Ich bin seit über 4 Jahren Vegetarier, also kein Fleisch, Fisch, Geflügel, Gelantine, Maggie usw... Habe damals angefangen weil ich in soner Phase war wo ich dachte dass ein einzelnes Tier mehr Wert wäre als die gesamte Menschheit zusammen (scheiss Selbsthass^^). Mittlerweile habe ich nen regelrechten Ekel vor Fleisch, wenn ich an ner Fleischtheke vorbeilauf´ krieg ich schütteln und ne Gänsehaut.
Anfangs war es recht schwierig akzepiert zu werden, besonders in der eigenen Familie (meine Grosseltern sind der Meinung das Sonntags nen saftiger Braten auf den Tisch gehört)
Und das vegetarische Dasein ist absolut keine einseitige Ernährung:
der Menschlische Körper benötigt
keine tierischen Fette(meist gesättigte Fettsäuren; machen ausserdem Dick) sondern am besten mehrfach ungesättigte Fettsäuren die von Pflanzen sind. Das einzige was wirklich essenziell fehlt ist Eiweiß für Muskelaufbau und so weiter (halte ich persönlich aber für nicht so wichtig^^)
Ich habe auch kein Problem damit das irgendjemand ne Salamibemme snakt, solange ich damit in ruhe gelassen werde, ich will auch niemanden bekehren, warum auch, es ist schliesslich MEINE überzeugung und nicht von Nachbar Klaus Müller
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Ach so und...
"Jedem das Seine" steht auf dem Eingangstor vom KZ Buchenwald. Dass heißt, wenn man diese Redewendung verwendet, sollte man immer im Kopf haben, dass er auch in anderer Weise interpretiert werden kann, als dass jeder so leben kann, wie er sich das aussucht. Nämlich dass jeder so lebt, wie er es verdient hat.
@Da_G:
1.) dieser Blödsinn ist jetzt 63 Jahre her, nur wiel mein Ur-Ur-Opa eventuell damals mal einen Juden erschossen hat habe ich mich heute noch dafür zu entschuldigen, NEE DANKE, darauf habe ich mal gar kein Bock. Wir sollten im Hinterkopf behalten das es schlimm und grausam war, aber c’est la vie, der Lauf der Geschichte geht weiter und das jüdische Volk (wie sie sich selbst bezeichnen) gibts zum Glück noch
2.) Ich bin mir nicht sicher aber stand auf den Eingangstoren nicht "Arbeit macht frei"