[Diskussion] Was ist besser, ein overpowered Hauptcharakter oder einer der von Null beginnt ?

Overpowered oder nicht?

  • Zero to Hero

    Stimmen: 41 71,9%
  • OP from the Beginning

    Stimmen: 16 28,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    57

Winchester1889

Ordensbruder
OP= Over Powerd _ist damit gemeint.

Bin mal gespannt wie ihr das so sieht weil mich das jetzt echt interessiert, denn ich denke beides hat seine vorteile wenn man es richtig angeht aber ich finde selber das OP Charakter besser rüberkommen und Null beginner meistens oft zuviele gibt die sich ähnlich sind.

1. Ein Hauptcharakter der von Null beginnt und sich steigert ist sehr gut zu verfolgen aber oft ist es auch langweilig das es einem stört finde ich zumindest weil die Charakter oft ähnlichkeiten mit anderen haben und die Kräfte verhältnisse auch nicht wirklich passen und das stört auch.

2. Ein Hauptcharakter der von anfang an Stark ist und keine steigerung nötig hat find ich viel mehr ansprechend weil das ganze übersprungen wird und wir nur noch wissen wollen woher seine kraft herkommt oder ob er überhaupt eine schwachstelle hat. z.b. One-Punch Man find ich extrem geil und der Hauptcharakter ist auch wirklich gut gemacht das er nicht zu überheblich wirkt und einfach extrem stark ist und sich von viellen anderen Helden sehr unterscheidet oder z.b Hellsing - Alucard der auch extrem Stark ist und trotzdem sich weit von einem anderen Charakter unterscheidet, ja klar solange die story gut ist kann man es auch andersrum gut machen aber trotzdem wirken die Null beginner oft so eintönig und bringen nicht wirklich was neues.
 
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redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
Teammitglied
SMods
Hä? Was bedeutet bei dir OP?
Opening?
One Piece?
One Punch Man?

OP, wenn es um Videos geht, bedeutet Opening, ansonsten vebindet man OP mit One Piece, aber sicher nicht mit One-Punch Man...

Insofern kann ich mit dem Begriff "OP Hauptcharakter" im Threadtitel absolut nichts anfangen.
 

Mr.Mew

Ruht in Frieden meine Katzen | Fansubber&Saber-Fan
VIP
naja es ist aber später ersichtlich das mit OP -> Over Powered gemeint ist.
Ich selber finde "OP Charaktere" zu langweilig, weil sie halt kein Stoff für Spannung bringen. Wenn sie bei "0" anfangen, dann gibt es halt auch mehr Charaktere die auf demselben Level sind und der Charakter könnte auch mal verlieren oder nur mithilfe von weiteren Menschen gewinnen, also da ist mehr möglich.
 

Bifurrybeast

Prophet
Ich bin eher für die Op chars. Wie schon als Beispiel genommen Saitama oder Alucard, denke ich da ist man direkt mit dem Char voll dabei. Ich denke Kirito ist was das angeht wohl auch sehr dabei. Er war ein Beta Tester und schon quasi mit vorne dabei. Aber die Op Chars sind ja nie unbesiegbar. Auch bei denen gibt es immer noch eine Steigerung und auch Verluste. Klar Saitama hat siwas nit XD Aber der Anime denke ich ist auch einfach son power pur Anime wo es einfach Spaß macht den als Char zu erleben und die Kämpfe eher im Hintergrund stehen.

Was die Zero to Hero Helden angeht... Uff. Auch ich finde dass es immer das Gleiche ist. Oftmals ein Aussenseiter, der bis vor kurzem noch nix konnte fängt nach und nach an der Übermensch zu werden. Am Anfang ist das halt noch ganz cool weil vllt das Training und dem seine Einstellung dazu noch lustig ist zu zusehen aber irgendwann denkt man sich : Boah ist gut jetzt. Bald biste Gott. (Siehe Dragonball XDD Wobei da kennt man es halt nit nit anders XD)

Ich bin lieber bei dem ,den ich mit seinen Kräften kennenlerne und mich halt einfach frage, was der so alles kann. Ranma, Kirito, Alucard etc... Chara die halt ihre Künste und Fähigkeiten schon von anfang an haben. Gegner die Stärker sind gibbet ja dennoch.

