[Beendet] Academy of Fighting [Kapitel drei - Hell]

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Malicos

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Azpharel stand immernoch etwas unschlüssig vor der Tür zum Lehrerzimmer. Er hob kurz die Hand um anzuklopfen und ließ sie dann doch wieder sinken. Danach steckte er sie in seine Hosentasche und erspürte den Ring, welchen er von Satori erhalten hatte. Alles war so schnell vorbei.. Ich konnte nichtmal Pegasus rufen. Ich hoffe Lerryl wird wieder gesund.. Aber was ist mit Markus passiert?! Ich kann seine Seele nicht im Totenreich spüren.. ist er etwa immer noch in der Hölle?! Schließlich klopfte er doch an und sprach mit lauter Stimme. Guten Tag! Ich würde gerne mit Miss Satori reden.








Letus wanderte weiterhin durch die Gänge und hatte bislang noch keine Informationen über die Geschehnisse in der Hölle. Wo sind die alle nur?! Verdammt wenn man mal einen dieser Chaoten braucht, ist keiner da.. Azpharel hatte ihm bereits schon gesagt, dass er kaum etwas mitbekommen hatte. Vielleicht sollte ich mit Constantine reden.. Im nächsten Moment verwarf er diesen Gedanken wieder. Der würde eh nur wieder rummeckern. Womöglich hat jemand im Komitee etwas mitbekommen.. Und so eilte Letus weiterhin durch die Korridore und schlug den Weg zum Speißesaal ein.
 

Roxas

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Nachdem er seine Erschöpfung ausgeschlafen hatte ging das steinharte Training weiter, im wahrsten Sinne des Wortes. Chrom versuchte die Nahkampffertigkeiten von Raiden zu verbessern und dabei fasste er ihn absolut nicht mit Samthandschuhen an. Der Rothaarige flüchtete in der Luft vor Chroms Flammestrahl. Er beschleunigte und flog über einen großen Felsen, er versteckte sich hinter ihm. Chroms Flammen schlugen im Felsen ein und zerstörten ihn. Raiden verschränkte seine Hände vor dem Gesicht um von den fliegenden Brocken nicht allzu stark verletzt zu werden. Er landete rutschend auf den Boden. Der junge Dragovianer stand auf, nach all dem Training hatte er viele Schrammen und Kratzer erlitten und auch seine rote Schuljacke mit dem Logo der Akademie war stark abgenutzt und wies bereits viele zerissene Stellen auf. Versuch doch endlich mal die Technik praktisch anzuwenden. Auf die Idee wäre ich auch schon gekommen ... doch keiner der 3 Techniken habe ich bisher voll drauf, nicht eine.

Raiden brauchte bisher zuviel Zeit um sie im praktischen Test anzuwenden. Na gut ich legs drauf an. Der Rotschopf bildete mit seinen beiden Händen wieder ein Rechteck und die Flammen an den Händen und an seinen Kopf begannen stark zu flackern. Mit dem Zero Jitten Toppa Reverse kann ich Flammen absorbieren und mit dem Zero Jitten Toppa Revised kann ich Flammen versiegeln doch ich brauch noch zu lange um sie vorzubereiten ... ich muss die Zeitspanne verkürzen. Chrom sah nicht einfach nur zu sondern griff ihn mit Flammenbällen an. Raiden wich aus indem er wegflog und die Technik unterbrach. So ging es immer weiter, Chrom ließ ihm keinen Moment Zeit um eine der Techniken anzuwenden. Ich muss mich konzentrieren ansonsten kriege ich einen direkten Treffer ab ...wie hat es der Erste Fürst nur geschafft diese Technik zu perfektionieren.
 

