Afghanistan Bundeswehr zivile Opfer

swordsman

Anders
Otaku Veteran
LO0OL, ich weiß nicht ob du bei der Bundeswehr warst, aber das ist das erste was sie dir dort sagen. Man kann die Zivilbevölkerung schützen in dem man die Angreifer abwehrt...und wie macht man das??? Auf ihn zu gehen und sagen "Stop!" ode ihn mit Wattebälchen bewerfen und darauf hoffen das er irgendwann einen blaune Fleck bekommt und aufgibt. NEIN
Kimme und Korn immer nach Vorn Gefreiter XY ^^

naja, dading hat schon Recht, aber ich glaube wenn es so einfach wäre könnte man dafür auch normale Polizisten oder NATO-Soldaten einsetzen, nur in diesem Fall ist es etwas komplizierter.
 

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
Mal aus aktuellem Anlass

Hamburg/Berlin - Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) fordert klarere Verhaltensregeln für deutsche Soldaten in Afghanistan. Auslandseinsätze der Bundeswehr müssten sich künftig an einer "realistischen" Einschätzung der Situation ausrichten, sagte er der "Bild am Sonntag". Er habe wiederholt darauf hingewiesen, dass es in Afghanistan derzeit "kriegsähnliche Zustände" gebe und es nicht allein darum gehe, Brunnen zu bohren. In solchen Situationen sei der "Einsatz der Waffe auch gegenüber Menschen nicht auszuschließen". Er sei aber "an klaren und strengen Kriterien zu bemessen", sagte Guttenberg.

Es wäre für die Soldaten "nur schwer nachvollziehbar, wenn sie trotz mandatskonformen Verhaltens mit strafrechtlichen Verfahren rechnen müssten", sagte der Minister. Sie bräuchten "aus der Heimat volle Unterstützung" sowie "Schutz und Rechtssicherheit".
das steht aktuell bei Spiegel online und ist vom 13.12.2009

Offenbar will man zumindest die Soldaten besser absichern
 
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swordsman

Anders
Otaku Veteran
naja, Politiker halt, aber er versteht zumindest wie er sich in der Truppe Freunde machen kann ^^
ich finde das ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.

und tja, wenn jemand seinen Job macht und dafür dann angeklagt wird, das ist wohl immer schwer nachzuvollziehen, siehe Amies mit Schadensersatzklagen.

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Ich finde das politische Geschiebe um den Luftangriff und den Untersuchungsausschuss total wiederlich, es geht nur noch um parteipolitische Profilierung.

Hier ein paar Artikel, die wie ich finde gut zum Thema und der aktuellen Lage passen.

Artikel zum Untersuchungsausschuss

Kommentar: Deutschland nähert sich der Realität des Krieges


Artikel: Taliban-Attacken auf die Bundeswehr stark nehmen zu

Kommentar: Mit Clausewitz in Afghanistan


Tja, tolle Unterstützung von zuhause was?


 
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Locutus_von_Borg

Ordenspriester
Also ich hab das Thema ein wenig beobachtet und finde erschreckend wie wenig die Leute eigentlich von irrem eigenem Staht wissen. Und was die eigentliche Aufgabe eines Soldaten ist, ich bin ein Soldat und wurde fürs Ausland ausgebildet, wir sind keine Tötungs Maschinen aller (Starship Troopers) sondern ausgebildet um den eigenen Staht so wie die Demokratie und das wohl der schwachen zu schützen, und die Ordnung wiederherzustellen so wie Hilfe zuleisten, und das sind keine neben aufgaben sondern auch Haupt Zille. Und der Gebrauch der Schusswaffe ist immer der letze schritt den ein Soldat nimmt. Und klar gehört das töten da zu sonst könnte ich ja gleich ein großen streichel Handschuh anziehen und die Taliban streicheln, außerdem ist die Tötung des Zilles der letzte Schritt man kriegt beigebracht zu verwunden und Kampf unfähig zu schissen, (in Beine Arme Schulter Hüfte Hände Füße, ) der Tötungs Treffer ist der letzte Schritt (also Kopf Hertz Lunge Leber Hals Weichteile, ) aber das macht mich nicht zum bösen Mörder der Regierung es wird uns eingebläut das humanitäre Völkerrecht zu beachten,( nicht auf Frauen und Kinder schissen keine wehrlosen ab knallen und der gleichen ok da gibt es auch aus Namen wen die Frauen und Kinder zurück schissen) aber es ist ja auch so dass die Regierung den Feller macht und nicht hinter den Soldaten steht, ist halt die Politik und was noch viel schlimmer ist das Folk wird nicht über die Arbeit der Soldaten auf geklärt, was ja einige aus sagen hier zu gut beweist, was ich schlimm finde und Soldaten wie ich werden dann noch als böse Killer bezeichnet. (Man muss ja auch sagen es war ein militärischer Befehl und im nach hinein muss halt einer dafür bluten. Das ist nicht nur bei uns so gewesen wen die Amys scheiße bauen in einsetzen muss dann auch irgend eine arme sau von Soldat hinhalten so ist die Politik.) So das wars erst mal von mir und ich bin nicht Kriegs geil ich mache nur meine Flicht.
 

imperial5

Gottheit
Was viele nicht sehen ist die Situation, die dort herrscht. Der Staat und diejenigen, die sich nicht am Krieg selbst aktiv beteiligen, schreien am lautesten, dass diese Zivilisten der Waffe zum Opfer gefallen sind. Dabei erkennen sie nicht, dass die Bundeswehrsoldaten tagtäglich um ihr Leben fürchten müssen und viele deutsche Soldaten psychisch total verstört wieder nach Deutschland zurückkehren.
Die Frage ist: Steht vor mir ein gewöhnlicher Zivilist oder hat derjenige evtl eine Ladung Sprengstoff am Körper tragend?
Aktuell befinden sich 3 aus meinem Freundeskreis dort in Afghanistan und reißen sich zur Durchsetzung der Staatsinteressen Deutschlands den Arsch auf und werden prompt als eiskalte Mörder hingestellt (nicht diese 3 besagten Personen) und niemand schaut auch nur Ansatzweise hinter den Kulissen nach...
Fakt ist: Wer seines Lebens bedroht wird, hat das Recht dieses mit allen Mitteln zu verteidigen, auch mit Gebrauch der Schusswaffe, wobei der Staat und seine pikefeinen Herren und Frauen Politiker den BW Soldaten dieses Recht ´entziehen´ will.
Zivile Opfer entstehen in jedem Krieg - das lässt sich im Leben nicht vermeiden, man kann diese Opfer blos so niedrig halten, wie es im Ermessen der Situation möglich ist.
 
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