[Diskussion] Deutschland, seine Viehzüchter & der Wolf

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คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Es wurde so schon viel geschrieben, da möchte ich auch meinen Beitrag leisten. Ich finde es ebenso furchtbar, dass so ein altes Tier nun gejagt werden soll. Bringen wird es einem ja wohl nicht viel, denn vermehren werden sie sih trotzdem weiterhin. Man kann nie sicher sein, dass man alle erwischt. Es wäre wirklich besser (wie bereits erwähnt) mehr in die Sicherheit der Herden zu investieren. Wildtier meidet Städte normallerweise, aber da der Mensch immer mehr in die Natur vordringt ist es klar, dass sie irgendwann in unseren Straßen zu finden sind. Und eben auch bei den Herden. Die Wölfe folgen halt ihrem Instinkt und haben ja wohl auch mal hunger. Da muss man ja nicht gleich mit der Flinte rangehen.
Irgendwie hättest du vielleicht doch mal vorher lesen sollen was Sache ist.
Der Wolf soll nicht "nun gejagt werden" und wenn dem so wäre, würde er sicher keinen Weg finden sich trotzdem irgendwie zu vermehren und ganz sicher findet man den dann nicht in "unseren Straßen", immerhin hatte man ihn so gründlich gejagt, dass er in Deutschland über 150 Jahre als ausgestorben galt ;)
 

A Nova

Scriptor
Irgendwie hättest du vielleicht doch mal vorher lesen sollen was Sache ist.
Der Wolf soll nicht "nun gejagt werden" und wenn dem so wäre, würde er sicher keinen Weg finden sich trotzdem irgendwie zu vermehren und ganz sicher findet man den dann nicht in "unseren Straßen", immerhin hatte man ihn so gründlich gejagt, dass er in Deutschland über 150 Jahre als ausgestorben galt ;)
Tut mir leid, ich habe in der Tat nicht alles ganz gelesen. Und selbst wenn der Wolf dann doch nicht in "unseren Straßen" auftaucht. Andere Tiere tuen es schon lange. Mir ist bekannt, dass er über 150 Jahre lang als ausgerottet galt. Aber dies soll sich bitte nicht nochmals wiederholen. Der Mensch hat so schon genug Tierarten ausgerottet und es werden täglich mehr.
 

Metaxylol

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Es wurden bisher im vereinigten Deutschland erst zwei Genehmigungen/Anweisungen zum Abschuss von Wölfen gegeben und zwar für 'Kurti' in Niedersachsen vor längerer Zeit und im Januar diesen Jahres (2018) für 'Zottel' in Sachsen. 'Zottel' war ein abgemagerter sichtlich kranker Wolf, der in einem Dorf auf einer Grundstückseinfahrt wenige Tage vor seinem Abschuss noch in eine Fotofalle tappte. Das zuständige Umweltministerium hatte die "letale Entnahme" genehmigt. Ein Ministerpräsident spricht aber lieber von einer "nachhaltigen Entnahme".

Durch die Wölfe ist weniger Rehwild für die Jäger erreichbar, wodurch letztlich mehr Wildschweine geschossen werden. Dies ist sogar politisch und wirtschaftlich gewollt, da die Ausbreitung der afrikanischen Schweinepest nach Deutschland verhindert werden soll. Sollte diese durch Wildschweine übertragene Tierseuche Deutschland erreichen, wäre die Massentierhaltung von Schweinen in Deutschland praktisch kaum noch möglich.
 
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Metaxylol

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Von Januar 2018 bis Mitte November 2018 wurden nach Angaben des Landesamtes für Umwelt (nur Land Brandenburg) insgesamt 21 Wölfe tot aufgefunden, davon wurden 17 Wölfe nachweislich im Straßenverkehr getötet (81%). Ich habe gerade keine Vergleichszahlen für anderes Wild aber im Land Brandenburg wird von der Maus bis zum Elch zu ziemlich alles mal überfahren.

Das Bundesamt für Naturschutz hat jetzt im November 2018 neue Zahlen zu den Wölfen in Deutschland veröffentlicht. Die Anzahl der Wolfsrudel ist auf 73 gestiegen also 13 mehr als im Vorjahr. Als Rudel zählt dabei eine Gruppe von Wölfen mit Nachwuchs. Die meisten Wölfe leben in Brandenburg gefolgt von Sachsen und Niedersachsen. Die Anzahl der Wolfspaare ohne Nachwuchs stieg von 21 auf 30. Hinzu kommen noch 3 sesshafte Einzelwölfe. Das Bundesamt verweigert jegliche Aussage zur gesamten Anzahl der Wölfe, da die Anzahl stark schwanken würde und sie somit nicht sinnvoll angebbar wäre. Die Anzahl der fortpflanzungsfähigen ausgewachsenen Wölfe wird vom Bundesamt derzeit offiziell mit 210 angegeben. Aus diesen Zahlen ermittelt der Bauernverband, dass etwa 1000 Wölfe in Deutschland leben. Diese Zahl würde dann erwachsene Tiere, Jährlinge (noch nicht fortpflanzungsfähig) sowie jeweils noch lebende Welpen umfassen.
 
