[RPG] Stormy Skies

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| Nami |

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Dem Alarianer einen guten Morgen wünschend, hörte sie seinen Ausführungen fokussiert zu. Dabei wurde jeder seiner gestigen genau beobachtet. Besonders aufmerksam, sah Ayame zu wie Ifrit plötzlich wie aus dem Nichts eine Kugel aus purer Magie erschuf. Ganz lässig hielt der Magier diese zwischen seinen beiden Händen. Als wäre es ein leichtes. Der Schlüssel zum Erfolg war also auch auf diesem Gebiet Konzentration. Es würde ja auch keinen Spaß machen, wenn alles so einfach wäre. Nach etlichen Sekunden löste Ifrit den Zauber einfach auf. Das Gebilde verpuffte vor ihren Augen.

Ayame nahm nun ebenfalls auf dem Boden Platz. Setzte sich in den Schneidersitz. Ihr Blick blieb immer wieder auf Ifrits Händen hängend. Dann schloss die Walküre langsam ihre Augen. Ihre Finger ein wenig beiseite spreizend, als würde sie einen Gegenstand haltend, konzentrierte sich die Walküre. Eine ganze Weile geschah nichts. Einzig der kühle Wind pfiff ihnen in ihrer Gesichter. Schweißperlenen rannen über ihre Stirn. Ifrit sagte nichts, sondern beobachtete einfach. Plötzlich begann die Luft um sie herum, zu elektrisieren. Immer wieder schlugen kleinere Funken aneinander, hallten knistern in den Ohren. Der Alarienaer schien bei dem Anblick zu lächeln doch das bekam Ayame nicht mit. Die Walküre konzentrierte sich stärker auf das kleine Objekt, dass sie zwischen ihren Händen hielt.

Ein eigenartiges Gefühl jagte durch ihren Körper. Kleinere elektrische Stöße ließen ihre Haut erbeben, als die Luft plötzlich aufhörte zu elektrisieren, fegte ein leichter Aufwind über ihre Häupter hinweg. Unzählige kleine Blitze sammelten sich in ihrer Hand, die mit jeder Sekunde stärker wurden. Die Bilder der letzten Nacht tauchten vor ihrem Inneren Auge auf, so dass das unausweichliche kommen musste. Statt einer einfachen Kugel jagte eine Säule aus Blitzen senkrecht in die Baumkrone. Es zersäbelte sogar einen der Äste welcher neben den beiden im hohen Gras liegen blieb, woraufhin Ayame ihre Augen öffnete.

Mit geweiteten Blick starrte sie auf ihre Hände in der immer noch diese unkontrollierte Energie steckte. Ifrit blieb weiterhin ruhig. Ayame hatte sichtlich Mühe. Leicht panisch, suchte sie in Ifrits Blick nach Hilfe, doch dieser sprach einfach beruhigend weiter. "konzentrier dich auf dein Abstrakt und bringe deine Emotionen unter Kontrolle". "Was glaubst du, was ich hier gerade mache!", fauchte Ayame bissig zurück. Mit der linken Hand hielt sie ihre rechte fest. Dutzende Äderchen waren auf dem Handrücken zu erkennen.

Erneut blickte die Walküre zu dem Alarianer. Ließ sich immer wieder seine Worte durch den Kopf gehen. Mit geöffneten Augen starrte Ayame auf ihre Hand. Die Walküre passte ihre Atmung an, wurde ruhiger doch das Gebilde war nach wie vor zu stark, das Knistern der Blitze hallte schmerzhaft in den Ohren. Wieder erschien Rebeccas Anklitz vor ihren Augen doch dieses mal lächelte die Prinzessin einfach nur, so dass es der Walküre schließlich gelang die Säule zum Einsturz zu bringen. Vor ihr schwebte ein kugelartiges Gebilde. Ganz genau so, wie es der Alarienaer zuvor erschuf. Mit der linken Hand über das Gebilde streichend, zuckte Ayame kurz zusammen, da sie dachte, sich daran zu verbrennen. Aber nichts. Es war als würde sie durch die Luft greifen. Erstaunt über diesen Zustand hob sie den rechten Arm ein Stück nach oben an. Die Kugel folgte ihr. Wie einen Ball warf Ayame den Energieball nach oben, warf diesen in die linke, dann wieder zurück in die rechte Hand. Dabei immer fokussiert. Nach etlichen Spielereien ließ sie die Kugel wieder in der Ausgangsposition vor sich und Ifrit schwebend. "Du hast erwähnt ich könne meine Magie dazu einsetzen, um meine Körperkraft zu steigern?", Ifrit nickte. "Ich fände es aber wesentlich interessanter meine Geschwindigkeit zu erhöhen und abstrakte Formen zu erschaffen". "Wäre sowas auch möglich?"
 

Sorra1

Anime Hunter
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Ayame machte sich wirklich gut. Der Anfang war zwar etwas holprig aber das Ergebnis passte. „Natürlich kannst du das. Magie hat nur eine Grenze. Fantasy. Findet man den richtigen Weg und ist deine Fantasy stark genug kannst du alles tun. Naja zumindest solange es mit deiner Magieart kompatibel ist. Beste Beispiel ist barin mein Rabe. Hätte ich ihm nicht über Jahre auch nur ein klein wenig Magie beigebracht könnte er nicht so gut sprechen und wäre schon an Altersschwäche gestorben. Doch seine Lebenszeit ist schon seit sehr langer zeit über die eines normalen Raben hinaus.“

Danach lies er sich ein wenig durch den Kopf gehen was Ayame genau wollte. „naja. Im Grunde kann man als Magier viel auswählen. Einerseits kannst du so wie ich werden. Verzichtest auf Kämpferisches können und konzentrierst dich auf Magie. Mich können sehr viele im Schwertkampf besiegen aber dafür können mir nur wenige in Sachen Magie das Wasser reichen. Dann hätten wir so jemanden wie Atarus. Er trainierte den Kampf mit dem Schwert und der Magie. Sagen wir sowas wie ein hybrid. In magie zwar nicht so gut wie ich aber im Schwertkampf um einiges besser. Ein Stil den ich auch dir vorschlagen würde. Eine Walkyre die kampferprobt ist und es auch in den Genen hat sollte kein reiner Magier wie ich werden sondern ein Hybrid.“

So war erstmal das Thema arten der Magieanwender abgehackt. „Nun zu dem was du willst. Es gibt die Offensiven, die Defensiven und die verstärkbaren Magien. Ich nutze eher nur selten Verstärkung da sie mir nicht so liegt. Naja da Dunkelheitsmagie da eher unpassend ist. Vor allem da mein Körper schon genug verunreinigt ist durch die Dunkelheit. Donnermagie wiederum bietet sich sehr gut an für Offensive Magien und zu Verstärkung. Richtig angewandt werden deine Reflexe bei Anwendung schneller. Du überlistet dein Gehirn in dem fall mit befehlen die schneller sind. Kontrollierbare reflexe wenn du so willst. So ist zumindest der einfachste Weg dich schneller zu machen. Möchtest du dich an sich schneller bewegen erfordert das etwas mehr Übung und dazu kommen wir gerne. Doch erstmal kleiner anfangen. Das wichtigste ist erstmal welchen Weg du gehen willst. Eher auf Offensive Magien mit denen du feinde mit einem Donner in Asche verwandelst oder du dich so sehr verstärkst das du schnell genug wirst um nicht mal gesehen zu werden.“
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Yuuto war erschöpft. Er hatte diesen zauber immer und immer wieder benutzt, hatte sein Schwert benutzt, um neue Stümpfe zu schlagen, aber im Endeffekt hatte es sich gelohnt.
"Phönix" sprach Yuuto und richtete seine Linke Hand gegen den letzten Stumpf. Der Funke, der erschien, war verglichen mit dem ersten mal um ein Vielfaches schneller und der Phönix war in wenigen Momenten Komplett. Yuuto gab ihm einen kurzen wink und nach dem üblichen gekreische flog der Phönix einen perfekten Halbkreis. Der Phönix durchflog ihn und der Stumpf ging in hellen Flammen auf. Als der Phönix seine Runde beendet hatte und nach einem 2ten Kreischen wieder verschwand, ging Yuuto zum Stumof rüber, zog sein Schwert und ließ den Knauf sachte auf den Stumpf fallen. Der Stumpf zerfiel und bildete ein kleines Aschehäufchen. "So will ich das" sagte Yuuto zufrieden, steckte das Schwert weg und wischte sich über die Stirn. Ein Blick nach oben verriert ihm, dass schon eine ganze weile vergangen war - er konnte den Sonnenuntergang sehen.
"Ein Schläfchen würde wohl ganz gut tun" sagte Yuuto und lächelte erschöpft. "Und wieder einen Zauber gelernt" murmelte er zufrieden.
Er packte seine Sachen ein und ging zurück zum Anwesen.

