[Unvollendet] Abenteuer in Nostria [ISEKAI]

horsiman

Gläubiger
Abenteuer in Nostria

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Spoiler: Ein namenloser Held erwacht in einer fremden Welt und sucht sich dort seinen Weg als Abenteurer. Vor allem versucht er sein Glück bei den Frauen dieser fantastischen Welt!

Es handelt sich bei dieser Geschichte um einen typischen Ableger des Isekai mit Ecchi-Elementen. Der Hauptcharakter erzählt hierbei aus der Ich-Perspektive. Schreiben tue ich diese Geschichte vor allem für mich und wenn sie hier gut ankommt, werde ich sie hier auch weiter in regelmäßig unregelmäßigen Abstanden updaten.

Zu erwartende Inhalte: Sex, Harem, Gewalt, Sklaven, Prostitution, Abenteuer, Fantasy, verschiedene Völker und wer weiß was noch ;)
Bisher enthaltende Fetische: oral, vaginal
Geplante Fetische: anal, (bestiality), (lactation), monster girls, (rape), tit fucking
Anmerkung: In Klammern sind Dinge die möglich sind, aber eher unwahrscheinlich.

NO NTR

Glossar

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Einleitung

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horsiman

Gläubiger
Und weiter geht es! Viel Spaß beim Lesen. Ich freue mich über eure Rückmeldungen hier und als Like zum jeweiligen Beitrag ;)

Kapitel 1

Am nächsten Morgen erwachte ich bei lauten Möwenrufen. Vom Fenster aus beobachtete ich, wie ein Fischerboot anlegte, um das das die Vögel aufgeregt kreisten. Ich zog mir meine neue Kleidung an, legte meine alten Sachen schön säuberlich zusammen und verstaute sie in dem kleinen Rucksack, den ich gestern erhalten hatte. Danach ging ich herab in die Wirtsstube und nahm mein Frühstück zu mir. Dabei machte ich mir Gedanken zu meiner Situation. Nach reichlichen Überlegungen wurde mir klar, dass egal wie ich hier gelandet war, dass ich so oder so mit der Situation leben musste. Das hieß vor allem, dass ich Arbeit brauchte. Also machte ich mich zum Hafen auf und fand recht bald eine Anstellung als Tagelöhner im Hafen. Die Arbeit war körperlich anstrengend, aber wenn ich hart arbeitete, konnte ich so bis zu zwei Silbermünzen am Tag machen. Genug für eine Unterkunft und Essen. Ein wenig blieb dabei noch übrig. So vergingen ein paar Tage und ich lernte diese Welt besser zu verstehen. Keineswegs war ich in der Vergangenheit gelandet. Das wurde mir recht schnell klar. Viel mehr musste ich mich in einer anderen Welt befinden – in einer Welt in der es Elfen, Magie und auch andere fantastische Sachen gab. Und auch Sklaven. Einmal die Woche fand ein Sklavenverkauf auf dem hiesigen Markt statt. An diesen Tagen half ich Karon aus und nutzte die Gelegenheit, die Frauen, die zum Verkauf standen, zu bewundern. Aber mit meinem aktuellen Leben, würde ich mir eine von ihnen niemals leisten können. Vor allem keine Elfe…

Daher fasste ich einen Entschluss. Über einige Wochen arbeitete ich im Hafen und legte jede Münze zur Seite, die ich entbehren konnte. Ich legte zusätzliche Schichten ein und gönnte mir keinen freien Tag. Daneben gönnte ich mir nur eine einfache Unterkunft in einem Schlafsaal und nur das Nötigste zum Leben. Die schwere Arbeit im Hafen trainierte mich und ich merkte, dass ich kräftiger und ausdauernder wurde. Aber mein eigentliches Ziel war ein anderes. Ich brauchte Geld! Geld für eine Startausrüstung und eine Lizenz bei der Abenteurergilde. Meine Absicht war es, als Abenteurer genug Geld zu verdienen, um mir ein besseres Leben leisten zu können. Und wenn es gut lief, vielleicht sogar die eine oder andere Sklavin vom Markt. Ich informierte mich über die Gilde und die Arbeit der Abenteurer. Die Arbeit war gefährlich und konnte einen schnell die Gesundheit und vor allem auch das Leben kosten. Aber es war der Weg aus einem einfachen Leben heraus! Bei einigen Aufträgen konnte ich sogar mehrere Goldmünzen an einem Tag verdienen.

Dieser Gedanke trieb mich von Tag zu Tag an und so vergingen gute drei Monate. Schließlich raffte ich mein gesamtes Guthaben zusammen und ging in eine der Gassen der Handwerker, Schmiede und Händler. Meine inzwischen abgenutzte Kleidung tauschte ich durch etwas hochwertigere und robustere Versionen aus. Mit neuen, stabilen Lederhosen und einem festen Leinenhemd suchte ich einen Waffenhändler auf. Mein begrenztes Kapital reichte für einen Wurfdolch, ein Messer und ein Kurzschwert. Mein Einkauf ging bei einem Lederhändler weiter. Dort erstand ich eine einfache Lederrüstung, welche Rücken und Brust bedeckte und feste Armschienen. Bei dem Händler erstand ich außerdem ein schweres Paar Lederstiefel. Das restliche Geld, dass ich erübrigen konnte, steckte ich diverse Ausrüstung, von der ich dachte, dass ich sie als Abenteurer gebrauchen würde. Dazu gehörte ein regenfester Umhang mit Kapuze, ein Seil mit Wurfhaken, Fackeln, Lederhandschuhe und ein Gürtel mit diversen Taschen. Hinzu kamen ein einfaches Schlafset und eine Plane. So würde ich auch künftigen Reisen in der Wildnis halbwegs trocken und gemütlich schlafen können. Auf dem Markt hatte ich außerdem Brot, Trockenobst und -fleisch erstanden. All dies packte ich in den Rucksack, den ich von Karon erhalten hatte. So ausgestattet ging ich zur Abenteuergilde. Ich merkte, dass ich aufgeregt war und mir klopfte das Herz bis in den Hals. Ein neuer Abschnitt stand an und ein nicht ganz ungefährliches Leben wartete auf mich. Ich sammelte meinen ganzen Mut und betrat das Gebäude.

Ich trat in eine große Halle, die sich über zwei Stockwerke erstreckte und von einem Rundgang im ersten Stock umrandet wurde. Mehrere Abenteurer waren hier, die mich grimmig ansahen. Ich wich ihren Blicken aus und schaute mich weiter um. Ich wollte keinen Ärger anfangen und gab mich daher uninteressiert. Dies schien zu funktionieren und ich wurde nicht weiter behelligt. Trotzdem merkte ich, dass ich weiterhin aufgeregt war. Schnell dachte ich an mein Ziel und an die Elfe, die ich vor vielen Wochen gesehen hatte, und versuchte mich mit diesem Gedanken zu beruhigen. Tief atmete ich durch und nahm meine letzte verbliebene Münze in die Hand: eine Goldmünze. Mit dieser trat ich an eine der Theken und erklärte, dass ich mich registrieren wollen würde.

Ein wenig später stand ich wieder vor dem Gebäude. Erleichtert atmete ich auf und konnte mein Glück kaum fassen. Gerade so unterdrückte ich einen lauten Ausruf der Freude. Ich war jetzt offiziell Teil der Abenteurergilde und trug an der Brust das bronzene Abzeichen eines Abenteurers. Außerdem verfügte ich nun über eine Urkunde, die meine Angehörigkeit bestätigte. Damit durfte ich nun ganz offiziell Aufgaben als Abenteurer übernehmen und Geld verdienen. Mit stolz geschwellter Brust ging ich zum Marktplatz herüber und besuchte Karon. Ich verabschiedete mich herzlich von ihm und bedankte mich nochmals. Abermals bestand er darauf, dass ich ein Geschenk entgegennahm.

„Damit du auf deinen Reisen nicht verhungerst“, sagte er und drückte mir mehrere Äpfel und einen kleinen Sack Kartoffeln in die Hand. Abermals sprach ich mein Dank aus und ging dann herüber zum Podium, wo die heutigen Sklaven zum Verkauf standen. Wie üblich war es knapp ein Dutzend Menschen verschiedenen Alters und Geschlechts welche zum Verkauf standen. Die meisten wurden weiterverkauft und entweder auf dem Landweg oder auf einem der Schiffe weiter transportiert. Wie immer wurde das interessanteste Angebot zum Schluss präsentiert. Diesmal handelte es sich um eine junge Menschenfrau, vielleicht achtzehn oder neunzehn Jahre alt, die herausfordernd ihr Kinn reckte. Auch der trotzige Gesichtsausdruck konnte nicht über ihre natürliche Schönheit hinwegtäuschen. Sie wirkte trainiert und schlank. Sie mochte nicht üppig bestückt sein, aber als der Händler ihren Oberkörper entblößte, kamen zwei schöne, wohlgeformte Brüste zum Vorschein. Sie schüttelte widerspenstig den Kopf, als sie sich weiter präsentieren sollte, und ihre nussbraunen Haare wehten im Wind. Der Händler zog ihr Kleid empor und bot so der bietenden Menge ihre restlichen Merkmale an. Ich biss mir auf die Unterlippe, als ich ihre Scham erblickte. Sie mochte nicht die Vorzüge der blonden Elfe haben, aber sie hatte in jedem Fall ihre eigenen Reize. Gerne hätte ich die ungestüme, junge Frau gezähmt und mein Eigen genannt, aber ich hatte kein Geld. Ich verfolgte die weitere Auktion. Ein Händler, der mit seinem Schiff im Hafen lag, erstand die Frau für knapp 250 Goldstücke. Ich malte mir aus, wie es wohl war, mit der jungen Frau die Nacht zu verbringen… Hoffentlich würde ich mir auch bald etwas auf diesem Markt gönnen können. Ein wenig betrübt sah ich ihr hinterher, schüttelte dann Kopf und machte mich auf den Weg.
 
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Und es geht weiter! Wieder viel Spaß beim Lesen. Wer möchte, kann hier Einfluss auf den weiteren Verlauf der Geschichte nehmen.

Kapitel 2

Meine Hand lag auf dem Knauf meines Kurzschwertes. Den Rucksack hatte ich fest aufgesetzt. Vor mir lag die Straße und mein erstes Abenteuer. Nach meinem letzten Besuch auf dem Markt und meiner vorangegangenen Registrierung bei der Abenteurergilde stand ich nun vor der Stadtmauer – bereit für meinen ersten Auftrag.

Ich überflog nochmal das Stück Pergament mit der Beschreibung des Auftrages, welcher mir als erster empfohlen worden war. Eigentlich war es schon ein Klischee! Es ging darum, dass es vermehrt zu Goblinangriffen auf den Straßen gekommen war und ein Kopfgeld auf die Goblins ausgesetzt worden war. Pro Goblinohr, welches ich bei der Gilde ablieferte, sollte ich eine Goldmünze bekommen. Alle anderen Aufträge richteten sich an Gruppen, beinhalteten einfach Wachdienst oder wirkten noch zu schwierig. Wachdienst war wohl die sicherste Variante Geld zu verdienen, aber auch die am wenigstens lukrative. Also Goblins jagen! Zumindest bis ich mir bessere Ausrüstung leisten konnte und ich meiner Fähigkeiten sicherer war.

Den Mittag über hatte ich mich auf dem Markt umgehört und mich über die Goblins der Region bei den Händlern informiert. Aus den Informationen wusste ich, dass sie einzeln einem Menschen im Zweikampf wenig gefährlich werden konnten. Aber sie gingen verschlagen und hinterhältig vor und nur selten traf man auf einen Goblin allein. Weiter hatte ich erfahren, dass sich die Goblins vor allem im nahen Wald aufzuhalten schienen. Um größere Gruppen machten sie einen Bogen, weshalb die lokale Garnison Abenteurer beauftragte, die kleinen Grünhäute zu jagen. Einzeln hatte man wohl bessere Chancen diese vorsichtig vorgehenden und scheuen Kreaturen zu stellen. Den Wald erreichte ich gegen Abend und ich suchte mir unter einem Felsvorsprung einen sicheren Unterschlupf. Mit meiner Plane konnte ich mir ein wettergeschütztes Schlaflager errichten und ich machte es mir auf einem Bett aus Blättern und meiner Decke gemütlich. In meinem früheren Leben hatte ich viel gezeltet und war draußen in der Natur unterwegs gewesen. Dies war jedoch etwas anderes. Der Wald in dieser Welt war erfüllt von fremden Geräuschen exotischer Tiere und Wesen, die ich nicht kannte. Außerdem waren da die Goblins. Ich hatte nie mit der Gefahr eines Überfalls schlafen müssen. Nervös horchte ich also bei jedem Knacken und nicht identifizierbaren Geräusch auf und griff das Heft meines Kurzschwertes fester. Lange hielt es mich so wach und erst spät in der Nacht oder vielmehr früh am Morgen fand ich ein wenig Schlaf.

Erschöpft und mit verspannten Muskeln stand ich den Morgen auf. Ich nahm ein kleines Frühstück zu mir und begann den Tag mit ein paar Übungen, um die Muskeln aufzuwärmen und wach zu werden. Zudem wollte ich mich weiter mit meinem Schwert vertraut machen. Zwar hatte ich früher Kampfsport gemacht und war schon als Kind eins bis zweimal die Woche ins Training gegangen, aber mit einem Kurzschwert war ich einfach nicht so vertraut. Nach einer Stunde machte ich mich dann auf und folgte einem Wildpfad durch den Wald. Tatsächlich war dieser erste Tag in der Wildnis ziemlich unspektakulär und so streifte ich ziellos an diesem Tag durch das Unterholz. Gegen Mittag machte ich mir ein Feuer und bereitete mir ein paar der Kartoffeln in der heißen Kohle zu. Auch diesen Abend suchte ich mir einen Platz zum Nächtigen. Diesmal fiel mir der Schlaf leichter und ein Stück weit erholt machte ich mich nach einer Übungseinheit am Morgen wieder auf die Suche. So verbrachte ich weitere drei Tage und Nächte unter freiem Himmel. Meine Motivation war im Keller, als ich dann doch eine erste Spur von Goblins fand. Mir bot sich der unschöne Anblick eines Überfalls. Ein kleiner Karren, so wie Karon einen hatte, lag dem Weg auf die Seite gekippt im Graben. Zwei kleine Pfeile steckten in den Planken und die Ladefläche war leergeräumt. Grausam war der Anblick des Mannes, der neben dem Wagen lag. Viele Stiche und Schnitte hatten ihn übel zugerichtet und die Verwesung hatte eingesetzt. Ein wenig laienhaft schätzte ich anhand der Spuren, dass der Überfall nicht länger als drei Tage her sein mochte. Ich beerdigte den Mann unter ein paar Steinen und stellte ein Kreuz auf. Ich verweilte eine Weile an dem Grab, begab mich dann aber motiviert auf die weitere Suche. Ein paar Schleifspuren führten zu einem Wildwechsel. Zwar war ich kein Fährtenleser, aber es machte Sinn, dass die Goblins mit ihrer nicht ganz so leichten Beute im Gepäck irgendeine Art Weg beschritten. Nach ein paar Kilometern bestätigte sich mein Verdacht, als ich einen Sack Kartoffeln am Rande des Pfades entdeckte. Dieser war den Goblins wahrscheinlich zu schwer geworden und arglos zur Seite geworfen worden. Ich füllte meinen eigenen Vorrat an dem Sack auf und meiner nun bestätigten Intuition folgend, schritt ich mit gezogener Klinge weiter voran.

