[Diskussion] EU

ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
@ota-Q : Das Beispiel mit der Turnhalle ist doch ein gutes Beispiel für "Geht die Leute nix an", oder nicht ? Wer braucht die Turnhalle ? Vermutlich die Leute in Sportvereinen und vielleicht die Schulen für die Kinder. Also bitte erklär mir, was irgendwelche Rentner oder andere Leute, die es nicht betrifft, da mitzuentscheiden haben. Geht es um Steuergelder ? Zahlt man die in der Schweiz an die Gemeinde ? Und was, wenn das Geld eben nunmal nicht gereicht hat, das ist bei nahezu allen öffentlichen Baumaßnahmen der Fall ? Soll man die dann halbfertige Halle als Bauruine stehen lassen ?
Ich meine, Volksentscheide sind im Grunde überflüssig, weil das Volk bereits Vertreter gewählt hat. Wofür macht man das dann, das ist ja der Sinn bei einer Demokratie. Man wählt Vertreter und entscheidet nicht alles selbst.
Steuern laufen in gewisser weise über die Gemeinde, so ist der Steuersatz nicht überall gleich, was zu den typischen Steuerparadiesen für reiche Ausländer führt, theoretisch ist es sogar möglich mit der Gemeinde selbst über die Steuern die man zahlt zu verhandeln.
Den Fall der Turnhalle muss ich wohl etwas weiter ausführen:
Es wurden ein bestimmtes Budget aus den Steuergeldern diesem Vorhaben zugesprochen, welches sie komplett eingesetzt haben für eine völlig überteuerte (und ehrlich gesagt auch unglaublich hässliche) Anlage und sobald diese fertig war kam plötzlich auf, dass sie ja noch ein paar Sachen um die Halle herum völlig vergessen haben und nochmal mehr Geld brauche. Ihnen war von Anfang an bewusst, dass sie nochmals mehr Geld benötigen würden doch sie wussten, dass wenn sie das erst ganz zum Schluss erwähnen, würden sie diese Gelder sicherlich erhalten. Es war eine gezielte Handlung um etwa 15% mehr Geld aus der Gemeindekasse zu erhalten.[DOUBLEPOST=1466950461,1466949738][/DOUBLEPOST]
Hmm... sorum gesehen hast Du Recht, zugegeben. Aber wenn es um unvernünftige und von rechten Populisten eingebrachte Referenden geht, sollte man tatsächlich eine derartige Hürde einbauen, finde ich.

Apropos rechte Populisten:
@Lyteral : Dein Beitrag hat zwar eigentlich, wie immer, keinen Inhalt, und Du hast mich schon wieder angequatscht, obwohl ich Dich mal darauf hingewiesen habe, das zu lassen, weil Du mir eh nicht gewachsen bist und Du Dir eher Leute aus Deiner Liga zum spielen suchen solltest und Du übrigens auch gar nichts zum Thema EU oder Brexit beigesteuert hast, aber es ist immerhin amüsant, von jemanden aus dieser politischen Ecke das Wort `demokratiefeindlich´ zu lesen:oO:
Abgesehen davon solltest Du entweder versuchen zu argumentieren (noch besser wäre aber, es bleiben zu lassen, weil eh chancenlos), oder was zum Thema beitragen, ohne mich anzulabern. Schreib was zum Thema (das ist hier EU, Brexit gehört aber auch dazu), oder halt Dich raus.

Du willst grundsätzlich unterschiedliche Regeln für Links oder Rechts einführen? Du hast keine Ahnung was Demokratie bedeutet.

Und zu deinem kleinen Abschnitt an @Lyteral : Nun zeigst du wohl endlich deinen wahren Charakter. Die ganze Zeit redest du von einer politischen Authorität die besser entscheiden kann als das Volk erwähnst aber nie genau woraus sich diese zusammenstellen soll. Doch deine herablassende Art und die Idee, dass dir andere eifach nicht gewachsen wären, offeriert ein ganz klares Bild was wahrscheinlich dein eigentlicher Gedanke ist. Du glaubst du wüsstest wirklich was richtig ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass dir direkte Demokratie nicht gefällt, doch sie ist es die uns vor Menschen wie dir beschützt.
 

Cardcaptorsakura

Ordenspriester
Die sogenannten "Briten", denn die gibt es nicht, es gibt Engländer, Waliser, Schotten und Nordiren, haben nicht einheitlich abgestimmt, Schottland und Nordirland haben klar für den Verbleib in der EU gestimmt, der Bereich London genauso.

