[RPG] Stormy Skies

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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Shiva hätte wirklich damit gerechnet dass Dakan einfach ihre Wand einreißen würde, doch auch der Tieger blieb vorsichtig und erklimmte lieber die eißige Wand. Dies gab ihr zumindest etwas mehr Zeit um wieder ein bisschen ihre Kräfte zu sammeln, aber ob das wirklich noch etwas nutzen würde? Der Tieger hatte inzwischen die Mauer erklommen und sah auf seine Gegnerin herab. Er zeigte sich Beeindruckt von ihrer Demonstation der Magie, doch sah er leider das Duelle noch nicht als beendet.
Mit einem gezieltem Wurf schleuderte er den Eisbrocken in Richtung Shivas Gesicht. Zu erschöpft um irgend eine Art von Barriere zu errichten oder sich wie sonst immer mit ihrer Magie bei Seite zu werfen blieb ihr nichts anderes Übrig als sich auf die klassische Art ihren Kopf mit ihrem Arm zu schützen. Das erste Mal durfte Shiva so die Auswirkung ihrer eigenen Magie zu spüren bekommen. Der Eisblock schnitt eine eine schöne lange Wunde in ihren Unterarm, doch war das besser als die Alternative...

Diesen Moment nutze Dakan auch sofort um zu einem weiteren Angriff über zu gehen. Von seinem hohen Aussichtspunkt machte er nochmal einen weiteren Satz um mit der gesamten Wucht seines Gewichtes Shiva anzugreifen. Die Alarianerin sah nur noch wie der Tieger auf sie mit siegessicherem Blick herab kam nachdem sie sich von seinem letzten Angriff erholt hatte. Reflexartig, eigentlich sogar unbewusst, erzeugte sie mit ihrer letzten Kraft einen Windstoß gegen ihren Angreifer. Nicht so wie das letzte Mal wodurch er beiseite gedrückt wurde, sondern nur auf einen Teil von ihn, aber dies hatte zur Folge dass Dakan das Gleichgewicht verlor. Als der Tieger unkontrolliert auf dem Boden aufschlug bebte der Boden sogar. Das war so zwar nicht geplant, aber Shiva nutzte sofort diese Gelegenheit um diesen Kampf endlich zu beenden.
Noch bevor Dakan sich wieder aufrichten konnte, hatte er Shivas Degen an seiner Kehle. "Ihr seid tot!" sagte sie mit ernster Stimme. Verwundert über diese Niederlage sah er Shiva nur an ohne etwas zu sagen, doch spiegelte sein Blick sowohl Wut als auch Respeckt wieder dafür dass sie ihn in ihrem Zustand besiegen konnte.

Somit war der Kampf endlich beendet, und keine Sekunde zu früh. Die letzte Aktion von Shiva hatte ihre letzte Kraft gekostet und das einzige was sie überhaupt noch auf den Beinen hielt war das Adrenallin in ihren Adern. Da es nun vorbei war gab es nichts mehr was sie halten würde. Selbst ihr Degen wurde ihr zu schwer sodass sie ihn nicht mehr halten konnte und schließlich sie selbst erschöpft zusammen brach...
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Ifrit sah sich das Ganze eine Weile an. Meri war wirklich noch ein Kind. Hasst bittere Medizin und liebt süßes. Das ganze nahm dann eben seinen Lauf und sie nahm die Medizin. Es endete damit sah sie begannen die ganzen Bücher zu tragen. Ifrit war zwar immer noch verletzt und konnte nicht so viel tragen. Doch sein männlicher Stoltz ließ es nicht zu das die beiden Frauen das merken. Doch ein wenig sah man es ihm schon an das er anhand seiner Verletzung sich etwas abmühte. „Wir sollten uns etwas beeilen wen ihr euch noch den Kampf von Atarus ansehen wollt. Ich muss mich noch etwas darum kümmern wie wir Dakan tarnen und noch etwas aus den Büchern suchen für deine erste Magiestunde heute Abend.“Erklärte Ifrit und legte die Bücher erstmal auf den Boden als sie im Zimmer angekommen waren. Danach sah er nochmal Ayame an. „Ihr solltet euch auch nicht zu viel Gedanken machen wer ihr seit oder was früher mal war. Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut als jemand der sein Gedächtnis verlor. Hetz dich nicht zu sehr und warte auf diese kleinen Geistesblitze die dir den Weg weisen.“Erklärte er ihr. Als Magier hatte er seine Nase schon oft in Büchern gewälzt. Er hatte vermutlich mehr Bücher gelesen als die ganze Gruppe zusammen. Auch wen die meisten sich über Magie handelten. Aber ab und zu bleiben halt einige Weisheiten hängen.
 

Survivor

Master Chief


Er war besiegt worden, das störte ihn und zwar sehr. Er war wütend auf sich selbst, doch er erkannte das es an ihrem Sieg nichts auszusetzen gab. Er hatte Fehler gemacht und würde daraus lernen. Noch einmal würde er ihre Magie nicht unterschätzen.
Sein Gegner war jedoch am Ende der Kräfte und so brach Shiva fast schon an Ort und Stelle zusammen. Ihre Waffe entglitt ihr sogar.
„Zwar ihr nun gewonnen habt und tot ich führ war wäre, doch auch euch nicht wirklich mehr zu helfen ser, wenn Verstärkung nun kommen sollte. Doch was euren Kampf angeht, unnötig er ist. Ihr euch keine Gedanken darum machen müsst. Ihr es mit jedem aufnehmen könnt.“ meinte Dakan und hob sich den weiblichen Alarianer auf die Arme. Mit seinem Schwanz umschlang er den Griff ihrer Waffe und schob ihn noch während des Gehens wieder in die Scheide zurück.
„Nicht wundern, wir trainieren vieles für Kampf...“

