Satori krachte gegen die Arenawand, Geröll und Schutt landete auf ihrem Körper worunter sie begraben wurde, das Drachenwesen stand vergnügt in der Ecke, um das Geschehen zu beobachten, ein gewaltiger Riss entstand im sandigen Untergrund, gefolgt von einem Beben der Arena, als kurze Zeit der Schutt einfach in Tausende Teilchen zerschnitten wurde. Satori lächelte leicht, sie bemerkte eine warme Flüssigkeit an ihrem Mundwinkel und tunkte ihren Zeigefinger ein "interessant" meinte sie nur und schulterte ihr Katana auf ihren Rücken und lief auf das Drachenwesen zu, erst langsam, dann immer schneller, Gremory nickte sie nur kurz zu, plötzlich löste sich jeder einzelne Dämonenfuchs in Staubpartikelchen auf, die sich zu einem Sog bildeten und in die Klinge ihres Katanas gesaugt wurden, welches aufzuleuchten begann. Sie schwang die Klinge nach Gorn, dieser parrierte den Angriff mit seinr Klaue. Kurz darauf verschwand er wieder. Satori stand einfach regungslos da, hielt den Griff ihres Katanas leicht umschlossen, als hinter ihr Gorn auftauchte und mit seiner Klaue durch ihren Rücken fahrn wollte, drehte sich die Schwertmeisterin in sekundenbruchteilen um und wehrte die Attacke mit dem Griff ab, woraufhin Gorn durch eine entstehende Druckwelle selbst in die Arenawand krachte.
Die restlichen Schüler beoabchteten das ganze Szenario und fragten sich, wo die Füchse hinverschwunden waren, als Satori das Wort ergriff "Kraft und Macht sind nichtig, wenn ihr mit eurem Geist nicht im Reinen seit, es ist vollkommen egal, ob magisch oder menschlich, da nützen auch kleine Tricks, um euren Körper zu pushen nicht" sie zeigte mit ihrer Klinge auf Gorn, der bereits herangestürmt kam und zu einem Hieb ausholte, welchen sie parrierte. Sie beide bewegeten sich so schnell, dass sich ihre Gestalten verzerrten, bis sie wieder vor einigen Schülergruppen auftauchten. Es war immer das gleiche Bild, Satori wehrte einen Angriff von Gorn ab, egal wie viel Kraft er reinsteckte. "Soll ich dir einen kleinen Vorteil gewähren meine Kleine?" sie grinste diabolisch in das Gesicht des Drachen "ich lege mir einen Arm hinter den Rücken. Schneide mich, wo immer du willst, wenn du willst, kannst du mich auch töten".
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Constantine rutschte gerade nach hinten, als plötzlich der Dämonenfuchs vor ihm sich in Luft auflöste, sah er sich um und hörte nur noch wie etwas gegen die Arenawand krachte. In den Mengen drehte er sein Haupt in alle Richtungen und entdeckte dann irgendwann Edlyn, die ebenfalls an einer Wand klebte, schnellen Schrittes lief er auf sie zu, sie schien nicht verletzt zu sein, jedoch machte er sich auch, wenn er sich nich anmekren ließ große Sorgen um sie. "das ist ja ne lahme Vorstellung gewesen, dabei hättest du durchaus die Fähigkeiten gehabt diese Viecher mit einem Schlag zu pulverisieren, soweit noch ganz?" mit besorgtem Gesichtsaudruck reichte er ihr eine Hand.
Die Füchse sind alle samt verschwunden. Dieser kleine showkampf dauert nicht lange, eure Charas haben aber die Wahl sich entweder a) einzumischen und Gorn zu helfen oder b) das Geschehen weiter zu beobachten und von Satori zu lernen.
