Anti-IE Kampagne

Shinryu

Drachenlord
Otaku Veteran
@ Quintis
Eine Desktop-Firewall wird durch die dort erwähnten Einstellungen überflüssig?
Vielleicht ganz nett, aber es betrifft nur die Systeme Win2000 und XP.
Mag sein, dass es vergleichbares auch für Win98 gibt... Was die Umsetzung des ganzen angeht: die erforderlichen Massnahmen scheinen ja recht umfangreich zu sein. Und sicher auch zeitaufwendig. Natürlich hat Sicherheit ihren Preis...
Es wird aber vielleicht gerade Zeitmangel, Unwissenheit oder Bequemlichkeit der Grund sein, weshalb es noch Desktop-Firewalls gibt.
 

slamander

Stamm User
Das sind so Formulierungen und Panikknöpfe die ich liebe.

Desktop Firewalls versprechen eine falsche Sicherheit, da sie meist mit denselben Rechten wie wie die des Users laufen
Generalisierte Panimache mit dem "präzisen" Wort "meist" plus einer schwammigen Formulierung "denselben Rechten wie wie die des Users laufen".

Sagt prinzipiell garnichts aus.


Es geht hier weiterhin auch immernoch um die Nutzer, die das alles nicht interessiert und die es auch nicht wollen, dass es sie interessiert.
 

Quinti$Arc

Gläubiger
Original von slamander
Es geht hier weiterhin auch immernoch um die Nutzer, die das alles nicht interessiert und die es auch nicht wollen, dass es sie interessiert.
Wenn zu den Nutzern gehörst, die sich mit dem Erwerb einer Software "Pseudosicherheit" kaufen und nicht wissen (wollen) ob die Software überhaupt etwas taugt, dann kannst du ja beruhigt sein. Wenn im PC-Heftchen XY steht, es sei eine gute Software, dann muss es ja stimmen.. oder?
Aufklärung ist nicht mit Panikmache zu verwechseln, wenn du meine Links gelesen hättest, wüsstest du was dahinter steckt.
Es gibt auch Nutzer die nicht blind alles glauben, was sie lesen.
 

slamander

Stamm User
Original von Quinti$Arc
Wenn zu den Nutzern gehörst, blablabla
Habe ich nicht gesagt. Derartiges Geschwafel bringt nur niemandem was, wenn man nichts konkretes in der Hand hat.
Was ich mir von dir wünsche ist die Aufzählung aller "Firewalls" (Die ich schon bisher immer mit Anführungszeichen versetzt habe, da ich weiß, dass auch ihr Schutz nur begrenzt ist) die im Usermodus laufen, bzw eine Auflistung, von denen, die es nicht tun. Meist ist blabla.

Abgesehen davon ist in
Aufklärung ist nicht mit Panikmache zu verwechseln, wenn du meine Links gelesen hättest, wüsstest du was dahinter steckt.
Es gibt auch Nutzer die nicht blind alles glauben, was sie lesen.
ein kleiner Widerspruch.
Und nochmal abgesehen davon, gibt es eben auch User die das eben alles glauben (Neben denen, die sich dafür garnicht interessieren).

p.s. *einenausgeb* :P
 

Quinti$Arc

Gläubiger
Original von slamander
..wenn man nichts konkretes in der Hand hat.
Konkrete Links mit einer detaillierten, sachlichen Erläuterung zu meinen Aussagen finden sich wie schon erwähnt in obigen Links. Wenn du dir nicht die Mühe machen willst sie zu lesen, bitte, aber dann ist eine Wortwahl wie "schwammig", "Geschwafel" usw. bezogen auf meinen Post wohl fehl am Platz.

Da du so ungerne Links öffnest..

Zitat aus ntsvcfg.de
Desktop/Personal Firewalls (PFW) - und warum man sie nicht braucht:

- eine Firewall ist ein Sicherheitskonzept, und keine Software, die man installieren kann.
Will man einen Rechner oder ein Netzwerk schützen, benötigt man zuallererst ein Konzept. Daher geht die Sprachregelung meist auch eher dahin, daß, wird von "der Firewall" gesprochen, zunächst dieses Konzept gemeint ist. Dieses beinhaltet u.a., das man sich fragt, was vor welcher Art von Angriff geschützt werden soll.

- eine Firewall, die auf dem System läuft, welches geschützt werden soll, ist oftmals sinnfrei, da sie es gerade verhindern muß, daß schädigende Datenpakete zum zu schützenden System vordringen können.
So sind evtl. bereits anfällige Komponenten, welche hätten geschützt werden sollen, durchlaufen, bevor die Firewall überhaupt eingreifen konnte. Gleichzeitig wird die Komplexität des zu schützenden Systems erhöht.

- jedes zusätzliche Programm auf einem System erhöht die Anfälligkeit, da Programme und somit auch PFW's Fehler und Sicherheitslücken enthalten, die sich in ihrer Anzahl summieren können.

