Muslime loben Wulffs Worte - Präsident spricht vor Türkischem Parlament.

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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Ich wage mal den Versuch eienr Vernüftigen Diskussion zu deisem Thema Integration in Deutschland.

In letzter Zeit sind in DE ja so einige Diskussionen entstanden, bezüglich der Integration der Migranten innerhalb Deutschlands.
Zur Zeit ist unser Präsident in der Türkei und hat auch das dort sehr zum Thema gemacht und das so gleich beim Auftak der Reise ein deutlisches Zeichen seienrseit gesetzt.

"Klug gewählt"
Muslime loben Wulffs Worte
Nach Ansicht deutscher Muslime trifft Bundespräsident Wulff bei seiner Rede in der Türkei den richtigen Ton. Sie loben seine versöhnenden Worte und die Brücke, die er zur Türkei schlägt. Auch dass Wulff zur Toleranz gegenüber Christen aufruft, kommt gut an. In Deutschland sollten die Integrationserfolge stärker betont werden, fordert die Bildungsministerin.

Bundespräsident Christian Wulff hat für seine Rede vor dem türkischen Parlament viel Lob bekommen, insbesondere auch von Vertretern deutscher Muslime. Der Vorsitzende der türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, zeigte sich zufrieden. "Der Bundespräsident hat sich für eine enge wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Türkei ausgesprochen, er hat klargestellt, dass der Islam demokratiefähig ist und mit seiner Betonung auf die Brückenrolle der Türkei eine Begründung für den Beitritt des Landes zur Europäischen Union geliefert", sagte Kolat der "Berliner Zeitung".

(...)
Quelle: ntv.de

Zudem wird hier in DE auch grad über das "Sprachverbot" an deutschen Schulen gesprochen, bzw es wird darüber geredet, ob es nicht Sinn macht, an deutschen Schulen nur noch deutsch zu reden.

"Sprachverbot ein Skandal"
Migranten gegen Deutschpflicht
In Unterrichtspausen dürfen Schüler nur Deutsch sprechen? Ein Skandal, sagen mehrere Migrantenverbände. Die Probleme lägen woanders, etwa beim "selektiven Bildungssystem" und der Diskriminierung.

(...)
Quelle: ntv.de

Hier muss ich sagen, bin ich für diese Sache. Aus folgendem Grund:
Lernen die Kinder schon frühzeitig deutsch und dürfen sich auch innerhalb der Schule nur deutsch Unterhalten, haben sie es später weitaus leichter. Ich rede nicht innerhlab der Familie zu Hause, aber in der Öffentlichkeit sollte es schon so sein.
Andersrum bin ich auch der Meinung, wenn ich in ein anderes Land auswander, egal wohin, sollte ich die Sprache lernen und zwar so gut das ich mich auf einem vernüftigen Level mit den menschen des Landes Unterhalten kann. Sicherlich ist das nicht unbedingt einfach und aus diesem grund bin ich aben auch dafür, denn je früher die Kinder so aufwachsen, desto besser. Egal ob nun in Deutschland oder Somalia, Kanada oder Japan^^

Was sagt ihr zu der ganzen Debatte, du nicht erst seid Sarazzin entstanden ist, aber seidem sicherlich höhere Wellen schlägt und offener Diskutiert wird?
Das sind nun nur zwei Sachen, dazu gehört noch n Ecke mehr.

Ach ja, ich warne jeden der hier meint hetztriaden vom Stapel zu lassen. Egal von welcher Seite. Führt eine vernüftige Diskussion, da es uns alle angeht!
 