Dakan brachte sie zu einer Liege die im Garten stand und legte sie vorsichtig darauf ab. So gut er das eben bei seiner Größe konnte. Zwar wirkte sie nicht so als könnte er sie einfach so zerdrücken, doch viel Kraft würde er dafür sicher auch nicht brauchen. Nachdem Shiva nun bequem lag, nahm der junge Wächter den Magierstab von seinem Rücken.
„Da ich nun wissen was bei euch Magie macht, ich mir denke ihr mich nicht lähmt. So ich lasse das bei euch, nur bei euch. Sollte ich jemand anderes sehen der ihn benutzt, ich denjenigen nicht werde schonen.“
Der Tiger sprach die Worte mit Nachdruck und sehr deutlich. Er ließ auch keinen Zweifel daran aufkommen wie die „Schonung“ aussehen würde.
Sie würde weh tun und womöglich Blut kosten.
„Ich Magie nicht traue, denn ich sie nicht verstehe und daher ich anderen eurer Art misstrauen werde. Zumal ja Magier mich gefangen nahm, wenn ich nicht irre. Ihr aber seid Ausnahme, ihr seid erschöpft und ihr benutzen Kräfte der Natur, ich euch daher werde vertrauen. Untersucht ruhig Stab, ich nichts kann damit anfangen und ihn nur verwahre bis sicheren Ort gefunden hab.“
Das Dakan Shiva auch traute weil sie ihn im Kampf besiegt hatte verschwieg er ihr. Er wusste das sie auch so kämpfen konnte, ohne ihre Magie. Das hatte er im Kampf gespürt und das respektierte er an ihr, mehr als ihr können mit der Magie.
Da er sich nicht sonderlich beim Kampf verausgabt hatte, ging er wieder zu seinem Training über.
Er nahm erneut seine Schwerter zur Hand und führte sie in kräftigen Schwüngen durch die Luft.
Allerdings ersann er im Kopf schon die ersten Angriffe gegen jemanden der sich so schnell wie Shiva bewegen konnte. Stöße mit der Klinge waren schneller Hiebe, doch auch sehr gerichtet und so würde man wohl nur einen Gegner erwischen.
Trotzdem änderte Dakan seine Übungen und probierte mit welchem Arm sich ein Stoß am besten durchführen lies.
Die Alarianerin war da schon wieder fast vergessen, so sehr vereinnahmten ihn die neuen Eindrücke.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Es war ein Sieg mit bitterem Nachgeschmack, aber dennoch ein Sieg gegen einen Gegner worauf Shiva stolz sein konnte, bzw war sie stolz darauf. Das änderte jedoch nichts daran dass ihr schwarz vor Augen wurde und der Tieger sie am Ende tragen musste, da sie sich komplett verausgab hatte. So etwas dürfte einer trainierten Jägerin wie ihr eigentlich nicht passieren... Es waren immer noch die Nachwirkungen der letzten Tage, ständig unter Drogen gesetz worden zu sein und dann einem starken Magieentzug ausgesetzt zu werden hat seine Spuren hinterlassen. Ein Tag Ruhe reichte da wohl nicht um sich wieder zu erholen wie sie es sonst von der Jagt in ihrer Heimat gewohnt war...

Durch das liegen konnte sie zumindest wieder etwas Kraft sammeln und die Erklärungen des Tiegers anhören und diesen Stab annehmen. "Danke, ich nicht werden euer Vertrauen missbrauchen." Danach widmete sich Dakan wieder seinem Training wo er vermutlich seine neuen Erfahrungen mit einfließen ließ. Shiva hingegen versuchte sich wieder aufzusetzen, doch wurde ihr sofort wieder schwammig vor den Augen. "Verdammt. Habe ich mich tatsächlich so sehr verausgabt oder werde ich etwa krank..?" Das Beste wäre natürlich wenn sie sich wieder hinlegt und sich ausruht, aber dann könnte Ayame sie ja in diesem geschwächten Zustand sehen, und diesen Gefallen wollte sie der Walküre auf keinem Fall machen. Stattdessen versuchte sie sich zusammen zu reißen und wieder aufzustehen. Es ging gerade so, aber es war sehr anstrengend.
An der Häußerwand lehnend konnte sie sich zumindest etwas entspannen während sie dem Tieger beim Training zu sah und sich nebenbei Gedanken über diesen Stab den sie von ihm bekam machte. Es war deffinitiv ein magisches Artefakt, soviel konnte sie spüren. Wenn sie sich etwas erholt hat sollte sie es sich unbedingt genauer ansehen, doch etwas anderes Interessierte sie gerade mehr: "Was Ifrit wohl gerade macht?"
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Fortsetzung...

Ja Yuuto sah sich alle drei Waffen. Dabei ließ er sich viel Zeit dabei. Kein Wunder, solche Exemplare fand man nicht überall. „Ihr solltet euch für eine entscheiden. Nutzt den Raum wie es euch beliebt und lernt den Umgang mit ihnen. Sofern ihr sie euch erwählen und ihr diese Waffen halten könnt.“ Kerus war sich sicher, dass er den Hauptmann für einige Tage damit beschäftigen wird. So Prachtvoll wie die Waffen waren, hatten sie einen Nachteil. Nicht jeder konnte sie führen und wie bereits erwähnt, wählen die Waffen ihren neuen Meister aus. Yuuto wählte das Großschwert. Er hielt es in den Händen und plötzlich wurde die Klinge schwerer und schwerer bis sie mit voller Wucht auf den Boden krachte. „Warum ist das Schwert so schwer?“ Fragte der Ritter. Kerus hatte ihm eigentlich die Antwort bereits zuvor genannt. „Sie wählen ihren Meister. Wenn sie in diesem Fall nicht als neuen Meister akzeptieren, so erhöht sich das Gewicht. Niemand kann ihren Zauber brechen. Wenn du sie überzeugen möchtest, solltest du dich mit ihnen befassen. Ihre Geschichte und leid erfahren. Den Rest musst du allein heraus finden.“ Danach ließ er den Ritter allein in diesem Raum. Wegen der Sicherheit von Yuuto stellte er noch zwei Wache ab. Damit konnte er sich nun der nächsten Begegnung vorbereiten. Das Duell gegen Atarus. Auch wenn der Ritter seine Belohnung bereits bekam. Trotzdem wollte man diesen Kampf nicht absagen. Immerhin ging es auch um Stolz und Ehre.


Jetzt war Meriate zufrieden. Mit Süßigkeiten in den Händen und in den Mund begaben sie sich zu Ayames Zimmer. Ifrit hatte jede Menge zu schleppen. So sehr, dass er schon die Bücher fast auf den Fußboden fallen ließ. Ayame durfte die ganzen Notizen von der Alchemistin herum schleppen. Diese wurden auf einem Tisch abgelegt, sowie der Schreibkram. Meriate nahm das erste Buch aus dem Stapel und setzte sich auf einem Stuhl. „Danke.“ Kam kurz von ihr, bevor sie mit ihren Studien fortfuhr. Ifrit und Ayame unterhielten sich über das kommende Duell zwischen Atarus und Kerus. Dies interessierte Meriate keineswegs. Kämpfe waren im Grunde einfach nur Dumm. Dies betraf auch das Töten. So würden auch Unschuldige zum Mörder werden.
Also blätterte sie weiter im Buch herum bis zur Stelle an der sie bereits war. Ein merkwürdiges Kapitel, aber es war auch sehr fesselnd. Deswegen blieb die Alchemistin die ganze Zeit sehr ruhig. Eine komplett andere Persönlichkeit, wenn man das geschehene von vorhin betrachtete. Zwar breitete sich ganz schnell Chaos auf dem Tisch aus, aber das waren ihr egal und die Anderen waren daran bereits gewohnt. Vermutlich darf Ayame oder die Bediensteten das Chaos halbwegs beseitigen. Wie es im Grunde immer so war. Obwohl da musste Ifrit immer her halten, aber er hat ja nun andere Sorgen als den Müll einer Alchemistin weg zu räumen.
 

| Nami |

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Während der Alarianer jedes der schweren Bücher tragen musste, behielt Ayame Meriate im Auge. Man konnte nie wissen, ob der kleine Zwerg irgendwelchen Blödsinn anstellte. Doch dafür war ihr geschwächter Körper einfach noch nicht bereit, sehr zur Beruhigung der Walküre. Nach etlichen Minuten des Wanderns erreichte die kleine Gruppe das Zimmer der Walküre, die diverses Pergament schleppen durfte. Das Schreibmaterial wurde auf einen Tisch ausgebreitet. Sofort machte sich Meriate über ihre Studien her. Sehr zum Misfallen der Walküre beäugten ihre Augen den mittlerweile im Chaos getränkten Tisch.

