staubgeist
Novize
Ich finde es bescheuerd das die gewalttätige spiele lassen aber sobald ein nippel darin vorkommt es sofort zensieren wollen
Zum Glück entscheidest du sowas nicht, denn Gewalt in Filmen und Spielen kann sich sehr nachhaltig auf die Psyche des Kindes /Jugendlichen auswirken.Find die Entscheidung super
Ich hab des schon immer für schwachsinn gehalten mit dem "Ab 18"
Kenn genügend Leute, die sowas mit 11,12 jahren gezockt haben und mit denen gabs nie Probleme, sowas müssen Kinder verkraften. Sie sollten selber entscheiden, ob sie vor dem Inhalt Angst haben oder es geil finden, eigene Entscheidungen werden nicht von der (willkürlich mit 18 festgelegten) Volljährigkeit gepachtet.
Es wird wie ich finde im Allgemeinen eine viel zu große Paranoia vor Gewalt (und Sexualität) in Medien geschürt. Ich halte nix von diesem Gutmenschentum
Was willst du da genauer differenzieren? Das Alter auf dem Papier weicht eh immer in irgend eine Richtung von geistigen Alter ab und gerade die Kinder und Jugendlichen, die durch solche Inhalte erhöht gefärdet sind, hängen in ihrer Entwicklung zurück. Klar bekommt man sowas in nem normalen Umfeld nicht so mit, ich arbeite aber z.B. in der Jugendhilfe und ich hab fast nur mit solchen Fällen zu tun. Ich hatte bis vor nem halben Jahr nen 18 jährigen in der Einrichtung, der in vielen Bereichen geistig auf dem Level eines 14 jährigen ist. Das Alter ist der einzige messbare Richtwert für Einstufungen und die Abstufungen sorgen halt dafür, dass es auch bei "Spätentwicklern" noch im Rahmen bleibt. Letztendlich sind es eh die Eltern die es entscheiden und da nen Auge drauf haben sollten.Kann ich nur eingeschränkt unterschreiben.
Das deutsche System gefällt mir weniger als das Amerikanische. Das fängt bei den Freigaben an, zwischen 6 und 12 klafft eine zu große Lücke, das selbe gilt für 12 und 16. Ein gewisser Jugendschutz ist immer wichtig, aber ab der Pubertät wird dieser mit hoher wahrscheinlichkeit umgangen. Auch ist die handhabe mit Filmen, die mittlerweile als Klassiker gelten wirklich katatrophal geworden. Wie Blood Feat 3 mal beschlagnahmt werden konnte, wie TCM und Tanz der Teufel folgebeschlagnahmt werden konnten, ist mir ein Rätsel. Die letzten beiden genannten Filme sind klassische "gucken 12 Jährige Kinder, weil sie beschlagnahmt sind und das einen gewissen Reiz ausmacht" Filme, bei denen wohl kaum jemand ernsthafte Schäden davontragen wird und hat.
Österreich und Amerika sollten dort Vorbilder für Deutschland werden. Wenn man sich mit 14 Spiele ab 16, mit 16 Spiele ab 18 kaufen könnte, und die Freigabe sonst zu einer Empfehlung wird, würden wir einem vernünftigem Umgang mit Medien gerechter werden. Dazu müssten die Freigaben 8 und/oder 10 und 14 angefügt werden, damit genauer differenziert werden kann.
Das Problem auf diesem Weg sind in erster Linie die Eltern, die nie gelernt haben, einen vernünftigen Umgang mit Medien vorzuleben. Die einen bestrafen ihr 14 Jähriges Kind, weil es sich über Freunde einen GTA Titel gekauft hat, die anderen nehmen für ihre 12 Jährigen Kinder alles, egal welche Plakette auf dem Titel steht, mit. Beides ist in meinen Augen unvernünftig.
Differenziert werden soll in der Abstufung.Was willst du da genauer differenzieren? Das Alter auf dem Papier weicht eh immer in irgend eine Richtung von geistigen Alter ab und gerade die Kinder und Jugendlichen, die durch solche Inhalte erhöht gefärdet sind, hängen in ihrer Entwicklung zurück. Klar bekommt man sowas in nem normalen Umfeld nicht so mit, ich arbeite aber z.B. in der Jugendhilfe und ich hab fast nur mit solchen Fällen zu tun. Ich hatte bis vor nem halben Jahr nen 18 jährigen in der Einrichtung, der in vielen Bereichen geistig auf dem Level eines 14 jährigen ist. Das Alter ist der einzige messbare Richtwert für Einstufungen und die Abstufungen sorgen halt dafür, dass es auch bei "Spätentwicklern" noch im Rahmen bleibt. Letztendlich sind es eh die Eltern die es entscheiden und da nen Auge drauf haben sollten.Kann ich nur eingeschränkt unterschreiben.
