Aber das ist eine Krankheit, die allgemein in öffentlichen Diensten und auch in sonstigen Dienstleistungen vertreten sind.Meine Meinung: Zu wenig motivierte und qualivizierte Mitarbeiter! Die könnten ganz andere Arbeit leisten, wenn da mehr von wären!
Das was du im Fernsehen auf Pro 7, RTL usw. zu sehen bekommst sind in der Regel die Fälle wo sich die Eltern nicht mehr zu helfen wussten und sich von sich aus ans Fernsehen wandten. Denkst du wirklich die suchen intensiv nach neuen Fällen, nur um mal wieder schlecht übers Jugendamt berichten zu können. Sorry, wenn ich das so sage aber du solltest dich vielleicht nicht zu sehr vom Fernsehen täuschen / verblenden lassen.Glaubt du wirklich das die negativen Fälle über die berichtet wird tatsächlich alle sind ? Das ist auch nur die Spitze des Eisbergs . Die Presse berichtet normalerweise nur über die schlimmsten Fälle bzw. im Falle das das Jugendamt den Eltern die Kinder wegnimmt trauen sich nur die wenigsten was zu sagen um weiteren Ärger mit dem Jugendamt zu vermeiden .
Und was qualifiziert dich so eine Aussage zu treffen? Ich wage zu bezweifeln, dass du überhaupt irgendwelche Einblicke in irgend ein Jugendamt hast, das haben allerdings die Wenigsten, denn da kommt man eigentlich nicht so oft hin und hat mit denen zu tun und wenn dann auch selten mit mehr als 1-2 Leuten.Meine Meinung: Zu wenig motivierte und qualivizierte Mitarbeiter! Die könnten ganz andere Arbeit leisten, wenn da mehr von wären!
Was hat die USK mit dem Jugendamt zu tun? Dir fehlt leider die Kompetenz zum mitredenHmm hatte zwar noch nichts damit zu tun...aber wenn ich mir die USK so anschaue schätz ich sie als inkompetente Spinner ein
Wie schonmal geschrieben müssen Sorgerechte von einem Gericht entzogen werden, ansonsten ist es immer mit der Einwilligung der Eltern (und das auch immer zuerst, wenn zugestimmt wird wird nichts entzogen, von Extremfällen mal abgesehen). Wenn die Eltern also zugestimmt haben und die Kinder erstmal fremduntergebracht sind, können sie jeder Zeit die Kinder zurück holen, nach ner Therapie auch erstmal gar nicht verkehrt, die Eltern sind für Kinder (aus sicht des Kindes) immer die Beste alternative. Wenn das dann aber wieder aus dem Ruder läuft geht es natürlich wieder raus. Das ganze Spiel 5 mal klingt eher unwahrscheinlich (was denn für nen Zeitraum), so ne Maßnahme wird fast immer erstmal für 1-2 Jahre festgesetzt, alle 6 Monate überprüft und dann halt, bei Bedarf, immer wieder verlängert. Der Fall scheint aber auch schon einige Jahre her zu sein, zumindest heute kann ich mir nicht vorstellen, dass es so nochmal laufen würde.Also, es gibt überall, auch beim Jugendamt schwarze Schafe. Leider geht es tatsächlich auf die Kosten der Kinder. Ich kann davon ein Liedchen singen, weil ich Kinderdorfgeschwister habe, die die Hölle durch leben mussten, bevor sie tatsächlich endlich komplett von ihren Eltern weggekommen sind.
