[Beendet] A matter of Life and Death - Kapitel 1 - Venatus

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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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//Wie hatte sie das gemeint? Nicht Sinn und Zweck der Sache? Was dann? Sie sorgte doch erst dafür, das die von Ezequiel ausgesendeten Nasale erst auf die Dione jagt machten. Was treibt dich, Alison?//
Die Ohrfeige merkte er gar nicht, er dachte mehr über Alisons Worte nach, jedoch eine Antwort hatte er ihr noch nicht mal im Ansatz gegeben. Er wollte unbedingt wissen, was sie meinte, jedoch war es ihm ein absolutes Rätsel, was sie auch nur meinen könnte. Er kannte nur die Lehren der Kirche Abrans und hatte noch nie was anderes gehört. Das war soetwas wie Gestzt, das war soetwas selbtsverständliches wie die Luft zum Atmen, keienr würde je behauptend as die Luft nur ein Hirngespinnst war oder nicht das, was alle behaupteten. Für ihn ergab das null Sinn.

Aber nicht etwa, weil er sich für neues verschloss, sondern weil alles andere so unwirklich war, wie nur möglich. Oswine wollte Antworten haben und die bekamm er nur von Alison und Adam.
"Verflucht noch eins!!"
Ohne weiter nachzudenken, nahm er anlauf und in einem heftigen Satz sprang er raus. Scheinbar hatten weder Adam noch Alison ihm das noch zugetruat aber bis auf ein paar Kratzer und sein kaputten Flügel, war er vollkommen okay.

Leider aber waren Alison, Adam und der dritte Mann schon weg. Von der mechanischen Frau, wie die Rebellenführerin sie nannte, war auch nichts zu sehen.
"Scheiße! Lianne wird mich in der luft zerfetzten."
Das wohl eher Connery ihm eine Standpauke halten würde, störte ihn weniger. Die Rebellen waren, so schwer es ihm aber auch viel, im Moment nur nebensache.
Seien Aufmerksamkeit galt nun doch erstmal N'Gul.
Was Oswine nicht wusste, Adam und Alison waren nur ausserhalb seienr Sichtweite ein paar Dächer weiter vor. Wenn er schnell, sehr schnell rennen würde, könnte er sie sogar noch einholen. Aber das wusste er nicht, als er losrannte.
 
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Enelya

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Von ihrer Lippe tropfte Blut, ihr eigenes. Vielleicht auch das des Nasals, doch wohl vor allem ihr eigenes.
Immer wieder hatte Lianne sich auf das riesige Untier gestürzt, immer wieder hatte sie ihm mit aller Gewalt die Waffen in die Haut gerannt. Und immer wieder hatte sie sich zurück ziehen müssen.
So langsam überkam sie ein Gefühl, dass sie beinahe vergessen hatte. Ein Gefühl, dass ihren Magen ganz kalt werden ließ, als hätte sie ein zu großes Stück Eis geschluckt. Das ihre Kehle zuschnürte, und sie sich räuspern konnte so oft sie wollte, sie würde sich einfach nicht öffnen. Das ihre Arme und Beine fast gefühllos werden ließ, sodass sie nicht einmal mehr wusste, sie stark sie ihren Gegner tatsächlich traf.
Ein Gefühl namens Panik.

Als sie dieses Mal zuschlug, gab ihr Handgelenk schmerzhaft nach. Ihre Zähne gruben sich tiefer in ihre Lippen.
Das durfte doch alles nicht wahr sein. Eben hatte alles noch so einfach gewirkt.
Sie war im Team mit Oswine gewesen, sie waren unbesiegbar zusammen. Sie hätten alles schaffen können.
Und nun…nun stand sie irgendwo zu Füßen eines riesigen Ungetüms, das auf eine Stadt gejagt worden war, die ihr im Grunde absolut egal war. Sie fühlte sich so machtlos, wie eine Stechmücke beim Versuch einen Elefanten zu erlegen. Und ihr bester Freund, er war einfach weg! In einer Staubwolke untergegangen. Innerhalb eines Handschlags getötet.

Erneut zerbiss sie ihre Lippen. Würde sie gleich anfangen zu weinen? Sie? Die große, starke Lianne, der alles egal ist, die jedem ihre Meinung bläst?
Ganz sicher nicht.
Mit dem Handrücken wischte sie sich über das Gesicht, vor allem über ihre Augen, und rannte erneut auf den Nasal zu. Er war groß, ja, aber nicht zu groß. Sie würde es diesem Typen schon zeigen. Niemand nahm ihr etwas, ohne dafür zu bezahlen!
Mit einer gewaltigen Kraftanstrengung setzte sie über ein paar Trümmer hinweg. Von dem ganzen Chaos um sie herum nahm sie nichts mehr wahr. Sie stieß sich ab, krallte sich in das Fleisch des Angreifers, und kletterte. Kletterte, wie sie es noch nie getan hatte.
Sie war fest entschlossen Oswines Plan in Realität umzusetzen.
 

