Kapitel 7 – Ein weiterer Tag in Talmund
Es war ein schönes Morgen und ich erwachte relativ zeitig. Die Sonne war eben erst aufgegangen. Trotz des Weins am Vortag, verspürte ich keinen Kater. Im Gegenteil! Ich war voller Tatendrang und begab mich nach einem kurzen Frühstück ins Freie. Den frühen Tag verbrachte ich mit einem Spaziergang durch den Hafen und genoss den Wind, der vom Meer wehte. Allmählich wurden die Straßen lebhafter und ich wanderte weiter durch die Stadt. Selbst nach Monaten war ich von dieser Welt immer wieder auf ein Neues fasziniert. Und waren es nur Kleinigkeiten, so gab es jeden Tag was zu entdecken. So beobachtete ich die Arbeiten am Hafen und die ein und auslaufenden Schiffe. Dabei dachte ich immer wieder an die letzte Nacht und vor allem an Valeria. Zu gern würde ich sie wiedersehen. Während ich in Gedanken verloren und eher gemütlich den Tag verbrachte, zog ein Schiff meine Aufmerksamkeit auf sich. Es hatte am großen Hauptpier angelegt und fiel durch das ungewöhnliche Segelwerk und Aufbauten auf. Es war auf jeden Fall von weiter weg und glich in keiner Weise den Schiffen, die ich bisher kannte. Nach dem Anlegen und als der Mehrmaster fest vertäut war, verließ eine kleine Prozession das Schiff. Vorne und hinten liefen jeweils zwei Soldaten in exotischer Uniform. Sie trugen zwar schwere Kettenhemden, aber dazu weite Gewänder und eine Kopfbedeckung, die mich an südländische Gefilde denken ließen. Bewaffnet waren sie mit Krummschwertern und bunt bemalten Rundschildern. In ihrer Mitte wurden mehrere Humanoide an Ketten geführt und begleitet wurden sie von mehreren Händlern der Sklavengilde. Zumindest verrieten dies die Abzeichen auf ihren prächtigen Kleidern.
Auch die Sklaven wirkten südländisch. Die Haut der Frauen war gebräunt und auch einige sehr dunkelhäutige Menschen waren darunter. Besonders auffallend war eine junge Frau mit bronzenem Teint und langen, schwarzen Haaren, die ihr bis über die Hüfte reichten. Auch wenn sie in Ketten gelegt war, so war ihr gesamtes Auftreten anders als das der anderen Sklaven. Trotz des schweren Eisens um Hals und Handgelenke wirkten ihre Schritte majestätisch und leichtfüßig. Mir blieb nur ihre Schönheit zu bewundern. Die Gruppe entfernte sich schließlich und wahrscheinlich führte sie ihr Weg zur Sklavengilde. Verträumt blickte ich ihnen nach. Würde ich einst so reich sein und mir solche Frauen leisten können? Mit dem Gedanken an einen eigenen Harem machte ich motiviert auf zur Gilde der Abenteurer. Durch nichts tun würde ich in keinem Fall weiterkommen!
In der Gilde prüfte ich die Anschlagtafel. Weiterhin wurde darum gebeten Goblins zu jagen. Wahrscheinlich würde ich genau dieser Arbeit weiter nachgehen. Aber zunächst interessierte mich ein weiterer Anschlag. Ein ausgedientes Mitglied der Gilde bot ein regelmäßiges Kampftraining an. Dies fand täglich sowohl vor- und nachmittags auf dem Übungsplatz hinter dem Gebäude statt. Wahrscheinlich war es nicht schlecht die nächsten Tage oder vielleicht Wochen mit Training zu verbringen. Ich hatte auf meinem ersten Abenteuer viel Glück gehabt und das wollte ich nicht wieder so riskieren. Also schrieb ich mich ein unter entrichtete direkt für die nächsten zwei Wochen meine Bezahlung.
Gegen Abend verließ ich erschöpft die Gilde. Bereits am ersten Tag hatte ich das Gefühl, viel gelernt zu haben. Aber das war erst der Anfang. Jedenfalls war das gut investiertes Geld. Ich lernte die so dringend benötigten Grundlagen und Kampffertigkeiten.