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Metaxylol

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In Schleswig-Holstein wurde jetzt auch eine einzelne Abschussgenehmigung für einen Wolf erteilt.
Die Dokumentationsstelle des Bundes hat die aktuelle Schadensbilanz (2018) für durch Wölfe verursachte Schäden veröffentlicht. Die Zahl der dokumentierten Fälle stieg von 285 in 2017 auf 472 in 2018, was einen Anstieg um etwa 66% in nur einem Jahr entspricht. Die Anzahl der in diesem Zusammenhang verletzten, vermissten oder getöteten Nutztiere stieg von 1076 in 2017 auf 1667 in 2018, was einem Anstieg um etwa 55% in nur einem Jahr entspricht.
Der Bericht der Dokumentationsstelle gibt an, dass der Abschuss einzelner Wölfe nur eine kurzfristige Hilfe sein kann. Es wird dort vorgeschlagen, die Herden am Tage besser zu sichern und in der Nacht in hochgradig gesicherten Nachtpferchen wegzusperren.
 

Metaxylol

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Was passiert mit den vielen toten Wölfen? Sie landen beim "Nationalen Wolf-Totfundmonitoring" (kein Witz). Damit sind die Radiologen, Pathologen und die Tiermediziner vom "Berliner Leibnitz-Institut für Zoo- und Wildtier Forschung" am Zuge.
Wichtig ist, dass der der Wolf schnell in Berlin Lichtenberg ankommt, damit Madenfraß und Aufgasung nicht die Untersuchungen stören.
2017 wurden 59 Wölfe untersucht, 2018 waren es 80 und in den ersten beiden Monaten 2019 waren es schon 20.
Bundesweit wurden seit 1990 323 tote Wölfe aufgefunden, davon 121 in Brandenburg, 82 in Sachsen, 59 in Niedersachsen, 32 in Sachsen.
Nach Todesursachen ergibt sich folgendes Bild: 16 Fälle nicht aufklärbar (4,95%), 236 Fälle Verkehrsunfall (73,07%), 42 Fälle illegale Tötung (13,00%), 26 Fälle natürlicher Tod (8,05%), 3 Fälle genehmigter Abschuss ="letale Entnahme" (0,93%).
 

Metaxylol

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Es gibt eine weitere wichtige Nachricht zum Thema Raubtiere in Deutschland. Wie erst jetzt bekannt gegeben wurde, ist im Herbst 2018 etwa 25 Kilometer südlich von Berlin eine tote europäische Wildkatze (Felis silvestris silvestris, weiblich) gefunden worden, die Opfer des Straßenverkehr geworden war. Sie stammte aus den deutschen Wildkatzenbeständen (Bayern, Thüringen), wie genetische Analysen ergeben haben und wurde dort auch nicht ausgesetzt.
Die Masse der Bevölkerung würde anstatt der Wölfe lieber Wildkatzen haben. Das Konzept der Grünbrücken scheint sich insoweit auch zu bewähren.
 

Metaxylol

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Im Land Brandenburg wurden im ersten Halbjahr 2019 insgesamt 7 Genehmigungen zur Tötung von Wölfen erteilt, wie der Fachbereich Artenschutz des Umweltministeriums auf Anfrage mitteilte. 2 davon betrafen Wölfe mit auffälligen Verhalten, die sich dauerhaft in unmittelbaren Siedlungsbereich aufhielten. 5 Tötungen betrafen schwer verletzte Wölfe, wovon 3 durch Autos überfahren worden waren und 2 durch illegalen Beschuss bereits schwer verletzt worden waren.
 