Zero-X

Gottheit
"Ich glaub es gibt hier keinen richtigen Ansprechpartner für solche sachen. In der schon bei den letzten sachen habe ich immer versucht mit ein paar Lehrern zu reden, wir haben hier einige die so unzurechnungsfähig erscheinen das ich mich frage ob das überhaupt alles richtig ist." Ken sah durch die Halle die genau so wie immer erschien. Weder die Schüler an anderen Tischen noch sonst wer von anwesenden Lehrern die ab und an durch die Schule liefen, schienen sich die geringsten Gedanken zu machen über das was hier so passierte.
"Ich denke langsam das ist hier alles normal, morde und totschlag sind bestimmt auch in der Schulordnung verankehrt." Seine Gedanken schweiften kurz zurück zu Jan und dem Gespräch bevor er sich etwas von Jackos Essen nahm was ihn einen bösen Blick seiten vom Halbtroll einfing.
"Jacko denken alle Lehrer sein nicht gut, keiner von den schein stark zu sein oder tragen Waffe. Außer Kaputzen Typ mit dem Stock." Ken lachte leicht über die bemerkung. "Die Lehrer haben andere wege sich zu wehren, und hattest du noch nie bei Satori? Die trägt immer ihr dummes Schwert mit sich herum um Männer ab zu schrecken."
 

Roxas

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Hockend stützte sich der Rotschopf an seinem rechten Oberschenkel ab und schnappte nach Luft, der letzte ANgriffsserie von Chrom konnte er nicht ausweichen und hatte einige Treffer abbekommen. Du bist zwar weniger empfindlich gegen Feuer doch wenn du so weiter machst wirst du auch hier sterben Raiden ... und du weißt was das bedeutet oder. Der junge Dragovianer stand nun wieder auf, er war etwas wackelig auf den Beinen er schwankte leicht hin und her. Natürlich weiß ich das. Seine Stimme klang sanft trotz der Situation in der er sich schon wieder befand. Raiden war bewusst wenn er in der Hölle nocheinmal umkommt würde er endgültig und unwiderruflich aufhören zu existieren. Chrom flog wieder auf ihn zu und verfolgte ihn im Flug, dabei schoss er immer wieder Feuersalven ab die den Rotschopf in seinem Flug behinderten. Nur für wenige Sekunden konnte die spezielle Handhaltung einnehmen und die Flamme flackern lassen. Nach wilden umher fliegen wurde es Chrom zu blöd. Er feuerte eine größere Menge von kleinen Feuersalven ab. Als Raiden im Flug seinen Kopf zurückdrehte sah er nur eine merkwürdig Aussehende große Feuerkugel die schnell auf ihn zugeflogen kam. Der Rotschopf drehte im Flug seinen Körper und bildete mit seinem Zeige und Mittelfingern ein Rechteck. Die Flammen an seinem Kopf und an den Händen begannen wieder heftig zu flackern, obwohl die große Feuersalvenkugel von Chrom ihn traf machte er weiter und wich diesmal nicht aus, eine Explosion entstand in der Luft. Der junge Dragovianer fiel mit dem Kopf voran Richtung Boden, seine AUgen waren geschlossen und die Himmelsflamme an seinem Kopf war erloschen.
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
"Jacko denken alle Lehrer sein nicht gut, keiner von den schein stark zu sein oder tragen Waffe. Außer Kaputzen Typ mit dem Stock." Erst jetzt verstand Ethan und auch fiehl ihm jetzt erst wieder ein, wo er den Namen Jacko schonmal gehört hatte. Er hatte sich erst gewundert, vorallem warum er in der dritten Person von sich sprach. Aber irgendwie erschien das ganze jetzt nicht mehr ganz so eigenartig. Nachdem Ken ausgesprochen hatte und eine kurze Pause einsetzte, ergriff Ethan das Wort. "Du bist also Jacko. Ich hab mich schon gewundert." "Warum gewundert?" "Du verbringst nicht gerade viel Zeit in deinem Zimmer was?" Ethan wusste nicht, ob Ken verstand oder ob Jacko verstand. Er erklärte ihnen, dass er und Jacko scheinbar Zimmergenossen waren. Schließlich verstanden die Beiden und Jacko erklärte warum er das Zimmer eher selten aufsuchte und wo er sich sonst immer rumtrieb. Irgendwann verfielen Ken und Jacko in Geschichte und erzählten was sie so alles erlebt hatten, wie die Lehrer drauf waren und sonstiges. Allerdings war Ethan nicht ganz bei der Sache. Seine Gedanken rutschen immer wieder zu dem Mädchen in der Eishöhle. Seid Ewigkeiten hatte ihn nichts so sehr interessiert wie dieses Mädchen. Er hoffte das Lysira Enrise ihm weiterhelfen konnte. Da er ohnehin nicht an der Konversation teilnahm stand er etwas abwesend auf, verabschiedete sich und ging. Auf dem Weg zu seinem Zimmer überlegte er immer wieder ob er noch schnell zu Lysira gehen sollte. Oder ob er bis morgen warten konnte. Aber dann wäre das morgen auch das Erste was er tat. Man hätte meinen können Ethan wäre fast besessen, allerdings gab es hier an der Schule neben seinem Training nichts, was ihn wirklich interessierte oder seine Zeit in Anspruch nahm. Daher kam es ganz gelegen, dass er sich endlich mal auf etwas konzentrieren konnte.
 