Er ging schnurstracks zu seinem Zimmer und sah dort das Vertraute Gesicht der Bediensteten, die sich schon die ganze Zeit um ihn gekümmert hatte.
"Wie siehst du denn aus?!" rief sie Entgeistert und rannte zu ihm rüber. Yuuto hob die Augenbrauen und sah an sich runter. "Öööööhm, garnicht gemerkt?"
sagte er schwach lächelnd. Sein Hemd zum größten teil schwarz eingefärbt, gelegentlich mit dem Grünen von kleinen Blättern geschmückt. An seinem Mantel hingen Zweige hingen an ihm herunter. "Keine Sorge" sagte Yuuto zur Bediensteten. "Ist nur dreck". Die Maid sah ihn Wortlos an. Dann ging sie zu ihm und streckte die Hand aus. Yuuto starrte auf ihre Hand. Eine ganze Weile. Die Bedienstete Seufzte. "Gib mir jetzt deine Dreckige Kleidung! Ich wasche sie für dich"
"Aaaah" machte Yuuto. "Klar doch. Vielen Dank". Yuuto begann sofort, sein Hemd auszuziehen und zog die Hose aus. Er stant nur noch in Unterwäsche und Mantel dort und gab der Maid, die nun die hand vor ihr Rotes Gesicht hielt, seine Kleidung. "Hier, bitteschön" Sagte Yuuto lächelnt und gab der Bediensteten seine Klamotten. "K..kein problem" sagte die Bedienstete mit einem seltsamen Tonfall und floh schon fast aus dem Raum. "Hmm? Will sie meine Klamotten doch nicht Waschen?" fragte Yuuto sich. "Naja, nichts mehr zu machen. Ich sollte mal ins Bett gehen" sagte er, gähnte ernsthaft und rollte sich in seinem Mantel mit einer Decke ein.

Der Nacht zog sich wie Kaugummi und als Yuuto erwachte, fühlte er sich, als ob er mindestens 24 Stunden geschlafen hätte. Er hörte allerdings Vögel zwitschern. Es musste also morgens sein.
"Wer richtig Trainiert, schläft tiefer und besser" befand Yuuto und stand auf. Er schwankte kurz, kratze seinen Kopf und schaute sich um. Er bemerkte seine Klamotten Gewaschen und gefaltet auf dem Tisch. Er schaute an sich runter und merkte, dass seine Klamotten weg waren. Er schaute kurz zwischen den Klamotten und seinem freien Bauch hin und her. Dann fiel ihm wieder ein, was gestern passiert war. "Achja. Zu viel trainiert" sagte Yuuto lachte kurz. Sein Lachen schreckte einen Berg aus Wolle auf und aus ihm kam die Bedienstete hervor. "Ups, geweckt?" fragte Yuuto die Schlaftrunkene Maid. Diese blinzelte ein paar mal und sah zu Yuuto, der nur in Unterwäsche und Mantel rumstand. Sie wurde sofort Rot und starrte an sich selbst herunter. "Ist irgendwas?" fragte Yuuto lächelnd. Sie schaute zu seinen Klamotten rüber, sah einen moment so aus, als ob sie am Überlegen war und dann hellte sich ihr Gesicht auf. "Nein, nein, alles gut. Ich hatte dir deine Klamotten gemacht, nicht?" "Ja, das hast du. Ich danke dir vielmals" sagte Yuuto lächelnd. "Könntest du sie bitte anziehen?" sagte die Maid leise und schaute zur Seite. "Hatte ich ja vor" Yuuto ging zu seinen Klamotten und schlüpfte schnell hinein.

Als das getan war, unterhielt er sich noch ein wenig, sagte dann aber "Ich geh mir mal was zu Essen holen" und brach zur Küche auf.
 

| Nami |

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"Für den Anfang übe weiter mit der Kugel", beendete Ifrit seine Ansprache. Nachdenklich sah Ayame das kleine schwebende Gebilde vor ihren Augen. Es machte wirklich keinerlei Sinn einfach wie darauf los zu prügeln, wenn sie nicht wusste in welche Richtung sie gehen würde. Lange musste die Walküre nachdenken. Beiläufig das knisternde Objekt immer zwischen ihren Händen werfend.

"Ich möchte am liebsten beides erlenen", erklärte Ayame Ifrit. "Aber da ich niemals so stark sein kann wie ein reiner Magier und den Umgang im Schwertkampf nicht missen möchte, will ich weiter an Kraft zunehmen". Ihre Augen hatten mittlerweile einen ernsten Blick aufgesetzt. "Ich will meine Gegner mit einem Schlag auslöschen können und diejenigen beschützen, die ich mag". Ein leichtes Husten entwich ihren Lippen. Ifrit nickte zufrieden, "dann fang die Kugel deinen Bewegungen folgen zu lassen, wollen wir mal sehen wie gut du bist".

Auch Ayame nickte zuversichtlich. Leicht ausatmend, behielt die Walküre das kleine Gebilde immer in ihrem Sichtfeld. Einen Fuß nach vorne setzend, folgte die Kugel ihr, die Hände dabei aneinander haltend. Den linken Arm ganz langsam nach oben haltend, folgte das Element ihr. Anfangs etwas langsam. Doch je mehr die Minuten verflogen desto flüssiger wurden ihre Bewegungen. Ayame vollführte weitere Übungen, es glich mehr einem Tanz in einer Vorführung. Ifrit musste der Walküre Platz lassen, da diese nun nicht mehr auf der selben Stelle stehen blieb. Trotz ihrer Vortschritte, überkam langsam Erschöpfung ihren Körper. Ayame musste sich kurz ausruhen, da der Schweiß bereits ihre Stirn entlanglief. Leicht keuchend, ging die Walküre in die Hocke. Das Gebilde verpuffte in dem Augenblick. "Ich benötige eine kurze Pause", erwiederte sie Ifrit und fiel mit dem Rücken nach hinten, um sich etwas auszuruhen.
 

