[RPG] Stormy Skies

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Survivor

Master Chief

Seine Hilfe hatte scheinbar mehr Fragen aufgeworfen als sie Nutzen gebracht hatte. Doch trotzdem war nun klar das man sich mit dem Neuen nun verständigen konnte. Auch die Prinzessin erkannte dies und bat Dakan ihr noch einmal zu Helfen. Auch wenn es ihn sehr anstrengte hatte und Ayame mit ihrer Vermutung nicht ganz unrecht hatte, so war sich der junge Wächter doch sicher, das er das ganze schaffen konnte. Nur erst einmal brauchte er etwas zu essen und ein bisschen Ruhe.
Danach sollte das ganze noch einmal Möglich sein, vielleicht...ja vielleicht könnte man sogar noch einen Schritt weiter gehen. Aber das würde dann wieder eine etwas gründlichere Vorbereitung voraus setzen.
Zunächst einmal erklärte Dakan der Prinzessin das diese Sache ruhen musste, der Fremde wollte offensichtlich keinen Schaden anrichten und so schlug der Tiger vor das man ihn in eines der Gästezimmer des Anwesens bringen könnte. Dort würde der Tiger über ihn wachen. Wenn dann alle gegessen hätten, könnte man noch einmal eine Unterhaltung beginnen.

Gesagt getan, Draco wurde in eines der Gästezimmer gebracht und die kleine Myou wetzte so gleich davon um die Mahlzeiten für alle vorbereiten zu lassen.
Unterdes hatte der Tiger ein wachsames Auge auf den Neuen, nach wie vor schien der aber keine bösen Absichten zu haben.
Während der Tiger auf die kleine Mahlzeit wartete, ging er schon einmal alle Dinge durch die er für die anstehende Unterhaltung brauchte. Es mochte seltsam klingen und wie aus einer Geschichte, aber um die Konzentration zu erhöhen konnte man sich wirklich einiger „einfacher Dinge“ bedienen.
Es dauerte eine Weile, aber als das Essen endlich für die beiden kam, schickte der junge Wächter die kleine Dienerin gleich wieder los. Er erklärte ihr was er brauchte und sie meinte etwas derartiges beim Leibarzt des Hausherrn auftreiben zu können. Nach dem beide mit ihrem Mahl fertig waren, traf auch die Dienerin mit den vom Tiger bestellten Sachen ein.
Zum einen war da eine Schale für Rauchwerk das die Luft in dem Zimmer mit einem angenehmen aber schweren Duft erfüllte. Das die Menschen hier in dieser „toten“ Stadt, die von ihm gewünschten Kräuter besaßen erstaunte Dakan. Dessweiteren hatte er andere Kräuter gewünscht aus denen er sich nun so etwas wie einen „Kräuterball“ machte. Diesen Ball würde er während der Unterhaltung unter der Zunge halten. Damit würde die Wirkung der Pflanzen nicht sofort abklingen und über einen längeren Zeitraum anhalten.
Nach dem alles vorbereitet war, konnte es losgehen. Dakan hoffte nur das er auch an alles gedacht hatte. Fehlte nur noch die Prinzessin und der Rest.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Eine Verschnaufpause? Rebecca willigte nur ungern ein, aber es war wohl für alle das Beste. Aber zu vor musste ein Streit geschlichtet werden. „Ich weiß nicht, was zwischen euch beiden vorgefallen ist, aber könnt ihr eure Streitigkeiten nicht später klären? Wir haben gerade ein anderes Problem und darauf sollten wir uns konzentrieren.“ Die Prinzessin versuchte es zumindest den Streit zu schlichten. Jedoch konnte sie nur einen kleinen Waffenstillstand mit ihren Worten bezwecken. Shiva und Ayame waren alt genug um ihre Meinungsverschiedenheiten selbst zu klären. Auf vernünftige weise. So er hoffte sich die Prinzessin. Währenddessen kümmerte Dakan sich um den Fremdling. Rebecca und Ayame verschwanden nach der kleinen Unterredung in ein anderes Zimmer. Shiva hingegen blieb noch etwas draußen ehe auch sie sich zurück zog. Rebecca wollte etwas Ruhe während der Pause haben und gegen ein kleines Nickerchen hatte sie auch nichts dagegen. Auch wenn Ayame kurz als schmuse Kissen herhalten musste. So dicht waren sie aneinander angeschmiegt. Aber Rebecca brauchte eben diesen Moment der Ruhe. Das wusste die Walküre. Die Nacht würden die beiden Frauen ganz sicher anders nutzen als zum Schlafen. Dies war gewiss. Eine der vielen Dienerin brauchte den Frauen etwas zu Essen. Es war nicht gerade wenig. So weckte Ayame vorsichtig die Prinzessin auf. „Kommt, ihr müsst etwas essen, damit ihr wieder zu Kräften kommt.“ Etwas wieder willig folgte Rebecca dem Rat ihrer Freundin. „Nach dem Gespräch, gehen wir in mein Zimmer. Das Bett ist groß und weich.“ Begann Rebecca das Gespräch. „Ich hoffe nur, dass es nicht all zu viel Zeit in Anspruch nehmen wird. Immerhin ist es schon sehr spät.“ Man konnte schon ihr ansehen, dass sie im Grunde gar nicht am Gespräch teilnehmen möchte. Doch als Prinzessin hatte man ja gewisse Pflichten. Ayame versuchte während dem Mahl ihr etwas Mut zu zusprechen. Zumindest um sie etwas zu Motivieren. Im Grunde gelang es der Walküre auch. Obwohl Rebecca nicht ganz überzeugt wurde. So würde sie nun doch Zeit für dem Fremden nehmen und wenn es die ganze Nacht sein sollte. „Wir sollten los. Falls ich einschlafen sollte, weckt mich bitte.“ Ayame gingen sicher ein paar Flausen durch den Kopf, aber diese Bitte lehnte sie nicht ab. Ayame durfte wie den ganzen Tag bereits Rebecca stützen oder tragen. Aber da selbst bei ihr die Kräfte nach ließen, entschied sich die Walküre, die Prinzessin einfach Huckepack zu nehmen und auf den Rücken zu tragen anstatt auf den Armen. Somit brachen sie auf in Dakans Richtung. Die kleine Myou führte sie dorthin, aber sie waren nicht als erste dort...



Nach stundenlangen Lesen, wollte die Alchemistin eine kleine Pause einlegen. Sie sah schon die Buchstaben und Formeln bereits doppelt. Es war schon sehr spät. Draußen war es bereits dunkel und wie es dem Anschein hatte, bekam sie auch Hunger. Mit Süßigkeiten wird man nicht lange satt. Also unterbrach sie ihre Studien und brach auf zur Küche. Ihr eigentliches Ziel. Doch irgendwas war merkwürdig. Im Flur roch es etwas anders. Waren es Kräuter? Wenn ja, woher stammten sie? Diese beiden Fragen weckte erneut ihre Neugier. So folgte sie dem Duft bis die Alchemistin vor einer Tür stand. „Merkwürdig. Ich hab im ganzen Haus keine Heilpflanzen oder etwas anderes gesehen und trotzdem riecht es hier so.“ Vor der Tür stehend überlegte die Alchemistin ob sie so einfach rein gehen sollte oder noch etwas abwarten sollte. Irgendwann hatte sie aber genug von der Warterei und öffnete vorsichtig die Tür nur um ihren Kopf durch den Spalt stecken zu können. Was sie sah, war ein großer Tiger der im Schneidersitz saß und ein anders aussehender Mann, der gegenüber dem Tiger saß. Beide waren fast gleich groß. Im Raum selbst war das Rauchwerk gut verteilt, weshalb der starke Geruch um Flur herkam. „Ich muss wohl Träumen. Die Anderen hätten mir sicher gesagt, dass ein Tiger und ein was auch immer hier sind.“ Sie schloss die Tür und rieb ihre Augen. Dann kniff sie kurz in ihre rechte Wange um wirklich nach zu gehen, ob sie schliefe oder nicht. Der Schmerzt signalisierte ihr, dass sie noch wach war. „Halt, ich schlafe nicht und da drin sitzen zwei Gestalten. Die ich nicht mal in einem Buch gesehen habe. Der Komische Vogel hat mir davon nichts erzählt. Seltsam. Ah, vielleicht wollten sie mir etwas verheimlichen. Ja genau das muss es sein.“ Entschlossen wie sie war, öffnete Meriate ganz vorsichtig die Tür und betrat das Zimmer. Für die Beiden muss es ausgesehen haben als würde ein Kind im Dienstmädchen Bekleidung auf sie zu kommen. Doch statt dessen handelte es sich um eine Erwachsene Alchemistin. Meriate machte einen großen Bogen um die beiden. Sie wollte erst einen Überblick verschaffen. Dakan rührte sich nicht. Der Fremde hingegen suchte mit seinen Augen stets die Alchemistin. Meriate näherte sich langsam dem Tiger von hinten. Als sie in der Meinung war, noch weit genug von ihm entfernt zu sein, streckte sie ihren Arm aus und strich mit der Hand über das Rückenfell von Dakan.