Ist quasi wie bei nem Kampsspiel. Wenn ich mir vorstelle in nem Beat en Up Game nen Char zu spielen der am Anfang nur low Atacken machen kann, dann schmeiß ich das nach ner Stunde in die Ecke. Bei sowas will ich ja au sehen wie die sich direkt mit allem was sie haben auf die Schnüzz geben.
 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
Teammitglied
SMods
Das wäre so als wenn Spiderman von Anfang an kostümiert ist und Spinnfäden schießt oder als ob Hulk von Anfang an grün ist? Charaktere entwickeln sich, und ob man die Geschichte von Anfang an oder als Retrospektive erzählt, sie gehört einfach dazu. Zumal viele Ereignisse der Vergangenheit Einfluss auf die Gegenwart und Zukunft haben können und meist auch haben, läßt man das weg ist die Story unlogisch. Wenn der oder die Protagonisten von Anfang an Superkräfte hat, ist das wie ein billiger Porno, bei dem nicht gezögert und jede Konversation weggelassen wird. Deshalb wird bei einigen Animes ja auch ein Prequel nachgeschoben, um die aktuelle Handlung besser verständlich zu machen...
 

Yujio

Gläubiger
Also ich finde es halt schwer zu entscheiden, weil ich finde sowohl die OP Charas, als auch die Zero to Heros toll, aber ich finde es kommt ganz auf den Anime an.
 

peterpm

Gläubiger
Also ich bin ein Fan von mysteriösen super starken Charakteren, die irgendwie alles können und einfach übertreiben sein. Es muss ja gar nicht ums Kämpfen gehen. Vgl. Maid-Sama oder Karasuma aus School-rumble. Ich hab ein wenig das "Oh ich bin nicht stark außer ich werde 2 Folgen lange vermöbelt, dann ist alles möglich." satt.
 

hopp

Ordenspriester
@redrooster : Wenn du Spiderman und Hulk nennst, ist der Sprung zu Superman nicht mehr weit - und er ist so ein Beispiel. Wurde bereits quasi unbesiegbar geboren (bzw. durch den transfer zu Erde plapla). Muss auch ehrlich zugeben, dass Superman nie wirklich einer meiner Favoriten war. In der Tat fehlt da die Entwicklung - Ich kenne Superman aber auch nur aus dem Fernsehen. Vielleicht ist das bei den Comics anders.

Zum Thema: Ich kann beidem etwas abgewinnen. Animes mit OP Characteren wie Hellsing, One-Punch-Man, Mondaiji oder Overlord leben oft davon, dass sie entweder witzig sind, mit den klar unterlegenen Gegner spielen, strategisch und nicht nur durch klare Kraft voran kommen können o.ä. . Langweilig muss nicht sein. Was ich hier nicht mag ist, wenn die Charaktere dann aber auf über-bescheiden machen etc.
Mahouka fand ich ganz schlimm - habe ich abgebrochen.

From zero to hero kann ich auch etwas abgewinnen. Solche Animes leben halt oft davon, dass einem die Charactere ans Herz wachsen.
Was ich hier gut finde ist, wenn wie sie auch mal verlieren (wie @peterpm bereits schrieb, jeden Kampf durch Willenskraft dann doch zu gewinnen, obwohl man klar unterlegen war nervt irgendwann).
Was auch wichtig ist, ist das die Kurve in der Richtung konstant ist. Was gar nicht geht ist wenn wie bei Dragonball (zumindest früher, den neusten Ableger kenne ich nicht) oder Bleach der Protagonist durch hartes Training quasi zur Nr. 1 wird, nur um im Anschluss durch neu auftauchende Gegner (die viiiiieeeeel stärker sind) klar vermöbelt zu werden und mit super-hartem-spezial-training die dann wieder zu überflügeln um Nr.1 zu werden, bis dann auf einmal neue Gegner - etc. pp.