Trotzdem war ich dann völlig überrascht, als plötzlich eine nicht mal einen Meter große, schlaksige Gestalt an einer Wegbiegung vor mir stand. Glücklicherweise war der Goblin auf unser Zusammentreffen genauso wenig vorbereitet wie ich. Ich weiß nicht, wie ich mir eigentlich meinen ersten Kampf vorher vorgestellt hatte, aber bestimmt nicht so wie es nun kam. Der Kampf war kurz, brutal und schnell zu Ende. Ich sprang vorwärts und holte zum Schlag aus. Der Goblin riss einen Dolch aus seinem Gürtel und zögerte dann kurz. Es wirkte, als wollte er sich zu Flucht wenden und zögerte erneut. Das gab mir genug Zeit zu agieren und ich landete mit meinem Kurzschwert einen Treffer. Der Hieb zerfetzte den Kehlkopf des Goblins und ein erstickendes Gurgeln entrann seinen Lippen. Jedoch brachte er nochmal Kraft zu einem Gegenangriff auf und ging mit seinem Dolch auf mich los. Gehetzt ging er auf mich los. Schnell sprang ich erst rückwärts, dann holte ich erneut aus und versenkte die Spitze meiner Klinge mit einem hässlichen Knacken im Schädel meines Gegners. Tod brach dieser in sich zusammen. Das Ganze hatte nur wenige Sekunden gedauert, trotzdem war ich außer Atem. Die Leiche das Goblins lag vor mir und ich brauchte einen Moment, um mich zu sammeln. Ich beugte mich über ihn und mit immer noch zitternden Fingern schnitt ich dem Goblin das rechte Ohr. Meine erste Trophäe! Meine erste Goldmünze, die ich als Abenteurer verdienen würde. Viel Zeit ließ ich mir aber nicht, sondern durchsuchte schnell den toten Körper. Ich fand ein paar Kupfermünzen und sogar einen Silbertaler. Der Rest war nicht viel wert und mir nutzlos. Das erste Mal fand ich auch ein wenig mehr Zeit, um mir den Goblin anzusehen. Grüne Haut, ein hässliches Gesicht, kleine spitze Zähne und eine drahtige kleine Statur – also genau das, was man sich unter einem Goblin vorstellte! Den Körper warf ich ein paar Meter weiter in eine kleine Grube. Hektisch schaute ich mich dabei um und erwartete jeden Augenblick einen Angriff. Doch dieser blieb aus. Langsam merkte ich, wie die Anspannung von mir abließ.

Erst am folgenden Morgen nahm ich die weitere Fährte auf und folgte dem Wildpfad durch den Wald weiter. Ich hatte den Abend vorher ein ganzes Stück abseits ein Lager für die Nacht gesucht. Wieder war der Schlaf nur sehr spärlich gewesen. Trotzdem machte ich mich mit einer gewissen Anspannung und daher hellwach auf die Jagd.

Abermals legte ich mehrere Kilometer zurück. Der Pfad ging ein Stück weit in die Berge herein, ehe ich den Geruch eines Feuers wahrnahm. Wieder zog ich meine Klinge, legte meinen Rucksack ab und schlich weiter. Ich kam an eine kleine Lichtung, auf welcher vier Goblins um ein Lagerfeuer herumsaßen. Der Geruch von Fleisch stieg mir in die Nase. Ein Hase briet über den Flammen. Um die Goblins herum war in dem kleinen Lager diverse Beute verteilt. Bündel lag über Bündel, Kisten verschiedener Größe stapelten sich hier und verschiedenes Diebesgut war auf mehreren Stapeln verteilt ringsherum aufgehäuft. Wie sollte ich vorgehen? Ich beobachtete die Lage weiter und wollte bereits den Entschluss fassen, sie einfach zu überrumpeln und kurzen Prozess mit ihnen zu machen. Doch da fiel mir auf der anderen Seite der Lichtung eine Bewegung auf. Also beschloss ich weiter zu beobachten und machte schließlich einen weiteren Goblin aus, der mit einem Bogen in der Hand und aus dem Schatten heraus, das Lager bewachte. Ich wäre fast in die Falle gelaufen. Nachdenklich verharrte ich noch eine Weile und konnte keine weitere Gefahr ausmachen. Also fasste ich einen Entschluss und schlich in einem weiten Bogen um die Lichtung herum. Unter den niedrigen Tannen pirschte ich mich schließlich wieder heran und kam dem Bogenschützen näher. Keine Zehn Meter trennten mich von meinem ersten Gegner. Sollte ich es wagen? Ich zückte meinen Wurfdolch, wog das geschmiedete Eisen in der Hand hin und her und zielte. Ein paar Mal hatte ich bereits mit dem Dolch geübt, aber ich war lange noch kein Meister. Trotzdem versuchte ich es. Mit einem saftigen Geräusch landete meine Wurfwaffe im Oberarm meines Gegners. Zwar hatte ich ihn damit verwundet, aber lange nicht unschädlich gemacht. Doch jetzt galt es. Rasch sprang ich vorwärts und überrumpelte die kleine Grünhaut. Tod fiel er nach mehreren Hieben zu Boden. Nicht jedoch ohne vorher einen Schrei von sich zu geben, der seine vier Kumpanen alarmierte. Der Bogenschütze war zumindest erledigt. Schnell rannte ich auf die Lichtung, wo sich die anderen Goblins überrascht umsahen. Den ersten konnte ich überrumpeln. Doch erst jetzt sah ich, dass drei weitere Goblins zwischen den Sachen lagen und schliefen. Verstört richteten sie sich auf und versuchten die Lage zu peilen. Also hatte ich es jetzt noch mit sechs Gegnern zu tun. Mit einem Schrei auf den Lippen überrumpelte ich den nächsten Goblin, der verzweifelt versuchte seine Waffe zu erreichen. Blieben noch fünf. Einer der Goblins warf sich mir mit einem Speer entgegen und schaffte es tatsächlich, mich leicht am Oberschenkel zu verwunden. Warmes Blut sickerte mein Bein herunter. Zwar blutete ich, aber nicht lebensgefährlich. Ein weiterer Schnitt zog sich über meinen Unterarm, bevor ich auch den Speerträger mit einem Stich in die Brust niederstrecken konnte. Blieben noch vier. Hektisch nach rechts und links Hiebe austeilend, verschaffte ich mir ein wenig Platz. Trotzdem stecke ich einen weiteren Schlag ein. Ein Knüppel traf mich in der Flanke, aber ich blieb stehen. Es folgte ein heftiger Schlagabtausch, bei der meine körperliche Überlegenheit den Sieg brachte. Nacheinander erschlug ich drei weitere Goblins. Kreischend ging einer nach dem anderen zu Boden und ich stellte mich schließlich dem letzten Goblin. Ich blutete inzwischen aus mehreren Wunden. Jede für sich nicht lebensgefährlich, aber die Masse an Stichen und Schnitten setzte mir zu. Ich musste das ganze schnell beenden.

Doch der letzte Goblin überraschte mich. Es war nämlich ein junges Goblinweibchen. Zornig sah sie mich an, trotzdem bemerkte ich auch in dieser Situation, dass sie für einen Goblin recht attraktiv wirkte. Sie hatte ein schönes ebenmäßiges Gesicht und schöne braune Augen. Auch wenn sie insgesamt eher schlank und drahtig wirkte, hatte sie unübersehbare weibliche Kurven mit geschwungener Hüfte und kleinen, aber für ihre Größe recht üppigen Brüsten. Ich biss mir auf die Unterlippe und fasste abermals kurzentschlossen einen Plan. Ich warf mich vorwärts und lenkte mit meiner Klinge ihren Speer zu Seite. Schnell hatte ich sie überwältigt und zu Boden geworfen. Nach einem kurzen Gerangel bekam ich sie in einen festen Griff und schlang ein Seil um ihre Hände und Füße. Keuchend richtete ich mich auf und überblickte die Situation. Wütend sah mich die Goblin unter ihrem schwarzen Pony hinweg an. Schnell prüfte ich nochmal ihre Fesseln und machte mich dann an das blutige Werk die Ohren einzusammeln und die Leichen abseits vom Lager auf einen Haufen zu werfen.

Immer noch keuchend kehrte ich zurück und stellte fest, dass die Goblin versucht hatte zu fliehen. Sie hatte sich ein ganzes Stück weggerollt, doch schnell hatte ich sie wieder eingefangen. Voller Wut bedachte sie mich mit Flüchen in der ihr eigenen Sprache. Unbeirrt packte ich sie und stopfe sie kopfüber in einen Sack. Dermaßen gesichert, war es ihr unmöglich weitere Fluchtversuche zu starten.

Nachdem ich meine Wunden notdürftig versorgt hatte, durchsuchte ich das restliche Lager und fand die stattliche Summe von über fünfzig Kupfer- und zwanzig Silbermünzen. Am meisten freute ich mich jedoch über die fünf Goldtaler. Fette Beute, dachte ich mir. Mit den acht Ohren hatte ich also bereits dreizehn Gold zusammen und ich hatte noch nicht die Waren durchsucht. Wahrscheinlich würde ich auch davon noch einiges gewinnbringend umsetzen können.

Und dann war da natürlich noch das gefangene Goblinweibchen! Was sollte ich mit ihr tun? War sie vielleicht etwas auf dem Sklavenmarkt wert? Oder konnte sie mir vielleicht in irgendeiner Form dienlich sein? Es war gegen Abend, als ich schließlich alles gesichtet hatte und mich wieder der kleinen Goblin zuwenden konnte. Ich hatte die Waren nach Wert sortiert und dann die Sachen eingepackt, die sich gut transportieren ließen. Dazu gehörte diverses Silberbesteck und einfacher Schmuck, wovon ich mir einen gewissen Gewinn erhoffte. Den Rest lagerte ich vom Wetter geschützt. Vielleicht konnte dies später jemand abholen.

Ich befreite die Goblin aus dem Sack. Verunsichert sah sie mich an. Zwar war da weiterhin auch Wut in ihren braunen Augen, aber sie wirkte nun auch ängstlich und verletzlich. Ihr langen, grünen Ohren zuckten nervös auf und ab. Hilflos lag sie vor mir und ich konnte beobachten, wie sich ihre Brust bei jedem Atemzug hob und senkte. Was sollte ich mit ihr tun?
 

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Kapitel 3 – Das Goblinmädchen

Nachdenklich sah ich auf die Goblin herab. Ich spürte die diversen Verletzungen an meinem Körper pochen und pulsieren. Zorn stieg in mir auf. Die Grünhäute hatten mir gut zugesetzt. Auf alle Fälle schmerzte es unangenehm. Aber es regte sich noch etwas anderes in mir. Seit über einer Woche hatte ich keine Frau mehr gesehen und noch länger hatte ich keinen Sex mehr gehabt. Der Anblick der gefesselten Goblin, die hilflos und mir ausgeliefert vor mir lag, erregte mich. Ich dachte an die schöne Elfe und die ungestüme, junge Frau vom Sklavenmarkt und ohne mein Zutun, spürte ich, wie das Blut in meine Lenden strömte. Wie einfach würde es sein, sich jetzt einfach zu nehmen, wonach mir verlangte? Auf dem Rücken liegend, streckte sie ihre Arme über sich. Die schlanken Handgelenke waren eng mit einem Seil umschlugen. Ihr Brüste formten sich unter dem einfachen Gewand scharf ab. Ich könnte mir die Goblin schnappen, ihr die Kleider vom Leib reißen und ihre Beine spreizen.

Neben der Vorstellung mir eine Frau so zu nehmen, erregte mich auch der Gedanke, dass es keine Menschenfrau war. Wie war es mit einer Elfe zu schlafen? Oder wie in diesem Fall mit einer Goblin? Ich sah auf die kleine Gestalt vor mir herab. Nun war ich nicht übermäßig bestückt, aber in jedem Fall guter oberer Durchschnitt. Würde das überhaupt funktionieren? Der Größenunterschied war erheblich. Meiner ersten Erregung folgten Zweifel. Sie war nicht unattraktiv, jedoch auch nicht mein Typ. Die Situation war auch reizvoll, aber vor allem war das nicht meine Art, mir so Lust zu verschaffen. Ich wandte mich ab und fuhr fort, meinen Rucksack zu packen und die diversen Wertgegenstände zu verstauen. Schließlich war ich bereit zu Abreise und fasste einen Entschluss. Mit dem groben Messer, dass ich einem der Grünhäute abgenommen hatte, trat ich zu der Goblin…

Nach etwa einer Stunde Fußmarsch, machte ich das erste Mal halt. Ich hatte ein weites Feld überquert und kam nun wieder an einen kleinen Waldrand. Eine Zeit lang beobachtete ich das Land hinter mir. Über eine weitere Stunde saß ich so da. Die Goblin hatte ich zurückgelassen. Die Fesseln hatte ich teils gelöst und ihr ein paar Meter entfernt das Messer platziert. Ich hatte ihr erklärt, dass sie eine Weile warten solle und sich dann befreien durfte. Die restlichen Waffen hatte ich entweder unschädlich gemacht oder in einiger Entfernung verscharrt. Nach meiner Erklärung hatte sie nicht geantwortet und mich nur angestarrt. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass sie verstanden hatte. Also war ich geschwind losmarschiert und versuchte nicht länger an sie zu denken. Selbst wenn es eine Goldmünze wert gewesen wäre, so brachte ich es nicht über das Herz, die wehrlose Goblin außerhalb eines Kampfes zu töten.

Während ich über das Erlebte so nachdachte, bemerkte ich auf dem Feld eine Bewegung. Tatsächlich war es die Goblin. Ich entschied ihr eine Falle zu stellen und ging neben dem Weg hinter einem breiten Baum in Deckung. Nach weiteren zehn Minuten des Wartens hörte ich sie schließlich. Vorsichtig pirschte sie sich voran und folgte meiner Spur. Prüfend legte sie die Nase in den Wind und schien auch mit ihrem Geruchsinn meiner Fährte zu folgen. Sie kam näher und ich spannte mich zum Sprung an. Wenige Meter trennten uns noch, da hielt sie plötzlich inne. Hatte sie mich wahrgenommen? Sie wandte den Kopf in meine Richtung, dann schaute sie woanders hin. Das war meine Gelegenheit! Ich sprang mit einem Satz zu ihr und warf sie zu Boden. Sofort richtete ich meine Klinge auf sie. Überraschung stand ihr ins Gesicht geschrieben, doch dann raffte sie sich auf und kniete vor mir.

„Nicht“, sagte sie mit heller Stimme. Jetzt war ich an der Reihe verwundert zu sein.

„Du sprichst meine Sprache?“

Sie bejahte und blickte mich auf eine Weise an, die ich nicht interpretieren konnte.

„Ich bin gekommen, um dem Menschenkrieger, der mich besiegt hat, zu dienen“, sprach sie weiter: „Ich stehe in deiner Blutsschuld, so will es der Brauch meines Volkes.“

Eine ganze Weile kniete sie so vor mir und ich wusste nichts zu sagen. Ehrlich gesagt, war ich mit der Situation überfordert. Was sollte ich mit der Goblin anfangen? Mit großen, erwartungsvollen Augen sah sie mich an. Sie schien meinen Zwist zu spüren.

„Ich kann dir dienen. Ich jage für dich, ich bereite dein Essen zu und ich wärme dein Nachtlager.“

Zwar sprach sie langsam und mit einem leichten Akzent, aber trotzdem gut verständlich und ihre Stimme war irgendwie exotisch, aber auch wohlklingend.

„Warum sollte ich dir trauen?“, fragte ich sie: „Immerhin habe ich deine Gefährten getötet!“

Die Goblin spuckte bei der Erwähnung ihrer Gefährten neben sich auf den Boden. Eine Geste der Verachtung.

„Meine Gefährten, wie du sie nennst, waren schwach und ich kannte sie noch nicht lange“, schnaubte sie aufgebracht: „Du hast uns dagegen alle besiegt. Daher stehe ich in deiner Schuld und werde dir dienen, bis diese Schuld beglichen ist. Eine Schuld die nur durch eine gleichwertige Tat beglichen werden kann.“

Zwar kniete sie vor mir, aber sah mich stolz dabei an. Sie meinte es ernst. Anscheinend waren bestimmte Traditionen und Ehre tief verankert in der Kultur der Goblins.

„Ich werde dir gut dienen. Glaube mir. Ich habe viele Fähigkeiten.“

Ein verschmitztes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen.