| Nami |

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Constantines Körper qualmte immernoch, der Dampf stieg gen die Decke des Speisesaals auf und erhitzte plötzlich den gesamten Saal. Mit knurrendem Magen schritt er zusammen mit der Lichtelfe zur Essensausgabe, die Bedienung sah die beiden etwas verdutzt an. Constantine nahm sich gleich mehrere Teller. Alle gefüllt mit Köstlichkeiten, die einem das Wasser im Munde laufen ließen. Sie suchten sich einen freien Tisch an den Fensterreihen, die restlichen Schüler schauten immer noch etwas verdutzt und einige fingen an zu tuscheln. Constantine setzte mit dem Messer zu einem Schnitt an, führte die Gabel zum Mund und ließ das zartrosane Fleisch in seinem Gaumen zerkauen. Es schmeckte nach nichts. Weder die Weiche des Fleisches noch die köstliche souce oder die Beilagen. Alles verwandelte sich zu Asche in seinem Mund, was ihn ärgerte. Der Vertrag mit Luzifer war nach wie vor aktiv und würde noch eine Weile andauern.

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Irgendwo in der Hölle

Auf einer Klippe stand ein rothaariger junger, durchtrainierter Schwertkämpfer. Er hielt die schwere Klinge gekonnt in seinen Händen und schwang das schwere Stück, Metall gekonnt durch die Luft woraufhin diese sich zweiteilte und ein gleißender Flammenstrahl in den Himmel schoss, als ein Ruck durch die Realität glitt. Die Temparatur stieg deutlich an, die Luft wurde zimlich dünn und ein Mann, dessen Schönheit das Anklitz Gottes neidisch wirken ließ, betrat die Bildfläche. Der Neuankömmling trug einen schneeweißen Anzug. An seiner Brust war eine schwarze Rose befestigt, welce er mit seinen spindeldürren Fingern über die Blüten gleiten ließ. Der Mann schritt gezielt auf Raiden zu und drückte dem jungen Rotschopf einen Steckbrief in die Hand. Seinen Trainingspartner ignorierte er gekonnt "dieses Wesen ist vor wenigen Tagen aus der Hölle entschlüpft, seid dem Vorfall wo deine kleinen Freunde uns besucht hatten, entstand ein Riss in der realen Welt und zum Höllentör. Wir haben Mühe dieses zu schließen, sind aber bei den Vorbereitungen. Du musst den Dämon zurückbringen. Als Gegenzug lasse ich dich wieder an die Oberfläche. Du kannst auch in die Akademie zurück gehen, um dort mit deinen kleinen Freunden zu spielen, es wird noch eine Menge Arbeit auf dich zukommen"- Luzifer sah auf Raidens Schwert und lächelte diabolisch "das Schwert kannst du mitnehmen, als kleine trainingseinheit möchte ich sagen. Am Besten ist, das du dir Hilfe suchst, um den Dämonen zu fangen aber ich will dir nicht vorschreiben, wie du deinen job zu machen hast. Viel Vergnügen". Entgegnete ihm Luzifer und der Herr der Hölle verschwand in einem Flammenmeer.