Edit: Schöner Anime, in dem sich die Charaktere wirklich hoch arbeiten und auch mal Rückschläge haben: Hai to Gensou no Grimgar
Leider nur eine Staffel.


@Winchester1889 : Mach doch mal eine Umfrage, wenn du die noch nachträglich einfügen kannst.
 
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Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Definitiv Zero to Hero.

OP Helden sind in den meisten Fällen langweilig und der Autor muss sich schon einiges einfallen lassen, um den Handlungsverlauf trotzdem ansprechend zu gestalten. Als bestes Bsp. wurde hier zurecht Superman genannt, der imo mit Abstand langweiligste Superheld aller Zeiten. Selbst die Kryptonit-Schwäche macht ihn nicht interessant, weil er trotzdem zu stark ist und eine einzige Schwäche etwaige Twists in Kämpfen äußerst vorhersehbar macht.

Auch Charaktere wie Alucard stören mich, da sie ja letzten Endes doch völlig überlegen und somit langweilig sind.
Eine positive Ausnahme ist bspw. Toriko, der OP startet, es jedoch sehr früh ersichtlich wird, dass er in einer Welt voller OP Figuren lebt und somit genügend gleichwertige Widersacher vorhanden sind - und solche, die sich sogar als noch "overpowereder" herausstellen. Außerdem verliert er auch gelegentlich und reiht sich damit eher in die klassische Fighting-Shounen-Heldenriege ein, die auch Niederlagen einstecken muss und an diesen wächst.
Saitama aus One Punch Man stellt eine Parodie des OP Helden-Archetyps dar, der die Problematik dieses Typus in entblößender Ironie offenbart.

An Zero to Heroes ist v.a. interessant, dass sie meist in einer Welt leben, die von anderen, deutlich stärkeren Charakteren belebt wird, mit denen sie sich messen müssen. Sie verlieren vglsw. häufig und lernen aus ihren bitteren, verlustreichen Niederlagen. Durch ein angemessenes Verhältnis von Stärke zu Schwäche werden sie greifbar und es fällt einem sehr viel leichter, sich mit ihnen zu identifizieren. Sie müssen häufig trainieren und üben, um notwendige Fortschritte zu erreichen. Dadurch sind sie ebenfalls viel authentischer als es ein OP Held jemals sein könnte, obwohl auch sie bald weit übermenschliche Kräfte erreichen (s. z.B. Son Goku). Die Tatsache, dass ein neuer Antagonist weit stärker als sie selbst sein könnte, macht Handlungs- und Kampfverläufe unberechenbarer und hält die Spannung aufrecht, da es niemals gewiss ist, dass der Protagonist auch gewinnt und er immer in latenter Gefahr schwebt.
 

~*Kuroi Kira*~

Schwarz funkelnder Typ
VIP
Also wenn es um den Haupcharakter geht finde ich es schön das er sich entwickeln kann, ob er oder sie nun von 0 anfangen müssen oder schon eine gewisse Kraft haben sei mal dahin gestellt. Wenn dann im späteren Verlauf der Serie auch OP Charaktere auftauchen dann ist das halt so...allerdings finde ich es immer besser wenn auch der stärkste Charaker irgendwo eine Schwäche hat.

Aizen bei Bleach war ja so ein Charakter den ich gehasst habe, da er ja immer alles genau so geplant hatte etc.
 

Darko1986

Exarch
Ich glaub die frage kann man nicht so einfach beantworten, was einfaches als "JAEEIN" fällt mir nicht ein.