Diesen ganzen Kram wird sie auf gar keinen Fall wegräumen, die Alchemistin musste langsam selbständiger werden und sich nicht von allen bedienen lassen. Aber gut, für die momentane Sitation würde die Walküre dieses Verhalten noch durchgehen lassen. "Kommst du soweit alleine zurecht?", fragte Ayame leicht besorgt, woraufhin nur ein Nicken als Antwort kam. Sie verabschiedeten sich von Meriate, die nun in ihrer Arbeit vertieft war. "Wenigstens stellt sie so keinen Blödsinn an", murmelte Ayame. Zusammen mit dem Alarianer liefen die beiden ein Stück den Gang zurück auf den Weg in den Garten.

"Ich bin gespannt wie der Kampf der beiden verlaufen wird", begann die Walküre zu dem Alarianer der das Glitzern in ihren Augen sah. Ayame war im Kampf ganz anders als sonst und nur in diesem Augenblick, wenn die Klinge ihres Gegners an ihre eigene traf, waren ihre Gedanken vollkommen klar, vollkommen frei. "Ich selbst hatte gegen Kerus nicht den Hauch einer Chance zu gewinnen auch, wenn mein Körper komplett genesen wäre", leicht verlegen über dieses Eingeständnis kratzte sich Ayame mit ihrem Finger an die Nasenspitze. "Dieser Mann ist sehr stark, sein Umgang mit den Klingen ist beeindruckend, genauso wie seine Beweglichkeit und Stärke". Es war recht ungewöhnlich, das die Walküre so offenherzig über ein Thema sprach. Seid ihrer ersten Begnung im Wald hatte sie sich doch sehr verändert, wie Ifrit feststellte. So diskutierten - wobei es eher Ayame war, die während der ganzen Zeit das Wort ergriff und Ifrit eher nickend ihre Worte bestätigte, bis sie schließlich nach draußen in den Garten traten. Ein angenehmer Wind fegte der Walküre über ihre Haare, welche im aufkommenden Wind schwebten. Zusammen mit dem Alarianer konnte sich Ayame ein leises Lachen nicht verkneifen als ihr der Gedanke in den Kopf schoss, wie Atarus von Kerus zu Boden geworfen wurde und dabei mit einem Stock verprügelt wurde. "Ich freue mich schon auf heute Abend, wenn unsere erste Trainingseinheit beginnt", fügte sie hinzu. Ihr Blick wanderte durch den Garten. Sie sah Dakan, wie der riesige Tiger mit seinen Schwertern diverse Übungen vollführte. Mit leichtem Lächeln beobachtete Ayame den Krieger eine Weile bei seinem Training. Die Ausführungen zeigten von Taktik. Seine Schwünge strotzten vor Kraft und Energie. Mit langsamen Schritten und vollkommen angstfrei - trotz der massigen Gestalt des Tigers - schritt die Walküre an diesem vorbei und ließ sich rücklings an einem Baum nieder. Sie sah Dakan interessiert bei seinem Training zu und ignorierte dabei Shiva vollkommen oder hatte sie einfach nicht gesehen.
 

Kinggek

Gottheit


Als er sich dem Eingangstor zum Anwesen näherte, wurden sofort ohne zu zögern die Tore geöffnet und Atarus preschte an den zwei salutierenden Wachen vorbei. Im Hof wurde er von einer Bediensteten in Empfang genommen. Das Pferd nahm man ihm ab und führte es wieder zurück in den Stall. Der Ritter wurde zum Hinterhof geführt, weit abseits des Gartens um keine großen Schäden zu errichten. Zwar befand sich auch hier sein Element, jedoch nicht so florierend wie auf der anderen Seite des Anwesens. Es dauerte auch nicht lange, da kam auch schon der Herr des Hauses. Seinem Erscheinungsbild zu beurteilen, hatte er sich schon auf dieses Duell vorbereitet. Eine hochpolierte Silberrüstung schütze jeden Teil seines Körpers. Man konnte dem Material erkenne, das es leicht jedoch robust war. In einer Hand führte er das Schwert, welches er Atarus schon bei der Suche nach der Myou gezeigt hatte. Die Schwarze Klinge verprühte eine eher unheimliche Aura, doch in den Händen des erfahrenen Mannes der sie führte, glich es eher der Demonstration seiner Kraft. Die Bediensten zogen sich zurück und somit befanden sich nur Kerus und der Ritter auf dem Hinterhof. "Keine Zuschauer?" fragte Atarus den altgedienten Ritter spöttisch. Ein leises Lachen bekam er als Antwort. "Die würden euch eh nur ablenken. Aber wer weiß. Vielleicht machen sich meine Bediensten gerade auf den Weg euren Freunden bescheid zu geben."

Die Sonne neigte langsam dazu sich hinter dem Horizont zu verbergen um am nächsten Tag mit neuer Kraft wieder in den Himmel empor zu steigen. Der Wind fegte leicht über den Platz hinweg und wirbilte ein paar Staubkörner durch die Luft. "Euren Geschenk nehme ich dankend an und werde euch ein ebenbürtiges entgegenbringen. Wass die Erfahrung anbelangt seid ihr mir weit überlegen, doch ich kann euch versichern, dass es kein leichtes Spiel wird." Langsam strömte die Energie durch seinen Körper, welches er über die ganze letzte Nacht aufgeladen hatte. Den ganzen Tag über versuchte er auf unnötige Bewegungen zu verzichtem und jeden einzelnen seiner Muskel nicht extra zu belasten. Die Jagd am Vormittag war nicht mit eingeplant, doch auch da versuchte Atarus keine unnötige Energie zu verschwenden. Er brauchte jede einzelne Faser seines Körpers um mit Kerus auf Augenhöhe zu kämpfen. Nachdem seine Magie sich unwillkürlich mit der Erde vebunden hatte, sprach der Hausherr "Wie ich sehe kann es losgehen."