Es wird den "Briten" jetzt erst klar, was sie angerichtet haben, dazu gehört in erster Linie Cameron, der dieses blödsinnige Votum initiiert hat, aber auch die anderen, bis auf die Populisten der UKIP, denen es mit ihrer Demagogie nur um diesen Sieg ging. Merkwürdigerweise wollen es die britischen Politiker in der jetzigen Verantwortung jetzt langsam angehen lassen, entweder man will raus, und dann gleich, oder gar nicht. Aber daran kann man schon sehen, dass man ein wenig kalte Füsse bekommt.

Dieses Ergebnis wird den Bankenplatz London erheblich schwächen, eine Bank hat bereits angekündigt, 2000 Arbeitsplätze in London abzubauen und nach Frankfurt und Dublin zu verlagern, und das wird nicht die einzige Bank bleiben. Und das nun schwache Pfund mit den verteuerten Importen und den verbilligten Exporten wird auch Probleme verursachen, es ist z.B. möglich, dass sich die Autobauer Honda und Toyota, die in Grossbritanninen produzieren, auf Dauer von dort zurückziehen werden und sich eher in den osteuröpäischen Staaten ansiedeln, wo sie weiter Zugang zum Binnenmarkt behalten und die Lohnkosten billiger sind. Zur Zeit mit der momentanen Unsicherheit werden sich Konzerne davor hüten, in GB zu investieren, aber das wird man dort zum eigenen Leidwesen noch früh genug zu spüren bekommen.

Schottland und Nordirland wollen beide in der EU bleiben, denn beide profitieren von der EU in grossem Umfang, es ist möglich, dass Schottland eine weitere Abstimmung zur Abspaltung von GB abhält, um sich dann der EU anschließen / in ihr verbleiben zu können, im Falle von Nordirland steht sogar eine Wiedervereinigung mit der irischen Republik im Raum. Ausserdem hat die Majorität der jungen Leute ohnehin für den Verbleib in der EU Gestimmt, die, die dagegen waren, waren zumeist die älteren ewig gestrigen oder die, die vom Binnenmarkt weniger profitierten, man hat also die junge Generation eines Grossteils ihrer Zukunftschancen beraubt.

Ich fürchte, dass die "Briten" schon seht bald merken werden, dass ihre Entscheidung nicht die richtige war, aber dann werden die Leute der UKIP sicher wieder genug Argumente aus dem Hut zaubern, um es den Leuten als perfekte Lösung zu verkaufen, und es werde ihnen sehr bald viel viel besser gehen. Ich glaube, da irren sie sich...

Es wird keine Nachverhandlungen zwischen GB und der EU geben, und auch die Austrittsverhandlungen werden für GB nicht die Ergebnisse produzieren, deren sie sich ziemlich sicher zu sein scheinen.

Man wollte zurück zu "Britannia rules the world" und der Indian Trading Company, dem Empire und dem Commonwealth, aber die Welt hat sich in den letzten 150 Jahren zu sehr verändert, um das wirklich zu wollen. Zumindest hatten dies die ewig gestrigen in der Bevölkerung im Kopf.

Aber das ist nur meine Meinung, es ist nicht nötig, sie durch quotieren zu sezieren, stattdessen postet eure eigene Meinung, das ist besser für diesen Thread.

edit: N24 berichtet gerade eben, dass sich plötzlich einige Brexit-Befürworter unter den Politikern in London von einigen ihrer Kernaussagen trennen, angeblich hätten sie gewisse Dinge nie gesagt oder nie damit Wahlkampf geführt. Ausserdem steht fest, dass UKIP mit völlig falschen Werten agiert hat. Es hat also heute nachmittag bereits bei einigen Brexit-Wählern das grosse Erwachen gegeben, weil sie festgestellt haben, dass man sie faustdick belogen hat.

Nun ja, Populisten wie die der UKIP sind wie der Rattenfänger von Hameln, es wird eine nette Melodie gespielt, der viele auf den Leim gehen.
Danke für deine Berichterstattung Red du erklärst es Idioten sicher was da zurzeit abgeht in GB. Eigentlich traurig da auch dieses Land von der EU profitiert hat und das nicht grade wenig. Was ich mich nun Frage in wie weit werden die aktuellen EU Mitgliedsländer vom Austritt GBs geschwächt werden bzw. in weit schädigt das EU Länder wie z. b. Deutschland, Frankreich usw.
 

