Randel stampfte noch ein paar Mal auf dem Zombie oder dem was von ihm übrig war herum und schaute zischend zu Pain hinüber. Töten? Dann blickte er zu der nachgebenden Tür, fasste die Schrottflinte am blutverschmierten Griff und lachte irre. Gnahahahahahaha...Töten!
Er blieb einfach stehen und wartete bis die ersten Zombies ihn ereicht fast erreicht hatten. Randel erschoß einen nach dem anderen bis das Magazin leer war, dann fasste er die Schrotflinte am Griff und fing an die Zombies einen nach dem anderen zusammenzuknüppeln oder auseinanderzuhacken.
JETZT GIBTS SAURES! WAAAAAAGH! während er dies und weitere Flüche brüllte schlug er sich mit der Schroflinte in der einen und hackte mit dem Kukri in der anderen Hand einen kleinen Raum um sich herum frei, musste jedoch langsam vor der Zombiemasse zurückweichen. Randels Klamotten waren inzwischen vollkommen eingesaut und der Boden wurde rutschig von dem stinkenden Zombieblut.
Gorden und Marie schlichen sich durch die Gänge, dabei begegneten sie erstmal keiner Menschenseele. Beiden war klar dass das alles viel zu glatt lief. "Wer weiß? Vielleicht arbeite ich eines Tages wieder für Halcon.", sagte Gorden und fügte dann bei Maries erschrockenen Blick schnell hinzu, "Damit will ich nur sagen das Halcon in der Lage ist Verrat zu vergeben, wenn sie ihn nachvollziehen können. Ihnen ist bewusst das es Menschen mit anderen Zielen und Vorstellungen gibt und das akzeptieren sie. Um ehrlich zu sein existiert sogar das spaßhafte Gerücht das Halcon einen Fetisch dafür hat aus Feinden Freunde zu machen."
Endlich liefen sie einer Patrouille aus drei Wachleuten über den Weg, mit denen sie allerdings kurzen Prozess machten. Kaum war das erledigt, da zuckten beide zusammen, als ein gequälter Schrei Evos durch die Gänge hallte. "Das kam aus diesem Gang.", rief Gorden und lief los, Marie dicht hinter ihm.
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Fontänen aus Blut und zerfleischten Körperteilen wirbelten in die Luft als Pain und Randel das Feuer eröffneten. Die Zombies kamen so schnell nach wie sie fielen, vermutlich noch schneller. Die Lage war offenbar aussichtslos.
Die ersten Zombies erreichten das Trio nun und versuchten sie zu packen. Sie standen mit dem Rücken zu einer Wand und einer verriegelten Sicherheitstür und hatten kaum noch Munition. Langsam wurde es knapp.
Mit einem 'Pling' kam der Fahrstuhl in dem sich Major Lamir befand zum stehen und die Sicherheitstür öffnete sich zischend. Vor ihr war die Hölle los. Das Trio stand mit dem Rücken zu ihr und erwehrte sich der Zombieflut. Knurrend drängte sich der Cyborg-Tyranosaurus zwischen den Zombies durch die Doppeltür, um den Angriff auf die Flüchtlinge zu unterstützen.
Das aufeinmal ein Schwarzmantel hinter ihnen stand und das dieser die rettende Sicherheitstür geöffnete hatte, mussten sie erstmal realisieren.
Die Situation sollte denke ich klar sein. Die einzig logische Option ist jetzt sich zu Major Lamir in die Fahrstuhlkabine zurück zu ziehen UND ZWAR SOFORT. *g*
Jetzt sollte erst einmal Namilover posten und dann zumindest einer aus dem Trio (lieber wären mir zwei oder sogar alle...).