Janoko

Phöser Engel
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Alison rannte nicht wirklich schnell, Adam zu liebe tat sie es. Denn er war es immer noch nicht gewöhnt, sich auf den dächern zu bewgen, was sie ihm auch nicht verübeln konnte. Als sie scih ein weiteres mal nach um umdrehte, konnte sie oswine ihnen hinterher sprinten sehen. "Ich denke, erhört nicht wirklich auf seine vorgesetzten, oder auf seine 'Feinde'...", sie musste Kichern, denn Oswine schien es verdammt eilig zu haben. "Ihm scheint wohl was daran zu liegen, N'Gul zu töten... wo er recht hat er recht, was meinst du, Doc?" fragte sie Adam, während sie wieder über eine gasse zwischen den Häusern sprangen, das er das nicht gerne machte, sah sie ihm an, aber dazu hatte er sich entschieden, damals in ihrer Wohnung. Sie musste den gedanken an damals beisite schieben, den sie merkte, das ihre Backen glühten.

N'gul war in zwischen in Sicht und auch das Mädchen, das sich wie eine Furrie auf den Nasal stürzte war nicht zu übersehen, den geschweige zu überhören. "Da ist der rest von oswines team, ich glaube die sind genauso wenig glücklich über uns, wie er... Adam, wenn ich bitten darf"
 

KBDwarf

Exarch
Völlig außer Atem nach dem spurt über die Dächer musste sich Adam kurz sammeln. Seinen Zylinder hat er wie sein Monokel verloren. In einen der unzähligen Gassen die sie übersprungen haben.
Man konnte genau sehen von wo sie gekommen sind. Überall lagen geborstene und gebrochene Schindel. Von der grauen Käfnismauer die hier, bis zum N'gul.
Das riesige Ungetüm war umgeben von Trümmern und allen erdenklichen Hausrat. Alles selbst das Haus auf dem sie standen war größtenteils demoliert und schien dem Zusammensturz nahe zu sein. Knischende Holz Balken und herabfallende Ziegel bestätigen, dass das Haus in seinen Grundfest erschüttert war.

Man hörte unzählige Schrei und sah doch keine Menschen bis auf einem. Auf dem Rücken dieses Monstrum hielt sich jemand fest und rammt ihm ein Dolch nach dem anderen in dem Leib. Diese Person schienen aber nur ein Tropfen auf einen heißen Stein zu sein. Dennoch hörte man eine Art klagen des N'gul.

Allison hielt Adam ihre Hand hin. Mit einem verliebten Lächeln nahm er sie sanft entgegen. Seine Hand strich an ihrer vorbei Richtung Handgelenk. Er packte fest zu und holte Schwung aus seine Tasche diente dabei als gegen Gewicht. Und er schleuderte sie über die Dachkante dem N'gul entgegen. Während sie im Flug war legte er seine Tasche und den Gehstock bei Seite und zückte unter seinen Mantel eine Silber glänzende Schrottflinte hervor. Es klickte kurz und die Trommel rotierte mit einen Lauten knall. Adam zielte auf die Seite des Schädel von diesem Monsters und stand nur noch wenige Zentimeter vom Dachrand.

Der N'gul zuckte kurz mit dem Kopf doch er merkte Adam nicht sofort. Der zweite knall ertönte und nun fragte sich der Riese vorher das kommt.
 

Ironhide

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Oswine rannte und ab und an sah er zwischen den Dächer wieder die Rebellengruppe aufblitzen und er war schneller, schneller als sie. Er zog seine Pistole, die er hatte und rannte weiter auf die Gruppe zu, die auch gleichzeitig auf den Nasal zustürmte. Es verwunderte ihn dann doch, das sie auf das Ungetüm zurannten.
Oswine konnte bereits auch schon deutlich Lianne erkennen. //Oh man, ist die sauer... ich werd mir sonst was anhören dürfen, warum ich denn nicht wirklich tot bin, so wie ich sie kenne// Oswine musste sogar ganz leicht lächeln, bei dem Gedanken.

Inzwischen hatte er zu den Rebellen aufgeschlossen, kam in dem Moment an, als Adam gerade Alison N'Gul entgegenschleuderte, warum auch immer er das Tat. "Zu Langsam!" Rief er nur in Richtung Adam als dieser Alison gerade geworfen hatte. Oswine war schnell, hatte schon aus dem Laufen eine höheres Dach gesehen, was er als Absprungrampe nehmen wollte, er lief darauf zu, parallel zu Alison, die sich im Flug befand, dann stieß er sich am Ende des Daches mit voller Wucht ab, zielte mit seiner Pistole auf den Kopf udn drückte ab.
"Lianne, ich KOMME!!!" Oswine schrie, das es nicht zu überhören war.
Der Satz war gewaltig und nun merkte Oswine doch das fehlen seiner Flügel. Aber es zeigte wirkung. Leicht verwirrt sah der Riese in Oswines Richtung, jedoch zu spät!

Oswine war zu dicht, und schaffte es tatsächlich, seinen Peitschenstab über dem linken Auge tief ins Fleisch zu rammen, meinte sogar den Knochen zu verletzten und zog im Fallen die Klinge quer durchs Gesicht. Der Schrei des Ungetüms war höllisch, gezeichnet vom Schmerz und Wut. Oswine hatte ihm das Augenlicht auf der linken Seite genommen und das gefiel N'Gul überhaupt nicht. Refelxartig hatte er seine Arme vor dem Gesicht.
Aber Oswine musste eine erneute, schmerzhafte Landung hinlegen, zu seinem Unglück vor die Füsse des Riesen.
"Heute wird noch ein richtiger Scheißtag!!" Nun hatte Oswine den Salat, er musste dem wild umhertrampelnden Nasal versuchen auszuweichen, ohne zertreten zu werden.
 