„Erstaunlich weich.“ Murmelte sie. Da Dakan keine Anstalten machte sich zu bewegen, wurde Meriate etwas mutiger und trat noch näher an dem Tiger heran. Mit beiden Händen, tastete sie ihn ab nur um später festzustellen, dass er echt war. Aus ihrem staunen heraus hielt sie kurz inne. „Er wird mich doch nicht fressen.“
Ging es gerade durch den Kopf. Doch dann erinnerte sie sich an Heute Morgen. Über ein sehr Intelligentes Raubtier. Shiva hatte kurz davon gesprochen. Es konnte sprechen, auch wenn ihn niemand verstand. So ein Lebewesen, würde nicht so einfach über einen Menschen herfallen. Wie in Starre begann Meriate zu überlegen. Es fiel ihr etwas schwer. Der Duft und die Kräuter nahmen ihr die Konzentration oder was es die schrecklich bittere Medizin? Egal. Der Tiger schien harmlos zu sein, auch wenn ihr Furcht einflößend aussah. Doch der Mann gegenüber, sah noch merkwürdiger aus. Meriate drückte ihren Körper näher an Dakan seinen heran um ihn als Schild verwenden zu können. Vorsichtig suchten ihre Augen den Körper des Gegenüber sitzenden Mannes ab. Er war zum Teil Mensch und zum anderen Teil etwas anderes. Erneut begann sie zu überlegen und dann machte es klick. Jetzt erst fiel ihr auf, wie man so eine Kreatur erschaffen konnte. „Verbotene Künste.“ Ihr Blick wurde ernst und sie trat hinter Dakan hervor. Aus einer Tasche holte sie eine Lupe hervor und trat nun näher an dem Mann heran. Meriate begann ihn zu untersuchen. Aus der überängstlichen Alchemistin wurde nun eine ernste. Jeder Zentimeter des Körpers von Dragos wurde untersucht. Zumindest diesen Teil, der nicht vom Stoff eingehüllt wurde. Sie entdeckte keine Narben. Keine Verletzungen. Selbst die Übergänge vom Mensch zu Drachen waren perfekt. Dragos behielt sie ständig im Auge. „Was ist er? Es ist unmöglich eine Kreatur durch verbotene Alchemie so perfekt herstellen zu können. Da muss etwas anderes im Spiel sein.“ Meriate kam wirklich ins grübeln und sie fand keine Antwort darauf. Schluss endlich bekam sie Kopfschmerzen. Sie berührte mir ihrer Hand ihre Stirn. Sie schwitzte etwas. Ein deutliches Zeichen, dass es Zeit wurde zu ruhe zu kommen. Der Schmerz in ihrer Brust wurde auch stärker. „Was ist bloß los mit mir? Liegt an der Wunde?“ Sie sah kurz zu Dakan rüber und dann zur Tür. Meriate war bewusst, dass sie es nie in ihr Zimmer schaffen würde. Shiva und Ayame waren nicht da. Ganz zu schweigen von Ifrit. Diesen Moment verfluchte Meriate innerlich. Sie war gerade abhängig von den Anderen. Obwohl es eigentlich andersrum sein sollte. Unglücklicher weiße gab es nicht einmal ein Bett in diesem Zimmer, wo sie sich mal kurz hinlegen könnte. Da kam ihr etwas in den Sinn. Dakans Fell war doch so weich. Der Tiger würde sicher nichts dagegen haben, wenn man sich eine kurze Verschnaufpause gönnt.

Meriate ging wieder zu ihm herüber und lehnte sich an seinen Rücken heran und sank langsam zu Boden. Ihr Blick fiel kurz auf den Kräuterball. Da kam ihr die Erleuchtung. Ihre Augen wurden größer und größer. „Jetzt weiß ich wie alles zusammen hält.“ Schnell wurde ihre Freude von der Müdigkeit übermannt. Ihre Hände krallten sich an das Fell von Dakan und ihr Körper suchte die wärme an den Rücken des Tigers. Die Atmung der Alchemistin wurde ruhiger und ruhiger. Für Heute würde sie keinen Unfug mehr anstellen. Plötzlich ertönte ein leises Piepsen. Die Hut fiel zu Boden und eine Vampirfledermaus flog heraus. Sie umkreiste die beiden Männer bis sie schließlich sich an Dakans linken Arm klammerte und ihn Biss. Sie hatte Hunger und trank sein Blut. Ihr Instinkt sagte der Fledermaus, dass von ihm keine Gefahr ausging.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Das die Alarianerin ihre Emotionen nicht unter Kontrolle bekam, amüsierte die Walküre sichtlich. Ein so stolzes Kriegervolk doch so leicht zu manipulieren doch vermutlich war Ayame selbst nicht anders. Eine gewisse Gemeinsamkeit die sie mit ihrer Gefährtin verband, war die tiefe Verbundenheit zu ihren Kamaraden. Nach einer Weile löste sich die Ansammlung auf. Zum Abschied grüßte die Walküre Yuuto mit einem leichten Kopfnicken.

Zusammen mit Rebecca auf den Armen schritten beide Frauen in das für sie vorgesehene Zimmer. Ayame bemerkte das leichte Heben und Senken des Brustkorbes ihres Schützlinges, was ihr ein leichtes Lächeln über ihre Lippen huschen ließ. Der Fußmarsch war nicht all zu lang. Nach wenigen Minuten erreichte die Walküre ihr Zimmer. Vorsichtig wurde die ruhende Prinzessin auf einen Sessel abgelegt während die kleine Myou etwas zu Essen vorbeibrachte, was von den Portionen her nicht gerade wenig war.

"Prinzessin, wacht auf", flüsterte Ayame behutsam und strich mit sanften Berührungen über ihren Oberarm woraufhin Rebecca mürrisch ihre Augen aufschlug. "Ihr müsst etwas essen, wenn ihr zu Kräften kommen wollt, wenn ihr wollt, fütter ich euch auch". Gesagt, getan. Nach der kleinen Stärkung und Ayames mehr oder weniger erfolgreichem Versuch die Prinzessin davon zu überzeugen, sich mit dem Fremdling zu unterhalten, willigte diese schließlich ein. "Ich weiß euch steht gerade der Sinn nach etwas anderem aber, wenn ihr euren Pflichten erfüllt, dürft ihr mit mir das machen, was ihr schon immer machen wolltet, wenn wir alleine in der Dunkelheit sind und uns nichts umhüllt, als eure Decke Prenzssin", flüsterte Ayame Rebecca in einem verführeririschen Ton in ihr Ohr nur um an diesem leicht zu knabbern. "Kommt, setzt auf". Noch bevor Rebecca irgendwie reagieren konnte, hob die Walküre die Prinzessin auf ihren Rücken, da auch ihren Körper langsam ihre Kräfte verließen.

