[Diskussion] Ab wann weiß man sein Leben wert zu schätzen?

animefan2010

Scriptor
Mich würde gerne mal interessieren ab wann ihr euch euer leben wert zu schätzen wisst und alles dafür um z. B. Spaß am leben zu haben oder was man kann?

PS: Ich habs noch nicht herausgefunden
 

I-Like-Hentai

Scriptor
Ich habe angefangen mein Leben wert zu schätzen, als ich ein totales Tief hatte, und mir dann jemand aus dem Tief geholfen hat, weil ich da erkannt habe, dass es Menschen gibt, denen ich helfen kann.. :tralalalala:

Ich habe eigentlich nur Spaß am Leben, :wakuwaku:

.. der Sinn ist, keine Reibung entstehen zu lassen, also z.B. niemals Widersprechen, oder sagen, dass die Lösung des anderen richtig sein könnte und man es mal probiert. :) Und anderen Menschen helfen, einem wird zwar nicht immer gedankt, aber es zahlt sich irgendwann aus. :twinkle:
 

animefan2010

Scriptor
Der Sinn des Lebens laut dem Buddhismus, Hinduismus ist doch der ewige Kreislauf des Lebens auch genannt als Samsara wir leben um zu sterben oder sehe ich das falsch?
 

q1w2e331

Ungläubiger
nene ja also halbwegs richtig ist das ja... aber man lebt um nach dem sterben ein besseres leben zu bekommen. wie du gesagt hast, das ist ein kreislauf... man lebt nihct um zu sterben, sondern später im neuen leben besser leben zu können
 

animefan2010

Scriptor
aber das wiederspricht sich doch dem Samsara die Wiedergeburt wird durch das Karma bestimmt wenn man das absolute positive Karma erlangt hat wird man als Mensch wiedergeboren ansonsten als Tier
 

I-Like-Hentai

Scriptor
Wieso redet ihr über Hinduismus und so? o_O

So wie ich das verstanden habe, hat er nicht nach dem Sinn des Lebens gefragt, sondern, wie man sein Leben WERTSCHÄTZT!!! ... und das kann man nur, indem man bemerkt, dass es einen Sinn gibt, dass die jenige Person lebt, z.B. ist der Sinn bei einigen, dass sie anderen Menschen helfen, oder was erfinden, etwas bewirken und so.. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
wie mein Vorschreiber schon geschrieben hat wenn man schon kurz vorm Tod stand sei es durch einen Unfall oder durch eine schwere Krankheit. Viele leben danach einfach bewusster und geniessen ihr Leben mehr als der Rest der Bevölkerung;)
 

Wokenclaw

Ordensbruder
Mh eine schöne Frage. Ab wann lernt man sein Leben zu schätzen und lebt es voll aus, hat spass und kümmert sich nicht mehr um Kleinigkeiten. Doch ich muss gleich vorweg sagen, dass ich diese Einstellung nicht teilen kann. Das Leben zu würdigen würde für mich bedeuten, m,ich völlig einem Ziel zuzuwenden. Etwas zu bewegen oder einfach seinem Schicksal folgen und sich dabei wohl zu fühlen. Wenn man nicht mehr irgendwelchen Zielen hinterherjagt sondern sicher darauf zuläuft, wär mein Leben lebenswert gewesen. :pssedmode:
Ab wan dies so ist weiss ich leider nicht. Spontan würde mir auch die Idee mit der Nahtoderfahrung kommen. Beim weiteren Nachdenken aber klingt das für mich vllt zu sehr nach der Adaption eines Hollywood Ideals. Ich habe selber den Tod zweier mir nahestehender Menschen erlebt und hatte auch einmal nen recht blutigen Autounfall aber mein Leben hat sich nicht sonderlich geändert. Viel hängt wohl auch davon ab, wie man solche Erfahrungen verarbeitet. Ist man wirklich so schockiert, dass man das Leben immer höher schätzt und bis zum Maximum ausreizen will. Oder akzeptiert man solch eine Erfahrung als Teil des Lebens.
Angst vor dem Tod kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Bereuen würde ich vllt einiges, mich selber fertig machen nicht. Eine wirkliche Antwort auf die Frage muss daher meiner Meinung nach jeder für sich selbst finden. :twirly:
 