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Langsam öffnete sich die Tür zum Lehrerzimmer und Satori Yagami blickte auf den jungen Azpharel herab. Die Schwertmeisterin sah zimlich angeschlagen aus, so zierte eine frische Narbe ihr linkes Auge und der Rest ihres Körpers war mit Schnitten übersäht, die nur langsam heilten. "Was willst du von mir?" fragte sie Azpharel mit einer kalten Tonlage und bat den Schüler, das Lehrerzimmer zu betreten.

@ Survivor, Gorn ist irgendwo in der Höllenebene und natürlich in Schwierigkeiten. Lilith ist bei ihm und wird einen Teufel tun, um ihm zu helfen, eher amüsiert sie sich über seine Situation. Auch ihm wird der Vorschlag gemacht, sich wieder an die Oberfläche begeben zu dürfen.
@Rest. Beendet euren Tag. Mit meinem nächsten SL Post werde ich den Ausflug der Schülerschaft starten.
 
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Malicos

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Letus traf plötzlich auf einen Schüler, welcher mit einem schmerzerfülltem Blick auf ihn zukam. Er erzählte ihm, dass es einen Unfall bei einer Unterrichtseinheit gab und seine Schulter nun wohl ausgekugelt war. Letus rollte mit den Augen und geleitete den Schüler in die Krankenstation. Dort angekommen wurde der Verletzte sofort versorgt. Der Blutmagier strich sich durch die Haare und sah sich kurz um. Im nächsten Moment fiel ihm auf, dass Lerryl nicht in ihrem Bett war. Zornig blickte er der Schwester entgegen, die auf sie aufpassen sollte. Doch er war für den heutigen Tag zu müde und so verließ er die Krankenstation und ging in Richtung seines Zimmers.









Azpharel war etwas überrascht von Satoris Zustand, schluckte merklich und betrat das Lehrerzimmer. Verzeihung.. Ich wollte eigentlich nur.. Der Schüler sah sich kurz um und bemerkte die anderen Lehrer. Ihre Präsenz die den Raum regelrecht flutete, schien ihn erbarmungslos niederzudrücken und er brauchte einen Augenblick, um weiterreden zu können. Er wandte sich wieder Satori zu und schlug seine Augen nieder. Die Geschehnisse in der Hölle waren mehr als schrecklich. Wir konnten zwar Constantine zurückholen, doch blieben zwei von uns zurück. Außerdem hat Lerryl ihre Erinnerungen an alles verloren. Selbst Letus weiß momentan nicht, ob er ihr helfen kann.. Azpharel griff in seine Hosentasche und reichte Satori ihre Kette zurück. Er konnte nichtmal zum Einsatz kommen..
 
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Roxas

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Seine Atmung war schwer und der Rotschopf konnte kaum noch gerade stehen als sein Training unterbrochen wurde. Ein für Raiden unbekanntes Gesicht stand plötzlich vor ihm. Man konnte deutlich spüren wie die Hitze in der Umgebung anstieg. Kurzerhand übergab der gut gekleidete Mann ihm einen Steckbrief, auf dem der Kopf und Oberkörper eines Dämonen zu sehen war. Der Mann war sehr schnell wieder verschwunden und gab Raiden nur eine kurze, schlichte Anweisung, als der junge Dragovianer ihn vom gehen abhalten wollte tat sich ein Flammenmeer auf und ließ ihn verschwinden. Der Rotschopf war erschöpft und in seiner jetzigen Verfassung nicht in der Lage einen Dämonen zu jagen. Immerhin komme ich jetzt schon hier raus dachte ich würde etwas länger hier bleiben. Ich bring dich zum Höllentor das ist nicht weit von hier ... folge mir einfach. Chrom hatte nicht geschwindelt der Ausgang zur Hölle, das Höllentor war nur einen Katzensprung entfernt. Raiden stand direkt vor dem großen eindrucksvollen Tor und kam von dem staunen nicht mehr raus.