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Janoko

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Alison landete auf einem der Arme, die N'Gul schützend vor sich hielt und nahm ihren Schwung um über ihn zu kommen. Dann hörte sie oswines Gebrüll 'Der Junge ist doch zu was zu gebrauchen...', dachte sie scih kichernd und feuerte ihrerseits eine Salve ab. Sie sah wie die Kugeln alle ihr Ziel trafen, die SChädelplate musste ein reines Bruchstückfeld sein, das N'Gul noch stand, war wohl nur seiner eigenen Willenskraft zu verdanken, den seiner schieren größe. "Riesenbaby... stirb endlich!"

Alison kam auf dem Rücken des Nasals zum Stehen, nachdem sie die gesamte Schulterherunter gerutscht war. Sie konnte sogar das gesicht von Liane erkennen, die wie besessen auf eine Stelle ein schlug und dementsprechend voller Blut war. Ungeachtet dessen, lud Alison nach. "Am Hals wirst du ihm mehr Schaden zufügen können als hier, Mädchen." Sie lächelte sehr ehrlich, wenn es etwas war, mit dem sie sich auskannte, dann mit Nasalen. Der Dampfstrahl ihrer Waffe signalisierte ihr, das wieder genügend Druck da war um erneut feuern zu können. Sie sprang wie eine garzelle wieder nach oben, hielt sich am einer Haut falte fest und feuerte auf die Aorta am Hals.
 

Ironhide

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Irgendwie musste Oswine wieder nach oben kommen. Wie genau wusste er selbst noch nicht, aber als erneut über eine großes Trümmerstück sah, konnte er auf den Nasal aufspringen und nutze gleich den Schwung aus und war kurz darauf auf dem Rücken des Riesen.
"Li..." Oswine legte seine Hand auf ihr Schulter und sah sie ernst an. "Erklärungen später, machen wir ihn fertig!!" N'Gul war schon sichtlich geschwächt, kniete inzwischen, was es Oswine auch leichter gemacht hatte, auf ihn zu kommen. Alison war auch hier auf dem Rücken und es war seltsam, denn sie half ihnen...
Oswine verstand auch das nicht, aber dafür würde später Zeit bleiben.
Er sah wie sie auf den Hals feuert, und das war gar nicht mal so schlecht, Aber N'Gul hatte viel Blut, das würde doch dauern, bis er lag. Dann erblickte er etwas, was ihm nicht gefiel, packte daruafhin den Arm von Alison und zog sie weg, kurz bevor die Pranke N'Guls auf seinen Rücken klopfte, um die unliebsamen Begleiter los zu werden.

"Mir reichts jetzt! Li, das Genick!", und sie verstand. Sie kniete sich hin, Oswine nahm mit ein zwei Schritten anlauf, sprang von Liannes Rücken ab und nutze dem Schwung, rammte dem Nasal seine fünfzig Zentimeter lange Klinge in sein Genick, spürte kurz den Wiederstand und wie N'Gul dann einfach zusammenbrach. Oswine hatte genau getroffen und ihm die Nervenstränge durchtrennt, oder zumindest einen Teil davon beschädigt. Aus der Halswunde, die von Alisons Schusswaffe stammte, strömte das Blut also würde N'gul bald verblutet sein. Dadurch das der Riese hingefallen war, hatten auch alle drei sichtlich Mühe, sich auf ihm zu halten und nicht runter zu fallen um im schlimmsten Fall einfach zerquetscht zu werden.

Oswine kniete neben Lianne, sah sie an, das ganze Blut wo er erstmal sehen müsste, ob es ihres war oder das des Riesens. Aber unachtsam war er nicht.
Alison schaute in die Mündung seiner Pistole. Von unten konnte es keiner sehen, was auf dem Rücken pasierte, denn der Riese war in ein Haus gekracht und die Aussenmauern standen noch. Sie verhinderten die Blicke auf das Ungetüm und es würde auch einige Minuten dauern, bis die Soldaten hier her vordringen würden. Aber vom Dach hatte man einen guten Blick auf das ganze.

"... D..Danke." Oswine fiel es sichtlich schwer, das zu sagen, da ihn das ganze doch sehr verwirrte und er sich fragte, was hier eigentlich passierte. Aber er wollte sie auch nicht so einfach fliehen lassen. "Aber ich warte noch auf eine Antwort. Warum tut ihr das? Was meinst du mit 'retten der Menschen'?" Seine Stimme war ruhig und man hörte sehr deutlich raus, das er wirklich Antworten haben wollte, das er verweirrt war, aber auch entschlossen zu Handlen, wenn es sein müsste.
Nebenbei kümmerte er sich um Lianne, aber behielt Alison so gut es ging im Blick. Wenn sie sich nur regen würde, sah er das auch und diesmal war sie die Unterlegene, wie zuvor er in dem Kerker.
 