Als ich Richtung Hafen schlenderte erinnerte ich mich an die Worte von Valeria, dass ich drei Etablissements der Straße der Laternen besuchen sollte, um die silberne Mitgliedschaft zu erhalten. Ich wusste nicht, wie ich auf diese Gedanken kam, aber eine Idee formte sich in meinem Kopf. Warum nicht das anstrengende mit angenehmen verbinden? Ich war geschwitzt, die Muskeln schmerzten und ich konnte ein gutes Bad gebrauchen. Also lenkte ich meine Schritte in eine andere Richtung und ich fand mich kurz darauf in der verschlungenen Gasse mit den bunten Lichtern wieder. Am frühen Abend wirkten die Straße noch wie leergefegt. Nur einzelne Personen huschten verstohlen umher.
Die „Schlüpfrige Sardine“ blieb mir leider noch verwehrt, also schaute ich mich nach einem anderen Badehaus um. In einer Seitengasse wurde ich fündig. Über der Tür baumelte eine große, rote Laterne zu der sich eine kleine hellblaue und auch kleine rote hinzugesellten. Das versprach neben dem Service eines Badehauses für Männer noch weitere Dienstleitungen. Als ich eintrat schlug mir der delikate Duft von Kräutern entgegen. Neben einer Theke, auf der mehrere Räucherstäbchen brannten, fand ich eine Tafel. Auf dieser war mit Kreide das Angebot beschrieben:
- Eintritt inklusive Baden und Sauna eine Silbermünze
- Getränke wie Tee, Kaffee und diverse Säfte eine Kupfermünze
- Massage von Kopf bis Fuß je fünfzehn Minuten fünf Kupfermünzen
- Körper zu Körper Massage je fünfzehn Minuten eine Silbermünze
- Massage mit Handarbeit zum Abschluss zusätzlich fünf Kupfermünzen
- Massage mit elfisch zum Abschluss zusätzlich eins bis zwei Silbermünzen
Eine etwas in die Jahre gekommene Menschenfrau saß hinter der Theke und musterte mich gelangweilt. Als ich jedoch meinen vollen Geldbeutel zückte, wirkte sie aufmerksamer.
„Der Herr“, begrüßte sie mich und machte dazu eine einladende Handbewegung: „Willkommen im ‚Lotusteich‘! Mein Name ist Magda.“
Ich zahlte ihr eine Silbermünze und gab eine weitere obendrauf. Erfreut und mit einigen Zahnlücken in ihrem Gesicht grinste sich mich an und ich hoffte, dass nicht sie hier für die Dienstleistungen zuständig war. Ich bekam zwei große Handtücher übergeben. Darauf zeigte sie mir die Einrichtung. Das Gebäude öffnete sich nach hinten und war ziemlich verwinkelt. Es gab eine Sauna und ein zentrales Becken mit gewärmtem Wasser, in dem man sogar kleinere Bahnen schwimmen konnte. Darüber hinaus wurden mehrere Zuber mit unterschiedlich warmem oder kaltem Wasser angeboten. In einem zentralen Ruheraum gab es Liegen und daran anschließend drei private Massageräume. Zuletzt wurde mir eine Umkleide gezeigt, die ich abschließen konnte. So konnte ich mein Privateigentum geschützt zurücklassen. Nachdem ich ausgezogen hatte und mir eines der Handtücher umgeschlagen hatte, betrat ich wieder den Eingangsbereich mit der Theke. Mir fiel auf, dass ich der einzige Gast war. Ich fragte danach und die alte Dame erklärte mir, dass die meisten Gäste erst zu späteren Stunden eintrafen. Insgesamt war es mir aber ganz recht, dass die Einrichtung nicht so gut besucht war. Was mich wunderte, denn alles machte einen gut gepflegten und sauberen Eindruck.