Metaxylol

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Zur Abwechslung mal ein paar alte Statistiken:
Im Jahre 1744 hat der preußische Kammerpräsident von Stettin, Georg Wilhelm von Aschersleben eine Inspektionsreise durch Hinterpommern unternommen. Scheinbar ging es um die Überprüfung der Verwendung staatlicher Gelder durch untergeordnete Behörden. Es wurde festgestellt, dass im Zeitraum von 1738 bis 1744 insgesamt 5 große Wolfsjagden stattfanden, bei denen 465 Wölfe erlegt wurden. Im selben Zeitraum wurden in dem Gebiet folgende wolfsbedingte Verluste an Nutztieren aufgezeichnet: 4294 Schafe, 2343 Gänse, 1858 Schweine, 1571 Pferde, 808 Rinder und 125 Ziegen.
Die Chronisten berichten, dass im Jahre 1438 etwa 60 bis 80 Menschen um Paris herum den Wölfen zum Opfer fielen. In Württemberg wurden zwischen 1639 und 1678 etwa 4000 Wölfe erlegt, da diese eine ernsthafte Bedrohung der damaligen Transportwege darstellten und den Wiederaufbau nach dem 30-jährigen Krieg behinderten.
Zwar konnte damals ein Wolfsrudel einen Menschen samt Pferd töten, jedoch dürfte dies eher selten passiert sein und solche Vorfälle blieben Jahrzehnte in der Überlieferung bestehen. Ein großes Problem war, dass mit Tollwut infizierte Wölfe häufig mit Menschen in Konflikte geraten konnten und die Menschen selbst beim gewonnenen Kampf sich mit Tollwut infizierten und dadurch starben. Durch Wundstarrkrampf und andere Infektionen, die sich angegriffene Menschen zugezogen hatten, starben auch die meisten Opfer (Menschen). Heute gibt es Impfungen und Antibiotika sowie die Schluckimpfungen für Füchse gegen Tollwut in den 1980er bis 1990er Jahre (Abwurf aus Flugzeugen/Hubschrauber).
 

Metaxylol

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Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) haben die Zahlen des Monitoringjahres 2918/19 (01.05.2018-30.04.2019) ausgewertet. Danach ergeben sich für Deutschland folgende Zahlen (Vorjahreswert in Klammern): 105 (77) Wolfrudel, 25 (40) Wolfspaare und 13 (3) sesshafte Einzelwölfe. Die meisten Wolfsrudel (Elterntiere und die letzten zwei Jahrgänge an Jungtieren) leben in Brandenburg (41), gefolgt von Sachsen (22) und Niedersachsen (21). Einzelne ortstreue Wölfe haben sich jetzt auch bis an die deutsche Westgrenze ausgebreitet. Offiziell sind jetzt 275 bis 301 erwachsene Wölfe in Deutschland erfasst. Die Zahl der Totfunde ist von 61 im Vorjahr auf nunmehr 99 angestiegen. Im Straßenverkehr wurden davon 83 Wölfe getötet und davon waren mehr als die Hälfte Welpen. Als illegale Tötungen wurden 8 festgestellt, gegenüber 6 im Vorjahr. Der deutsche Jagdverband (DJV) kommt für das Frühjahr 2019 auf rund 1300 Wölfe und in der Prognose für das Frühjahr 2020 auf rund 1800 Wölfe. Wolfsfreundliche Naturschützer fordern im Ergebnis etwa 1000 erwachsene Wölfe für Deutschland, was etwa einer Steigerung um 300 % gegenüber dem Stand vom Frühjahr 2019 entsprechen würde. In Frankreich wurde die Obergrenze für die Anzahl der Wölfe mit 500 festgelegt.
Die DBBW vermeldet 2018 (2017) bundesweit 639 (472) Übergriffe von Wölfen auf Nutztiere, bei den 2067 (1667) Nutztiere verletzt oder getötet wurden oder dauerhaft verschwunden sind.
 
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Piepmatz

Gläubiger
Das Jagen verstehen viele schon als eine Art abschalten. Man Jagd auch aus Trophäenjagd nach dem größten Geweih und der Wolf ist heutzutage nicht mehr Nahrungskonkurrent, sondern Spaßräuber. Auf Peta ein guter Bericht in dem erklärt wird, wieso das Alphatier so wichtig ist.
Der Mensch mischt sich in zuviele Bereiche der Natur ein. Es müssen Oasen/Gebiete entstehn, wo weniger gewirtschaftet wird. Mehr Wachstum/Menschen/SIedlungen bedeutet auch mehr Wasserbedarf und Nahrung. Jedoch werden wegen des Klimas die flüsse eher trockener und die Erde expandiert auch nicht mehr, wenn die Polkappen schmelzen. Desweiteren glaube ich auch nicht das man mit den Ressourcen reicheren Ländern noch lange Konkurrieren kann. Ich finde man sollte einen Schritt weiter denken und das ganze Zurückfahren und Wirtschaftlich neue Wege suchen. Mit der Natur und nicht gegen sie. Der Wolf sorgt für ein stabiles Gleichgewicht, wie die Haie im Meer. Wenn der Mensch nicht existieren würde, wäre das Leben besser dran. Das muss nicht sein, wenn der Mensch sich mal mehr von der Natur abschauen würde, anstatt immerzu zu Töten und sein eigenes Ego im Vordergrund zu stellen.