Major Lamir stand im Fahrstuhl, sie entsicherte mit geübten Handgriffen ihr Sturmgewehr und besann sich auf die bevorstehende Mission. Sie atmete tief durch und dachte noch kurz an den geleisteten Schwur, den sie abgelegt hatte alles für den Konzern! Als sich die Schiebetüren öffneten, war Major Lamir in Mitten des Kampdplatzes. Vor ihr standen drei Gestalten, die sich gegen Zombies zur Wehr setzten. Ein cybertronischer Tynarrosaurus drückte seine massige Gestalt durch und schnappte nach dem Trio. Major Lamir legte ihr Sturmgewehr an und zielte auf den Kiefer dieser Bestie. Die Munition fand ihr Ziel, kurz darauf entstand eine kleine Staubwolke. Major Lamir zielte ein weiteres Mal auf den Kampfplatz und nahm gleich eine kleine Gruppe von diesen stinkenden Zombies mit. Wollt ihr da Wurzeln schlagen? Steht da nicht wie angewurzelt und steigt endlich in den Fahrstuhl, wenn ich euch hätte töten wollen, wärt ihrs bereits. EINSTEIGEN DAS IST EIN BEFEHL! brüllte Major Lamir, Randel, Pain und Ray entgegen. Lamir du Idiotin. Denk daran du bist keine Befehlsgewalt mehr sondern ebenfalls ein Flüchtling. Sie senkte ihr Sturmgewehr und zog ihre H&K P17 mit der sie der Gruppe Feuerschutz gab um ihre Munition zu sparen.
Randel lies seinen Verstand fast vollkommen mit dem Mix aus Adrenalin und Endorphinen volllaufen, so wie es manche Extremsportler, Leute mit Nahtoderfahrungen und Marie ab und zu tun. Sein Gesicht war zu einer Grimasse aus einem Grinsen und blankem Zorn geworden und er hackte nun fast doppelt so schnell wie am Anfang um sich. Er hatte schon lange aufgehört zu zählen und handelte fast nur noch aus Reflex. Von links konnte Randel hören wie Pain seine Haut äußerst teuer verkaufte und sich die Zombies mit der MP und dem Kukri in seiner "Hand" vom Leibe hielt.
Rey kauerte die ganze Zeit an der Türe, kratzte ab und zu oder gab komische Laute von sich und hielt sich eine Hand vor die Augen.
Randel registrierte das *Pling* und das Zischen der Fahrstuhltüren nur im Hinterkopf, denn er war von der Tyrannosaurus rex Verarsche, die sich gerade knurrend und brüllend in den Raum schob zu sehr abgelenkt. PRIMA! Hab mich schon gefragt ob du die Party verpassen willst. MUSST DICH LEIDER HINTEN ANSTELLEN!
Das Gewehrfeuer das den Kopf des Robodinos in kleine Stücke sprengte und das genervte Gebrülle einer Frau (?!) hinter ihm ließen ihn dann doch etwas mehr in die Realität zurückfinden und er beschloss sich einen kurzen Moment umzudrehen. REY DU PENNER! BEWEGUNG! mit einem Stiefeltritt in den Hintern beförderte er den kauernden und wimmernden Rey in die Fahrstuhlkabine, der frontal in Major Lamir krachte.
Randel schüttelte die grapschenden Hände ab und fing wieder an Zombies niederzumetzeln. PAIN! BRAUCHST DU NE EXTRAEINLADUNG? REIN DA!
Pain knurrte etwas von Du mich auch mal Klugscheißer.. und wich rückwärts kämpfend in den Fahrstuhl zurück. Randel, der immer noch wie ein Berserker auf die Zombiemeute einknüppelte folgte kurz darauf und half Pain die Horde draußen zu halten. Gleichzeitig drückte er wahllos auf einen Knopf und die Türen schlossen dich, wobei sie einige Arme, Beine und Rümpfe von Zombies durchtrennten. Der Aufzug setzte sich nach oben in Bewegung.
Dann gönnte er sich die Pause um sich zu seiner "Retterin" umzudrehen. Das irre Funkeln sowie das wahnsinnige Grinsen wichen augenblicklich und machten einem misstrauischen und feindseligen Ausdruck platz. Vom Zombieregen in die Schwarzmanteltraufe... oder so ähnlich. Randel spie Lamir lautstark vor die Füße und richtete die auf einmal wieder aufmunitionierte Schrotflinte auf die etwas verdutzte Lamir, wobei er das vor Blut triefende Kukri immer noch festhielt.