Er hätte gerne noch länger auf das gewaltige Tor gestarrt doch seine Verletzungen meldeten sich zurück. Seine Jacke war im Training restlos verbrannt und selbst das T-Shirt war mit Rissen überseht. An den Wangen und Armen war er mit einer Vielzahl an Schrammen und Schnitten übersäht. Das Tor ging langsam auf und ein grelles Licht erhellte den Bereich um das Tor, der Rotschopf hielt seine Hand vor die Augen um nicht so stark geblendet zu werden. Nachdem das Tor nun endlich so weit geöffnet war das er hindurchschreiten konnte machte er sich gleich auf ins Diesseits. Chrom hielt ihn jedoch noch zurück und hielt seinen Arm fest. Warte Raiden da ist etwas was ich dir geben möchte es ist nichts besonderes doch vielleicht wird es dir irgendwann von Nutzen sein. Raiden lächelte seinen Trainingspartner an und konnte nicht anders als ihn zu umarmen. Ich danke dir für alles was du mir beigebracht hast Chrom ... ich verspreche dir ich komme wieder und dann wirst auch du mit mir kommen, raus aus der Hölle. Ohne sich umzudrehen ging der Dragovianer in schnellen Schritten auf das Tor zu. Er verschwand in einer nebeligen Lichtwand und das Höllentor schloss sich wieder. Versprich niemals etwas was du unmöglich halten kannst.

Der Rotschopf fand sich erneut in einer weisen Leere wieder und es fühlte sich so an als ob er schweben würde, er wusste dennoch nicht ob er rauf oder runter schwebte. Kurz darauf verschwand die Nebelige Leere und Raiden stand direkt in einem Wald vor einem See. Urplötzlich erblickte er an seinen Körper und an seine Arme. Alle Wunden die er noch vor einen Augenblick hatte waren weg, als wären sie niemals da gewesen. Hinzu kommt das er eine Rot-orange Jacke trug die er gar nicht kannte. Hastig kramte Raiden in den Jackentaschen herum und und konnte das Abschiedsgeschenk von Chrom ertasten. Chrom ... wir sehen uns bald wieder, ganz bestimmt. Der Dragovianer zog aus der anderen Seitentasche seiner Jacke ein Stück Papier heraus. Es war der Steckbrief den er bekommen hat. Auf der Fußzeile des Steckbriefes erschienen plötzlich einige Sätze die sich in das Papier einbrannten.

Bestimmt ist dir schon diese besondere Jacke aufgefallen die du trägst, ich habe sie für den Tag anfertigen lassen an dem du uns wieder verlässt. Besonders stolz bin ich auf das Material das ich für die Herstellung verwenden ließ, sie ist restistent gegen deine Himmelsflamme und wird nicht verbrennen.

Raiden lächelte und blickte in den strahlenden blauen Himmel. Es fühlt sich so an als ob der Regen endlich aufgehört hätte.
 
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| Nami |

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Satori nahm schweigend den Ring an sich. Die sonst so energiegeladene Lehrkraft war sichtlich angeschlagen, als Azpahrel sich umblickte, wirkten die anderen Lehrer ebenfalls entkäftet. Satori bedankte sich noch bei dem Schüler und schickte ihn dann aus dem Lehrerzimmer, sie klopfte ihm noch aufmunternd auf die Schulter bevor sie die Tür schloss, flüsterte sie ihm noch zu: "Mach dir nicht zu viele Sorgen. Einer von beiden ist eben zurück gekehrt, was die Hölle angeht, hast du selbst Schuls, du kennst jetzt ihre Tücken. Und was Gorn angeht, ist das dass Beste training für den Großen. Wir werden ihn bald wieder sehen". Ohne das Azpharel noch etwas erwiedern konnte, schloss Satori die Tür, der Schüler wunderte sich über diese Aussage und trottete zu seinem Zimmer zurück.

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Die Sonne ging langsam unter, die Sonnenstrahlen warfen ihr beeindruckendes Licht über die Akademie und die Nacht brach herein, welche ungemein friedlich war. Die Schüler gingen früh zu Bett. Alle Beteiligten wirkten erschöpft und angespannt.