Sorra1

Anime Hunter
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„Lass dir Zeit.“ Meinte er knapp und reichte ihr etwas Wasser zum trinken.“ Es ist etwas ganz anders magie zu trainieren als den Körper. Plump ausgedrückt könnte man sagen es ist eine andere Art der Erschöpfung da der Körper nicht durch Bewegung müde wird.“Meinte er während er sich weitere Übungen überlegte. „ich denke aber es sollte kein Problem sein dir beides beizubringen. Es wird zwar dauern aber es ist möglich. Im Grunde ist jede Art der Magieanwendung für dich möglich. Ich meinte nicht das du dich entscheiden musst und die anderen Möglichkeiten verloren gehen. Sondern eher auf was du dich spezialisierst. Wie erklär ich das am besten?“fügte er am Ende hinzu und überlegte kurz. Die Pause die Ayame gerade nahm eignete sich gut für Theorie und um ihren Weg zu bestimmen. „Ich sag mal so. Du kannst dich entweder so schnell wie das Licht machen und den Gegner durch offensive Magien zappeln lassen oder du bewegst dich minimal schneller aber dafür Brätst du deinen feind gut durch. Du kannst wie gesagt jede Magie erlernen die mit deinem Element kombinierbar ist jedoch die Richtung wäre gut zu wissen wie ich es dir beibringe. Stell es dir so vor. Wenn du Offensive und Verstärkungen auf gleichem Niveau lernen willst könnte es dir den Weg verbauen magien zu erlernen die mächtiger sind. Also zb einen Donnervogel herbeizurufen. Sowas braucht eine Menge Zeit und Training.“Danach überlegte er kurz weiter und kam sich etwas blöd vor da er das alles in einen Satz packen konnte. „kurz gesagt. Ich will wissen wie sehr du was lernen willst damit keine zeit in Training von Dingen verschwendet wird die du nicht brauchst oder willst.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Die Pause war angenehm. Der Wind pfiff durch ihre Haare, so dass sie den Ausführungen von Ifrit entspannt zu hören konnte. Irgendwo in den Geästen zwitscherten Vögel. "Ein wirklich schönes Plätzchen, wenn Rebecca etwas Zeit zu verstreichen hat, werde ich mit ihr hier her gehen solange wir noch die Möglichkeit dazu haben". Den Kopf leicht schüttelnd, erhob Ayame ihren Oberkörper wieder. Streckte langsam ihre Glieder empor was unweigerlich zu einem Knacksen in den Gelenken führte. Ifrits Ausfürhungen waren ausführlich. "Dann bin ich beruhigt, dass beides möglich ist", entgegnete sie ihm. "Ich möchte nämlich nicht nur meine Körperkraft steigern, sondern auch wesentlich schneller werden, um meine Feinde auszulöschen". "Jedoch will ich auch nicht auf den Schwertkampf verzichten", fügte die Walküre hinzu.

"Dann zeig mal aus welchem Holz du geschnitzt bist", erwiederte Ifrit leicht grinsend, was Ayame noch mehr anspornte. "Dann pass mal auf"! Sich wieder konzentrierend, hielt Ayame ihre Hände aneinander gestreckt. Dieses mal erschien die elektrisierende, knisternde Kugel viel schneller. Die elektrische Energie wanderte teilweise in den Boden, so dass winzige Löcher die Erde versenkten. Das knisternde Geräusch wurde lauter. Ayame hatte den Dreh nun raus ihre Atmung der Energiekugel anzupassen, so dass das Konstrukt verändert werden konnte. Mit ihren Fingern griff sie in die elektrische Ladung hinein, zog diese auseinander, so dass ein Blitzstrahl entstand, was ihr einiges an Konzentration abverlangte. Dieses Gebilde verformte sie wieder zu einer Kugel mit welcher die Walküre weiterhin einen Bewegungsablauf einstudierte. "Wie kann ich disee geballte Kraft nun erweitern, ich habe es schon einmal geschafft einen mächtigen Blitz zu erschaffen, der Atarus damals, als wir noch Feinde waren beinahe geköpft hätte, wie kann ich diese geballte Menge an Energie zu einem großen Punkt konzentrieren?".
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Ifrit grinste auf die Frage. „Eigentlich gar nicht.“Meinte er knapp und steckte seine Hand nach Ayames Energiekugel aus und legte diese sogar genau darauf aber nichts passierte. „Ich sagte dir doch. Diese Magie Art der Magieanwendung ist rein und muss erschaffen werden ohne Gedanken an Zerstörung. Deswegen bringt es dir nichts diese Art zu erweitern da du damit niemanden verletzen können wirst. Selbst wenn du Gedanken der Zerstörung bei der Erschaffung hast. Die Kugel würde in de Fall nicht mal auftauchen.“Danach nahm er seine Hand wieder weg. „Das diente nur um dich in magie etwas hineinzubringen und dir den Anfang zu erklären. Naja und das grundlegendste Training zu zeigen.“Erklärte er ihr wieder so einfach wie möglich. “Auch wenn du es vorziehen würdest besteht keine Eile. Bei dem Training mit Magie muss man Vorsichtig sein und sich gedulden. Wenn du zu ungeduldig bist und zu schnell lernen möchtest passieren Fehler. Diese könnten dich Wort wörtlich zu Asche verbrennen. Deswegen machen wir heute nur Grundlagen und einfache Sachen.“Erklärte er und setzte sich wieder während er ihr ein paar Zettel gab. “ich hab dir gestern einiges wichtige aufgeschrieben was du dir bei Gelegenheit durchlesen kannst. Aber momentan kommen nur einfache Sachen. Wie zum Beispiel die Kugel immer länger und länger versuchen stabil zu halten um deine Ausdauer zu erhöhen. Die veränderung der Form für deine Konzentration. Später dann sogar die Kugel erschaffen zu können ohne beide Hände zu nutzten.“Dabei hielt er einen Finger nach oben ober dem dann eine dunkle Kugel erschien.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
"Essen, Essen~~" summte Yuuto, während er die Küche ansteuerte. Er sah keinen, aber sah schon massig Essen auf dem Tisch. "Ich helfe mir selbst, danke" rief er in den Raum hinein, nahm sich was Zu essen und schlenderte damit hinaus. Auf dem Weg nach Draußen aß er seinen Teller komplett leer, während er von vorbeilaufenden Bediensteten schief angesehen wurde. Als er fertig war, steckte er den Teller in seinen Umhang (Um ihn später brav wieder abzugeben) und machte sich auf zu seiner selbst ernannten "Trainingsfläche". Als er ankam, sah er, was er gestern nicht so realisiert hatte. Überall waren Asche und verbrannte Bäume. "Uiii, war wohl zu konzentriert" sagte Yuuto grinsend.
Yuuto hatte die letzten Tage keine wirklich anstrengende Körperliche Aktivitäten durchgeführt und er fühlte sich schon viel besser. "Ich sollte mal ein wenig Üben" murmelte er und zog sein neues Schwert aus dem Umhang. In dem moment, als das Riesige Schwert seinen Umhang nicht mehr berührte, fiel Yuuto vornüber, als das Volle Gewicht auf seine Hand niederdrückte. "Gottverdammtnochmal" fluchte Yuuto. Das war verdammt schwer. Er war ein wenig aus der Übung. Er hatte früher ein genauso großes Schwert ohne Probleme geführt. "Ich hatte es allerdings auch die ganze Zeit auf dem Rücken und mich so ans Gewicht gewöhnt. Geschwungen habe ich es auch die ganze Zeit" murmelte er. Er musste nun lernen, ein wenig damit umzugehen. Yuuto konzentrierte sich und spürte schon, wie seine Magie durch seinen Körper floss. Nach wenigen momenten hatte er seinen "Standartzustand" erreicht. In diesem konnte Yuuto kämpfen, ohne sich sorgen über erschöpfung zu machen. Allerdings würde das nicht ausreichen, um mit dem Schwert zu üben. Da musste mehr ran. Yuuto Konzentrierte immer mehr Magie in seine linke Hand. Yuuto spürte einen Druck, der sehr schnell anstieg. Als Yuuto fertig war, war der Druck ein wenig unangenehm, aber nicht Schmerzhaft. "Das sollte reichen" murmelte Yuuto und ging zu seiner neuen Errungenschaft. Yuuto ging in die Knie, um seinen ganzen Körper zum aufheben des Schwertes zu nutzen, packte den Griff und zog ihn hoch. Der Druck wurde stärker, schlimm wurde es jedoch nicht. Yuuto zog das Schwert nur ein wenig nach oben, bevor er die flache Seite mit einem Schwung auf seine Schulter krachen ließ. "Naaaha?!" rief er Schmerzerfüllt auf, als das Schwert ausversehen seinen rechten Oberarm traf. Seine Motorik lässt wohl gerade zu wünschen übrig. Yuuto stellte sich richtig hin und fühlte die Kondition seines Körpers. Das Schwert war schwer, ohne Frage. Aber jetzt, wo er so stand, spürte er nur ein wenig das Gewicht auf seiner Schulter. "Für den anfang muss ich es nur hochheben können, um zu üben" murmelte Yuuto.