Janoko

Phöser Engel
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"Benutz endlich das bisschen Verstand, das man dir geschenkt hat." Sie wischte scih den Schweis von der Stirn und tat so, als würde sie die auf sich gerichtete Waffe nicht bemerken, andererseits waren zwei auf Oswine und Liane gerichtet. Allison seufzte und hüpfte vom Rücken des Riesen herunter, nur einzigen Tür, die noch stand.

"So gern ich dir deine Frage auch beantworte, ich habe grade wichtigeres zu tun. Doch eins will ich dich dann, quasi als Gegenfrage, fragen. Wer behauptet, dass Alamea so rein ist und nur Gutes im Schilde führt? Wer behauptet, dass Ezequiel die Nasale schuff?", sie lächelte ihn an, wohlwissend das er das nicht als Antwort hin nehmen würde. Dann deutete sie auf den Nasal, auf dem Oswine und Lianne standen. "Ich habe zu danken", sie machte eine verbeugende Geste, ohne jedoch Oswine oder Lianne aus den Augen zu lassen. "Achja, das nächste mal, wenn du deine Waffe auf mich richtest, entsicher sie vorher, dann kannst du auch schießen.", sie machte einen weiteren Schritt zurück, mit dem sie die Tür aufstieß. "Kümmer dich um deine Freundin, ich denke, sie wird noch ein Wörtchen mit dir reden wollen" Allison küsste ihre hand und bließ den Kuss zu den beiden herüber, Augenblicke später war sie verschwunden und man konnte die herbei eilenden Stadtbewohner sowie entfernt auch die Glocken der Feuerwehrwagen hören.
 
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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Das war alles was er zu erfahren schaffte?
ja es war zwar nur ein Mythos, aber es war auch Relegion und es galt als Tatsache.
Leise sagte er, irgendwie nochmal zur Bestätigung, den Fers auf.

Am Anfang war Almea. Sie war alles und einzig. Und Almea wusste, dass es mehr gab. Und so erschuf sie das All und die Sterne.
Doch sie wusste, dass es mehr gab. So nahm sie einen ihrer Sterne, nahm seinen Glanz beiseite und legte den kalten Stern vor sich.
Doch sie wusste, dass es mehr gab. So Formte sie den Stern. Sie begann mit einem Land, welchem sie den Namen ‚ Abran gab. In dieses Land steckte sie alles Gute dieser Welt.
Doch sie wusste, dass es mehr gab. So nahm sie alles schlechte und verteilte es in den Meeren und Landmassen um Abran herum. Sie war eine gute Herrscherin, so hielt sie ihr gutes Werk vom Bösen getrennt.
Doch sie wusste, dass es mehr gab. So erschuf sie einen Herrscher des Bösen. Kalt und Leblos sollte er über die Länder außerhalb Abrans regieren.
Doch sie wusste, dass es mehr gab. So entnahm sie Stücke des Himmels, Wolken und den Glanz des Sternes und formte aus ihnen den Menschen und die Magie.
Doch sie wusste, dass es mehr gab. So sah sie, wie Ezequiel, der Herrscher des Bösen, das nahm was ihm geblieben ist. Erde, Stahl und Dunkelheit. Er erschuf und formte die Nasal.
Doch sie wusste, dass es mehr gab. So verbarg sie die Nasal vor den Menschen, damit diese vor ihrer Scheußlichkeit nicht infiziert werden. Und Ezequiel erboste.
Doch sie wusste, dass es mehr gab. So nahm sie die Technik, den kalten Stahl und verband ihn mit dem heißen Glanz des Sternes. Eine Verbindung zwischen Gut und Böse. Denn Almea war gerecht.
Doch sie wusste, dass es mehr gab. So versuchte sie Ezequiel zu beruhigen. Doch dieser war unvernünftig und versuchte ihre Schöpfung zu zerstören.
Doch sie wusste, dass es mehr gab. Sie barg Hoffnung in sein Herz und lies ihn ein. Ezequiel sperrte die Menschen ein. Das gute Siegel der Götter wurde ersetzt durch Tod und Verderben.
Doch sie wusste, dass es mehr gab. So wartete sie. Immer in der Hoffnung ein Funken Leben und gutes in Ezequiel zu finden. Doch nie kam dieser auf.
Doch sie wusste, dass es mehr gab. So beobachtete sie wie Ezequiel verging. An seiner eigenen kälte Erfror. Nur seine Geschöpfe blieben, und in ihnen lebt er weiter.
Nun wusste sie, dass es nichts mehr gab. So rüstete sie ihre Kinder für den Kampf gegen die Nasal. Für den Kampf gegen ihre eigene Schöpfung. Und es brach ihr das Herz. Und sie schwieg.