Das deutsche System gefällt mir weniger als das Amerikanische. Das fängt bei den Freigaben an, zwischen 6 und 12 klafft eine zu große Lücke, das selbe gilt für 12 und 16. Ein gewisser Jugendschutz ist immer wichtig, aber ab der Pubertät wird dieser mit hoher wahrscheinlichkeit umgangen. Auch ist die handhabe mit Filmen, die mittlerweile als Klassiker gelten wirklich katatrophal geworden. Wie Blood Feat 3 mal beschlagnahmt werden konnte, wie TCM und Tanz der Teufel folgebeschlagnahmt werden konnten, ist mir ein Rätsel. Die letzten beiden genannten Filme sind klassische "gucken 12 Jährige Kinder, weil sie beschlagnahmt sind und das einen gewissen Reiz ausmacht" Filme, bei denen wohl kaum jemand ernsthafte Schäden davontragen wird und hat.
Österreich und Amerika sollten dort Vorbilder für Deutschland werden. Wenn man sich mit 14 Spiele ab 16, mit 16 Spiele ab 18 kaufen könnte, und die Freigabe sonst zu einer Empfehlung wird, würden wir einem vernünftigem Umgang mit Medien gerechter werden. Dazu müssten die Freigaben 8 und/oder 10 und 14 angefügt werden, damit genauer differenziert werden kann.
Das Problem auf diesem Weg sind in erster Linie die Eltern, die nie gelernt haben, einen vernünftigen Umgang mit Medien vorzuleben. Die einen bestrafen ihr 14 Jähriges Kind, weil es sich über Freunde einen GTA Titel gekauft hat, die anderen nehmen für ihre 12 Jährigen Kinder alles, egal welche Plakette auf dem Titel steht, mit. Beides ist in meinen Augen unvernünftig.
Amerikanische Verhältnisse als Vorbild zu nehmen ist völlig daneben, Gewalt ist da fast gar kein Thema aber sobald ne Brust zu sehen ist, was im "normalen" Rahmen absolut kein Problem ist, alles sofort zu zensieren, ist völlig dämlich.
In Österreich wird teilweise mit PEGI und teilweise mit der deutschen USK gekennzeichnet, also auch nicht so ganz eine LinieAllerdings sehe ich die USK auch als weniger notwendig an, da könnte man drauf verzichten und auch die PEGI einstufungen nehmen, die weicht übrigens in beide Richtungen immer mal ab, PEGI ist nicht immer lockerer als die USK.
Schonmal Interviews mit Leuten aus der Spielebranche gesehen? Diese Leute arbeiten nicht einfach "nur" für das liebe Geld.Und ich red hier ja auch gar nicht von irgendeiner Allgemeingültigkeit O.o
Ich sage lediglich dass für mich (sollte inzwischen wohl jeder wissen, dass meine Aussagen immer für mich persönlich sprechen) eine Sache erst ab einer gewissen Qualität es den Wert bekommt als Kunst betrachtet zu werden. Da mag ich wie Nihilizt schon sagte eine klassische Einstellung zu dem Thema haben. Aber das stört mich auch gar nicht, denn so bin ich nun mal :p
Mag jetzt vielleicht auch ne gefährliche Aussage sein aber, Sachen, die produziert werden, um lediglich Profit draus zu schlagen, sind in den meisten Fällen keine wirkliche Kunst.
Dinge durch die sich deren Schöpfer die Unsterblichkeit erhofft haben meistens einen höheren künstlerischen Wert. Etwas was man der Nachwelt hinterlassen möchte.
Es muss ein gewisses Vermächtnis beinhalten und nicht etwas das man nur für Geld gemacht hat.
Ach wie soll ich das nur besser erklären -.-
egal, ich hab eh meine eigene Sichtweise und ihr die eure und das ist auch gut so ^^
Gut ich erzähle dir nichts über Freigaben und du erzählst mir als Pädagoge (Medienpädagogig ist da nen immer wichtiger werdener Teil von) nichts davon, das Gewalt in Filmen und Spielen etc. keine Auswirkungen auf Psyche und neurologische Entwicklung haben.Erzähle mir nebenbei nichts von Freigaben, dass die PEGI nach unten (oft brutalere Shooter und Actionspiele) und nach oben (oft Rollenspiele, harmlosere Shooter) abweicht ist mir durchaus bewusst. Allgemein bin ich als DVD/Bluray und Spiele Importeur recht gut über Freigaben, Zensur und Zollrichtlinien informiert.