Holzi

...
Dass es hier einige nie hinkriegen, ein Thema einfach mal sachlich zu halten und darauf zu verzichten, andere anzugreifen... Erbärmlich eigentlich
@ota-Q
Ich zeige hier immer meinen wahren Charakter. Dass das irgendwelchen rechtsgesinnten Leuten nicht gefällt, ist zwar verständlich, dennoch kann man auch dabei sachlich bleiben. Oder sollte es zumindest versuchen.
Ich erkläre Dir jetzt nochmal Demokratie: Man wählt Vertreter. Die machen dann die Politik. Nicht der einzelne Bürger entscheidet über die Dinge, die zu entscheiden sind. Weil er gar nicht weiß, worum es geht. Dafür habe ich diverse Beispiele gebracht und das beste Beispiel derzeit ist der Brexit. Man kann nicht überblicken, was da alles dranhängt und um was es im Ganzen eigentlich geht. Man kann sich zwar informieren (was wenige wirklich umfassend tun und auch tun können), aber auch dann ist man mit solche komplexen Themen überfordert. Eine Stunde googeln und sich eine Rede anhören reicht da nicht.
Richtig, ich glaube, dass ich weiß, was wirklich richtig ist. Das ist eine Frage von Bildung, Intellekt und gesundem Menschenverstand. Dazu kommen Erfahrung, Logik und in Themen wie diesen, die mit Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu tun haben, auch Empathie, Vernunft und Menschlichkeit.
Wenn Du meinst, dass rechte Parteien wie UKIP, Front National, AfD oder ähnliche Parteien vernünftige Thesen haben, wirst Du wohl kaum erkennen können, was wirklich richtig ist.
Wenn Du Minarett-Verbote gut findest, obwohl an jeder Ecke ne Kirche steht, bitte. Ist Deine Sache. Das hat zwar nichts mit Toleranz oder Vernunft zu tun, aber die sucht man in gewissen Kreisen ja ohnehin vergeblich.
Und nochmal richtig, da rechte Gesinnung auch mit Intellekt zu tun hat und direkt damit zusammenhängt, sind mir so denkende Leute in der Regel nicht gewachsen.
Deal with it

Edit: Leider wird das hier ja vermutlich eh alles gelöscht, aber dennoch:

Du willst grundsätzlich unterschiedliche Regeln für Links oder Rechts einführen? Du hast keine Ahnung was Demokratie bedeutet.
Richtig. Weil Rechts nichts mit Demokratie zu tun hat, muss man Rechts auch nicht mit demokratischen Regeln bekämpfen. Die wollen keine Demokratie, sondern nur deren Vorteile nutzen, um sie abzuschaffen. Also steht es ihnen auch nicht zu, die Instrumente der Demokratie zu nutzen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du meinst, dass rechte Parteien wie UKIP, Front National, AfD oder ähnliche Parteien vernünftige Thesen haben, wirst Du wohl kaum erkennen können, was wirklich richtig ist.
Wenn Du Minarett-Verbote gut findest, obwohl an jeder Ecke ne Kirche steht, bitte. Ist Deine Sache. Das hat zwar nichts mit Toleranz oder Vernunft zu tun, aber die sucht man in gewissen Kreisen ja ohnehin vergeblich.
Und nochmal richtig, da rechte Gesinnung auch mit Intellekt zu tun hat und direkt damit zusammenhängt, sind mir so denkende Leute in der Regel nicht gewachsen.
Deal with it

Edit: Leider wird das hier ja vermutlich eh alles gelöscht, aber dennoch:



Richtig. Weil Rechts nichts mit Demokratie zu tun hat, muss man Rechts auch nicht mit demokratischen Regeln bekämpfen. Die wollen keine Demokratie, sondern nur deren Vorteile nutzen, um sie abzuschaffen. Also steht es ihnen auch nicht zu, die Instrumente der Demokratie zu nutzen !
Glaub mir, du hast mehr mit AfD und Pegida gemeinsam, als du denkst: Die halten ihre Meinung auch für die einzige Wahrheit :oO: Demokrat ist nicht, wer links ist, sondern wer andere Meinungen toleriert und sich im Dialog mit anderen an der gesamtgesellschaftlichen Willensbildung beteiligt. Offensichtlich bist du weder zu Toleranz, noch zum Dialog richtig fähig, dementsprechend würde ich dir davon abraten, dich intellektuell auf ein allzu hohes Ross zu setzen.
Ich habe schon oft genug hier geschrieben, warum ich Volksentscheide skeptisch sehe, aber wer das mit den Ergebnissen begründet, die ihm nicht passen, hat wohl ein paar Demokratische Grundprinzipien nicht verstanden. Im übrigen, @ota-Q , kenne ich das Minarett-Urteil, aber ich habe ja auch von den meisten vernüftigen Ergebnissen in der Schweiz gesprochen, und nicht von allen :cool:

Offenbar liebäugeln ein paar Leute doch damit, das Brexit-Votum rückgängig zu machen. http://www.spiegel.de/politik/ausla...en-neues-referendum-zum-brexit-a-1099853.html An eine solche Lösung hatte ich auch schon gedacht, da ich mich sehr über den späten Rücktrittszeitpunkt von Cameron gewundert habe. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das nun eine wesentliche Mehrheit wirklich bereut, oder ob es Unruhen gibt, wenn man dieses Votum dann so behandelt.
 

Holzi

...
Ah, der alte Spruch von wegen "Links ist genauso schlimm wie Rechts"... Ich habe schonmal gesagt, dass das nie wahrer wird, egal wie oft man es wiederholt.
Es stimmt aber: Brandanschläge, Morde, Überfälle und primitiven Hass toleriere ich tatsächlich nicht. Toleranz hat ihre Grenzen.
...Ich habe meine Skepsis gegenüber Volksentscheiden auch nie mit den mir nicht passenden Ergebnissen begründet, sondern ausschließlich damit, dass die Leute weder die Zusammenhänge noch die Folgen überblicken und einschätzen können. So wie Du übrigens auch...
 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
Teammitglied
SMods
Ich hatte ja bereits ganz oben darum gebeten, dieses endlose Quotieren nachzulassen und stattdessen eure Meinungen zu posten, stattdessen hängt ihr euch wieder an den Posts der anderen auf und werdet teilweise auch schon wieder persönlich.

Man kann bei sachlicher Argumentation ohne dieses langweilige Quotieren auskommen, denn das macht eure Posts weder besser noch glaubwürdiger, wenn man einen anderen User direkt ansprechen will, reicht ein @ mit dem Usernick dahinter. Was δημοκρατία / demos kratein einst war, hat mit heutigen parlamentarischen Demokratie eigentlich nur noch wenig zu tun. Da konnte das Volk noch Politiker verbannen, die sich dem Volke gegenüber nicht dienlich genug in ihrer Amtszeit verhalten hatten, das bedeutet dass Rechenschaft abzulegen war. Gäbe es das heute noch, würden sich u.U. einige Politiker anders verhalten.

Die Demokratien der heutigen westlichen Länder haben unterschiedliche Formen und eine unterschiedliche Geschichte, die deutsche ist komplett anders als die französische, die amerikanische, die eidgenössische oder gar die englische, wo sich meist nur der Regierungschef und der Oppositionsführer verbal duellieren. Einige Länder, die das (immer noch) lernen, tragen Argumente in den Parlamenten auch gern mal mit den Fäusten aus, und das sind nicht gerade wenige. Soweit aber wollen wir es nicht kommen lassen.

Denn auch hier gilt, man kann einer Meinung sein und sie vertreten, man kann anderer Meinung sein und dagegen argumentieren, aber wir sollten nicht - wie leider in manch anderem Thread hier im Forum - versuchen, die Meinung anderer weder komplett anzuhören, zuzulassen noch zu akzeptieren oder zu tolerieren. Leider verfallen einige in diesem Forum (immer wieder) darauf, persönlich zu werden und andere zu wahren Volltrotteln machen zu wollen, nur weil sie deren Meinung nicht teilen, da wäre ein Überzeugungsversuch sicher eine bessere Sache. Also: laßt das bitte nach...
 