Der nächste Morgen begann recht hektisch. Die Schüler wurden nach dem sie sich fertig gemacht hatten zum Haupteingang befördert, die Schulassistenz stand bereits draußen und trug ein hedseat an den Ohren. Der kleine Mann sprach in das Mirko und begrüßte die Schülerschaften mit einem herzlichen guten Morgen. Einige mussten sich jedoch die Ohren zuhalten, da der Lärm in den Ohren schmerzte. "Ihr fragt euch sicherlich, warum wir euch alle so früh aus den Betten geholt haben" Gemurmel war unter den Erstsemestlern zu hören "durch die letzten Ereignisse, die unvorgesehen waren, hat die Schulleitung uns eine besonderen Ausflug gewährt. Wir werden eine Entspannungswoche in den Bergen machen. Dort könnt ihr die verborgenen, heißen Quellen genießen, Wintersport betreiben und euch sonst wie amüsieren. Die Busse stehen bereits zum Abtransport bereit. Alle Erstsemestler werden gebeten nun Platz zu nehmen. Die Mitglieder des Komitees kommen mit mir. Sie dürfen sich eine Begleitperson aussuchen. Ihre Limusinen stehen bereits bereit".

Als Constantine an diesem frühen Morgen vor den Haupteingang trat, brach Gemurmel aus. Er stellte sich direkt neben Samara, die wiedermal alleine in der Gegend stand und verschränkte die Arme ineinander. Ein eisiger Wind fegte über die Wiese hinweg. Constantine brach das Schweigen. Trotz Lilliths Vertrag kämpfte er gegen die Emotionslosigkeit an. Auch, wenn seine Stimme kalt und monoton war "ich möchte mit dir fahren. Wir müssen reden...". Ohne auf Samaras Reaktion zu warten, stieg Constantine in die für ihn vorgesehene Limusine und wartete auf Samara.
 

Roxas

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Otaku Veteran


Ein Lautes Gähnen ertönte aus dem Mund des verschlafenen Jungen. Er war die ganze Nacht lang unterwegs und konnte keinen Platz zum schlafen finden. Müde renkte er seine arme in den Himmel. Er sah sich nach allen Seiten um und bemerkte das er sich in der Dunkelheit der Nacht verlaufen hatte. Von dem Wald aus dem er losgegangen war, war nichts mehr zu sehen. Das kann doch gar nicht sein, bitte nicht. Raiden fasste sich an den Kopf und raufte sich die Haare. Er konnte es nciht fassen das er sich verlaufen hatte. Der Rotschopf hatte keine Ahnung wo er ist oder wohin er als nächstes gehen muss um zurück zu Schule zu kommen. Er drückte seine beiden Hände über das Gesicht als wollte er es lang ziehen. Nach einem kurzen Moment totaler Frustration ging er weiter. Irgendwo hier muss doch etwas sein was mir einen Anhaltspunkt geben kann wo ich hier bin. Der junge Dragovianer verfiel in eine kleine Depressivphase, er ließ die Arme baumeln und senkte seinen Oberkörper nach vorne. Sein Gesichtswinkel ging wieder nach oben als er eine breite Straße fand. Raiden machte einen Freundensprung nach dem anderen, er war glücklich eine Straße gefunden zu haben und folgte ihr ersteinmal. Wo eine Straße ist, muss auch irgendwo ein Ort oder etwas vergleichsweises in der Nähe sein. Der Rothaarige verweilte in seinen glücklichen Gedanken und spazierte mitten auf der Straße herum.
 