Die Halconvariante eines Kriegshundes, ich hätte es wissen müssen. Nette Spielzeuge hast du da. er deutete mit der Schrotflinte auf die Pistole in Sanes Händen, die aber dank Reys Rempler gerade zu Boden zeigte. Du bist die falsche Person am richtigen Ort, wie man so schön sagt. Erstens, danke das du uns aus der Zombieapokalypse gerettest hast. Zweitens, wo hat man dir denn das Schießen beigebracht? er nickte mit dem Kopf auf die frische Fleischwunde an seinem linken Oberarm, die eindeutig von einer Pistole stammte und registrierte dabei die zahlreichen kleinen Wunden und Schrammen an Armen und Oberkörper. Drittens, wir hatten einen verdammt harten Tag und es wäre nett wenn du uns freundlicherweise ein paar Fragen beantworten würdest. Mein Kamerad hier.. er nickte Richtung Pain, der einen Daumen quer über seine Kehle zog, etwas über einen äußerst schmerzhaften Tod knurrte und überhaupt so aussah als würde er gleich auf Lamir losgehen. ... und ich sind sehr angepisst und für irgendwelche Mätzchen nicht in Stimmung.
Wer bist du? Was machst du hier und warum hast du uns gerettet? fragte Randel Lamir in einem verdächtig ruhigen Tonfall und lies sie dabei keinen Moment aus den Augen, die Schrotflinte weiterhin auf sie gerichtet. Eindeutig eine von den Schwarzmänteln, gut ausgerüstet aber komisch ausgebildet. Falls sie Stress macht... nunja, auf eine Leiche mehr oder weniger kommts jetzt wohl auch nicht mehr an.
Sollte wohl klar sein, dass selbst Lamirs Kampfrüstung nicht die volle kinetische Energie eines ganzen Schrotflintenmagazins auffangen kann. Von der knappen Entfernung ganz zu schweigen. Randel wird sie über den Haufen schießen wenn sie etwas falsches macht und Pain ist wohl auch nicht gerade in Plauderlaune und möchte sich an jemand (vorzugsweise jemand der für Halcon arbeitet) rächen.
Nun als erstes nehmt diesen grabschenden Idioten von mir runter, meine Brüste sind kein Spielzeug. Nachdem Randel, Ray von ihr wegzog, steckte Lamir ihre Waffe an die Halterung und schritt seelenruhig zum anderen Ende der Kabine, ehe sie sich dem übereifrigem Assianen widmete. Ihr könnt mich Sane nennen so wie es die meisten tun. Und euer Leben habe ich gerettet, weil wir alle in ein und demselben Boot sitzen. Lamir seufzte leicht und fuhr fort. Oh du glaubst du hast einen scheiß Tag hinter dir du kleiner Möchtegern Rambo? Und nimm endlich mal den verlängerten Dildo herunter. Mit sowas zeigt man nicht auf eine Lady. Entgegnete Lamir mit Arroganz in der Stimme und begann wie von Sinnen zu Lachen. Erstmal müssen wir aus dieser misslichen Lage heraus und so wie ich das sehe, seit ihr ohne meine Hilfe hier lebend rauszukommen, zimlich am Arsch genauso wie ich ohne eure Hilfe am Arsch bin. Also ich schlage vor ihr koorperiert mit mir oder wir werden heute hier alle sterben. Sie grinste leicht was man unter der Maske nicht sehen konnte. Lamir sah zu erst Randel eindringlich an, dann zu Pain und zum Schluss zu Ray, der immer noch wimmerte. Ich bin bereit zu steren aber seit ihr es auch?
Ai besah sich das gerät, das an Sallys Schläfe ging. Scheint, als hätten sies operativ angebracht... das bekomme ich so nicht ab, tut mir leid kleine... aber anders rum, du kennst mehr von dem Komplex wie ich... weißt du eventuell wie wir hier raus kommen?
Samantha lächelte ein wenig überrascht bei James Gebaren. Offenbar verstand sie was in James vorging, wahrscheinlich sogar besser als er selbst. Sie nahm seinen Kopf sanft zwischen ihre Hände, zog ihn zu sich heran und gab ihm einen kurzen, jedoch keinesfalls beiläufigen, Kuss. Dann zog sie ihren eigenen Kopf zurück und versprach, "Nicht hier und nicht jetzt. Aber irgendwann wenn Zeit dazu ist bestimmt."