Atarus zog seine Klinge und begab sich in Position. Beide veharrten sie mehrer Minuten still und starrten sich gegenseitig in Angriffsposition an. Da sie beide in diesem Bereich ebenbürtig waren, übernahm Kerus den ersten Zug. In einem Sekundebruchteil setzte er drei Schritte nach vorn und Atarus musste von Anfang an seine Magie einsetztem um den Stoß seines Gegners standzuhalten. Er parierte den direkten Angriff doch um sein Gleichgewicht nicht zu verlierem ließ er die Erde unter seinen Füßen leicht einsickern, womit die Wucht des Stoßes direkt in die Erde weitergeleitet wurde und ein leichtes beben auslöste. Ein dumpfer Ton verzerrte sich mit der Zeit zu einem hellen Summen als sich die zwei Klingenpaare wieder vereint hatten. Beide Stähle vibrierten so Stark, dass auch Kerus seine zweite Hand auf den Knauf legen musste um es zu beruhigen. Die Mundwinkel des Hausherren verzogen sich leicht nach oben. "Diese beiden Schmuckstücke wurden jahrelang Seite and Seite geführt, doch womöglich hatt sich in der Zeit auch eine Art Rivalität gebildet. Es ist das erste Mal das sie ihre fast identischen Stärken gegenseitig unter Beweis stellen müssen" erkärte Kerus in fast flüsterndem Ton seinem Gegenüber "Und wie es aussieht hat sich diese Sehnsucht ausgezahlt" sprach Atarus die Gedanken seines Gegenübers frei. Kerus lachte lauthals los während beide Ritter versuchten ihre Klingen zu beruhigen. "Dann überlassen wir diesen Tanz wohl ihnen" sprach Kerus und hatte die Kontrolle über seine Waffe einen Tick früher als Ataru erlangt. Mit einem weiten Hieb zielt er auf den Kopf des Ritters, welcher sich mit viel mühe versuchte dem Angriff auszuweichen. Die schwarze Klinge schoss durch seine Haare hindurch, als er mittels Magie sich noch weiter in die Erde hineinziehen ließ. Gleichzetig konterte der Ritter selbst, als die Vibrationen seiner Klinge verstummten. Der weiße Stahl schnitt nur eine Fingernagel breite in die Schulterpanzerung seines Gegenübers und verursachte nur einen leichten Kratzer an der Oberfläche der polierten Rüstung. Da sich Atarus noch in einer ungüngstigen Position befand, setze er seine Magie ein um die Erde unter dem Boden seines Gegners leicht anzuheben. Dieser taumelte über ihn drüber und befand sich anschließend hinter ihm. Ehe er sich wieder zu ihm wandte, hatte sich Atarus aus der Erde befreit und holte zu seinem ersten richtigen Angriff gegen den Hausherren aus.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Irgendwie sprach ihn das Schwert mit dem Seltsamen Griff und der einseitigen Schneide an. Er hatte bereits das andere Schwert in der Hand gehabt. Er nahm bewusst erst die anderen Beiden, des Kerus beobachtete ihn scharf. Das Schwert sah viel leichter aus als das mit dem seitlichen Griff. Als Yuuto es aber anhob, ging ein Schmerz durch seinen linken Arm und das Schwert wurde plötzlich extrem schwer. "Warum ist das Schwert so schwer?" hatte Yuuto gefragt, worauf Kerus antwortete "Sie wählen ihren Meister. Wenn sie in diesem Fall nicht als neuen Meister akzeptieren, so erhöht sich das Gewicht. Niemand kann ihren Zauber brechen. Wenn du sie überzeugen möchtest, solltest du dich mit ihnen befassen. Ihre Geschichte und leid erfahren. Den Rest musst du allein heraus finden" Yuuto ließ das Schwert liegen und griff nun nach der Glaive. Kein Schmerz loderte in seinem Arm auf, aber die Waffe reagierte nicht. "Anscheinend bin ich zwar nicht ungeeignet, aber Suboptimal als Führer dieser Waffe, huh?" machte Yuuto. Yuuto dachte ein wenig nach. Kerus sprach dann "Lass dir Zeit. Ich habe jetzt Pflichten, denen ich nachkommen muss. Wenn es Schwert reagieren sollte, nimm es dir. Die Geschichten der 3 Waffen hab ich dir ja erzählt. Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest." Kerus ging aus dem Raum und Positionierte 2 Wachen v0r der Tür. Yuuto lief sich die Geschichte wie Kerus dieses Schwert gefunden hat, nochmal durch den Kopf gehen.

"Ich habe das Schwert auf einen meiner Reisen gefunden" hatte Kerus gesagt. "Ich habe Unterschlupf in einer Ruine gesucht, als mir eine Bande von Räubern auf den Versen war. Bei der gelegenheit habe ich mich umgeschaut und dieses Schwert am ende der Ruine gefunden. Direkt daneben war eine Steintafel, in die ein paar Zeilen eingraviert waren. Dort Stand: Eine Klinge, "nur für den, der den Wert von Tugend Anerkennt". Direkt daneben war ein Grab mit einer Innenschrift. Anscheinend hatte das Schwert einem früheren Krieger gehört, der sich strickt an die Rittertugenden gehalten hat. Sein Schwert war wertvoll und so Versiegelter er die Magie des Schwertes kurz vor seinem Tot. Ich vermute, seine Krieger haben ihn danach in der Ruine bestattet und diese Inschrift geschrieben. Ich habe das Schwert genommen, aber es ist dabei nichts passiert. Ich dachte, das Schwert könnte von einem Ritter benutzt werden, also habe ich ein paar Ritter gesucht, die für ihren Ruf als Tugendhafte Ritter bekannt sind."
"Wieso erzählst du mir das?" hatte Yuuto gefragt. "Weil ich wollte, dass du weißt, was für ein Stück Geschichte dahinter steckt. Es ist eine sehr wertvolle Waffen und wenn ich sie fortgebe, dann solltest du wenigstens Wissen, was du geschenkt bekommen hast" "Klingt einleuchtend. Aber bist du dir sicher, dass ich das Schwert haben kann? Wie du bereits sagtest, ist es ein Wertvolles Stück". "Nun, das ist es in der tat, aber ich kann es sowieso nicht nutzen. Ausserdem können die meisten leute das Schwert nicht einmal benutzten, weil es Schlichtweg zu Schwer ist. nur Leute, die schon Übung mit dem Umgang von Schweren Waffen haben und an sich eine beeindruckende Körperkraft haben, können das Schwert effektiv nutzen. Ich würde das Schwert auch nur für einen guten Preis abgeben und keiner kauft ein Teures Magisches Schwert, dass sie weder benutzten können noch einen Vorteil aus der Magie des Schwertes ziehen können. Wenn du es benutzten kannst, soll es dir gehören. Ich kann damit nichts anfangen. Ich habe aber so viel Zeit zum finden eines geeigenten trägers investiert, dass ich es hier behalten möchte, sollte es nicht bei dir reagieren" Hatte Kerus gesagt. Yuuto hatte weiterhin auf das Schwert gestarrt. "Was für eine Magie ist den in dem Schwert?" "Das weiß ich leider nicht. Es stand nirgendswo in der Ruine und ich selbst konnte es nicht benutzten. Du musst das leider selber herausfinden"
"Verstehe. Das wird schon gehen. Ich danke dir im vorraus für das Schwert. Es ist wirklich Wunderbar" sagte Yuuto Grinsend.
"Freut mich, dass es dir gefällt. Das nächste mal, wenn du hier bist, Duellieren wir uns. Und du wirst diese Waffe benutzten"
"Aber klar doch, Kerus" sagte Yuuto lächelnd.