Jan wartete im Eiswald sie hatte sich halb hin gekniet und beide Hände Flach aufs Eis gedrückt. Der Eiswald blieb Stabil und die Füchse konnten sich nicht bewegen, das andere Problem sie konnten es auch nicht. In alle Richtungen gab es diese Viecher. "Warum hast du sie nicht alleine Platt gemacht? bei deiner Körper Kraft." Ken erhob sich wieder und legte sich auf den Rücken. Die Plattform auf welcher sie standen Bröckelte weil Gorn sich den Sand sog und so kein Untergrund mehr da war, aber schnell stießen Eissäule in den Boden um den Wald weiter zu halten wo er war. Es kostete sie einiges an Kraft aber es ging. "Weil sie schneller sind wie ich, warum hast du ihn nicht fertig gemacht, sieh dir diesen Riesen gefrorenen Spießrutenlauf an." Jan erschuf sich mit ein wenig wedeln der Arme eine Sitzgelegenheit und sah auf die anderen Schüler welche in kurzer Zeit dutzende Füchse ausschaltete wo sie und Ken gerade mal einen geschafft hatten. "Weil ich dafür viel Konzentration brauche und Zeit. Ich muss die Fläche dafür haben, muss das Areal Kontrollieren, Ich bin Schnell im Laufen aber habe keine Körperkraft und meine Attacken haben kaum Wirkung gezeigt." Sie sahen wie die Füchse verschwanden und sich die Schüler nun auf einen Großen Steindrachen und die Lehrerin konzentrierten. Es wurde überall Sand aufgewirbelt und alle schienen erstaubt über etwas zu sein. "Was haben die? ist das Passier?" "Ich habe keine Ahnung.""Warum durfte ich deinen Dolch nicht haben?"
Alle Dämonenfüchse auf dem Schlachfeld verschwanden einer nahc dem anderen. Die Studenten die sich noch bewegen konnten sahen sich den Kampf zwischen Gorn und Satori an. Raiden stand nur wenige Meter daneben und beobachtete wie Gorn ein weiteres Mal gegen die Mauer krachte. Satori hatte wieder ihren Diabolisches Grinsen aufgesetzt. Sie führte ihr Katana nur mit einer Hand, die andere legte sie hinter ihren Rücken. Dieser Idiot glaubt wirklich er kann sie mit purer Kraft besiegen. Der junge Drache beobachtete den Kampf genau, immerhin waren die Kampfstile der beiden Gegner seinem ähnlich. Sie provoziert ihn absichtlich, er sollte mal seine Erkundungskräfte trainieren und weniger seine Rohe Kraft. Der Erddrache kam wieder aus der Mauer und war wohl bereit für den nächsten Angriff
Neben Raiden tauchte auf einmal Gremory auf, der wie aus dem Nichts aufzutauchen schien. Bei der Ablenkung, für die der Kampf von Gorn und Satori sorgte, war das aber auch kein Wunder. Er starrte ihn von oben bis unten mit stahlgrauen Augen an, was unangenehm wirkte. Wohl hauptsächlich, weil er nicht blinzelte und es so wirkte, als ob er einen sezierten Goldfisch betrachten würde. "Neu hier?" meinte er nur, als auf einmal sein rechter Arm verkrampfte und mit einer weit ausholenden (und den Gesetzen der Physik trotzenden Bewegung) auf sein eigenes Gesicht zuschoss. Ohne auch nur mit den Augen zu zucken, packte sein linker Arm den widerspenstigen rechten und brach mit einem grausigen Geräusch den Knochen. Der Arm hing erst schlaff hinunter, als die Fingerspitzen wieder zu zucken anfingen und Gremory den Knochen manuell wieder richtete - alles, ohne auch nur eine Sekunde den Blick von Raiden zu lassen.
Der Drache konnte versuchen was er wollte, diese Frau war immer schneller als er und parrierte jeden seiner Angriffe.
Er musste irgentwie schneller werden, nur war das bei seinem Körper nicht so einfach.
Da kam ihm ein Gedanke den er so gleich in die Tat umsetzen wollte, er lies seine Flügel zu Sand zerbröseln und verringerte auch den Rest seines Körpers soweit, bis er die selbe Größe besaß wie sein Gegenüber.