Chieko Nakasato

Artificial Boy
Otaku Veteran
Lernen die Kinder schon frühzeitig deutsch und dürfen sich auch innerhalb der Schule nur deutsch Unterhalten, haben sie es später weitaus leichter. Ich rede nicht innerhlab der Familie zu Hause, aber in der Öffentlichkeit sollte es schon so sein.
Ich würde einfach danach unterscheiden, ob sie unter sich sind oder nicht. Wenn ja, sollen sie reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Andernfalls gebietet es schon die Höflichkeit, die Sprache zu gebrauchen, die alle Anwesenden verstehen.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Na ja, da bin ich etwas anderer Meinung, weil das wieder diese (eigene) Abgrenzung ist. Untereinander sollten sie auch versuchen deutsch zu reden, einfach damit es auf der einen Seite übt und damit sie dadurch eben auch besser und schneller schon auf dem Schulhof akzeptiert werden. Denn oft geht es dort los udn sowas prägt dann sehr. Und ich fidne das dort gerade die Sprache wichtig ist.
Irgendwo gabs auch schon ein paar Schulen die das so praktizieren und dort läuft das Projekt sehr gut.
(hab die grad nicht parat)
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran
Hier muss ich sagen, bin ich für diese Sache. Aus folgendem Grund:
Lernen die Kinder schon frühzeitig deutsch und dürfen sich auch innerhalb der Schule nur deutsch Unterhalten, haben sie es später weitaus leichter. Ich rede nicht innerhlab der Familie zu Hause, aber in der Öffentlichkeit sollte es schon so sein.
Da kann ich dir nur widersprechen, also, was heißt nur? Ich finde, es sollte uns gestattet sein in den PAUSEN mit die Sprache zu sprechen die wir wollen. Sprich, wenn ein Türke mit einem Türken türkisch reden will, dann wieso nicht? Solange sie unter sich sind und so, sehe ich da kein Problem drin. Ich finde es ehrlich gesagt eine unverschämtheit mir die Sprache verbieten zu wollen, in meiner PAUSE! Im Unterricht, klar, deutsch. Wenn deutsche Schüler am Gespräch teilnehmen wollen in den Pausen, klar dann ebenfalls deutsch und nicht türkisch.
Naja und das sage ich als jemand, die eigentlich kaum türkisch mit Türkischen Mitschülern spricht ^^
Aber dennoch ist es meine Muttersprache und die mir verbieten zu wollen, in den Pausen, wo jeder machen darf was er will, sehe ich nicht ein.


Andersrum bin ich auch der Meinung, wenn ich in ein anderes Land auswander, egal wohin, sollte ich die Sprache lernen und zwar so gut das ich mich auf einem vernüftigen Level mit den menschen des Landes Unterhalten kann. Sicherlich ist das nicht unbedingt einfach und aus diesem grund bin ich aben auch dafür, denn je früher die Kinder so aufwachsen, desto besser. Egal ob nun in Deutschland oder Somalia, Kanada oder Japan^^
Das kann ich so nur unterstreichen. Aber obwohl ich zu Hause nur türkisch gesprochen habe, bzw. nur türkisch sprechen durfte, beherrsche ich die deutsche Sprache + Rechtschreibung nahe zu perfekt. Wer es lernen will, der lernt es, wessen Eltern einem sagen, lerne die Sprache des Landes in der du aufwächst, der wird dies tun. Ich hab das immer eingetrichert bekommen, durfte deutsches TV anschauen, deutsche Bücher lesen etc. pp., nur halt zu Hause kein deutsch mit meinen Eltern reden, außer es hatte mit der Schule zu tun, weil schließlich muss ich auch meine eigentliche Muttersprache beherrschen.
 

MakubaX

Sakurazuka Mori
VIP
Nicht nur die türken die in Deutschland leben werden deutscher, auch die deutschen werden türkischer. Am Ende hat sich die Gesellschaft insgesamt verändert, das ist gut und Richtig so. Schließlich verändern sich alle Gesellschaften laufend, welche Nationalitäten und Religionen da zusammenkommen ist dann vollkommen Sucuk... ääh... Wurst.
Anpassen ist in erster Linie von Nöten, aber jedem ein Stoppschild vor die Nase stellen und den Leuten Regeln aufzwingen die gegen ihre Natur verstösst ist falsch. Aber ich finde nicht Deutschland sollte immer ein Schritt nach vorne machen, sondern auch die anderen Länder, manche Länder haben sogar noch einen grossen Aufholbedarf.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Na ja, Deutschland hast ja so mit seiner Vorreiterrolle und wollen nicht nur da als wieder die Tolerantesten usw dastehen, aber das ist ein anderes Thema und trifft hier nur sehr bedingt zu.