Eine Geschichte, die nicht wirklich neu war. Ein magisches Schwert, gefunden in einer Ruine. Passiert öfters. Solche Ereignisse sind wie Piratenschätze. An Orten versteckt, die schwer ausfindig zu machen sind und eine Heidenarbeit, seine Hand an sowas dranzukriegen, aber am ende hält man einen Schatz in seinen Händen. Yuuto starrte wieder auf das Schwert. Die einzigen Farben, die Yuuto erkennen konnte, waren Grau und Orange. Soll das heißen, dass 2 verschiedene Metalle für das Schwert benutzt wurden? Yuuto wird das später untersuchen. Das Schwert war riesig. Wenn die Spitze der Klinge den Boden berühren würde, während es aufrecht gestellt wird, wäre es warscheinlich größer als Yuuto. Yuuto schätzte die länge des Schwertes auf Ungefähr 1,85 Meter. Aber das Schwert war wirklich nur einseitig geschliefen. Aber so, wie der Griff an dem Schwert angebracht war, kam man garnicht dazu, die andere Seite zu nutzen. Die andere Seite des Schwertes war sehr dick und Bulkig, was dem Schwert eher den Eindruck verschaffte, das das Schwert die Glieder seines Schwertes abschlug, nicht durchschnitt. Die Große menge Stahl auf der anderen Seite machten das Ding garantiert auch sehr Schwer. Yuutos sehr altes Großschwert war beidseitig geschliefen und nicht so groß wie dieses gewesen. Ob er sich nun einen neuen Stil angewöhnen muss, wenn er das Schwert nahm? Naah. Er hatte schon viele Jahre kein Großschwert mehr benutzt. Das er sich darauf erstmal umgewöhnen muss, war von vornerein klar. Da kann er auch gleich bei 0 anfangen und dieses spezielle Schwert nehmen.
"Was sagte Kerus? Wenn das Schwert bei mir reagiert, kann ich es benutzten. Aber wie sehe ich, ob es reagiert? Naja ich werds schon irgendwie bemerken" mit dem Gedanken langte er nach dem Griff.

Als Yuutos Griff sich um den Griff schlossen, leuchtete die Klinge Hellrot auf und blendete Yuuto der Klinge so Intensiv angestarrt hat. "Woooooah was zur Hölle?!" rief Yuuto und versuchte, seine Augen vor Licht zu schützen. Da er nur eine Hand zur verfügung hatte und diese Hand das Schwert in der Hand hielt, war das Leider keine Option. Yuuto konnte seine Augen nicht schließen und starte auf das Schwert, bis das leuchten aufgehört hatte. Ein Angenehmes Gefühl breitete sich in Yuutos linker Hand aus. Verwundert schaute er sich die Klinge an. Ein sehr schwacher Orangener schein ging von der Schneide aus. Auch der Stein, der in der Mitte des Schwertes angebracht war, funktelte rot...... Das Schwert fühlte sich an, als ob es für ihn gemacht worden ist. "Nettes Schwert..." sagte Yuuto langsam. Sein ganzer Arm fühlte sich ein wenig warm an und der Schein war sehr schwach. Aber es sah wie ein Schwert aus, was er gerne benutzten würde. "Kann ich es heben?" fragte sich Yuuto. Er hatte zwar jetzt ein wenig im Bett gelegen, aber fühlte sich nur ein wenig erholt. Magie war ausser Frage und seinen rechten Arm konnte er nicht benutzten. Naja, ein versuch schadet nicht.
Yuuto verstärkte seinen Griff und hob es an. Oder er versuchte es jedenfalls. Unter großer Anstrengung gelang es ihm, die Spitze knapp einen Zentimeter über den Boden zu bekommen, als sich seine sicht plötzlich Schwarz färbte und seine Kraft aus dem Arm wich. Das Schwert viel mit einem hellen Klingen auf den Boden und Yuuto blinzelte ein paar mal. Es war nur ganz kurz, aber anscheinend sollte er noch nicht solche sachen hochheben. Naja es hatte reagiert, also konnte er es ja nehmen. Es wird auch nicht mehr so schwer sein, wenn Arme und Magie wieder nutzbar sind. Yuuto sollte dann aber anfangen, dass Schwert mit der Schwertscheide mitzuführen, anstatt seinen Umhang zu verwenden. So konnte er sich an das gewicht gewöhnen.
"........"
Er sollte langsam zurück. Er nahm seinen Umhang runter und ließ in einmal über das Schwert gleiten. Yuuto hob seinen Umhang wieder hoch und das Schwert war verschwunden. Er Grinste. Egal, was auch immer er in Zukunft bekommen sollte, sein Umhang war Unschlagbar.
"Danke nochmal für das Schwert" rief Yuuto in den Leeren Raum hinein und machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Das Duell...

Ein Kampf zwischen Kerus und Atarus. Beide führten einzigartige Waffen, die nur ein Meisterschmied herstellen konnte. Bis auf die Beiden wussten einige Bedienstete von dem neuen Austragungsort. In der Gruppe gab es ein paar Leute die sich unbedingt den Kampf ansehen wollten Ayame war eine von ihnen. Also suchte man sie auf. Doch zu erst fand man Markus bei Schwester Claudia vor. Der Ritter hatte schmerzen in der Brust und lehnte die Einladung dankend ab. Eine Myou fand Meriate in Ayames Zimmer vor, aber die arme Dienerin wurde komplett von der Alchemistin ignoriert. Kein Wunder. Meriate war viel zu tief in ihrem Studium vertieft. Außerdem war sei ja immer in der Meinung, dass sinnlose Duelle einfach nur dumm sind.
Man suchte das ganze Haus ab, zum Schluss fand man die Walküre im Garten, sowie Dakan und Shiva. Die Dienerin, diesmal ein Mensch rannte sofort zu ihnen. Völlig außer Atem, blieb sie vor Ayame stehen. „Das Duell... findet … im … Hinterhof... statt. Mein Meister... kämpft bereits … gegen euren … Freund.“ Sie legte ihre Hand auf ihre Brust. So eine Hetzjagd war sie nicht gewohnt. Im Hause ging es eher ruhig und gemütlich alles von statten.
„Ihr solltet mir schnell folgen, falls ihr nichts verpassen wollte.“ Sie verbeugte sich noch leicht vor der Walküre und sah dann kurz zu Shiva und Dakan rüber.
 

| Nami |

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Ganz in seinen Trainingsübungen versunken, ruhte ihr intensiver Blick auf den Bewegungsablauf des Tigers. Sich jede seiner Stöße gut einprägend, schaute ihr Haupt kurz auf, als eine gehetzt, wirkende Dienerin ihr gegenüberstand. Bei den Worten des Duelles horchten ihre Ohren auf. Langsam erhob sich die Walküre von ihrem Sitzplatz. Sich genau den Weg erklärend, dankte Ayame der Dienerin mit einem leichten Lächeln.