„Außerdem habe ich gemerkt, dass du mich vorhin begehrt hast. Ein Krieger nimmt sich normalerweise seine Beute. Aber ihr Menschen seid anders. Ihr seid weich.“

Sie hob die Hände und griff nach meinem Hosenbund. Meine Klinge wich dabei nicht von ihr.

„Ich werde dir beweisen, dass ich eine nützliche Dienerin bin und du mir trauen kannst“, begründete sie und öffnete geschickt den Bund meiner Hose. Ich war trotzdem misstrauisch. Warum ich das Folgende trotzdem geschehen ließ, wusste ich später nicht mehr. Denn auch wenn die Goblin für ihre Art gepflegt aussah und wirklich auf ihre Weise attraktiv, so war sie nicht wirklich mein Typ. Jedoch war ich auch nicht ganz abgeneigt und einfach neugierig. Zielstrebig hatte sie inzwischen den Bund meiner Hose aufgeknüpft und brachte mit ihren schlanken Fingern mein Glied zum Vorschein. Dabei ruhte meine Klinge weiterhin an ihrem Hals. Sie strich sich mein Glied liebkosend über ihre Wange und streichelte zärtlich Schaft und den Hoden.

„Schlaff ist er bereits so groß, wie der steife Penis eines Goblinmannes“, beteuerte sie und zeigte dann ihre ungewöhnlich lange Zunge: „Du wirst es mögen!“

Die Berührungen und die Aussicht auf Oralsex zeigten ihre Wirkung. Es dauerte tatsächlich nicht lange und Blut füllte meine Männlichkeit. In meinem vergangenen Leben hatten mich bereits Frauen auf diese Weise beglückt, aber dies war anders. Ohne es weiter hinauszuzögern, schloss sich ihr kleiner Mund um meine Eichel. Unbeabsichtigt entwich mir ein Laut der Lust. Warm und feucht war das Gefühl. Ihre lange Zunge legte sich um mein Glied und sie fing, ohne weitere Umschweife zu lutschen an. Dabei schlürfte und schmatzte sie, was ich noch anregender fand. Als sie versuchte mich tiefer zu pressen, kam ich schnell in ihrer Kehle an. Das waren wenige Millimeter tiefer, wenn überhaupt, doch war diese neue Enge schnell zu viel für mich. Ohne Ankündigung entlud ich mich schlagartig in ihren winzigen Rachen. Mit dem Schlucken kam sie nicht annähernd hinter her und so quoll mein Samen aus ihren Mundwinkeln und ihrer Nase. Mit Tränen in den Augen zog sie sich nach Luft japsend zurück. Ich stand meinerseits keuchend vor ihr. Dabei ließ ich unvorsichtig meine Klinge sinken. Doch es passierte nichts und sie nutzte die Gelegenheit nicht aus.

„War es gut, Meister?“

Meister hatte sie mich genannt. Es berührte etwas tief in mir und es gefiel mir. Ich bestätigte ihre Frage und packte sie dann am Hinterkopf, um sie heranzuziehen. Sie verstand schnell und begann mich sauber zu lecken. Ich entschied, dass die Situation sicher war und ihr Verhalten ehrlich. Wenn hatte sie ihre Chance gehabt, mir etwas anzutun. Dafür zeigte sie sich jetzt zu unterwürfig. Ich fragte sie nach ihrem Namen.

„Mein Name lautet Ryx, Meister“, antwortete sie mir prompt. Dankbar nahm sie meinen Wasserschlauch entgegen, wusch sich und wischte sich dabei den restlichen Samen aus dem Gesicht. Ich ließ meinerseits mein Kurzschwert in die Scheide zurückgleiten.

„In Ordnung, du kannst mich begleiten.“

Wir entschlossen erstmal weiter zu marschieren und ein Lagerplatz zu suchen. Dabei unterhielten wir uns sporadisch.

„Wenn wir in eine Menschenstadt gehen, wirst du mich als dein Eigentum markieren müssen“, meinte sie irgendwann: „Sonst werde ich keinen Einlass bekommen und vielleicht wird man mich sogar töten.“

Gedanklich war ich bei dem Sklavenmarkt in Talmund. Da war das Brandmal bei Sklaven üblich. Ich würde herausfinden müssen, wo man dies machen ließ. Gegen Abend fanden wir einen guten Platz zum Rasten. In der Nähe verlief ein kleiner Bach mit frischem Wasser und unter einigen Tannen fanden wir ein geschütztes Plätzchen für ein Nachtlager. Während der ganzen Zeit wich mir Ryx nicht von der Seite und bei jeder Gelegenheit war sie bemüht, mir zur Hand zu gehen. Wenn ich auch nur ansatzweise Zweifel an ihren Absichten gehabt hatte, so waren diese inzwischen vollständig annulliert. Ihr Begehr sich in meine Dienste zu stellen, schien ehrlich und auf seltsame Weise aufrichtig. Etwas, dass ich von einem Goblin niemals erwartet hätte. Insgesamt lernte ich einiges über ihr Volk. Sie organisierten sich in Jagdtrupps und waren zu keiner Zeit an nur einem Platz ansässig. Zwar gab es sogenannte Brüterhöhlen, aber ansonsten strichen Goblins in einer Stärke von bis zu zwanzig Mann und zuweilen auch Frauen durchs Land. Außerdem lernte ich, dass Frauen unter den Grünhäuten selten waren und auch unter ihresgleichen als Beute galten. Auf eine Frau kamen zehn Männer. Dafür brachte eine Schwangerschaft bis zu fünf Kinder mit sich und bereits mit sechs Jahren war ein Goblin ausgewachsen.

„Ich bin jetzt elf oder zwölf Winter alt“, gab mir Ryx auf mein Fragen zurück: „So genau weiß ich es aber nicht.“

Zwar wirkte sie mit ihrer kleinen Statur auf den ersten Blick wie ein Kind, aber in Menschenjahren hätte ich sie tatsächlich auf Anfang bis Mitte zwanzig geschätzt. Vor allem täuschte dieser erste Eindruck, weil sie aber alle weiblichen Vorzüge und Kurven hatte nur bei erster Betrachtung. Insgesamt war sie in ihrer Art eher einfach gestrickt. Das war auf eine gewisse Weise erfrischend und sie war eine echte Hilfe in der Wildnis. Sie sammelte mit mir zusammen Feuerholz, holte Wasser und fand sogar einige wilde Beeren, die wir zu Abend aßen. Dann erklärte sie, dass sie sich am Bach waschen gehen würde. Ich nutzte die Gelegenheit und improvisierte aus dem Stück eines Ledergürtels, den ich bei den Waren im Goblinlager gefunden hatte, ein Sklavenhalsband für sie. Als sie wiederkehrte legte ich ihr das Band feierlich an. Mein Plan war es eigentlich gewesen eine Elfe oder Menschenfrau meine erste Sklavin zu nennen, aber nun gut. Im Leben kam es meist anders als gedacht. Sie freute sich jedenfalls, was mich zunächst wunderte, aber was ich dann zu verstehen glaubte.

Schließlich bereiteten wir das Nachtlager und legte uns auf unser improvisiertes Bett. Ryx kam an meine Seite und suchte meine wärmende Nähe. Das erste Mal seit Tagen kam ich des nachts richtig zur Ruhe. Eine Begleitung gab mir Sicherheit… und auch andere Vorteile. Eine Weile lagen wir so da. Die Goblin war niemand mit dem man lange und tiefgehende Gespräche führte. Aber mir kam etwas anderes in den Sinn. Ich fragte sie, ob sie als meine Sklavin jeden meiner Wünsche erfüllen würde und sie bejahte ohne langes Zögern.

„Was möchtest du, Meister?“, fragte sie mich und sah mich dabei mit großen Augen an. Ich strich ihr durch die schwarzen Haare, dann über die kleinen grünen Wangen und schließlich über ihre zarten Lippen. Mit dem Zeigefinger tippte ich gegen ihren Mund und zugleich schlug ich die Decke zurück. Sie verstand schnell und platzierte sich zwischen meinen Beinen. Kurz darauf spürte ich ihre kleine, feuchte Zunge an meinem Glied und sie fing an mich zu verwöhnen. Dabei setzte sie vor allem geschickt ihre sehr lange Goblinzunge ein. Ich war wirklich überrascht, als sich diese fast einmal komplett um mein Glied legte. Ich genoss dies eine Weile, aber forderte sie dann auf mehr ihren Mund einzusetzen. Sie folgte treu meiner Aufforderung. Auch jetzt schaffte sie es nicht mich tiefer in sich aufzunehmen. Trotzdem war es ein großartiges Gefühl, als sie die Eichel komplett umschloss und daran zu saugen und zu lecken begann. Diesmal brachte sie mich nicht so schnell zum Höhepunkt und ich warnte sie vor, dass ich kommen würde. Sie nickte nur und begann intensiver, begleitet von einem anregenden Schmatzen, zu saugen. Auch als ich ihren Kopf festhielt und ich mich in ihren Mund ergoss, kam keine Gegenwehr. Sie schluckte und leckte mich danach brav sauber. Zufrieden schlief ich ein.
 

horsiman

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Weiter geht die Geschichte. Ich würde mich über eine Rückmeldung eurerseits hier freuen. Viel Spaß beim Lesen.

Kapitel 4 – Zurück in Talmund

Da ich diesmal nicht querfeldein und suchend durch die Wildnis strich, dauerte meine Rückreise nicht so lange. Ich verbrachte eine weitere Nacht mit Ryx unter freien Himmel und erreichte dann wieder die Hauptstraße, von der ich wusste, dass sie nach Talmund führte. Einem vorbeifahrenden Händler erzählte ich von dem Goblinlager, aber warnte auch davor, dass die Anwesenheit weiterer Grünhäute nicht auszuschließen war. Ich selbst würde diese Waren niemals bergen können. Aber er freut sich über die Information und gab mir dafür eine Silbermünze. Das ich selbst eine Goblin mit Sklavenhalsband und an einer Leine mit ihr führte, bedachte er mit finsteren Blicken, ließ es aber ansonsten unkommentiert. Am späten Abend erreichte ich schließlich die Stadtmauern. Am Tor entrichtete ich den üblichen Wegezoll und deklarierte, dass ich keine Waren mit mir führen würde. Jedoch wies man auf Ryx und wollte sich ihre Dokumente und ihr Brandzeichen zeigen lassen. Die Wachen begnügten sich aber mit ein paar zusätzlichen Münzen und belächelten im Weiteren die Tatsache, dass ich eine Goblin als Sklavin hatte. Anhand ihrer Aussagen stellte ich fest, dass es nicht üblich war und als unschick galt. Auch war der Wert einer solchen Sklavin wohl nicht sehr hoch und ich wurde als sonderbar betitelt. Ich ließ mich dadurch nicht stören und wurde schließlich eingelassen. Allerdings sollte ich Ryx schnellstmöglich bei der Sklavenhändlergilde registrieren lassen.

Mein erster Gang führte mich zur Abenteurergilde. Gespannt schritt ich die Stufen zu dem Gebäude herauf und mit einer gewissen Aufregung trat ich durch die Pforte. Immerhin würde ich gleich so viel Gold machen, wie ich in den ersten Monaten nicht gemacht hatte. Ohne weitere Fragen zahlte mir der Gildenvertreter meinen Betrag von neun Goldmünzen aus. Zufrieden wog ich das Geld in meiner Hand.

Erschöpft ging ich zu der Herberge am Hafen und bekam sogar das Zimmer, in dem ich meine erste Nacht in Talmund verbracht hatte. Eine Weile stand ich an dem Fenster und beobachtete das abendliche Treiben am Kai, an der Warenhäusern und auf den Schiffen. Nachdenklich strich ich mit meinen Fingern über die vielen kleinen Wunden. Zum Glück heilten sie gut, jedoch wurde mir bewusste, wie gefährlich meine neue Arbeit eigentlich war. Ich versuchte die negativen Gedanken abzuschütteln und nachdem ich eine kleine Waschschüssel benutzt hatte, um die Anstrengungen der letzten Wochen vom Körper zu tilgen, fiel ich in einen tiefen Schlaf. Dabei rollte sich Ryx wie eine Katze an meiner Seite ein. Erst am späten Mittag des nächsten Tages erwachte ich wieder. Den Schlaf hatte ich gebraucht. Wieder erfrischte ich mich an der Waschschüssel und besorgte mir in der Wirtsstube ein einfaches Essen, das ich mir mit meiner kleinen Sklavin teilte. Danach ging es auf den Markt. Ryx wies ich an, im Zimmer zu bleiben.

Freudig winkend begrüßte mich Karon an seinem Stand.

„Na alter Freund?“, er drückte mir herzlich die Hand und sah mich gespannt an: „Wie ist es dir auf deinem ersten Abenteuer ergangen?“

Ich erzählte ihm von meinem Abenteuer. Die kleine Goblin ließ ich dabei allerdings aus. Die ganze Zeit über nickte er nur und hing an meinen Lippen. Schließlich schloss ich mit den Worten: „Und jetzt stehe ich hier vor dir. Gezeichnet von meinem ersten Gefecht und mit fetter Beute im Rucksack.“

Karon nickte anerkennend und schlug mir dann anerkennend auf die Schulter.

„Gut gemacht! Diese Goblins sind echt eine Plage!“

Dann ließ es sich die Waren zeigen und teilte mir schließlich mit, dass er mir alles für fünf Goldstücke abkaufen würde. Ich schlug ein. Er würde mit dem Verkauf einen guten Gewinn erzielen, aber das gönnte ich dem Mann. Also zog ich weiter und ging bei diversen Handwerkern ein, um mir diverse Ausrüstung anzusehen. Für vieles fehlte mir aber immer noch das nötige Kleingeld. Bei einem Waffenschmied wurde ich jedoch fündig. Für ganze zehn Goldstücke erstand ich ein Schwert mit langer, schlanker Klinge. Es war von einfacher Machart ohne viel Zierde, aber ich ließ mir versichern, dass es qualitativ hochwertiger Stahl war und handwerklich eine Meisterarbeit. Zumindest lag das Schwert gut ausbalanciert in der Hand und machte auch mit meinem wenigen Wissen einen guten Eindruck.

Für Ryx kaufte ich ein paar neue Kleider, die für eine Sklavin angemessen waren. Sie waren einfach, jedoch praktisch im Alltag und betonten die weibliche Figur. Für mich selbst erstand ich ein Set Kleidung, die von besserer Qualität waren als das, was ich bisher trug. Dazu gehörte eine schwarze Tunika mit einer silbernen Borte, weiche Lederhosen und ein kunstvoll beschlagener Gürtel. Damit war zwar über die Hälfte meines Gewinnes wieder ausgegeben, aber meine Absicht war es, diese für die Stadt und für Verhandlungen zu nutzen. Kleider machen Leute, sagte ich mir.

Gegen Abend nahm ich Ryx mit. Neu eingekleidet machten wir uns zur Sklavenhändlergilde auf. Dort ließ ich mich zuerst als Halter registrieren, was mich eine weitere meiner Goldmünzen kostete. Insgesamt blieben mir inklusive Silber- und Kupfermünzen noch eine Barschaft von etwas über sieben Goldmünzen. Dafür erhielt ich eine Anstecknadel, die mich offiziell zum Besitzer von Sklaven machte. Ryx wurde ebenfalls für einen kleinen Obolus registriert und ihr Wert auf fünf Goldstücke festgelegt. Das war wirklich nicht viel, aber man erklärte mir auch hier nochmal, dass Goblins nichts wert sind. Sie seien höchstens billige Ware und eigentlich nur ihr Kopfgeld wert. Dafür hätte ich noch einen guten Preis zugestanden bekommen, weil man zugeben musste, dass sie für eine Goblin wirklich ansehnlich sei. Zumindest als einfache, aber etwas außerordentliche Lustsklavin war sie etwas wert.