@Miharu_Yuki:
Dennoch, ich bin dafür, nicht um den Türken, Russen, Italienern, Polen usw ihre Muttersprache zu verbieten, sondern auch aus dem Grund, das so deutsche Kinder weniger Probleme damit haben diese Gruppen zu akzeptieren. Ich spreche da auch aus eigener Erfahrung, das ich diese Gruppen immer leider Gottest mehr mit Missfallen angesehen hab, eben weil ich das Gefühl hatte, sie wollen sich gar nicht integrieren, sie sprechen eh nur ihre Sprache udn ziehen über uns her. (mit 12 -13 weiß man es nciht besser^^)
Das Gefühl hatte ich, ohne es ihnen unterstellen zu wollen.
Bei mir und anderen war es so, das wir diese Kinder ehr mit missfallen betrachtet haben, das sie nicht so gut deutsch konnten und in der Pasue sich sofort in eine Ecke (hat ja jeder so sein Bereich xD) verdrückt haben und dan eben in ihrer Muttersprache geredet haben. Wenn sie dann noch einen ansehen wenn man vorbei geht, sie in ihrer Muttersprache was sagen, dann lachen usw kommt auch sehr, sehr schnell das Gefühl hoch, das sie über einen reden.
Würden sie deutsch reden, würde das vlt nicht aufkommen und sie selbst hätten es später auch einfacher, bin ich der Meinung.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran
Bei mir und anderen war es so, das wir diese Kinder ehr mit missfallen betrachtet haben, das sie nicht so gut deutsch konnten und in der Pasue sich sofort in eine Ecke (hat ja jeder so sein Bereich xD) verdrückt haben und dan eben in ihrer Muttersprache geredet haben. Wenn sie dann noch einen ansehen wenn man vorbei geht, sie in ihrer Muttersprache was sagen, dann lachen usw kommt auch sehr, sehr schnell das Gefühl hoch, das sie über einen reden.
Würden sie deutsch reden, würde das vlt nicht aufkommen und sie selbst hätten es später auch einfacher, bin ich der Meinung.
Das kenne ich, diese Gruppierungen. Auf der Realschule damals, halt ebenfalls im Alter von 12/13 war ich in beiden. In einer türkischen Gruppe und in einer deutschen. Aber weißt du was mir dabei aufgefallen ist, was ich damals noch nicht realisiert hatte? Ich bin in die deutsche Gruppe nur durch eine Freundin reingekommen, eigentlich wollten die anderen mich da gar nicht haben, mich und auch die anderen Türkinnen nicht. Wir haben schon versucht uns hineinzu integrieren, nur wurden wir von den anderen eigentlich nicht akzeptiert, nur weil wir anders aussahen. Die hatten ja alle mehr oder weniger blondes Haar, bis dunkelblond, wir waren alle dunkel Haarig. Man darf diese 'türkischen' Gruppen nicht verurteilen, denn es ist kein Wunder, dass sich manche Ausländer in Gruppen zusammen schließen, weil sie von den deutschen nicht akzeptiert werden. Und joa, da spreche ich halt ebenfalls aus Erfahrung.
Deswegen finde ich es aber gemein die Muttersprache zu verbieten, in den Pausen sollte es so sein, dass jeder das machen darf, was er will. Außer Randale etc... >.>
 

kleinerWolf

Prophet
Zu allererst finde ich es schön, dass sich (junge) Menschen mit diesem Thema versuchen sachlich auseinander zu setzen, da viel zu viele oftmals einfach im Stillen vor sich hin geschwiegen wird, weil es unter anderem unangenehme Themen sind. Ich unterhalte mich wie man an einigen Stellen klar erkennen kann sehr gerne über gesellschaftliche Randthemen und habe zusätzlich durch den Studiengang Kontakt zu der Problematik "Migration und Integration" wasja ein sehr großes Hintergrundthema in dieser Debatte ist. Sogar ein ganzes Modul in meinem Studiengang ist diesem Thema gewindmet, aber wollen wir das net weiter vertiefen - soll lediglich meine Aussagen relativieren *so gelernt hat*

Zu allererst möchte ich sagen, dass ich die Aussagen, die Wulf laut Zeitungsberichten getroffen hat, deutlich unterstütze und ich das bei der gesamten Kritik welche unser Bundespräsident unter anderem von der CSU etc. kassiert hat eine große Leistung im Bereich soziales Engagement finde. Insbesondere dass es angeblich (laut NRZ heute morgen) nicht zu einem "großen Applaus" im Parlament kam wie oben in der Quelle von ntv.de beschrieben. Man kann allerdings ohne die beiden Quellen gegeneinander abzuwägen sagen, dass auf beiden Seiten, Deutsch wie auch in der Türkei, durchaus positive Reaktionen bezüglich der Ansprache kamen.