Ja da war es ganz genau, Ezequiel schuff die Nasale, aus Zorn über Almea. Natürlich, es gab nichts was das bestätigen, oder weiederlegen konnte, wie also konnte man das dann für voll nehmen? Zwar war Oswine gläubig, sehr sogar, aber er war auch so schlau, nicht alles als unumstößliche Tatsache hinzunehmen.
Dennoch, das behielt er immer für sich. Aber es gab auch nie einen Grund, das in Frage zu stellen. Er empfand es als Gesund, wenn sich neuen Thesen auftaten, diese weitergehend zu prüfen, jedoch war er dazu nie in der Lage sowas zu hinterfragen oder gar nachzuforschen. Aber es war interessant, denn er sah es als etwas, den Horizont zu erweitern, mehr über sich und die Welt zu erfahren. Jedoch, es gab nie sowas, das passiert mal alle paar Jahre und diese Leute sahen sehr schnell ein, das es Unsinn war... oder etwa nicht? War es denn so?

Aber das? Das konnte doch nie im Leben alles sein und wenn es tatsächlich nur um was relegiöses ging, dann war es einfach nur unfassbar. Es konnte doch nicht angehen, das nur deswegen Alsion mit ihren Rebellen das tat? Sicherlich, für viele war der Glaube wichtig, war er schon sowas wie Gesetzt, aber das? Ja er selbst sogar griff daruf immer wieder zurück, aber nicht weil er es als ein Gesetzt ansah, sondern weil es ihm half, ihn stützte und ihm das Gefühl gab, das richtig zu tun.

Oswine war komplett in Gedanken und diese Worte brannten sich regelrecht in sein Hirn ein. Lianne beachtete er kaum noch, die Waffe richtete sich gegen Alison, bis sie durch die Tür verschwand. Erst dann senkte er sie udn blickte noch lange hinunter.
 
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KBDwarf

Exarch
Dieses zerstörerische Tier ist in Zerstörung untergegangen und hatte viele Häuser um sich herum mit gezogen auch das von Adam. Wie ein Wunder schien es, dass er so glimpflich davon gekommen ist. Kein Brüche, keine Stauchung, nur duzende Hämatome und Blauen flecken bedeckten sein Körper. Seine Tasche oder vielmehr den Inhalt seiner Tasche hat es wesentlich Schlimmer erwischt. Es Tropften farbige Flüssigkeiten aus den Kanten hervor und tränkten den verstaubten Boden.

Der Boden bebte unter den nahen Herzschlag des N'gul. Ein entferntes schnaufen ertönte. Es war so laut dass man das Gefühl hatte jemanden würde direkt neben einem stehen. Er schien so mächtig so unbesiegbar und jetzt liegt er hier, zwischen Ruinen. Ockerfarbener Staub legte sich auf seinen Mantel, während er vor ihm stand. Man konnte jeder Pore mit dem bloßen Auge erkennen.

Doch Adam riss sich fort von der Faszination dieser Kreatur. Kopf und Glieder schmerzten, dennoch wollte er sich einen mühsamen Weg auf den Rücken des Nasals bahnen. Er versuchte in eine der haarigen Falten mit der rechten Hand Halt zu finden und vergrub seine linke Fußspitze in die Haut, um den Rücken empor zusteigen.

Ein Aufstampfen ertönte gefolgt von dem knirschen von Steinen. Der Blick von Adam schweift nach hinten und voller Freude erblickte er Allison. Beide gingen mit ruhigen Schritten entgegen. Adam strich ihr mit den Daumen über die Wange. "Immer diese Aufregung. Das tut deiner und meiner Gesundheit herzlich wenig Gut." protestierte er in einen liebevollen Unterton. "Zu dem brauche ich einen neuen Zylinder." Die Stadt war völlig ruhig bis auf den sterbenden Nasal hörte man nichts. Keinen Mensch, keine streunende Katze.
 

Enelya

Ordensbruder

Lianne war einfach auf den Knien geblieben, ihren Kopf hatte sie, seit N‘Gul erlegt war, kein einziges Mal gehoben.
Sie musste tot sein. Gestorben, genau wie Oswine. Ohja, das war die einzig vernünftige Erklärung für das Ganze. Schließlich war Oswine da, und der war auch tot, das musste einfach bedeuten, dass sie jetzt beide tot waren. Genau. Und…dass diese komische Frau, die genauso aussah wie die Rebellenanführerin, auch da war, und sogar gegen ihr eigenes Schoßtierchen kämpfte, musste auch bedeuten, dass sie tot war. Schließlich geschahen so tolle Dinge nur im Leben nach dem Tod. Genau. Ohja. So war es. So und nicht anders. Anders würde es gar keinen Sinn ergeben.
Nur zu dumm, dass sie es gar nicht mitbekommen hatte, wie sie gestorben war. Wäre doch bestimmt interessant gewesen, aber nein, diese einmalige Chance hatte sie verpasst. So ‘n Scheiß.
Ob es jetzt noch gerecht war Oswine dafür anzumeckern, dass er sich hatte umbringen lassen? Schließlich war sie auch nicht besser. Egal.

Sie betrachtete ihre Hände. Wie sie da vor ihr auf dem Boden gestützt waren. Die Sai noch immer krampfhaft umklammert, Blut daran.
Der Ort, an den sie kommen wollte, wenn sie ihr Leben verwirkt hatte, sollte ein Ort ohne Blut sein. Dort würde es das nicht mehr geben.

