Die Suchfunktion hat nichts zu dem Thema gefunden, falls doch jemand einen ähnlichen Thread findet darf er sich gerne melden ^^
Da ich vor kurzem einen Organspendeausweis ausgefüllt habe und nun immer bei mir habe,
wollte ich mal die Community fragen:
Für oder gegen die Entnahme eurer Organe NACH dem Tod?
Wenn ja, habt ihr auch einen Ausweis oder wissen eure Verwante darüber bescheid?
Wenn nein, gibt es einen besonderen grund?
Wer möchte kann sich auch gerne zur Lebendspende aüßern.
Als Spender Kommt man ja sowieso nur in Frage, wenn der Hirntod vor dem Herzstillstand eintritt,
also das Herz-Kreislauf-System nur noch im Rahmen einer Intensivtherapie künstlich aufrechterhalten wird.
Ein weiteres Problem ist ja, das man entweder einen Organspendeausweis braucht, oder eben die Angehörigen nach dem Tod darüber entscheiden müssen.
Da ich sowieso nicht Künstlich am Leben erhalten werde möchte, vorallem nicht wenn keine hoffnung mehr auf Rehabilitation besteht,
können all meine Organe gerne zur rettung anderer Leben verwendet werden.
Ich selbst wäre schließlich auch froh wenn ich Todkrank wäre und mir eine Organtransplantation das Leben retten würde.
Bei Verwanten und Freunden würde ich auch sofort einer Lebendspende zustimmen.
Möglich ist da z.B. Niere, einen Teil der Leber sowie der Lungen, des Dünndarms und der Bauchspeicheldrüse,
in Deutschland allerdings nur Niere und Leber.
Alle wichtigen Infos sowie einen Organspendeausweis gibt es hier: http://www.organspende-info.de/
Bitte keine einfachen: Find ich gut! oder Find ich schlecht! Antworten.
01.03.12 Ein paar Aktuelle Infos:
Jeder Erwachsene in Deutschland soll künftig gefragt werden, ob er zur Organspende bereit ist – und zwar regelmäßig.
Weitere Quelle:
Süddeutsche.de
Spiegel Online
Focus Online
Da ich vor kurzem einen Organspendeausweis ausgefüllt habe und nun immer bei mir habe,
wollte ich mal die Community fragen:
Für oder gegen die Entnahme eurer Organe NACH dem Tod?
Wenn ja, habt ihr auch einen Ausweis oder wissen eure Verwante darüber bescheid?
Wenn nein, gibt es einen besonderen grund?
Wer möchte kann sich auch gerne zur Lebendspende aüßern.
Als Spender Kommt man ja sowieso nur in Frage, wenn der Hirntod vor dem Herzstillstand eintritt,
also das Herz-Kreislauf-System nur noch im Rahmen einer Intensivtherapie künstlich aufrechterhalten wird.
Ein weiteres Problem ist ja, das man entweder einen Organspendeausweis braucht, oder eben die Angehörigen nach dem Tod darüber entscheiden müssen.
Da ich sowieso nicht Künstlich am Leben erhalten werde möchte, vorallem nicht wenn keine hoffnung mehr auf Rehabilitation besteht,
können all meine Organe gerne zur rettung anderer Leben verwendet werden.
Ich selbst wäre schließlich auch froh wenn ich Todkrank wäre und mir eine Organtransplantation das Leben retten würde.
Bei Verwanten und Freunden würde ich auch sofort einer Lebendspende zustimmen.
Möglich ist da z.B. Niere, einen Teil der Leber sowie der Lungen, des Dünndarms und der Bauchspeicheldrüse,
in Deutschland allerdings nur Niere und Leber.
Alle wichtigen Infos sowie einen Organspendeausweis gibt es hier: http://www.organspende-info.de/
Bitte keine einfachen: Find ich gut! oder Find ich schlecht! Antworten.
01.03.12 Ein paar Aktuelle Infos:
Jeder Erwachsene in Deutschland soll künftig gefragt werden, ob er zur Organspende bereit ist – und zwar regelmäßig.
Bild.deDie Regeln für die Organspende in Deutschland werden reformiert. Eine parteiübergreifende Spitzenrunde einigte sich am Donnerstag in Berlin. Jeder Erwachsene soll künftig regelmäßig gefragt werden, ob er zur Organspende bereit ist, und mit „Ja”, „Nein” oder „Ich weiß nicht” antworten können.
Hintergrund für die Einigung ist die nach wie vor schleppende Spendenbereitschaft der Deutschen.
Heute müssen die Menschen ihre Bereitschaft zur Spende aus eigener Initiative erklären – per Organspendeausweis oder gegenüber den Angehörigen. Fast 70 Prozent der Deutschen sind laut Umfragen bereit, nach ihrem Tod Organe oder Gewebe zu spenden. Aber nur weniger als 20 Prozent haben ihre Entscheidung in einem Spendeausweis dokumentiert. Rund 12 000 Kranke warten derzeit auf ein Organ – die meisten bisher vergebens.
2011 sank die Zahl der Organspenden wieder deutlich. Nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation spendeten nur 1200 Menschen nach ihrem Tod Organe, 7,4 Prozent weniger als im Vorjahr.
Entscheiden muss sich aber nach wie vor niemand. Man kann die Aufforderung auch ungelesen wegwerfen. Weiterhin ist es auch möglich, nur für bestimmte Organe die Spendebereitschaft zu erklären.
Alle zwei Jahre soll dann erneut ein solcher Brief kommen. Die Entscheidung soll wie bisher auf dem Organspendeausweis dokumentiert werden.
Wenn dies technisch möglich ist, soll sie auch in einem eigenen elektronischen Fach auf dem Chip der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden können. Die Versicherten selbst, ihre Ärzte oder die Kasse sollen dies dort eintragen können.
Weitere Quelle:
Süddeutsche.de
Spiegel Online
Focus Online
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