Gorn wich einer schnellen Kombination von Schlägen und Tritten aus welche die Drachin in Richtung seines Kopfes ausführte.
Er blockte die Schläge mit der flachen Hand ab und duckte sich unter den Tritten hinweg, nur um ihm gleichen Augenblickt mit einem Fußfeger zuantworten.
Über diesen sprang sein Gegner mit einem Salto hinweg und stieß sogleich wieder mit beiden Beinen auf Gorn seinen Brustkorb zu.
Er kreuzte beide Arme und fing den Stoß ohne große Mühe ab, daraufhin sprang sein Gegenüber nach hinten um eine kure Verschnaufpause einzulegen.
’’Nicht schlecht Kleiner…gar nicht schlecht, du lernst schnell, sehr schnell sogar,
du hast bis jetzt jeden meiner Angriffe abgeblockt oder bist ihnen ausgewichen
…nur an deinen Kontern musst du noch arbeiten.’’
’’Ist mir schon klar…’’ antwortete Gorn schwer atmend,
’’…ist nur nicht so leicht, von der Verteidigung in den Angriff zu wechseln, ohne das der Gegner darauf reagieren kann….puhhh….
Ist es da nicht viel einfacher, sich bloß zu verteidigen und abzuwarten bis der Gegner erschöpft ist.’’
’’Nun, das kannst du gerne versuchen, es dürfte dir jedoch ziemlich schwer fallen.
Sich auf Dauer erfolgreich zu verteidigen, ist nämlich um einiges schwieriger als dauerhaft erfolgreich anzugreifen.
Da Gorn etwas stutzte, meinte der Drache ruhig,
’’Lass mich dir das mit ein paar simplen Zahlen erklären... in der Regel trifft ein Schlag den Gegner innerhalb einer zehntel Sekunde, aber um eine geeignete Verteidigungsposition einzunehmen, brauchst du mindestens zwei zehntel Sekunden, folglich bist du als Verteidiger klar im Nachteil.
Sollte es dir jedoch gelingen deine Fähigkeiten soweit zu verbessern, das deine Verteidigung absolut ist...so dürfte das für einen Angreifer ziemlich frustrierend sein.
Und wer frustriert ist macht fehler, welche man dann Gnadenlos ausnutzen kann...''
''Also ist die Verteidigung die eigentliche Kunst beim Kampf...hm.
Nagut...lass uns aufhören für heute, ich muss ja irgend wann auch mal wiederzurück und ich will das hier gelernte erst mal im richtigen Kampf ausprobieren...''
''Na gut, wenn du willst...aber ich warne dich, das aufwachen wird nicht sehr angenehm sein, hahaha...''
Gorn trennte nun langsam die Verbindung zu seinem Geist und kahm allmählich wieder zu sich, er wollte gerade fragen was den nun so schlimm sein soll, als ihn auf einmal heftige Kopfschmerzen plackten.
''Ahhhh...Au...das...ist...nicht...schön...uhhh...''
''Du glaubst doch nicht etwa das training im eigenen Geist keine Erschöpfung hervorruft, oder?
Du verbrauchst dabei genauso viel Energie wie beim üblichen Training, vieleicht so gar etwas mehr und das, zeigt sich dann halt so...in höllische Kopfschmerzen.''
Gorn sagte erst einmal gar nichts, den die Kopfschmerzen waren viel zu heftig.
Nach dem sie ein wenig abgeklungen waren, bemerkte er das er einwenig Hunger hatte und er begab sich, zur Ablenkung, ohne sich groß beim Krankenpersonal abzumelden, in den Speisesaal.
Hier gabs um diese Uhrzeit jedoch nicht mehr als so viel, also begnügte er sich mit etwas Obst und macht sich kurz danach auf den Weg um etwas frische Luft zubekommen.
Wärend er noch über sein Training nachdachte, trugen ihn seine Füsse in Richtung des Waldes, wo er sich plötzlich vor einem Gebäude wieder fand.
Gorn schaute sich etwas verwundert um, den in diesem Teil des Waldes war er noch gar nicht gewesen.
''Eine Kampfarena, irgentwo im nirgentwo...wie praktisch.''
''Dann kannst du hier ja gleich die Praxis üben...''
''Du kennst auch gar kein Erbarmen oder...?''
''Nö...und jetzt mach das du darein kommst...hopp.''
Ohne groß darüber nach zudenken ging Gorn durch die Wand und fand sich auf dem Kampfplatz wieder.
Beim durch queren des Gesteins, hatte er bemerkt wie dieser von einer magischen Barriere geschützt wurde. In der mitte des Feldes schien jemand zu medietieren und es schwebten ein paar Stein in der unmittelbaren Umgebung der Person.
''Sieh an, ob der wohl Lust auf eine Kleine Übungsrunde hat...?''
Also machte Gorn sich auf den Weg um nach zufragen, dabei stellte er zu seiner Uberraschung fest das es sich bei der Person um Kain handelte,
''Na Kleiner, wie gehts dir...?''