luci2k1

Jack's Smirking Revenge
ich bin großer Anhänger der Theorie, dass man den Wert von etwas nur dann richtig einschätzen kann, wenn man seinen Komplementar-Partner ebenso erfahren hat. Fraglich nur, was der zugehörige Gegensatz zum Leben ist... so als Schnellschuss könnte man sagen "der Tod"... der allerdings ist ja eigentlich nur das Ende des Lebens... nicht wirklich sein Gegenpart, sondern nur der letzte Moment des Lebens, bzw. der erste Moment des Nicht-mehr-Lebens.
Was sonst könnte der Gegensatz zu Leben sein... setzt man Leben mit Existenz gleich, wäre es vielleicht Nicht-Existenz... allerdings gibt es die (wenn überhaupt) nur theoretisch... denn es existiert nunmal nichts, das nicht existiert. Aber ohnehin lebt ja nicht Alles das existiert. Also ist ganz plump Nicht-Leben wohl komplementär zu Leben... Nicht-Leben hat ein Problem... soweit wir wissen hat es kein Bewusstsein... alle Teile aus denen wir bestehen haben wahrscheinlich schonmal nicht-gelebt... und sie werden es auch alle einmal nicht mehr tun... im Moment spielen sie so zusammen, dass man sie Leben nennt... aber ohne zu Leben sind sie sich dessen wohl nicht bewusst....
Also nur die Teile aus denen Leben zusammengesetzt ist haben das Nicht-Leben schonmal erlebt, aber nur was lebt kann sich wohl die Frage stellen, wie das Nicht-Leben so ist.

Das ist Alles ziemlich wirr, mein Fazit: das Leben können wir garnicht realistisch wertschätzen, da wir nicht wissen, wie es ist nicht zu leben... ziemlich doof... aber so seh ich das...
(aber immerhin sind wir umgeben von Nicht-Lebendigem... man kann ja einfach mal vergleichen, ist die Existenz von so nem Stein nun besser oder nicht besser als meine... objektiv wird man das natürlich nicht sagen können... aber es könnte ja auch schlimmer kommen, wenn z.B. Alles um uns leben würde, könnten wir nichtmal subjektiv vergleichen... da sind wir wieder bei der Existenz... alles das wir kennen und jemals kennen können existiert... wie das wohl ist nicht zu existieren?)
 

Bregoran

Otaku Elite
Otaku Veteran
Eine sehr gute frage auf die ich aber auch keine Antwort weis, ich habe zwar schon eine nahtot erfahrung durch einen Unfall hinter mir aber geändert hat sie an mir nichts, eher verschlechtert durch die Folgen davon.


mfg Bregoran
 

n.o.v.a

Full-Time Otaku
Teammitglied
Mod
freundin hatte zur schulzeit einen lebensgefährlichen (8 monate koma).
sie meint seit jenem tag schätzt sie ihr Leben 300% mehr.
 

I-Like-Hentai

Scriptor
wie mein Vorschreiber schon geschrieben hat wenn man schon kurz vorm Tod stand sei es durch einen Unfall oder durch eine schwere Krankheit. Viele leben danach einfach bewusster und geniessen ihr Leben mehr als der Rest der Bevölkerung;)
Würde mir sowas passieren, würde ich eher Angst haben, dass sowas nochmal passieren könnte..:kukukuh:

Da könnte ich mein Leben gar nicht mehr genießen..:hot:
 

Bregoran

Otaku Elite
Otaku Veteran
wie mein Vorschreiber schon geschrieben hat wenn man schon kurz vorm Tod stand sei es durch einen Unfall oder durch eine schwere Krankheit. Viele leben danach einfach bewusster und geniessen ihr Leben mehr als der Rest der Bevölkerung;)
Würde mir sowas passieren, würde ich eher Angst haben, dass sowas nochmal passieren könnte..:kukukuh:

Da könnte ich mein Leben gar nicht mehr genießen..:hot:
Naja die angst war in meinen Fall relativ schnell zu überwinden, ohne Autos kommt man halt heutzutage nicht sehr weit aber meinen Wunsch auf eigenen Führerschein ist vorbei.
Aber das mit den Leben nichtmehr genießen kann ich gut nachvolziehen, mir geht es da ja genauso deshalb weis ich auch nicht was an meinen leben wertvolles zu schätzen sein soll.
Kann auch nicht verstehen das es für viele nach einer nahtot erfahrung aufeinmal so besser gehen soll und das sie ihr leben wieder wen nicht noch größer genießen können, aber kann auch sein das es an meinen Folgeschäden liegt das ich das einfach nicht kann.


mfg Bregoran
 

Susanoo

Gottheit
Das meiste lernt man erst dann schätzen wenn man es nicht mehr hat oder man schätzt es gar nicht. Auf das Leben bezogen, kann man das Leben nur schätzen wenn man es nicht mehr hat, die Frage ist dann aber ob man noch in der Lage ist es zu schätzen.
 
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