Du als Pädagoge hast ebenfalls "eine" Auswirkung. Sogut wie alles hat "eine" Auswirkung. Das du unter dem Vorsatz arbeitest, die Jugendlichen positiv "formen" zu wollen heißt schließlich nicht, dass dein Einfluss dies umbedingt bewirken muss. Genau so muss ein Horrorfilm auf einen reifen 14 Jährigen keinen besonders >negativen Einfluss< haben. Auf einen normale entwickelten 16 Jährigen hat er >es< schlicht nichtmehr.Gut ich erzähle dir nichts über Freigaben und du erzählst mir als Pädagoge (Medienpädagogig ist da nen immer wichtiger werdener Teil von) nichts davon, das Gewalt in Filmen und Spielen etc. keine Auswirkungen auf Psyche und neurologische Entwicklung haben.Erzähle mir nebenbei nichts von Freigaben, dass die PEGI nach unten (oft brutalere Shooter und Actionspiele) und nach oben (oft Rollenspiele, harmlosere Shooter) abweicht ist mir durchaus bewusst. Allgemein bin ich als DVD/Bluray und Spiele Importeur recht gut über Freigaben, Zensur und Zollrichtlinien informiert.
Naja das zeigt jetzt doch deutlich, dass du davon auf jeden Fall keinen Plan hast.Du als Pädagoge hast ebenfalls "eine" Auswirkung. Sogut wie alles hat "eine" Auswirkung. Das du unter dem Vorsatz arbeitest, die Jugendlichen positiv "formen" zu wollen heißt schließlich nicht, dass dein Einfluss dies umbedingt bewirken muss. Genau so muss ein Horrorfilm auf einen reifen 14 Jährigen keinen besonders >negativen Einfluss< haben. Auf einen normale entwickelten 16 Jährigen hat er >es< schlicht nichtmehr.Gut ich erzähle dir nichts über Freigaben und du erzählst mir als Pädagoge (Medienpädagogig ist da nen immer wichtiger werdener Teil von) nichts davon, das Gewalt in Filmen und Spielen etc. keine Auswirkungen auf Psyche und neurologische Entwicklung haben.Erzähle mir nebenbei nichts von Freigaben, dass die PEGI nach unten (oft brutalere Shooter und Actionspiele) und nach oben (oft Rollenspiele, harmlosere Shooter) abweicht ist mir durchaus bewusst. Allgemein bin ich als DVD/Bluray und Spiele Importeur recht gut über Freigaben, Zensur und Zollrichtlinien informiert.
Wenn du alles, was auch irgendwen irgendwie einen negativen Einfluss hat wegsperren willst, dann haben wir bald keine Filme, keine Zeitschriften, keine Spielen, kein Fernsehn und keine Zeitung mehr.
Anscheinend ja doch, wenn du nicht in der Lage bist, irgendwas fundiertes gegen meine Thesen zu bringen.Naja das zeigt jetzt doch deutlich, dass du davon auf jeden Fall keinen Plan hast.Du als Pädagoge hast ebenfalls "eine" Auswirkung. Sogut wie alles hat "eine" Auswirkung. Das du unter dem Vorsatz arbeitest, die Jugendlichen positiv "formen" zu wollen heißt schließlich nicht, dass dein Einfluss dies umbedingt bewirken muss. Genau so muss ein Horrorfilm auf einen reifen 14 Jährigen keinen besonders >negativen Einfluss< haben. Auf einen normale entwickelten 16 Jährigen hat er >es< schlicht nichtmehr.Gut ich erzähle dir nichts über Freigaben und du erzählst mir als Pädagoge (Medienpädagogig ist da nen immer wichtiger werdener Teil von) nichts davon, das Gewalt in Filmen und Spielen etc. keine Auswirkungen auf Psyche und neurologische Entwicklung haben.Erzähle mir nebenbei nichts von Freigaben, dass die PEGI nach unten (oft brutalere Shooter und Actionspiele) und nach oben (oft Rollenspiele, harmlosere Shooter) abweicht ist mir durchaus bewusst. Allgemein bin ich als DVD/Bluray und Spiele Importeur recht gut über Freigaben, Zensur und Zollrichtlinien informiert.
Wenn du alles, was auch irgendwen irgendwie einen negativen Einfluss hat wegsperren willst, dann haben wir bald keine Filme, keine Zeitschriften, keine Spielen, kein Fernsehn und keine Zeitung mehr.