Der Tag neigte sich schon lange dem Ende zu auch, wenn sie es niemals zugeben würde, so sah man ihr die Erschöpfung dennoch an. Mit Rebecca auf dem Rücken, welche ihren Kopf an ihren Nacken lehnte um diesen als Kopfkissen zu missbrauchen, führte die kleine Myou die beiden in das Zimmer, wo sich Dakan mit dem Drachenmenschen aufhielten. Vorsichtig klopfte die Myou gegen den Türrahmen. Knarrend schob sich das Holz beiseite und die drei traten ein. Sehr zu ihrer Verwunderung sah Ayame eine schlafende Alchemistin, die den Tiger als Kopfkissen benutzte. "Was macht sie denn hier?!", ein wenig verärgert über Meriates Leichtsinn aber gleichzeitig war sie froh darüber, dass es dem Zwerg gut ging, trug Ayame Rebecca zu den beiden Kriegern. Mit ein wenig Abstand zwischen dem Tiger bringend, setzte die Walküre die Prinzessin auf den Boden ab. Behutsam strich sie mit ihren Fingern über das schlafende Haupt Rebeccas. "Prinzessin, wir sind da". Auch Shiva betrat als letzte nun den Raum und stellte sich an eine Wand angelehnt an. Ayame konnte den giftigen Blick förmlich spüren, was ihr ein leises Lachen entwich. "Stellt dem jungen Mann eure Fragen ihr braucht keine Angst zu haben ich bin sicher er wird euch nichts tun, wir sind alle in eurer Nähe". Um die Prinzessin nicht in Verlegenheit zu bringen, setzte sich Ayame in einem gebührenden Abstand hinter ihr in den Schneidersitz. Sollte sie Hilfe brauchen, würde sie sowie der Rest in seknunden schnelle eingreifen können.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Auf irgendetwas hatten sich alle geeinigt. Scheinbar sollte ein wenig Zeit vergehen bevor wieder etwas unternommen werden sollte. Der riesige Tiger und die kleine Katzenfrau führten ihn in das Gebäude und in einen Raum. Dragos konnte ja vieles steuern, nur leider nicht bestimmte körperlichen Reaktionen. Laut und vernehmlich knurrte sein Magen. Was für ihn nicht verwunderlich war, immerhin hatte er sein über einer Woche nichts gegessen. Im Prinzip hätte er schon lange einfach umfallen müssen vor Schwäche. Seine Wiedergeburt schien da aber einiges verändert zu haben, abgesehen von seinem Aussehen. Pelzchen orderte zu Essen, welches auch recht schnell kam. Der Halbdrache kannte nicht eine der Speisen die ihm vorgesetzt wurden. Aber alles was er als Fleisch ausmachen konnte verschwand zuerst von seinem Teller. Kurz darauf kam das Katzenmädchen schon wieder und brachte verschieden Sachen mit die Fellknäul wohl brauchte. Dragos beobachtete seinen Gegenüber ganz genau, gab sich Mühe so friedlich wie nur irgend möglich zu wirken. Dann zog ein schwerer Duft durch den Raum. Unangenehm für Dragos, viel zu stark und es erinnerte ihn auch noch an das Labor des Alchimistenmagieres. Und doch blieb er still sitzen.
Dann Schritte, recht kurz und leicht, verharrend vor der Zimmertür hinter der sie sich gerade befanden. Nach kruzem Zögern ging die auf und ein Kind sah in den Raum, nur um die gleich wieder zu schließen. Was zum weißen Drachen war das denn ... Und schon ging sie wieder auf und das Kind schlüpfte ganz in den Raum. Da sich Pelzchen nicht rührte, behielt der Ritter sie im Blick. Sie schien ganz hin und weg von dem Katerchen zu sein. Sogar sein Fell wurde betastet. Vor ihm schien sie allerdings Angst zu haben. Bei seinem Aussehen war das ja auch kein Wunder. Zum Glück waren nur die Klauenfüße und nicht gleich die ganzen Beine zu sehen. Schutzsuchend verkroch sie sich quasi hinter Tigerchen. Wie der hieß wußte Dragos immer noch nicht.
Mit einem Mal veränderte sich der Blick des Kindes. Ernsthaftes Interesse flackerte auf und die Furcht war vergessen. Mit einer Lupe ging sie um ihn herum und sah sich alles ganz genau an. Die Übergänge zu seinem linken Arm, die Drachentattoos, seine Hände und Klauenfüße. Dabei wirkte sie immer angestrengter und zum Schluß glänzte sogar Schweiß auf ihrer Stirn und sie schien Kopfschmerzen zu haben. Ihr Blick irrte dann unschlüssig zwischen dem Tiger und der Tür hin und her, bevor sie dann doch den Pelzigen bevorzugte und einfach an ihm zusammengekuschelt einschlief. Die Fledermaus die in ihrem Hut war umkreiste ihn unschlüssig bevor sie sich dann doch an den Tiger hängte, scheinbar war er nicht genießbar. Unschlüssig was jetzt zu tun, war Dragos drauf und dran die Gegend allein zu inspizieren als ein Klopfen zu vernehmen war. Ayame, mit Rebecca auf den Armen, und die kleine Katzenfrau betraten das Zimmer. Ganz hatte die Valküre ihre Reaktionen nicht im Griff. Die Überraschung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Doch auch dem Halbmensch entging nicht das sanfte und liebevolle Glitzern als sie Rebecca von ihrem Rücken ließ und diese offensichtlich weckte. Dann nahm sie in gebührendem Abstand Platz und harrte der Dinge die da kommen sollten oder auch nicht. Nach und nach kamen auch andere dazu.
 

Survivor

Master Chief

Nun da die Prinzessin anwesend war konnte alles beginnen. Die Unterhaltung würde...für jeden von ihnen etwas werden das sie so schnell nicht vergessen würden.

Es begann mit einem leichten Gefühl im Kopf eines jeden Anwesenden. Jedes Wesen und jede Person konnte es spüren. Sie fühlten eine Präsenz, eine Gegenwart die ihnen nichts böses wollte und die sie bis zu einem gewissen Grad kannten.
Fast schon synchron drehten sie die Köpfe in Richtung des meditierenden Tigers. Alle Augen hefteten sich auf ihn ehe sie etwas weiteres wahr nahmen. Zunächst war es nicht wirklich greifbar, wie man sich auf dieses Gefühl fixierte, es zu greifen versuchte, verschwand es. Lies man von dem Versuch ab so wurde es wieder klarer. Es veränderte sich der Eindruck und mit einem Mal konnten die Anwesenden das Gefühl auch interpretieren. Es war eine Frage
„Versteht ihr mich? Versteht ihr was ich sage?“
Wieder fixierte sich der Blick aller auf den Wächter. Keiner der Anwesenden hatte etwas gehört, kein Laut oder Geräusch war von dem Tiger ausgegangen und doch...hatten sie etwas von ihm vernommen. Langsam und fast träge, aber dennoch klar und verständlich.
„Nicht in Worten verständigen sich Seelen, sie sprechen zueinander in Eindrücken. Jedes Wort ist ein anderer Eindruck und so geht das ganze auch ohne einen Laut von sich. Auch wenn Sprache sonst ein Hindernis ist, so stören sich Seelen nicht daran. Alle Seelen sind gleich und alle Seelen sprechen die gleiche Sprache. Doch es gibt ein Problem. Damit eure Seelen reden können, müsst ihr die jeweils andere Seele wahrnehmen. Da ihr das nicht könnt, werde ich dies tun. Doch seid gewarnt, was auch immer ihr fühlt und was auch immer ihr sprecht, eure Seele wird diesen Gedanken voll und ganz Ausdruck verleihen. Wenn ihr also misstrauisch seid, so wird der andere das wahrnehmen, seid ihr furchtsam so könnt ihr das nicht verbergen. Seelen haben voreinander keine Geheimnisse.“
Es war ein zweischneidiges Schwert wenn man sich auf solche Art und Weise „unterhielt“, doch die Charr schätzten Offenheit. Und auf keine andere Art und Weise die ihnen bekannt war, konnte man dies besser erreichen.
Doch bevor die Unterhaltung losgehen konnte, kam von allen Seiten Misstrauen hervor. Sie alle wollten nicht das der andere wusste was man bei den eigenen Worten dachte. Das man vielleicht etwas anders meinte als man sagte.
Ein Umstand mit dem Dakan gerechnet hatte und so machte er den ersten Schritt.