Für einen Moment klang es, als würde sie schluchzen. Doch nur für einen Moment. Denn als sie endlich den Kopf hob, und ihren Freund ansprach und damit einfach aus seinen Gedanken reißen musste, waren keine Tränen zu sehen.
„Oswine… bist du eigentlich vollkommen übergeschnappt?“
Ihre Stimme war klar, aber ruhig. Beunruhigend ruhig. Und ihre zusammengekniffenen Augen funkelten ihn böse an.
„Was fällt dir eigentlich ein-„
Mit einem Satz war sie auf den Beinen, stapfte wütend auf ihn zu, ließ dabei die Waffen achtlos zu Boden fallen. Änderte ihre Richtung, sodass sie sich wieder von ihm wegbewegte.
„Glaubst du eigentlich, du kannst mich verarschen?“
Jetzt schrie sie ihn doch an.
„Zuerst so tun, als ob du sterben würdest, und dann, tadaa, ganz plötzlich wieder auftauchen, als sei nie etwas gewesen, und das Mistviech dann einfach noch umbringen!“
Sie hatte ihn nun erreicht, doch anstatt ihm eine gehörige Ohrfeige zu verpassen, wie es eigentlich geplant hatte, zog sie ihn mit beiden Armen an sich.
„Du bist der wirklich größte Idiot, den ich kenne!“
Ihre Stimme geriet ins Wanken, aber nur ein wenig.
„Wenn du das noch einmal machst, dann…dann kannst du was erleben!“
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Noch in Gedanken, riß es ihn erst raus, als Lianne lauter wurde. Alles was sie davor sagte, hörter er zwar und verstand es auch, aber es passierte er unterbewusst.
Er versuchte zu lächeln, was ihm aber nicht so sehr gelang. Sein Ton war beruhigend, zumindest versuchte er Lianne wieder etwas runter zu bringen.
"Als wenn ich mich freiwillig tot stellen würde.... Hey, alles okay. Bevor ich in die Mauer gekracht bin, hat wohl jemand dei Mauer zerstört und mich aufgefangen, ich weiß leider nicht wer, ich hab nur das Gesicht noch sehen können."
Oswine zog Lianne an sich, strich ihr über das Haar, aber sein Blick war wieder ernst, blickte wieder zur Tür, durch die soeben Alison verschwunden war.
//Dich finde ich schon noch, und dann bist du mir mehr erklärungen schuldig...//

"Frag mich nicht wie das möglich ist, das ich das überlebt hab, aber wir haben wenig Zeit. Ich glaub ich hab euch beiden eine Menge zu erzählen und auch den Stadtkommandanten werden wir uns vorknöpfen. Aber erst den Rebellen hinterher!"
Oswine löste sich von Lianne, nahm seinen Peitschenstab, hob die Waffen seiner besten Freundin auf und hielt sie ihr hin.
"Aber wir haben wenig Zeit, ich denke wenn sie mit einem Luftschiff unterwegs sind, werden sie sich nun dahin begeben, als sollten wir ihnen so schnell wie möglich folgen."
 

Fuma-Snake

Exarch
Lianne zögerte einen Moment. Wirklich nur einen Moment. Dann nickte sie. "Ja sollten wir!" Behände schnappte sie sich ihre Waffe aus Oswines Händen, drehte sich in die Richtung in der sie die Rebellen vermutete und rannte los. Sie kam ganze zwei Schritte weit, bis sie gegen jemand stieß. Oswine erkannte die Person sofort. Niemand sonst trug so eine Maske. Und auch niemand sonst würde auf die Beschreibung zu treffen, die ihm Allison gab. Das hier war die Mysteriöse Frau die ihm geholfen hatte.
"Ihr werdet sie nicht mehr finden. Ihr solltet sie auch nicht mehr finden. Noch nicht." Es wirkte nicht wirklich so, als ob sie sich in den Weg gestellt hätte. Sie war einfach nur auf einmal da gewesen. Wie sie das gemacht hatte war ein Rätsel. Sie hatte große Röhren aus ihrem RÜcken ragend, die unaufhörlich Pumpten und eine gute Geräuschkulisse erzeugten.
"Geh uns aus dem Weg! Natürlich können wir sie noch bekommen!" So dankbar Oswine auch war, so dringend wollte er Alison jetzt einholen. Er war ihr so nahe!
"Nein." Oswine versucht, nachdem er Lianne aufgeholfen hatte, sich an der Fremden vorbei zu drücken, doch diese hielt ihn mit leichtigkeit zurück."Nein."
"Ich bin dir wirklich dankbar, dass du mich gerettet hast, aber wir müssen jetzt los." Lianne, sie seltsam still war, sah Oswine und die Frau verwirrt an. War das diese Fremde? Sie wollte etwas sagen, aber irgendwas hinderte sie daran.
"Nein, das müsst ihr nicht." Der Blick der Fremden ging in die Leere, trotzdem hatten die beiden Unione das Gefühl genauestens von ihr beobachtet zu werden.
"Ihr dürft nicht. Ihr dürft die Rebellen nicht erreichen. Noch nicht. Ihr wisst zu wenig..."
Oswine verstand. So glaubte er zumindest: "Du gehörst also doch zu Ihnen!"
"Ich schütze sie. Ich Leite sie." Schnell hatte Oswine seine Waffe gezogen und richtete sie auf die Frau. "Du bist also der Anführer?"
"Nein. Ich gehöre nicht zu ihnen." "Was erzählst du da für eine Scheiße?!" Oswine sah ein, dass dieses Gespräch Sinnlos war. Er würde nichts erfahren. Und Alison drohte mit jeder Sekudne die verstrich zu entkommen.
"Geh mir aus dem Weg oder ich schieß dich über den Haufen. Egal wer oder was du bist. Und ich werde ein Nein nicht akzeptieren!"
Die Fremde machte keine ANstalten zur Seite zu treten. "Ne-" und Oswine drückte ab. Die Kugel bohrte sich knapp unter die linke Schulter. Ein Schuss mitten ins Mechanische Herz. "Ich hatte dich gewarnt..."
Die Fremde machte vond er Kugel einen Schritt zurück. Sah ans ich hinab und besah wieder Oswine."-in. Du musst jemand anderen finden."
Und Oswine sah, dass der Fremden ein Einschussloch fehlte. Aber er hatte sie doch getroffen?! Wie konnte das sein?
"Und du musst ihm das geben..." Sie streckte ihm ihre Hand hin. Völlig benebelt nahm er es entgegen. Fest schloss sich seine Hand darum. Es war kalt, und hart. Fühlte sich an, wie ein Unförmiges Stück Stahl. "Es wird dir das Fliegen lehren. Und mehr."
Plötzlich, scheinbar unter größten ANstrengungen meldete sie Lianne zu Wort. "WIe- Wie ist dein Name?"
Zum ersten mal wirkte die Frau verwirrt. "Mein... Mein Name?" Für den Bruchteil einer Sekunde zuckten ihre Augen zu Lianne. Doch anstatt sich wieder in die Ferne zu richten fixierten sie Oswine. "Mein Name...er ist... Quiell."
Oswine sah kaum, wie sie die Waffe zog. Und auch Lianne bemerkte es nicht. Sie tat es in einer Gemütsruhe, und beiden war es absolut unmöglich etwas dagegen zu tun. "Mein Name ist...Eze." Und sie drückte ab. Das Geschoss, was auch immer es war bohrte sich tief in die Brust Oswines.