„Die Mädchen stehen bald zur Verfügung“, versprach mir die Dame: „Mit ihnen könnt Ihr dann alles weitere ausmachen und euch ein passendes Mädchen nach eurem Geschmack aussuchen. Geht euch ruhig schon mal ein wenig entspannen und nutzt unser Angebot. Es dauert nicht lang.“
Auch das war mir recht und ich nahm mir Zeit mich ausgiebig zu waschen und die Sauna zu besuchen. Ich genoss die Wärme und auch die Muskeln waren dankbar über diese Entspannung. Als ich schließlich nach mehreren Saunagängen in den Ruheraum zurückkehrte, war Leben in das Badehaus eingekehrt. An der Theke saß ein Dutzend Frauen, die jede für sich in ein einteiliges, weißes Leinenkleid gehüllt war. Neugierig drehte man sich nach mir um und ich nickte in die Runde. Das eine oder andere, einladende Lächeln wurde mir geschenkt. Allerdings konnte ich mich nicht so recht entscheiden und wusste nicht welchem Wink der Frauen ich folgen sollte. Ich bestellte zunächst einfach nur einen Tee und ließ mich an einer der Liegen nieder. Das weite Tuch, dass ich am Empfang erhalten hatte, hatte ich mir um die Hüften geschlungen. Es dauerte nicht lange und die alte Dame war wieder an meiner Seite. Magda zeigte sich seit meinem großzügigen Obolus sehr bemüht und wollte wissen, ob alles zu meiner Zufriedenheit bisher gewesen ja. Ich dankte ihr und gab ihr ein paar weitere Kupfermünzen. Wieder strahlte sie mich an.
„Wünscht der Herr vielleicht für seinen weiteren Aufenthalt eine Begleitung durch eines meiner Mädchen?“, fragte sie mich daraufhin und wies auf die käuflichen Gefährtinnen an der Theke. Mir gefielen diverse und ich konnte mich daher nicht so recht entscheiden. Das Alter der Freudenmädchen schätzte ich zwischen gerade so achtzehn Jahren und maximal dreißig Jahren. Ich erklärte ihr, dass ich gerne eine ausgiebige Massage haben wollte.
„Sehr wohl der Herr“, führte sie die Beratung weiter: „Alle meine Mädchen bieten ihre wunderbaren Massagedienste an und jede kann euch mit der Hand beglücken, wenn ihr das wünscht. Ob sie es euch auch elfisch macht, müsst ihr jeweils erfragen. Das entscheiden sie individuell. Da gibt es kein Recht oder Anspruch drauf. Ebenso was weitere Dienste angeht. Aber welches meiner Mädchen gefällt euch denn?“
Ich sah sie mir der Reihe nach an und schließlich deutete ich auf eine junge, schlanke Schwarzhaarige, die etwas im Hintergrund saß. Sie wirkte schüchtern und eher zurückhaltend. Die Dame war offensichtlich ob meiner Entscheidung überrascht für einen Augenblick. Immerhin gab es unter ‚ihren Mädchen‘ einige mit offensichtlicheren Reizen. Aber mir gefiel der Kontrast ihrer blassen Haut und rabenschwarzen Haare. Diese trug sie vorne kurzgeschnitten als Pony und hinten zu einem festen Pferdeschwanz zusammengebunden.
„Valeria bat mich außerdem zu sagen, dass ich in ihrem Namen hier bin. Ihr wüsstet Bescheid, sagte sie mir“, fiel mir in dem Moment ein. Die Dame machte jetzt große Augen, wirkte dann aber erfreut und klatschte die Hände zusammen.
„Sehr gerne!“, rief sie überschwänglich und winkte die junge Frau heran. Sie war wirklich eine der jüngsten hier und aus der Nähe gefiel sie mir noch besser. Ihre Haut war fast milchweiß. Nur um die Nase tummelten sich ein paar Sommersprossen. Das freizügige Gewand fiel ihr über die schlanken Schultern und die kleinen, gerade so händefüllenden Brüste. Auch ihre Hüften waren eher schlank und um ihre zierliche Taille legte sich ein schmaler Gurt. Mich reizte aber besonders, dass sich unter dem dünnen Leinenstoff ihre Brustwarzen, aber auch ihre dreieckige Scham abhoben. Auch sonst verbarg dieses Gewand wenig.
„Das ist Ravien“, stellte die alte Dame die junge Frau vor. Diese deutete eine leichte Verneigung an, gerade genug, um nicht unhöflich zu erscheinen.
„Der Herr wünscht sich deine Dienste!“
Damit verabschiedete sie sich und ließ mich mit Ravien allein. Diese nahm an der Seite meiner Liege Platz und musterte mich eingehend.