Als ich das Gebäude verlassen wollte, hielt mich ein Mann in Begleitung von zwei kräftigen Leibwächtern auf. Er trug das vergoldete Abzeichen der Sklavenhändler und stammte eindeutig aus der gehobenen Schicht. Sein Gebaren machte klar, dass mit ihm nicht gut Kirschen essen war. Jedoch war sein Benehmen keineswegs unhöflich. Galant stellte er sich als Thestros von Talmund vor. Ich wusste, dass er damit ein Mitglied des Adelshauses sein musste, welches über die Stadt regierte und diese einst gegründet hatte. Angemessen entrichtete ich meinen Gruß und stellte mich ihm ebenfalls vor.

„Mir kam nicht umhin zu bemerken, welch außerordentliche Sklavin Ihr mit euch führt.“

Seine Stimme war tief und gewohnt Befehle zu geben. Aber er war auch ein guter Redner und Händler. Seine Aussage war nicht spöttisch oder abwertend gemeint und er schien echtes Interesse an Ryx zu habem.

„Ich selbst habe mich auf den Handel von exotischen Liebessklaven spezialisiert und begrüße Mitmenschen, die meinen ungewöhnlichen Geschmack zum Exotischen und Speziellen teilen. Außerdem bemerkte ich, dass ihr ein junges Mitglied der Abenteurergilde seid“, sprach er und führte mich in einen kleinen Empfangsraum: „Eine interessante Kombination, möchte ich meinen.“

Er wies mich an, auf einem der Sofa Platz zu nehmen. Er tat es mir dann gleich und nahm mir gegenüber auf einem eigenen Sofa Platz. Seine zwei Leibwachen stellten sich rechts und links von ihm auf. Ryx gab ich ein Zeichen zu meinen Füßen zu knien. Sie folgte meiner Anweisung und schmiegte sich dann an meine Beine. Aufmerksam verfolgte sie die Situation.

„Ich habe zwei Anliegen an Euch. Einerseits wüsste ich gerne, ob ihr eure Goblin vielleicht verkaufen möchtet. Ich biete euch den stattlichen Preis von zwanzig Goldstücken.“

Ich war perplex.

„Ja. Eine stattliche Summe, aber für alles gibt es einen Markt und momentan sucht einer meiner guten Kunden dringend nach einer jungen Goblin.“

Langsam fasste ich mich wieder. Das war tatsächlich eine ordentliche Summe.

„Ihr zögert. Nun denn. Vielleicht überzeugt euch dies. Sie würde in ein gutes Haus verkauft werden und hätte ein angenehmes Leben als Hausmädchen, das ab und an besondere Dienste leisten soll.“

Als ich die Hand zu einer Geste der Ablehnung heben wollte, unterbrach er mich.

„Ich war wohl nicht überzeugend genug. Ich zahle dreißig… nein fünfunddreißig Gold. Das wäre aber auch mein letztes Angebot. Vor allem würdet Ihr nicht nur einen guten Handel machen, sondern künftig in mir einen guten Vertragspartner finden. Aber ich kann verstehen, wenn Ihr nicht verkaufen möchtet, und respektiere diese Entscheidung.““

Schweigend sah ich zu Ryx herab. Zu meiner Verblüffung nickte sie kaum merklich und zwinkerte mir dann zu. Das war eine kurze und von anderen kaum wahrnehmbare Geste. Sie schien damit einverstanden zu sein und mehr noch. Fast wirkte es so, als hätte sie einen Plan.

Also schlug ich ein und ein ausgedehntes Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Adligen breit. Wie aus dem nichts heraus, zauberte er einen Vertrag und weitere Schreibunterlagen hervor. Schnell war der rechtliche Teil des Handels erledigt und er holte ein Täschchen hervor. Schön säuberlich zählte er fünfunddreißig Münzen auf dem Tisch zusammen. Ich strich den Betrag ein und konnte meinen neuen Reichtum kaum fassen. Das brachte mich ein ganzes Stück voran.

„Ich gebe Euch noch kurz Gelegenheit sich von Ryx zu verabschieden“, sagte Thestros beim Aufstehen und ging zur Tür. Wir erwarten Euch an der Tür.“

Als wir allein waren, unterhielten wir uns trotzdem nur flüsternd. Ryx bestand darauf zuerst zu sprechen.

„Der Meister soll das Geld bekommen“, begann sie bestimmt: „Damit sollte meine Schuld beim Meister aufgewogen sein. Außerdem habe ich nicht vor in dieser Stadt zu bleiben. Ich werde den Meister auf der Straße zu dem Wald, in dem wir uns begegnet sind, wieder treffen. Dann begleite ich ihn auf weiteren Abenteuern. Aber nicht mehr als Sklavin.“

Sie schien es ernst zu meinen. Wir wechselten noch ein paar weitere Worte und ich wünschte ihr alles Gute. Dann traten wir aus dem Raum und ich übergab Ryx dem Adligen.

„Hervorragend!“, Thestros schien zufrieden mit dem Handel: „Zu meiner zweiten Angelegenheit. Es scheint eine glückliche Fügung zu sein, dass wir uns heute treffen. Ich suche immer wieder Abenteurer, die für mich Aufträge übernehmen. Meldet Euch bei mir, falls Ihr Arbeit sucht. Ich glaube ich habe bewiesen, dass ich gut zahle! Ebenso könnt ihr euch melden, wenn Ihr irgendwelche ungewöhnlichen Sklaven zum Verkauf habt oder selbst nach etwas sucht. Gerne zeige ich euch bei Gelegenheit mein Angebot.“

Wir verabschiedeten uns und ich machte mich mit meinem Vermögen auf die Stadt zu erkunden.
 
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horsiman

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Kapitel 5 – Die Straße der Laternen

Langsam schritt ich durch die abendlichen Gassen. Es war gut wieder in der Zivilisation zu sein und die Annehmlichkeiten der Stadt für sich zu nutzen. Die letzten Tage in der Wildnis und die Jagd nach den Goblins war anstrengend gewesen und bisher hatte ich mir nicht viel gegönnt. Nicht seitdem ich in dieser Welt gelandet war. Ich hatte wieder in das Zimmer in der Herberge am Hafen aufgesucht. Dabei ertappte ich mich mehrmals, dass meine Gedanken zu Ryx abschweiften. Ich schüttelte die Gedanken ab und ermahnte mich der Worte, die Thestros mir mitgegeben hatte: „Sie kommt in ein gutes Haus!“

Nach einem ausgiebigen Bad hatte ich mir vorgenommen, mir einen erholsamen Abend in den Straßen von Talmund zu gönnen. Immerhin hatte ich jetzt eine ordentliche Summe Gold in der Tasche. Zuallererst wollte ich mir was Gutes zu Essen genehmigen. Dabei führten mich meine Schritte in eine der Bereiche, die ich bisher noch nicht erkundet hatte. Ehrlich gesagt, kannte ich bisher nur die Händler, den Marktplatz und den Hafen der Stadt wirklich. Umso überraschter, auf eine angenehme Weise, war ich, als ich in eine von Laternen erleuchtete Gasse trat. Rechts und links hingen verschiedenfarbige Girlanden an den Häuserfronten. Ein geschäftiges Treiben herrschte hier.

„Willkommen in der Straße der Laternen“, hauchte mir eine leicht bekleidete Frau von der Seite zu. Sie war geschätzt Mitte bis Ende Dreißig und trug ein tief ausgeschnittenes Kleid das seitlich geschlitzt war und ein ledernes Korsett. Kurz verlor ich mich in ihrem tiefen Ausschnitt und auch an ihren freien Oberschenkeln blieb mein Blick einen Moment zu lange hängen.

„Gefällt dir, was du da siehst?“, säuselte sie: „Für die schnelle Nummer nur ein Goldstück.“

Ihre Hand legte sich auf meine Schulter und sie zog mich zu sich herum. Sie hatte schöne, blaue Augen und ihr Gesicht mit den Sommersprossen war umrahmt von roten Locken. Ich schluckte schwer. In meiner alten Welt hätte man sie als eine Redhead und MILF bezeichnet. Ich hatte schon immer eine Schwäche für solche Frauen und war auch ihr sofort verfallen.

„Du bist das erste Mal hier, Schätzchen? Kein Problem. Mein Name ist Valeria oder kurz Val. Für ein Silberstück erzähle ich dir alles, was du über diesen Ort wissen möchtest.“

Ich nickte und holte eine silberne Münze hervor. Val schenkte mir ein verführerisches Lächeln und bot mir dann ihren Ausschnitt an. Ich platzierte die Münze und strich dabei mit ihren Fingern über ihre vom Korsett hochgedrückten Brüste. Nur kurz, dann zog ich die Hand wieder zurück. Dabei kam mir eine Wolke ihres Parfums entgegen. Sie roch nach Rosenblüten.

„Also gut…“, begann sie und nahm mich dabei an der Hand: „Dies ist die Gasse der Laternen. Viele Städte haben eine solche Straße. Aber unsere wundervolle Stadt Talmund hat eine besonders große und schöne Auswahl. Der Hafen und der Handel sorgen stetes für viele Kunden und Leute von nah und fern haben einen ausgefallenen Geschmack.“

Tatsächlich war die Straße gut besucht. In den Massen erkannte ich Seemänner und Händler. Aber auch nicht wenige Städter und einfache Bürger jeglichen Geschlechts fanden sich hier. Vereinzelt kamen auch Leute besseren Standes des Weges, meist zielstrebig und mit einer Eskorte von eins-zwei Wachen.

Valeria wies auf eine der Laternen an einem der Gebäude. Von Innen waren Stimmen zu hören. Es herrschte eine ausgefallene Stimmung in dem Lokal.

„Die Laternen weisen dir hierbei den Weg. Jede Farbe steht für ein Angebot. Rote Laternen sind für Männer, die Frauen suchen. Blau steht für Frauen, die Männer suchen.“

Vor dem Etablissement auf der anderen Seite brannte eine lila Laterne. Val lächelte und zwinkerte mir dann zu.

„Für Frauen, die Gefallen an anderen Frauen haben“, schnurrte sie, leckte sich dann verführerisch über ihre vollen Lippen und sah mich vielsagend an: „Und zu den gelben Laternen gehst du, wenn du als Mann einen Mann suchst.“

Unwillkürlich schüttelte ich den Kopf und Val musste lachen.

„Es gibt für jeden das Richtige hier und eine große Auswahl. Die Laternen können beliebig kombiniert sein. Mancherorts wird mehr als nur eine Art der Liebe angeboten“, erklärte sie weiter und zog mich weiter mit sich. Dann wies sie auf einige kleinere Laternen, die unter einigen großen Lichtern hingen.

„Diese beschreiben den zu erwartenden Service. Es gibt auch hier eine große Auswahl. Bei der einfachen kleinen, roten Laterne kannst du unkomplizierten Service erwarten. Wenn du schnellen, einfachen Sex willst, gehst du zu einer dieser Laternen“, begann sie und machte mit den Fingern eine eindeutige Geste: „Eine von diesen grünen Leuchten zeigt dir an, dass hier exotische Frauen und Männer ihre Dienste anbieten. Was damit gemeint ist? Das musst du jeweils rausfinden. Aber wenn du Sex mit einem anderen Volk als Menschen suchst, dann bist du hier jedenfalls richtig. Verschiedene Humanoide bieten sich hier ihren Freiern an. Elfen, Zwerge, Halblinge… Die Auswahl ist groß!“

Ein paar Stufen führten zu dem Gebäude empor. Auf der obersten Stufe präsentierte sich rekelnd eine blonde Elfe. Verführerisch langsam strichen ihre Finger über ihre schlanke Hüfte und dann über ihre kleinen Runden Brüste.

„Nana, Schätzchen“, ermahnte mich Val spielerisch: „Du wirst dich doch nicht nach anderen Frauen umschauen, wenn wir zwei noch nicht fertig sind!“

Sie lehnte sich dabei nach vorne und präsentierte mir ihren tiefen Ausschnitt und ließ wieder ihre Zunge über ihre vollen Lippen gleiten. Bevor sie fortfuhr, hauchte sie mir einen Kuss zu.

„Das da drüben ist übrigens eine rosa Laterne. Sehr selten. Da kannst du Jungfrauen für Geld kaufen. Zumindest behaupten sie es. Hier findest du auf jeden Fall eher junge Frauen und Männer, die ihre Dienste anbieten“, sie winkte mich weiter und ich folgte ihr durch die Gasse: „Die kleinen orangenen Laternen stehen jedenfalls für Sklaven und Sklavinnen. Hier kannst du hingehen, wenn du sehr dominant sein möchtest oder auf devote Sexpartner stehst.“

Wir schritten gemeinsam die Straße weiter herab. Ein Geräusch aus einer Seitengasse ließ mich innehalten. Im Halbdunkel stand da eine Frau mit den Händen gegen die Wand gestützt und machte ihrer Lust ungeniert mit einem Stöhnen kund. Ein Mann stand hinter ihr und raffte ihr Kleid empor. Von hinten stieß er in sie. Wieder und wieder. Ich beobachtete die Szene und konnte mich erst losreißen, als Valeria neben mir über meine Schulter strich.

„Ist es das, was du begehrst? Würdest du mich auch gerne so nehmen wollen?“, hauchte sie mir zu und schenkte mir ihrerseits ein aufreizendes Stöhnen: „Willst du mich nehmen wie ein Tier? Von hinten? Wild und ungezügelt? In einer Gasse, wo man uns vielleicht sehen kann?“

Sie kam mir näher und ich konnte wieder ihr Parfum riechen. Ich keuchte, als sie mir ihre Hände in den Nacken legte. Für einen Augenblick überforderte mich die Situation.

„Vielleicht…“, brachte ich zögerlich hervor. Nie hätte ich mir auch nur im Traum vorstellen können wirklich intim mit einer Frau wie Valeria zu werden. Val musste lachen. Ich musste reichlich dämlich aus der Wäsche schauen. Es war jedoch ein ehrliches und herzliches Lachen und war keineswegs herabwertend.

„Gerne Schätzchen, aber dazu kommen wir noch. Ich will dir erst noch den Rest zeigen!“

Wie gingen weiter und ich versuchte mich zu konzentrieren. Valeria wirkte plötzlich auf ungewöhnliche Weise ernst und blieb kurz vor einem weiteren Gebäude stehen. Eine sehr dunkle, fast schon schwarze Laterne war hier kaum sichtbar unter einer großen, roten und einer kleinen orangenen Laterne angebracht. Sie wies auf diese.

„Falls du darauf stehst Schmerzen zu geben oder zu bekommen, dann findest du hier wonach du suchst“, sagte sie und fügte dann hinzu: „Oder Fesselspiele, Unterwerfung und so manche andere Praktik.“

Schnell lief sie weiter. Ihr schien dieser Ort unangenehm zu sein. Ich blieb noch kurz stehen, dann folgte ich. Kurz glaubte ich einen spitzen Schrei zu vernehmen, aber nur leise und stark gedämpft. Ich glaubte zu verstehen, was sie mit manch anderer Praktik meinte. Dann folgte ich der rothaarigen Frau. Ein paar Meter weiter, wirkte sie wieder so zugewandt und vertraut wie zuvor.

„Hier ist eine türkise Laterne. Hier wird es richtig exotisch. Wer weiß was hier einen erwartet? Ein Zentaur, eine Meerjungfrau, vielleicht aber auch eine Harpyie? Hier findest du Mischwesen aus Menschen und Tier. Oder andere Kreaturen.“

Neugierig blieb ich stehen. Was für Wesen gab es in dieser Welt? Fasziniert versuchte ich durch eines der hohen Fenster was zu erblicken. Doch dann wurde ich weitergeführt. Val wies auf eine weiße Laterne.

„Hier kannst du dich zurücklehnen. Sex bekommst du hier eigentlich nicht, aber wenn du dir neuen Appetit machen willst auf mehr…“, abermals zwinkerte sie mir zu und fuhr dann fort: „Hier findest du geschmeidigsten Tänzer und Tänzerinnen oder bekommst verführerische Musik geboten. Auch wirst du hier am ehesten etwas zu Essen und Trinken erhalten. Die „Weiße Lilie“ kann ich nur empfehlen! Das Essen ist vorzüglich und hier gibt es die beste Bühnenshow, die Talmund bieten kann. Aber bedenke, hier gilt nur schauen, nicht anfassen!“

Vor einem Gebäude mit einer lilanen Laterne unter der eine hellblaue, kleinere Laterne hing, blieben wir abermals stehen.