Er öffnete die Augen seine Augen besahen eine Strahlend weiße Decke. Er lag in einem SUper weichen bett, drumherum waren weiße Vorhänge zu gezogen. Sein ganzer Körper war verkabelt. Und er fühlte sich als wolle er sterben. Definitiv war er im Krankenhaus. Als er versuchte sich aufzurichten streckte ihn ein stechender Schmerz sofort nieder. Seine Brust brannte wie Feuer, und ein gequältes Stöhnen kroch aus seinem Mund.
Keine zwei Sekunden später wurdne die Vorhänge beiseite gezogen. "Oswine?!" Lianes Augen waren gerötet, und ihr Schminke war verschwunden. Das Licht im Raum war künstlich und Grell. Es gab kein Licht welches durch die Fenster fiel. Es war DUnkel.
"Oh Gott. Ich war den ganzen Tag über Ohnmächtig...?"

So, ich hoffe ihr seid zufrieden :] Der nächste Post gehört Lianne, sie erklärt mehr.
 

Enelya

Ordensbruder


Lianne zog mit einem heiseren Lachen einen kleinen Hocker hinter dem Vorhang zu sich her und machte es sich auf diesem an Oswines Seite bequem.
„Einen Tag?“
Die losen Strähnen ihrer Haare fielen ihr tiefer ins Gesicht, als sie ihren Kopf schüttelte.
„Drei Tage mein Freund! Drei verfluchte Dreckstage!“
Die Finger, die sie ihm vors Gesicht hielt, um ihre Worte zu unterstreichen, waren badagiert. Auch ihre Kleidung war weitestgehend frei von Blutflecken und verriet kaum noch, dass sie noch vor kurzem einen erbitterten Kampf hatte durchleiden müssen.
„Musst jetzt ja eigentlich topfit sein, mein Lieber. Wenn ich so lange faulenzen könnte…“
Ihre Stimme sollte Oswine noch immer zeigen, dass sie wütend auf ihn war, doch war ihr auch mit Leichtigkeit eine Unmenge an Erleichterung zu vernehmen.
Besonders, als sie ihre Stimme so weit senkte, dass selbst Oswine genau hinhören musste, um sie zu verstehen.
„Wir dachten schon, du würdest nie mehr aufwachen.“