Yuuto ging vor einem neuen Baumstumpf (Es fehlten schon ein paar junge Bäume im Wald) und brachte sich in Stellung. Dann packte er den Griff und ließ das Schwert mit einem Gewaltigem Schwinger von seiner Schulter auf den Baumstumpf krachen, ohne, dass er das Schwert dabei anhob. Das Schwert verursachte ein Schneidendes Geräusch in der Luft und durchschlug den Baumstumpf, allein durch sein Gewicht und die Wucht des Hiebes.
"Wow, schönes Ding" rief Yuuto begeistert. Er stellte den halben Baumstumpf wieder auf und hob unter Mühe wieder sein Schwert auf die Schulter. Und dann ließ es es nochmal auf den Stumpf krachen. Wie vorher durchschlug die Klinge mühelos das Holz. "Hmmm, wenn ich das dabei noch hochheben könnte oder sogar damit springen könnte, wäre der Impakt wohl gigantisch, ungeachtet des Materials, welches das Schwert durchdringen muss" murmelte Yuuto. Wenn es als Klinge versagte, würde es wohl trotzdem seine Arbeit als Hammer tun. Nett

Er übte ein wenig mit der Klinge, aber es war noch ein wenig zuviel für Yuuto und er ließ es lieber bleiben. "Will nicht schon wieder solange im Bett liegen" murrte er. Er nahm sein Schwert und zog es wieder in den Umhang, um einen seiner Einhänder hervorzuholen. Diese Weiße Klinge blitze in der Mittagssonne auf, als Yuuto von unkt zu Punkt sprang, von einer Schwertstellung in die nächste Kampfstellung gleitete. Er zog wieder sein Schwert in den Umhang und dachte eine Sekunda nach. Dann merkte Yuuto was.
"Wer ist da?" fragte Yuuto überrascht und drehte sich zu einer ziemlich großen Gestalt um.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Der Morgen begann für Meriate etwas überraschend. Etwas schreckhaft richtet sie ihren Oberkörper auf. Sie war Schweiß gebadet. Der Alptraum verfolgte die Alchemistin weiter. Jedoch hatte sie diesmal keine Schmerzen. Nur rächte der Vortag nun. Meriate war eindeutig zu Aktiv und jetzt musste sie dafür bezahlen. Kraftlos fiel die Alchemistin aus dem Bett und stieß sich den Kopf. „Studieren, ich muss weiter machen. Ah der komische Kauz und der Tiger. Wo sind die nur?“ Rasch umsehend bemerkte Meriate, dass sie sich in ihr Zimmer befand und nicht das von letzter Nacht wo sie erschöpft eingeschlafen war. Man hatte sogar ihre Notizen und Malereien aufgeräumt.

Frühstück gab es für sie nicht. Niemand würde vermuten, dass die Kleine um diese Frühe Stunde bereits auf den Beinen war. Bereits wieder in Gedanken versunken, verließ Meriate ihr Zimmer. Ihre Gedanken drehten sich um den Kräuterball, den sie letzte Nacht sah. Da kam ihr auch schon eine Idee. Sie brauchte ja neue Kleidung. Kugelsicher sollten sie diesmal sein und keine billige Rüstung. Wie damals, auch wenn sie womöglich das Schlimmste verhindert hatte. Doch diesmal sollte ihre Kleidung unzerstörbar sein. Nur fehlte ihre die örtlichen Möglichkeiten ein Garn zu entwickeln der auch diese Eigenschaften besaß, ein Labor. Weiterhin überlegend lief Meriate an Krankenschwester Claudia vorbei. „Halt.“ Rief sie und packte Meriate an den Kragen um sie gleich darauf in das Behandlungszimmer zu zerren. Schnell wurde die Tür zu geworfen und die Alchemistin auf die liege abgesetzt. „Du machst mir Sorgen.“ Rasch entfernte Claudia ein paar Kleidungsstücke von Meriates Körper. „Ich habe doch gesagt, dass du es nicht übertreiben sollst und jetzt haben wir den Salat.“ Meriate konnte sich nicht wehren. Alles verlief viel zu schnell für sie und ehe Meriate reagieren konnte, lag sie bereits auf den Rücken. „Deine Wunde sieht nicht gut aus. Ich werde kurz mit einer Spritze mal hinein stechen um böse Überraschungen zu vermeiden.“ „ Du tust was?“ Fragte die Alchemistin. Doch auf eine Antwort brauchte sie nicht hoffen. Da Claudia die Nadel bereits durch die Wunde gestochen hatte. Meriate schrie ziemlich laut, aber das Zimmer war gut Schall isoliert. Die Krankenschwester zog den Kolben hoch und in der Spritze sammelte sich eine eklige, leicht gelbliche Flüssigkeit. „Na toll, da haben wir es ja. Ich werde wohl die Wunde nochmal öffnen müssen.“ Gesagt getan. Dabei ging sie diesmal sehr vorsichtig vor. Ein kleiner Schnitte reichte aus und dann wurde alles kräftig mehrmals durch gespült. Nebenbei verpasste Claudia, Meriate noch zwei weitere Spritzen und als ihre Arbeit getan war, wurde die Wunde nur mit einem Verband bedeckt. „Fertig. Diesmal lasse ich die Wunde offen. Ich hab sogar noch etwas hinein getan. Die sollte reichen.“ Meriate wollte sich noch beschweren. Immerhin war das nicht gerade Schmerzfrei was sie gerade durch stehen musste, aber da steckte Claudia ihr rasch einen Lutscher in den Mund und warf Meriate um. Klar die Kleine lässt sich davon nicht unterkriegen, aber die Medikamente waren ziemlich stark. Sie wirkten wie ein Vollrausch und seit Tegla wusste man wie viel Meriate an Wein vertrug, nämlich gar nichts. Dementsprechend schlief die Alchemistin friedlich ein. Claudia deckte sie noch mit einer Decke zu. Immerhin war ihr Oberkörper ziemlich frei und eine Erkältung würde alles noch schlimmer machen. Zufrieden setzte sich die Krankenschwester auf einem Stuhl und erledigte die Bestellungen.