„Ein Badehaus. In diesem Fall für Frauen. Es gibt natürlich auch welche für Männer. Massagen werden hier ebenso angeboten, wie auch eine Sauna. Und wenn eine kleine rote Laterne dabei ist, dann wird durch die jeweilige Badebegleitung ein vollständiger Service angeboten.“

Mit dem Kopf nickte die Frau in Richtung des Nachbargebäudes. Die Kennzeichnung am Eingang sagte mir, dass es ein Badehaus für Männer war. Heißer Dampf kam aus der Tür. Außerdem befand sich da eine kleine rote und eine türkise Laterne.

„Das wird dir gefallen. Das ist die „Schlüpfrige Sardine“. Hier kannst du beim Baden und in der Sauna Sex mit Frauen haben. Außerdem gibt es hier wirklich gute, erotische Massagen, bei der die Frauen ihren ganzen Körper einsetzen“, vielsagend strich sich Valeria dabei über die Rundungen ihrer Brüste und streckte mir herausfordernd die Zunge entgegen: „Aber die eigentliche Attraktion sind die Meerjungfrauen des Hauses.“

Ein Stück weiter zeigte sie mir einige weitere Laternen, die in silbernem und goldenem Licht erstrahlten. Ich hatte sie bereits bei einigen der Etablissements wahrgenommen. Auch bei der „Schlüpfrigen Sardine“ war eine silberne Laterne angebracht.

„Diese sind etwas Besonderes“, erzählte sie: „Die sind nur für Kunden mit einer entsprechenden Mitgliedschaft. Das sind die gehobenen Einrichtungen. Wie du die jeweilige Mitgliedschaft für die silbernen und goldenen Institutionen erhältst, verrate ich dir jedoch nicht. Das musst du schon selbst herausfinden. Aber es gibt mehrere Wege.“

Ich sah die Straße herab. Wenn ich das richtig einschätzte, blieben mir die Einrichtungen mit den rosanen, türkisen aber auch der schwarzen Laterne vorerst verwehrt.

„Hm… Am besten erzähle ich dir noch was zu den Preisen. Eine einfache Hure, wie die in den Seitengassen vorhin, bekommst du für einen schnellen Fick auf der Straße für zwei bis fünf Silberstücke. Je nachdem, was du so halt noch willst. Warnen möchte ich dich vor den Angeboten im Hafen. Hier bekommst du schon für ein Silberstück so ziemlich alles geboten, was die eine Frau bieten kann“, sie machte mehrere eindeutige Gesten mit der Hand und fuhr dabei fort: „Aber die Gefahr von Krankheit ist sehr hoch und über die Qualität will ich gar nicht erst sprechen.“

Sie machte eine kurze Pause und ich nickte verstehend.

„Der Eintritt für ein Etablissements in der Straße der Laternen beläuft sich meist auf ein Silberstück. Wenn du dir eine einfache Hure für eine ganze Nacht kaufen willst, dann kostet das schon mal ein Goldstück. Hier kommt es auf dein Verhandlungsgeschick an. Das Zimmer kommt natürlich noch dazu, aber dafür hast du eine ganze Nacht bis zum Morgen Spaß. Für die gehobenen Prostituierten bezahlst du für eine Nummer rund eine Goldmünze. Für eine Elfe geht es ab fünf Goldstücken los. Ja… Der Ritt mit einer Elfe kostet schon was. Vor allem wenn du mehr als nur einfach mit ihr schlafen möchtest. Und glaub mir. Die sind ziemlich wählerisch! Die machen es nicht mit jeden.“

Bei den letzten Worten sah sie mich komisch an, aber lächelte dabei.

„Naja… Es gibt noch mehr zu wissen und noch ein paar mehr Farben. Aber das war erstmal das Wichtigste“, sagte sie und kam mir wieder näher: „Aber nun zu uns…“

Valeria legte mir ihre Hand auf die Brust und kam mir noch näher.

„Das hier ist übrigens mein eigenes Bordell. Zur Roten Rose.“

Sie zeigte auf die andere Straßenseite herüber. Dort erhob sich ein mehrstöckiges Fachwerkhaus an dessen Front eine große, rote und eine lilane Laterne hing. Unter beiden war eine kleine rote und eine rosane Laterne angebracht. Überrascht stellte ich fest, dass ich dort auch eine goldene Laterne vorfand. Valeria kam dicht an meine Seite und lächelte sanft.

„Ich mag dich. Daher steht mein Angebot und für heute Nacht würde ich dich ausnahmsweise einlassen“, sie lächelte mich an: „Und normalerweise führe ich diesen Laden und bediene selbst keine Kunden mehr. Aber diesmal mache ich eine Ausnahme und wenn du magst, sind dir meine Dienste gewiss. Wenn du mich bezahlen kannst, natürlich.“

Sie nahm meine Hand und führte sie an ihren Mund. Sie küsste die Fingerspitzen mit ihren roten Lippen und leckte dann spielerisch an ihnen. Plötzlich ließ sie wieder ab und trat einen Schritt zurück. Enttäuscht sah ich sie an und sie erwiderte meinen Blick auf verführerische und zugleich herausfordernde Weise. Abwechselnd guckte ich zu Valeria, zur „Roten Rose“ und die Straße mit reichlichen verheißungsvollen Lichtern herüber. So vielfältige Auswahl!

„Ich glaube…“, begann ich langsam und musste ein wenig verlegen dabei grinsen: „Ich glaube, ich würde tatsächlich erstmal einfach was essen wollen. Gerne würde ich die „Weiße Lilie“ besuchen. Du sagtest, dass es da gutes Essen gibt? Eventuell magst du mich auch begleiten?““

Einen Moment blickte sie mich verdutzt an, dann stahl sich ein verschmitztes Lächeln auf ihre Lippen und sie nickte.

„Das Essen inklusive Getränke geht auf dich und meine Begleitung für den Abend kostet dich zwei Silberstücke. Der Preis liegt bei einer Goldmünze für eine Nummer, außer du willst was Besonderes.“

Ich zog meinen Geldbeutel…
 

horsiman

Gläubiger
Ich habe den Eingangspost leicht editiert und die Inhalte klarer formuliert.

Außerdem poste ich jetzt bei jedem Kapitel immer vorher, was euch erwartet. Viel Spaß beim Lesen!

Inhalte: Sex, Prostitution, Fantasy
Fetische: Vaginal

Kapitel 6 – Ein unvergesslicher Abend mit Valeria

Kurz darauf betraten wir die „Weiße Lilie“. Der Eingangsbereich war hell erleuchtet. Auch die kleine Bühne, die momentan leer war, erstrahlte. Mehrere Tische mit bequemen Sitzgelegenheiten waren um die Bühne aufgebaut. Am Rand befanden sich kleine, private Alkoven. Sie lagen im Gegensatz zum Rest in geheimnisvollen Schatten. Zusätzlich konnte man seidene Vorhänge zuziehen. Leise Lautenmusik ertönte und mehrere Bedienstete ihn aufreizender Kleidung eilten umher und sprachen mit den Kunden. Etwa die Hälfte aller Tische war besetzt. Mir fiel auf, dass hier wohl die gehobene Gesellschaft von Talmund einkehrte. Nicht verwunderlich bei den Preisen, dachte ich mir.

Wasserpfeifen wurden geraucht und ein schwerer, jedoch nicht unangenehmer Duft von Blüten und frischen Früchten lag in der Luft. Ich hatte für einen der Alkoven bezahlt. Zwar saß man hier im anonymen Halbschatten, jedoch konnte man das restliche Treiben und auch die Bühne gut einsehen. Valeria und ich nahmen Platz und gaben unsere Bestellungen auf. Heute wollte ich mal leben und bezahlte daher für ein gutes Essen und einen vollen Krug teuren Rotwein.

Während wir auf das Essen warteten, lauschten wir der Musik und unterhielten uns zunächst über belanglose Dinge. Dabei erfuhr ich mehr über die Stadt und den Handel. Aber ich lernte auch mehr über meine Begleiterin. Valeria war nicht nur die Besitzerin der „Roten Rose“, sondern auch eine von drei Vorsitzenden der Gilde, dessen Handwerk sie sich verschrieben hatte. Die Gilde der Nacht, wie sie sich nannte, kümmerte sich um die Belange der Straße der Laternen. Ich war also nicht nur in guter Gesellschaft, sondern auch heute Abend mit einer wichtigen Person der Stadt unterwegs. Es konnte nicht schaden als Abenteurer, der ich nun war, solche Beziehungen aufzubauen. Üblicherweise ließ Valeria sich nicht mehr mit Freiern ein, doch zuweilen tat sie dies wohl aus der Freude daran und suchte sich ihre Kunden genau aus. Heute war ich der glückliche.

Wir tranken von dem Wein und ich merkte, dass er mir rasch zu Kopf stieg und auch wenn er gut schmeckte, so hielt ich mich zurück. Als uns das Essen gebracht wurde, erklangen die Klänge einer Harfe und eine Gestalt betrat die Bühne. Fasziniert stellte ich fest, dass die schlanke Frau auf der Bühne nachtschwarze Haut hatte und ungewöhnlich weiß-silberne Haare, die feinster Seide glich.

„Eine Dunkelelfe“, erklärte mir Valeria und aß dabei von den Trauben: „Eine sogenannte Drow. Ilm‘ruiel ist eine hervorragende Tänzerin.“

Angezogen wie eine Motte vom Licht, verfolgte ich die wiegenden Schritte der dunkelhäutigen Elfe. Sie trug ein feuerrotes Kleid aus feinem Stoff und filigranen, goldenen Schmuck um Hals, Handgelenke und Fußknöchel. Tänzelnd bewegte sie sich auf der Bühne hin und her. Dabei hatte ich mehrmals das Gefühl, dass sie auch zu uns herübersah und uns trotz der schützenden Dunkelheit zu sehen vermochte.

„Nur die Reichsten der Stadt, können sich leisten mit Ilm‘ruiel das Bett zu teilen. Sie soll eine begabte Kurtisane im Unterreich gewesen sein. Schön, begabt, aber auch gefährlich. Sie ist nicht leicht zu haben, aber eine Nacht mit ihr soll unvergesslich sein. Glaube mir, denn ich weiß, wovon ich spreche.“

Im Halbschatten konnte ich das verschmitzte Lächeln meiner Gefährtin wahrnehmen. Gerne hätte ich mehr erfahren.

„Ja. Das wüsstest du gerne. Aber manches bleibt ein Geheimnis.“

Sie musste meinen enttäuschten Gesichtsausdruck wahrgenommen haben, denn sie sprach weiter:

„Nana… Nicht eifersüchtig sein. Schau lieber hin!“

Ich japste nach Luft. Die Dunkelelfe entledigte sich genau in diesem Moment von den feinen Schleiern, die ihren Oberkörper verhüllten und zwei wunderschöne Brüste kamen zum Vorschein. Die Brustwarzen waren im Kontrast zu ihrer pechschwarzen Haut kräftig rosa. Sie tanzte weiter und weiterer Stoff fiel zu Boden. Ich bewunderte ihre kunstvollen Tanzschritte und ihre straffen Schenkel. Nur noch ein Kleidungsstück aus goldenen Beschlägen und roten Stoff bedeckte ihre Scham. Ich schluckte und sehnte mich nach dem Anblick ihres Geschlechts. Doch dann brach die Musik ab und sie wirbelte herum und verließ die Bühne. Trotzdem blieb bei mir ein tiefes Gefühl der Bewunderung zurück.

Gesättigt und mit dem wolligen Gefühl des Weines in meinem Bauch, lehnte ich mich zurück. Valeria saß nun eng neben mir, als ich das leise Stöhnen einer Frau aus einem der anderen Alkoven vernahm. Wir schauten uns in die Augen und ich legte den Arm um Vals Schultern. Ein erneutes Stöhnen und ein darauffolgendes unterdrücktes Kichern waren zu hören. Weiterhin tief in die Augen schauend, mussten wir beide grinsen. Die Lautenmusik setzte wieder ein und mit einem kräftigen Ruck zog ich Valeria noch näher an mich heran. Ich konnte das Rosenwasser riechen, dass aus ihrer Kleidung aufstieg. Aus meiner Tasche fischte ich eine Goldmünze und strich mit dieser über ihr Dekolleté. Die rothaarige Frau nickte auffordernd und ich ließ die Münze in ihrem Ausschnitt verschwinden. Sie küsste zum Dank meine Wange und hauchte mir dann anregend über mein Ohr.

„Wie hättest du es denn gerne? Willst du es elfisch gemacht bekommen?“, säuselte sie. Ich zögerte und wusste nicht, was ich antworten sollte.

„Du weißt nicht, was mit elfisch gemeint ist?“, fragte sie ein wenig verwunderte und küsste dabei mein Ohrläppchen: „Elfisch bedeutet, dass man den Partner mit dem Mund, den Lippen und der Zunge beglückt.“

Sieh lehnte sich zurück und der schwache Kerzenschein fiel auf ihr Gesicht. Sie biss sich keck auf die Unterlippe und streichelte dabei meinen Nacken. Sie war inzwischen auf meinen Schoß gerutscht und saß breitbeinig über mir.

„Oder vielleicht orkisch?“, erkundigte sie sich. Als ich ratlos den Schultern zuckte, blickte sie mich ein wenig verwundert und auch überrascht an. Dabei wirkte sie aber nicht herabwertend.

„Du bist aber keine Jungfrau?“, fragte sie. Ich schüttelte ich den Kopf.

„So unschuldig“, säuselte sie: „Ich werde dir nicht alles in einer Nacht zeigen können. Aber orkisch ist, wenn du mich über meine Hintertür nimmst. Man sagt, dass Orks es immer so tun würden.“

„Das kostet dich aber eine zusätzliche Goldmünze“, fügte sie nach einer kurzen Pause augenzwinkernd hinzu.

Während sie sprach, begann sie ihr Kleid aufzuraffen und rückte sich auf meinem Schoß zurecht. Dann gab sie mir einen Kuss auf die Stirn und strich mit den Fingerspitzen über meine Brust.

„Und zwergisch ist, wenn eine Frau den Mann mit ihren Brüsten beglückt. Oder du dein bestes Stück zwischen ihren Brüsten reibst, bis du dich auf ihren Busen ergießt.“

Sie griff hinter sich Richtung Vorhang und zog diesen zu.

„Für das, was wir vorhaben, wäre ein wenig Diskretion nicht schlecht“, flüsterte sie und kam dann nah an mein Ohr heran: „Willst du, dass ich dich hier und jetzt reite? Du darfst auch tief in mein kleine… warme… feuchte… Spalte kommen.“

Die letzten Worte sprach sie langsam werdender, herausfordernd und verheißungsvoll aus. Gänsehaut breitete sich auf meinen Nacken und Armen aus. Ich wollte diese Frau. Hier und jetzt! Ich wollte in ihr sein, ihre Weiblichkeit spüren und sie am liebsten für immer an mich drücken. Mit einem Nicken forderte ich sie auf weiterzumachen. Sie antwortete mit einem überwältigenden Kuss auf die Lippen und kurz darauf vereinten sich unsere Zungen. Dabei begann sie mit kreisenden Bewegungen ihrer Hüften. Ihr spürte auch durch die Hose, die Wärme, welche von ihrem Schritt ausging. Hektisch versuchte ich mich von meiner Beinkleidung zu befreien und stellte mich voller Ungeduld dabei ein wenig ungeschickt an. Schließlich gelang es mir und mich ein letztes Mal tief und innig küssend, richtete sich Valeria auf meinem Schoß ein Stück weit auf. Ohne den Augenkontakt zu verlieren, leckte sie sich über die Finger der rechten Hand und raffte dann mit der linken Hand ihr Kleid weit genug auf. Ich konnte zwar nicht sehen, was sie tat, aber die leisen, feuchten Geräusche verrieten mir, dass sie ihr „Spalte“ auf das kommende vorbereitete. Schließlich, mit einem schlüpfrigen Geräusch, zog sie die Finger aus ihrem Schritt zurück. Die befeuchteten Finger legte sie mir auf die Lippen und ich kostete den warmen, salzigen Saft. Gierig nahm ich ihren Geschmack in mir auf. Dann war da eine erste Berührung. Vorsichtig nahm sie mein Glied in die Hand und streichelte zart daran auf und ab. Sie schien es zu genießen, dass ich ungeduldig unter ihr saß und führte meine Männlichkeit nur langsam an ihre Weiblichkeit heran. Auch hier kam es endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, zum ersten Kontakt zwischen unseren Geschlechtern. Die Spitze meiner Eichel berührte ihre feuchten Schamlippen. Eine zärtliche erste Annäherung folgte und dann ein tiefes Stöhnen ihrerseits, als ich ihre Liebeslippen beim Eindringen aufspreizte und tief in sie glitt. Mit kräftigen Armen zog ich sie eng an mich und unterdrückte jede Bewegung ihrerseits. Ich wollte dieses Gefühl endlich in ihr zu sein voll ausgenießen. Vergessen waren die Anstrengungen der letzten Wochen. Die Musik nahm ich nur noch hintergründig wahr. Wieder zeigte Valeria ihr scharmantes Lächeln und wir küssten uns wieder.