„Ich werde aber nicht mit Euch schlafen“, platzte es aus ihr heraus: „Und anfassen kostet extra!“
Sie reckte provokativ das Kinn. Dahinter versteckte sich meiner Meinung nach aber Unsicherheit. Wahrscheinlich war sie noch recht unerfahren. Ich antwortete ihr, dass dies in Ordnung für mich sei und ich vor allem Interesse an Massagen und weiblicher Gesellschaft hatte. Ich legte ihr mehrere Silbermünzen auf den kleinen Beistelltisch neben mir.
„Eine bekommst du für die halbstündige Massage später. Eine weitere für deine Gesellschaft heute Abend und die dritte bekommst du dafür, dass du mir stets meinen Tee nachschenkst.“
Sie stimmte zu und strich die drei Münzen ein. Ich legte weitere Münzen bereit.
„Hier sind fünf weitere Silber“, bot ich ihr dann an: „Eine bekommst du dafür, dass ich dich anfassen darf.“
Sie nickte.
„Eine Silbermünze, wenn du mich mit der Hand befriedigst oder ganze vier Münzen, wenn du es mir elfisch machst. Und zwar elfisch bis zum Ende.“
Diesmal zögerte sie. Das war ein großzügiges Angebot. Wieder erschien es mir so, dass sie noch unerfahren war und noch neu im Geschäft. Auf alle Fälle war da auch noch ein ganzes Stück Hemmung bei ihr vorhanden. Ich ließ ihr die Zeit sich zu entscheiden und trank von meinem Tee. Es dauerte eine Weile, doch dann nahm sie die restlichen Münzen und ließ sie schnell verschwinden.
Zwar musste ich mir bei unserer kleinen Verhandlung bereits das eine oder andere mit Ravien vorstellen und freute mich bereits auf diverse Intimitäten, aber ich wollte den Abend mit ihr nicht zu schnell verstreichen lassen. Also stand ich auf und erklärte ihr, dass ich gerne noch eine Runde Baden gehen wollte. Ich nahm sie an der Hand und sie folgte mir zu einem der Badezuber. Dort angekommen öffnete ich den Gürtel ihres Gewandes und zog sie langsam aus. Nachdem ich ihr den Stoff über den Kopf gestrichen hatte, stand sie nackt vor mir und barg schüchtern ihre Scham. Ich nahm mir kurz Zeit ihren jungen Körper mit den Augen zu erkunden. Ihre Haut wirkte unglaublich zart und weich. Etwas schüchtern drehte sie sich halb von mir weg, doch ich griff ihre Schulter und dreht sie mit sanfter Gewalt wieder zu mir. Vorsichtig zog ich ihre Hände zur Seite und achtete dabei genau auf ihre Reaktion. Sie ließ es ohne Gegenwehr geschehen.
„Alles in Ordnung?“, fragte ich sie. Ravien sah mich unter ihrem schwarzen Pony hin weg an. Sie war nicht gerade klein, trotzdem musste sie ein Stück zu mir heraufschauen. Mir gefiel diese Unterwürfigkeit. Trotzdem zeigte sie Grenzen und war nicht so leicht zu haben. Auch mochte ich ihre etwas freche Art. Langsam nickte sie. Mit nun freier Sicht betrachtete ich sie eingehender. Ihre Brüste waren zwar etwas kleiner, waren dafür aber schön rund und gekrönt von kleinen dunklen Brustwarzen, dich sich sachte aufrichteten. Ihre Scham stellte ein kleines Dreieck dar und war genauso schwarz wie ihr Haupthaar. Darunter war ihre kleine Spalte zu sehen.
Wir verbrachten eine Weile im Bad und ich genoss schweigend die Wärme. Irgendwann rückte sie näher an meiner Seite. Zaghaft ergriff sie meine Hand und führte sie an ihre Brust. Eine Geste der ersten Annäherung ihrerseits. Ich fing an ihren Körper mit den Händen zu erkunden. Als ich mich jedoch herüber beugte, um sie Küssen, zog sie sich zurück.
„Keine Küsse!“, sagte sie bestimmt.
„Wie viel?“, frage ich sie. Abermals zögerte sie und schien nachzudenken.
„Ein Silberstück?“, gab sie frech zurück.