Auf die Frage hin antwortete er, ''Wehe du nimmst dich zurück, dann könntest du den Kampf doch gar nicht richtig genießen...komm zeig mir was Schmerzen sind...lass sie mich erleben auch wenn mein Körper aus Stein ist...bring mir das schöne Gefühl welches ich nicht kenne...hier ich zeige dir was ich meine...''
Und wie auf Komando stürmte er auf Satori zu welche dieses mal nicht so gelassen bleiben konnte, da ihr Gegenüber durch seine verringerte Größe erheblich schneller und agiler war wie zuvor, jedoch nichts von seiner Kraft eingebüsst zuhaben schien.
Als sie einen weiteren Angriff von ihm abwehren wollte, löste sich der Erddrache vor ihren Augen in Sand auf und lies den Angriff durch sie hindurch wandern, gleich darauf materialisierte sich sein
Körper wieder und er griff an die Hüfte seiner Gegnerin, er riss sie nach oben so das ihr Kopf über seinem war und es so aus schaute als wenn sie spiegelverkehrt über ihm sitzen würde.
Dann stiess er ihren Körper mit dem Kopf voran richtung Arenaboden, dabei entstand eine Druckwelle die umstehenden Schüler von den Füssen riss.
Gleich darauf ergriff er einen ihrer Füsse und warf sie mit voller Kraft richtung Wand.
Noch wärend sie flog, ging der Drache in einen Ausfallschritt und lehnte seinen Oberkörper zurück,
als er ihn wieder nach vorne schnellen lies, schoss er ein gewalltiges Wasserprojektil auf die Lehrkraft ab, das Projektil traf auf den Körper und schlug mit gewalltigem Druck in die Arenawand ein.
Lerryl folgte Letus einfach und sagte nichts dazu, dass er den armen Markus am Boden mitschliff. Aber sie bekam noch mit, wie er Markus drohte, ihn umubringen, falls jener sie wieder angreifen sollte. Dabei hatte sie es nicht mal als Angriff empfunden, doch sagte sie auch dazu nichts und folgte stillschweigend. Sie hoffte, dass sie als Heilerin vielleicht besser helfen konnte, als noch mehr Füchse zu vernichten. Aber dies war nicht mehr nötig. Denn die Dämonen verschwanden alle mit einem mal. Als Lerryl sich umschaute, sah sie grade noch, dass die Lehrerin die Dämonenfüchse in ihren Katana aufsog. Und dann begann auch schon der nächste Kampf, den sie anfänglich wohl gar nicht mitbekommen hatte. Unbeindruckt schaute sie sich den Kampf, der zwischen der Lehrkraft und Gorn ausgetragen wurde, an und setzte sich dann auf den Boden. Als Gorn die Lehrkraft schlimm zuzurichten schien, fing es an interessant für sie zu werden. Dies scheint spannend zu werden. Sie grinste vergnügt vor sich hin und rutschte neben den auf dem Boden liegenden Markus. Ey, wach auf. Der Kampf scheint lustig zu sein. Als Markus nicht reagierte, oder es vielleicht gar nicht wollte, schickte sie ihm einen Luftstoß ins Gesicht und kicherte gelassen. Wieter vorne sah sie Gremory. Den hatte sie schon lange nicht mehr gesehen. Besonders in der Gestalt. Daran wollte sie sich eigentlich nicht wieder erinnern und löschte die gedanken aus ihrem Kopf. Der lebt ja noch. Dann kann ich mein Blickduell ja doch noch mit ihm aufnehmen und gewinnen!Lerryl, du hast echt keine anderen Sorgen oder?