„Mmmh…“, machte sie und flüsterte mir dann zu: „Wie fühle ich mich an?“

Zur Antwort packte ich sie an der Hüfte und versuchte noch tiefer in sie zu dringen. Lächelnd sah sie auf mich herab.

„Willst du das ich mich bewege?“

Auffordernd packte ich sie fester. Sie begann langsam ihre Hüften zu kreisen und schenkte mir dabei ein leises Stöhnen. Sie verkündete auch weiter ihre Lust und setzte die Bewegung fort. Trotzdem schaffte sie es einen Kelch Wein in die Hand zu bekommen und nahm einen Schluck. Dabei hörte sie nicht auf mich zu reiten, sondern sah mich über den Rand hinweg verführerisch an.

„Mmmh…“, machte sie und sprach weiter: „Das Leben kann nicht besser sein, als einen gut bestückten Mann in sich zu haben und hervorragenden Wein zu genießen.“

Sie beugte sich abermals vor und schenkte mir einen tiefen Kuss. Ich stöhnte in ihren Mund und merkte, dass ich mich meinem Höhepunkt in großen Schritten näherte. Auch sie schien es zu spüren und intensivierte ihre Bewegungen. Wild mit den Zungen spielend, ritt sie weiter auf meiner Männlichkeit. Fast schon fordernd und gierig trieb sie mir ihre Hüften entgegen. Entweder war sie voll der Profi und sie spielte ihren Orgasmus überzeugend oder er war tatsächlich echt. Denn ich spürte wie ihr Inneres zu zucken begann und ein tiefes Stöhnen ihrer Kehle entwich. Sie packt mich fest und auch ich konnte es nicht mehr halten. Mit einem Gefühl der Erleichterung ergoss ich mich tief in sie. Dabei jagte jeder ihr folgenden Hüftstöße eine erneute Welle der Erregung durch meinen Körper. Dann hielt sie aber inne und wir genossen die vereinte Zweisamkeit noch eine Weile.

Enttäuscht war ich dann aber trotzdem, als Valeria sich neben mich setzte und mich ihre Wärme nicht mehr umschloss.

„Zufrieden der Herr?“, fragte mich Valeria ein wenig neckisch. Ich antwortete keuchend und holte mir einen letzten Kuss von ihren Lippen, dann richteten wir unsere Kleidung und öffneten den Vorhang zu unserem Alkoven wieder. Auf der Bühne spielte weiterhin Musik und die Bedienung brachte neuen Wein. Noch war der Abend relativ jung und mir war noch nicht danach, zu Bett zu gehen. Jedoch merkte ich auch, dass ich ein Stück weit angetrunken war. Zumindest machte sich das warme Gefühl des Alkohols im Kopf und Bauch breit und die Zunge lag schwer in meinem Mund. Um so mehr genoss ich die Gesellschaft. Wir unterhielten uns über eine Stunde und lauschten dabei den verschiedenen Instrumenten, die hier zum Besten gegeben wurden.

„Ich verrate dir ein Geheimnis!“, überraschte sie mich dann auf einmal. Verwundert sah ich sie an und ich bemerkte, dass ich die Frau ein weiteres Mal begehrte. Ich nahm mir vor sie gleich zu bitten, es mir ‚elfisch‘ zu machen! Oder wollte ich vielleicht gar ‚orkisch‘ mit ihr probieren? Ich legte ihr die Hand auf den Oberschenkel.

„Leider kann ich nicht den ganzen Abend bei dir bleiben“, erklärte sie und Enttäuschung machte sich in mir breit: „Gerne würde ich selbst noch ein wenig Spaß mit dir haben wollen, doch muss ich zurück zur ‚Roten Rose‘. Die Arbeit ruft und ich kann nicht die ganze Nacht fernbleiben.“

Sie machte eine künstlerische Pause und trank vom Wein. Verwundert fiel mir in dem Moment auf, dass der Alkohol scheinbar keine Wirkung auf sie hatte. Trank sie überhaupt wirklich oder vertrug sie es wirklich so gut? Sie hatte ihren Kopf auf meine Schulter gelegt und erweckte dabei den Eindruck, als wären wir schon ewig befreundet und tief vertraut miteinander.

„Aber dafür verrate ich dir, wie du die silberne Mitgliedschaft erhalten kannst“, fuhr sie dann fort und streichelte dabei meinen Körper: „Versprich mir, dass du es niemanden erzählst, aber ich gebe sie dir, wenn du drei weitere Etablissements in der Straße der Laternen besucht hast und dich dort als verständiger Kunde beweisen konntest. Sobald ich darüber eine Rückmeldung erhalte, gewähre ich dir die Mitgliedschaft. Ohne weitere Kosten. Erwähne einfach, dass du auf mein Geheiß da bist. Vermutlich wirst du jedoch mehrere Besuche machen müssen, aber ich denke, dass wird nicht unangenehm werden.“

Ihre Finger tanzten über meinen Schritt, doch dann stand sie prompt auf.

„Es ist nun wirklich Zeit zu gehen“, sie zwinkerte mir zu und winkte zum Abschied: „Es war mir Freude dich kennen lernen zu dürfen und den Abend mit dir zu verbringen. Ich freue mich bereits auf unser Wiedersehen.“

Ich sah ihr sehnsüchtig hinterher. Ein letztes Mal drehte sie sich um und hauchte mir einen Kuss zu. Dann war ich allein.

Erschöpft und müde machte ich mich auf den Weg zur Herberge und fiel sogleich in mein Bett. Es war ein langer Tag gewesen.
 
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horsiman

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Kapitel 7 – Ein weiterer Tag in Talmund

Es war ein schönes Morgen und ich erwachte relativ zeitig. Die Sonne war eben erst aufgegangen. Trotz des Weins am Vortag, verspürte ich keinen Kater. Im Gegenteil! Ich war voller Tatendrang und begab mich nach einem kurzen Frühstück ins Freie. Den frühen Tag verbrachte ich mit einem Spaziergang durch den Hafen und genoss den Wind, der vom Meer wehte. Allmählich wurden die Straßen lebhafter und ich wanderte weiter durch die Stadt. Selbst nach Monaten war ich von dieser Welt immer wieder auf ein Neues fasziniert. Und waren es nur Kleinigkeiten, so gab es jeden Tag was zu entdecken. So beobachtete ich die Arbeiten am Hafen und die ein und auslaufenden Schiffe. Dabei dachte ich immer wieder an die letzte Nacht und vor allem an Valeria. Zu gern würde ich sie wiedersehen. Während ich in Gedanken verloren und eher gemütlich den Tag verbrachte, zog ein Schiff meine Aufmerksamkeit auf sich. Es hatte am großen Hauptpier angelegt und fiel durch das ungewöhnliche Segelwerk und Aufbauten auf. Es war auf jeden Fall von weiter weg und glich in keiner Weise den Schiffen, die ich bisher kannte. Nach dem Anlegen und als der Mehrmaster fest vertäut war, verließ eine kleine Prozession das Schiff. Vorne und hinten liefen jeweils zwei Soldaten in exotischer Uniform. Sie trugen zwar schwere Kettenhemden, aber dazu weite Gewänder und eine Kopfbedeckung, die mich an südländische Gefilde denken ließen. Bewaffnet waren sie mit Krummschwertern und bunt bemalten Rundschildern. In ihrer Mitte wurden mehrere Humanoide an Ketten geführt und begleitet wurden sie von mehreren Händlern der Sklavengilde. Zumindest verrieten dies die Abzeichen auf ihren prächtigen Kleidern.

Auch die Sklaven wirkten südländisch. Die Haut der Frauen war gebräunt und auch einige sehr dunkelhäutige Menschen waren darunter. Besonders auffallend war eine junge Frau mit bronzenem Teint und langen, schwarzen Haaren, die ihr bis über die Hüfte reichten. Auch wenn sie in Ketten gelegt war, so war ihr gesamtes Auftreten anders als das der anderen Sklaven. Trotz des schweren Eisens um Hals und Handgelenke wirkten ihre Schritte majestätisch und leichtfüßig. Mir blieb nur ihre Schönheit zu bewundern. Die Gruppe entfernte sich schließlich und wahrscheinlich führte sie ihr Weg zur Sklavengilde. Verträumt blickte ich ihnen nach. Würde ich einst so reich sein und mir solche Frauen leisten können? Mit dem Gedanken an einen eigenen Harem machte ich motiviert auf zur Gilde der Abenteurer. Durch nichts tun würde ich in keinem Fall weiterkommen!

In der Gilde prüfte ich die Anschlagtafel. Weiterhin wurde darum gebeten Goblins zu jagen. Wahrscheinlich würde ich genau dieser Arbeit weiter nachgehen. Aber zunächst interessierte mich ein weiterer Anschlag. Ein ausgedientes Mitglied der Gilde bot ein regelmäßiges Kampftraining an. Dies fand täglich sowohl vor- und nachmittags auf dem Übungsplatz hinter dem Gebäude statt. Wahrscheinlich war es nicht schlecht die nächsten Tage oder vielleicht Wochen mit Training zu verbringen. Ich hatte auf meinem ersten Abenteuer viel Glück gehabt und das wollte ich nicht wieder so riskieren. Also schrieb ich mich ein unter entrichtete direkt für die nächsten zwei Wochen meine Bezahlung.

Gegen Abend verließ ich erschöpft die Gilde. Bereits am ersten Tag hatte ich das Gefühl, viel gelernt zu haben. Aber das war erst der Anfang. Jedenfalls war das gut investiertes Geld. Ich lernte die so dringend benötigten Grundlagen und Kampffertigkeiten.

Als ich Richtung Hafen schlenderte erinnerte ich mich an die Worte von Valeria, dass ich drei Etablissements der Straße der Laternen besuchen sollte, um die silberne Mitgliedschaft zu erhalten. Ich wusste nicht, wie ich auf diese Gedanken kam, aber eine Idee formte sich in meinem Kopf. Warum nicht das anstrengende mit angenehmen verbinden? Ich war geschwitzt, die Muskeln schmerzten und ich konnte ein gutes Bad gebrauchen. Also lenkte ich meine Schritte in eine andere Richtung und ich fand mich kurz darauf in der verschlungenen Gasse mit den bunten Lichtern wieder. Am frühen Abend wirkten die Straße noch wie leergefegt. Nur einzelne Personen huschten verstohlen umher.

Die „Schlüpfrige Sardine“ blieb mir leider noch verwehrt, also schaute ich mich nach einem anderen Badehaus um. In einer Seitengasse wurde ich fündig. Über der Tür baumelte eine große, rote Laterne zu der sich eine kleine hellblaue und auch kleine rote hinzugesellten. Das versprach neben dem Service eines Badehauses für Männer noch weitere Dienstleitungen. Als ich eintrat schlug mir der delikate Duft von Kräutern entgegen. Neben einer Theke, auf der mehrere Räucherstäbchen brannten, fand ich eine Tafel. Auf dieser war mit Kreide das Angebot beschrieben:

  • Eintritt inklusive Baden und Sauna eine Silbermünze
  • Getränke wie Tee, Kaffee und diverse Säfte eine Kupfermünze
  • Massage von Kopf bis Fuß je fünfzehn Minuten fünf Kupfermünzen
  • Körper zu Körper Massage je fünfzehn Minuten eine Silbermünze
  • Massage mit Handarbeit zum Abschluss zusätzlich fünf Kupfermünzen
  • Massage mit elfisch zum Abschluss zusätzlich eins bis zwei Silbermünzen
Eine etwas in die Jahre gekommene Menschenfrau saß hinter der Theke und musterte mich gelangweilt. Als ich jedoch meinen vollen Geldbeutel zückte, wirkte sie aufmerksamer.

„Der Herr“, begrüßte sie mich und machte dazu eine einladende Handbewegung: „Willkommen im ‚Lotusteich‘! Mein Name ist Magda.“

Ich zahlte ihr eine Silbermünze und gab eine weitere obendrauf. Erfreut und mit einigen Zahnlücken in ihrem Gesicht grinste sich mich an und ich hoffte, dass nicht sie hier für die Dienstleistungen zuständig war. Ich bekam zwei große Handtücher übergeben. Darauf zeigte sie mir die Einrichtung. Das Gebäude öffnete sich nach hinten und war ziemlich verwinkelt. Es gab eine Sauna und ein zentrales Becken mit gewärmtem Wasser, in dem man sogar kleinere Bahnen schwimmen konnte. Darüber hinaus wurden mehrere Zuber mit unterschiedlich warmem oder kaltem Wasser angeboten. In einem zentralen Ruheraum gab es Liegen und daran anschließend drei private Massageräume. Zuletzt wurde mir eine Umkleide gezeigt, die ich abschließen konnte. So konnte ich mein Privateigentum geschützt zurücklassen. Nachdem ich ausgezogen hatte und mir eines der Handtücher umgeschlagen hatte, betrat ich wieder den Eingangsbereich mit der Theke. Mir fiel auf, dass ich der einzige Gast war. Ich fragte danach und die alte Dame erklärte mir, dass die meisten Gäste erst zu späteren Stunden eintrafen. Insgesamt war es mir aber ganz recht, dass die Einrichtung nicht so gut besucht war. Was mich wunderte, denn alles machte einen gut gepflegten und sauberen Eindruck.

„Die Mädchen stehen bald zur Verfügung“, versprach mir die Dame: „Mit ihnen könnt Ihr dann alles weitere ausmachen und euch ein passendes Mädchen nach eurem Geschmack aussuchen. Geht euch ruhig schon mal ein wenig entspannen und nutzt unser Angebot. Es dauert nicht lang.“

Auch das war mir recht und ich nahm mir Zeit mich ausgiebig zu waschen und die Sauna zu besuchen. Ich genoss die Wärme und auch die Muskeln waren dankbar über diese Entspannung. Als ich schließlich nach mehreren Saunagängen in den Ruheraum zurückkehrte, war Leben in das Badehaus eingekehrt. An der Theke saß ein Dutzend Frauen, die jede für sich in ein einteiliges, weißes Leinenkleid gehüllt war. Neugierig drehte man sich nach mir um und ich nickte in die Runde. Das eine oder andere, einladende Lächeln wurde mir geschenkt. Allerdings konnte ich mich nicht so recht entscheiden und wusste nicht welchem Wink der Frauen ich folgen sollte. Ich bestellte zunächst einfach nur einen Tee und ließ mich an einer der Liegen nieder. Das weite Tuch, dass ich am Empfang erhalten hatte, hatte ich mir um die Hüften geschlungen. Es dauerte nicht lange und die alte Dame war wieder an meiner Seite. Magda zeigte sich seit meinem großzügigen Obolus sehr bemüht und wollte wissen, ob alles zu meiner Zufriedenheit bisher gewesen ja. Ich dankte ihr und gab ihr ein paar weitere Kupfermünzen. Wieder strahlte sie mich an.

