Ich mag diese Zusammenfassung einer Misere.
http://www.wikimannia.org/Frauenministerium und es es ist eine Misere, wenn Mann nicht mal mehr im Sexshop Kunde #1 ist!
OK, seit 30 Jahren (DREIZIG!!!) jammern Familienministerinnen, dass es Frauen ungleich schwerer im Beruf - wegen der Vereinbarkeit mit der Familie - haben und dass es Zeit sei das zu ändern.
...während in der DDR jedes Kind - nicht bloss in der Theorie - einen Krippenplatz bekam, war das in der BRD unbezahlbarer Luxus. Nach der Wende hat aber die BRD nicht von der DDR gelernt, sondern nun war auch in Ostdeutschland eine Krippe ein unbezahlbarer Luxus. Und in 30 Jahren hat sich daran nur unwesentlich was geändert. Mütter haben immernoch ein Problem. (bezahlbare) Kitastellen sind seltener als Gold. Von betrieblichen Stellen ganz zu schweigen. Verantwortlich für diesen Missstand sind die Männer, denn sie verhindern offensiv, die Karriere und Gleichstellung der Frau...
Unter dieser Propaganda wird durch das Familienministerium die Schieflage verstärkt. Tatsache ist aber, dass das - Propagandaministerium - seit Rita Süßmuth ausser applausgeilen Krümeln keine Erfolge - von der fortschreitenden Diskriminierung des Mannes mal abzusehen - vorzuweisen hat.
Von einer Lösung sind wir leider meilenweit entfernt - und werden es wohl auch in 50 Jahren noch sein...
Das Problem ist das Ministerium, das eigentlich das Geschlechterproblem lösen sollte.
Interessant finde ich allerdings noch, dass sich Rita Süssmuth gegen eine Frauenquote wehrte - und Angela Merkel sich gegen eine Frauenquote wehrt. ...aber auch, daß Frau von der Leyen alles dafür gäbe, Merkel in der Kanzlerkandidatur 'beerben' zu können - so wie sie ihren Ministerposten an Frau Schröder vererbt hat. Natürlich an eine
Frau , denn seit Heiner Geißler ('82-'85) ist das Familienminsterium - natürlich - fest in Frauenhand. Durch v.d.Leyens Vererbungsmodell wird sich das auch nicht Zukunft nicht ändern!
Statt Gleichstellung, bräuchten wir Gleichberechtigung auf ALLEN Gebieten - ohne Propaganda. Aber solange eine Schweißerin 'eine Lanze für die Frau' bricht, und der Kindererzieher im Kindergarten - 'vermutlich pädophil' - ignoriert und von Müttern gehasst wird und nicht auch Männer Frauenbeauftragter werden können, wird das nichts.
Solange nicht - sowohl Männer, als auch Frauen - respektvoll für den anderen Platz machen und so - aus überzeugung - Plätze frei machen, wird die Schieflage nur noch mehr verstärkt. Schuld daran ist natürlich der Mann mit seinen Seilschaften - aber niemals das Ministerium 'für alle außer Männer zwischen 18 und 65'!