Eindrücke tauchten plötzlich auf und gingen. Man spürte das einer der Anwesenden von einem Verlangen geplagt wurde. Ein Verlangen wieder in die eigene Heimat zurück zu kehren.
Man hatte das Gefühl auf hohen Bäumen und ihren Ästen zu sitzen und die Dinge unte rsich zu beobachten. Es gab kein Bild zu diesen Eindrücken, alles war der eigenen Interpretation unterworfen und doch wusste man, woran der junge Wächter gerade dachte. Dann folge ein Gedanke an Gemeinschaft, eine Familie und wie wohl er sich bei seines gleichen fühlte.
Dann verschwanden die Eindrücke wieder und alle konnten spüren das der Tiger sich wieder auf die Gruppe im Zimmer konzentrierte. „Denkt nicht zu viel nach, lasst eure Eindrücke einfacher Natur und nicht zu kompliziert.“
In der Tat hatte keiner der Anwesenden gespürt was Dakan über die einzelnen Mitglieder seiner Sippe dachte, ganz einfach weil er es nicht getan hatte. Er war nicht auf den Einzelnen eingegangen, denn dabei hätte er seine Gefühle und Gedanken offen gelegt. Stattdessen hatte er seine Eindrücke allgemein gehalten, praktisch vage formuliert, somit gab es also doch eine Art Schlupfloch, eine Art des „Verbergens“. Der junge Wächter hoffte das alle verstanden hatten was er getan hatte und daher eröffnete er diese Unterhaltung.
„Nun...ihr könnt euch jetzt unterhalten, ich werde in dieser Zeit die Verbindung aufrecht erhalten. Fragt was immer ihr fragen wollt, ihr werdet euch verstehen, aber überlegt euch wie ihr fragt und wie ihr antwortet...“

Mit diesen letzten Eindrücken verstummte der Tiger und man konnte fühlen wie er sich etwas aus der Unterhaltung zurück zog. Trotzdem war er immer noch da und würde das Gespräch überwachen.


Ich hoffe die Erklärung im Text ist nicht allzu kompliziert. Was mich auch freuen würde, ist wenn eure Charas trotz des Vermachens seitens Dakans, das ein oder andere Gefühl mit durch rutscht. Weil ihr unterhaltet euch zum ersten Mal so, vielleicht könnt ihr das aber auch noch gar nicht ohne Emotion zu "reden" ^^
 

Kinggek

Gottheit


Nach ihrem Entschluss sich etwas Ruhe zu gönnen wurde Atarus von ein paar Bediensteten in das große Bad geführt. Seine Rüstung und Waffen wurden in sein Zimmer gebracht, während er sich die Wärme des Wassers gönnte. Nach einiger Zeit tauchte auch schon Kerus auf und auch er gönnte sich die Genesung ausgiebig.

Kerus verließ als erstes Badehaus, nach geraumer Zeit folgte auch Atarus seinem Beispiel. Mit einem Badetuch bedeckte er sein Unterleib und begab sich anschließend in sein Zimmer. Das Duell hatte ihm jede Menge Ausdauer gekostet weshalb sein Körper recht träge reagierte, als es an der Tür klopfte. "Ihr dürft einreten," sagte er und kurz darauf öffnete auch eine Myou mit einem Tablett in der Hand die Tür. "Mein Herr schickt euch etwas zu Essen damit ihr wieder zu kräften kommt," sprach die Myou und legte das Tablett auf dem einzigen Tisch im Raum ab. Beim anblick des Ritters wurden ihre Wangen leicht rot und mit einem leicht verlegenem Ausdruck im Gesicht suchte sie auch schnell wieder nach dem Ausgang. Der Ritter bedankte sich mit einem leichten schmunzeln im Gesicht ehe sich die Tür schloss. Mit knurrendem Magen saß er sich auf den Stuhl und kostete an den zwei Tellern die man für ihn bereitgestellt hatte. Das Essen hatte er schnell verschlungen und als nächstes wollte er sich noch etwas ausruhen. Mit einem vollen Bauchgefühl legte er sich wieder in sein Bett und es dauerte nicht lange bis er sich im Reich der Träume befand.

Nach seiner kurzen Erholung plante er als nächstes Rebecca aufzusuchen um ihr von dem Vormarsch ihrer Feinde zu berichten. In Ruhe legte er sich seine Rüstung an und schnallte seine Waffen um sich. Noch einmal betrachtete er die weiße Klinge des ehemaligen Ritters, welches er als Preis für seine Ebenbürtigkeit bekommen hatte, bevor er es in der Scheide verschwinden ließ. Er verließ das Zimmer und traf unterwegs auf eine der Bedienungen im Haus. Nach der Auskunf wo sich die Prinzessin aufhallten würde, bat man ihm darum ihr zu folgen. Mit einem zustimmenden nicken ließ sich der Ritter von der Dienerin führen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Seltsame Eindrücke entstanden in ihrem Kopf woraufhin sich ihre Augen an die Gestalt des Tigers hafteten. Es war mehr ein Gefühl als ein Eindrück. Je mehr Ayame sich darauf zu konzentrieren versuchte, desto unklarer wurde es erst, als einige ihrer Emotionen durchrutschten, konnte die Walküre etliche Gefühle des Tigers wahrnehmen. Der Wunsch oder gar das Verlangen nach Heimat, Gemeinschaft, das Gefühl von hohen Ästen, in den tiefen der Wälder zurück zu kehren, war ganz deutlich wahrzunehmen. Leichte Schweißperlen liefen der Walküre über ihren Nacken, war diese Art der Kommunikation noch völlig neu für Ayame.

Langsam ein und ausatmend, begann die Walküre ihre Augen zu schließen. Jegliche Faser ihres Körpers entspannte sich und so verfiel sie in eine Art entspannende Trance. Plötzlich überfluteten ihren Geist dutzende Eindrücke der Anwesenden. So konnte Ayame ganz deutlich ein ihr bekanntes Gefühl wahrnehmen, Misstrauen. Wahrscheinlich sogar ihr eigenes, Unbehagen oder gar Angst waren mit dabei, konnte sie nicht deuten von wem. Es war viel zu anstrengend. Leicht ausatmend, versuchte Ayame ihre eigenen Emotionen freien Lauf zu lassen, wozu etwas verbergen, es brachte nichts. Wenn sie den Tiger richtig verstanden hatte, würde es sowieso jeder der Anwesenden mitbekommen.