Sie ging nicht weiter auf das eben geschehene ein, denn anscheinend hatten sie ihr vorläufiges Ziel erreicht. Sie waren mit der Plattform bis zur Wand des Abgrundes gelangt und waren nun so nahe das sie sehen - und sogar berühren - konnten was sich dort befand.
Eine gepanzerte Lebenserhaltungs- und Stasekapsel mit drei kleinen ebenfalls gepanzerten Sichtfenstern im oberen Bereich. Über, unter und neben dieser Kapsel befanden sich weitere Kapseln. Soweit James an den Wänden entlang gucken konnte hingen dort Stasiskapseln. Wenn wirklich die gesamte Wand des Abgrundes mit diesen Kapseln überzogen war, musst es sich um tausende handeln. "Na los. Geh hin und sieh hinein.", ermutigte Sam James.
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Ruckend kam der Aufzug zum stehen. Jedoch nicht in dem Stockwerk das Randel angewählt hatte, viel eher waren sie mitten zwischen zwei Etagen zum stehen gekommen. Also musste jemand von draußen den Fahrstuhl gestoppt haben. Wie zur Bestätigung dessen knackte der Lautsprecher der Kabine und eine männliche Stimme befahl, <<<Legen sie ihre Waffen nieder und machen sie sich für ihre Festnahme bereit.>>>
Der Fahrstuhl hat an der Oberseite eine Öffnung durch die man auf sein Dach in den Schacht gelangen kann. Das Schloss der Luke sollte für eine Schrotflinte oder sogar für einen sehr kräftigen Schlag kein Hindernis sein.
Bis zur nächsten Etage sind es 15 Meter nach oben. Vorzugsweise über eine der vier Leitern an den Wänden zu erreichen, allerdings kann man auch mit einigem Aufwand die vielen Stahlstreben im Schacht nutzen um aufwärts zu gelangen.
Von oben kommen vier Soldaten mit Sprung/Schwebemodulen auf dem Rücken auf euch hinab. Sie werden in einiger Höhe über euch bleiben und euch mit ihren Schnellfeuer-Laserpistolen beharken. Als Deckung bleiben euch lediglich die bereits erwähnten Stahlstreben an der Wand. Die vier sollten euch in dieser Situation etwa ebenbürtig sein, also schnippst sie bitte nicht zu schnell weg. Außerdem solltet ihr die Schwerkraft bedenken. Wenn ihr einen von denen abknallt geht sein Schwebemodull sofort aus und er kommt zu euch (!) nach unten.
Good luck and have fun.
James war komplett überrumpelt, er kannte das alles vom sehen doch selber hatte es nie erlebt. Selbst als ihn einst Jasmin auf den Mund geküsst hatte war es nicht dasellbe gewesen. Dieser Moment entfachte ein Feuer in ihn das er nie erlebt hatte. Er zitterte leicht vor Erregung gepaart mit den noch übersensiblen sensorischen Eindrücke.
Dann riss ihn aber das Bild der ganzen Stasiskammern aus seiner Trance. Er pfiff leicht aus als er das sah. Als sie ihn dann noch aufforderte hinzugehen klebte er fast seine Nase gegen das Glas.
Als James durch das Fenster sah konnte er das Innere der Kammer erkennen. Es war vollkommen mit einer milchig-trüben Flüssigkeit gefüllt. Dennoch konnte James erkennen was sich darin befand.
Der Körper eines nackten Mannes. Er war geschätzt zwanzig Jahre alt, hatte nuss-braune Haare auf dem Kopf, grüne Augen, und - was am auffälligsten war - ein paar zusammen gelegter braune gefiederter Flügel, ähnlich denen Evos, am Rücken. Er war mit einigen Schläuchen an die Lebenserhaltung des Tanks angeschlossen und schien zu schlafen oder im Koma zu liegen.
Samantha trat neben James und legte ihm eine Hand auf die Schulter, "Schau ruhig noch in die nächste."