Zuletzt bearbeitet:

Atho

Exarch
Woran liegt also Eurer Meinung nach die Feindseligkeit gegen Europa?
Wie kann man die Dinge wieder ins Lot rücken?
Und was sagt Eure Glaskugel zur Zukunft der EU?
1. Ich nehme an die Bürokratie und Anweisungen der EU machen so manche Leute unzufrieden. Die vergessen nur dabei die Vorteile der EU.
2. Es klingt wie ein Zitat von Merkel aber Einigkeit aller EU Länder ist jetzt wichtig und das mehr auf die Bedürfnisse der Bevölkerung eingegangen wird.
3. Gar nix weil ich keine Glaskugel habe. Ich hoffe die EU bleibt bestehen und entwickelt sich zum Besseren.
 

Kaiyne

Bekennder Sozialist & Oktaku
Otaku Veteran
Mich interessiert aus politischer Sicht ehr weniger ob die verdammten Briten nun in der EU sind oder nicht. Ich habe die Briten aufgrund Ihrer Außenpolitik die Sie schon über Jahrhunderte hinweg betreiben nie gemocht.

Fakt ist das britische Volk hat eine Entscheidung getroffen, auch wenn diese ehr knapp ausgegangen ist und ein Großteil der der jüngeren Generation ehr nicht gewollt hat.

Von mir aus müssen die Briten nicht in der EU sein und sollen doch bitte ihr eigenenes Ding machen. Ich wäre sehr froh darüber wenn die Schotten nun erneut über Ihre Unabhängigkeit abstimmen würden und sich von Großbritannien losreißen. Ich bin kein Freund der Briten und habe schon bei der letzten Abstimmung über die Unabhängigkeit Schottlands darauf gehofft das Sie sich von den Briten losreißen würden. Ich hoffe sehr darauf das dies der Anfang vom Ende des elenendlich britischen Empires sein möge.


Aber zur Frage warum die Leute in Europa die EU nicht mögen:

Es wird in einer Intressengemeinschaft die aus vielen Staaten besteht immer Länder geben die zu kurz kommen und die Ihre Interessen nicht in dem Maße werden durchsetzen können wie Sie es gern würden. Mal ganz davon abgesehen finden es viele Menschen (auch EU Bürger genannt) - und zwar auch in Deutschland - nicht gut wenn die EU- Bürokraten über die Köpfe ihrer Bürger hinweg entscheiden ohne zu hinterfragen was das Volk eigentlich möchte.

Ich wünsche mir nach wie vor die D-Mark zurück und bin der Meinung das wir den Euro nicht brauchen. All die Reformenen die wir damals gemacht haben nur um die Anforderungen / Richtlinien für den Euro zu erfüllen hätten wir auch machen können wenn wir die D-Mark behalten hätten.

Von mir aus können ruhig mehr Länder aus der EU austreten, dann geht der Euro früher oder später als Währung vor die Hunde, wir bekommen weniger von der EU diktiert und können in unserem eigenem Land wieder mehr Politik so betreiben wie wir es für richtig halten.

Aber um noch ein letztes Mal zu den Briten zurück zu kommen:

Da der Euro wohl von heute auf morgen wohl nicht so schnell weg sein wird, kann man zumindest noch darauf hoffen, eventuell irgendwann günstiger übers Internet in UK einkaufen zu können, - immer voraus gesetzt das Pfund als Währung wird geschwächt.

Hinweis:
Laut den Dokus und Nachrichten die ich in letzter Zeit so gesehen habe, würde ein Austritt aus der EU der britischen Wirtschaft wohl ehr schaden, woraus letztlich zu schließen ist das die Währung auch früher oder später darunter leiden würde.
 
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chaan

Prophet
Nun bei uns wurde das damals Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) genannt. Das bedeutete das die damalige UdSSR allen Mitgliedern die Laufrichtung vorgegeben hatt und sich die Staaten dann einigen durften wie sie die Vorgaben erfüllen . Wir hatten zwar eigene Währungen dort wurde aber in Transferrubel gerechnet. Im Vergleich ist die heutige EU davon nicht allzu weit entfernt , siehe auch die neuesten Äuserungen zu CETA .
Auch der RGW konnte auf Dauer nicht bestehen da die Wirtschaftsleistungen zu unterschiedlich waren und mit der ständig beschwohrenen ewigen Völkerfreundschaft war es auch nicht so weit her.
Ich denke entweder wird ein EU Superstaat entstehen der sich vom System des 3.Reich vieleicht nicht so sehr unterscheiden wird oder die EU wird zerreissen , was dann passiert könnte nicht einmal Einstein sagen.
Gruss P.
 
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