Ich hatte gedacht , er soll den Traum zu Ende treumen. Er hat nichts geschreiben das der Traum nach den das Blut zu fliesen begint (und zu blubern ) irgenwie weiter geht. Also konte er mit der Technik nicht weckrennen, sondern bleiben (wissend das es ein Traum ist) und es zu Ende sehen.
Vieleicht treümt er es deshalb immer und immer wieder. Er kommt ja nie bis zum schluss.
Ach so!
Ja, dass wäre natürlich ebenfalls perfekt. Der Traum selbst ist recht ungenau (wenn meine Deutung stimmt, weiß man nicht mehr, als das etwas unangenehmes passiert, für das sich Sehnsucht schuldig fühlt, mehr nicht). Aber den Traum zuende träumen, dass könnte Aufklärung bringen.
Eine befreundete Traumdeuterin von mir hatte mir mal von etwas ähnlichem erzählt.
Jemand hatte ihr von einem Traum erzählt, wo durch das Fenster ein Friedhof bei nacht zu sehen ist, auf dem der Tod näher kommt, aber der Traum brach immer ab (denn die Person hatte Angst vor dem Tod, obwohl dieser im Traum etwas gutes ist, er steht für Neubeginn). Als die Frau das erfuhr, hat sie ihn kommen lassen und als er den Friedhof verließ, stiegen weiße Lichtbälle von den Gräbern auf und es wurde Tag, ein absolut gutes Zeichen.
Denke, dass ist eh das Hauptproblem bei Alpträumen. Man deutet vieles falsch, bekommt Angst und wacht schweißgebadet auf und unterbricht damit die Nachricht des Unterbewusstseins. Aber es gibt, wie gesagt, nur drei Dinge, die wirklich schlechtes bedeuten (und bei denen meist große Probleme im RL sind):
1) Monster. Sie stehen für pure Angst, man hat eine gewaltige Panik vor etwas, wenn man von diesen träumt
2) wildes, tobendes Wasser. Wasser steht für die Gefühlslage. Wenn man einen Taifun über dem Meer (oder Wasserverhältnisse wie am Ende des Films "Der Sturm") sieht, heißt es, dass man extreme, negative Gefühle aufstaut (Hass, Trauer oder Wut)
3) Töten und Verspeisen eines Rehs. Rehe gelten in Träumen als etwas Gutes, Reines (genau wie Licht). Wenn ein Reh getötet wird, passiert etwas tragisches, doch wenn man selbst oder jemand/etwas anderes den Leichnahm verspeist, heißt das, dass man eine Katastrophe erwartet/erlebt hatte (zum Beispiel der Tod einer geliebten Person).
Alles andere, egal wie bedrohlich es wirkt, wird niemals drastisch sein. Ein aggressiver Hund, Tod, Drachen, Leichen, Blut, Unfälle, Brände, Scherben, alles harmlos, sie warnen nur, dass etwas unangenehmes passiert, aber es sind keine Zeichen für etwas, dass einen schrecklichen Ausgang haben wird.