[RPG] A Dragon Tale

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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der riesige Ork, der jetzt das Kampfgeschen betreten hatte, war größer und viel massiger als seine anderen Vertreter. Arri hatte selten vor etwas Angst, nur der hier fiel unter eine ganz andere Gewichtsklasse als normale Orks. Klar war er genauso häßlich und sein Gestank riß sie fast von den Füßen, aber schon allein die Größe der Pranken war nichts was sie auch nur annähernd aus der Nähe betrachten wollte. Zum Glück schien er sie und Riya nicht weiter zu beachten. Wie ein Berserker stürzte er sich auf Valen. Die Kagonesti war sich unschlüssig was sie tun sollte. Die Vyalbe hatte den Feuerkorb runtergestoßen mit einer Bemerkung die nicht gerade freundlich klang und dadurch standen sie beide recht gut im Schatten des Turmes. Die Orks im Burghof wiederum standen im Feuerschein und gaben perfekte Ziele ab, wärend der Riesenork in unmittelbarer Nähe sich auch noch schnell bewegte und sie vielleicht Gefahr laufen würde Valen zu treffen wenn sie ihrem Bogen benutzen würde. Das sie dann natürlich schlagartig in sein Blickfeld geraten würde , gefiel ihr noch weniger.
Letztendlich stellte sie sich so das sie die beiden Kämpfenden mit im Blick hatte und nahm weiterhin die Orks im Innenhof unter beschuß. Angramar und Ulrik kämpften sich ja auch gerade da durch und die Düsterwaldelfe verhinderte so manchen hinterhältigen Mordanschlag.
Akeela war immer noch auf dem Weg nach oben zum Leuchtfeuer. Immer wieder verschwand sie außer Sicht. Als sie das nächste Mal auftauchte, war sie blutüberströmt und wurde zudem auch noch verfolgt. Arri war klar das das Mädchen nicht in der Lage gewesen war beide Wachen auszuschalten. Doch als sich die Grünhaut plötzlich krümmte und dann allerdings zu einem vernichtenden Schlag ausholte, spannte die Elfe ihren Bogen und ließ den Pfeil dann fliegen. Diesmal wurde der gesamten Körper des Orks nach hinten und weg von dem Mädchen gerissen. Das Schwert fiel nur Millimeter neben Akeela zu Boden. Die Schwarzhaarige wagte es nicht zu rufen das sie sich beeilen sollte, schon um nicht noch weitere vorhandene Wachen dem Kind entgegen zu schicken..
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Riya fluchte halblaut. Sie würde noch alle ihrer Zauberutensielien verlieren, bei der Masse an gegnern die sie hier hatten. Sie schlug eher mit ihrem Stab zu, als das sie ihre Magie nutzte - was sie auslaugte. Ihre Bewegungen wurden behäbiger, den sie merkte dass der Durchschuss den sie erlitten hatte sie Behinderte. Dennoch kämpfte sie sich schritt für schritt vor, hinter Ulrig und Angramar her - dieser Zwerg würde noch ihren Tod bedeuten, da war sie sich von anfang an sicher gewesen, aber dieser Mensch auch. Doch grade wollte sie das beide an leben blieben. Grade als sie fast zu ihnen aufgeschlossen hatte, merkte sie wie eine Gewaltige gestalt auf Valen zu stürzte und ich fast wie ein Stück Holz behandelte das gespalten werden sollte - doch valenw ar anderer Meinung über seine Rolle in dieser Angelegenheit. Riya war sichtlich erleichtert. Doch diese kurze Ablenkung hatte ein ork genutzt und war an sie heran gekommen, siegessicher fuhr seine Axt auf sie nieder.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Das hier würde kein gutes Ende nehmen, also beschloss der Söldner, das es doch gut wäre, sich eine taktisch bessere Position zu suchen. Auch weil er inzwischen fast alleine war. Arri deckte diese leichtsinnige Göre - von der Valen immer noch nicht wusste, wo sie war - und auch Riya bewegte sich in die Richtung der anderen. Zwischen den Frauen und Valen war inzwischen ein ordentlicher Abstand entstanden, der zum Glück für Valen kaum von Orks gefüllt wurde. Gerade war er erneut einem Streich des Orkführers ausgewichen und diesmal hatte Thraka einen Fehler gemacht. Durch den mächtigen Hieb, brachte sich der Koloss fast selbst aus dem Gleichgewicht und droht umzukippen. Valen erkannte das und ohne groß zu überlegen, rammte er dem Ork seine rechte Schulter in die Seite, was den Ork zu Fall brachte und ihn die Treppe runter purzeln lies. Das würde ihn wohl kaum aufhalten, aber es verschaffte Valen etwas Luft. Die brauchte er auch dringend, denn in dem Moment wo er sich umdrehte um zu seinen Gefährten zu gelangen, sah er das Riya in Bedrängnis geriet