Ein Zucken durchfuhr Gremorys Körper, als dieser sich bis auf Haare und Augen (die beide vollkommen weiss waren/ wurden) vollkommen schwarz färbte. Seine Haut hatte eine ledrige Konsistenz, und sein Oberkörper schien beinahe schon gepanzert zu sein. Sein Kopf wandte sich gemächlich nach rechts, auch wenn ihn zwischenzeitlich wieder ein Zucken durchfuhr. Sein Gesicht schien das einzig regungslose an ihm zu sein. "Hallo, Lerryl. Guten Abend Markus. Wie geht es, Letus?" meinte er zu den nicht weit entfernten Schülern. Seine Hände verkrampften, als die Hände und Finger massiger wurden und nach kurzer Zeit durch weisse Knochen verstärkt waren - Dolchlange Klauen waren nun anstelle seiner Finger getreten. Auch die Adern an seinen Armen traten hervor und hoben sich blutrot von der Schwärze seiner Haut ab. Bei diesem Vorgang durchlief wieder ein Zucken seinen Leib.
"Weil es, na weil es meiner ist!" Ken schlug sich die Hand vor das Gesicht. "Sehr geistreiche Antwort, nächstes mal lasse ich dich einfach verschlingen." Wie die Füchse weg waren machte Jan eine Handbewegung und der Wald aus Stacheln zerfiel in seine Bestandteile und legte eine Schneeschicht auf den Boden. Sie saß jetzt fast wie auf einen Thron neben Ken.
Von ihre Position auß konnte er den Kampf nur schwerlich verfolgen, viele Schüler standen vor ihnen. "Da scheint auf jeden fall wer zu Kämpfen. Neben bei, die meisten hier sind schneller als ich und vielleicht auch du, wobei ich das weniger glaube. Aber die meisten sind Stärker. Im Sportstudio der Akademie gibt es einen der kann das ganz genau bestimmen wie stark du bist, er sieht einfach einen schlag von dir, oder du schlägst ihn. Der sieht wohl aus wie ein Streber, aber Hallo. Ich habe ihn mit voller Kraft geschlagen und er hat das aufgehalten. Der sagte das es seine Fähigkeit ist Kenete Energie zu absorbieren in um zu lenken." "Und?""Ich hab ihn etwas ausgefragt, ich bin mittlere Oberschicht, ich hab auch ein paar Komitee Mitglieder nach gefragt. So weit liege ich nicht von ihnen weg, aber ich bin und bleibe lahm." Schockwellen gingen durch die Luft, verwundert versuchte er wieder durch die Menge zu sehen und etwas zu erkennen. "Schön für dich. Bist trotzdem dumm."
Ken setzte sich auf das Eis und machte es sich so gemütlich wie es ging. "Woher hast du eigentlich deine Magie?"
Während der Kampf zwischen Gorn und Satori tobte, tauchte hinter Raiden ein Student auf. Neu hier. Raiden wendete sich zu dem neu aufgetauchten Schüler. Nach dieser kurzen Frage packte Gremory sein rechten Arm mit dem linken und brach ihn sich. Erstaunt kuckte sich Raiden das Szenario an, als sich ebenfalls der Arm wieder selbst einrenkte. Hat sich der Typ gerade den Arm selbst gebrochen und regeneriert ihn wieder.Ja ich bin noch ziemlich neu hier und wie siehts mit dir aus. Das Gespräch wurde durch eine starke Druckwelle gestört, der durch einen Angriff von Gorn ausgelöst wurde. Naja wenigstens legt er jetzt mehr Wert auf seine Geschwindigkeit. Der Rotschopf wendete sich wieder Gremory zu, der ihn trotz der starken Druckwelle nicht aus den Augen ließ. Mittlerweile kamen auch Lerryl und Letus in Sichtweite, Letus hatte einen weiteren Schüler im Schlepptau den er Bewusstlos hinter sich herschleppte.
Erneut wandte sich Gremory um und Raiden zu. "In meinem momentanen Körper ja, da bin ich gar nicht mal so lange hi....." begann er, allerdings ruckte sein Kopf nach hinten und sein Hals wurde sichtlich enger, als er sich selbst zusammenzuziehen schien. Doch bereits nach einer Sekunde erweiterte sich der Hals wieder auf normales Maß, und er sprach weiter als sei nichts gewesen. "...hier. Aber ich war schon öfters an der Akademie, insofern weiss ich genügend über den Ort." Seine Augen zuckten kurz, und ihre Farben wandelten sich von weiss zu blutrot. Mit gelangweiltem Ausdruck wandte er sich dem Kampf zu. "Man könnte ihn glatt beneiden... Während wir uns mit Füchsen herumschlagen müssen, hat er die Chance auf einen echten Gegner. Oder auf eine Gegnerin, um präziser zu sein."