Die Walküre sprach die Dinge sowieso offen an, wenn es auch nicht jedem ihrer Gefährten in den Kram passte. Ihre Augen wieder langsam öffnend, versuchte sie mit ihrem Geist die Verbindung nicht abreißen zu lassen, da jeder der Eindrücke auf sie einprasselte. Ganz offen versuchte die Walküre mit der Prinzessin zu kommunizieren, was gar nicht so einfach war. "Prinzessin, könnt ihr mich hören?", die klare Stimme von Ayame hallte in Rebeccas Kopf wieder. "Versucht euch von euren Ängsten zu lösen ich glaube das unser neuer Gast euch nichts böses möchte".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Rebecca war mit dieser Verbindung vollkommen überfordert. Viel zu viele Eindrücke, Bilder und Gefühle prasselten auf sie ein. Dazu geschah alles viel zu schnell. So konnte Rebecca unmöglich alles zu ordnen. Dies stellte schon einen Grund da, die ganze Aktion abzubrechen. Jedoch wollte die Prinzessin nicht aufgeben. Immer wieder versuchte sie irgendwie alles verarbeiten und schließlich wurde eines ihr klar. Der Großteil der Gefühle waren ihre eigene. Angst, Trauer, Wut, Verzweiflung und Verlust. Nur wie soll sie all dies Verbergen? Sie wollte niemanden der Anwesenden diese Gefühle zeigen. Wie schwach sie im Grunde war und kurz davor war unter der schweren Last zusammen zu brechen.
Doch fern ab von ihren Sorgen, hörte die Prinzessin eine Stimme. Zuerst war sie nur ganz leise zu hören. Dann wurde sie lauter. Es war Ayame. Die Walküre kam wohl besser damit zurecht.
„Von den Ängsten lösen? Nur wie?“ Da überkam ihr eine Idee. Sie schloss ihre Augen und versuchte nun ihre Eindrücke in die Verbindung hinein zu bringen. Aus dem Chaos in ihrem Kopf, baute sich nach und nach ein Bild zusammen. Eines, was sie schon fast vergessen hatte. Ihr Zu Hause, Koronia. Genauer gesagt in Sepkus, ihr Zimmer im Königspalast. „Dies war ein Ort des Friedens. Hier war ich stets in Sicherheit.“ Alles wurde nachgebildet. Die Fenster, die Bilder ihrer Eltern, sogar die vielen Kerzen und selbst die ganzen Plüschtiere. Eine peinliche Seite einer erwachsenen Frau.
Doch das war nicht ganz so schlimm wie die Gefühle die sie bis eben noch plagten. Alles was sie mit dieser Erinnerung verband, konnten auch die anderen wissen und wahrnehmen, dies war nichts das sie verstecken wollte.
Dakans Blick fixierte den ihren und sie nahm seine Eindrücke über ihre eigenen wahr. Er fand es offenbar interessant an was sie nun dachte und wie zur Bestätigung nickte er mit dem Kopf.
„Genau so könnt ihr euch ausdrücken ohne allzu viel von euch Preis zugeben. Ihr könnt genau das auch unserem Gast zeigen. Ihr könnt mit den Eindrücken an diese Erinnerung dem Fremden vorstellen und ihm so zeigen wer ihr seid.“
Damit hatte nun die Prinzessin eine Basis an der sie sich klammern konnte. Die Anderen waren auch soweit und somit konnte das Gespräch beginnen.
„Dragos war euer Name.“ Rebecca wirkte nun ernst. „Warum habt ihr mich aufgesucht?“ Rebecca wirkte nun ernst. Immerhin musste es einen Grund für sein plötzliches auftauchen geben. Dragos, drehte mit seinem Kopf in Rebeccas Richtung. Ihre Worte mussten ihn erreicht haben.
„Euer Name kam mir so bekannt vor. Von zwei Freunden. Jedoch weiß ich nicht was mit ihnen geschehen ist. Was mit mir geschehen ist. Das letzte woran ich mich erinnere, war als mein Körper zu Asche zerfiel.“ Die Prinzessin konnte sich kein Reim aus dem Worten von Dragos bilden. Selbst Ayame konnte ihn nicht ganz folgen. „Mein Name kam dir so bekannt vor. Doch wie hießen deine Freunde?“


Haku wird weiter schreiben, sofern die absprachen durch sind. Ich wollte nur erstmal den Dialog beginnen.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Als Yuuto in der Küche kam, fand er nur eine Myou vor, die gerade etwas auf dem Herd hatte. "Kann ich auch was davon haben, wenn es fertig ist?" fragte Yuuto und lächelte. Die Myou lächelte zurück und sagte "Natürlich, ich werde ihnen ebenfalls einen Teller mit Essen zubereiten". "Super, dankeschön" sagte Yuuto gut gelaunt und setzte sich an den Tisch. Nach einer Viertelstunde kam die Myou zum Tisch und legte einen voll beladenen Teller vor Yuuto. "Ich habe mir gedacht, dass sie vielleicht Hunger hätten. Falls sie es nicht schaffen sollten, können sie die Reste ruhig liegen lassen". "Ach was. Das schaff ich locker. Ich danke vielmals für das Essen" Sagte Yuuto dankbar und fing eifrig an zu Essen. Die Myou lächelte, verbeugte sich und ging zurück in die Küche. Yuuto war nach kürzester Zeit fertig, legte sein Besteck zur Seite und ließ sich Zufrieden in seinen Stuhl zurücksinken. Nach ein paar Minuten stand er auf, nahm sein Besteck und brachte es der Myou in die Küche.
"Hat es dem Herren gemundet?" fragte sie
"Aber Natürlich. Es war ausgezeichnet. Vielen dank für die Mühe" sagte Yuuto lächelnd.
"Ach, es war nichts" sagte die Myou bescheiden.
"Natürlich. Es war eine menge Arbeit. Und dafür danke ich"
"..O.k vielen dank" sagte die Myou nun etwas leiser
"Ich hab zu Danken" mit diesen Worten legte er seine Hand kurz auf ihre Schulter und verließ die Küche.

Er war es Müde, nichts zu tun. Er war zwar Physisch ein wenig angeschlagen, aber er sollte nach der ganzen Zeit wieder ein wenig Magie wirken können. Es ist immerhin schon ein Zeitchen her, seitdem sie hier angekommen sind. Und Magie hatte er die ganze Zeit über nicht gewirkt. Yuuto schaute auf seine rechte Hand und streckte den Zeigerfinger aus. Dann ließ er langsam Magie in seinen Finger und leicht über der Hand einfließen. Ganz langsam enstand ein kleiner Ball aus Feuer. Yuuto regulierte den Fluss und ließ mal ein wenig mehr und manchmal ein bisschen weniger einfließen. Der Ball wurde größer und kleiner je nach menge der Magie. Es war zwar nicht komplett ohne Anstrengung, aber er konnte wieder ein wenig nutzen.
"Zeit, ein paar dinge aus dem Buch auszuprobieren" sagte er grinsend und ging zu einem großem, freien Feld.