Kenhin

Crazed Scientist
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Samara hatte sich immer noch nicht ganz erholt von dem Ausflug in die Hölle. Lilith hatte ihr stark zugesetzt, sie hatte sich bei der Abwehr zu sehr verkrampft, dadurch hatte Lilith viel Schaden anrichten können. Sie wusste nicht was sie tun sollte, sie hoffte insgeheim das diese geistige Verletzung von allein heilen würde, ansonsten würde wohl oder übel ihre Mutter kontaktieren, ein Szenario auf welches sie nicht scharf war. Itheneast hatte es schon versucht war aber gescheitert, er war zwar als Esperit bewandert in der Geisteslehre doch für ihr Leiden waren seine Kompetenzen nicht gut genug. Jin war seit dem Ausflug in die Hölle noch nicht aufgetaucht. Das Mädchen schaute sich um, und sah wie Enech mit seiner Freundin, turtelnd in die Limousine stieg. Itheneast war alleine, normalerweise nahm er niemand mit, doch lud er eine Zweitklässlerin in die Limousine ein. Sie selber wollte eigentlich Ken einladen wieder mit ihr zu fahren, sie wusste nicht warum, aber auf eine art und weise war er der einzige dem sie vertraute. Doch da kam Constantine und forderte sie auf mit ihm in der Limousine mitzufahren. Als erstes wollte sie seine Bitte ignorieren. Sie konnte sich nicht vorstellen, was der Typ von ihr wollte.
Sie sah fast flehend zu Ken hinüber, und es sah fast so aus als wünschte sie sich, dass er zu ihr kommen würde, somit sie keinene Grund mehr hatte mit Constantine ins Auto zu steigen. Doch dann sass sie sich mit Constantine ins Auto.
"Was willst du?" fragte sie ohne auch nur eine miene zu verziehen.
 

| Nami |

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Constantine wartete geduldig auf Samara. Er hätte nicht erwartet, das sie tatsächlich kommen würde und da betrat die Grabwächterin auch schon die Limusine. Sofort schlossen sich die Türen. Der Fahrer startete den Motor. Das Fahrzeug setzte sich in Bewegung. Die restlichen Schüler stiegen gemächlich in die Busse. Constantine zog sich eine Zigarette heraus, zündete den Glimstängel an und blies den Rauch aus. Er sah mit kaltem Blick auf Samara herab, es wirkte fast, als wanderten seine Augen durch ihren Geist was ein Ding der Unmöglichkeit war. Nach einiger Zeit unterbrach er die erdrückende Stille. Constantine lehnte einen Arm auf die Sitzbank, um es sich ein wenig bequem zu machen. "Ich werde den Vertrag mit Lillith und Luzifer brechen. Ich stehe nicht weiter in ihren Diensten. " Samara wirkte teilnahmslos "ich möchte von dir.. das du meine Seele spaltest damit ich den dämonischen Teil, der in mir keimt für immer verbannen kann. Ich will mit meiner eigenen Stärke kämpfen, keine Hilfe mehr, keine Verwandlungen. Ich will alles aus eigener Kraft schaffen und ich will meine Emotionen zurück... dafür brauch ich deine Hilfe". Constantine nahm einen weiteren Zug von der Zigarette und bließ den Rauch in seltsamen Formen, Samara ins Gesicht. Geduldig sah er die Grabwächterin an und wartete auf eine Reaktion von ihrer Seite.
 

Malicos

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Azpharel blinzelte verschlafen und gähnte herzhaft, während er sich auf einen der freien Bussitze fallen ließ. Immernoch müde lehnte er seinen Kopf gegen die kühle Fensterscheibe und blickte mit halboffenen Augen hinaus. Dort wuselten einige Schüler umher, verstauten ihr Gepäck in den jeweiligen Bussen und stiegen ein. Azpharel war einer der ersten. Er hatte schließlich kein Gepäck. Auch Lasseri ließ er Ausnahmsweise in der Akademie um ihr etwas Ruhe zu gönnen. Langsam setzten sich immer mehr Schüler in das Fahrzeug, doch der Sitz neben ihm blieb noch leer, was ihn nicht störte. Er wollte nur noch schlafen und so schloss er langsam die Augen, während sein Atem ruhiger wurde.