Während sein Körper weiter nach vorne gewandt war, drehte sich der Hals unnatürlich weit, sodass er wieder Raiden ansah. "Wie geht es dir damit? Hättest du auch interesse, gegen einen starken Kontrahenten zu kämpfen? Oder begnügst du dich mit dem, was du bekommen kannst?"
Raiden unterhielt sich mit Gremory der sich äußerst eigenartig benahm. es schien als hätte er nicht die komplette Kontrolle über seinen Körper und dieser widersetzt sich ihm. Achso und dir geht es auch wirklich gut. Raiden stellte sich neben Gremory und sah sich weiter den Kampf an. Mittlerweile konnte Gorn einige Treffer bei Satori landen, die von seinem Wasserprojektil zu Boden geworfen wurde. Noch spielt sie mit ihm, doch wenn sie auch nur einen Moment ernst macht, können wir Gorn gleich in dieser Sand Ebene begraben. Der junge Drache wendete sich wieder seinem Gesprächspartner zu, der seine Haarfarbe von Weisszu Blutrot gewechselt hat.
"Wie geht es dir damit? Hättest du auch interesse, gegen einen starken Kontrahenten zu kämpfen? Oder begnügst du dich mit dem, was du bekommen kannst?" Raiden´s Augen begannen zu funkeln, das letzte mal als er so ein funkeln in den Augen hatte stand er Constantine gegenüber. Natürlich nicht, wir sind doch alle nur hier um stärker zu werden und unsere Fähigkeiten zu trainieren. Nach dieser Aussage blickte er Gremory tief in die Augen. Doch falls unser Lehrkörper bald ernst macht können wir Gorn Stückchenweiße einsammeln findest du nicht.
Letus verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete mit unzufriedener Miene den Kampf zwischen Gorn und der Lehrerin. Lass ihn einfach Lerryl. Jemand der einfach so seinen Trieben nachgibt ist es nicht wert. Hab ich nicht recht Sandsack? Markus Hand zuckte kurz doch ansonsten blieb er ruhig liegen. Du würdest mir wohl jetzt gerne eine reinhaun.. Letus wandte sich zu Lerryl und Markus um und warf dem Feuermagier einen vernichtenden Blick zu. Du kannst es gerne versuchen kleiner Schwächling. Der Blutmagier drehte Markus Körper mit dem Fuß um und setzte diesen auf dessen Brustkorb. Es stimmt zwar dass du einige dieser Füchse getötet hast, aber du hast es ohne jegliche Kontrolle getan. Markus packte Letus Fuß mit einer Hand und riss ihn weg. Jämmerlicher Wicht. Ich hoffe du verreckst noch an den Verletzungen... Mit diesen Worten ging der Blutmagier weg und grüßte am Vorbeigehen Gremory mit einem leichten Kopfnicken.
Gremory warf Raiden einen kurzen, undeutbaren Blick zu, bevor er sich wieder dem Kampf zuwandte. "Vielleicht. Aber so unmöglich ein Sieg für unseren Kameraden Gorn auch scheint, müssen wir doch bedenken, dass ein Kampf erst dann entschieden ist, wenn man aufgibt oder er vorbei ist. Bis zu diesem Punkt kann allerhand passieren. Hier könnte es zum Beispiel passieren, dass sich jemand einmischt..." meinte er mit einem hauchdünnen Lächeln, dass einem schier das Blut in den Adern gefrieren liess. Als er den Blick über seine Klauenartigen Hände warf, schien es, als würde er genau darüber nachdenken, jedoch fuhr er unvermittelt fort: "Und ich schätze die Nachfrage, aber es ist irrelevant, nach meiner Gesundheit zu fragen. Der Körper und seine Kondition sind lediglich unbedeutendere, beeinflussbare Faktoren und demzufolge irrelevant."