Das typische Bild, in dieser Familie war es leider so, beide Elternteile Alkoholiker und nicht verantwortungsbewusst genug, um ihre Kinder richtig zu erziehen. Als das endlich rauskam, haben die Kinder ein Heim besucht, damit die Eltern einen Entzug durchmachen konnten. Sie haben dies überstanden und haben die Kinder wieder bekommen. Leider ist das nun mal so, dass die Eltern nicht wirklich aus ihrem Fehler gelernt haben, denn die Kinder haben das Ganze noch genau 4 mal mitgemacht. Das insgesamt fünfte mal ging dann endlich komplett weg, von den Eltern und ins Kinderdorf. Abstand: 350 km von zu hause weg. Die Kinder sind zerrüttet, kaputt, nervlich am Ende und nicht mehr richtig Erziehungsbar. Damals waren die Kinder 6, 8, und 10. Das Jugendamt hätte das höchstens zwei mal mitmachen dürfen, ohne dabei die drei zu schaden. Statt dessen sind sie mehr als kaputt, haben alle mehr als schlimme Erinnerungen und im Grunde ist dadurch keiner etwas geworden, weil sie es von sich auch nicht mehr wollten und auch nicht konnten. Hier hat das Jugendamt mehr als mist gebaut. Wer da gearbeitet hat, hat in meinen Augen einen Schuß weg. Denn das Ergebnis ist so: Der Älteste, ist überzeugter Alkoholiker und macht gar nichts mehr. Die Mittlere hat sich einen reichen Mann geangelt, damit sie nicht mehr arbeiten muss, wobei sie gar kein Beruf gelernt hat. Die Jüngste hat zwar einen Beruf gelernt, ist lieber zu hause, weil ihr Mann schaffen geht. Die zwei Damen haben beide ne Putzteufelritis... das heißt, weil es in ihrem inneren nicht wirklich berauschend ist, sorgen sie dafür, das man vom Boden essen kann. Irgendwo muss ja alles kontrolliert und sauber sein.
Es macht keinen Sinn einem Vater, der kein Interesse hat, sein Kind aufs Auge zu drücken. Weder für das Kind noch für die Mutter.Dann habe ich leider schon erlebt, am eigenen Leib, das sie sehr viel tun und auch einem zur Seite stehen. Nur leider sind selbst ihnen die Hände gebunden und so können sie im Endeffekt nichts erreichen. Beispiel bei mir: Ich habe in der Vergangenheit immer wieder für meine Kinder gekämpft, das sie ihren Vater oft genug sehen, und er sich seiner Verantwortung bewusst ist. Leider habe ich es nicht geschafft, und auch das Jugendamt kann in dem Moment nichts machen, wenn er sich weigert. Da kann er das tollste Lügen, es wird nicht klappen, das meine Kinder länger was von ihren Vater haben. Sonst weiß ich, wenn ich wirklich Hilfe brauche, sind sie da.
Was hat die USK mit dem Jugendamt zu tun? Dir fehlt leider die Kompetenz zum mitreden
Hatte nur angenommen dass die USK mit dem Jugendamt was zu tun hat, da sie ja mehr oder weniger zum Jugendschutz da ist...
Schau:Hatte nur angenommen dass die USK mit dem Jugendamt was zu tun hat, da sie ja mehr oder weniger zum Jugendschutz da ist...Was hat die USK mit dem Jugendamt zu tun? Dir fehlt leider die Kompetenz zum mitreden
Nicht übel nehmen, aber das ist ein unglaublich kompliziertes Thema.Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK):
Gefördert vom Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. und vom Bundesverband der Entwickler von Computerspielen G.A.M.E. e.V.
Bekommt Alterseinteilungen von Film- und Videospielverlegern vorgelegt, die dann überprüft und evtl. korrigiert werden.
Bieten eine RICHTLINIE, die nur bez. "ab 16" und "ab 18" zumindest im Handel meist bindend ist, allerdings an sich nur ein Vorschlag für Konsumenten ist.
Im Handel ist die Altersfreigabe definitiv eine Richtlinie, die innerhalb Deutschlands eingehalten werden MUSS. In Österreich wird sie freiwillig eingehalten, auch wenn man immer zwischen PEGI und USK entscheidet, zumeist zu gunsten der geringeren Freigabe (Bsp. Gothic mit PEGI 16 und USK 12, wird idR an 12 Jährige verkauft, wenn ein Spiel PEGI 12 und USK 16 hat wird die PEGI Freigabe genommen). In der Schweiz sind die Regelungen recht undurchsichtig.
Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien:
Gehört zum Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Kontrolliert selbstständig ebenfalls Medien, die der USK bewertet.
Kann jederzeit die USK nichtig machen und ein Medium für nicht jugendfrei erklären.
Ist weiterhin in der Befugnis, jederzeit keine Altersfreigabe zu geben und ein Medium damit zu indizieren (darf nicht offen zum Verkauf angeboten werden).
Weiterhin ist diese Prüfstelle meist der Initiator, wenn Medien gänzlich verboten werden (z.B. bei Videospielen die Spiele "Manhunt" und "Rule of Rose").
Die BPJM macht keinen Handschlag, bevor kein Antrag auf Überprüfung gestellt wird. Antagsberechtigt sind Jugendämter, bestimmte Personen usw. Auch darf die BPJM dank den Neuregelungen nach dem Amoklauf von Erfurt keine Medien indizieren, die von der USK oder FSK geprüft worden sind. Ein SPIO Gutachten schützt nur den Besitzer eines Label vor einer Strafverfolgung, schließt allerdings eine Indizierung oder Beschlagnahme nicht aus. Die BPJM gibt und nimmt keine Altersfreigaben, ist dazu auch nicht befugt. Dass Medien explizit von der BPJM an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet werden würde anhand der Tatsache, dass Berlin Tiergarten, das Amtsgericht München und danach das Amtsgericht Saarbrücken für die meisten Beschlagnahmungen und Folgebeschlagnahmungen verantwortlich sind als unwahrscheinlich gelten. Der Hauptsitzt der BPJM liegt in Bonn.
Wie gesagt ich arbeite in einer Jugendhilfe Wohngruppe eines recht großen Trägers und hab dadurch auch viel Kontakt zum Jugendamt. Privat hab ich auch viel mit denen zu tun, bin alleinerziehend und hab ne Ex-Frau die nur die Rosinen picken will und Besuchstermine ständig kurzfristig absagt...@Flip, es ist schön, das du dich so auskennst, aber bist du selber in dieser Lage? Die Kinder von damals waren absolut geschädigt, weil sie das tatsächlich durchlebt haben. Immer wieder von ihren Eltern weggenommen worden, denn nur so kennen sie das, und wieder hin zu dürfen, das hat sie kaputt gemacht. Alle drei haben kein vernünftiges Leben, sie haben alle eine Welt, wo sie zwar komplett ok sind, aber mit allen Problemen können sie absolut nicht umgehen. Sie hauen eher ab. Ich habe sie erlebt, ich weiß, wie physisch sie kaputt sind und ich weiß es, weil sie seit dem keinen Kontakt mehr mit mir haben.
Zu dem zweiten Punkt, meine Kinder wollten immer zu ihm, sie leiden darunter, weil ihr Vater, der sonst immer mit ihnen angegeben hat, und mehr auf großer Vater getan hat, im Grunde sie nicht möchte. Sicher kann ich keinen "Vater" zwingen, aber mal ehrlich, wer schon seine Kinder zum Angeben braucht, sollte sich auch um den Rest kümmern.
Wieso das eigentlich? ôoSorg dafür das sie nen männlichen "Ansprechpartner" haben (Vaterersatz gibt es eh nicht)
Weil auch eine männliche Bezugsperson für die gute und gesunde Entwicklung von Kindern (besonders bei Jungen), eine sehr wichtige Rolle spielt.Wieso das eigentlich? ôo
Ich hatte ausser meinem Opa auch keinen "männlichen Ansprechpartner" und mir gehts soweit in Sachen Erziehung, Erlebtem und mehr ganz prima.
Hab halt nur etwas später gemerkt, dass Jungs unten was anderes haben als Mädchen, da ich nie wirklich ne Möglichkeit hatte, da mal was zu sehen.
Aber ich denke, dass ist nicht zwingend wichtig an sich. Wenn man einen Sohn hat, dann kann es aber natürlich evtl. von Bedeutung sein, wenn man "Männersachen" besprechen will.