Er nahm sich das Buch zur Hand und blätterte ein wenig durch. "Vielleicht dieser Phönix-Zauber? Er ist weder wirklich stark, noch komplett neu, aber ausprobiert hatte ich ihn noch nicht" überlegte er. Er laß sich die ganzen Einzelheiten durch und stellte sich danach bequem hin. Er hatte vor sich eine kleine Fläche mit festem Boden und einem Baumstumpf, der wohl schon etwas länger dort war. "Mal schauen, wie stark das ganze ist. Wie stark ich schon wieder bin" dachte Yuuto. Er nahm sein Schwarzes Mondlicht heraus und ließ es los. Die Schwarze Klinge reagierte auf die Magie, blieb in der Luft, während Yuuto seine Kraft sammelte. Als er fertig war, sprach Yuuto "Phönix" und streckte seine linke Handfläche dem Schwert entgegen. Um das Schwert enstand einer kleiner, roter Kreis. Danach zersprang der Kreis und ein kleiner Funke entstand in der Luft. Er fing an, sich zu bewegen und zog bestimmte Komturen. Er wurde immer schneller, und als der Funke fertig war, war dort wahrhaft die Gestalt eines Vogels mit flammenden Flügeln zu sehen. Yuuto erinnerte sich an die Anweisung im Buch und stellte sich die Flugbahn des Phönix vor. Mit einem Gedanklichen Stups befahl er dem Phönix, diese Richtung entlang zu fliegen. Dieser stieß einen verdammt echt klingenden Schrei aus und flog in in einem perfekten Halbkreis ach unten zum Stumpf. Als der Phönix den Stumpf durchflog, leuchtete dieser Rot auf und nahm nach einem lautem Knistern eine schwarze Farbe an. Der Phönix flog die gleich strecke wieder nach Oben und löste sich am ende auf.
"Hmmm" Yuuto ging auf dem Baumstumpf zu. Vorher nahm Yuuto sein Schwert wieder entgegen und zog stattdessen seine Infantinwache heraus. Er hielt seine Klinger über seinem Kopf und ließ sie danach auf den Stumpf schnellen. Dieser ließ sich mühelos durchtrennen. Aber als Yuuto hinsah, musste er vorstellen, dass der 1 Metergroße Baumdstump nur zu 20cm verbrannt war. 10cm wechelten leicht von dunkel zur ursprünglichen Farbe und der Rest sah nicht so aus, als ob da gerade was flammendes durchgeflogen wäre. "Naja nicht jeder kann es am anfang schon perfekt" sagte Yuuto gleichgütlig und zuckte die Schultern. Danach wechselte er die Schwerter und nahm den Stumpf wieder ins visir.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das Durcheinander in seinem Kopf ließ er einfach nur durchziehen. Nichts bewertete er oder sah es sich genauer an. Irgendwie schien keiner wirklich mit dieser Art der Komunikation klar zu kommen, außer dem Pelzträger. Dieser hielt sich ebenso zurück wie Dragos nachdem er einen Eindruck von Ruhe und Wald bekommen hatte gepaart mit etwas was er selbst als Heimweh bezeichnen würde. Nach und nach verschwanden die Wirren und langsam ordneten sich die Gedanke der einzelnen Personen. Dann richteten sich die Gedanken des Mädchens das sich Rebecca nannte direkt an ihn. Umgeben von einem recht mädchenhaften Zimmer in einer Burg strahlte es eine Heimeligkeit aus die Dragos das letzte mal erlebt hatte als er selbst noch ein kleiner Junge war.
Dragos war euer Name. Warum habt ihr mich aufgesucht? Euer Name kam mir so bekannt vor. Von zwei Freunden. Jedoch weiß ich nicht was mit ihnen geschehen ist. Was mit mir geschehen ist. Das Letzte woran ich mich erinnere, ist als mein Körper zu Asche zerfiel. Mein Name kam dir so bekannt vor. Doch wie hießen deine Freunde? Darüer dachte Dragos kurz nach. Nur die Namen zu nennen würde wohl nicht viel bringen. Wie es schien war mehr zeit vergangen als er ermessen konnte.
Ich denke, bevor ich diese Frage beantworten kann, muß ich etwas weiter ausholen. So versteht Ihr vielleicht etwas beser wie es mir hier gerade geht. Ein leichtes Nicken war ihm Antwort genug. Auch die anderen versuchten ihre Gedanken im Zaum zu halten. Vom Tiger strahlte Ruhe und gleichzeitig Neugierde aus.
Ich bin in Santos geboren, das ist die Hauptstadt des Weißen Drachen. Dabei ließ er ein Bild der strahlenden Stadt in seinem Geist entstehen. Für ihn war es so als wäre er erst ein paar Tage fort. Ganz in weißen Marmor bot sie einen imposanten Anblick. Dort durchlief ich meine Ausbildung. Leider gab es an den Reichstgrenzen immer wieder Angriffe des Schwarzen. Viele meiner Kameraden wurden getötet. Drachen sind nicht gerade selten, nur diese Beiden vertrugen sich gar nicht. Leider waren sie auch noch sehr groß und zogen dadurch alles mit hinein was sich in ihren jeweiligen Bereichen befand. Ganze Länder und deren Völker standen dadurch vor der Wahl. Uns fiel diese leicht. Der große Weiße hielt uns soweit er konnte aus allem raus und verhinderte großflächige Vernichtungen. Dem Schwarzen war das gleichgültig. Irgendwann mischten auch wir mit. Ich befehligte mit 25 meine eigene Ala. Das ist eine Reiterstaffel. Auch hier ließ er wieder ein Bild alles zeigen. Es war seine eigene, seine besten Freunde befanden sich darunter. Dann entstand ein anderes und zeigte weitere Komandanten. Dieser hier ist Gilbert von Willenstein und das unser bester Freund Dante Koronia. Die beiden sprachen immer davon ein neues Land zu gründen wenn der Schwarze besiegt sei. Was daraus geworden ist weiß ich nicht. Meine letzten Erinnerungen sind die Vernichtung meiner Männer durch den Schwarzen. Schlachtgetümmel zog jetzt als Bilder an allen vorbei. Dominiert durch einen risigen schwarzen Drachen der alles vernichtete was ihn unter die Pranken und vor das schreckliche Maul kam. Das letzte Bild war ein direkter Blick in bösartig rotfunkelnde Augen in einem Drachen gesicht bevor alles grell und dann dunkel wurde. Das war das letzte was ich sah bevor ich verbrannte. Es ging so schnell das es nicht mal weh tat. Wie lange das jetzt her ist weiß ich nicht. Aber daher sind mir Euer Name und Koronia bekannt. Das nächste was ich weiß ist, das ich auf einem Tisch aufwache mitten in einem Loch von Keller. In seinem Geiste zeigte er jetzt was ihm wiederfahren war. Dann holte er tief Luft. Jetzt die große Frage was bin ich jetzt? Wieviel Zeit ist seitdem vergangen? Und warum seit Ihr nicht in dem Schloß was Ihr mir gezeigt habt?
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Rebecca hörte den man aufmerksam zu. Auch wenn es ihr schon um diese Uhrzeit schwer fiel. Seine Geschichte warf mehr Fragen auf als sie beantwortete. Jedoch stand eines fest. Dragos war wohl einer der tapferen Seelen, die einst gegen den schwarzen Drachen in den Krieg zogen. Rebecca dachte über die Namen nach, die Dragos erwähnt hatte. Einer von ihnen war der Gründungsvater ihrer Heimat, erbaute das Schloss und sorgte sich um die Bevölkerung. Genau wie Rebeccas Vater einst. Doch nun war sie an der Reihe. Nur musste sie erst ihre Heimat aus den Klauen des Krieges befreien.
Dragos begann nun seine Fragen zu stellen, die kaum einfacher hätten sein können. „Jetzt die große Frage was bin ich jetzt?Wie viel Zeit ist seitdem vergangen? Und warum seit Ihr nicht in dem Schloss was Ihr mir gezeigt habt?“
Rebecca sah ihn nur etwas schief an. Auf die erste Frage konnte sie nicht wirklich antworten. „Was du bist? Ich weiß es nicht. Vielleicht Shiva, sie ist ebenfalls in dem Raum. Ansonsten könnte ich noch Ifrit befragen oder unsere Alchemistin die hier schläft.“ Rebecca zeigte nur kurz ein Bild von der schlafenden Alchemistin und von Ifrit. Dragos sollte besser die Namen merken können. Die zweite Frage passte zu seiner Geschichte. „Seid dem Krieg mit dem schwarzen Drachen sind ungefähr Zehntausend Jahre vergangen. Ich weiß nicht ob es dir hilft.“ Die dritte und letzte Frage traf Rebecca ziemlich. In ihren Augen spiegelten sich Trauer und Verzweiflung nieder.
„Ich musste fliehen. Granod, ein Nachbarland mit denen wir stets befreundet waren, erklärte uns den Krieg. In nur wenigen Tagen hatte sie unsere Armee besiegt und standen vor dem Toren Sepkus. Ich floh mit Markus. Mein Vater blieb zurück und kämpfte mit allen verbliebenen Mitteln gegen Feind. Ich erfuhr, dass er im Schloss sein Leben gelassen hatte. Seid dem suche ich den weißen Drachen. Doch leider bin ich mehr auf der Flucht anstatt nach ihm zu suchen.“ Rebecca zeigte allen die Erinnerung an dem Krieg und der Flucht um alles unterstreichen zu können.
Sie atmete kurz tief durch. „Da ihr nun weißt wer ich bin, was habt ihr nun vor? Die Welt hat sich in den vielen Jahren verändert.“ Damit wollte sie ihn Konfrontieren. Dragos kannte nicht einmal die Sprache oder den Namen der Stadt. Er war mittellos, war vollkommen allein und hatte zudem kein Ziel.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Antworten der Prinzessin halfen Dragon nur bedingt. Er würde eben warten was Shiva, dieser Ifrit oder die kleine kindhafte Alchemistin dazu meinten. Auch wenn warten nicht unbedingt zu seinen Stärken gehörte. Die Zeit die vergangen war verblüffte ihn maßlos. Solch eine Zeitspanne konnte er sich kaum vorstellen. Und doch konnte es nicht anders sein. Nichts war ihm hier bekannt, nicht einmal die hiesige Sprache beherrschte er, geschweige denn das er wußte wo er sich genau befand. Er war einfach auf's geradewohl losgelaufen und hatte nur unheimliches Glück gehabt die gesuchte Person gefunden zu haben. Jetzt hatte er durch einen blöden Zufall gerade die Person gefunden durch die er sich verständigen konnte. Selbst wenn er etwas anderes geplant hätte blieb ihm nichts andere übrig bei dieser Gruppe zu bleiben. Zudem interessierte ihn auch dieser Krieg. Genau genommen eher der Grund warum das Schloß der Prinzessin angegriffen worden war. Sie wußte offensichtlich nichts davon, das hätte sie gesagt. Das war ein Vorteil wie auch Nachteil dieser Art der Komunikation, man würde sofort merken wenn etwas verheimlicht würde. Viel blieb ihm gar nicht als Erwiederung.
Wenn es Euch nicht stört, würde ich micg Euch gern anschließen. Durch den Tiger habe ich die Möglichkeit mich verständlich zu machen. Ihr seit die Tochter eines geschätzten Kameraden in der x-ten Generation und habt sogar Ähnlichkeit mit ihm. Mich interessiert der Grund des Krieges, irgendetwas muß diesen ausgelöst haben. Und Ihr wißt nicht wie ihr den großen Weißen finden könnt. Seinen Aufenthaltsort kenne ich zwar genauso wenig wie Ihr, aber es gibt bestimmte Besonderheiten auf die man anchten kann wenn man in seine Nähe kommt. Auch weiß ich nicht ob es ihn noch gibt. Immerhin ist sehr viel Zeit vergangen und auch Drachen leben nicht ewig. Mein Angebot steht Euch zu begleiten. Sofern keiner der Anderen etwas dagegen einzuwenden hat.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Es spricht nichts dagegen dass ihr euch anschließt. Jedoch werdet ihr unsere Sprache erlernen müssen und wegen eurem Äußeren, wird uns noch etwas einfallen.“ Damit deutete sie auf Dragos Arm und Bein hin. Seine Größe war zwar auch etwas selten, aber dies dürfte niemanden von Interesse sein. Im Grunde war auch alles für das erste geklärt und Dakan hatte mühe die Verbindung länger aufrecht zu erhalten. Also beendete er alles langsam. Rebecca wirkte müde und kraftlos. Daher ließ sie sich an hinten fallen. Genau gegen Ayames Brüste. „Danke für das Gespräch, aber für mich wird es Zeit ins Bett zu gehen.“ Auch wenn Dakan und Dragos ihre Worte nicht verstanden, wussten sie beide bereits, dass die Prinzessin mehr als nur etwas Schlaf brauch. Shiva übersetzte kurz dem Tiger alles und sie wies Dragos an, dass Zimmer für die Nacht zu nutzen. Danach nahm die Alarierin die kleine Alchemistin auf ihre Arme und brachte sie in ihr Zimmer wo sie in Ruhe schlafen könnte. Ayame hingegen löste nun ihr versprechen gegenüber Rebecca ein. Rebecca ließ sich von Ayame tragen. Nichts neues an diesem Tag. Das einzige neue daran war, dass die Prinzessin etwas aufgeregt war. Immerhin versprach die Walküre so ziemlich alles.
Egal, kaum waren die Beiden in Rebeccas Zimmer, wurde die Prinzessin auch schon auf das Bett geworfen. Danach schloss die Walküre das Zimmer ab. Niemand sollte die beiden heute mehr stören.