Letus trat im Arztkittel aus dem Schulgebäude und schritt langsam in Richtung der Limousinen. Hinter ihm trottete eine Krankenschwester, welche Lerryl leicht stützte. Als sie endlich an dem Wagen ankamen, half er der leicht verwirrten Elfe hinein und schloss die Tür hinter ihr. Mit wachsamen Auge sah er sich um und beobachtete wie Constantine und Samara in eine Limousine stiegen. Danach sprach der Blutmagier noch ein paar Worte mit der Krankenschwester, zog seinen Kittel aus und warf ihn kurzerhand neben Lerryl auf den Sitz. Danach wandte er sich wieder der Schwester zu. Ich weiß zwar nicht, ob es etwas bringt, jedoch sollten wir sie nicht ewig im Krankenzimmer einsperren. Die frische Luft wird ihr guttun.. Daraufhin stieg auch Letus ein, setzte sich gegenüber von Lerryl und fuhr sich seufzend durch die Haare. Ich denke es wird eine lange Fahrt werden, aber etwas Ruhe kann ich gerade wirklich brauchen..
 

Lichtbringer_2.0

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Irgendwann riss Ethan sich wieder aus den Gedanken. Er stand immernoch auf der Stelle und wartete darauf, dass die Ungeduldigen unter den Schülern endlich ihre Taschen verstaut hatten. Wäre er nicht so müde gewesen hätte er sich wohl darüber aufgeregt, dass manche so einen Wirbel darum machten schnell in den Bus zu kommen und einen guten Platz zu bekommen. Er fühlte sich an alte Schulen erinnert. Wie kleine Kinder hetzten sie umher. Ihm war es egal. Er wollte nur seine Tasche im Bus wissen und sich dann gemütlich auf einen Platz setzen. Er freute sich schon darauf die Fahrt über zu schlafen. So gut das in einem Bus eben geht. Ethan gähnte herzhaft und blickte zu den anderen Schüler die langsam aber sicher weniger wurden und gemächlich im Bus verschwanden. Als einer der letzten warf Ethan seine Tasche in den Laderaum und ging mit hochgezogenen Schultern zur Bustür. Er stieg die wenigen Stufen hinauf und musste sich an ein paar Schülerinnen vorbeidrängeln die wohl noch nicht die optimale "wer-sitzt-wo" Kombination gefunden hatten. Auch das war ihm unglaublich egal. In der Mitte des Buses blieb Ethan hängen. Vor ihm und auch hinter ihm standen die Schüler dicht gedrängt und versuchten den gewünschten Platz zu ergattern. Endgültig entnervt drückte Ethan sich an einem vorbei und ließ sich auf einen Sitz fallen. Der Fensterplatz war zwar schon besetzt aber das sollte Ethan recht sein. Bein Setzen war er allerdings etwas ungeschickt und stieß mit seinem Sitznachbarn zusammen der offensichtlich versuchte etwas Schlaf zu bekommen. Sofort entschuldigte er sich. "Oh verdammt, sorry. Wollte dich nicht wecken."
 
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Malicos

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Azpharel schreckte auf und blinzelte verschlafen den Schüler neben ihm an. Oh verdammt, sorry. Wollte dich nicht wecken. Azpharel strich sich die Haare aus dem Gesicht und sah kurz aus dem Fenster. Danach stöhnte er entnervt auf. Wir sind ja noch nichtmal losgefahren... Er lehnte sich wieder in seinen Sitz und grummelte leise. So wird das ja noch ewig dauern.. Etwas verstohlen sah er zu Ethan rüber und grinste breit. Du wirst doch sicher hier sitzen bleiben oder? Noch bevor sein Gegenüber etwas sagen konnte, klatschte Azpharel zufrieden in die Hände. Gut dann pass bitte auf, dass ich nicht durch den Bus rolle. Ein etwas verwirrtes Was?! war zu hören, als sich Azpharels Gestalt langsam verzerrte. Es sah aus, als würde sein Gesicht schmelzen. Seine Augen waren nun lange graue Striche, welche bis zu seiner Brust reichten. Nun begann sich auch der Rest aufzulösen und nach wenigen Augenblicken fiel Ethan der dunkelbraune Holzgriff einer Sense in die Hände. Das Sensenblatt war abgewetzt, rostig und an manchen Stellen konnte man Einkerbungen in der Klinge erkennen. Jedoch vibrierte die Waffe leicht in seinen Händen und es war, als würde ein leises Schnarchen von ihr ausgehen.
 
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