„Wünscht der Herr vielleicht für seinen weiteren Aufenthalt eine Begleitung durch eines meiner Mädchen?“, fragte sie mich daraufhin und wies auf die käuflichen Gefährtinnen an der Theke. Mir gefielen diverse und ich konnte mich daher nicht so recht entscheiden. Das Alter der Freudenmädchen schätzte ich zwischen gerade so achtzehn Jahren und maximal dreißig Jahren. Ich erklärte ihr, dass ich gerne eine ausgiebige Massage haben wollte.

„Sehr wohl der Herr“, führte sie die Beratung weiter: „Alle meine Mädchen bieten ihre wunderbaren Massagedienste an und jede kann euch mit der Hand beglücken, wenn ihr das wünscht. Ob sie es euch auch elfisch macht, müsst ihr jeweils erfragen. Das entscheiden sie individuell. Da gibt es kein Recht oder Anspruch drauf. Ebenso was weitere Dienste angeht. Aber welches meiner Mädchen gefällt euch denn?“

Ich sah sie mir der Reihe nach an und schließlich deutete ich auf eine junge, schlanke Schwarzhaarige, die etwas im Hintergrund saß. Sie wirkte schüchtern und eher zurückhaltend. Die Dame war offensichtlich ob meiner Entscheidung überrascht für einen Augenblick. Immerhin gab es unter ‚ihren Mädchen‘ einige mit offensichtlicheren Reizen. Aber mir gefiel der Kontrast ihrer blassen Haut und rabenschwarzen Haare. Diese trug sie vorne kurzgeschnitten als Pony und hinten zu einem festen Pferdeschwanz zusammengebunden.

„Valeria bat mich außerdem zu sagen, dass ich in ihrem Namen hier bin. Ihr wüsstet Bescheid, sagte sie mir“, fiel mir in dem Moment ein. Die Dame machte jetzt große Augen, wirkte dann aber erfreut und klatschte die Hände zusammen.

„Sehr gerne!“, rief sie überschwänglich und winkte die junge Frau heran. Sie war wirklich eine der jüngsten hier und aus der Nähe gefiel sie mir noch besser. Ihre Haut war fast milchweiß. Nur um die Nase tummelten sich ein paar Sommersprossen. Das freizügige Gewand fiel ihr über die schlanken Schultern und die kleinen, gerade so händefüllenden Brüste. Auch ihre Hüften waren eher schlank und um ihre zierliche Taille legte sich ein schmaler Gurt. Mich reizte aber besonders, dass sich unter dem dünnen Leinenstoff ihre Brustwarzen, aber auch ihre dreieckige Scham abhoben. Auch sonst verbarg dieses Gewand wenig.

„Das ist Ravien“, stellte die alte Dame die junge Frau vor. Diese deutete eine leichte Verneigung an, gerade genug, um nicht unhöflich zu erscheinen.

„Der Herr wünscht sich deine Dienste!“

Damit verabschiedete sie sich und ließ mich mit Ravien allein. Diese nahm an der Seite meiner Liege Platz und musterte mich eingehend.

„Ich werde aber nicht mit Euch schlafen“, platzte es aus ihr heraus: „Und anfassen kostet extra!“

Sie reckte provokativ das Kinn. Dahinter versteckte sich meiner Meinung nach aber Unsicherheit. Wahrscheinlich war sie noch recht unerfahren. Ich antwortete ihr, dass dies in Ordnung für mich sei und ich vor allem Interesse an Massagen und weiblicher Gesellschaft hatte. Ich legte ihr mehrere Silbermünzen auf den kleinen Beistelltisch neben mir.

„Eine bekommst du für die halbstündige Massage später. Eine weitere für deine Gesellschaft heute Abend und die dritte bekommst du dafür, dass du mir stets meinen Tee nachschenkst.“

Sie stimmte zu und strich die drei Münzen ein. Ich legte weitere Münzen bereit.

„Hier sind fünf weitere Silber“, bot ich ihr dann an: „Eine bekommst du dafür, dass ich dich anfassen darf.“

Sie nickte.

„Eine Silbermünze, wenn du mich mit der Hand befriedigst oder ganze vier Münzen, wenn du es mir elfisch machst. Und zwar elfisch bis zum Ende.“

Diesmal zögerte sie. Das war ein großzügiges Angebot. Wieder erschien es mir so, dass sie noch unerfahren war und noch neu im Geschäft. Auf alle Fälle war da auch noch ein ganzes Stück Hemmung bei ihr vorhanden. Ich ließ ihr die Zeit sich zu entscheiden und trank von meinem Tee. Es dauerte eine Weile, doch dann nahm sie die restlichen Münzen und ließ sie schnell verschwinden.

Zwar musste ich mir bei unserer kleinen Verhandlung bereits das eine oder andere mit Ravien vorstellen und freute mich bereits auf diverse Intimitäten, aber ich wollte den Abend mit ihr nicht zu schnell verstreichen lassen. Also stand ich auf und erklärte ihr, dass ich gerne noch eine Runde Baden gehen wollte. Ich nahm sie an der Hand und sie folgte mir zu einem der Badezuber. Dort angekommen öffnete ich den Gürtel ihres Gewandes und zog sie langsam aus. Nachdem ich ihr den Stoff über den Kopf gestrichen hatte, stand sie nackt vor mir und barg schüchtern ihre Scham. Ich nahm mir kurz Zeit ihren jungen Körper mit den Augen zu erkunden. Ihre Haut wirkte unglaublich zart und weich. Etwas schüchtern drehte sie sich halb von mir weg, doch ich griff ihre Schulter und dreht sie mit sanfter Gewalt wieder zu mir. Vorsichtig zog ich ihre Hände zur Seite und achtete dabei genau auf ihre Reaktion. Sie ließ es ohne Gegenwehr geschehen.

„Alles in Ordnung?“, fragte ich sie. Ravien sah mich unter ihrem schwarzen Pony hin weg an. Sie war nicht gerade klein, trotzdem musste sie ein Stück zu mir heraufschauen. Mir gefiel diese Unterwürfigkeit. Trotzdem zeigte sie Grenzen und war nicht so leicht zu haben. Auch mochte ich ihre etwas freche Art. Langsam nickte sie. Mit nun freier Sicht betrachtete ich sie eingehender. Ihre Brüste waren zwar etwas kleiner, waren dafür aber schön rund und gekrönt von kleinen dunklen Brustwarzen, dich sich sachte aufrichteten. Ihre Scham stellte ein kleines Dreieck dar und war genauso schwarz wie ihr Haupthaar. Darunter war ihre kleine Spalte zu sehen.

Wir verbrachten eine Weile im Bad und ich genoss schweigend die Wärme. Irgendwann rückte sie näher an meiner Seite. Zaghaft ergriff sie meine Hand und führte sie an ihre Brust. Eine Geste der ersten Annäherung ihrerseits. Ich fing an ihren Körper mit den Händen zu erkunden. Als ich mich jedoch herüber beugte, um sie Küssen, zog sie sich zurück.

„Keine Küsse!“, sagte sie bestimmt.

„Wie viel?“, frage ich sie. Abermals zögerte sie und schien nachzudenken.

„Ein Silberstück?“, gab sie frech zurück.

„Aber das gilt dann für alle meiner künftigen Besuche!“

Sie stimmte zu. Während ich weiter ihren Körper streichelte, beugte ich mich ihr wieder entgegen. Ich suchte mit meinem Mund den ihren und gab ihr einen ersten vorsichtigen Kuss. Sie mochte insgesamt eher schlank sein, aber hatte schöne, volle Lippen. Viel Erfahrung hatte sie trotzdem nicht. So war das Lippenspiel eher zögerlich. Wir verbrachten so eine gute halbe Stunde, als ich es wagte, meine Hand in ihren Schritt zu lenken. Sie sog die Luft scharf ein, als meine Fingerspitzen über ihren Venushügel strichen, ließ es aber zu. Ich merkte, wie sich ihr Atem weiter beschleunigte, als ich anfing ihre Weiblichkeit weiter zu erkunden. Sogar ein leises Stöhnen entrann ihr. Ich spielte mit ihr und achtete auf ihre Reaktionen. Allmählich entspannte sie und schien meine Berührungen zu genießen. Mit geschlossenen Augen saß sie neben mir im Zuber und schien ihre Welt um sich zu vergessen. Sie versuchte es zu unterdrücken, doch immer wieder kam ein erstickter Laut der Lust über ihre Lippen. Als ich dann aber wieder aufhörte, wirkte sie zunächst verwundert. Ich sagte ihr, dass ich jetzt gerne meine Massage haben würde. Wir stiegen also aus dem Zuber und trockneten uns gegenseitig ab. Ich merkte, dass sie ziemlich erregt sein musste. Ich zog sie an mich und küsste sie erneut. Dabei griff ich ihr erneut zwischen die Beine und stellte fest, wie feucht sie war. Mit Schamesröte auf den Wangen wendete sie ihr Gesicht von mir ab.

„Lass uns gehen!“

Ravien und ich gingen zum Aufenthaltsraum herüber und sie wies mich an eine der Massagekabinen zu betreten.

„Ich komme gleich“, sagte sie: „Mach es dir schon mal bequem.“

Ich zog den Vorhang zur Seite und betrat ein kleines Zimmer. Die Temperatur war angenehm warm und der Raum war von mehreren Kerzen erleuchtet. In der Mitte stand eine Massageliege, auf der ich Platz nahm. Ich musste nicht lange warten. Ravien trug jetzt wieder in weißes Gewand und brachte zwei Kannen mit sich.

„Tee?“

Sie schenkte mir aus der ersten Kanne ein und während ich trank, bereitete sie weiter vor. Die zweite Kanne enthielt offenbar Öl, welches sie gerade über einer dafür vorgesehen Vorrichtung mit Kerzen erwärmte.

„Leg dich hin.“

Ich folgte der Anweisung und legte mich auf den Bauch, da stand sie auch schon neben mir und träufelte einige Tropfen des erwärmten Öls auf meinen Nacken, Schultern und Rücken. Was sie bisher in ihren Fähigkeiten beim Liebesspiel an Unerfahrenheit gezeigt hatte, machte sie nun wieder mit ihren Massagefertigkeiten wett. Sie wusste, was sie tat, und mit kräftigen Händen bearbeitete sie meine Muskeln. Dabei ließ sie neben der ganzen Rückenpartie auch den oberen Nacken und die Oberarme nicht aus. Muskelgruppe für Muskelgruppe nahm sie sich vor und ich merkte, wie sich die Verspannungen mehr und mehr lösten. Nach dem langen Training heute auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Langsam arbeitete sie sich nach unten und massierte auch die Oberschenkel und schließlich auch die Füße. Dann forderte sie mich auf, mich umzudrehen. Ich legte mich auf den Rücken und sie begann wieder von oben. Auch meinen Oberkörper strich sie wieder mit Öl ein und begann zu massieren. Schließlich strichen ihre Finger am Rand meines umgelegten Handtuches entlang. Fragend sah sie mich an und ich nickte. Sie zog da Tuch zur Seite und legte es ordentlich zusammengefaltet auf einen Beistelltisch. Für einen Moment war da wieder ihre Unsicherheit, doch dann gab sie sich einen Ruck. Wieder massierte sie meine Oberschenkel und strich mir über die Seiten meiner Hüften. Allmählich näherte sie sich dabei immer wieder meiner Männlichkeit, die sich langsam aufzurichten begann. Kurz davor zog sie sich jedoch immer wieder zurück, bis sie schließlich die Kanne mit dem Öl zur Hand nahm. Vorsichtig träufelte sie ein wenig der warmen Flüssigkeit auf die Mitte meines Unterkörpers und auch auf meinen Schritt. Wieder nahm sie sich mehrere Anläufe Zeit und verstrich das Massageöl auf meiner Haut. Schließlich strich sie mit ihren Fingerspitzen auf der Innenseite meiner Oberschenkel entlang und legte endlich ihre Hand um mein bereits sacht aufgerichtetes Glied. Auch hier nutzte sie eine frische Ladung Öl und verteilte dieses den gesamten Schaft entlang. Dann begann sie mit rhythmischen Bewegungen. Es dauerte sich nicht lange und weiteres Blut füllte mein Glied vollständig. Ebenso schnell merkte ich, wie sie mich rasch mit der Hand zum Höhepunkt brachte. Doch ich unterbrach sie. Verstehend nickte sie und trat zurück. Mit einem Tuch befreite sie meinen Unterleib vom Öl. Mein Glied zuckte aus Vorfreude auf das Folgende. Sie kniete sich auf das Ende des Massagetisches zwischen meine Beine und lehnte sich dann nach vorne. Noch einmal massierte sie mit ihren Händen meine Männlichkeit, dann öffnete sie den Mund und kam langsam näher. Kurz davor zögerte sie wieder und sah unter ihrem schwarzen Pony mit hellblauen Augen zu mir herauf. Dieser Blick fuhr mir wie ein elektrischer Schlag durch den Körper und erregte mich weiter. Sanft legte ich ihr die Hand in den Nacken und ohne weiter Kraft einzusetzen, kam sie auf mich zu. Ich fühlte die Lippen, die sich um meine Eichel schlossen. Genussvoll schloss ich die Augen und ließ mich fallen. Zwar war sie auch hier wieder nicht sehr erfahren, strengte sich aber an, mir gefällig zu sein. Vor allem in der Kombination mit Sauna und Bad zuvor, war das sehr entspannend. Mehrmals zeigte ich ihr, was mir gefiel und lenkte ihre Bewegungen mit der Hand in ihrem Nacken. Sie zeigte sich willig und bemüht, es besser zu machen. Brav befolgte sie meinen Anweisungen, auch wenn sie dabei immer wieder an ihre Grenzen kam. Dann zog sie sich hustend und würgend kurz zurück, machte dann aber treu weiter.

„Ich bin fast so weit“, raunte ich und keuchte dabei. Sie verstand und intensivierte ihre Bemühungen zu meiner Überraschung.

„Gleich…“, brachte ich noch hervor und hielt sanft ihren Kopf nieder. Sie ließ es geschehen und sah mich dabei mit großen Augen an. Das war zu viel für mich und ich drückte sie noch ein wenig weiter herunter. Auch dies ließ sie zu, auch wenn ich merkte, wie anstrengend es für sie war mich so tief in den Mund zu nehmen. Und auch als ihr vor lauter Bemühung eine Träne über die Wangen lief, hielt sie weiter aus. Begleitet von ihren gurgelnden Bemühungen kam ich letztlich in ihren Mund. Überwältigt von meinem Höhepunkt der Lust sank ich zurück und genoss für den Moment das warme Gefühl ihres Mundes auf mir. Dann stand sie auf und als ich wieder aufsah, wischte sie sich mit dem Handrücken über den Mundwinkel und begann dann, mich mit einem Tuch sauber zu wischen.

„Hat es Euch gefallen?“, frage sie mich und grinste dann: „Dann wäre doch ein kleines Trinkgeld angebracht.“

Frech war sie, vielleicht sogar ein wenig unverschämt. Aber irgendwie war sie dabei auch sympathisch. Ich lachte und schob ihr dann ein paar Kupfermünzen zu. Strahlend sah sie mich an und trat dann zum Vorhang.

„Bleibt gerne noch ein wenig liegen und ruht euch aus“, sie hatte den Behang halb durchschritten und sich mir nochmals zugedreht: „Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!“
 

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Kapitel 8 – Durch Hartes zu den Sternen



Die nächsten Tage wurde es mit dem Muskelkater nicht besser. Das harte Training in der Gilde den Tag über war sehr anspruchsvoll. Ich gönnte mir keinen freien Tag und schulte mich in verschiedenen Kampfstilen und Waffengattungen. Außerdem erfuhr ich in der Gilde viel von den Gefahren, die in dieser Welt auf einen lauerten. Zudem trainierte ich meine Ausdauer und Körperkraft. Abends jedoch suchte ich zum Ausgleich das Badehaus „Lotusteich“ auf. Das hielt mich bei Laune und damit belohnte ich mich für die harte Arbeit tagsüber. Dann besuchte ich die warme Therme, die Sauna und vor allem auch Ravien. Ich war ihr Stammkunde und meine Abende sahen in der Regel immer gleich aus: ich war stets der erste Besucher des Abends und trank gemütlich Tee an der Theke und besuchte dann die Sauna und Bademöglichkeiten. Dabei begleitete mich Ravien, die weiterhin so frech blieb, wie am ersten Tag. Ich empfand ihre Art irgendwie erfrischend und auch wenn ich bei ihr vielleicht ein paar Silberstücke mehr bezahlte als bei den anderen Mädchen, so gefielen mir ihre guten Massagen und natürlich der Oralsex zum Abschluss. Sie lernte schnell und ich brachte ihr bei, wie ich es am liebsten mochte.