"Wenn ihr rennt, könnt ihr es in knapp sechs Minuten noch schaffen!", rief die junge Frau von ihrer Position aus, da Ayame bereits einen schnellen Sprint hingelegte, um den Ausgang des Kampfes nicht zu verpassen. Ein wenig ärgerte es die Walküre schon, aber im Leben läuft halt nicht immer alles nach Wunschplan.

Durch die verschiedenen Korridore wetztend, das Atmen viel nach dem Dauersprint schwerer, erreichte Ayame endlich den Hinterhof. Schwer keuchend, ein Zeichen das ihr Körper noch nicht vollständig regeneriert war, lehnte sie einen Arm an eine Türlehne an, um nicht vor Erschöpfung umzustürzen. Ihre Augen weiteten sich, als sie den energiegeladenen Kampf sah. Um die beiden Kämpfenden nicht zu stören, öffnete Ayame einfach eines der vielen Fenster und schwang sich auf den Fensterrahmen, während die Erde bebte und das Metall aufeinanderprallte, schaute die Walküre aufmerksam auf Kerus seinen Bewegungsablauf. Ihr wurde mehr und mehr bewusst, warum der Hausherr ihr beim Kampf so stark überlegen war. Gespannt wartete sie auf den Ausgang des Duells.
 

Kinggek

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Mit jedem weiteren Schlag nahmen die Vibrationen in den Klingen ab und so langsam hatten beide Duellanten ihre Schwerter wieder wie gewohnt unter ihrer Führung. Kerus steigerte ab und zu seine Angrifsgeschwindigkeit, konnte diese Abstände jedochn nicht für immer halten. Meist versuchte Atarus in diesen Phasen zu parieren oder auszuweichen. An einem Gegenangriff war nicht zu denken, da er in diesen Augenblicken kaum mit dem Hausherren mithalten konnte. Anfangs tastete der Ritter sich mit seiner Schwertkunst an den Gegner, doch als er bemerkte wie stark sein Gegner in seinem Handwerk war, ließ er den Kampf mittels Magie zu seinem Vorteil auspielen. Mit reiner Muskelkraft diesem Gegner standzuhalten wurde von Zeit zur Zeit schwieriger und somit setzte er auch seine magischen Fähigkeiten ein. Manchmal um den kräftigen Angriffen seinen Gegners standzuhalten und manchmal um sich durch bewgen des Bodens einen Vorteil zu verschaffen. Damit der Kampf nicht zu abstrakt wurde, hielt Atarus das Meiste seiner Magie in Zaum um es mehr auf physischer Ebene auszutragen. Das Duell zog sich bis in die Abendstunden und langsam nagte die Ausdauer an beiden Kämpfern. Das Alter des Hausherren zeigte sich langsam als Nachteil, doch die öfftere Abwehr der der starken Angriffe des Gegners setzten dem Ritter der Prinzessin zu. Das Tempo des Kampfes wurde immer langsamer bis schließlich beide Schweißüberströmt sich fast schon gegenseitig stützten. Nach langer Zeit war Atarus der erste der das Wort eröffnete "Könnt ihr eigentlich stehen, oder ist es euer Wille der euch noch auf den Beinen hält?" Mit einem erschöpften Grinsen sprach sein gegenüber "Wollt ihr noch eine Zugabe?" Auch Atarus erwiederte die Gegenfrage mit einem lächeln "Würde Frieden im Reich herrschen, dann könnten wir von mir aus bis in die Morgenstunden so weitermachen. Doch es gibt da noch eine Person, deren Interessen im Moment weit über der meinen stehen." Mit einer zähen Bewegung drückten sich beide Kontrahenten voneinander weg und landeten sanft auf den Boden. "Dann kommt mich doch mal wieder besuchen wenn ihr euer Ziel erreicht habt," sagte Kerus. Mit einem zustimmenden nicken und starkem schnaufen antwortete Atarus "Das Angebot nehme ich gerne an."

Beide Männer legten ihre Waffen zur Seite und gaben sich im Sitzen gegenseitig die Hand. Erst jetzt bemerkte Atarus wie sich einige der Bediensten mit etwas größerem Abstand um sie versammelt hatten. Auch ein paar seiner Gefährten konnte Atarus erkennen. Kerus nahm das Schwert von Atarus auf und reichte es ihm als er sich noch umsah. "Ihr könnt es bis zu unserem nächsten Treffen behalten. In eurer Hand könnte es noch mehr vollbringen als in meiner." Mit großem Respekt seinem Gegenüber nahm er dankend das Schwert und versprach es beim nächsten Mal wieder zurück zu bringen. "Und jetzt haben wir uns ein wohltuendes Bad, sowie ein Festmahl verdient." sagte der Hausherr und die ersten Myou im Haus machten sich an die Arbeit als sie die Worte ihres Herren hörten. "Aber nur wenn wir unseren Durst mit Wein stillen können," fügte Atarus hinzu. Mit lautem Lachen reichten sich beide Männer die Hände um sich gegenseitig aufzuheben. "Das ist doch selbsverständlich," antwortete Kerus mit einem erfreutem Ausdruck.
 

| Nami |

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Jede Bewegung, jeder Schlagabtausch wurde akribisch aus ihrem Blickwinkel betrachtet. Jedes Mal, wenn Atarus seine Magie walten ließ, um den Angriffen des Hausherren zu widerstehen, zuckten ihre Augenmuskeln stets zusammen. Klirrend prallten die beiden Klingen aneinander, der Boden unter ihren Füßen bebte förmlich. Ihre Augen ruhten mehr auf Kerus seinen Bewgungsablauf, leichtfüßig wie das Blatt im Wind parrierte der Kriegsherr entweder jeden Schalg des Ritters, oder ging selbst zu einem Gegenangriff über. Die Führung der Klinge hatte einen beeindruckenden Stil. Solange die Gruppe in seinem Anwesen verweilte, würde Ayame noch eine Menge von ihm lernen können, so viel stand fest.