Allein aufwachend, drehte sich Rebecca um, dort wo einst Ayame letzte Nacht lag. Jedoch war die Walküre nicht da und ihre Hand griff ins leere. Mühsam öffnete die Prinzessin ihre Augen und musste dabei feststellen, dass sie allein im Bett lag. Ayame war schon lange fort. „Wie kann sie mich nur allein lassen?“ Gequält stieg Rebecca aus dem Bett um gleich ins Bad zu gehen. Eine Dusche kam nicht in Frage, eher ein entspanntes Bad. Das warme Badewasser sorgte dafür, dass Rebecca die letzte Nacht noch einmal in ihren Kopf Revue passieren lassen konnte. Eine komplett neue Erfahrung.
So schnell würde sie dieses kleine Abenteuer nicht vergessen und ihre Freunde werden wohl nie davon erfahren. Nach einer guten Stunde stieg Rebecca aus der Wanne und kaum hatte sie das Bad verlassen, wurde sie von einer Myou erwartet. Auf dem Tisch war sogar das Frühstück serviert worden. „Eure Kleidung, Prinzessin.“ Rebecca war immer noch nackt. Im normal fall würde sie sich jetzt schämen, aber Ayames Verhalten färbte langsam auf sie ab. Zumindest musste sich Rebecca nicht vor der Myou schämen. Rasch wurde sie eingekleidet und saß danach schon am Tisch um kräftig zu zu langen. „Die Anderen werden wohl heute sehr beschäftigt sein. Ich könnte mich den ganzen Tag in diesem Zimmer auf halten, aber ich habe genug Kraft um mich auf den Beinen zu halten. Vielleicht sollte ich irgendwas unternehmen.“ Eine nette Idee. Viel besser als allein den ganzen Tag zu verbringen. Nach dem Frühstück, verließ Rebecca das Zimmer. Sie wollte als erstes das Anwesen erkunden. Auf ihre Art. Dabei ging sie alles ganz langsam an. Man wollte ja nicht gleich übertreiben. Somit klapperte Rebecca nach und nach alle Zimmer ab. Fand sogar ein gutes Buch. Ein altes Geschichtsbuch was man eher Kindern vorließt, aber ihr was es egal. Es würde sicher den Nachmittag für Heiterkeit sorgen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Interessiert beobachtete Ayame die Erschaffung der Energiekugel. Bei Ifrit wirkte alles so verdammt leicht, während sie selbst Mühe hatte ihre Konzentration aufrecht zu erhalten. "In Ordnung, ich verstehe was du mir sagen willst". "Kein Gedanke an Zerstörung, kein Gedanke an Wut, an Hass oder sonstiges", dass Ayame mehr zu sich selbst laut sprach und der Alarianer ihre Worte hören konnte, war egal. Leicht sog sie die kühle Luft ein, atmete wieder aus.

Wieder hielt die Walküre ihre Hände aneinander. Dieses mal gleich zu einer Art Kugel geformt. Für einen kurzen Augenblick geschah nichts, dann begann die Luft um beide herum wieder zu elektrisieren, elektrische Ladungen schossen senkrecht in den Boden, so dass binnen weniger Sekungen eine perfekte Kugel aus purer Energie entstand. Das Element leuchtete jetzt viel klarer, wirkte wesentlich reiner, als bei den Anfängen. Nach gut einer Minute löste Ayame ihr Gebilde wieder auf nur, um es daraufhin wieder erneut zu erschaffen. Es länger aufrecht zu erhalten. Unzählige Versuche verstrichen. manche verliefen erfolgreich, bei anderen explodierte die Kugel einfach, da die Walküre zu sehr an Kraft hineinlegte oder ihre Konzentration nachließ.

Ihre Hände waren bereits leicht aufgescheuert durch das viele Training doch eine Pause wollte die Walküre nicht einlegen. Im Gegenteil. Fest entschlossen ihre Aufgabe zu meistern, ruhte ihr Blick auf Ifrit, der entspannt auf dem Boden saß. Ein leichtes Grinsen huschte über ihre Lippen woraufhin der Alarianer seine Augenbraue hochzog. "Ich glaube, ich habe den Dreh jetzt raus", erwiederte sie ihm kühl. Ein leichter Aufwind fegte über beide hinweg. Ayame hob dieses mal nur einen Finger nach oben, konzentrierte sich stark, einige Äderchen pulsierten auf ihrer Stirn. Ein lauter Kampfschrei hallte über das kleine Feld hinweg auf dem die beiden trainierten. Der Boden unter ihren Füßen wurde mehrere Zentimeter nach unten gedrückt, so dass leichte Risse bis hin zu Ifrit sich bildeten. Die Luft knisterte stark.

Eine leichte Staubwolke fegte über die Walküre hinweg, die vor ihrem Finger eine perfekte, elektrisierende, leuchtende Kugel erschaffen hatte. Ganz so wie Ifrit es ihr gezeigt hatte. Lange konnte Ayame das Gebilde jedoch nicht mehr aufrecht erhalten, da ihr Körper der Erschöpfung einfach nachgab und sie rücklings gen den Boden fiel und neben Ifrit leicht keuchend, liegen blieb. Ihr Haupt drehte in seine Richtung, so dass sich ihrer beiden Augen auf Augenhöhe befanden. "Darf ich dich was persönliches fragen?", der Alarianer nickte gelassen. "War Shiva schon immer so, wie sie jetzt ist?". "Irgendwie habe ich das Gefühl sie nimmt ihre Aufgabe viel zu ernst und vergisst dabei zu Leben geschweige denn, das man sie sehr leicht reizen kann, wenn es insbesondere um dich geht". Ein leichtes Grinsen huschte über ihre Lippen.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Unterhaltung war dann recht schnell beendet. Pelzchen hatte wohl kaum noch kraft die Verbindung aufrecht zu erhalten und auch die Prinzessin war sichtlich müde. Selbst war Dragos etwas unschlüssig. Auch wenn er gerade gute fünf Tage am Stück zu Fuß unterwegs gewesen war, machte sich nicht wirklich Erschöpfung in ihm breit. Trotzdem würde er versuchen zu schlafen. Die Geflügelze sie sich Shiva nannte sagte irgendetwas zu ihm, was er natürlich nicht verstand. Das war echt frustrierend wie er fand. Er würde so schnell wie nur irgend möglich die hiesige Sprache lernen müssen. Du sollst einfach nur in diesem Zimmer bleiben. Das war die Stimme von Pelzchen. Dragos nickte nur das er verstanden hatte. Bis auf den Tiger hatten alle den Raum mitlerweile verlassen. Wie es schien würde dieser auch bleiben, was nur verständlich war. Das Bett, welches an einer der Wände stand, einfach ignorrierend, schnappte sich der Halbdrache einfach die Decke und rollte sich mit dem Rücken zur Wand in ener der hintersten Ecken zusammen. Wie das Pelztier hieß wußte er immer noch nicht. Da er wußte das er aufmerksam beobachtet wurde, zeigte er mit einem Finger auf sich selbst und nannte seinen Namen. Dann wies er auf den Tiger und hob fragend die Brauen. Dakan. Dakan. Wiederholte Dragos. Möge der weiße Drache immer mit Euch und den Euren sein. Ihm war klar das Dakan den Rest nicht verstanden hatte, aber er hoffte das dieser es mit der Seele spüren konnte. Dann schloß er seine Augen und ehe er sich versah war er doch eingeschlafen, wenn auch nur leicht. Sein Schlaf war unruhig und bei jedem Geräusch gingen seine Augen auf bei der Suche nach der Quelle und möglichen Gefahren, ebenso wie seine Hand zu einem nicht vorhandenen Schwert griffen.