- Die Komplexität des zu schützenden Systems wird erhöht. Mehr Komplexität heißt aber auch zwangsläufig mehr Fehlermöglichkeiten und damit weniger Sicherheit.

- Personal/Desktop-Firewalls können problemlos umgangen und ausgeschaltet werden, ohne das der Benutzer davon etwas bemerkt.

- die Regelanpassung zur Laufzeit ist als kritisch anzusehen, da Dialogboxen von Würmern o.ä. schneller 'weggeklickt' werden können, als das sie der Benutzer je zu Gesicht bekommt. Und Regeln, die der Anwender selbst definieren kann, sofern er diese auch versteht, kann auch ein Wurm verändern, da PFW's meist mit den Rechten des angemeldeten Benutzers ausgeführt werden.
Original von slamander
Was ich mir von dir wünsche ist die Aufzählung aller "Firewalls" (Die ich schon bisher immer mit Anführungszeichen versetzt habe, da ich weiß, dass auch ihr Schutz nur begrenzt ist) die im Usermodus laufen, bzw eine Auflistung, von denen, die es nicht tun. Meist ist blabla.
Es geht mir nicht um irgendwelche Aufzählungen von Software, sondern um Sinn und Unsinn einer PFW im Allgemeinen. Da das ganze langsam off-topic geht, werde ich es bei diesem Post bewenden lassen.

p.s. *einenausgeb* :P
auch -einenausgeb- 8)
 

DarkJ

Novize
warum deinstalliert ihr den ie dn nicht?

ich habs gemacht :D obwohl trotdem was drauf bleibt

Code:
standart mässig kann man viele sachen nit entfernen bei den windows komponenten, um das zu umgehen macht vollgendes:

öffnet \Windows\Inf\sysoc.inf file

unter [components] müsst ihr nur das wort hide rausnehemen bei den einträgen

NtComponents=ntoc.dll,NtOcSetupProc,,4
WBEM=ocgen.dll,OcEntry,wbemoc.inf,hide,7

beim ersten ist es weg, beim 2. nit

dann solltet ihr windoof besser in den griff bekommen

unter systemsteuerung->software könnt ihr dann mehr windows komponenten bearbeiten
ich übernehme keine haftung für irgenndwas :D
 

Paul

Geek vom Dienst
VIP
Original von slamander
Es stimmt zwar, dass es zuersteimal egal ist, worüber sich diese Miststücke der Softwarekust auf mein System schleichen. Wenn sich allerdings ein Teil meines Systems als Einfalltor herauskristalisieren sollte, wäre ich ja schonn ein kleiner Masochist, wenn ich dieses Teil weiter benutzen würde. Das Problem beim Internet Explorer ist, dass ich seine Nutzung nicht ausschließen kann.
Dieses ist natürlich hinfällig, wenn sich das Teil nicht als Einfalltor heraustellen würde.
Der IE ist sicher. Er muss blos wie jede Software richtig (also sicher) konfiguriert sein und Patchs müssen wie bei jedem Browser auch installiert werden.
Dann ist der IE auch kein Einfallstor.

Nun zum Irrsinn. Meiner Aufassung nach, war deine Argumentation, warum man bei altbewährten bleiben soll, nähmlich dass ein _wichtiger_ Teil (Eine "Firewall", und sei es nur die von MS _ist_ wichtig), der zwar nicht soo toll ist, beim alten aber grundsätzlich nicht vorhanden ist, irrsinnig also zb. in sich nicht logisch.
Wenn du mir das allerdings erklären könntest...

---

Wenn DAUs nicht wissen wie sie einen PC zu konfigurieren haben. Ich habe mir in meiner ganzen Zeit bisher keinen Wurm und keine Spyware über den IE eingefangen.
Bitte?
Gehts hier um persönliche Erfahrungen und Dau-bashing?
Wenn dus draufhast glückwunsch. Aber das ist nicht das Ding.
Das sind persönliche Erfahrungen. Ich kenne z.B. jemanden der sich nicht um Patchs schert. Gleichzeitig betreibt derjenige PIN/TAN-Onlinebanking.

Na, wie issen das mit den Plugins bei den anderen Browsern? Die haben ebenso dieselben Rechte wie das Programm.
ActiveX lässt sich im übrigen - wie ich im IRC schon geschrieben hatte - so abschalten das keine Meldung kommt.
Wie nett, dass wir hier alle was von haben. :P
Abgesehen davon, muss ich Plugins Installieren, wärend ActiveX gratis mit beiliegt.
[/quote]ActiveX sind in etwa Plugins. Und sie können auch gelöscht werden.