Mit einem Ruck stand sie auf, schüttelte damit den leeren Blick, den sie für einen Moment bekommen hatte, ab und ging neben Oswines Bett auf und ab.
„An was erinnerst du dich noch, mein gefeierter Trion?“
Sie hatte die Hände hinter dem Rücken verschränkt und sah ihn von oben herab an. Die Augenbrauen hatte sie dabei spöttisch nach oben gezogen. Antworten ließ sie ihn nicht. Zu lange hatte sie darauf gebrannt ihm endlich alles erzählen zu können. Ihm ein paar wichtige, wirklich sehr, sehr wichtige Fragen zu stellen, und vor allem…einfach wieder mit ihm reden zu können.
„Ja, so wirst du genannt. Obwohl es eigentlich Schwachsinn ist, du müsstest eigentlich schon vierfach gestorben sein!“
Erneut erntete der Verletzte einen bösen Seitenblick.
„Trion. Und alle sind begeistert davon! Uh wie toll wir den Typen erledigt haben. Ach wie super wir die Stadt gerettet haben.“
Mit übertriebener Mimik und Gestik ahmte sie die begeisterte Bevölkerung nach, blieb dann jedoch an Oswines Fußende stehen, um sich mit den Händen an der Bettkante abzustützen.
„Einen Scheiß haben wir!“
Wütend schlug sie das Metall.
„In Schutt und Asche liegt diese verfluchte Drecksstadt! Nicht mal das Krankenhaus war mehr in Ordnung! Oder was meinst du wo du jetzt bist? In Astal? Dem friedlichen, dankbaren, geretteten Städtchen?“
Sie lachte lustlos auf und verpasste dem Bettgestell einen weiteren Hieb.
„Von wegen!“
Zum Glück des Bettes setzte sie ihren Rundgang um Oswines Bett fort. Mit mühsameren Schritten dieses Mal.
„Diese Stadt kannst du vergessen. Wir mussten dich den weiten Weg zurück in die Hauptstadt bringen. Am Anfang war ich alleine mit dir, aber dann ging es schneller voran.“

Mit nachdenklichem Blick blieb sie auf Höhe seiner Schultern stehen. Sie sah zu Boden und ihre Lippen bewegten sich kaum, als sie weiter sprach.
„Du hast im Schlaf geredet, weißt du das?“
Vorsichtig hob sie ihren Blick, um ihren Freund zu mustern.
„Es ging um damals…“
Doch schon schüttelte sie wieder ihren Kopf. Über die Vergangenheit, also die weit zurückliegende Vergangenheit, brauchte man sich im Moment wirklich nicht zu sorgen. Da gab es weitaus Wichtigeres.
„Naja, aber hier haben sie dich wieder zusammengeflickt. Was genau dich da so lahm gelegt hat, sagen die, wissen sie auch nicht. Ein Projektil ist es jedenfalls nicht.“
Lianne wies mit einer unbestimmten Geste auf Oswines verkabelte Brust, und noch eher er auch hierzu etwas hätte sagen können, setzte sie hinzu:
„Und ja, ich spreche mit Absicht in der Gegenwart. Denn das Stück Metall steckt da immer noch drin.“
Ihr Gesicht nahm einen angeekelten Ausdruck an.
„Die sagen, dass es inoperabel sei. Es hätte sich scheinbar sogar mit deinem Herzen vereint.“
Sie verdrehte die Augen und fand sich wieder auf ihrem ursprünglichen Platz, dem Hocker, wieder. Ebenso senkte sie zum wiederholten Male die Stimme zu einem Flüstern.
„Wenn du mich fragst sind das alles Stümper, die uns mit Ausreden versuchen hinzuhalten. Naja, ich konnte sie zu keiner anderen Erklärung überreden.“
Mit einem angedeuteten Grinsen schielte sie auf ihren Gürtel hinab, an dem ihre Waffen blitzten.
„Also wirst du wohl damit leben müssen, mein Freund.“
Endlich lehnte sie sich zurück. Müde sah sie aus. Aber auch irgendwie fröhlich. Warum auch immer…
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

An das, was er im Schlaf geredet hatte, konnte Oswine sich selbst nicht erinnern. Er selbst war doch eigentlich Bewusstlos, zumindest konnte er sich kaum daran erinnern, jemals auch nur drei Tage geschlafen zu haben... war er etwa Bewusstlos so lange? Hatte man ihn nicht aufwachen lassen wollen? Er wusste es nicht mal...

Es waren so viele Sachen, die Lianne erzählte, die Oswine gar nicht so schnell aufnehmen konnte und nur langsam dämmerte ihn wieder, was passiert war. Dann plötzlich, riß er die Augen auf und schnellte nach vorne.
"ALISOOOOOOOAAAAAAHHHHHH!!!!!!" Fast genausoschnell lag er auch wieder.
Ihm war der Moment auf N'Gul eingefallen, als Alison flüchtete und wollte sofort aufspringen und ihr hinterher. Der stechende schmerz in seiner Brust, ließ ihn wieder aufs Bett fallen.
"Verflucht... was zum Geier.."

Oswine brauchte einen kurzen Moment, bis er sich wieder gefasst hatte. Aber es hatte auch was gutes, er war nun hellwach. Er erinnerte sich an alles wieder Glas klar und nun sickerte ihm auch langsam duch, was Lianne ihm erzählte.
"Trion?! Was ist da in meiner Brust... in ... meinem Herzen... Wieso wurde Alison nicht verfolgt? Wer war diese... Person die mich angegriffen hat... der Name..." Oswine spürte etwas in seiner Hand, als er sich daran erinnerte, hob sie und öffnete sie.
//Was ist das? und was steht da?//
Leise laß Oswine das, was da stand... "Urbs Volante.... "
Oswine blickte wieder verwirrt drein, dann aber zu Lianne.
"Li, sag mir mal, was ist eigentlich pasiert die letzten Tage..."
 
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