Nun begann Ayame ihren Körper vom jeglichen Stück Stoff zu befreien. Die Augen der Prinzessin suchten den Körper der Walküre ab. Solange bis Ayame vor ihr stand und die Prinzessin umwarf. Auf den Rücken liegend wirkte Rebecca so ziemlich hilflos. Ayame beugte sich zu ihr rüber. „Ich werde ich beim ausziehen behilflich sein.“ Langsam und behutsam entkleidete sie ihren Schützling. Rebecca versuchte sich zu wehren, ohne Erfolg. Ihr war es etwas zu peinlich. Dies konnte man nicht nur an ihrem Gesicht deutlich ablesen. Ihre beinah schon kindliche Arte ihre Blöße zu bedecken, trieb Ayame noch mehr an. Sie legte sich auf ihren Schützling. Damit die Prinzessin sich nicht weiter wehren konnte, hielt die Walküre die Hände der Prinzessin fest. „Ihr müsst euch nicht schämen. Es gibt keinen Grund dafür.“ Darauf legte Ayame ihre Lippen auf die der Prinzessin und damit brachen langsam auch die letzten Hemmungen. Die Nacht werden wohl Beide nicht vergessen.

Weiter darauf werde ich nicht eingehen. Nutzt eure Fantasie xD


Der Morgen begann für Rebecca etwas ungewohnt. Eng Umschlungen von Ayame wurde sie von sanften Streicheleinheiten geweckt. Das die letzte Nacht etwas wild war konnte man an ihr deutlich ablesen. So war es nicht weiter verwunderlich, dass Rebecca an diesem Morgen nicht aufstehen wollte, sondern einfach weiter schlagen möchte. Trotzdem brachte sie nur ein eher müdes Guten Morgen heraus. Ehe Rebecca wieder ihre Augen schloss. So fest umklammert von der Prinzessin konnte die Walküre doch nicht aufstehen und ihren Schützling wollte sie nicht so einfach aus dem Bett werfen. Nicht in ihrem Zustand. Die Anderen sollten von der nächtlichen Aktivität nichts weiter erfahren. „Lass und den ganzen Tag im Bett verbringen. Draußen erwartet mich nur neuer Ärger.“
„Ihr solltet euch euren Aufgaben stellen und nicht davon laufen. Außerdem ist es ein schöner Tag und es wäre eine Verschwendung den ganzen Tag im Bett zu liegen.“ Ayame wollte Rebecca gerade aus dem Bett werfen als sie noch rechtzeitig bemerkte wie die Prinzessin gerade eingeschlafen war.


- Nami/Sorra: das Training kann beginnen wobei Ayame etwas Spät aus dem Bett kommt.

- Gosti hat zurzeit keine Motivation zum schreiben und deswegen wird Shiva ihre mehr in ihren Zimmer verbringen oder draußen zwecks Training. Immerhin gab es ja eine Vereinbarung mit Ayame.

- Markus(ich), Kinggek und Auron-sama, werden einen Plan zusammen ausarbeiten wie die ganze Gruppe heil zum Lufthafen kommen.

- Haku und Survi, eure beiden Charas bekommen Sprach Unterricht, wer die beiden Unterrichtet weiß ich noch nicht
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Das Sonnenlicht durchflutete das Zimmer der Prinzessin und ließ diese in einem ganz anderen Schein erstrahlen, als zuvor. Mit einem zufriedenem Lächeln strichen Ayames Finger über Rebeccas Schulter um diese sanft zu wecken. Ein mürrisches guten Morgen war zu vernehmen. Eng an der Walküre umklammert, wollte diese ihren Schützling gerade aus dem Bett werfen, als sie die flache Atmung der Prinzessin vernahm. Wieder einfach eingeschlafen. Wollte Rebecca den ganzen Tag verschlafen? Leicht über dieses Verhalten ihr Haupt schüttelnd, streckte nun auch Ayame ihr Glieder nach oben. Dabei war ein leichtes Knacksen ihrer Gelenke zu vernehmen. Ihre Augen hafteten nach vie vor auf Rebeccas glitzernden Körper.