Integration ist auch heute noch ein großes Thema auch wenn viele, so wie ich nicht alzu große Unterschiede zwischen den Menschen sehen. Ich für meinen Teil habe auch langjährige türkisch/syrische Freunde/Bekannte und fühle mich auch zu Besuch bei ihren Familien durchaus wohl und akzeptiert. Daher kann ich die Aussage von Wulff nur noch ein weiteres mal unterstreichen "Der Islam gehört zu Deutschland". Es sind Menschen, die beschlossen haben hier aus persönlichen Gründen zu leben und sogar ihre Kinder gross zu ziehen und die meisten von ihnen sind sogar gewillt mäßiges bis gutes Deutsch zu lernen, was auch von der Lernfähigkeit von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Aber die meisten geben sich Mühe. Es gibt selbstverständlich auch ausländische Mitbürger, welche seit 10Jahren hier in ihren "kulturellen Nischen" leben und sich weigern die geringsten Deutschkentnisse anzueignen und oder sich geringfügig den kulturellen Umständen anzupassen. Diese sind meiner Meinung nach aber weder die Regel noch müssen sie meiner Meinung nach gross diksutiert werden.

Ironhide, ich verstehe dein Problem bezüglich der Sprache auf dem Schulhof allerdings schränkt ein generelles Sprachverbot den persönlichen Freiraum von Menschen stark ein - ich wäre entschieden dagegen. Warum? Sicher es gibt viele Menschen die finden es unhöflich mit sagen wir mal 5-6 Türken (klassich mir viel nix anderes ein, wo ich mir der Landessprache wirklich sicher war) sich auf türkisch unterhalten und man steht als nicht türkisch sprechender daneben und versteht kein Wort. Allerdings wäre eine Aufforderung "Ey, sprich deutsch du bist in Deutschland" ebenso unhöflich. Es muss niemand miteinem sprechen der das nicht möchte. Anders herum fühlen sich arabisch stämmige Menschen ebenso ausgegrenz oder verlezt wenn sie einige kuluterelle Floskeln (auch Körpersprache ist eine Sprache) nicht verstehen. Mehr als eine freundliche Aufforderung ist Persönlichkeitseinschränkung. Amtssprache ist wichtig besonders bei Formalien oder im Beruf, da auch ich keien 72 Sprachen lernen werde damit ich jeden hier in Deutschland verstehen kann, aber ansonsten überflüssig. Mal ganz abgesehen davon, dass es bei der angesprochenden Schulhofszene auch öfters unter deutschen Mitschülern (oftmals klischeemässig Mädchen) sowas wie eine Geheimsprache genutzt wird. Diese kann man auch nicht verbieten und es ist vom soziologischen Hintergrund dasselbe Ausgrenzungsprinzip.

Ich kann auch Miharu_Yuki gut verstehen was die Akzeptanz bei den ganzen Unterschieden in Haarfarbe etc. angeht - das ist oft bei Menschen heutzutage noch ein Problem, da Menschen sich vom "wohlbefinden" her daran orientieren was sie kennen - das ist allerdings auf beiden Seiten so, wenn es auch leider ein Problem ist was ich persönlich schade finde.

Würd noch mehr schreieben, aber ich geh erstmal essen *g* sorry für die Unvollständigkeit, aber ist schon viel Text, aber vielleicht liests noch jemand ^^"

lg

kleinerWolf
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
blahh.. jeder der von wo außerhalb kommt, soll sich gefälligst den sitten dieser kultur anpassen, das gilt sowohl für türken, russen, italiener und deutsche, die aus/einwandern..
in was für einem land leben wir denn, wenn nicht mal jeder der eigenen sprache herr ist?..
zu der herrn wulffs rede.. finde ich nicht, das wir die muslimische gemeinde nun auch noch 'mitziehen' dürfen, sollen.. wir sind ein christliches, jüdisches aushängeschild und bei noch mehr religionen führt das nur zu grüppchenbildung und noch mehr streit untereinander..

ich habe nichts gegen ausländer und will auch nicht alle über einen kamm scheren, dennoch bin ich der ansicht, das sich jeder, egal welcher abstammung in dem land, in dem die familie lebt, sich anzupassen hat.. wenn die schüler in ihre alten verhaltensweisen zurückfallen, weil sie der sprache nicht mächtig wären, wie sollen sie es denn dann lernen?..