„Aber das gilt dann für alle meiner künftigen Besuche!“
Sie stimmte zu. Während ich weiter ihren Körper streichelte, beugte ich mich ihr wieder entgegen. Ich suchte mit meinem Mund den ihren und gab ihr einen ersten vorsichtigen Kuss. Sie mochte insgesamt eher schlank sein, aber hatte schöne, volle Lippen. Viel Erfahrung hatte sie trotzdem nicht. So war das Lippenspiel eher zögerlich. Wir verbrachten so eine gute halbe Stunde, als ich es wagte, meine Hand in ihren Schritt zu lenken. Sie sog die Luft scharf ein, als meine Fingerspitzen über ihren Venushügel strichen, ließ es aber zu. Ich merkte, wie sich ihr Atem weiter beschleunigte, als ich anfing ihre Weiblichkeit weiter zu erkunden. Sogar ein leises Stöhnen entrann ihr. Ich spielte mit ihr und achtete auf ihre Reaktionen. Allmählich entspannte sie und schien meine Berührungen zu genießen. Mit geschlossenen Augen saß sie neben mir im Zuber und schien ihre Welt um sich zu vergessen. Sie versuchte es zu unterdrücken, doch immer wieder kam ein erstickter Laut der Lust über ihre Lippen. Als ich dann aber wieder aufhörte, wirkte sie zunächst verwundert. Ich sagte ihr, dass ich jetzt gerne meine Massage haben würde. Wir stiegen also aus dem Zuber und trockneten uns gegenseitig ab. Ich merkte, dass sie ziemlich erregt sein musste. Ich zog sie an mich und küsste sie erneut. Dabei griff ich ihr erneut zwischen die Beine und stellte fest, wie feucht sie war. Mit Schamesröte auf den Wangen wendete sie ihr Gesicht von mir ab.
„Lass uns gehen!“
Ravien und ich gingen zum Aufenthaltsraum herüber und sie wies mich an eine der Massagekabinen zu betreten.
„Ich komme gleich“, sagte sie: „Mach es dir schon mal bequem.“
Ich zog den Vorhang zur Seite und betrat ein kleines Zimmer. Die Temperatur war angenehm warm und der Raum war von mehreren Kerzen erleuchtet. In der Mitte stand eine Massageliege, auf der ich Platz nahm. Ich musste nicht lange warten. Ravien trug jetzt wieder in weißes Gewand und brachte zwei Kannen mit sich.
„Tee?“
Sie schenkte mir aus der ersten Kanne ein und während ich trank, bereitete sie weiter vor. Die zweite Kanne enthielt offenbar Öl, welches sie gerade über einer dafür vorgesehen Vorrichtung mit Kerzen erwärmte.
„Leg dich hin.“
Ich folgte der Anweisung und legte mich auf den Bauch, da stand sie auch schon neben mir und träufelte einige Tropfen des erwärmten Öls auf meinen Nacken, Schultern und Rücken. Was sie bisher in ihren Fähigkeiten beim Liebesspiel an Unerfahrenheit gezeigt hatte, machte sie nun wieder mit ihren Massagefertigkeiten wett. Sie wusste, was sie tat, und mit kräftigen Händen bearbeitete sie meine Muskeln. Dabei ließ sie neben der ganzen Rückenpartie auch den oberen Nacken und die Oberarme nicht aus. Muskelgruppe für Muskelgruppe nahm sie sich vor und ich merkte, wie sich die Verspannungen mehr und mehr lösten. Nach dem langen Training heute auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Langsam arbeitete sie sich nach unten und massierte auch die Oberschenkel und schließlich auch die Füße. Dann forderte sie mich auf, mich umzudrehen. Ich legte mich auf den Rücken und sie begann wieder von oben. Auch meinen Oberkörper strich sie wieder mit Öl ein und begann zu massieren. Schließlich strichen ihre Finger am Rand meines umgelegten Handtuches entlang. Fragend sah sie mich an und ich nickte. Sie zog da Tuch zur Seite und legte es ordentlich zusammengefaltet auf einen Beistelltisch. Für einen Moment war da wieder ihre Unsicherheit, doch dann gab sie sich einen Ruck. Wieder massierte sie meine Oberschenkel und strich mir über die Seiten meiner