schulz
Prophet
Das Problem ist, dass jeder anders den Begriff "Religion" definiert. Ich habe mal eine Definition gehört, die lautete wie folgt: "Religion ist die Summe aller Glaubensvorstellungen, die zwar nicht beweisbar, aber für den Gläubigen gewiss sind.". Wenn ich die Satanische Bibel von LaVey noch richtig in Erinnerung habe (koregiere mich bitte falls ich falsch liege) muss man bei einer Religion im Gegensatz zu einer Lebensphilosophie alle Vorstellungen einzelnen Glaubenvorstellungen annehmen.Eben nicht, die Frage die der Threadstarter gestellt hat ist einfach irreführend. Die Menschen haben auch an einen Gott geblaubt da gab es noch keine Religion. Meiner Meinung nach ist die Religion dafür da um Fragen an die Existenz und des Ichs sowie denn Sinn des Lebens zu beantworten. Ein Stein bleibt ein Stein auch wenn man den Namen vergisst.Aber ohne Religion keinen Gott, oder etwa nicht?
Also zu meiner persönlichen Definiton (die eine Mischung aus meheren Definitionen ist): "Religion ist die Summe aller Glaubensvorstellungen, die zwar nicht beweisbar, aber für den Gläubigen gewiss sind. Im Gegensatz zu einer Lebensphilosophie muss man alle Vorstellungen der Religion annehmen. Eine Religion benötigt nicht ein oder mehrere höhere Wesen. Es gibt auch atheistische Religionen wozu z.B. der Satanismus nach LaVey gehört."
Wie gesagt, es ist meine Definition und ich habe ev. etwas andere Ansichten.
Könntest du mir genauer erklären was du unter Veränderung verstehst?Veränderung ist auch unlogisch trotzdem gibt es sie. Ich weiss, ich weiche von deiner Frage ab, aber nach Mathematischer Wissenschaft kann aus null keine eins werden, niemals. Von daher muss es etwas gegeben haben, dass Gott etwas ist lässt sich weder beweisen noch leugnen, einzig und allein kann man an der Wissenschaft halten oder an der Religion und beides sagt es gibt etwas......vlt. ist etwas schon zu wenig, für dich, um Gott zu sein^^Gut man könnte hier auch den Deismus nennen, der braucht keine Religion.
Aber selbst dann ist und bleibt die Existenz von ihm nur eines: unlogisch.
Glaubs an nichts erst dann glaubst du an keinen Gott, meine Meinung
Ein Gott ist meiner Meinung nach ein allmächtiges und allwissendes Wesen, welches die Welt geschaffen hat.
Dadurch kann es in einer rationalen Welt keinen Gott geben.
Und da ich ein rationaler Mensch bin und auch unsere Welt für rational erklärbar halte, glaube ich nun mal nicht, dass es einen Gott gibt.
Das ganze Gerede "Du kannst mir die Therorie, dass es Gott existiert nicht widerlegen." halte ich für einwenig unsinnig. Wenn man eine Theorie hat muss man sie erst beweisen. Als Beispiel nehme ich hier Russels Teekanne. Du kannst mir auch nicht beweisen das es sie nicht gibt.
Eigentlich habe ich auch nichts gegen gläubige Menschen, nur gegen die Religionen selbst, weil sie die Menschen beeinflussen und dies oft schlecht ist. Der Papst sagte z.B. mal in Afrika "Kondome verschlimmern nur das Problem von Aids.". Und es gibt sicher eine Menge an Leuten, die ihrem geliebten Papst alle abkauft. Mit dieser Aussage hat die röm. katholische Kirche den Kampf gegen den HI-Virus erschert. Danke liebe Kirche -.-