Unterdessen zogen sich die hervorgetretenen Adern an seinen Armen wieder zurück, woraufhin sie anschliessend von einem Knochenpanzer eingehüllt wurden und die Adern um seine Augen hervortraten. "Denn wie alle beeinflussbaren Faktoren kann man etwas beeinflussbares recht einfach davor zu bewahren, die Kontrolle zu verlieren..." begann er. Als seine Hand daraufhin zu zucken anfing, umschloss er sie mit der anderen, rechten Klauenhand und drückte zu. Kurz quoll Blut hervor, dann versiegte es, während er seine nun abgetrennte Linke hochhielt und gelangweilt betrachtete. Innerhalb von Sekunden begann sich seine abgetrennte Hand am Armstumpf zu regenerieren, bis erneut ein Duplikat seiner klauenbewehrten Rechten an seinem linken Arm prangte. Unterdessen schien die abgetrennte Hand in seinen Arm hineinzufliessen wie Flüssigkeit in eine Öffnung. "Man unterdrückt es gewaltsam und sorgt für Ordnung." meinte er mit einem grausamen Lächeln, dass seine momentan roten Augen aufblitzen liess. Aber auch dieser Ausdruck verschwand recht schnell von seinem Gesicht, und er blickte wieder mit emotionslos - gelangweiltem Ausdruck zum Kampf nach vorne.
Was zum...?! Spinnst du Letus? Und du willst uns in der Krankenstation heilen? Du gibst deinen Emotionen doch grade genauso sehr nach, wie Markus!! Nur hätte ich von dir etwas mehr Vernunft erwartet! Sie ging Letus hinterher und packte jenen an der Schulter. Mach sofort was dagegen und flick seinen Fuß zusammen! Heilen kann ich es auch! Da sie die beiden ganz in der Nähe von Gremory standen, schaute sie halb zu ihm auf. Doch sie guckte eher entnervt und grüßte ihn nicht wirklich. Stattdessen forderte sie ihn auf. Ich hab gute Ohren. Wie es scheint bist DU auf der Suche nach einem Gegner, weil ich der Kampf langweilt, oder wie? Sie hielt dabei Letus' Schulter noch fest mit der Hand, damit dieser nicht fort konnte. Blickte aber in Gremory's Augen. Das blutrot interessierte sie nicht, aber seine ganzen Verrenkungen gingen ihr auf die Nerven. Wenn du willst, kann ich gegen dich kämpfen. Ich habe keine Angst vor dir!Du lügst.Halt dich da raus, Tyls'm!
Gremory wandte sich Lerryl zu. "Oh...?" meinte er. "Bist du dir sicher, dass du das riskieren willst? Ich habe im Moment einige... Schwierigkeiten mit der Kontrolle, aber wenn dich das nicht stört, werde ich dir das Vergnügen eines Duells natürlich nicht verwehren. Im geregelten Maße, natürlich." Seine Augen blitzten auf und färbten sich vollkommen weiss, sodass noch nicht einmal mehr die Pupillen zu erkennen waren. Er faltete die Hände, was bei den Klauen so grotesk wie gefährlich aussah. "Aber eines muss ich dir von vorneherein sagen - du wirst Angst haben. Weil du vernunftbegabt bist, und ausreichend intelligent noch dazu. meinte er mit vollkommen ernster Miene. Das war wohl einer der Punkte, die diesen "neuen" Gremory so ungleich gefährlicher wirken liessen - er blieb ernst und alberte nicht herum.
Als er fortfuhr, bildeten sich an seinen Armen langsam knochige Dornen, die in Richtung seines Leibes abstanden. "Andererseits sind wir ja genau aus diesem Grunde hier, nicht wahr? Um Grenzen zu überschreiten und Ängste zu überwinden - und solange wir es schaffen, können wir uns verbessern."