Hüften. Allmählich näherte sie sich dabei immer wieder meiner Männlichkeit, die sich langsam aufzurichten begann. Kurz davor zog sie sich jedoch immer wieder zurück, bis sie schließlich die Kanne mit dem Öl zur Hand nahm. Vorsichtig träufelte sie ein wenig der warmen Flüssigkeit auf die Mitte meines Unterkörpers und auch auf meinen Schritt. Wieder nahm sie sich mehrere Anläufe Zeit und verstrich das Massageöl auf meiner Haut. Schließlich strich sie mit ihren Fingerspitzen auf der Innenseite meiner Oberschenkel entlang und legte endlich ihre Hand um mein bereits sacht aufgerichtetes Glied. Auch hier nutzte sie eine frische Ladung Öl und verteilte dieses den gesamten Schaft entlang. Dann begann sie mit rhythmischen Bewegungen. Es dauerte sich nicht lange und weiteres Blut füllte mein Glied vollständig. Ebenso schnell merkte ich, wie sie mich rasch mit der Hand zum Höhepunkt brachte. Doch ich unterbrach sie. Verstehend nickte sie und trat zurück. Mit einem Tuch befreite sie meinen Unterleib vom Öl. Mein Glied zuckte aus Vorfreude auf das Folgende. Sie kniete sich auf das Ende des Massagetisches zwischen meine Beine und lehnte sich dann nach vorne. Noch einmal massierte sie mit ihren Händen meine Männlichkeit, dann öffnete sie den Mund und kam langsam näher. Kurz davor zögerte sie wieder und sah unter ihrem schwarzen Pony mit hellblauen Augen zu mir herauf. Dieser Blick fuhr mir wie ein elektrischer Schlag durch den Körper und erregte mich weiter. Sanft legte ich ihr die Hand in den Nacken und ohne weiter Kraft einzusetzen, kam sie auf mich zu. Ich fühlte die Lippen, die sich um meine Eichel schlossen. Genussvoll schloss ich die Augen und ließ mich fallen. Zwar war sie auch hier wieder nicht sehr erfahren, strengte sich aber an, mir gefällig zu sein. Vor allem in der Kombination mit Sauna und Bad zuvor, war das sehr entspannend. Mehrmals zeigte ich ihr, was mir gefiel und lenkte ihre Bewegungen mit der Hand in ihrem Nacken. Sie zeigte sich willig und bemüht, es besser zu machen. Brav befolgte sie meinen Anweisungen, auch wenn sie dabei immer wieder an ihre Grenzen kam. Dann zog sie sich hustend und würgend kurz zurück, machte dann aber treu weiter.
„Ich bin fast so weit“, raunte ich und keuchte dabei. Sie verstand und intensivierte ihre Bemühungen zu meiner Überraschung.
„Gleich…“, brachte ich noch hervor und hielt sanft ihren Kopf nieder. Sie ließ es geschehen und sah mich dabei mit großen Augen an. Das war zu viel für mich und ich drückte sie noch ein wenig weiter herunter. Auch dies ließ sie zu, auch wenn ich merkte, wie anstrengend es für sie war mich so tief in den Mund zu nehmen. Und auch als ihr vor lauter Bemühung eine Träne über die Wangen lief, hielt sie weiter aus. Begleitet von ihren gurgelnden Bemühungen kam ich letztlich in ihren Mund. Überwältigt von meinem Höhepunkt der Lust sank ich zurück und genoss für den Moment das warme Gefühl ihres Mundes auf mir. Dann stand sie auf und als ich wieder aufsah, wischte sie sich mit dem Handrücken über den Mundwinkel und begann dann, mich mit einem Tuch sauber zu wischen.
„Hat es Euch gefallen?“, frage sie mich und grinste dann: „Dann wäre doch ein kleines Trinkgeld angebracht.“
Frech war sie, vielleicht sogar ein wenig unverschämt. Aber irgendwie war sie dabei auch sympathisch. Ich lachte und schob ihr dann ein paar Kupfermünzen zu. Strahlend sah sie mich an und trat dann zum Vorhang.
„Bleibt gerne noch ein wenig liegen und ruht euch aus“, sie hatte den Behang halb durchschritten und sich mir nochmals zugedreht: „Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!“