Zum Anfang 2 Zitate:
"Gott würfelt nicht"
und
"Gott würfelt doch"
Jeder (halbwegs gebildete) Mensch wird diese 2 Zitate schon mal gehört haben.
Das erste stammt von Albert Einstein, meiner Meinung nach der genialste Mensch seit Jahrhunderten, und Renner, den eigentlich niemand kennt...
Was haben diese 2 Zitate gemeinsam?, was wollen uns die Autoren damit sagen?
Historisch gesehen, versucht Renner damit, Einsteins allgemeine und spezielle Relativitätstheorie, alles sei voneinander abhängig, und "alles ergebe sich aus sich selbst" (z.B. Wechselwirkungen 2er Planeten zueinander) sowie dessen ansätze von Qunatenphysik mit diesem Satz zu wiederlegen, da er damit auf fehler in Einsteins Denkweise hinweißt. (WICHTIG: nur gaaaanz kurz zusammengefasst!!)
Beide Theorien sind anerkannt und mathematisch bewiesen und theoretisch erprobt. Sie existieren in ihrer Umgebung so wie ihre Autoren es (größtenteils) Beschrieben haben.
Beide Autoren geben aber mit dieser Aussage zu verstehen, dass sie glauben, dass Gott existiert.
Nun glauben 2 der schlauesten Menschen, die dieser Planet je gesehen hatt, daran, dass Gott existiert, sollte man sich da nicht die Frage stellen, warum?
Meiner Meinung nach können beide Theorien (mathematisch gesehen) nebeneinander Existieren, ohne dass man versucht, sie mit Strings, oder der Figur "E6" zu vereinen.
Desweiteren können beide Aussagen auf Gott übertragen werden.
Zuerst zu Einstein:
Gott hat den Gesammtüberblick und lenkt das Geschehen, in großen Ausmaß. Das heißt, er gibt nicht einem Menschen alleine ein, was er zu tun hat, sondern er konzentriert sich auf das große und ganze.
Nun zu Renner:
Hier hat dieser auch Recht, wenn man das ganze auf den Menschen bezieht. Hier übt Gott keinen Einfluss aus, sondern lässt den Zufall zuschlagen. Der zufall bei Menschen sind die Entscheidungen des Einzelnen.
So etwas wie Zufall gibt es nämlich nicht, auch dass ist (abgesehen von der Quantenphysik) erwiesen.
So könnte man aber sagen, es existiere ein Schicksal, dass jeder von uns hat, wie weiter oben im Threat erwähnt. Ja, physikalisch, biologisch und mathematisch gesehen ist das so.
Schafft man die identischen umstände so würde jeder das selbe tun.
Doch warum entscheiden wir uns dann noch, obwohl es schon angeblich "schicksal" und vorbestimmt ist?
Ist es nicht so, dass es keinen Unterschied machen würde, ob es ein Schicksal gibt, oder nicht?
Wähle aus: rechts oder links?
Rechts? OK!
War das nun Schicksal, oder habt ihr euch nur so entschieden, weil der linke Weg viel steiler ist?
EGAL!
Was zählt, ist, dass man den Rechten Weg gewählt hat und nicht den linken, und nun muss man mit all dem leben was dieser Weg bringt. An guten und an Schlechten.
Der Beweis über die existens Gottes verlangt ihr...., wenn es nur das ist....:
Wie oben gesagt, ist es unzulässig zu sagen, das '"A" existiert, wenn du anders denkst, beweise das Gegenteil', damit bewiesen ist, dass es nicht existiert.
Doch bei wem liegt die Pflicht zu Beweisen, dass etwas so ist?
Allgemeier Lehrmeinung nach, bei demjenigen, der etwas "neues" einführt, oder Beweisen will!
So liegt folglich die Pflicht bei den Atheisten! Denn Gott/Götter gab es vor dem Glauben an das "nichts"!
Aber es hat keinen Sinn sich gegenseitig die Beweispflicht zuzuschieben!
Doch is nicht ein Glaube an das nicht vorhandensein eines Gottes auch ein glaube, und damit das "NIchts" auch ein Gott, der die Regeln vertritt, dass man so leben soll wie man will?
Doch es existiert kein "Nichts", das gibt es nicht. So etwas wie "R={}" gibt es nicht und kann es nicht geben.
Es tritt, als Beispiel, nicht mal im Vakuum auf, da kann man nämlich sagen es ist keine Luft vorhanden. Also ist folglich wieder was vorhanden, die "Nicht-Luft-Luft" also ein Vakuum.
Folglich is allein bei der Benutzung des Wortes "nichts" schon was vorhanden, nämlich das Gegenteil des Vorhandenen!
Abschließend möchte ich die Frage stellen, warum so viele Leute an Götter, oder, wie die Weltreligionen beweisen: die meisten an einen Gott glauben?
Die einfachste Lösung wäre natürlich zu sagen, dass sie durch äußere Einflüsse dazu gebracht wurden Gott "anzuerkennen". Sei es durch Bekehrungen, Kriege um oder wegen Religionen oder einfach durch Gruppenzwang im großen Ausmaß.
Doch ich, und viele Hirnforscher, haben berechtigten Grund zur Annahme, dass Gott in jedem Menschen verankert ist, und der Mensch spezielle Bereiche im Gehirn hat, um Gotteserfahrungen zu haben. Dieses Areal wird angesprochen, wenn man sich z.b. im Nahtod oder in einer tiefen Trance befindet.
Aber warum hat der Mensch so ein Areal? Evolution? Hätte nach Darwin keinen wirklichen Sinn! Zufall? Und wieder haut uns Darwin mit der Theorie über die Evolution eine rein!
Doch warum dann?
Findet die Antwort!
Lasst einfach mal die Möglichkeit, dass Gott existiert.
Glaubt nicht der Kirche!
Glaubt nicht dem Papst!
Glaubt nicht Luther!
Glaubt nicht irgendwechen Propheten!
Glaubt nicht, was euch euer Freundeskreis eintrichtert!
Glaubt nicht an das Schicksal!
Versucht so zu leben, dass ihr jede handlung die ihr vollzieht, auch begründen könnt.
Versucht euch an die Grundsätze, die alle Religionen gemeinsam haben, zu halten!
Versucht es, und ihr erkennt, dass es keinen Zufall gibt.
Erkennt ihr, dass es keinen Zufall gibt, so erkennt ihr, dass es einen Ausgangspunkt geben muss, wo alles begann und noch immer beginnt.
Erkenn ihr den Ausgangspunkt an, so erkennt ihr Gott an.
Selbst wenn ihr es nicht wahrhaben wollt.
So und nun freue ich mich drauf, das mein Schreiben so richtig auseinandergenuómmen wird...haut in die Tasten Jungs (und Mädels)!
N bischen rethorische Übung schadet keinem von uns.
Eine Bitte noch:
lasst es einfach zu schreiben:
"ich glaube auch nicht an Gott, da ich ihn noch nie gesehen habe" oder so was in der Richtung, genau so wie sinnloses gespamme (wie oben beobachtet!!)
Danke.
Danke auch, dass ihr das ganze gelesen habt.