[...]
"Klug gewählt"
Muslime loben Wulffs Worte
Nach Ansicht deutscher Muslime trifft Bundespräsident Wulff bei seiner Rede in der Türkei den richtigen Ton. Sie loben seine versöhnenden Worte und die Brücke, die er zur Türkei schlägt. Auch dass Wulff zur Toleranz gegenüber Christen aufruft, kommt gut an. In Deutschland sollten die Integrationserfolge stärker betont werden, fordert die Bildungsministerin.

Bundespräsident Christian Wulff hat für seine Rede vor dem türkischen Parlament viel Lob bekommen, insbesondere auch von Vertretern deutscher Muslime. Der Vorsitzende der türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, zeigte sich zufrieden. "Der Bundespräsident hat sich für eine enge wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Türkei ausgesprochen, er hat klargestellt, dass der Islam demokratiefähig ist und mit seiner Betonung auf die Brückenrolle der Türkei eine Begründung für den Beitritt des Landes zur Europäischen Union geliefert", sagte Kolat der "Berliner Zeitung".

(...)
klar, das sich die muslimische, sind ja nicht nur die muslimen über solche aussagen freuen, wir deutschen sind ja soo ein böses, rassistesches völkchen, was man uns seit hitlers zeiten an den kragen wirft und, wenn jmd. wie der herr seehofer mal klartext spricht, wird das gleich als unsittig abgestempelt..

sry aber diese ganze debatte bringt mich dermaßen auf die palme.. anstatt sich über die integration der ausländer oder sonst wem sorgen zu machen, sollten sich die politiker lieber erst mal, um die momentane situation in ihrem eigenen land kümmern...
 
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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Nun, ich sage nicht das Seehofer unsinn redet und ich behaupte sogar, hätte DE eine andere Vergangenheit würden die Worte von dem ein oder anderen ganz anders aufgenommen werden. Deutschland ist nicht das einzige Land, wo es solche Debatten gibt, bei weitem nicht. Die gibts Überall!
Nur behaupte ich, aufgrund der deutschen Geschichte, haben viele in der Politik ein Problem damit, etwas in der Richtung mit deutlichen Worten zu sagen, da ihnen die "Angst" im Nacken sitz, das gleich mit dem Finger auf einen gezeigt wird.... "bbuuhhhh bössser naaazziiii" <- mit Absicht übertreiben dargestellt.

Aber darum solls hier weniger gehen, wobei auch der Faktor eine Rolle spielt. Im großen und ganzen muss ich Namilover schon zustimmen, wobei ich es nicht ganz so "aufgeregt" gesagt hätte ;)
Natürlich, mich ärgert in der Hinsicht auch so einges, genauso wie die Imgranten so einges ärgert.
 
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Chibi_Saphir

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VIP
Hmmmm schwere Tobak... wirklich schwer.
Ich finde das die Migration in Deutschland an sich sehr gut ist, von den Ausländern als auch von dem Land "Deutschland", nicht aber von den Deutschen selber. Ist schwer zu erklären. Ich denke einfach das es viele Ausländer gibt die es versuchen aber gegen eine Mauer prallen und sich sagen warum soll ich lernen wenn sich nichts ändert.
Aber ich kenne das natürlich auch mit Ausländern auf dem Schulhof und ich kenne es sogar in zwei verschiedene Richtungen einmal mit nicht deutsch sprachigen in der Klasse und ohne. Und ich denke einfach beides ist ok. Ich kenne jetzt nicht so viele Türken, keine Ahnung die waren bei uns noch nicht so vertretten in der Klasse aber wir hatten so 50/50 Russen und Deutsche. Und auch ein paar Türkische is ja klar ne. ^^
Ich denke es liegt am Alter und am Verständnis, ich habe mich meistens sehr gut mit den Russlanddeutschen verstanden, hatte auch sehr gute Freunde und meine beste Freundin war eine. Klar hat man ab und an ein paar Verständigungs Probleme aber ich denke darüber kann man hinweg kommen.
Trotzdem bin ich für einen deutschsprachigen schulhof. Ich habe nämlich auch zu oft gesehen wie es zu einer Schlägerei kam weil einer was auf russisch, türkisch oder was auch immer gesagt hat und ein anderer hat sich angegriffen gefühlt. Dabei ging es gar nicht um diesen.
Es mag das Persönlichkeitsrecht einschrenken. Aber es wäre in anderen Ländern nicht anders, da wird auch die landessprache gesprochen. Und auf dauer sollte man das auch tun. Auch auf dem Schulhof, den dort fängt alles an, das soziale Umfeld und alles andere dazu. Und doch, ich denke man kann sagen sprich deutsch wir sind in Deutschland. Denn ich würde jedem Engländer auch sagen fahr rechts wir sind in Deutschland.
Ich würde auch versuchen mich dem Landtypischen dingen an zu passen und versuchen soweit wie möglich alles zu tun um integried zu sein. Denn was bin ich sonst, der Arsch der Nation.... und ich wage zu sagen das ich das Wort wörtlich meine.
Ich finde einfach die Sprache ob nun verbal oder eben non verbal, ist die größte Mauer die wir haben. Denn wenn man sich verständigt und den gegenüber versteht ist es einfach mit ihm um zu gehen.
Denn wenn man sprechen kann, dann kann man sich Religionen erklären lassen, verstehen warum der eine das isst, warum jemand den ganzen Tag nichts ist bis auf nach dem Sonnenuntergang, warum kein Weihnachten gefeiert wird oder alles dergleichen.
Ich habe viel Erfahren in meiner Klasse weil ich mit den Türken, Russen, Polen und was auch immer gesprochen habe, denn sie konnten meine Muttersprache weil unsere lehrer sehr großen Wert darauf gelegt haben.
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
. Wenn deutsche Schüler am Gespräch teilnehmen wollen in den Pausen, klar dann ebenfalls deutsch und nicht türkisch.