Selbige hatte noch gar nicht registriert, das sie nahe dran war, den Kopf zu verlieren. Valen nahm seine Beine in die Hand, die wenigen Meter schnellstmöglich hinter sich zu bringen. Riya sah zu Valen, sah ihn auf sich zurasen und auch wenn er meinte, eben noch so etwas wie Erleichterung zu erkennen - was er sich aber wohl nur einbildete - so schein sie nun etwas verunsichert zu sein. Valen stürmte heran, sein Schwert fest im Griff und kaum das er vor ihr stand, stoppte er abrupt, holte mit beiden Händen am Griff seines Schwertes aus und zog es von unten nach oben, so als wollte er jemanden Aufschlitzen. Die Spitze der Klinge schlug Funken, als sie über den Steinboden streifte und sauste nur knapp an Riya vorbei. Die Axt des Orks raste bereits runter, als die Schneide des Schwertes ihm den Unterarm abtrennte. Die gegensätzlichen Bewegungen hatten genug Kraft, damit das Schwert Valens durch Fleisch, Sehnen und Knochen ging. Die Axt sauste über Riya hinweg und prallte mitsamt halben Unterarm auf dem Boden auf. Der Ork schrie, aber auch das verging ihm schnell, als sich Valens klinge durch seinen Wanzt bohrte. Fürs erste würde die zierliche Magierin an einem Stück bleiben.
Ob das auch für den Söldner galt, war noch etwas anderes, denn in seinem Rücken nährte sich bereits wieder Thraka, der Anführer der Orks. Und der sah mächtig sauer aus.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Sobald die Orks sie bemerkt hatten, hatte Angramar angefangen zu fluchen und sein Visier geschlossen. Bislang hatte er weder ersteres unterbunden noch zweiteres wieder geöffnet, was in einer dumpfen, lauter werden Kakophonie aus Zwergenflüchen resultierte. Man musste sich zwansläufig fragen, wie ausdauernd ihr zwergischer Begleiter tatsächlich war; intonierte er seine Beleidigungen doch auch ununterbrochen weiter, während sein Kriegshammer sich hob und senkte; Orks zurücktrieb oder ihnen heftige Treffer versetzte. „Sharrrn! Urlik, ich genieße zwar das verprügeln eines Orks so sehr wie jeder Kvar; allerdings könnte das hier ein wenig knapper werden, als es sollte!“ Dann kam der Moment, als Ulrik einfach sprang und weiter unten auf einer der Holzhütten ankam. Jegliche weiteren Worte blieben dem Zwergen im Hals stecken. „Rasier mir den Nacken und nenn mich Elf!“ knurrte er, als er seinem Freund weiter hinterher stürmte, ungeachtet zweier Orks, die sich an ihm festhielten und ihn zurückhalten wollten. Mit einem Laut, der wie ein „Harrrrrrrrrr!“ klang, sprang er mitsamt seiner unliebsamen Fracht. Anders als sein menschlicher Gefährte kam er jedoch nicht geschickt auf dem Dach auf, sondern brach vielmehr wie der Steinschädel der er war einfach hindurch. Holzbalken und andere Trümmer brachen hinter ihm zusammen – die Hütte schien schon einiges durchgemacht zu haben, und der herabfallende Zwerg im Ganzkörperharnisch tat sein Übriges, um sie stark in Mitleidenschaft zu ziehen.


Einige Momente war nichts zu sehen, bis auf einmal Trümmer beiseite geschleudert wurden und Angramar samt seinen beiden Verfolgern erschien. Der Kvar drehte sich im Kreis, wobei er Schild und Hammer um sich wirbeln lies. Holzspäne, Trümmerteile, Staub und mehrere Orkzähne flogen um ihn herum, als er schliesslich erkannte, dass er draußen angekommen war und seine ohnehin mehr als in Mitleidenschaft gezogenen mit einigen wuchtigen Schlägen zurecht stutzte. Er vergewisserte sich kurz, dass es Ulrik den Umständen entsprechend gut ging, dann begann er, wie ein Rammbock hinter dem Menschen hinterher zu poltern. „Sag mir, dass du deinen Plan hast!“ rief er ihm zu. „Ich möchte nicht unbedingt mehr Orkblut als nötig auf meiner Rüstung – das Zeug bekommt man so schwer wieder heraus!“ Er mühte sich ab, während dem Laufen einen Überblick zu bekommen – und sah, dass Riya ihnen nachgeeilt war. Nur leider war sie nicht alleine – mehrere Orks folgten Ihr auf dem Fuße, während einer sie schon eingeholt hatte. „Brraz'karrn! Duck dich, Spitzohr!“ rief er, als er eine Wurfaxt aus ihrer Halterung riss und sie auf den Angreifer der Elfe warf. Doch wie so oft traf sie nicht ihr intendiertes Ziel – sie verfehlte sogar den zweiten Ork, der dicht hinter dem ersten heran geeilt kam, während sie dafür den dritten traf; der laut aufgrunzte. Es war zwar nur ein oberflächlicher Treffer, aber trotz des unglücklichen Wurfes hatte er sein Ziel erfüllt: Riyas Angreifer war zurück gezuckt, als die Wurfaxt knapp vor ihm durch die Luft gesegelt war. Das verschaffte ihr die nötige Zeit, hastig aus der Reichweite des Aggressors zu gelangen.


