Und genau da liegt das Problem. Wir reden hier doch im Prinzip von ganzen Politikergenerationen. Vielleicht dachten die heutigen Politiker in ihrer Jugend auch mal so, vielleicht hatten sie noch andere Ideale als sie Jung waren und in die Politik eingestiegen sind, aber wenn man dann Politiker wird dann passt man sich den anderen immer mehr an würde ich jetzt einfach mal sagen.
So wird's sein. Umgang formt den Charakter und das Leben ist ein ständiger Lernprozess. Wie sagt man so schön: Macht korumpiert. Oder: Geld verdirbt den Charakter.
Und wer will schon von der Macht lassen, wenn er sie einmal gekostet hat?
Wer will schon in als Nestbeschmutzer gelten und Reformen, die ins eigene Fleisch,bzw in das der Partei, schneiden, durchsetzen. Und wie will man was erreichen, wenn man zwischen all den wählerfernen Politikern unbeliebt ist. Also passt man sich an und verrät formals gefasste Entschlüsse/ Ideale.
Wenn keiner zur Wahl gehen würde, dann ändert sich natürlich nichts in Deutschland... Es müssen alle wählen, aber dann alternative Parteien. Dann ändert sich was. Zur Not muss man halt mal die Linke wählen, damit auch der letzte De** in diesem Land merkt was los ist.
[...]
Dann müssen auch wirklich alle mitziehen. Aber so lange es nicht allen schlecht geht, und sie weiter an die Wahlversprecher glauben, passiert recht wenig.
Zum Schluss noch ein Zitat:
Mann der Arbeit aufgewacht!
Und erkenn deine Macht!
Alle Räder stehen still.
Wenn dein starker Arm es will.