Begeistert über den gehaltvollen Kampf, enttäuscht aber über das Ende, sprang die Walküre von dem Fensterrahmen herunter. Ihre Hände klatschten ineinander, so dass beide Herren ihre Häupter zur Lärmquelle umdrehten. "Wenn ich auch über das Ende ein wenig enttäuscht bin, ändert es nichts an der Tatsache, dass das ein beeindruckender Kampf war". "Euer Umgang mit dem Schwert ist wahrhaft meisterhafter Natur, würde Atarus nicht seine Magie einsetzen, hättet ihr ihn ohne große Schwierigkeiten besigen können". Der Ritter der Prinzessin schaute überrascht doch Ayame zwinkerte ihm nur frech zu. "Wenn mich die Herren nun entschuldigen, ich gebe der Prinzessin und unserer Alchemistin bescheid, dass es etwas zu essen gibt". Mit diesen Worten machte sich die Walküre auf den Weg zurück in den Korridor aus dem sie kam.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Ein lebender Toter...

Dragos gelang es aus dem Labor auszubrechen. Welches sich in einem Keller eines Mehrfamilienhauses gehörte. Doch niemand schien weiter darin zu wohnen. Also nahm sich der ehemalige Ritter Zeit, sich um zu sehen. Dabei fand er einige Kleidungsstücke, Waffen und diverse Aufzeichnungen über das Experiment. Wodurch er wieder zum Leben erwachte. Der Verrückte hat wirklich alles Festgehalten. Selbst wo er die Organe beschafft hat. Wie sie einzusetzen sind und mit welchen Blut und andere Flüssigkeiten am Leben gehalten wurde. Ein ziemlicher Aufwand um einen Dämon wieder zu erwecken. Leider hatte er nie den Faktor Seele eingeplant. Er hatte also nur geringe Erfolgschancen und trotzdem wagte er den Versuch. Nun liegt er Tod im Keller. Dragos entschloss sich alles hier zu vernichten. Ein Feuer würde wohl hier reichen. Er sammelte alle Notizen und andere Aufzeichnungen zusammen und legte sie und den Keller. Nur um eine Petroleumlampe darauf zu werden. Sofort begann alles zu brennen. Der ehemalige Ritter floh aus dem Hause und suchte Schutz in der Dunkelheit. So durfte ihn niemand sehen. Er würde schneller wieder Tod sein als ihm lieb ist. Jetzt wo er am Leben und frei ist, wusste er nicht einmal wohin er gehen sollte. In Welcher Zeit er nun lebt. Selbst die Sprache war ihm Fremd.
In Gedankenversunken, flog ein Plakat in sein Gesicht. Ein Suchplakat. Mit dem Bild der Prinzessin. Viel konnte er nicht raus lesen, aber ein paar Namen kam ihm bekannt vor. Koronia und Willenstein. Ja ein Ritter vor zehntausend Jahren, wollte nach dem Krieg sein eigenes Land gründen. Ob er es geschafft hat? Ist diese Frau seine Nachfahrin? Warum wird sie gesucht? Schnell steckte Dragos das Plakat in seine Tasche. Ohne Anhaltspunkt begab er sich auf die Suche nach ihr und sie führte ihm genau zu Toloches. Auch wenn Dragos nicht mal Ansatzweise weiß, wo Rebecca sich gerade befindet. Ihm blieb also nichts anderes als die ganze Stadt auf den Kopf stellen muss.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das konnte doch nicht wahr sein. Auch wenn er versucht hatte den Kerl was zu fragen, verstand er nicht was der Mann sagte. Einige Brocken ja, aber nichts was auch nur ansatzweise soetwas wie Sinn ergab. Nun war er hier und wußte nicht mal warum und wie überhapt. Als er die Aufzeichnugen fand und nicht mal die Schrift entziffern konnte, stapelte er kurzerhand alles was er fand im Keller auf und fackelte es ab. Ihm war klar das es sich dabei um sein Experiment handelte. Nur war er nicht mehr nur Mensch und das wollte er keinem weiter zumuten. Bevor das ganze Haus bis auf die Grundmauern niederbrannte, durchsuchte er es schnell aber präzise. Eine recht weite schwarze Lederhose mit dazu passendem Mantel fanden sich schnell. In die Stiefel bekam er seine Klauenfüße nicht ein mal im Ansatz. Ebenso entledigte er sich des linken Mantelärmels. Das aber eher ungewollt. Die viel zu raue Beschaffenheit des Drachenarms riß ihn einfach an der oberen Naht ab. Dafür war er aber lang genug um seine Beine zusätzlich zur Hose gut zu bedecken. In einem weitern Raum fand er ein Schwert. Nicht unbedingt das was ihm gefiel oder er gebrauchen konnte, aber immerhin besser als gar nichts. Die Klinge war für seinen Geschmack etwas zu lang und sie gab es nicht doppelt. Nach ein paar Probeschwüngen behielt er es doch und verließ schleunigst das Haus.
Nur wohin sollte er gehen? Gerade sein Aussehen würde alle auf ihn aufmerksam machen. Etwas was er in seinem gegenwärtigen Zustand nicht wirklich brauchen konnte. Glücklicherweise war es Nacht. Ziellos wanderte er durch die Gegend als ihm ein Plakat mitten im Gesicht ladete. Schnell überflog er es und verstand wieder nichts. Außer zwei der Namen, Koronia und Willenstein. Das waren Namen aus seiner Zeit. Männer an die er sich erinnerte. Doch Dragos war sich bewußt das sehr viel Zeit ins Land gegangen war. Wie konnte es sein? Sollten diese Linien noch bis jetzt Bestand haben? Fragen über Fragen die er durch rumstehen nicht beantworten konnte. Vielleicht sollte ich versuchen sie zu finden? Ein paar Antworten wäre nicht schlecht.
Ohne zu wissen wo er überhaupt hin muß, ohne nach dem Weg fragen zu können oder zu wissen wo sich die gesuchten Personen befanden, wanderte Dragos tagelang durch ihm unbekannte Gegenden. Das Gelände war recht trostlos. Keine Wälder, keine Dörfer. In nicht allzu weiter Ferne sah er schwarz aufsteigende Rauchschwaden. Unwillkürlich legte er noch ein wenig Geschwindigkeit zu. Erst jetzt realisierte er das er gar nicht ermüdete. Gegessen hatte er noch gar nicht seit er erwacht war. Hier machte sich aber ein recht flaues und rumorendes Gefühl mitlerweile ganz deutlich breit. Bei Einbruch der Nacht erreichte er die Stadt. Die Straßen leerten sich langsam und so manch einer warf ihm seltsame Blicke zu. Wie es aussah war er jetzt auch noch um einiges Größer als zu seinen eigentlichen Lebzeiten. Damals mas er knappe zwei Meter. Jetzt würde er gegen jede normale Türzarge rennen, weil die ihm nur bis zur Brust reichen. Dragos schätzte das er einen guten halben Meter zugelegt hatte. Wohl eine Nachwirkung der Drachenbeine. Ratlos wie er sich verständlich machen konnte, zeigte er einigen Passanten das Fahndungsplakat. Oft wurde er nur angestarrt, doch immer erhielt er nur ein Kopfschütteln und für ihn unverständliche Worte. Fast schon resignierend, ob der fehlenden sprachlichen Komunikation, zeigte er es einem recht heruntergekommenden Jungen der an einer Hauswand lehnte. Der sagte auch etwas, wies aber mit der Hand in Richtung eines riesigen Anwesens. Auf's Geradewohl steuerte der Weißhaarige auf das Tor zu und hielt einer der Wachen das Bild hin. Wieder unverständliches Gerede. Beim weißen Drachen, können die nicht verständlich reden? Ich will doch nur wissen ob sie hier ist. Verdammt ich versteh kein Wort von dem was Ihr sagt. Das die beiden Wachen natürlich auch nur wissen wollten wer er sei und ebenfals sagten das sie ihn nicht verstanden, war keiner der beiden Parteien klar.
 
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Auron-Sama

Corpse Party Fan
Yuuto war fertig und ging aus dem Raum. Die beiden Wachen schauten ihn fragend an. "Ich bin fertig" sagte Yuuto lächelnd. Die beiden Wachen nickten und gingen in den Raum, warscheinlich um die Waffen zu verstauen. "Schöne Stücke, wirklich" murmelte Yuuto und machte sich auf den Weg in Richtung Zimmer. Er hatte leichte Kopfschmerzen, weil er etwas so schweres hochheben wollte. Aber Yuuto war davon überzeugt, dass wenn es nicht reagiert hätte, dass Yuuto es in keiner Weise hätte bewegen können. "Das ich immer so ende, wenn ich mich einmal Vollständig verausgabt habe" murmelte Yuuto genervt. Yuuto war sehr ausdauernd und in Krisensituationen konnte er sich mit kurzer Pause gut erholen. Aber sobald die Kämpfe vorbei sind, endete er so wie jetzt gerade. Das er nebenbei seine gesamte Magie verloren hatte bei dem Kristal machte die Situation nicht besser. "Naja besser so, als durch eine Nixe zu sterben, weil zu erschöpft war" Sagte Yuuto nun und lächelte wieder. 4 Waffen waren nun in seinem Besitzt, jede war wirklich stark. "Naja ich hab auch die Lagermöglichkeiten. Abenteurer würden auch viele Waffen mitnehmen, wenn sie sie nicht bei der Reise behindern würden". Bedienstete rannten an ihm vorbei und er wunderte sich, was denn in diese gefahren war. Anscheinend war draußen was los. "Naja nicht mein problem" dachte sich Yuuto, zuckte mit den Schultern und ging weiter in den Gang hinein. Er steuerte nun die Bibliothek an. Er würde sich nun mal mit der Lektüre befassen. In seinem Raum konnte er sich noch genug ausruhen. Er öffnete die Tür und sah nur einen Bediensteten, der ein Bücher einräumte. Er setzte sich hin, zog das Buch mit dem Titel "Feuerschwur" aus seinem Unhang, und schlug die Seite auf, wo sein Süßigkeitenpapier als Lesezeichen gedient hatte. Dann fing Yuuto an zu lesen und wurde schon bald von den Buchstaben gefangen genommen.

"Die Feuermagie ist die Magie der Kraft oder aber auch der Wiederherstellung. Jede Magieart hat ihre eigene Anwendungsart und die Feuermagie ist dabei die Egoistischste. Während alle anderen Elemente in der Lage sind, durch ihre Natur auf bestimmte Art und Weise Verbündete zu Unterstützen, so ist die Feuermagie einzig und allein für den Anwender von nutzen. Barrieren aus Feuer sind schwach, Heilung als solche ist durch Feuer nicht möglich und Verbündete zu unterstützen ist praktisch Unmöglich. Wieso ist das Feuermagie eine Magie, die erstrebenswert sein sollte? Weil ein Feuermagier dafür die stärkste Zerstörung hervorrufen kann. Ein Meistermagier mit der Affinität Feuer kann große Mengen an Soldaten töten, ohne dafür auch mehr zu tun, als einen Finger zu heben. Ausserdem, da jeder in seine Magie eintaucht, wenn er sie benutzt, so ist das Gefühl durch Feuer unbeschreiblich. Schwertkämpfer oder ähnlich Physisch kämpfende Krieger mit einem Talent für Feuermagie werden mit einem Brennenden Gefühl erfüllt, was Adrenalin und Moral drastisch steigert. Ausserdem wenn man8 Krieger nebeneinander stehen lässt, die alle eine der Magien von Feuer, Blitz, Wasser, Eis, Erde, Wind, Licht oder Schatten beherrschen, so wird der Krieger mit der Affinität Feuer die wohl stärkste Durchschlagkraft besitzen. Grund dafür ist, dass Anwender in der Lage sind, Kraft aus der Natur des Feuers zu ziehen. So wie bei Kriegern durch Erde eine größere Resistenz berscherrt würde, wie durch Wind die Geschwindigkeit eines Kriegers steigt, so wird die rohe Kraft eines Kriegers durch das Feuer gesteigert. Dafür, dass Feuer nur für einen selbst anwendbar ist, so ist auch der nutzen dieser "Körperlichen Verbesserung" bei dem Feuer auch das Höchste. Feuer wirkt aber auch regenerativ. Feuer kann leider nicht direkt Heilen, so wie es Wind, Wasser und Lichtanwender können. Aber Feuer ist in der Lage, die Regenerationskraft des Körpers zu beschleunigen. Das wird zwar den betroffenen stark ermüden, ist jedoch auch die Natürlichste Art der Heilung. Für den Krieger selber ist diese Art der Magie natürlich nur bedingt nutzbar, da sie in Kämpfen zu ermüdent ist. Es gibt viele Aspekte des Feuers, aber es gibt eine Gesamtbotschaft. Was auch passieren mag. Solange du den Willen zum Kämofen hast und nicht eine Fatale Wunde erlitten hast, bist du in der lage zu kämpfen. Feuer kann man nicht einsperren. Das ist etwas, was sich ein wahrer Nutzer dieses Elementes merken solltest. Feuer ist die Magie des Willens und genau deswegen solltest du immer an diesem Arbeiten. Dein Wille ist deine stärkste Waffe. Hier liste ich ein paar Anwendungsarten auf, bevor wir uns zur etwas komplexeren Art der Magie witmen"

Danach kamen eine ganze menge Standartzauber. Zauber, wie Yuutos "Chaser", denn er gegen die Nixe benutzte, waren jedoch bei den Fortgeschrittenen. Yuuto lächelte. Am anfang war nie in der Lage, über Standart zu wirken. Jetzt ist sein Standart die fortgeschrittenen Zauber. Yuuto war Stolz. Dann witmete er sich wieder dem Buch zu.
 
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