Als der Morgen anbrach fühle sich der Ritter nicht unbedingt ausgeschlafen. Dakan hingegen sah deutlich besser aus, wobei er ihn jetzt zum ersten mal im richtigen Licht sah. Der Tiger war beeindruckend. Schon allein seine Größe und dann noch die Muskeln die sich deutlich unter dem gestreiften Fell abzeichneten. Die Waffen waren ihm am Vortag schon aufgefallen, doch jetzt revidierte er seine Einschätzung. Die Schwerter waren nicht aus Stein sondern aus einer Art Kristal gefertigt. Wie er an diese Waffen gekommen war interessierte ihm ungemein. Eines der kleinen Katzenwesen brachte Frühstück und sagte etwas zu Dakan. Nach dem Essen setzte er sich wieder hin und bedeutete Dragos das gleich zu tun. Kurz darauf erschien eine andere Myou um die erste Stunde Sprachunterricht abzuhalten. Dakan versenkte sich dazu halb um via Seelenkomunikation die Bedeutung der Wörter an Dragos weiter zu geben. Die Aussprache war gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit gelang es immer besser, nur das R blieb deutlich gerollt. Auch der Tiger hatte da so seine Schwierigkeiten. Die Minikatze sagte erst das Wort was sie lernen sollten, wiederholte es dann in Schnurr-, Knurr- oder Mauzlauten und dann bekam der Ritter das via Bild und sie sprachen einzeln das jeweilige Wort nach bis Frau Lehrerin damit zufrieden war.
Als es dann auf Mittag zuging, schwirrte nicht nur dem Halbdrachen der Kopf, auch Dakan hatte so seine Probleme noch mehr aufnehmen zu können. Ist das nicht anstrengend für Euch die ganze Zeit über die geistige Verbindung zu halten? Es kommt darauf an wie viele ich verbinden muß und wie lange ich es aufrecht erhalten soll. Je weniger es sind, um so länger und leichter kann ich die Verbindung halten. Doch übertreiben sollte ich es nicht. Wie wäre es mit einer Pause? Ein wenig Bewegung kann nicht schaden. Auch Ihr sollte nicht so lange in einer Position sitzen. Die Muskeln würden verkrampfen und das setzt die Kampfkraft und die Reflexe runter. Als der Tiger zugestimmt hatte, verließen sie gemeinsam das Zimmer. Die kleine Myou folgt ihnen ebenfals. Als sie dann auf den Hof traten, kniff Dragos erst einmal die Augen zusammen. Das helle Sonnenlicht blendete ihn, seine Augen schienen wohl eher für Dunkelheit und Zwielicht gemacht zu sein. Er würde sich daran gewöhnen müssen. Aus den geplanten paar Minuten, wurde ein recht ausgedehnter Spaziergang der sie in ein Wäldchen führte. Wenn man das so nennen konnte. Es war die erste größere Ansammlung von Bäumen die der Ritter seit seinem Erwachen gesehen hatte. Nur war ein Teil davon bis zum Boden zu Asche verkohlt. Mitten drin stand ein Mann. Wobei stehen ein relativer Begriff in diesem Fall war. Er bewegte sich fließend mit einem Schwert in der Hand. Für Dragos' Geschmack allerdings recht hölzern und viel zu langsam um einen ernsthaften Angriff abwehren zu können. Zu Anfang bemerkte er sie nicht einmal, doch dann drehte er sich sich kampfbereit mit einer Frage um und sah ihn erstaunt an. Der Ritter maß gute zweieinhalb Meter und sah auch nicht gerade vertrauenserweckend aus mit den seltsamen Füßen und dem Klauenhänden. Die Lederhose war an den Beinen zu weit und der Mantel über dem bloßen Oberkörper hatte keine Ärmel, wodurch seine Hände sehr deutlich zu sehen waren. Um weitern Fragen zu entgehen ueigte er einfach mal wieder auf sich selbst. Ich Dragos. Du? Es wurmte ihn das er sich nicht besser ausdrücken konnte. Nun, er würde es eben lernen. Die Myou sagte zu Dakan etwas und zu seiner Verwunderung verstand der Ritter einzelne Worte. Wie es aussah lernte er gerade zwei Sprachen auf einmal, zumindest würde er die Sprache des Tigers verstehen können. Die Antwort des Mannes war umfassend und sie wurde an Dakan weitergeleitet. Nach kurzer Rücksprache einigten sie sich das Dragos' Geschichte nicht sofort erzählt werden würde. Auch schien die Gedankenunterhaltung recht mühelos zu funktionieren. Gedanklich 'klopfte' der Ritter beim Tiger an und bat ihn um eines seiner Schwerter. Mißtrauen flackerte in den Augen von Dakan auf. Keine Sorge, ich will niemanden erschlagen oder sonst etwas tun. Ich muß nur sehen was ich mit diesem Körper kann und ob ich etwas ändern muß fals es zu einem Kampf kommen sollte. Nach deutlichem Zögern reichte ihm Dakan dann doch eines seiner Waffen und hiel das andere aber in seinen eindruckvollen Pranken um sich notfals verteidigen zu können.
Von den Dreien aufmerksam beobachtet, wog Dragos das Schwert zuerst in seinen Händen und sah es sich genau an. Ganz feine Riefen zeigten das die Waffen wirklich von Hand gefertigt worden waren und er nahm sich vor Pelzchen bei Gelegenheit danach zu fragen. Doch jetzt konzentrierte er sich erst einmal auf das Gewicht und führte ein paar Probeschwünge durch um ein Gespür dafür zu bekommen. Für ihn hatte sie nicht die richtige Größe und waren etwas schwer, aber für eine kleine Übungseinheit sollte es reichen.
Der weiße Ritter nahm eine Grundhaltung ein und führte jede Trainingsübung durch wie er es jeden Tag zu tun gepflegt hatte als er noch gelebt hatte. Jede Übung führte er gewissenhaft durch und wurde mit jeder Runde schneller und präziser. Nach fünf Durchgängen wechselte er dann einfach in die linke Hand und wiederholte das Ganze. Dakan sah dem Ganzen aufmerksam zu. Yuuto schien regelrecht zu staunen. Nach dem letzten Durchgang, reichte Dragos die Waffe zurück un suchte sich zwei junge Bäume die seinen Klauen zum Opfer fielen. Kurz darauf waren sie auf die richtige Länge gestutzt auch wenn das Gewicht nicht ganz stimmte. Wieder schwang er die Arme und jetzt sah es aus wie ein regelrechter Tanz. Meine Schwerter und ein Übungspartner, das wäre jetzt genau das Richtige.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Nette Begrüßung. Der Sah aus, als ob er aus einem Höllentor gekrochen wäre. Kennen tut Yuuto diesen Typen nicht. Die Großkatze, von der der Hausherr gesprochen hatte, war auch dabei. Als Dragos eine Waffe nahm, sah er Seelenruhig zu, was er als nächstes machen wird. Dann aber ging der Fremde von einer Schwertstellung und Kampfposition zur Anderen. Und die waren nicht schlecht. Yuuto hatte das von ihm nicht erwartet. Er pfiff anerkennend. Manche würden das ganze seltsam nennen. Aber bei Yuutos Training war jeder Willkommen und der hatte offensichtlich was drauf. Es wurde geredet und am ende ging er zu 2 Bäumen hinüberging und diese zurecht stutzte, ahnte Yuuto, was er wollte. Er lockerte sich ein wenig und zog seine Infantinwache wieder hervor. Dragos nahm eines der Holzschwerter und richtete es herausfordernt auf Yuuto. "Kannst du haben" sagte Yuuto grinsend. Yuuto hob sein Schwert, deutete auf Dragos Holzschwerter und sah ihn fragend an. "Fair?" Offensichtlich verstand Dragos, was Yuuto sagen wollte und nickte. Yuuto deutete nun mit der Klingenspitze auf seinen rechten Arm und schaute Dragos wehleidig an. Danach ging Yuuto in eine Kampfposition. Ein nettes Sparring war genau das, worauf er lust hatte. Yuuto ließ wieder einen großen Teil seiner Magie in seinen Linken Arm fließen. Er wollte auch eine faire Chance haben. Beide schauten sich kurz an. Und dann gingen sie aufeinander los.