Vorsichtig drehte sie diesen gen Rücken um der schlafenden Prinzessin noch einen Kuss auf zu drücken. Mit langsamen Bewegungen quälte sich Ayame aus dem weichen Himmelbett. Rebecca ihre Decke bis zu ihrem Hals zuziehend, strich sie ihr über das feine Haar. "Schlafmütze".

Allmälich munter werden, schritt die Walküre durch das Zimmer Rebeccas. Da diese einen eigenen Waschraum zur Verfügung hatte, betätigte sich Ayame dieser Einrichtung. Fast eine knappe Stunde verstrich ehe Ayame aus dem Bad herauskam. Rebecca schlief immer noch tief und fest. Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen. Mit nur einem weißen Handtuch über dem Körper bedeckt, klopfte es plötzlich an der Tür. "Einen Moment", Ayame schritt zu der Tür um diese einen Spalt weit zu öffnene. Eine Bedienstete des Hauses hielt ein Tablett in ihren Händen. An ihrer Seite stand eine kleine Myou welche mit geweiteten Augen zu der Walküre blickte. "Die Prinzessin schläft noch, bringt ihr bitte etwas zu Essen und stellt eine Wache vor ihre Tür ab, solange ich nicht in der Nähe bin, will ich sie in Sicherheit wissen, wenn sie aufwacht, erklärt ihr, dass ich mich mit Ifrit treffe, um zu trainieren". Die Bedienstete nickte und versuchte einen kleinen Blick auf die schlafende Prinzessin zu eraschen doch Ayame versperrte ihr die Sicht. "Ich danke euch für die Mahlzeit". Ohne das die beiden etwas erwiedern konnten, hatte Ayame das Tablett geschnappt. Der Türrahmen rastete knarrennd ein.

Das Essen war köstlich. Nach wenigen Bissen war die Mahlzeit vertilgt. Langsam zog Ayame frische Kleidung über ihren Körper, da es noch nicht sehr kalt war, reichte der Walküre ein einfaches Oberhemd. Rebecca würde sich bei dem Anblick ihrer zweier Rundungen sicher freuen. Eine kurze Hose rundete das Bild ab. Ihr war es relativ egal, was die anderen dazu sagen würden, da ihr Kleidungsstiel für den ein oder anderen doch recht freizügig waren. Wie dem auch sei. Mit sattem Magen erhob sich Ayame von ihrem Sitzplatz. Sie schritt noch einmal zu der schlafenden Prinzessin herüber, um dieser einen Kuss auf ihre Lippen aufzudrücken. Die Türe hinter sich schließend, trat die Walküre stolzen Schrittes aus dem Raum der Prinzessin heraus. Eine schwer bewaffnete Wache war bereits postiert worden und eine kleine Myou leistete diesem Gesellschaft. Ayame drehte sich kurz zu der kleinen katzenhaften Gestalt um. "Wenn die Prinzessin aufwacht, helft ihr bitte beim Ankleiden, alleine schafft sie es noch nicht und sorgt dafür, dass sie ihre Medizin einnimmt". Leicht verlegen kratzte die Walküre sich an der Nase. "Sie wird sich etwas schlapp fühlen". Ein kurzes Nicken kam zur Antwort.

Langsamen Schrittes lief Ayame durch das Anwesen. Ihr Weg führte sie zurück in den prächtigen Garten des Hausherren. Unzählige Myous liefen ihr über den Weg. Eine davon beauftragte die Walküre sich auf die Suche nach Ifrit zu machen, damit dieser bescheid wüsse. Nach einem längeren Spaziergang erreichte Ayame ein ungestörtes Plätzchen in Kerus Garten. Ein gigantischer Baum ragte in den Himmel empor an dem die Walküre sich anlehnte. Ihre Augen schließend und den kühlen, angenehmen Wind um ihre Haare wedelnd, wartete sie geduldig auf den Alarianer.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Ifrit hatte sich noch eine ganze Weile in den Büchern vertieft um Ayame auch ein guter Lehrmeister zu sein. Er war richtig aufgeregt. Er wollte schon immer einen Schützling in der Magie. Er war gespannt darauf wie gut er als Lehrmeister sein würde. Nach einigen Stunden machte er sich auch auf ins Bett um zu schlafen. Der tag war lang und hätte er von dem Neuling gewusst wäre er vermutlich noch länger gewesen.

Der nächste Morgen kam schnell und mit einem schönen Sonnenaufgang. Mit einem lauten Gähner und gestreckten Gliedmaßen später stand er dann auch auf. Er wusch sich erstmal das Gesicht mit einer Schüssel Wasser die jeden Tag frisch ins Zimmer gebracht werden schien und machte sich dann auf in die Küche. Immerhin musste etwas in den Magen. Auf den Weg dorthin kamen ihm sehr viele Myous entgegen. Vermutlich weil es noch so früh war hatten sie noch einiges zu tun. Aber der Hausherr musste einiges an Geld haben wenn man die Menge an bediensteten betrachtete. In der Küche angekommen machte er sich eine Kleinigkeit und während des Essens sprach ihn plötzlich einer der Myous an. „Entschuldigung. Aber die Walkyre wartet im Garten auf sie wegen einem Training. Ich hoffe sie sind auch Ifrit.“Meinte sie. „ja keine Angst das bin ich. Ich mach ich gleich auf dem Weg. Danke.“Grinsend überreichte er ihr ein belegtes Brot falls auch sie Hunger hatte. Mit einem Grinsen nahm sie es dankend entgegen bevor ifrit sich auf den Weg machte.
Es dauerte etwas bis er Ayame gefunden hatte mit ihrem knappen Outfit. Im Grunde nicht schlecht. So hatte er was Schönes anzusehen während sie sich um das Training kümmerten.

„Guten Morgen.“Meinte er knapp was Ayame ihm dann auch wünschte. Ifrit ging es jetzt auch gut genug mit seinen Verletzungen das er sich nicht immer hinsetzen müsse. Er konnte sie jetzt auch problemlos im Stehen trainiere. „nadan fangen wir gleich an. Ich würde sagen wir beginnen mit der Theorie obwohl du schon ab und zu Magie angewandt hast.“Danach überlegte er kurz.„Also. In der Magie ist eines besonders wichtig. Konzentration und Emotion. Auf welche Art von Magieanwendung du dich spezialisierst oder welche Art von Magier du werden willst besprechen wir später.“Erneut überlegte sich ifrit die richtigen Worte und setzte sich dann doch lieber hin. Es war einfach einfacherer. „Hast du deine Emotionen unter Kontrolle und konzentrierst dich genug hast du auch deine Magie im Griff. Jedoch ist Magie auch ein zweischneidiges Schwert. Ein Fehler und man könnte selbst sterben oder man verflucht sich selbst. Naja ich bin da wohl das beste Beispiel. Ich denke das ist das alle gröbste was man zur Magie sagen kann. Der Rest kommt wen entschieden ist wie du deine Magie anwenden wirst. Ob auf direkten Angriff oder auf körperliche Verstärkungen wozu sich deine Magie eignen würde.“Danach hielt er seine Hände zueinander und erschuf eine kleine Kugel aus Dunkehleitsmagie.„Dein erstes Ziel wird das sein. Eine Kugel aus Blitzmagie erschaffen. Egal welches Element oder welcher Magier. Jeder kann sowas da es die Grundlage ist. Da dies reine Magie ist ohne den Gedanken zu verletzen dahinter kann sie keinem verletzen. Auch deine Donnermagie sollte in so eine Form keinen verletzen können. Obwohl Erdmagie zb etwas anders da die nicht ist erschafft sondern kontrolliert. Wie dem auch sei. Setz dich auf den Boden und halte deine Hände so wie ich und konzentriere dich. Befreie dich von jeglichen Emotionen und denke nur daran in dem Zwischenraum deiner Hände etwas zu erschaffen. Umso besser du es dir vorstellst umso leichter wird es.“
 
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