Ich finde es nur ein bisschen Merkwürdig, das Wissenschaftler den kompletten Aufbau des Universums kennen und ausrechnen, das zum Beispiel Element XY hoch 10 vorhanden war und das alles in einer Nanosekunde abgekühlt sein soll.
Wir haben noch nicht mal eine Sonde aus unserer Galaxie befördert geschweige denn den Mars richtig besucht und selbst die Himmelskörper hinter Pluto sind für uns schwer zu finden und dann soll ich daran glauben, das der ganze Ablauf des Universums bereits ausgerechnet wurde und man weiß wie lange ein Element stabil war und wie heiß es gewesen sein soll ?
Das ist ja so, als ob Fred Feuerstein mit seinem fossilen Auto durch die Gegend fährt und seinen Nachbarn von der Common-Rail-Einspritzung bei Dieselfahrzeugen erzählt. Er hat noch nie eine gesehen, kennt aber den kompletten Ablauf.
Tut mir ja leid, aber irgendwie ist das für mich schwer zu verstehen.
Zu 1.
Bei diesem Experiment lässt man Teilchen kollidieren ja man kann sowohl die Menge als auch die Geschwindigkeit beliebig „einstellen“ aber gibt es eine solche Planung in der Natur ? Arbeitet die Natur nach einem Bauplan oder wie beim Glückspiel.
In der Natur kann man derartige Berechnung nicht machen weil sie zu Komplex ist. Man hat nur Ergebnisse von diesem Experiment aber eben nichts was tatsächlich beweist wie es damals gewesen ist.
Zu 2.
Sagte ich ja bereits.
Dieses Experiment ist sinnlos denn es werden Teilchen miteinander kollidiert und daraus Ergebnisse errechnet aber Teilchen gab es vor dem Urknall nicht also bringen die Ergebnisse nichts. Man errechnet lediglich die Energie beim Aufprall von Teilchen aber man weiß nicht wie stark die Energie beim Urknall wirklich war. Ich glaube kaum, das die Panzerung beim Cern ja der ganzen Erde ausreicht, wenn es so richtig kracht und die Energie einer Supernova freigesetzt wird.^^
Wenn man im Universum eine unendliche Ausdehnung mit einer unendlichen Energieform hat, wie kann man dann mit einem derartigen Experiment die unendlichkeit berechnen ? Das ist doch unmöglich.
Zu 3.
Wenn es um die Größe des Energiepunktes vor dem Urknall geht, bietet die Physik keine Lösung. Geht man davon aus, das unser Universum eine unendliche Ausdehnung hat, könnte dieser Energiepunkt Trilliarden Lichtjahre breit sein und trotzdem wäre er im Vergleich zur Unendlichkeit winzig klein. Also wäre es möglich, das dieser Urknall kein Urknall war sondern die ganze Materie an unterschiedlichen Orten gleichzeitig entstand weil der Energiepunkt gewaltig groß gewesen war.
Zu 4.
Wenn die ganze Materie die wir sehen an einen einzigen Punkt gewesen ist, der nicht viel größer war als eine Stecknadel, umso wie viel größer müsste dann die Gravitation gewesen sein ? Wenn schon bei einem schwarzen Loch nichts rauskommt weil es eine sehr große Anziehungskraft hat, wie kann sich dann ein Universum aus dem Urknall bilden wenn die Materie noch dichter gepackt ist und möglicherweise eine viel höhere Schwerkraft gehabt hat ?
Zu 5.
Richtig.
Damit wäre die Grundlage der Urknalltheorie das alles an einen einzigen Punkt begonnen hat und sich wie bei einer Druckwelle immer weiter ausbreitet entzogen oder das Universum befindet sich bereits in Ruhe und die Galaxien richten sich aneinander aus.
Zu 6.
Das ist Unsinn.^^
Das Universum ist der schwarze Raum und das einzige was sich hier bewegt sind die Galaxien. Aber deswegen dehnt sich nicht gleich der Raum oder das Universum wird größer. Vielleicht sollte man besser sagen, der Durchmesser sämtlicher Sternensysteme verbreitert sich aber nicht das sich das Universum ausdehnt. Bei einem unendlichen Universum dessen Galaxien überall enstanden sind, fällt diese Gedanke so wieso weg da es Galaxien in einer sehr weit entfernten Gegend geben kann. Wo wir eine Ausdehnung betrachten, könnte sich bereits dahinter eine Galaxie befinden die wir nur nicht sehen.
Zu 7.
Jede Materie erzeugt Gravitation auch einzelne Atome nur ist sie bei Atomen zu schwach als das man sie messen kann. Die Erde besteht ja aus Milliarden Einzelteilen die letztendlich das irdische Gravitationsfeld erzeugen.