Dragos stürmte auf ihn zu und holte mit beiden Schwertern aus und platzierte die Hiebe so, dass Yuuto keine Möglichkeit hatte, auszuweichen. Yuuto ließ die Magie kurz ansteigen, duckte sich unter dem ersten Schwerthieb weg und begegnete den zweitem hieb mit Voller Kraft. Die Schwerter traffen aufeinander, wobei Yuutos Schwert Dragos Schwert mühelos Wegschlug. Egal, wie man ihn auch sah. Jeder unterschätze Yuuto. Er sah einfach zu mager aus für einen starken Treffer. Und mit gebrochenen Arm noch viel mehr. Dragos wollte ihn treffen, um seinen momentanen Zustand auszunutzen, er hatte eher auf Tempo, als auf Kraft gesetzt. Und so überraschte es Yuuto nicht, als Dragos Klinge beiseite geschoben wurde. Yuuto ließ die Klinge los und in einer fließenden Bewegung zog er sein Naginata aus dem Mantel. Dragos hatte ein gewaltiges Reaktionsvermögen und sprang nach hinten, allerdings traf ihn der Stab des Naginatas in den Magen und stieß ihn ein wenig zurück. So wie Yuuto Dragos erstaunt zugeguckt hat, so schaute Dragos nun ihn staunend an. Wäre das ganze ein echter Kampf gewesen, hätte Yuuto das Klingenblatt in seiner Brust versenkt. In einem Richtigen Kampf hätte Dragos aber sicherlich keine Risiken in Kauf genommen und garantiert keine Leute unterschätzt. Yuuto lächelte, steckte das Naginata wieder zurück und sammelte sein Schwert wieder auf. Das war ein Test. Herausfinden, wie der gegenüber handelte. Yuuto hatte sein Schwert aufgehoben und ist wieder in Position gegangen. Dragos ging auch wieder in eine Stellung und musterte Yuuto mit neuem Interesse und lauerndem Blick. Selbst, wenn er nicht in bester Verfassung ist, so kann er mit seiner Magie dennoch seinen Körper so anpassen, dass er mithalten konnte. Zumindestes sollte es für die Dauer des Sparrings reichen.

Beide gingen wieder aufeinander los. Dragos Angriffe zielen nun eher darauf, ein Duell mit ihm zu provozieren, als ihn in wenigen Schlägen fertig zu machen. Yuuto ließ dich darauf ein und die beiden versanken in einem Sturm aus Holz und Stahl. Yuuto konnte allerdings nicht mit dem Tempo mithalten. Ständig bekam er Dragos Holzschwerter zu spüren. Mit nur einer Hand und einer Waffe konnte Yuuto einfach nicht auf jemanden reagieren, der ein Mordstempo und 2 Waffen hatte. Also konzentrierte Yuuto sich darauf, so wenig Schaden wie möglich durch seine Klingen zu bekommen und nutzte löcher in seiner Deckung. Mehr als einmal schlug Yuuto mit der Klingenseite auf Dragos ein, während dieser gerade seine Waffen wieder einzog. Das Duell fing an, Yuuto spaß zu machen. Sicher, er war nicht auf der Gewinnerseite, aber es machte trotzdem spaß. Sein gegenüber sah ihn mit neuen Respekt in den Augen an, als Yuuto eine weitere Kombination seitens Dragons mit seiner Klinge abblockte."Jetzt schenk ich dir was" sagte Yuuto grinsend. Das würde bestimmt was bringen. Yuuto zog sein Schwert zurück, woraufhin Dragos in misstrauisch beobachtete. Dann Konzentrierte Yuuto seine Magie in seinen Beinen, ging in die Knie und sprang dann hoch in die Luft über Dragos. Als er überrascht nach oben schaute, zog Yuuto dein Griff seines Großschwertes, ließ die Kraft von den Beinen zu seinem linken Arm fließen und benutzte dass, was er im Buch gelernt hatte. Er Konzentrierte eine Masse von Magie in der Luft, die er sonst niemals in seinem Arm nehmen könnte, ohne permanente Schäden zu erleiden. Dann stieß Yuuto hinab. Durch das schiere Gewicht der Klinge war sein Fall viel schwere, als er sonst gewesen wäre. Dragos hob beide Schwerter und überkreuzte sie, um seinen Angriff zu Blocken.
"Mal schauen, ob das ganze funktioniert" dachte Yuuto. Yuuto nutze den Fall und Schwang das Großschwert mit aller Macht, die er hatte, auf Dragos. In letztem Moment nahm er alle Magie, die er in der Luft gespeichert hatte, um seinen Angriff zusätzliche Wucht zu geben. Yuutos Arm durchfuhr ein gewaltiger Schmerz, denn Yuuto keine 2 Sekunden ausgehalten hätte und Yuutos Schwert stieß ein großes Feuer aus. Dann traf die Klinge Yuutos die von Dragos. Der Hieb war so stark, das Dragos einen überraschten Laut ausstieß und in die Knie gezwungen wurde. Das Großschwert schlug ihm seine beiden Waffen aus der Hand. Wobei das obere der beiden Holzschwerter nun kaum noch gebrauchbar aussah. YUuto wurde kurz schwindelig bei der Anwendung von so viel Magie auf einmal "Hui, das hat ja geknallt" dachte er grinsend. Er zog sein Schwert mit einem ruck auf seine Schulter und wartete die Reaktion von Dragos ab.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Es machte Spaß. Verdammt viel Spaß sogar. Und er hatte Yuuto unterschätzt. Auch wenn Dragos nicht seine ganze Kraft einsetzte und sich im Gegenteil noch zurückhielt. Doch was der Mann dann brachte, zwang ihn dann doch in die Knie und zersplitterte eins seiner provisorischen Holzkodachi. Magie und Schwertkunst. Ausbildung sehr gut wenn auch eine andere als ich sie hab. Das wird sehr interessant werden. Ein leichter Gegner ist er jedenfals nicht. Als Yuuto dann das Großschwert auf die Schulter schwang, fiel Dragos eine leichte Unsicherheit im Stand auf, auch das leichte Kopfschütteln nach dem Großangriff war seinen Sinnen nicht entgangen. Und trotz seiner überspielten Schwäche hatte der Mann nicht vor den Kampf einfach aufzugeben. Das sagte ihm eine Menge. Mit einem teuflischen Grinsen hackte sich der Ritter einfach einen neuen Baum auf seine bevorzugte länge und stellte sich wieder vor seinen Sparingsgegner. Ein Gedanke genügte und eine feste Eisschicht überzog das Holz und bildete rasiermesserscharfe Klingen. Das überraschte ihn dann selbst. Die Magie ging ihm viel leichter von der Hand als zu seinem Tod. Da hatte sein Eispanzer gar nichts ausrichten können. Dragos hatte aber nicht vor ernsthaft gegen Yuuto anzutreten. In seinem jetztigen Zustand würde er ihn nur noch mehr verletzen oder ihn unabsichtlich töten. Und doch stellte er sich herausfordernd hin.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Ifrit war ein wenig beeindruckt. Ayame lernte ziemlich schnell. Lag vielleicht daran das Walkyren immer ein Talent hatten was Kämpfer aller Arten anging. Ein wenig noch die Kugel trainieren ohne das die Umgebung es mitbekommt dann hat sie das abgeschlossen. Immerhin ist Magie im Verborgenen zu wirken auch wichtig. Jedoch die frage die sie in der Pause stellte überraschte ihn etwas. „Sie war am Anfang sehr auf ihre Aufgabe fokussiert. Ich denke ich habe sie etwas verändert. Es lief alles ganz gut und sie begann sich mit mir einzulassen und ihren Gefühlen ein wenig nachzugeben. Doch nachdem das mit dem Hexenmeister und der Kontrolle über sie passierte änderte sie sich. Sie wirkt oft ganz anders. Entweder zu anhänglich oder ein wenig wie die alte Shiva.“Danach legte er sich ebenfalls auf den Boden und lies sich zurück fallen. „ich denke entweder sind das noch Rückstände von dem Zauber oder sie ist noch verwirrt über die Gefühle die sie mir gegenüber hat. Sicher bin ich mir nicht aber immer wenn es um mich geht und sie so leicht wütend zu machen ist ist das zumindest ein starker Hinweis.“ Grinste er da er sich doch freute das Shiva seine Gefühle vermutlich erwidert. Obwohl er noch nie das L Wort von ihr gehört hatte. „Aber jetzt. Ich denke sie hat zu oft verloren in letzter zeit und das Kratzt stark an ihrem Stolz. Sie wurde manipuliert, sie wurde gefangen genommen und gefoltert, hat ihr ganzes Dorf verloren und jedes Mal konnte sie nichts dagegen tun. Einer Kriegerin schadet es sehr so oft hintereinander zu verlieren. Deswegen auch der Kampf mit dir. Sie will sich selbst beweisen das sie der gruppe noch von nutzen sein kann. Zumindest glaube ich das.“
 