„Ulrik, Riya – kümmert Euch um das verdammte Mädel! Sobald wir eine geeignete Stelle erreichen, halte Ich sie möglichst lange auf!“ rief er.
 
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Janoko

Phöser Engel
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"Das Kücken soll mal endlich runter kommen!", brüllte Riya Angramar entgegen und Sprang diesem dann doch hinter her, dabei jedoch weitaus eleganter als ein von der Klippe rollender Stein. "Das nächste mal wirfst du besser", feixte sie den kleinen Zwerg an und beide bewegten sich Rücken an Rücken ein stück vorwärts, bis Riya in der Reichweite von Ulrik war um mit diesem den gleichen kleinen Verteidigungstanz führen zu können. "Wenn du nichts besseres zu tun hast, wäre es jetzt ratsam der 'Prinzessin' hinterher zu rennen", warf sie ihm entgegen und versuchte ihn zum eingang des Turmes zu dirigieren.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Riya verschand fast umgehend, nachdem Valen ihr mehr oder weniger das leben gerettet hat. Nun stand er alleine daund das war nicht das was er sich wünschte. In seinem Rücken hörter er Thraka schon wieder und auch wenn selbiger noch einige Schritte entfernt war, so wollte er ihm nicht unbedingt mit dem Rücken gegenüber stehen. Valen drehte sich um, sah was da auf ihn zugerannt kam und wusste das er sich dem kaum entgegen stemmen könnte. Der Ork würde ihn einfach überrennen, dessen war sich der Söldner sicher. Es war einer der Moment, in denen sich Valen fragte, ob nun der Augenblick da ist, in dem er sterben wird. Und ob es ein Tot ist, der einem Krieger angemessen ist. Wenn dem so sein sollte, so wollte er dann aber doch nicht gehen, ohne sich zu wehr zu setzten. Valen besonn sich auf das was er konnte, aber hier saß er wie auf dem Präsentierteller. Valen ließ seinen gegner dennoch heranstürmen, beobachtete ihn genau und wartete nur darauf, das er ausholt um aus Valen zwei zu machen.
In genau dem Moment, warf sich Valen zur Seite. Der Schlag Tharkas ging mit einem gewaltigen Scheppern daneben. Valen rollte sich trotz seiner Rüstung ab, was nicht so einfach war aber darin hatte er genug Übung. Er war damit an dem Ork vorbei und hatte es nicht weit, um die Steintreppe zu nutzen. Anders als seine Gefährten, würde er nämlich den Sprung runter nicht sonderlich gut verkraften. Die treppe kam ihm da gelegener und auch wenn ihm noch genug Orks den weg versperrten, so war der Innenhof doch ein bessere Kampfplatz mit mehr Platz gegen den orkanführer als die Mauer. Auf dem weg runter, erledigte Valen zwei Orks - fast schon im vorbeilaufen, aber es war ihm eh egal, ob die Orks dabei drauf gingen.

Er wusste das Thraka ihm folgte, und hoffte, das Thraka von der Mauer springen würde. Selbiger tat ihm den Gefallen und das war das worauf der Söldner gehofft hatte. So einen Sprung musste erstmal abgefangen werden. Valen nutze das aus und griff sofort an. Doch sein Plan ging leider nicht auf, Thraka konnte seinen Angriff parieren. Indirekt hatte es aber einen auch einen Vorteil. Keiner der anderen Orks wagte es sich einzumischen. Valen musste mehr schläge parieren, aber konnte auch austeilen. Und ob es nun Glück war, oder doch Können, war für den Moment egal, denn Valen schaffte es tatsächlich, Tharka an einer Stelle zu erwischen, wo er gänzlich ungeschützt war. Zwar trug er neben der Rüstung noch ein Kettenhemnd aber das war bedeckte nicht seinen Hals und ließen auch teile seiner Schulter frei. Valen schaffte es, zwischen, zwei Rüstungsplatten hindurch zu stechen und verletzte den Orkboss empfindlich, wenn auch lange nicht tödlich.Doch anstatt das es den Ork irgendwie störte, macht es ihn nur noch wütender. "... Warum solltes du hässliches Vieh auch umkippen.", seufzte Valen.
 
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