete wahllos an sich presste und als Schmusekissen missbraucht. Die Walküre machte jedoch keinerlei Anzeichen eines solchen Vorhaben. Mit einem freundlichem Lächeln fragte Ayame, ob es hier im Haus eine Bibleothek gäbe. Sehr zur Verwunderung der kleinen Myou, die der großen Walküre die Richtung erklärte.

Ayame bedankte sich mit einem kopfnicken bei dem Dienstmädchen. Nach einer Weile des Umherirrens fand die Walküre Kerus seine Bibleothek. Ihre Augen weiteten sich. Dutzende Reaglreihen waren aneiandergereit. Fein säuberlich aufgestapelte Bücher, haufenweise Bücher über diverse Geschichten aus vergangener Zeit sowie Mythen die man den kleinen Kindern vorlas. Wo sollte die Walküre nur anfangen, zu suchen? Eine weitere, kleine Myou gesellte sich zu Ayame welche leicht zusammenzuckte, da sie in Gedanken versunken war. "Wie kann ich euch helfen und bitte, erdrückt mich nicht". Mit leicht verlegenem Lächeln blickten ihre Augen zu der kleinen Gestalt. Beschwichtigend hob Ayame ihre Arme hoch. "Mein Ruf eilt mir wohl wieder mal vorraus?". "Keine Angst ich werde euch nicht erdrücken". "Ich suche etwas über die Aufzeichnungen zu dem Volk der Walküren". "Walküren?", wiederholte Myou wobei unbeachsichtigt ihr linkes Ohr nach oben zuckte. Die Dienerin schien zu überlegen. "Wir haben mehrere Abteile über dieses elegante Kriegervolk", leicht misstrauisch beugtachtete sie Ayame. "Da ihr offenbahr selbst eine seid, aber gut, wenn ihr mehr wissen möchtet, geht gerade aus den Korridor entlang, ab dem Regal 20 findet ihr haufenweise Geschichten". "Vielen Dank", ohne die Myou eines weiteren Blickes zu würden, begab sich Ayame auf den Weg zu dem besagten Abteil.

Und tatsächlich. Ihren Augen einfach nicht trauend, standen haufenweise Bücher zu ihrem eigenen Volk in verschiedenen Sprachen niedergeschrieben. Vorsichtig berührten Ayames Finger die Ränder der Bücher, aus Angst ihnen keinerlei Schaden zuzufügen. Wo sollte sie anfangen, zu suchen. Es blieb wenig Zeit. Instinktiv griffen ihre Finger nach mehreren Büchern, die die Aufschrit "die Ruinen von Thelga" beinhalteten. Sich einen ungestörten Platz an einen der in Licht durchfluteten Fenster setztend, lehnte die Walküre ihren Rücken an die Wand an. Die Sprache und Schrift war eine völlig andere, als man es Ayame beibrachte doch für ihre Augen waren die Buchstaben überhaupt kein Problem. Gespannt, was sich hinter diesem Titel verbarg las die Walküre die ersten Zeilen, dass sich noch jemand in der Bibleothek befand, nahm sie nur am Rand war.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Den Ritterschlag bekam Meriate nicht mit. Selbst das Ende der kleinen Jagd und dem neuen Begleiter. Stattdessen stellte die Alchemistin das ganze Anwesen auf den Kopf. Sie suchte ihren Schatz aus dem Versteck. Immerhin fand sie einen der leuchtenden Schädel und sie hatte ja zwei davon. Da musste doch der andere Irgendwo versteckt sein. Die Bediensteten musste dann immer ihr Chaos wegräumen, weshalb schon immer vier von ihnen folgten. Eigentlich hatten sie ja andere Aufgaben, aber daraus wird wohl heute nichts. Zumindest so lange bis Meriate ihren Schatz gefunden hatte. Doch irgendwann, öffnete sie eine Tür. Ihre Augen wurden größer und größer und ein breites Grinsen machte sich breit. „Eine Bibliothek? Wahnsinn, vielleicht finde ich hier meine Bücher.“ Kaum ausgesprochen betrat sie auch schon die Bücherstube. Um gleich darauf ihren Schatz zu finden. Die alten Bücher, ordentlich auf einem Tisch aufgestapelt. „Da sind sie ja.“ Ihr Worte konnte man nicht überhören, sowie ihre schnellen Schritte. Rennen war noch nicht drin, dazu müsste ihren Wunden noch verheilen. Am Tisch angekommen, nahm sie gleich das erste Buch in die Hand und schlug es auf. Danach ließ sie sich nach hinten fallen. Schnell wurde ein Kissen da zwischen geworfen. Nicht das die Alchemistin mit ihren Popo auf den kalten Fußboden sitzen sollte. „Gibt sie jetzt endlich ruhe?“ Stellte man sich die Frage. Doch die Antwort war nein. „Verflixt, ich brauche etwas zum schreiben und viel Papier.“ Meriate sah sich um und ehe sie aufstehen konnte, brachte man ihr alles. Erschöpft gönnten sich alle vier eine kleine Pause und setzten sich auf einer Couch um gleich vor Erschöpfung einzuschlafen. Während Meriate fleißig das Buch ließt und nebenbei ein paar Notizen macht.
 
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