Eines Abends erwartete mich eine Überraschung. Ich hatte wie üblich mit Ravien in der Sauna den frühen Abend genossen und meinen Tee genossen. Anschließend wollte ich den Abend mit einer Massage ausklingen lassen. Ravien schickte mich wie üblich vor in das Massagezimmer, um das Öl vorzubereiten. Müde und erschöpft legte ich mich hin und wartete. Dabei musste ich weggenickt sein, denn ich schrak erst hoch, als da plötzlich eine Stimme war.

„Grüße dich mein Lieber“, erklang die sanfte, weibliche Stimme, die eindeutig nicht zu Ravien gehörte. Verschlafen richtete ich mich auf und blinzelte. Da stand eine hochgewachsene Frau mit roten Haaren. Verblüfft rieb ich mir die Augen. Da stand Valeria vor mir. Lächelnd kam sie näher. Sie trug das übliche weiße Gewand, dass die Frauen in diesem Etablissement anhatten.

„Überrascht?“, schnurrte sie und trat an den Massagetisch: „Ich wollte sehen, wie es dir ergeht! Und ich darf anmerken, dass dir das Training und deine abendlichen Besuche hier sichtlich guttun.“

Sie strich mit den Fingerspitzen über meine Brust und zeichnete dabei meine Muskeln nach.

„Natürlich beobachte ich deinen Werdegang“, erklärte sie sich: „Ich habe ein gewisses Interesse an dir. Nicht nur als Kunde, sondern auch über mein Gewerbe hinaus.“

Sie legte mir den Zeigefinger auf die Lippen und machte damit klar, dass sie gerade keine Fragen duldete.

„Pssst“, machte sie und fuhr fort: „Das erkläre ich ein anderes Mal im Detail, aber grundsätzlich suche ich einen Abenteurer, der in der Zukunft Aufträge für mich übernimmt. Mehr zum rechten Zeitpunkt. Heute bin ich aus einem anderen Grund hier. Magda informierte mich, dass du bei ihr im Lotusteich seit über einer Woche ein und aus gehst. Sie sagte mir, dass du ein guter Kunde bist.“

Sie zwinkerte mir zu und trat von hinten an mich. Ihre Hände legten sich auf meine Schultern und sie begann meine verspannte Muskulatur zu massieren.

„Heute habe ich aber etwas Besonderes vor. Ich wollte dir mitteilen, dass du den ersten von drei Schritten zum Erreichen der Silbernen Mitgliedschaft getan hast. Darüber hinaus würde ich gerne selbst ein wenig den Abend genießen. Wenn es dir recht ist, würde ich diesen Abend gerne mit dir verbringen.“

Wie konnte ich dieser Frau ihren Wunsch verweigern?! Ich stimmte zu.

„Was hast du dir denn gedacht?“, fragte ich sie.

Statt mir zu antworten, trat sie an den Vorhang in der Tür und zog ihn ein Stück zur Seite.

„Ravien“, rief sie die junge Frau: „Komm herein.“

Die Masseuse mit den rabenschwarzen Haaren trat ein. Hinter ihr folgte eine weitere Dame des Hauses. Ich wusste von meinen vorangegangenen Besuchen, dass ihr Name Mala lautete. Sie war Mitte zwanzig und trug wie Ravien ihre honigblonden Haare zum Pferdeschwanz zurückgebunden. Ein verführerisches Lächeln spielte um ihre Lippen. Sie hatte mir mehrere Male versucht ihre Dienste anzubieten, da sich rumgesprochen hatte, dass ich großzügig bezahlte. Ich war ihr grundsätzlich auch nicht abgeneigt gewesen, hatte mich aber dann immer für Ravien entschieden. Beide Masseusen hatten jeweils ein Gefäß mit aufgewärmtem Öl dabei und forderten uns auf, uns auf der Liege lang zu machen. Vorher zog sich Valeria aus und ich kam nicht umhin, ihren Körper mit den vollen Brüsten zu bewundern. Sie schenkte mir ein Augenzwinkern und wir legten uns hin. Die beiden Damen begannen unverzüglich uns mit dem warmen Öl einzustreichen und dann zu massieren. Dabei unterhielten Valeria und ich uns. Sie lenkte hierbei geschickt den Fokus unserer Unterhaltung auf mein Training und ich wie ich meine Fähigkeiten einschätzen würde. Ich erfuhr meinerseits, dass sie sich bei der Abenteurergilde über mich informiert hatte. Kein unübliches Verfahren. Nicht selten suchten sich Auftraggeber direkt Leute aus, die sie dann für gezielte Zwecke anheuerten. Mitunter waren das die lohnenswertesten Verträge.

Allerdings fiel mir auf, dass Ravien sich heute mit ihrer frechen Seite erheblich zurückhielt und andererseits sehr anstrengte. Lag es daran, dass Valeria dabei war? Konnte es sein, dass sie eventuell die Gildenvorsitzende beeindrucken wollte? Vielleicht zielte auch sie darauf ab, bei Valeria eine bessere Anstellung zu bekommen. Es wäre in jedem Fall ein Aufstieg in der „Roten Rose“ mit einer goldenen Laterne zu arbeiten.

Wir drehten uns schließlich um und man begann unsere Oberkörper zu verwöhnen. Auch jetzt versuchte Ravien erneut ihr Bestes. So versuchte sie auch mit kleinen Berührungen bei Valeria Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. War der bisherige Verlauf vor allem entspannend gewesen, so erregte mich jetzt der Anblick von Valerias Brüsten und wie sie von den beiden Lustmädchen berührt wurde. Ich hatte meinerseits auch begonnen, den Körper der schwarzhaarigen Frau zu liebkosen.

„Die Kleine scheint dir zu gefallen“, bemerkte Valeria schließlich und griff ungeniert nach meinem Glied. Sie prüfte mit festem Griff meine Standfestigkeit. Mit der anderen Hand zog sie Malas Kopf in ihren Schritt. Mala folgte der unausgesprochenen Aufforderungen und kurz darauf deuteten feuchte Geräusche auf ihre Zungenarbeit hin.

„Gerne würde ich sehen, wie du sie vögelst, während mir der kleine Blondschopf hier es mir elfisch macht. Das fände ich jetzt sehr erregend. Oder wie besorgt sie es dir üblicherweise?“

Ich sah Ravien an und sie erwiderte erschrocken meinen Augenkontakt. Bisher hatte sie es mir immer nur elfisch oder mit der Hand gemacht. Geschlechtsverkehr hatte sie bisher abgelehnt, auch als ich ihr dafür Mal ein Goldstück geboten hatte. Ich hatte ihre Entscheidung zu jeder Zeit respektiert und sie nach meiner Frage nicht weiter gedrängt. Valeria schien schnell die Situation zu erfassen und musterte uns beide. Ich merkte, dass sich Raviens Wangen vor Stress rot färbten.

„Kleines“, sprach Valeria schließlich: „Bist du etwa noch Jungfrau?“

Nach kurzem Zögern nickte Ravien schließlich. Eine kurze Weile herrschte Stille und nur die Geräusche von Malas Mühen in Valerias Schritt waren zu hören. Ich schwankte ob dieser Situation zwischen Erregung und Anspannung. Ich wollte Valeria nicht missfallen, aber auch andererseits keine unangenehme Situation für Ravien schaffen. Eine Zeit lang waren nur die feuchten Geräusche von Mala zu hören.

„So ist das also“, durchbrach Valeria das unangenehme Schweigen: „Ich sehe wie sehr er dich begehrt und mir würde es wirklich gefallen, wenn ich euch zusehen könnte. Aber ich will auch niemand zwingen.“

„Danke“, kam von Ravien und nickte nur schüchtern. Das war ich nicht von ihr gewohnt.

„Ein anderer Vorschlag“, versuchte ich die Situation zu durchbrechen und von Ravien abzulenken: „Wie wäre es, wenn wir vier herüber zu einem der Zuber gehen und dort ein wenig entspannen?“

Valeria stimmte zu und machte sich auf den Weg. Ravien blieb mit mir kurz zurück und sie legte mir die Hand auf die Schulter.

„Danke“, flüsterte sie erneut. Ich zwinkerte ihr zu und zog sie hinter mir her.

Im Zuber angekommen, genossen wir alle die Wärme und tranken Tee und aßen Trauben. Allmählich rutschte Valeria näher an meine Seite. Wir begannen uns zu liebkosen. Erst zaghaft und dann immer forscher. Welche wundervolle Rundungen diese Frau hatte, die ich nun zum ersten Mal in voller Pracht genießen durfte. Währenddessen streichelten unsere beiden Begleiterinnen uns. Es war ein unglaubliches Gefühl, wie sich Ravien von der einen Seite an mich schmiegte und ich gleichzeitig auf der anderen Seite Valerias Körper erkundete. Spielerisch bot mir die rothaarige Schönheit eine Traube zwischen ihren Lippen an. Ich nahm das Angebot an und küsste sie. Das Begehren diese Frau zu nehmen, stieg ins unermessliche. Ich küsste sie fordernder und ungestümer.

„Langsam mein Hengst…“, bremste mich Valeria und wir trennten uns wieder: „Sonst bist du mir zu schnell fertig!“

Sie kicherte mädchenhaft, musste dann aber leise lachen.

„Keine Angst“, raunte sie und stieß mich sanft zurück. Stattdessen zog sie die beiden Masseusen zu sich heran und tauschte mit ihnen Küsse aus.

„Du wirst auf deine Kosten kommen. Aber wie wäre es, wenn du erstmal ein wenig abkühlst und die Schau genießt?“

Sie hatte gut reden. Drei wunderschöne Frauen vergnügten sich nicht mal einen halben Meter entfernt von mir miteinander und ich sollte dabei runterkommen? Aber wie konnte ich dieser Frau widersprechen!? Andererseits versprach sie auch nicht zu viel. Es war ein einmaliger Anblick, welcher sich mir hier bot. Ich lehnte mich also auf der gegenüberliegenden Seite des Zubers zurück und labte mich an dem Anblick. Es dauerte nicht lange und ihre von Lust geschwängerten Stimmen erklangen. Doch dann bemerkte ich, dass Ravien und Valeria miteinander flüsterten. Kurz darauf trennte sich die Schwarzhaarige von den beiden anderen und kam zu mir herüber.

„Ich will, dass du mich nimmst“, hauchte sie mir heiser zu und nahm breitbeinig auf meinem Schoß Platz: „Ich will dich in mir spüren!“

Auch wenn sie dabei ernst klang, so verspürte ich ihre Aufregung. Ravien wollte es eindeutig, aber konnte ihre Aufregung jedoch nicht gänzlich verbergen. Ich küsste sie zu Antwort und positionierte sie über mir. Ich suchte ihre Augen und wir sahen uns an. Mit zitternden Händen umgriff sie mein Glied und setzte die Spitze an ihrer Pforte an. Valeria lächelte breit, zog ihrerseits die blonde Masseuse eng an sich und beobachtete genussvoll das weitere Geschehen.

Ravien fasste Mut und begann mich Stück für Stück in sich zu führen. Sie war überdurchschnittlich eng. Wahrscheinlich wusste sie um diesen Umstand und hatte daher bisher vermieden mit einem Mann so Sex zu haben. Es dauerte eine Weile und kostete Ravien einiges an Anstrengung, aber ich drang schließlich vollständig in sie ein. Ihre enge Spalte brachte mich an den Rand der Beherrschung und ich musste mehrfach konzentriert durchatmen, bevor ich mich traute mich weiterzumachen. Ich umarmte sie innig und sie klammerte ihre Beine fest um mich. Langsam schien sie sich an das Gefühl in ihr zu gewöhnen und entspannte.

„Wir können weiter… du weißt schon…“, flüsterte sie mir gedämpft zu: „Aber vorsichtig. Nicht das du mich zerreißt! Und bilde dir ja nicht irgendwas darauf ein, dass du der Erste in mir bist!“

Da war wieder ein Stück ihres bissigen und etwas frechen Untertones. Behutsam aber bestimmt packte ich ihre Hüften und zeigte, wie sich auf mir bewegen konnte. Schnell übernahm sie die Bewegung selbstständig und fest umklammert vollführten wir das weitere Liebesspiel. Stück für Stück beschleunigte sich Raviens Atem. Das erste Mal fiel jetzt auf, wie ausdauernd und stark die Frau trotz ihrer schlanken Gestalt war. So lange in dieser Stellung auf mir ab und auf zu reiten bedeutete Kraft zu haben. Anerkennend streichelte ich den Rücken, und weiblichen Rundungen, unter denen sich unter der Anstrengung jetzt ihre Muskeln abzeichneten.

„Uh… Das ist gut und schmerzhaft zu gleich“, hauchte sie: „Aber auf keinen Fall aufhören!“

Ich drang jetzt tief in sie und hielt sie fest umschlugen an mich gedrückt. Dabei küsste ich ihren empfindlichen Nacken und fand gefallen an den anreizenden Lauten, die sie von sich gab. Plötzlich klammerte sie sich ihrerseits heftig an mich und begann zu zucken. Ich hatte sie so weit. Also machte ich unbeirrt mit der Hüftbewegung weiter und begleitete sie durch ihren Orgasmus, um mich anschließend selbst in meiner eigenen Lust in ihr zu entladen. Ihre Enge zuckte dabei und bescherte mir so ein besonders intensives Erlebnis zum Abschluss. Nach Atem japsend, sahen wir uns an und ich kostete das Gefühl aus noch in ihr zu verharren.

„Das kostet aber extra“, grinste mich Ravien keck an. Ich musste ebenfalls schmunzeln. Später würde sie ein gutes Trinkgeld von mir erhalten.

Zu viert genossen wir noch eine Weile das heiße Wasser, dann wuschen wir uns ab und ich verabschiedete mich von Ravien. Ihre Wangen waren noch immer gerötet als sie mir noch leise etwas mitteilte.

„Du bist der einzige, mit dem ich das machen werde…“

Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte mir einen Kuss auf die Wange. Dann verschwand sie und ließ mich erfreut zurück.

„Gefällt mir wie du das angegangen bist. Du zeigst Respekt und Rücksicht“, wandte sie Valeria an mich: „Ich möchte dich dafür belohnen.“

Sie reichte mir einen Gegenstand. Verwundert sah ich auf das kleine Abzeichen herab. Es war eine silberne Brosche.
 

horsiman

Gläubiger
Kapitel 13 – Die Unersättliche

Wie immer würde ich mich über weiteres Feedback freuen! Ich hoffe euch gefällt die bisherige Geschichte?! Gerne nehme ich wünsche für den weiteren Verlauf entgegen! Lasst mich wissen was euch noch gefallen würde!

Inhalte: Sex, Fantasy, Prostitution

Fetische: Oral, Cunnilingus, Vaginal


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horsiman

Gläubiger
Kapitel 14 – Silberwasser

Wie immer würde ich mich über weiteres Feedback freuen! Ich hoffe euch gefällt die bisherige Geschichte?! Gerne nehme ich wünsche für den weiteren Verlauf entgegen! Lasst mich wissen was euch noch gefallen würde!

Unser Held gönnt sich erstmal etwas Erholung und lernt die Welt um sich weiter kennen.

Inhalte: Sex, Fantasy, Prostitution, Gewalt, Überwältigung

Fetische: Vaginal

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