Zum einen sind OP Figuren viel spannender anzuschauen als die Beginner Figuren. Mag vlt auch nur so sein weil alle die Beginner gewohnt sind. Du fängst halt von vorne mit der Figur an und er wird langsam stark und so geht es weiter. Das reizt einen nicht so sehr. Immer wieder das gleiche.

Bei OP Figuren geht der Spaß gleich los. Es ist neu, erfrischend. Bin vlt nicht der einzige aber als Ihr One Piece geschaut habt, wie oft gabt es die Momente "och kommt schon neu kraft!! setzt die doch gleich ein!! los VERDAMMT"

Beide varianten haben so ihre vorteile und ich selber wüsste nicht welche ich bevorzugen würde.
Zurzeit finde ich Black Clover mit der Story/Figur einfach toll. Die Figur (Asta) wurde als eine schwache und in seiner Welt auch nutzlose Figur vorgestellt. Aber hingegen aller Erwartungen hat er eine Fähigkeit die wiederum seine schwächen dermaßen ausgleicht das es wiederum OP ist in seiner Welt. Die Figur ist sowohl OP als auch Schwach.

Vieles ist von der Story abhängig, stellt euch Naruto von Anfang an als OP Figur vor das passt nicht.

Für mich selber : Beides hat was, zurzeit eher auf OP da Beginner für mich langweilig sind.
 

samet59

Novize
Ich persönlich finde Zero to Hero Charaktere viel besser. Wie z.B. bei Naruto, der wirklich bei null angefangen hat. Man hat die ganzen Phasen miterlebt, das Training gesehen und mitgefiebert das er es schaffen wird.

Einerseits sind auch OP Figuren wie bei Dragonball nicht verkehrt.

Sehr schwierig sich fest zu legen.
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
z.b. gegen magie ist er machtlos oder gegen menschliche geiseln ist er auch machtlos weil sein gerechtigkeitsin inne hat
Das sind jetzt gerade mal 2 Dinge (wobei ich die menschliche Geiseln nicht dazu rechnen würde, da das eher mit der Gesinnung als mit körperlicher Stärke zu tun hat), dazu das bereits erwähnte Kryptonit. Im Vergleich zu 99% aller Superhelden oder Fighting-Shounen-Figuren ist das schlicht und ergreifend OP.
 

Lyren

Scriptor
Also, wenn schon OP dann bitte von zero to hero oder eine gute Erklärung.
Ich bin ein großer Fan von Youjo senki (Tanya die böse Loli) dort ist es so das Tanya ihre Kräfte A nicht will und B ihr für den eigentlichen Konflikt gar nichts bringen.
Ihr OP sein bringt sie immer nur in die nähe von gefahr. Mehr spoile ich hier nicht.
Oder Hellsing wo die Story darum aufgebaut ist das Alucard OP ist und wie man ihn dennoch bekämpfen kann.

Sonst finde ich OP äußerst problematisch weil es dann schnell langweilig wird und stories schnell killen kann. Paradebeispiel Bleach, die reinkarnation von Powercreep.
 

Patcorn

Stamm User
Es kann ab und zu ganz interessant sein, einen „overpowerten“ Hauptcharakter zu haben,
wenn das ganze Setting auch durchdacht ist. One Punch Man ist ein Beispiel, das mir hierzu
spontan einfällt und genau einen solchen Charakter präsentiert.

Was man allerdings oftmals, vor allem in Harem Anime, geboten bekommt, ist einfach nur ein
zu starker Hauptcharakter, dem alles gelingt, einfach weil es der Hauptcharakter ist. Dabei
wird nicht auf ein (meiner Meinung nach) interessantes Setting oder eine Mechanik
zurückgegriffen, geschweige denn eine Erklärung geboten. Ihm gelingt es eben einfach, warum
denn auch nicht? So etwas gefällt mir schon weniger.

Grundsätzlich mag ich es aber mehr, wenn Charaktere an ihren Herausforderungen wachsen
und man am Ende sehen kann, was aus ihm geworden ist.
 
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