Japan von oben: Schatzinseln

Hier kann man sich einiges abschauen, wie man es besser machen kann.
9:30 min z.B sind hier die Windräder nur im kleinen alles schmiegt sich an der Natur an.
Ebenso die Thermen die Landwirtschaft oder
Nicht die Menge oder größe ist Entscheidend, sondern welchen Nutzen es für Mensch und Natur hat. Von diesem Max Profit Ausplünderungsystem, muss man endlich mal wegkommen und neue Wege suchen. Das die Jugend von heute sich Gedanken macht, ist sehr zu begrüßen!
 
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Metaxylol

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@Piepmatz
Na ja. PETA ist nun wirklich keine objektive Quelle, wenn es um Tiere geht. Allerdings bringen sie einige schockierende Tatsachen in die Öffentlichkeit, was letztlich auch nicht verkehrt ist. Der Wolf wird in Deutschland nicht bejagt und ist hochgradig geschützt. Bisher haben nur sehr teure Hochsicherheitszäune bei extensiver Tierhaltung für Schutz vor Wölfen sorgen können. Der neue Trend geht bei mehr Wölfen dann wieder zur intensiven Massentierhaltung, was PETA auch nicht recht ist. Die Jäger im Osten Deutschlands müssen verstärkt die Wildschweine reduzieren, da diese die afrikanische Schweinepest übertragen, die bereits die polnische Westgrenze erreicht hat. An der deutsch polnischen Grenze werden dazu jetzt nach und nach hunderte Kilometer Wildschweinschutzzäune errichtet, die auch den Zustrom polnischer Wölfe verringern.
 
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Metaxylol

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Ein beunruhigendes Ereignis entdeckte ein Schäfer am Morgen des 27.09.2920 bei Saathain (Landkreis Elbe-Elster; Bundesland Brandenburg).
Am Abend des Vortages hatte er 250 Schafe und mindestens eine Ziege sowie 3 speziell ausgebildete Pyrenäenberghunde (Herdenschutzhunde) in unmittelbarer Nähe des kleinen Flusses 'Schwarze Elster' mittels eines 90 cm hohen Knotengiitterzauns (Weidezaun) eingefercht. Am nächsten Morgen waren eine Ziege und 75 Schafe tot.
Als der Schäfer dies sah, beseitigte er umgehend persönlich sämtliche Kadaver. Erst nachdem er dies abgeschlossen hatte, verständigte er das Veterinäramt. In der Zwischenzeit konnten Passanten einige Bilder machen und im Internet veröffentlichen, die ich hier aber nicht zeige. Derart ertappt, will der Schäfer sich nicht öffentlich äußern.
Der Vorsitzende des Schaftzuchtverbandes Berlin-Brandenburg. bietet folgendes Szenario an:
Eine Rotte Wildschweine soll für dieses Ereignis verantwortlich sein.
Diese Version wird von einigen Personen für wenig glaubwürdig gehalten, zumal der Schäfer Mitglied des NABU ist und der NABU sich stark für den Schutz der Wölfe einsetzt. Der NABU hatte dem Schäfer auch Teile des Weidezauns finanziert.
Durch den Schäfer wurde mitgeteilt, dass 2 tote Wildschweine sich im Wasser befinden würden, jedoch konnte das Veteriäramt diese trotz intensiver Suche innerhalb von 10 Tagen nicht finden (Stichwort: Afrikanische Schweinepest).

Innerhalb des ersten Halbjahres 2020 wurden dem Landesamt für Umwelt Brandenburg 265 Fälle gemeldet, bei denen Schafe durch Wölfe verletzt oder getötet wurden.
 

Metaxylol

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Derzeit geht man davon aus, dass in Deutschland und Osteuropa etwa 8500 Wölfe leben, davon etwa 1800 Wölfe in Deutschland. Nach Angaben des Landesamtes für Umwelt Brandenburg leben derzeit 47 Wolfsrudel im Land Brandenburg, gleichzeitig werden 153 Welpen gezählt. 34 Wolfe wurden von Januar bis Oktober 2020 tot aufgefunden. Davon wurden nur 2 geschossen, jedoch 31 Wölfe durch Verkehrsunfälle getötet. Bis Oktober wurden allein im Land Brandenburg 365 (265) Schafe, 80 Rinder, 52 Stück Damwild, 10 Ziegen und 2 Pferde wahrscheinlich oder nachgewiesen von Wölfen gerissen. Durch das Land Brandenburg wurden in diesem Jahr bisher rund 112.000 € an Entschädigung an Landwirte ausgezahlt.
 
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