Wer nachschaun mag was überhaupt für "ActiveX-Steuerelemente" (MS-Jargon) installiert sind bzw welche entfernen will (auf eigene Gefahr, aber ich glaub man kann alle entfernen) kann folgende Kurzanleitung befolgen:
1) Extras -> Internetoptionen im IE anklicken. (Menüleiste) (alternativ: auf "Internet" klicken innerhalb der Systemsteuerung)
2) Auf dem Tab "Allgemein" bei den "Tempomäre Internetdateien" auf "Einstellungen..." klicken.
3) Hier nun "Objekte anzeigen..." anklicken und es öffnet sich ein Fenster mit dem Windows Explorer im Systemordner für die ActiveX-Elemente.



- Personal/Desktop-Firewalls können problemlos umgangen und ausgeschaltet werden, ohne das der Benutzer davon etwas bemerkt.
Da muss ich mich mal eben zu Wort melden. Das ist richtig wenn der Angreifer (sei es nun eine Software oder ein Mensch) bereits die notwendigen Rechte hat.
Bei einer sicheren Konfiguration läuft die Firewall so das ein normaler Benutzer sie nicht ändern kann/darf. Betriebssystemseitig. Ledigtlich der Administrator-Benutzer (im Sinne der Benutzerverwaltung des Betriebssystems) sollte die Firewall konfigurieren und ein- und ausschalten können.
Der Nutzer (also der Mensch) sollte nie mit Administratorrechten arbeit wenn er diese nicht braucht.

Voila - mit diesen wenigen Sicherheitsgrundkenntnissen hat man schon eine Firewall die nicht so einfach umgangen werden kann.


DarkJ: Solltest aber erwähnen das Software die den IE nutzt nicht mehr funktioniert. Das gilt z.B. für Encarta aber auch für Nicht-MS-Produkte.
Ob so sinnvoll ist darüber lässt sich auch streiten.
MS-Patchs braucht ihr sowieso wenn ihr deren Betriebssysteme benutzt. Die Patchs für die IE-Komponenten lassen sich da leicht mitinstallieren über Windows Update.
Die Einstellungen sind auch eine einmalige Sache.
Ich würds nicht empfehlen. (also den IE tiefgehend zu entfernen, was das entfernen per Windows bewirkt weiß ich nicht)
 

Mangamaniac

Germanischer Pirat
VIP
DarkJ: Solltest aber erwähnen das Software die den IE nutzt nicht mehr funktioniert. Das gilt z.B. für Encarta aber auch für Nicht-MS-Produkte.
Gerade wegen solchen sachen hasse ich Microsoft - die sind einfach nicht nutzerfreundlich -.-

Die würden am liebsten alle zwingen nur noch ihr zeugs zu verwenden
 

Paul

Geek vom Dienst
VIP
Original von Mangamaniac
DarkJ: Solltest aber erwähnen das Software die den IE nutzt nicht mehr funktioniert. Das gilt z.B. für Encarta aber auch für Nicht-MS-Produkte.
Gerade wegen solchen sachen hasse ich Microsoft - die sind einfach nicht nutzerfreundlich -.-

Die würden am liebsten alle zwingen nur noch ihr zeugs zu verwenden
Wenn du Mozilla entfernst wird auch mozillabasiertes nicht mehr entfernen. Mozilla bietet auch die Möglichkeit den Browser in andere Programme zu intregieren.
Microsoft hat sich bei Encarta und anderen Sachen dafür entschieden den IE zu nutzen. Die wenigsten Firmen intressiert es mehrere Browser in ihre Programme zu integrieren. Microsoft ist da nicht alleine.
Und eine Standard-API für Webbrowser bei der man die Browser austauschen könnte existiert nicht.

Für die Windows-Platform ist das nutzerfreundlich. Da MS nur Sicherheitspatchs für eigene Software anbietet. Folglich gibt es nur eine Platform für Patchs und nicht eine für Microsoft und eine für einen Webbrowser.
Wobei allerdings MS selbst dran schuld ist, da sie keine zentrale oder dezentrale Updateplatform zum updaten der installierten Software anbieten (wie es die Linux Distribution anbieten für die enthaltene/verfügbare Software).
 

slamander

Stamm User
Aus deinem letzten post werde ich garnicht schlau.

Wenn du Mozilla entfernst wird auch mozillabasiertes nicht mehr entfernen...
...
...Für die Windows-Platform ist das nutzerfreundlich...
...Wobei allerdings MS selbst dran schuld ist, da sie keine zentrale oder dezentrale Updateplatform zum updaten der installierten Software anbieten (wie es die Linux Distribution anbieten für die enthaltene/verfügbare Software).
???
 

Shinryu

Drachenlord
Otaku Veteran
Ich glaube, er meinte "...wird auch mozillabasierendes nicht mehr verwendet...".
In Bezug auf die Entfernung des Mozilla. Oder meintest du was anderes, Slamander?
 

slamander

Stamm User
Ja ok. Das ist relativ logisch. Allerdings beim 2. finde ich einfach keinen Sinn.

(Habs mal etwas umgestellt, damit man leichter merkt, was wozu gehört)
 
Oben