In dem nächsten Tank befindet sich eine Frau. Ebenfalls um die zwanzig bis zweiundzwanzig mit blonden Haaren und blauen Augen.
James stockte der Atem als er das sah, doch erst bei der zweiten Kapsel riss ihm ein Faden. Die zwei Menschen, nein es waren keine Menschen mehr, sahen genau so aus wie Evo, waren sie auch wie Evo. Panik stieg in ihm auf und er fasste verkrampft an die beiden Seiten des Tanks. "Was zur Hölle soll das sein?"
Sam fasste James vorsichtig an den Händen und zog diese von dem Tank weg. "Wunderschön, nicht?", fragte sie belustigt, fuhr dann aber gleich fort, "Du brauchst dich nicht zu fürchten. Es sind keine Psioniker wie eure Evo. Sie alle beherrschen nur grundlegende, aber dafür vollkommen sichere, Psionik. Sie wurden nicht für den Tod, sondern für das Leben erschaffen. Diese Engel werden der Weg der Menschheit in eine Zukunft mit mehr Hoffnung sein."
"Evo?" sagte er durch die Zähne, "Wo ist sie überhaupt und was habt ihr mit ihr angestellt?", der schöne Moment war verflogen und machte Platz für James emotionale Zermürbung. Seine Angst vor Evo war nach wie vor ungebrochen, und dennoch war sie der Schlüssel für ihre Rettung. Er vergass alles andere und entsinnte sich wieder der Rettung der Welt.
Die beiden fuhren auf der Schwebeplattform den Schacht weiter nach oben bis zu einem anderen Ausgang. Unterwegs erklärte Samantha, "Wir haben versucht Evos Kräfte wieder zu reaktivieren. Bisher verlief es - ganz unseren Erwartungen entsprechend - ohne finalen Erfolg."
Die beiden gelangten in einen Besprechungsraum mit einem langen Tisch, in dem sich außer ihnen jedoch niemand befand. Die beiden setzten sich und Sam sprach weiter. "Evo befindet sich in einem speziellen Folterkeller. In Kürze sollte Marie sie zusammen mit ihrem neuen Begleiter befreien. Die drei werden sich dann aus dem Untergrund Halcons gemeinsam auf den Weg nach oben zu den Hangars machen. Unterwegs sollten sie auf Randel..."
Samantha brachte fast 30 Minuten damit zu James die Grundzüge des Planes von Halcon und James Rolle darin zu erklären. Dieser wusste nicht wirklich was er davon halten sollte, aber Sam ging nicht darauf ein. Abschließend sagte sie, "Hier hast du einen unserer modernsten PDAs. Er beinhaltet auch einen Gebäudeplan und eine Sicherheitsfreigabe für dich. Hol dir unterwegs Ausrüstung aus einer der Kammern."
James Wut verrauchte langsam als er das alles hörte, er konnte das alles zwar nicht so recht verstehen, aber er glaubte dass das alles Sinn ergab. Wenn sich auch Halcon damit eine verdammt Mühe gab für rein gar nichts. Manchmal dachte er sich sogar sie wünschten sich dass die Menschheit sie hassen würde. "Ich weiss zwar nicht warum ihr sollch ein Affentheater veranstaltet für sowas, aber ich werde die Mission erfüllen und sollte ich damit fertig sein werde ich wiederkommen." Er nahm das PDA entgegen und stand auf. "Werden wir uns wiedersehen"
Samantha setzte wieder ihr für James bezauberndes Lächeln auf und antwortete ihm, "Das hängt ganz von dem Verlauf deiner Mission ab. Wenn du Erfolg hast werde ich da sein, wenn nicht... nunja kommt dann darauf an ob du an ein Leben nach dem Tot glaubst, nich?"
Ohne James noch eine Möglichkeit zur Antwort zu geben, verließ sie den Raum durch eine andere Tür und lies ihn einfach stehen.
James machte sich nachdem er noch einen kurzen Moment nachdenklich stehen geblieben war auf den Weg. Mit Hilfe des PDAs gelangte er schnell an eine der vielen Waffen- und Ausrüstungskammern im Halcon Tower, wo sich ihm eine exzellente Auswahl an modernsten Waffen und Ausrüstung bot.