so klar ist das eben nicht. Ich hatte MEHRER Klassenkamaraden die mich dazu aufforderten, türkisch zu lernen, wenn ich mich mit ihnen unterhalten möchte. Und außerdem, wie soll sich ein deutscher Schüler in ein Gespräch einklingen und so Kontackt mit denen knüpfen, wenn er gar kein Wort versteht? Dahingehend finde ich das sogar gut, da so eigentlich nur mehr Kommunikation entsteht...

Ach ja, wo ist die so hoch gepriesene Gleichberechtigung in Deutschland? Mittlerweile verhält es sich so, dass Imigranten mehr Rechte und Geldleistungen bekommen und bekommen sollen, als ein Deutscher....
 
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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
@kleiner Wolf:
Siehe Chibis Antwort, da ich es sselbst laum besser hätte sagen können, bezüglich dessen, wo Integration anfängt und welche Rolle die Sprache dabei doch spielt. In der Tat ist sie eine der größeren Mauern, da schon dort die größten Missverständnisse entstehen können^^
 

kleinerWolf

Prophet
Ach ja, wo ist die so hoch gepriesene Gleichberechtigung in Deutschland? Mittlerweile verhält es sich so, dass Imigranten mehr Rechte und Geldleistungen bekommen und bekommen sollen, als ein Deutscher....
Woher stammen diese Zuschüsse denn bzw. für was und von welcher Stelle werden sie ausgegeben? Wo gibt es mehr Rechte für deutsch-Türken(Muslime,Russen,Griechen,Spanier...) - oder redest von sowas wie die Förderung von Kulturprojekten wie es sie hier unter dem Namen "Deutsch-Türkisches-Kultur-Kaffee" wo dann seltsamerweise doch mehr arabisch stämmige Gäste als Deutsche landen ^^"

Edit-Ergänzung (Ironhide war schneller am schreiben als ich):

Ja ich kann Chibi-Saphir sehr gut verstehen, sprachliche Barrieren (auch auf dem Schulhof künstl. geschaffen) sowie die in unseren Köpfen müssen abgebaut werden, allerdings halte ich das ganze (persönlich!) für den falschen Weg das über Verbote erreichen zu wollen.
 
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Arcem

Out
Find ich gut, nur kriegen Die Das niemals durch, weil dann die ganzen Verbände wieder aufschreien, Diskriminierung und So weiter.

Ich kanns nur sagen, wie Ich es erlebt habe, arbeite teilzeit in einer Kleiderkammer und wir haben fast nur ausländiche Kunden. Die meisten können leider nicht ein Wort deutsch, einige haben zumindest ihre Kinder dabei, die dann dank der Schule für Sie dolmetschen, was ich an sich schon irgentwie eine gewaltige Frechheit finde.

Naja, das ist eh ein never Ending-Thema...
 
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