Kinggek

Gottheit


Die Frau führte Atarus durch die vielen Gänge des Hauses und nach mehrere Abzweigugen trafen sie von den Ritter der Prinzessin. Markus begrüßte die Beiden und fragte nach ihrem Zielort. Als er erfuhr das Atarus die Prinzessin treffen wollte, richtete er ihm aus, dass sie sich für Heute zurückgezogen hätte. Atarus nickte und zeigte Verständniss. Anschließend bat er Markus unter vier Augen zu sprechen. Die Bedienung willigte ein und ging ihrer Arbeit wieder nach, indem sie die beiden Ritter zurücklies. Beide Ritter betraten den Garten unter dem etwas trüben Nachthimmel. "Unsere Verfolger sind uns auf den Fersen" eröffnete Atarus das Thema. Markus richtete seine fragenden Blicke auf ihn. "Als ich in der Stadt war, hatt einer meiner Freunde mir eine Nachricht überbracht, wie es aussieht hat Granod eine kleine Gruppe losgeschickt. Außerdem wissen sie wohl auch dass wir uns im Anwesen von Kerus befinden." Markus blickte nun etwas besorgter. "Und warum hast du Rebecca noch nichts gesagt?" fragte der Ritter ihn leicht irritiert. "Ich konnte keine passende Gelegenheit finden," versuchte sich Atarus zu entschuldigen. "Das Gespräch mit der Prinzessin müssen wir wohl auf Morgen verschieben. Lass uns morgen wieder hier treffen und anschließend Rebecca aufsuchen." schlug Atarus dem Ritter vor. Markus akzeptierte seinen Vorschlag mit einem nicken und verabschiedete sich. Auch Atarus entschloss sich in sein Zimmer zurückzuziehen.

Als der nächste Morgen anbrach, wachte Atarus etwas später als sonst immer auf. Wegen des Duells vom gestrigen Tag verzichtete heute auf das Morgentraining um seinen Körper zu schonen und suchte als erstes Markus auf. So wie sie es am Vortag schon ausgemacht hatten, traffen sie sich am vorgegebenen Platz. Mit gegenseitiger morgendlicher Begrüßung, gingen sie auch sofort ihrer Aufgabe nach. Im Anwesen ließen sie sich von einer Hausbedienung zur Prinzessin führen. Als sie im Zimmer von Rebecca ankamen, musste sie jedoch feststellen, dass sie sich nicht mehr darin aufhielt. Nach mehreren Informationen von den anderen Bedienungen im Haus fanden sie anschließend Rebecca in eines der Gänge. Dem anschein nach ging es ihrer Gesundheit wieder etwas besser, wodurch die beiden Ritter auch erleichterter wirkten. Eine Myou führte die dreien in ein Gästezimmer des Anwesens und für Atarus kam diese Gelgenheit genau richtig. Ihre Gruppe ist zwar größer geworden was er nicht als schlecht empfung, doch die Zeit mit den beiden zu verbringen, mit denen er sein ganzes vorheriges Leben verbracht hatte, fand er im wesentlichen besser. Ehe der Ritter in seinen Gedanken verloren ging
eröffnete er auch schon gestern angesprochene Thema. Atarus informierte Rebecca über jedes Detail welches er erfahren hatte und schlug eine sofortige Abreiße der Gruppe vor. "Wie ich hörte hast du noch jemanden aufgenommen?" versuchte Atarus die Aktion der Prinzessin in Frage zu stellen. Leicht nervös blickte Rebecca um sich herum, um den blicken von Atarus zu entweichen. Mit einem leichten seufzen beließ es Atarus bei dieser Antwort. Im Allgemeinen hatte Atarus nichts gegen mehrere Gruppenmitglieder, doch jeder weiterer Vorteil hatte auch seinen Nachteil. Auch wenn die Prinzessin nicht ohne Grund jemanden aufnehmen würde, trotzdem wäre es dem Ritter lieber gewesen ihre voreiligen Entscheidungen im Zaum zu halten. Auch Markus versuchte die selben Gedanken zum Ausdruck zu bringen, was der Prinzessin ein etwas flaues Magengefühl bereitete. Je öffter die beiden Ritter auf das Thema eingingen, desto ungemütlicher wurde es für die Prinzessin. "Wieso müsst ihr beiden meine Aktion eigentlich in Frage stellen?" unterbrach die Prinzessin das Gespräch der beiden Ritter "Wieso könnt ihr nicht einfach zu meiner Entscheidung stehen so wie Ayame es gestern getan hat?" Mit einem verdutzen Blick verstummten die beiden Ritter der Prinzessin.

Stille breitete sich in dem Raum aus. Atarus senkte seinen Blick auf den Boden und versuchte jeglichem Blickkontakt der Prinzessin zu entweichen. Die Worte der Prinzessin schmerzen dem Ritter sichtlich. Als er im Blickwinkel bemerkte wie auch Markus die Worte trafen, enschloss er sich den Raum zu verlassen. Wortlos stand Atarus auf und ging zum Ausgang des Raumes. Ehe er die Türklinke nach unten drückte, sprach er zu Markus "Ich werde wieder in die Stadt gehen um weitere Informationen zu holen, außerdem müssen wir nach einem Weg suchen, wie wir am besten unbemerkt zum Hafen gelangen." Dieser nickte verstummt schlug vor ihn zu begleiten. Auch Markus stand wortlos vor der Prinzessin auf und begab sich zur Tür. Als sich die Blicke beider Ritter trafen, musste Atarus seine Gedanken der Prinzessin preisgeben. Es war nicht die Eifersucht die die Ritter niederschlug. Nicht die Gefühle, die jeder einzelne von ihnen für Ayame oder Rebecca hatten. Nicht die Distanz welches sich zwischen den Rittern und der Prinzessin gebildet hatte, sonder die Erkenntniss, dass die Prinzessin die Loyalität ihrer Ritter in Frage gestellt hatte. Mit nur einem einzigen Satz stellte die Prinzessin ihre ganze Kindheit und ihre ewige Treue in Frage. Unbewusst hatte Rebecca einen Stein losgetreten, worauf sich die Ritter keinen Reim bilden konnten. "Prinzessin..." versuchte Atarus das Gehör von Rebecca auf sich zu lenken während ihre Blicke auf den Boden gerichtet waren "es war nicht meine Absicht eure Aktion in Frage zu stellen, sondern nur eine falsche Erkenntniss meinerseits. Wenn ihr mich nun entschuldigt." Mit einem leichten beugen des Obehauptes verabschiedetete sich Atarus und verließ das Zimmer. Markus blickte noch kurz zu Rebecca auf und auch er verließ anschließend wortlos das Zimmer. Ein bittere Geschmack breitete sich bei Rebecca aus als er die Rücken der beiden Ritter betrachtete ehe sich die Tür wieder zuschloss.
 
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