Heute habe ich mal Lust auf eine etwas psychologisch angehauchte Diskussion. Der Titel erlernte Hilflosigkeit lässt ja auch schon bereits darauf schließen, worauf ich hinaus will. Der Übersichtlichkeit halber, habe ich die Beispiele in Spoiler eingefügt.
Wer kennt solche Ereignisse nicht?
Weiteres Beispiel:
Noch nicht hart genug? Dann noch ein hypothetisches Beispiel.
Immer wieder gibt es im Leben Situationen, in denen man das Gefühl hat, tun und lassen zu können, was man will und doch keine Chance hat, das zu erreichen, was man will. Man ist hilflos dem ausgeliefert, was von außen auf einen einprescht, handlungsunfähig und unmündig. Ich denke mal, jedem sind solche Situationen schon begegnet. Dem einen mehr, dem anderen weniger. Und das interessante daran: Der eine lässt sich davon mehr verunsichern, der andere steckt sie locker weg und hat sie nach einer Woche wieder vergessen.
Dazu meine Fragen:
1.) Kennt ihr auch solche Situationen?
2.) Wie geht ihr mit sowas um?
3.) Und besonders wichtig: Welche Möglichkeiten habt bzw. nutzt ihr, um aus solch einem Tief wieder raus zu kommen bzw. die Probleme zu lösen?
Um weitere Beispiele wird gebeten.
Wer kennt solche Ereignisse nicht?
Seit Tagen, Wochen, Monaten vielleicht freut man sich auf ein ganz tolles Event. Ein Konzert der Lieblingsband etwa, die man zum allerersten Mal live sehen will. Dann aber der Wehrmutstropfen. Einen Tag vorher kommen die Eltern an und verdonnern einen dazu, auf die Geschwister aufzupassen, weil sie sich spontan entschieden haben, mal die Großeltern besuchen zu gehen.
Weiteres Beispiel:
Ihr seid arbeitslos, euch steht ein wichtiges Bewerbungsgespräch bevor. Ihr habt euch bereits dafür zurecht gemacht, Sachen gepackt, Unterlagen zurecht gelegt. Plötzlich klingelt es an der Tür. Die Polizei steht da, führt euch ab und bringt euch zum Amt. Begründung: Ihr hättet Monate lang Gelder bezogen, die euch nicht zustehen. Auf dem Amt dann die Auflösung: Der Sachbearbeiter hat eure Bearbeitungsnummer mit der eines anderen Klienten vertauscht, mit dem Ergebnis, dass ihr euren Bewerbungstermin nun unangemeldet verpasst habt.
Noch nicht hart genug? Dann noch ein hypothetisches Beispiel.
Es ist Abends - 23 Uhr. Nachdem euer Chef euch zu 5 Überstunden verdonnert hat und ausgerechnet auch noch euer Zug ausgefallen ist, seid ihr endlich auf dem Weg nach Hause. Ihr freut euch auf das Bett, auf euren Partner, auf Nähe und Geborgenheit. Als ihr in eurer Straße dann ankommt, der Schock: Das Haus steht in Flammen, die Feuerwehr ist bereits vor Ort, aber von eurem Partner ist keine Spur. Später stellt sich heraus, er/sie hatte sich bereits schlafen gelegt und ist in den Flammen umgekommen.
Immer wieder gibt es im Leben Situationen, in denen man das Gefühl hat, tun und lassen zu können, was man will und doch keine Chance hat, das zu erreichen, was man will. Man ist hilflos dem ausgeliefert, was von außen auf einen einprescht, handlungsunfähig und unmündig. Ich denke mal, jedem sind solche Situationen schon begegnet. Dem einen mehr, dem anderen weniger. Und das interessante daran: Der eine lässt sich davon mehr verunsichern, der andere steckt sie locker weg und hat sie nach einer Woche wieder vergessen.
Dazu meine Fragen:
1.) Kennt ihr auch solche Situationen?
2.) Wie geht ihr mit sowas um?
3.) Und besonders wichtig: Welche Möglichkeiten habt bzw. nutzt ihr, um aus solch einem Tief wieder raus zu kommen bzw. die Probleme zu lösen?
Um weitere Beispiele wird gebeten.
Zuletzt bearbeitet: